Karriere NACH big4
kann mir jemand erfahrungsgemäß sagen, wie die Chancen einer Karriere aussehen, nachdem man ein Praktikum oder gar als Associate bei pwc, kpgm, e&Y oder deloitte absolviert hat, stehen?
antwortenkann mir jemand erfahrungsgemäß sagen, wie die Chancen einer Karriere aussehen, nachdem man ein Praktikum oder gar als Associate bei pwc, kpgm, e&Y oder deloitte absolviert hat, stehen?
antwortengut
antwortendas ist jetzt keine ernstgemeint Frage oder?
antwortenöhm... nach Praktikum: nicht viel anders als bei einem Praktikum bei einem anderen Unternehmen.
Nach Associate kommt drauf an, was du in der WPG gemacht hast..Controlling, irgendwelche Referentenstellen, Beratung (eher nicht Strategie). Als Karriereschmiede würde ich die WPG nicht gerade sehen... selbst wenn ists teuer erkauft.
eine Karriere ist grundsätzlich nicht planbar!
antwortenNa ja, also zwischen Praktikum und Einsteiger sit mal ein gewaltiger Unterschied. Als Praktikant hast du nicht viel, sondern nur mal ein bisschen Erfahrung bei denen gesammelt, die in der Industrie von vielen auch als Häkchen-Macher belächelt wird. Wenn du einen ordentlichen Job in der Industrie willst, dann solltest du irgendwo zwischen 2 und 5 Jahren bei eine Big 4 sein und dann kannst du zum Beispiel ins Rewe wechseln.
Also Praktikant (das Problem hierbei ist, dass manche wirklich gefordert werden, und andere tastsächlich nur Häkchen machen) ist das letztlich in deinem Lebenslauf nur ein kleines Plus nach dem Prinzip, dass du dich wohl schonmal bisschen mehr mit Rewe auseinandergesetzt hast.
antwortentja, ok, als "praktikant" ist eine sache, aber wie siehts aus wenn man als associate dort war?
antwortenBig4 macht sich immer gut im Lebenslauf, auch wenn man sich als Absolvent bewirbt.
Exit nach Big4 ist meist Richtung ReWe/Controlling. Beratung ist auch möglich, Bereich CFO Services (MBB, Deloitte, etc.). Auch ein Wechsel von Big4 Audit nach Big4 Transactions ist möglich.
Im Bereich Rewe bekommt man gute Positionen nach 2-3 Jahren (ab 55-60k Jahresgehalt). Manager/Senior Manager mit WP-Examen können Positionen als kaufmännischer Leiter (ca. 100k) oder Leiter Finanzen bekommen. Prinzipiell ist alles möglich und ich kenne auch einen Fall wo ein Senior Manager auf einen Position mit hohem sechsstelligen Gehalt gewechselt ist, aber das ist eher die Außnahme.
antwortenok, praktikum ist eine Sache, aber als Associate wahrscheinlich eine Andere?
Da bringt man ja gewisse Voraussetzungen schon mit und soo leicht als Associate eingestellt zu werden wirds wahrscheinlich auch nicht sein oder? jeden nehmen die ja nicht.....
Moin zusammen,
nach wie viel Jahren B4 wechseln denn die meisten - erfolgreich - zum Mandanten?
Gibt es Erfahrungswerte, wie hoch der Gehaltssprung ist?
Oder ist es ein weiteres Gerücht, dass man nach x Jahren B4 einfach zum Mandanten wechseln kann?
VG und besten Dank vorab.
antwortenDu wirst alles finden. Hier im Forum sind nur die tollen Hechte vertreten und man glaubt dass jeder der bei den B4 war hinterher Leiter ReWe oder sonstwas wird.
Wenn du dann selber bei den B4 bist und siehst zu welchen Bedingungen gewechselt wird, ist das einfach extrem vom Einzelfall abhänging.
Mancher wechselt in die Industrie um weniger zu arbeiten und ist mit dem gleichen Gehalt oder teilweise sogar weniger zufrieden, weil ihm die WorkLifeBalance vor den Herzinfarkt geht. Ein anderer möchte abspringen aber findet einfach keinen Einstieg in der Industrie, denn dort wird nicht grundlegend darauf gewartet dass ein B4ler kommt, da es davon genügend gibt, aber auch genügend andere gute Leute.
Dann gibt es den Glückspilz, der sich super verkauft und genau den Nerv des einstellenden Unternehmens trifft (egal ob fachlich gut oder nicht - kann beide Ausprägungen haben) und für einen super Aufschlag unterkommt.
Und noch x andere Beispiele.
Ich persönlich sehe das, was ein B4ler lernt und mitbringt nun auch nicht als exorbitant besser an, als einer, der aus anderen Unternehmen kommt. Die Selbstüberschätzung ist ggf. bei Beratungen und B4 ausgeprägter. Der Wert für die einzustellende Firma aber nicht.
antwortenIch denke in der Industrie lernt man in 3 Jahren rewe oder ctr durchaus mehr als in einer big4, bei der man im grunde die ersten drei jahre wirklich nicht viel konstantes geschäft macht. im gegenteil, man hetzt von mandant zu mandant und macht oft schuri muri um im budget zu bleiben. da ist nicht viel mit lerneffekt.
anders sieht es aus, wenn man nebenher noch den stb oder wp macht... aber wieviele der einsteiger machen das wirklich?
meiner erfahrung nach jeder 5.
was bringt denn der big4ler mit? .. nen cv der ihm woanders keinen einstieg beschert hat.
was lernt man bei big4? ..arbeiten nach schemaF und facetime absitzen..
gez. nen ex big4ler
antwortenLounge Gast schrieb:
Ich persönlich sehe das, was ein B4ler lernt und mitbringt
nun auch nicht als exorbitant besser an, als einer, der aus
anderen Unternehmen kommt. Die Selbstüberschätzung ist ggf.
bei Beratungen und B4 ausgeprägter. Der Wert für die
einzustellende Firma aber nicht.
Mit deinem Fazit unterschlägst du einige evtl. relevante Punkte:
Ein Big4 ler ist zum Beispiel nicht betriebsblind, wie mancher Bestandsmitarbeiter. Wenn man mehrere Jahre immer wieder das gleiche macht, weil man es mal so gelernt hat, dann verursacht das irgendwann diese Betriebsblindheit. Insofern kann ein extern eingestellter Mitarbeiter (ob nun von Big4 oder auch aus einem anderen Industrieunternehmen) durchaus neuen Wind "entfachen".
Das wird natürlich wiederum auch nicht bei jedem Bestandsmitarbeiter auf Gegenliebe stoßen - könnte ja sein, dass alte Verfahrensmuster plötzlich über den Haufen geworfen werden müssen.
Und ich glaube es wird niemand das was du gesagt hast bestreiten, also dass ein B4ler automatisch besser ist. Ich denke aber, dass ein wenig aktuelles, externes Wissen, neue Methodiken, best practices von anderen Unternehmen (all das bringt man als B4ler bei einem Wechsel in der Regel ein) für alle Beteiligten ein Gewinn sein kann. Der B4ler allein wird es aber natürlich nicht allein reisen, weil ihm dafür das unternehmensspezifische Wissen total fehlt. Woanders bezeichnet man sowas als "WinWin-Situation":-)
antwortenAlle BIG4ler-Kollegen und ich haben nach unserem Exit in die Industrie als erstes Festgestellt: Raus aus der Theorie, rein in die Praxis...Jeder von uns hatte eine dicke Big4-Lippe, bis man feststellte, dass die neuen Kollegen einem alles beibringen mussten, weil man fachlich einfach unterlegen war. Schön und gut, wenn man mehrere Unternehmen gesehen hat (war bei EY im Advisory), dass sagt aber nicht, dass man auch der Hecht ist.
Übrigens arbeitet der größte Teil der BIG4ler auf einfachen Positionen im Rewe, Controlling oder Tax, also als Referent. Die große Karriere macht man in der Regel anders.
naja, die betriebsblindheit bekommst du bestimmt nicht schon 3 jahre nach dem einstieg...
antwortenjaja, ist ja alles schön und gut was ihr hier schreibt! der ausgangspunkt der diskussion war allerdings viel mehr die frage wie die karrierechancen nach big4-tätigkeit stehen und nicht ob man nach 2-3 jahren big4 mehr weiß als kollegen im "normalen" rewe...
das problem an diesem forum ist, dass es ständig zu einer big4 pro/contra diskussion kommt, was letztendlich niemanden weiterbringt!
fest steht: sofern man bei der big4 halbwegs anspruchsvolle aufgaben wahrnimmt und dann nach 3-4 jahren zum mandanten wechselt, erfährt man mit 99%iger wahrscheinlichkeit eine gehaltssteigerung, die bei direktem einstieg beim mandanten nach dem studium nicht möglich gewesen wäre!!
in den augen mancher, ist das bereits ein schritt auf der karriereleiter! dass man nach 3 jahren big4 nicht zum vorstandsvorsitzenden gemacht wird dürfte jedem klar sein! da bedarf es auch nicht der belehrung der ewigen big4-feinde (wieso eigentlich - opfer des aktiven probezeitmanagements von pwc?!)
antwortenaktives proezeitmanagement - ymmd
antwortenfest steht: sofern man bei der big4 halbwegs anspruchsvolle
aufgaben wahrnimmt und dann nach 3-4 jahren zum mandanten
wechselt, erfährt man mit 99%iger wahrscheinlichkeit eine
gehaltssteigerung, die bei direktem einstieg beim mandanten
nach dem studium nicht möglich gewesen wäre!!
Dieser Punkt kann - muss aber nicht zutreffen. Richter ist aus meiner Sicht, dass du in dne meisten Fällen eine Gehaltssteigerung zum vorherigen B4 Gehalt aushandelst. Und sicherlich bist du auch in der ein oder anderen Firma gehaltlich weiter oben, da du einen Wechsel vorllzogen hast im Gegensatz zu Firmeneigengewächsen. Das ist genau dasselbe, wenn Leute mit 3 Jahren BE die B4 wechseln. Diese bekommen auch mehr Gehalt als ihre Kollegen, die seit 3 Jahren bei ein und dergleichen B4 sind. Insgesamt läuft es aber in den meisten Firmen so und ist nicht B4 spezifisch.
in den augen mancher, ist das bereits ein schritt auf der
karriereleiter! dass man nach 3 jahren big4 nicht zum
vorstandsvorsitzenden gemacht wird dürfte jedem klar sein! da
bedarf es auch nicht der belehrung der ewigen big4-feinde
(wieso eigentlich - opfer des aktiven probezeitmanagements
von pwc?!)
Ich gebe dir Recht, dass es schon ein Schritt sein kann und für viele auch einer der letzten. Wie mancher Vorredner schon geschrieben hat landen die meisten auf einer Referentenstelle und bleiben dort auch.
Selbst Kollegen die Manager waren gehen teils in solche Positionen ab. Das sind dann zwar Expertenstellen, was gehaltlich nicht heisst dass man weniger verdient oder weniger anspruchsvolle Aufgaben ausführt, aber man nimmt ggf. keine Personalführungsstelle ein.
Auch sind die Tätigkeiten im Konzern genauso abwechslungsreich und anspruchsvoll. Ist wie in der Beratung einfach vom Thema, der Aufgabe und Abteilung abhängig.
Insgesamt sind bei denen die nach 5-6 Jahren gegangen sind einige wenige Teamleiter geworden und der Rest ist auf Referentenstellen gekommen (da gibts ja dann auch anspruchsvollere und weniger anspruchsvolle). Hing meist auch mit der Wechselabsicht zusammen. Wer Karriere machen wollte ist eher zu anderen Beratungen gegangen um dort vorran zu kommen oder in den Mittelstand abgesprungen, wo man schon eher Teamleiter wurde als in einem Großkonzern mit eigenen Nachwuchsprogrammen und tausenden Bewerbern.
antwortenEines ist ja wohl klar: Big4 zum Berufseinstieg schadet nicht. Wer mindestens zwei Jahre dabei war und ein ordentliches Zeugnis erhält, dem dürfte danach ein Absprung gut möglich sein.
Die Frage ist halt, was man will. Wer nach zwei Jahre in die Industrie wechselt, tut dies in der Regel, weil er keine Lust auf den Examensstress hat und/oder bessere Arbeitszeiten haben möchte. Völlig legitim. Große Gehaltssprünge dürften auf diesem Level bei einem Wechsel aber kaum möglich sein - dafür springen einfach zuviele nach zwei Jahren bei den Big4 ab.
Wer sich die Examina antut und als (Jung-)Manager nach 5 oder 6 Jahren wechselt, dürfte i.d.R. schon eine verantwortungsvollere Position beim Wechsel erhalten. Wichtig ist hier nicht nur das Fachwissen, sondern auch Führungsverantwortung, die man dann ggf. nachweisen kann. Beim Wechsel in die Industrie dürften dann vlt. 80 bis 90 TEUR drin sein (natürlich stark zu differenzieren nach Branchen und Regionen).
Senior Manager wechseln auch regelmäßig - vor allem wenn mit der erhofften Partnerschaft nicht klappt. Hier lassen sich aber sehr schwer pauschale Aussagen machen, da ein SM 7 Jahre dabei sein kann, oder schon 20 Jahre auf dem Buckel hat.
antwortenBericht aus DAX 30:
Abteilung Tax: 15 Leute im Team. Davon ein Teamleiter (Ex-Big 4 Senior Manager+Stb, der dann im Konzern weitere 8 Jahre verbracht hat), 7 reine Sachbearbeiter+Auszubildende und der Rest teilt sich wie folgt auf: Von allen Big4 sind ehemalige Manager auf Referentenstellen eingesetzt, alle natürlich Stb. Gehaltstechnisch (soweit ich weiß) verdienen diese genauso gut/schlecht, wie die ehemaligen Trainees oder Wechsler aus anderen Unternehmen. Fakt ist (wie ich es gehört habe, soll es bei anderen Konzernen auch so sein), dass man gerade im Tax mindestens 5 Jahre auf dem Buckel haben muss und Stb. sein, um in der Industrie anzukommen...davor soll man für die Industrie keinen wirklichen Mehrwert liefern. Fakt ist auch, dass die Mitarbeiter, ehemalige Manager und glaube auch 2 Seniors, arbeiten seit Jahren als Referenten und sind zufrieden. Referent heißt in diesem Fall gehobener Sachbearbeiter mit gutem Fachwissen.
Abteilung Rechnungswesen: 35 Leute. Außer Sachbearbeiter sind alle von BIG4 oder Ex-Trainees/aktuelle Trainees. Chef kommt allerdings von einem anderen Konzern und ist auch kein Ex-WP. Der Rest sind halt Ex-WPs, einige gar mit dem Dr.-Titel.
Controlling: s.o., wobei es hier glaube ich nur Ex-WPs sind.
Revision: Kommt drauf an, was man macht, aber hier haben wir z.B. viele Jungs von Deloitte oder EY aus dem Bereich IT-Prüfung etc.
Wie wird man Führungskraft?
Bei uns waren einige Führungskräfte, also Leiter für bestimmte Bereiche mehrere Jahre bei den Strategen...sind auch in den entsprechenden Bereichen.
Was wichtig ist, sind Arbeitsaufenthalte im Ausland. Fast alle Bereichsleiter weisen sowas auf. Dafür hat fast niemand Titel (glaube nur 2 Doktoren in allen Abteilungen)..Internationalität und sehr gutes Englisch scheint sich auszuzahlen.
Achja, ich bin übrigens als Trainee eingestiegen, nachdem ich 1,5 Jahre bei KPMG gearbeitet habe (gab nicht den Ausschlag, ich wäre auch so reingekommen). Das Agent-Leben hat mir nicht gefallen. Dank des Programms, der Unterstützung meiner Mentoren (darunter 2 Bereichsleiter und auch der CFO (musste alle 3 Monate bei ihm persönlich vortanzen und berichten), zwei Auslandseinsätzen bin ich nun in der Position bald eine neue Abteilung aufbauen zu dürfen und werde diese Leiten. Ist in Summe mein 6 Jahr im Unternehmen. Als Ex-KPMGler mit 6 Jahren Erfahrung wäre ich vermutlich nur Referent geblieben....Trainees werden halt gefärdert. Wenn ihr ein solches Programm bekommt, dann nimmt es an.
antwortenWie viel verdient man denn so als Referent bspw. in der Tax Abteilung eines Industrieunternehmens?
Ich z.B. muss nicht unbedingt ganz nach oben, aber für mich ist es schon wichtig später ein gutes Gehalt zu haben, mit dem man sich auch etwas leisten kann.
Als Referent Steuern oder Accounting kannst du bis zu 90.000 Euro pro Jahr verdienen. Wie viel man am Anfang verdient, weiß ich nicht genau. Von der Logik her würde ich sagen 55.000 Euro mindestens.
antwortenHier der aus dem DAX 30: Man kann biis 100 k verdienen als Referent, viele verdienen das Gehalt eines Managers bei den BIG4, manche drunter, manche drüber , manche drunter. Also im Schnitt würde ich 65-70k angeben. Allerdings steigt man nicht direkt nach einer BIG4 so hoch ein. Wenn man die Zeit bedenkt, die ein Ex-Big4ler dort verbracht hat (wie gesagt, in der Regel 6 Jahre + Titel (sehr gutes QUalitätssignal, bei uns sind alle StB oder Ex-Wpler, CFA, CIA, CISA etc.). Mit Titel kriegt man mehr, ohne weniger. Mit mehr Berufserfahrug mehr, mit 1-2 Jahren kriegt man dort nicht viel. Trainees oder Direkteinsteiger kommen auch in diese Gehaltsregionen (viele sogar drüber, da man halt wegen der Programme viele wichtige Ansprechpartner hat, wenn man sich mit denen nicht verschärtzt und positiv auffällt, hat man gute Chancen aufzusteigen...und ins Ausland gehen, vllt. dort einen MBA machen), wobei diese meiner Erfahrung nach eher dorthin kommen.
antwortenDie Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
25 Beiträge