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Vielversprechendes Startup oder Konzern?

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Kurz zu meinem Profil:
1,4 Bachelor Wirtschaftsinformatik, aktuell 8.1 im letzten Jahr NL Business Informatics. Mehrere Praktika in IT, IoT Inhouse und Data Science Consulting bei Big 4, IGM und Boutique, sowie mehrere Jahre als Werkstudent im Web Development (IGM) und als teaching und research assistant.

Habe neulich mein letztes Praktikum vor dem Abschluss bei einem amerikanischen Konzern absolviert und habe zu 99% ein Offer für nächstes Jahr bei 65k in IT (IoT, Digitalisierung Fabriken). Vor einer Woche war ich mir auch noch zu 100% sicher, dass ich nach dem Studium in dieser Art einsteigen will. Das konkrete Offer erhalte ich in den kommenden Monaten, da erst eine konkrete Stelle dazu gesucht wird. Das Unternehmen hat mir sehr gut gefallen und ich könnte mir hier auch potenziell vorstellen, Jahrzehnte zu bleiben (ist dort nicht unüblich)

Nun habe ich von einem alten Bekannten diese Woche über eine Möglichkeit als Tech Lead im Core Team eines Startups erhalten. Das aktuelle Team (6 Leute) ist sehr sympathisch und macht einen sehr guten Eindruck, sowohl fachlich (PhDs, sonst sehr gute Praktika mit Master von der LSE) als auch menschlich. Die Idee gefällt mir auch wirklich gut und schafft einen Mehrwert, den ich für sinnvoll erachte. Aktuell unterstütze ich beim Verfassen des Exist Antrags für die technologischen Aspekte. In einem Jahr, also genau dann wenn ich auch meinen Master abschließe, wäre als Perspektive eine Festanstellung plus Equity. Die Gründer haben mir auch schon deutlich gemacht, dass sie sehr daran interessiert sind, dass ich voll eingebunden werde. Beide Jobs gleichzeitig wäre wohl also denke ich eher nicht möglich.

Ich persönlich war nie ein großer Fan einer Startup-Karriere, allerdings hatte ich auch noch nie die Gelegenheit oder die Erfahrung und bin mir aktuell unschlüssig, wie ich hier am besten vorgehe. Noch muss ich auf jeden Fall nichts entscheiden, würde mir aber gerne klar werden, wo ich hingehen möchte. Es sind beides wirklich gute Chancen und würde hier gerne nach Input fragen.

Wart ihr in einer ähnlichen Situation, wie habt ihr gehandelt und was würdet ihr mir mitgeben?
Mir ist klar, dass das zu gewissem Maße Typsache ist. Aktuell fahre ich zweigleisig und habe keiner der Parteien von der jeweils anderen Möglichkeit erzählt, da ja auch noch nichts konkret ist.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Ist echt schwierig. Kann sein, dass du in 10 Jahren zu Tode ärgerst, weil das Start-Up sehr gut läuft und du möglicherweise schon in Rente gehen könntest. Oder es läuft halt nicht und du arbeitest dort mehrere Jahre. Eine gute Erfahrung ist es sowieso und vielleicht willst du ja auch mal selber eine Firma gründen, dann ist das sicher hilfreich.

Ob dann ein Einstieg im Konzern noch möglich ist, weiß ich nicht. Ich persönlich würde lieber jemanden wie dich einstellen mit top akademischen Profil + Erfahrung im Start-Up als den lieben Streber ohne wirliche Erfahrung, aber in Deutschland wird halt das letztere Profil präferiert. Den eher obrigkeitshörigen Streber, der alles schluckt und keine kreative Gründerköpfe.

Am Ende ist es wirklich eine Abwegung und Typsache. Am besten fragst du noch mal jemanden, der in einem Konzern ist, ob du mit so einem Profil noch Chancen hättest.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Warte ab wenn es konkret wird! Holl dir beide Angebote und entscheide, falls du zu dem Zeitpunkt noch schwanks. Achtung aber mach es geschickt, so dass du auch nach einer Ablehnung wieder hin kanns. Mann kann ja sagen, dass man noch ein Angebot hat etc und es super nett formulieren. Vernünftige Unternehmen, sagen dann komm gern wieder wenn du es dir anders überlegt hast.

Da du ja einen guten Draht zu beiden Unternehmen hast würde ich schauen, dass ich möglichst gut das Team, die Leute und die Aufgaben kennenlerne die man später machen müsste.

Am Ende kann dir hier keiner die Entscheidung abnehmen. Vor allem mit dem Hintergrund Equity und wieviel es tatsächlich wert ist.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Wenn das Startup ein vielversprechendes B2B-Produkt mit Knowhow dahinter ist und nicht die zigtausendste erfolglose Kopie von Facebook/Instagram/Tinder/Whatsapp..., würde ich mich darauf einlassen. Wenn nach 2-4 Jahren kein Erfolg in Aussicht ist, würde ich wechseln. Die Konzernjobs laufen dir mit deinem Profil nicht weg, insbesondere wenn du im Startup einen geordneten Entwicklungsprozess etabliert hast und das auch darlegen kannst.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

Ob dann ein Einstieg im Konzern noch möglich ist, weiß ich nicht. Ich persönlich würde lieber jemanden wie dich einstellen mit top akademischen Profil + Erfahrung im Start-Up als den lieben Streber ohne wirliche Erfahrung

Stimmt, aber die Konkurrenz wären ja im Falle keine Streber ohne Erfahrung, sondern Leute mit Berufserfahrung in Nicht-Startups (insb. anderen Konzernen).

Das Startup und das Produkt sollte auf jeden Fall seriös rüberkommen. Also keine unorganisierte Gruppe von Studenten, die eine völlig unausgereifte und undurchdachte Geschäftsidee auf einem übersättigten Markt verfolgen und am besten noch auf die Webseite schreiben, dass ihnen die Idee beim Feiern gekommen ist, mit entsprechendem Bildmaterial. Sowas sicher wird kein Konzern als Berufserfahrung ernst nehmen.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Ich als Praktiker mit Erfahrung im Mittelstand und über 15 Jahre Konzern würde den Konzern empfehlen. Vom Konzern woanders hin bewerben? gar kein Problem. Auch bieten internationale Konzerne sehr viele Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln. Bei Start Ups spricht die Statistik ganz klar dagegen. Die große Mehrheit ist nach ein paar Jahren weg vom Markt. Dann hast Du als Referenz im CV eine jahrelange Tätigkeit bei einem Start Up was es gar nicht mehr gibt, was kein Mensch kennt. Wenn der Markt dann so gut ist wie heute klar, wirst Du wieder was finden. Aber für gute Einstiegsstellen nimmt man lieber Frischlinge. Die Gefahr ist vorhanden, dass Du dich beim Scheitern eines Start Ups "verbrennst". Gerade in Europa haben wir da keine Kultur des Scheiterns und Neuanfangens. Scheitert das Start Up, wird man auch dich als gescheitert wahrnehmen. Ein hohes Risiko. Nun aber das aber: was sind Deine persönlichen Ziele? was ist dein Hintergrund? es gibt so viele junge Menschen, die haben reiche/wohlhabende Eltern, werden mal sehr gut erben, leben in Wohnungen der Eltern kostenlos, deren Gehalt ist da nur das Taschengeld oben drauf. Solche Leute können in ein Start Up gehen. Wer aus einfachen Verhältnissen stammt und sich etwas aufbauen möchte, der sollte lieber auf Nummer sicher in den Konzern gehen.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Folge deinen Interessen. Das ist ein bwler Forum. In deinem Bereich geht es ums können. Für bwler wäre der Konzern besser, da der Name wichtig ist. Siehe Dementsprechende posts. Du bist aber in der IT. Im Bekanntenkreis verdienen die nicht Konzern Angestellten in der IT genau so gut. Kommt natürlich auch auf die Tätigkeiten an.

Wenn du im startup Anteile erhälst und daran glaubst, würde ich dort einsteigen.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Mach was dir Spass macht. Start-up zu Beginn ist sicherlich nicht verkehrt und dann kannst du immer noch in einen Konzern. Ist m.E. einfacher zuerst bei einem Kleinunternehmen zu beginnen als umgekehrt vom Konzern als Spezialist in eine kleine Bude zu gehen,

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Wenn du an das Startup glaubst, why not? Ich glaube auch nicht dass die Konzerntür zu ist nach 3-4 Jahren in dem Startup. Du bist IT'ler, da zählen weniger große Namen sondern was du drauf hast. Und wenn du deine Arbeit im Startup gut belegen kannst sprich zeigen kannst dass das was du dort gemacht hast Mehrwert hatte, ist alles gut.

Interessant wäre, wie viel du im Startup verdienst bzw. wie das Equity Paket aussieht, um auch hier einen Vergleich zum Konzern zu schnüren. Dort wirst du relativ safe nach 5 Jahren bei irgendwas zwischen 80-100k liegen, im Startup wohl eher nicht, allerdings könnte dein Equity Paket im Zweifel auch Millionen wert sein.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Startup nur wenn min 5% Anteile, sonst Konzern

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

Wenn du an das Startup glaubst, why not? Ich glaube auch nicht dass die Konzerntür zu ist nach 3-4 Jahren in dem Startup. Du bist IT'ler, da zählen weniger große Namen sondern was du drauf hast. Und wenn du deine Arbeit im Startup gut belegen kannst sprich zeigen kannst dass das was du dort gemacht hast Mehrwert hatte, ist alles gut.

Interessant wäre, wie viel du im Startup verdienst bzw. wie das Equity Paket aussieht, um auch hier einen Vergleich zum Konzern zu schnüren. Dort wirst du relativ safe nach 5 Jahren bei irgendwas zwischen 80-100k liegen, im Startup wohl eher nicht, allerdings könnte dein Equity Paket im Zweifel auch Millionen wert sein.

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Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Ich würde in jungen Jahren ganz klar sagen: Start Up. In der IT sind Namen (fast) irrelevant, praktische Erfahrung ist die, die zählt. Wenn du dir einen guten Tech Stack aufbaust, dann kannst du danach auch als Freelancer anheuern. Alles gar kein Problem. Ansonsten wirst du auch wieder Umwege in den Konzern kommen - hauptsache du bleibst schön technisch unterwegs.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Wenn du Equity kriegst, würde ich es machen.

Als ITler kannst du auch immer wieder zurück in die normale Geschäftswelt.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

Wenn du an das Startup glaubst, why not? Ich glaube auch nicht dass die Konzerntür zu ist nach 3-4 Jahren in dem Startup. Du bist IT'ler, da zählen weniger große Namen sondern was du drauf hast. Und wenn du deine Arbeit im Startup gut belegen kannst sprich zeigen kannst dass das was du dort gemacht hast Mehrwert hatte, ist alles gut.

Interessant wäre, wie viel du im Startup verdienst bzw. wie das Equity Paket aussieht, um auch hier einen Vergleich zum Konzern zu schnüren. Dort wirst du relativ safe nach 5 Jahren bei irgendwas zwischen 80-100k liegen, im Startup wohl eher nicht, allerdings könnte dein Equity Paket im Zweifel auch Millionen wert sein.

Wie viele von denen, die bei einem Essenslieferdienst als VP Strategic Business Development (mit Elite-FH-Abschluss) angefangen haben, sind denn von ihrem Equity-Paket Millionäre geworden?

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Wie viele von denen, die bei einem Essenslieferdienst als VP Strategic Business Development (mit Elite-FH-Abschluss) angefangen haben, sind denn von ihrem Equity-Paket Millionäre geworden?

Eben! da merkt man, dass man älter wird. Ich bin Anfang 40, damals als ich Absolvent war, dachte man eher an Karrierechancen, Sicherheit, Gehalt, so würde ich auch wieder denken. Ich denke das ist so ein "Hipster Ding", dass jeder heutezutage meint, er könne das "nächste grosse Ding" starten und die Welt bewegen.

Früher war man einfach froh, einen gut bezahlten, gemütlichen, sicheren Job in einem Konzern zu bekommen, wo man darüber hinaus auch noch Karriere machen kann, wenn man das möchte. Selbst wenn man nicht die grosse Karriere machte, hatte man immer noch einen relativ gut bezahlten Spezialistenjob, vorallem als ITler.

Ich weiss ja nicht was dieses Start Up tut, aber die Statistik spricht eine klare Sprache. Die meisten Start Ups scheitern und kennt später kein Mensch mehr.

Ein Tipp, welcher aber funktionieren könnte, wenn der Konzern OK damit ist: im Konzern zu 60 oder 80% arbeiten, nebenbei Start Up. Wenn das Start Up durch startet, dann 100% zum Start Up wechseln. Ich kenne da Fälle, wo das geklappt hat. Ein Fall, da hat er nach ein paar Jahren zu 100% zurück gewechselt in den Konzern, weil das Start Up bankrott und die Gründer zerstritten waren, bei einem anderen Fall starteten die durch und sind jetzt ein erfolgreicher Mittelständler, der frühere 60% Konzernangestellte ist jetzt in der Geschäftsführung.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

Wie viele von denen, die bei einem Essenslieferdienst als VP Strategic Business Development (mit Elite-FH-Abschluss) angefangen haben, sind denn von ihrem Equity-Paket Millionäre geworden?

So 5-10

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

Früher war man einfach froh, einen gut bezahlten, gemütlichen, sicheren Job in einem Konzern zu bekommen, wo man darüber hinaus auch noch Karriere machen kann, wenn man das möchte.

Ja, früher hatte man mit einem Konzernjob auf dem Papier schon ausgesorgt. Da waren das Haus, 2 Autos, Kinder und Altersvorsorge nur noch eine Formalie. Heutzutage reicht aber das Geld hinten und vorne nicht mehr und immer mehr Leute wollen eben aus dem System ausbrechen.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

Ist echt schwierig. Kann sein, dass du in 10 Jahren zu Tode ärgerst, weil das Start-Up sehr gut läuft und du möglicherweise schon in Rente gehen könntest. Oder es läuft halt nicht und du arbeitest dort mehrere Jahre. Eine gute Erfahrung ist es sowieso und vielleicht willst du ja auch mal selber eine Firma gründen, dann ist das sicher hilfreich.

Ob dann ein Einstieg im Konzern noch möglich ist, weiß ich nicht. Ich persönlich würde lieber jemanden wie dich einstellen mit top akademischen Profil + Erfahrung im Start-Up als den lieben Streber ohne wirliche Erfahrung, aber in Deutschland wird halt das letztere Profil präferiert. Den eher obrigkeitshörigen Streber, der alles schluckt und keine kreative Gründerköpfe.

Am Ende ist es wirklich eine Abwegung und Typsache. Am besten fragst du noch mal jemanden, der in einem Konzern ist, ob du mit so einem Profil noch Chancen hättest.

Als ITler kannst du ruhig zum StartUp gehen. Du verbaust dir damit nicht deine Konzernchancen.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

Wie viele von denen, die bei einem Essenslieferdienst als VP Strategic Business Development (mit Elite-FH-Abschluss) angefangen haben, sind denn von ihrem Equity-Paket Millionäre geworden?

Eben! da merkt man, dass man älter wird. Ich bin Anfang 40, damals als ich Absolvent war, dachte man eher an Karrierechancen, Sicherheit, Gehalt, so würde ich auch wieder denken. Ich denke das ist so ein "Hipster Ding", dass jeder heutezutage meint, er könne das "nächste grosse Ding" starten und die Welt bewegen.

Früher war man einfach froh, einen gut bezahlten, gemütlichen, sicheren Job in einem Konzern zu bekommen, wo man darüber hinaus auch noch Karriere machen kann, wenn man das möchte. Selbst wenn man nicht die grosse Karriere machte, hatte man immer noch einen relativ gut bezahlten Spezialistenjob, vorallem als ITler.

Ich weiss ja nicht was dieses Start Up tut, aber die Statistik spricht eine klare Sprache. Die meisten Start Ups scheitern und kennt später kein Mensch mehr.

Ein Tipp, welcher aber funktionieren könnte, wenn der Konzern OK damit ist: im Konzern zu 60 oder 80% arbeiten, nebenbei Start Up. Wenn das Start Up durch startet, dann 100% zum Start Up wechseln. Ich kenne da Fälle, wo das geklappt hat. Ein Fall, da hat er nach ein paar Jahren zu 100% zurück gewechselt in den Konzern, weil das Start Up bankrott und die Gründer zerstritten waren, bei einem anderen Fall starteten die durch und sind jetzt ein erfolgreicher Mittelständler, der frühere 60% Konzernangestellte ist jetzt in der Geschäftsführung.

Ich habe das Bedürfnis einfach mal zu sagen, dass nicht jedes neu gegründet Unternehmen immer automatisch ein Start-Up sein muss. Kann ja auch ein KMU Itler sein, der was gründet.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Wenn Du in einem Jahr für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehst, sieht die Welt womöglich ganz anders aus. Nichts gegen frühzeitige Planung, aber ich würde mich noch nicht zu früh auf eine der beiden Optionen versteifen.
Stand heute hast Du von keinem der Unternehmen ein Angebot und 1 Jahr ist lang. Da kann viel passieren.

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WiWi Gast

Vielversprechendes Startup oder Konzern?

Anhand der Beiträge hier kann man den deutschen Abstieg nur bestens nachvollziehen. Wenn sich jeder nur noch in das gemachte Nest setzen will, dann brauchen wir uns nicht über fehlende Unternehmen mit internationaler Relevanz wundern. Wir müssen neue Unternehmen bauen. Und ja, Scheitern gehört natürlich auch dazu.

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