Hi,
ich bin aktuell am Ende meines Masters. Habe bisher 3 Praktika (Small Cap M&A, TAS, T3). Ich könnte noch ein Praktikum machen und mein Plan war es bisher immer dies auch in einer möglichst guten IB zu machen. Nun habe ich aber seit meinem letzten Praktikum Zweifel an diesem Weg, vor allem auch bezogen auf den Berufseinstieg. Ich finde die Arbeit grundlegend spannend, aber will ungerne, auch wenn es nur ein oder zwei Jahre sein müssten, bis 12 oder länger im Büro sitzen, zumal ich das jetzt schon 9 monate hatte.

Deshalb frage ich mich, was Alternativen wären und wäre dankbar für jede Vorschläge. Komme von Target Uni mit sehr gutem Schnitt. Muss kein 9 to 5 sein, aber so um 20 - 21 Uhr wäre ich schon gerne raus. Gehalt ist mir dabei auch sehr wichtig, deshalb kommt z.B. Corporate eher nicht in Frage. Freue mich auf Anregungen.

Corporate Banking, Asset Management, Private Banking/Wealth Management würden mir einfallen mit gutem Gehalt.

Alle 3 trotzdem top Reputation und gute Arbeitszeiten.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Hi,
ich bin aktuell am Ende meines Masters. Habe bisher 3 Praktika (Small Cap M&A, TAS, T3). Ich könnte noch ein Praktikum machen und mein Plan war es bisher immer dies auch in einer möglichst guten IB zu machen. Nun habe ich aber seit meinem letzten Praktikum Zweifel an diesem Weg, vor allem auch bezogen auf den Berufseinstieg. Ich finde die Arbeit grundlegend spannend, aber will ungerne, auch wenn es nur ein oder zwei Jahre sein müssten, bis 12 oder länger im Büro sitzen, zumal ich das jetzt schon 9 monate hatte.

Deshalb frage ich mich, was Alternativen wären und wäre dankbar für jede Vorschläge. Komme von Target Uni mit sehr gutem Schnitt. Muss kein 9 to 5 sein, aber so um 20 - 21 Uhr wäre ich schon gerne raus. Gehalt ist mir dabei auch sehr wichtig, deshalb kommt z.B. Corporate eher nicht in Frage. Freue mich auf Anregungen.

Markets (etwas spät wohl drauf gekommen) / Asset Management / Consulting bei T3.5

Hier ein Analyst bei einem großen AM. Arbeitszeiten sind top oft 18-19Uhr. Bin im zweiten Jahr und liege aktuell bei ca 90k. Generell ein richtig gutes Gesamtpaket. Man muss halt Bock auf Markets haben und Skills wie Coden stark von Vorteil. Ansonsten kann man noch in Richtung Company Research/Macro oder Sales gehen.

Wenn du bereit bist bis 21 Uhr zu arbeiten und dir Geld wichtig ist, gründe. Wieso 4k Netto in einem Unternehmen wenn du als Unternehmen in 1-2 Jahren 10k machen kannst + Mehrleistung sich mehr lohnt da dein Grenzsteuersatz nur bei 30% liegen wird.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Wenn du bereit bist bis 21 Uhr zu arbeiten und dir Geld wichtig ist, gründe. Wieso 4k Netto in einem Unternehmen wenn du als Unternehmen in 1-2 Jahren 10k machen kannst + Mehrleistung sich mehr lohnt da dein Grenzsteuersatz nur bei 30% liegen wird.

Risikoaversion

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Wenn du bereit bist bis 21 Uhr zu arbeiten und dir Geld wichtig ist, gründe. Wieso 4k Netto in einem Unternehmen wenn du als Unternehmen in 1-2 Jahren 10k machen kannst + Mehrleistung sich mehr lohnt da dein Grenzsteuersatz nur bei 30% liegen wird.

weil vielleicht nicht jeder Unternehmer die 10k nach 1-2 Jahren macht??

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Wenn du bereit bist bis 21 Uhr zu arbeiten und dir Geld wichtig ist, gründe. Wieso 4k Netto in einem Unternehmen wenn du als Unternehmen in 1-2 Jahren 10k machen kannst + Mehrleistung sich mehr lohnt da dein Grenzsteuersatz nur bei 30% liegen wird.

Finde solche Kommentare immer lustig. Als ob einfach mal Gründen ein rein mechanischer Vorgang wäre.
Offensichtlich null Ahnung was wirklich dahintersteckt und schaut sich zu viel Motivational Videos im Internet an...

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Wenn du bereit bist bis 21 Uhr zu arbeiten und dir Geld wichtig ist, gründe. Wieso 4k Netto in einem Unternehmen wenn du als Unternehmen in 1-2 Jahren 10k machen kannst + Mehrleistung sich mehr lohnt da dein Grenzsteuersatz nur bei 30% liegen wird.

Finde solche Kommentare immer lustig. Als ob einfach mal Gründen ein rein mechanischer Vorgang wäre.
Offensichtlich null Ahnung was wirklich dahintersteckt und schaut sich zu viel Motivational Videos im Internet an...

This

Leute die im Studium sagen, ich werde nach dem Bachelor was gründen, habe aber noch keine Idee...

Big4 TAS

Trainee bei DB, CoBa, DU etc. im Corporate Banking, Wealth Management bzw. Private Banking. Kommst da locker auf 100k pa. nach ein paar Jahren. Arbeite selbst bei der DB.
AM bei der DWS auch möglich.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Trainee bei DB, CoBa, DU etc. im Corporate Banking, Wealth Management bzw. Private Banking. Kommst da locker auf 100k pa. nach ein paar Jahren. Arbeite selbst bei der DB.
AM bei der DWS auch möglich.

Danke für die Antwort. Welche Bereiche wären gehaltstechnisch etwas näher an IB? Mir ist klar, dass man bei weniger Arbeitszeit nciht das gleiche Gehalt erwarten kann. Aber es wäre schon schön wenn man eine realistische Aussicht hat die 200-250k zu knacken, auch wenn es länger dauert als im IB. In welchen Bereichen ist das gut möglich? Habe ich z.B. bei manchen Beratungen gehört, oder auch bei der ein oder anderen IB im nicht M&A Bereich

WiWi Gast schrieb am 23.03.2024:

Trainee bei DB, CoBa, DU etc. im Corporate Banking, Wealth Management bzw. Private Banking. Kommst da locker auf 100k pa. nach ein paar Jahren. Arbeite selbst bei der DB.
AM bei der DWS auch möglich.

Danke für die Antwort. Welche Bereiche wären gehaltstechnisch etwas näher an IB? Mir ist klar, dass man bei weniger Arbeitszeit nciht das gleiche Gehalt erwarten kann. Aber es wäre schon schön wenn man eine realistische Aussicht hat die 200-250k zu knacken, auch wenn es länger dauert als im IB. In welchen Bereichen ist das gut möglich? Habe ich z.B. bei manchen Beratungen gehört, oder auch bei der ein oder anderen IB im nicht M&A Bereich

Die von dir genannte monetäre Klasse und dann um 20-21 Uhr Feierabend machen? Passt nicht zusammen.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2024:

Trainee bei DB, CoBa, DU etc. im Corporate Banking, Wealth Management bzw. Private Banking. Kommst da locker auf 100k pa. nach ein paar Jahren. Arbeite selbst bei der DB.
AM bei der DWS auch möglich.

Danke für die Antwort. Welche Bereiche wären gehaltstechnisch etwas näher an IB? Mir ist klar, dass man bei weniger Arbeitszeit nciht das gleiche Gehalt erwarten kann. Aber es wäre schon schön wenn man eine realistische Aussicht hat die 200-250k zu knacken, auch wenn es länger dauert als im IB. In welchen Bereichen ist das gut möglich? Habe ich z.B. bei manchen Beratungen gehört, oder auch bei der ein oder anderen IB im nicht M&A Bereich

Die Aussicht auf 250k+ hast du auch in den anderen Banking Bereichen wie Asset Management, Private Banking, WM, Markets, etc.
Im Consulting natürlich auch, wobei da die Zeiten ja auch mal länger gehen können.
Ansonsten halt eine Sales Position in nem Corporate, da kannst ohne Probleme nach 3-4 Jahren 250k machen wenn du einfach gut verkaufst und im Zweifel eben bereit bist länger (bis 20-21) zu arbeiten als viele andere die eben klassisch 9-5 machen.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2024:

Trainee bei DB, CoBa, DU etc. im Corporate Banking, Wealth Management bzw. Private Banking. Kommst da locker auf 100k pa. nach ein paar Jahren. Arbeite selbst bei der DB.
AM bei der DWS auch möglich.

Danke für die Antwort. Welche Bereiche wären gehaltstechnisch etwas näher an IB? Mir ist klar, dass man bei weniger Arbeitszeit nciht das gleiche Gehalt erwarten kann. Aber es wäre schon schön wenn man eine realistische Aussicht hat die 200-250k zu knacken, auch wenn es länger dauert als im IB. In welchen Bereichen ist das gut möglich? Habe ich z.B. bei manchen Beratungen gehört, oder auch bei der ein oder anderen IB im nicht M&A Bereich

Dir muss bewusst sein dass 250k ein Gehalt ist welches selbst im IB/UB ein Großteil der Berater/Banker nie bekommen wird (zumindest in Deutschland), einfach weil man für diese Summe so lange dabei sein muss dass es auf Grund der enormen Belastung in diesen Branchen kaum einer schafft.

Wenn du weißt dass IB nichts für dich ist bleibt dir eig. nur noch UB (da die ganzen magischen WiWi-Treff Jobs wie wealth/assetmanagement bei denen du dann 200k+ für 45h die Woche verdienst ja klassiche IB exit Jobs sind und für dich ohne IB zu 99,9% rausfallen) - doch auch in top UBs wird das mit 20 Uhr Feierabend eher schwierig.

Warum du als Student denkst du müssest unbedingt einmal 200-250k verdienen ist deine Sache, ich kann dir nur sagen dass das Leben auch mit 100-150k sehr angenehm sein kann :)

Auf Jura wechseln und dann BigLaw machen.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2024:

Trainee bei DB, CoBa, DU etc. im Corporate Banking, Wealth Management bzw. Private Banking. Kommst da locker auf 100k pa. nach ein paar Jahren. Arbeite selbst bei der DB.
AM bei der DWS auch möglich.

Danke für die Antwort. Welche Bereiche wären gehaltstechnisch etwas näher an IB? Mir ist klar, dass man bei weniger Arbeitszeit nciht das gleiche Gehalt erwarten kann. Aber es wäre schon schön wenn man eine realistische Aussicht hat die 200-250k zu knacken, auch wenn es länger dauert als im IB. In welchen Bereichen ist das gut möglich? Habe ich z.B. bei manchen Beratungen gehört, oder auch bei der ein oder anderen IB im nicht M&A Bereich

Big Tech oder wenn es etwas länger dauern darf Big4 Partner, Geschäftsführer im Mittelstand oder Vorstand bei einer Volksbank / Sparkasse. Bei letzteren musst du dich natürlich hoch arbeiten, ich kenn aber Leute die dies mit Ende 30 geschafft hatten.

Big4 TS, wird hier ja immer gehatet aber ist immer noch eine sehr gute Option. Wenn du gut bist kann man da relativ zügig Manager werden (bei Deloitte z.B. wird dir relevante Praktika-Erfahrung voll angerechnet und es gibt dementsprechend einige die nach 3,5-4 Jahren Manager werden), da bist du auch über 100k bei deutlich geringerer Belastung als IB. Und wenn du Bock hast und gut bist gibts da eine relativ klare Perspektive auf die 200k+

This. Wobei ich sagen würde, dass WM/AM nicht nur klassische IB-Exits darstellen. Kenne viele Leute die sich im Studium auf Thema Portfolio- und Assetmanagement spezialisiert haben und dort den Einstieg gemacht haben ohne ein einziges M&A-Praktikum gemacht zu haben. Zudem höre ich von den Kollegen auch, dass es nicht viele Stellen in der Branche gibt und der Auswahlprozess durchaus kompetitiv ist. Die Gehaltsmöglichkeiten nehmen deutlich ab, wenn du in der Tier-Liste runtergehst. Das ist im M&A nicht so deutlich, zumindest auf juniorere Positionen.

Würde auch den bisher gemachten Vorschlägen zustimmen. Evtl. könnte finanzielle oder operative Restru was für dich sein, wobei die Zeiten deutlich volatiler sind. Habe auch paar Mal gelesen, dass T1-Beratungen teilweise anbieten nach 1-2 Projekten eine unbezahlte Auszeit zu nehmen. Weiß aber nicht, ob das bei Playern außerhalb T1 auch der Fall ist.

WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:

Trainee bei DB, CoBa, DU etc. im Corporate Banking, Wealth Management bzw. Private Banking. Kommst da locker auf 100k pa. nach ein paar Jahren. Arbeite selbst bei der DB.
AM bei der DWS auch möglich.

Danke für die Antwort. Welche Bereiche wären gehaltstechnisch etwas näher an IB? Mir ist klar, dass man bei weniger Arbeitszeit nciht das gleiche Gehalt erwarten kann. Aber es wäre schon schön wenn man eine realistische Aussicht hat die 200-250k zu knacken, auch wenn es länger dauert als im IB. In welchen Bereichen ist das gut möglich? Habe ich z.B. bei manchen Beratungen gehört, oder auch bei der ein oder anderen IB im nicht M&A Bereich

Dir muss bewusst sein dass 250k ein Gehalt ist welches selbst im IB/UB ein Großteil der Berater/Banker nie bekommen wird (zumindest in Deutschland), einfach weil man für diese Summe so lange dabei sein muss dass es auf Grund der enormen Belastung in diesen Branchen kaum einer schafft.

Wenn du weißt dass IB nichts für dich ist bleibt dir eig. nur noch UB (da die ganzen magischen WiWi-Treff Jobs wie wealth/assetmanagement bei denen du dann 200k+ für 45h die Woche verdienst ja klassiche IB exit Jobs sind und für dich ohne IB zu 99,9% rausfallen) - doch auch in top UBs wird das mit 20 Uhr Feierabend eher schwierig.

Warum du als Student denkst du müssest unbedingt einmal 200-250k verdienen ist deine Sache, ich kann dir nur sagen dass das Leben auch mit 100-150k sehr angenehm sein kann :)

Big 4 TAS kommt für mich nicht in Frage. Die Erfahrung die ich da im M&A gemacht habe war ähnliche Arbeitsbelastung wie in Banken, nur mit halben Gehalt. Vor allem die Manager und Senior Manager da sind nur am rennen und gehen selten vor 23 Uhr.
Es ist auch die Frage, wie ich den jetztigen Lebenslauf möglichst gut für etwas anderes Leveragen kann. Ich denke mir bspw. mit Glück Direkteinstieg in kleine PEs vielleicht, oder bei AMs (ich kenne mich da nicht so gut aus) gibt es glaube ich auch oft Investment Teams die transaktionsbezogenere Arbeit machen, die vielleicht näher am M&A ist. Ansonsten hatte ich noch überlegt ob es Sinn macht zu Banken wie Coba ins M&A zu gehen, da dort das Gehalt auch gut ist bei deutliche geringeren Arbeitszeiten. Oder gegegebenfalls noch eine Spezialisierung durch 1 oder 2 Praktika in Richtung Real Estate oder Infra oder so, und dann da versuchen einen Job zu kriegen auf der Buy Side.

Und zu dem Poster wegen dem Poster der meint 200k sei unrealistisch, kenne einige die im IB M&A, IB DCM, UB und PE Bereich die kurz davor oder schon darüber sind und das in relativ jungen Alter, also es gibt schon Möglichkeiten

TAS =/= M&A

CoBa Gehalt ist nicht gut und Arbeitszeiten normal - weiß nicht woher du das Gerücht hast, dass es dort gut wäre

WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:

Big 4 TAS kommt für mich nicht in Frage. Die Erfahrung die ich da im M&A gemacht habe war ähnliche Arbeitsbelastung wie in Banken, nur mit halben Gehalt. Vor allem die Manager und Senior Manager da sind nur am rennen und gehen selten vor 23 Uhr.
Es ist auch die Frage, wie ich den jetztigen Lebenslauf möglichst gut für etwas anderes Leveragen kann. Ich denke mir bspw. mit Glück Direkteinstieg in kleine PEs vielleicht, oder bei AMs (ich kenne mich da nicht so gut aus) gibt es glaube ich auch oft Investment Teams die transaktionsbezogenere Arbeit machen, die vielleicht näher am M&A ist. Ansonsten hatte ich noch überlegt ob es Sinn macht zu Banken wie Coba ins M&A zu gehen, da dort das Gehalt auch gut ist bei deutliche geringeren Arbeitszeiten. Oder gegegebenfalls noch eine Spezialisierung durch 1 oder 2 Praktika in Richtung Real Estate oder Infra oder so, und dann da versuchen einen Job zu kriegen auf der Buy Side.

Und zu dem Poster wegen dem Poster der meint 200k sei unrealistisch, kenne einige die im IB M&A, IB DCM, UB und PE Bereich die kurz davor oder schon darüber sind und das in relativ jungen Alter, also es gibt schon Möglichkeiten

Gut Coba speziell kenne ich niemanden, aber bei vergleichbaren Banken, die eher weniger bekannt für M&A sind, kenne ich leute und weiß, dass es dort so ist. Und ja auch wenn M&A nicht gleich TAS ist, denke ich dass es dort auch Big 4 typisch einfach ein sehr schlechtes Aufwand Ertragsverhältnis gibt und es doch sehr lange dauert bis man in höhere Gehaltsgefüge aufsteigt

WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:

This. Wobei ich sagen würde, dass WM/AM nicht nur klassische IB-Exits darstellen. Kenne viele Leute die sich im Studium auf Thema Portfolio- und Assetmanagement spezialisiert haben und dort den Einstieg gemacht haben ohne ein einziges M&A-Praktikum gemacht zu haben. Zudem höre ich von den Kollegen auch, dass es nicht viele Stellen in der Branche gibt und der Auswahlprozess durchaus kompetitiv ist. Die Gehaltsmöglichkeiten nehmen deutlich ab, wenn du in der Tier-Liste runtergehst. Das ist im M&A nicht so deutlich, zumindest auf juniorere Positionen.

Würde auch den bisher gemachten Vorschlägen zustimmen. Evtl. könnte finanzielle oder operative Restru was für dich sein, wobei die Zeiten deutlich volatiler sind. Habe auch paar Mal gelesen, dass T1-Beratungen teilweise anbieten nach 1-2 Projekten eine unbezahlte Auszeit zu nehmen. Weiß aber nicht, ob das bei Playern außerhalb T1 auch der Fall ist.

Trainee bei DB, CoBa, DU etc. im Corporate Banking, Wealth Management bzw. Private Banking. Kommst da locker auf 100k pa. nach ein paar Jahren. Arbeite selbst bei der DB.
AM bei der DWS auch möglich.

Danke für die Antwort. Welche Bereiche wären gehaltstechnisch etwas näher an IB? Mir ist klar, dass man bei weniger Arbeitszeit nciht das gleiche Gehalt erwarten kann. Aber es wäre schon schön wenn man eine realistische Aussicht hat die 200-250k zu knacken, auch wenn es länger dauert als im IB. In welchen Bereichen ist das gut möglich? Habe ich z.B. bei manchen Beratungen gehört, oder auch bei der ein oder anderen IB im nicht M&A Bereich

Dir muss bewusst sein dass 250k ein Gehalt ist welches selbst im IB/UB ein Großteil der Berater/Banker nie bekommen wird (zumindest in Deutschland), einfach weil man für diese Summe so lange dabei sein muss dass es auf Grund der enormen Belastung in diesen Branchen kaum einer schafft.

Wenn du weißt dass IB nichts für dich ist bleibt dir eig. nur noch UB (da die ganzen magischen WiWi-Treff Jobs wie wealth/assetmanagement bei denen du dann 200k+ für 45h die Woche verdienst ja klassiche IB exit Jobs sind und für dich ohne IB zu 99,9% rausfallen) - doch auch in top UBs wird das mit 20 Uhr Feierabend eher schwierig.

Warum du als Student denkst du müssest unbedingt einmal 200-250k verdienen ist deine Sache, ich kann dir nur sagen dass das Leben auch mit 100-150k sehr angenehm sein kann :)

lmao schau doch mal auf Profile im WM/AM, in DE sind da kaum IBler zu finden (DWS/AGI/Deka). Ist ein total anderes Business und erfordert andere Skills. Macht keinen Sinn zu sagen dass das rausfällt wenn einem IB nicht gefällt.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

Gut Coba speziell kenne ich niemanden, aber bei vergleichbaren Banken, die eher weniger bekannt für M&A sind, kenne ich leute und weiß, dass es dort so ist. Und ja auch wenn M&A nicht gleich TAS ist, denke ich dass es dort auch Big 4 typisch einfach ein sehr schlechtes Aufwand Ertragsverhältnis gibt und es doch sehr lange dauert bis man in höhere Gehaltsgefüge aufsteigt

Im TAS arbeitest du ~45h, Gehalt ist okay.
An nem normalen Tag sitzt du bist 19h da, wenn viel los ist vielleicht mal bis 21h

TAS kommt halt sehr drauf an ob man viel PE macht oder nicht. Wenn man nur corporates macht geht man im schnitt um 19 Uhr und hat vlt mal seltene peaks bis 11 während auf pe Mandaten schon Annäherungsweiße IB hours gearbeitet werden. Dann lohnt sich das natürlich überhaupt nicht.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

TAS kommt halt sehr drauf an ob man viel PE macht oder nicht. Wenn man nur corporates macht geht man im schnitt um 19 Uhr und hat vlt mal seltene peaks bis 11 während auf pe Mandaten schon Annäherungsweiße IB hours gearbeitet werden. Dann lohnt sich das natürlich überhaupt nicht.

Naja IB Zeiten auch nicht, allein schon weil Überstunden genau getrackt und ausgezahlt werden, daher wird drauf geachtet dass es nicht zu lang geht

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

Gut Coba speziell kenne ich niemanden, aber bei vergleichbaren Banken, die eher weniger bekannt für M&A sind, kenne ich leute und weiß, dass es dort so ist. Und ja auch wenn M&A nicht gleich TAS ist, denke ich dass es dort auch Big 4 typisch einfach ein sehr schlechtes Aufwand Ertragsverhältnis gibt und es doch sehr lange dauert bis man in höhere Gehaltsgefüge aufsteigt

Von T3 Banken (im M&A in DE) wie CoBa oder ING kann man in einem guten Markt aber problemlos zu T2 wechseln. Das sehe ich bei Big 4 TAS nicht.

Kommt dann scheinbar auf die Big4 an, habe schon öfters miterlebt wie da einige teams für LC PE clients mal 80h+ für ein paar Wochen geackert haben

Geh in die Bank und geh da in ein gutes Trainee Programm, wie schon erwähnt worden ist. Bekannter von mir ist als dualer Student bei der Deutschen mit 60k pa eingestiegen im Private Banking. Wechseln ist häufig bei der Deutschen und du kannst dich auf jeden Bereich bewerben. Ist ein super Laden.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

Gut Coba speziell kenne ich niemanden, aber bei vergleichbaren Banken, die eher weniger bekannt für M&A sind, kenne ich leute und weiß, dass es dort so ist. Und ja auch wenn M&A nicht gleich TAS ist, denke ich dass es dort auch Big 4 typisch einfach ein sehr schlechtes Aufwand Ertragsverhältnis gibt und es doch sehr lange dauert bis man in höhere Gehaltsgefüge aufsteigt

Wenn du gut bist, dann schaffst du es in 3-4 Jahren Manager zu werden und verdienst deine 100k+. Kann natürlich jetzt jeder selbst entscheiden, ob das einem ausreicht.
Arbeitszeiten dürften wie beschrieben bei etwa 45h im Schnitt liegen.

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