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Berufseinstieg: Wo & WieMittelstand

Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

These:

"Im Mittelstand gelingt der Aufstieg schneller als im Konzern, weil die Hierarchien flacher sind, die Kommunikationswege kürzer und die wichtigen Leute von Anfang an mitbekommen, ob du performst oder nicht. Leute die also (Personal-)Verantwortung suchen, sind im Mittelstand besser aufgehoben."

Gedanken dazu?

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DAX Einkäufer

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

Wenn "Personalverantwortung" wirklich das wichtigste Kriterium ist, dann würde ich dem Satz zustimmen.

Man sollte aber ehrlich zu sich selbst sein, ob es wirklich um Personalverantwortung geht oder nur um die damit verbundenen Annehmlichkeiten. Hier im Forum geht es laufend um Leute, die "Führungsverantwortung" haben wollen, dabei wollen sie eigentlich nur ein gutes Gehalt, einen fetten Wagen, ein schönes Büro und einen sichtbaren geschäftlichen Einfluss. Dass Führung aber vorrangig Selbstdisziplin, Selbstkritik, Kommunikation (vor allem Zuhören!), Verantwortung, strategisches Feingefühl, Durchsetzungsfähigkeit, Werte, vorbildliches Verhalten etc. bedeutet, wird schnell vergessen.

Extrembeispiele: Man kann im Lebensmitteleinzelhandel, in Autovermietungen, in kleinen Produktionsbetrieben etc. sehr schnell eine leitende Position mit einer ansehnlichen Mannschaft bekommen. Gehaltlich habe man dabei trotzdem noch lange nicht das, was gut ausgebildete Berufseinsteiger im Großkonzern auf Sachbearbeiterstellen bekommen. Stehen diese Positionen hier hoch im Kurs? Nein. Weil die Leute, die man führt, ja nur ganz normale Arbeitnehmer sind und keine Akademiker.

Also: Willst Du wirklich Führungsverantwortung mit allen damit verbundenen Nebenbedingungen? Dann stimmt der eingangs zitierte Satz. Willst Du hingegen "Kohle, Status und Style", dann könnte sich das als Trugschluss erweisen.

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WiWi Gast

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

Ziemlich absurd. Woher stammt das Zitat?
Was soll denn ein Aufstieg in einer "flachen Hierarchie" sein? Wenn alle auf einer Ebene arbeiten, kann es keine Personalverantwortung geben. Die Chancen auf Personalverantwortung sind logischerweise da am höchsten, wo es geregelte Karriereentwicklungsmodelle mit möglichst vielen Hierarchiestufen gibt.

Im Übrigen: Was nützt es dir, wenn dein Mittelstandschef sieht, dass du ein Top-Performer bist. Für die Übernahme von Personalverantwortung bedarf es einer freien Leiterposition. Wenn er der einzige Leiter in der flachen Hierarchie ist, dann kannst du lange warten auf deinen Aufstieg.

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checker

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

Kann aber auch sein, das die Organisation stabiler ist und nicht durch ständige Umorganisationen durcheinandergewirbelt wird. Dann sitzen manche Leute auch mal 20 Jahre auf einer Position und du kannst warten bis der in Rente geht bis man aufsteigt. Dann streitest du dich micht 10 anderen Wartenden um die Stelle.

Oft gibt es auch Geklüngel durch Familienbetriebe oder regionale Seilschaften.

Richtig scheint mir, dass man schneller Verantwortung übertragen bekommt. Das ist auch eine gute Qualifikation.

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WiWi Gast

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

Kann man _so_ auf jeden Fall nicht stehen lassen.
Flache Hierarchie = wenige Führungspositionen, d.h. wenn nicht gerade einer entlassen wird/in Rente oder andere Firma geht, sind eventuell auch auf lange Sicht keine Führungspositionen neu zu besetzen.
Gerade im Mittelstand kommt es auch darauf an, wie weit du deinen Vorgesetzten oder dem Inhaber in den A***** kriechen kannst - denn dadurch erhöhst du deine Chancen auf eine gute Position (oft auch unabhängig von der Performance).

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WiWi Gast

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

Woher nimmst du solch eine These? Kann diese Art der Verallgemeinerung nicht nachvollziehen!!

"Gerade im Mittelstand kommt es auch darauf an, wie weit du deinen Vorgesetzten oder dem Inhaber in den A***** kriechen kannst - denn dadurch erhöhst du deine Chancen auf eine gute Position (oft auch unabhängig von der Performance). "

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WiWi Gast

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

man muss auch erstmal definieren, was "Aufstieg" bedeutet. Mittlerweile bieten immer mehr Konzerne mehrere Karriereschienen an, wo das Gehaltslevel auch identisch ist. Z.B. ist das bei SAP so, da kann man z.B. auch als Senior Developer sehr ordentlich verdienen ohne Führungsverantwortung zu haben.

Allerdings ist es im Mittelstand halt wie beim Investment auch. Am Besten man steigt ein, wenn etwas noch am stark wachsen ist und viel Potential hat. Dann kann man, wenn man gut ist, mit dem Unternehmen mit wachsen. Das aber kann auch in einem Konzern gelingen, wo man auch oft intern gut wechseln kann.

Viele Mittelständler wachsen aber auch nicht schneller als Konzerne und haben daher auch nicht so viele neue Führungsposten zu vergeben. Oft entscheidet sich da auch viel nach Vitamin B bzw. Verwandschaftsgrad mit dem Eigentümer ( bei Familienunternehmen ) wer befördert wird.

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WiWi Gast

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

Die nehme ich nirgendsher :-) Die war einfach mal so in den Raum geworfen, weil ich (zZ beschätigt in einem 400 000 Mann Konzern) das Gefühl habe, dass gute Leute durch die Matrixorganisation, obwohl sie breit wren Führungsverantwortung zu übernehmen, total untergehen.

Deswegen wollte ich nur einmal verschiedene Perspektiven und Meinungen lesen.

Lounge Gast schrieb:

Woher nimmst du solch eine These? Kann diese Art der
Verallgemeinerung nicht nachvollziehen!!

"Gerade im Mittelstand kommt es auch darauf an, wie weit
du deinen Vorgesetzten oder dem Inhaber in den A*****
kriechen kannst - denn dadurch erhöhst du deine Chancen auf
eine gute Position (oft auch unabhängig von der Performance).
"

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DAX Einkäufer

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

"Führung" in einem Konzern ist aber auch etwas anderes als bei einem Mittelständler. In einem Konzern gehört es unter anderem dazu, für seinen Einflussbereich die wesentlichen Abläufe zu kennen, Strukturveränderungen zu verstehen, das große Ganze für die Mitarbeiter in verständliche Häppchen aufzuteilen, komplexe Ziele zu erreichen, aber auch z.B. HR-Prozesse zu verstehen (Stellenbesetzungen etc.), seine eigene Budgetverantwortung wahrzunehmen etc.

Bei einem Mittelständler hingegen stehen Führungskräfte schon in der untersten Ebene 1-2 Stufen unter der Geschäftsleitung, so dass sie an unternehmerischen Entscheidungen mitwirken. Dafür sind die Abläufe und Zuständigkeiten nicht so kompliziert. Das eine lässt sich mit dem anderen schlecht vergleichen.

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WiWi Gast

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

Im Gegensatz zu dem zitierten Poster habe ich den Beitrag geschrieben.
Diese - wie du es nennst - Verallgemeinerung kommt aus meiner langjährigen Erfahrung in der Beratung mittelständischer Unternehmen. Man kommt immer wieder mit den Angestellten in Kontakt und merkt auch schnell, wer ein "Macher" oder ein "Schleimer" ist. Kommt man dann jedes Jahr in die Firma und zu 80 % sind dann die "Schleimer" aufgestiegen, ist das (für mich) schon relativ aussagekräftig.
Warum werden hier eigentlich immer Fragen von anderen beantwortet, die so tun, als hätten sie den ursprünglichen Beitrag selbst geschrieben? Sind doch gar keine Schulferien mehr oder?

Lounge Gast schrieb:

Die nehme ich nirgendsher :-) Die war einfach mal so in den
Raum geworfen, weil ich (zZ beschätigt in einem 400 000 Mann
Konzern) das Gefühl habe, dass gute Leute durch die
Matrixorganisation, obwohl sie breit wren
Führungsverantwortung zu übernehmen, total untergehen.

Deswegen wollte ich nur einmal verschiedene Perspektiven und
Meinungen lesen.

Lounge Gast schrieb:

Woher nimmst du solch eine These? Kann diese Art der
Verallgemeinerung nicht nachvollziehen!!

"Gerade im Mittelstand kommt es auch darauf an, wie
weit
du deinen Vorgesetzten oder dem Inhaber in den A*****
kriechen kannst - denn dadurch erhöhst du deine Chancen
auf
eine gute Position (oft auch unabhängig von der
Performance).
"

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WiWi Gast

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

Man muss auch einfach Glück (und Talent haben). Steigt man zur richtigen Zeit bei einem kleineren MIttelständler ein, der ein starkes Wachstum erlebt, weil er grade den Markt trifft, dann kann das eine Welle sein, auf der man schneller und besser reiten kann als bei einem Konzern.

Handelt es sich um einen eingesessen Mittelständler, dessen Strukturen und Wachstum eher gefestigt sind, wird es schwieriger. Allerdings trifft dies auch auf Konzerne zu.

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WiWi Gast

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

Oh sorry, ich habe darauf geantwortet, weil ich dachte er meinte meine These (bin die Threadstellerin).
War keine böse Absicht.

Lounge Gast schrieb:

Im Gegensatz zu dem zitierten Poster habe ich den Beitrag
geschrieben.
Diese - wie du es nennst - Verallgemeinerung kommt aus meiner
langjährigen Erfahrung in der Beratung mittelständischer
Unternehmen. Man kommt immer wieder mit den Angestellten in
Kontakt und merkt auch schnell, wer ein "Macher"
oder ein "Schleimer" ist. Kommt man dann jedes Jahr
in die Firma und zu 80 % sind dann die "Schleimer"
aufgestiegen, ist das (für mich) schon relativ aussagekräftig.
Warum werden hier eigentlich immer Fragen von anderen
beantwortet, die so tun, als hätten sie den ursprünglichen
Beitrag selbst geschrieben? Sind doch gar keine Schulferien
mehr oder?

Lounge Gast schrieb:

Die nehme ich nirgendsher :-) Die war einfach mal so in
den
Raum geworfen, weil ich (zZ beschätigt in einem 400 000
Mann
Konzern) das Gefühl habe, dass gute Leute durch die
Matrixorganisation, obwohl sie breit wren
Führungsverantwortung zu übernehmen, total untergehen.

Deswegen wollte ich nur einmal verschiedene Perspektiven
und
Meinungen lesen.

Lounge Gast schrieb:

Woher nimmst du solch eine These? Kann diese Art der
Verallgemeinerung nicht nachvollziehen!!

"Gerade im Mittelstand kommt es auch darauf
an, wie
weit
du deinen Vorgesetzten oder dem Inhaber in den A*****
kriechen kannst - denn dadurch erhöhst du deine
Chancen
auf
eine gute Position (oft auch unabhängig von der
Performance).
"

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WiWi Gast

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

Flache Hierarchie = wenige Führungspositionen, d.h. wenn
nicht gerade einer entlassen wird/in Rente oder andere Firma
geht, sind eventuell auch auf lange Sicht keine
Führungspositionen neu zu besetzen.
Gerade im Mittelstand kommt es auch darauf an, wie weit du
deinen Vorgesetzten oder dem Inhaber in den A***** kriechen
kannst - denn dadurch erhöhst du deine Chancen auf eine gute
Position (oft auch unabhängig von der Performance).

Genauso ist es im Mittelstand. Performance (allein) zählt letztendlich nicht. Du musst gut vernetzt und Deine Seilschaften im Unternehmen aufgebaut haben. Die Darsteller gewinnen! Dein Publikum: Hierarchie aufwärts.

Sagt einer mit mehreren Jahren Mittelstandserfahrung (500 Mio. EUR Umsatz, ca. 4.000 Mitarbeiter).

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WiWi Gast

Re: Aufstieg im Mittelstand schneller als im Konzern?

Egal ob Mittelstand oder bei den Industriebeamten von den DAX30...ohne Gönner, Mentoren und Vitamin B geht nix. Die "nur" fachlich überragenden wechseln eher den Arbeitgeber, als es intern hoch zu schaffen.

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