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Kleine Versicherungen als AG

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WiWi Gast

Kleine Versicherungen als AG

Hallo, wie bewertet ihr kleinere Versicherungsunternehmen (<10 Mrd Beitragseinnahmen) als Arbeitgeber im Bereich Risikomanagement/Aktuariat im Vergleich zu den Großen?
Klein sind für mich zB Inter, Continentale, diverse Versicherungskammern, LVM...

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WiWi Gast

Kleine Versicherungen als AG

10 Mrd Beitragseinnahmen ist weit davon entfernt "klein" zu sein, es sei denn du sprichst von Lebensversicherungen, da sind diese naturgemäß höher.

Versicherungen, auch kleine, waren in der Vergangenheit gute Arbeitgeber. Ein sicheres, aber nicht überragendes Gehalt und dazu in der Regel angenehme Arbeitsbedingungen. Ob das noch in der Zukunft so sein wird? Who knows...

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WiWi Gast

Kleine Versicherungen als AG

Bei denen die du ansprichst, gibt es keinen Unterschied zu den großen.

Bei den richtig kleinen (<100 Mio) ist das Aktuariat etwas "dynamischer".

Ich habe vor über einem Jahr bei so einer kleinen angefangen (Tochter einer großen).
Man ist hier nicht so starr auf die Sparte fixiert, sondern macht z. B. Leben und Komposit gleichzeitig als Aktuar.

Ich bin mir nur noch nicht ganz sicher ob mir das auch gefällt ;)

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WiWi Gast

Kleine Versicherungen als AG

Das Problem ist, dass die, die du nennst a) nicht wirklich klein sind und b) auch renommiert. Die Versicherungskammern sind z.B. mit der Sparkasse liiert. Die LVM macht auch knapp 4 Milliarden Umsatz, die Continentale 3 Milliarden. Das ist alles aber nicht "klein". Was ist daher die Frage?

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WiWi Gast

Kleine Versicherungen als AG

Kommt stark auf die Aufgaben an. Falls sehr klein besteht immer das Risiko, dass die eigentlich interessante Arbeit von anderen größeren Parnern gemacht wird. D.h. man verkauft zum Teil Produkte anderer unter eigenem Namen.

ABER wenn man auch da eine solidie Produktentwicklung hat ist es im Grunde nicht schlecht. Du kriegst eben mehr mit wie Produkte entstehen und verstehts wenn du Glück hast mehr von der Thematik. Nachteil ist natürlich, dass ein sehr kleiner Laden nicht anerkannt wird...

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WiWi Gast

Kleine Versicherungen als AG

Wie meine Vorgänger schon richtig bemerkt haben, sind die Versicherungen, die du nennst nicht klein, sondern machen teilweise den Umsatz von 30 KMUs mit über 1000 Mitarbeitern zusammen.

Die "Größe" halte ich auch nicht für eine kluge Größe, denn es kommt doch sehr darauf an, wie die genauen Strukturen sind.

Eine DVAG ist sicher "groß" (ca. 2 Millarden Umsatz, im Teilbesitz der Generali mit 14 Miliarden Umsaz), aber das System des Vertriebes und damit auch des Innendienstes ist auf den Verkauf von Produkten von Dritten aufgebaut.

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WiWi Gast

Kleine Versicherungen als AG

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Das Problem ist, dass die, die du nennst a) nicht wirklich klein sind und b) auch renommiert. Die Versicherungskammern sind z.B. mit der Sparkasse liiert. Die LVM macht auch knapp 4 Milliarden Umsatz, die Continentale 3 Milliarden. Das ist alles aber nicht "klein". Was ist daher die Frage?

Kleine Ergänzung: Alleine die Versicherungskammer Bayern hat knapp 9 Milliarden Jahresumsatz.

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WiWi Gast

Kleine Versicherungen als AG

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Hallo, wie bewertet ihr kleinere Versicherungsunternehmen (<10 Mrd Beitragseinnahmen) als Arbeitgeber im Bereich Risikomanagement/Aktuariat im Vergleich zu den Großen?
Klein sind für mich zB Inter, Continentale, diverse Versicherungskammern, LVM...

Die meisten “kleinen” Lebensversicherer in Deutschland sind pleite. Dazu gehoeren mMn auch VVaGs aus den Top-10. Vermutlich werden auch die KVs noch ihr blaues Wunder erleben, wenn die Folgen von COVID erst richtig durchkommen (Stichwort Mental Health).

Meine Empfehlung gerade zum Anfang der Karriere: Blue Chip Name fuer den Lebenslauf und internationaler Konzern, damit Du Dir in Ruhe von Aussen ansehen kannst, wie die ersten Kandidaten “umfallen”.

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