Moin,
ich wollte mal fragen welche Berufe ähnlich wie IB oder UB verdienen aber eine viel bessere Work-Life-Balance haben. Welche Möglichkeiten gibt es da (selbstständig machen ausgeschlossen)? Wo hat man keine 80h Woche und dennoch nach wenigen Jahren 100.000 Brutto und mehr?

100k brutto und mehr nach wenigen Jahren?
Für Wiwi-Treffler: Jeder Konzern, der nach Tarif zahlt.
100k sind für nen IBler halt nur der Bonus. Aber wenn so ein Taschengeld dein Ziel ist, dann geh zu IGM und warte ein paar Jahre

Selbständigkeit würde ich bei dem Ziel nicht ausschließen.
Rein praktisch brauchst du “nur” eine PV Freiflächenanlage planen und realisieren und den Großteil der Planungen und Betriebsführung selber machen. Dann noch kreativ finanzieren mit Friends & Family und du hast deine 100k im Jahr im Sack.

Big4 StB oder WP

Mit der Einstellung wird es sowieso nichts mit 100 k

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

100k brutto und mehr nach wenigen Jahren?
Für Wiwi-Treffler: Jeder Konzern, der nach Tarif zahlt.
100k sind für nen IBler halt nur der Bonus. Aber wenn so ein Taschengeld dein Ziel ist, dann geh zu IGM und warte ein paar Jahre

Ach komm, mach doch bitte erst mal das 3. Semester fertig, schieb deinen ersten Allnighter & meld dich dann wieder :)

Jeder IGM Konzern bietet diese Möglichkeit nach einigen Jahren.

Fluglotse

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

100k brutto und mehr nach wenigen Jahren?
Für Wiwi-Treffler: Jeder Konzern, der nach Tarif zahlt.
100k sind für nen IBler halt nur der Bonus. Aber wenn so ein Taschengeld dein Ziel ist, dann geh zu IGM und warte ein paar Jahre

Schlecht geschlafen? Vielleicht liest du die Frage nochmal richtig und antwortest dann ;)

100.000 verdient man tatsächlich am einfachsten im Großkonzern als Sachbearbeiter.

Alternativ gibt es auch mittelgroße Beratungen in denen je nach Bereich locker als Projektleiter 100K + Auto drin ist. Allerdings besteht da natürlich das Risiko auf Peaks in den Projekten, dass die Balance des Lifes etwas durcheinander bringt.

Astronaut ist ganz gut, ansonsten kann ich auch Influencer bzw. Youtuber empfehlen. WLB hervorragend und Verdienst ist nach oben hin offen.

bisschen Träumerei ....
aber Asset Management?

PV = Photovoltaik?
Erzähl gerne mal wie das bei dir konkret aussah.

-> Ich denke Kauf der Fläche, Steuern, Finanzierung etc sollte man berücksichtigen.
Zudem würde man realistisch betrachtet über die Bank finanzieren und die schenkt einem das Geld auch nicht ohne entsprechend guten Job

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Selbständigkeit würde ich bei dem Ziel nicht ausschließen.
Rein praktisch brauchst du “nur” eine PV Freiflächenanlage planen und realisieren und den Großteil der Planungen und Betriebsführung selber machen. Dann noch kreativ finanzieren mit Friends & Family und du hast deine 100k im Jahr im Sack.

Notar, Radiologe, Bürgermeister, Lokalpolitiker

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Selbständigkeit würde ich bei dem Ziel nicht ausschließen.
Rein praktisch brauchst du “nur” eine PV Freiflächenanlage planen und realisieren und den Großteil der Planungen und Betriebsführung selber machen. Dann noch kreativ finanzieren mit Friends & Family und du hast deine 100k im Jahr im Sack.

PV-Anlage hat 5% Rendite. Wenn du da 100k raus haben willst musst du ja erstmal 2 Mio. reinstecken. Wie willst du so viel "kreativ" finanzieren?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Notar, Radiologe, Bürgermeister, Lokalpolitiker

Radiologe nur mit eigener Praxis...und für du legst du erstmal einen siebenstelligen Betrag auf den Tisch, wenn du überhaupt noch eine kriegst (Stichwort KV-Sitze und Praxisketten).

Ernst gemeint: Wenn man jung, weiblich und gutaussehend ist: Escort-Service. Muss man natürlich der Typ für sein, aber da verdient msn mit 10h Arbeit pro Woche in der Woche mehr als andere im Monat.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Selbständigkeit würde ich bei dem Ziel nicht ausschließen.
Rein praktisch brauchst du “nur” eine PV Freiflächenanlage planen und realisieren und den Großteil der Planungen und Betriebsführung selber machen. Dann noch kreativ finanzieren mit Friends & Family und du hast deine 100k im Jahr im Sack.

PV-Anlage hat 5% Rendite. Wenn du da 100k raus haben willst musst du ja erstmal 2 Mio. reinstecken. Wie willst du so viel "kreativ" finanzieren?

Über Multilevelinvestoren oder OF

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Notar, Radiologe, Bürgermeister, Lokalpolitiker

Lokalpolitiker und Bürgermeister mit guter WLB? Ist dir bewusst wie viele Abend-und Wochenendveranstaltungen man da hat?

5% EK-Rendite sind es nachdem sich die Projektierer, Planer etc. bereits die Taschen voll gemacht haben....

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Selbständigkeit würde ich bei dem Ziel nicht ausschließen.
Rein praktisch brauchst du “nur” eine PV Freiflächenanlage planen und realisieren und den Großteil der Planungen und Betriebsführung selber machen. Dann noch kreativ finanzieren mit Friends & Family und du hast deine 100k im Jahr im Sack.

PV-Anlage hat 5% Rendite. Wenn du da 100k raus haben willst musst du ja erstmal 2 Mio. reinstecken. Wie willst du so viel "kreativ" finanzieren?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Notar, Radiologe, Bürgermeister, Lokalpolitiker

Bürgermeister stelle ich mir die Hölle vor, du musst zu jedem Sommerfest vom Geflügezuchtverein und wenn Erwin 85. feiert, ist das selbstverständlich auch Pflicht. Gerade in kleinen Kommunen und Städten, wo die ganzen Ausschüsse Abends tagen und du als Mitglied des Magistrats vertreten sein muest.

Normalerweise kommt der Bürgermeister in einer kleinen Gemeinde erst zum 100. Geburtstag.

Tatsächlich ist das die beste Möglichkeit, mit A16 oder höher einzusteigen. Je nach Land hat man nach etwas mehr als 10 Jahren schon die Peensionsberechtigung.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Notar, Radiologe, Bürgermeister, Lokalpolitiker

Bürgermeister stelle ich mir die Hölle vor, du musst zu jedem Sommerfest vom Geflügezuchtverein und wenn Erwin 85. feiert, ist das selbstverständlich auch Pflicht. Gerade in kleinen Kommunen und Städten, wo die ganzen Ausschüsse Abends tagen und du als Mitglied des Magistrats vertreten sein muest.

Ich habe das letztens auch Mal geprüft. In unserer Gemeinde (etwas über 15k Einwohner) kommt der Bürgermeister auf eine B3-Besoldung. Ist für jemanden um die 30 tatsächlich sehr attraktiv.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Normalerweise kommt der Bürgermeister in einer kleinen Gemeinde erst zum 100. Geburtstag.

Tatsächlich ist das die beste Möglichkeit, mit A16 oder höher einzusteigen. Je nach Land hat man nach etwas mehr als 10 Jahren schon die Peensionsberechtigung.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Notar, Radiologe, Bürgermeister, Lokalpolitiker

Bürgermeister stelle ich mir die Hölle vor, du musst zu jedem Sommerfest vom Geflügezuchtverein und wenn Erwin 85. feiert, ist das selbstverständlich auch Pflicht. Gerade in kleinen Kommunen und Städten, wo die ganzen Ausschüsse Abends tagen und du als Mitglied des Magistrats vertreten sein muest.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Ich habe das letztens auch Mal geprüft. In unserer Gemeinde (etwas über 15k Einwohner) kommt der Bürgermeister auf eine B3-Besoldung. Ist für jemanden um die 30 tatsächlich sehr attraktiv.

Normalerweise kommt der Bürgermeister in einer kleinen Gemeinde erst zum 100. Geburtstag.

Tatsächlich ist das die beste Möglichkeit, mit A16 oder höher einzusteigen. Je nach Land hat man nach etwas mehr als 10 Jahren schon die Peensionsberechtigung.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Notar, Radiologe, Bürgermeister, Lokalpolitiker

Bürgermeister stelle ich mir die Hölle vor, du musst zu jedem Sommerfest vom Geflügezuchtverein und wenn Erwin 85. feiert, ist das selbstverständlich auch Pflicht. Gerade in kleinen Kommunen und Städten, wo die ganzen Ausschüsse Abends tagen und du als Mitglied des Magistrats vertreten sein muest.

Nur kann man sich darauf nicht einfch so bewerben, sondern muss gewählt werden.
Bei uns (ebenfalls 15k Dorf) war niemand unter 40 da.
Du brauchst jahrelang Parteisupport um aufgestellt zu werden.
Und gerade in ländlichen Bereich musst du eigentlich von da kommen incl. Fußballvereinsmitglied, Pfadfinder etc.
Als zugezogener der vielleicht fürs Studium weggezogen ist, hast dus schwer.

Ich habe nach 7 Jahren T1 Unternehmensberatung als Manager eine gute WLB mit folgendem Modell gefunden: "slow track" (heißt, man akzeptiert nicht maximal schnell befördert zu werden und ggf. nie Partner zu werden und höchstens Durchschnittsbonus zu bekommen, dafür muss man sich nicht komplett overcomitten und kann meistenst mit "nur" Delivery und hier und da einem Proposal über die Runden kommen - bieten inzwischen quasi alle T1/T2 ab Manager an um die Leite nicht zu verlieren) - mit 3 Tage Woche. Mein 100% Gehalt liegt bei ~210K, mein 60% Gehalt daher bei ~125K, was netto garnicht soo viel Unterschied ist. Ich arbeite entweder Di/Mi/Do oder Mo/Di/Mi und komme damit sehr gut klar. Das Gehalt ist genug für mich. Und die 4 Tage Wochenende erlauben mir diese Job Longterm zu machen und ggf. eine Expertenkarriere auf der letzten non-Partner Stufe zu leben. 3 Tage sind kein Selbstläufer - 4 Tage kriegt man aber fast immer durch, und wenn man sich damit beweist, kann man tendenziell auf 3 Tage pushen.

Naja ein Bürgermeister ist man in der Regel nur für eine kurze Zeit. Daher das als langfristigen Beruf zu sehen, eher fraglich.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Ich habe das letztens auch Mal geprüft. In unserer Gemeinde (etwas über 15k Einwohner) kommt der Bürgermeister auf eine B3-Besoldung. Ist für jemanden um die 30 tatsächlich sehr attraktiv.

Normalerweise kommt der Bürgermeister in einer kleinen Gemeinde erst zum 100. Geburtstag.

Tatsächlich ist das die beste Möglichkeit, mit A16 oder höher einzusteigen. Je nach Land hat man nach etwas mehr als 10 Jahren schon die Peensionsberechtigung.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Notar, Radiologe, Bürgermeister, Lokalpolitiker

Bürgermeister stelle ich mir die Hölle vor, du musst zu jedem Sommerfest vom Geflügezuchtverein und wenn Erwin 85. feiert, ist das selbstverständlich auch Pflicht. Gerade in kleinen Kommunen und Städten, wo die ganzen Ausschüsse Abends tagen und du als Mitglied des Magistrats vertreten sein muest.

Vorallem wird (zumindest bei uns) nur alle 8 Jahre gewählt. D.h. 2 Jahre Wahlkampf, 6 Jahre daily business und dann wieder 2 Jahre Wahlkampf. Nach 2 Wahlperioden hat man sämtliche Altersbezüge etc gesichert und kann fast schon in den Vorruhestand.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Ich habe das letztens auch Mal geprüft. In unserer Gemeinde (etwas über 15k Einwohner) kommt der Bürgermeister auf eine B3-Besoldung. Ist für jemanden um die 30 tatsächlich sehr attraktiv.

Normalerweise kommt der Bürgermeister in einer kleinen Gemeinde erst zum 100. Geburtstag.

Tatsächlich ist das die beste Möglichkeit, mit A16 oder höher einzusteigen. Je nach Land hat man nach etwas mehr als 10 Jahren schon die Peensionsberechtigung.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Notar, Radiologe, Bürgermeister, Lokalpolitiker

Bürgermeister stelle ich mir die Hölle vor, du musst zu jedem Sommerfest vom Geflügezuchtverein und wenn Erwin 85. feiert, ist das selbstverständlich auch Pflicht. Gerade in kleinen Kommunen und Städten, wo die ganzen Ausschüsse Abends tagen und du als Mitglied des Magistrats vertreten sein muest.

Nick2801 schrieb am 16.04.2023:

Moin,
ich wollte mal fragen welche Berufe ähnlich wie IB oder UB verdienen aber eine viel bessere Work-Life-Balance haben. Welche Möglichkeiten gibt es da (selbstständig machen ausgeschlossen)? Wo hat man keine 80h Woche und dennoch nach wenigen Jahren 100.000 Brutto und mehr?

Bei IGM, IGBCE, hD, Tech sind 100-120k nach ein paar Jahren möglich mit guter WLB 35-40h.
Danach ist erstmal Schluss mit Gehaltssteigerungen jenseits der Tariferhöhungen.

Selbstständig schließt du ja aus, sonst wäre noch Notar, Arzt, Zahnarzt und Steuerberater drin, jeweils niedergelassen und selbstständig.

Aber mit UB/IB Gehältern hat das nichts zu tun. Da bist du nach ein paar Jahren bei 150-200k und das Ende ist noch nicht erreicht. UB Partner geht (natürlich UB abhängig) gerne auf 300k, IB 500k (nur so als Hausnummer, fluktuiert stark). Stunden permanent bei 60h+

Am Ende natürlich auch sehr subjektiv, was ein hohes Gehalt und eine gute WLB ist.

Ich war knapp 4 Jahre im Consulting und wurde dann von einem Kunden abgeworben und sitze dort jetzt in der Zentrale als "Global Expert" (ohne Teamverantwortung) und kümmere mich um strategische Initiativen.

Ich habe offiziell einen 40h Vertrag und kann frei entscheiden, ob und wie viel ich vom Home Office aus arbeiten will. In den meisten Wochen im Home Office bin ich bei deutlich unter 40h Arbeit (eher im Bereich von ca. 30h). In den stressigen Phasen der Projekte ist dann aber auch mal etwas mehr zu tun (v.a. Abstimmungen mit dem Ausland). Dann gibt es auch mal einen Call am Abend und man arbeitet um die 50h pro Woche. Aufs Jahr gerechnet bin ich damit wohl bei 35h.

Die Bezahlung ist dazu ziemlich fair mit 140-160k (je nach Firmenbonus), guter BAV und ein paar kleinen Aktienpaketen. Für mich im Moment eine sehr gute Balance aus WLB und Gehalt. Aber fairerweise muss ich auch sagen, dass die Gehaltsperspektive im Moment sehr überschaubar ist und keine größeren Sprünge zu erwarten sind. Diese "Garantie" der Weiterentwicklung hab ich mit dem Verlassen der Beratung leider aufgeben müssen.

Sehe ich auch so. Pauschal gar nicht zu beantworten

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Am Ende natürlich auch sehr subjektiv, was ein hohes Gehalt und eine gute WLB ist.

Ich war knapp 4 Jahre im Consulting und wurde dann von einem Kunden abgeworben und sitze dort jetzt in der Zentrale als "Global Expert" (ohne Teamverantwortung) und kümmere mich um strategische Initiativen.

Ich habe offiziell einen 40h Vertrag und kann frei entscheiden, ob und wie viel ich vom Home Office aus arbeiten will. In den meisten Wochen im Home Office bin ich bei deutlich unter 40h Arbeit (eher im Bereich von ca. 30h). In den stressigen Phasen der Projekte ist dann aber auch mal etwas mehr zu tun (v.a. Abstimmungen mit dem Ausland). Dann gibt es auch mal einen Call am Abend und man arbeitet um die 50h pro Woche. Aufs Jahr gerechnet bin ich damit wohl bei 35h.

Die Bezahlung ist dazu ziemlich fair mit 140-160k (je nach Firmenbonus), guter BAV und ein paar kleinen Aktienpaketen. Für mich im Moment eine sehr gute Balance aus WLB und Gehalt. Aber fairerweise muss ich auch sagen, dass die Gehaltsperspektive im Moment sehr überschaubar ist und keine größeren Sprünge zu erwarten sind. Diese "Garantie" der Weiterentwicklung hab ich mit dem Verlassen der Beratung leider aufgeben müssen.

Ich arbeite bei nem OEM in einer Zentralfunktion ohne Führungsverantwortung mit vier Tagen im HO und verdiene bei offiziell 40h ca. 150-169k (AT-Vertrag). Effektiv arbeite ich nicht länger als 30h, was top ist für die Familie!

Meine Frau ist bei nem Pharmakonzern und verdient in der Arzneimittelsicherheit als Assistentin etwa 110k. Hat Übersetzung studiert und ist dort mit Glück vor einigen Jahren rein. Arbeitszeit 37h ohne Überstunden.

Mein Vater verdient als Selbstständiger zwischen 200 und 400k, je nach Auftragslage. Arbeitszeit etwa 25-30h, macht das allerdings schon seit 30 Jahren, am Anfang waren es mehr Wochenstunden.

Mein Schwiegervater betreibt im Rentenalter eine PV-Anlage und erhält dafür ca. 120k. Der Aufwand beläuft sich auf wenige
Stunden im Monat.

Also, es ist eigentlich sehr easy. Man muss sich am Anfang etwas suchen mit Potential und guter Work-Life-Balance und dann durchziehen. Kann überhaupt nicht verstehen was so geil daran ist bei IB oder UB 60-70h zu arbeiten, um dann keine Zeit mehr zu haben das Geld auszugeben… ihr seid mir einmal jung und lebt das Leben.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

100k brutto und mehr nach wenigen Jahren?
Für Wiwi-Treffler: Jeder Konzern, der nach Tarif zahlt.
100k sind für nen IBler halt nur der Bonus. Aber wenn so ein Taschengeld dein Ziel ist, dann geh zu IGM und warte ein paar Jahre

Schlecht geschlafen? Vielleicht liest du die Frage nochmal richtig und antwortest dann ;)

100.000 verdient man tatsächlich am einfachsten im Großkonzern als Sachbearbeiter.

Alternativ gibt es auch mittelgroße Beratungen in denen je nach Bereich locker als Projektleiter 100K + Auto drin ist. Allerdings besteht da natürlich das Risiko auf Peaks in den Projekten, dass die Balance des Lifes etwas durcheinander bringt.

Als Sachbearbeiter 100k? Wo gibt es das?

Habe mich vor Kurzem mit meiner Ex unterhalten. Die ist Kieferorthopädin mit eigener Praxis. Arbeitet gefühlt eher so halbtags und das auch nicht heden Tag der Woche, und überhautp macht sie die meiste Zeit Urlaub :-)

Aber für >500k zu versteuerndes Einkommen reicht es locker.

Jepp, wer BWL studiert ist selbst Schuld :-)

Man muss es halt wollen den ganzen Tag in mehr oder weniger gepflegten Mündern zu arbeiten und Zähne geradebiegen.

Mein Fall wäre es nicht und möchte meinen Home Office Job dafür nicht aufgeben.

ExBerater schrieb am 23.04.2023:

Habe mich vor Kurzem mit meiner Ex unterhalten. Die ist Kieferorthopädin mit eigener Praxis. Arbeitet gefühlt eher so halbtags und das auch nicht heden Tag der Woche, und überhautp macht sie die meiste Zeit Urlaub :-)

Aber für >500k zu versteuerndes Einkommen reicht es locker.

Jepp, wer BWL studiert ist selbst Schuld :-)

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Ich arbeite bei nem OEM in einer Zentralfunktion ohne Führungsverantwortung mit vier Tagen im HO und verdiene bei offiziell 40h ca. 150-169k (AT-Vertrag). Effektiv arbeite ich nicht länger als 30h, was top ist für die Familie!

Meine Frau ist bei nem Pharmakonzern und verdient in der Arzneimittelsicherheit als Assistentin etwa 110k. Hat Übersetzung studiert und ist dort mit Glück vor einigen Jahren rein. Arbeitszeit 37h ohne Überstunden.

Mein Vater verdient als Selbstständiger zwischen 200 und 400k, je nach Auftragslage. Arbeitszeit etwa 25-30h, macht das allerdings schon seit 30 Jahren, am Anfang waren es mehr Wochenstunden.

Mein Schwiegervater betreibt im Rentenalter eine PV-Anlage und erhält dafür ca. 120k. Der Aufwand beläuft sich auf wenige
Stunden im Monat.

Also, es ist eigentlich sehr easy. Man muss sich am Anfang etwas suchen mit Potential und guter Work-Life-Balance und dann durchziehen. Kann überhaupt nicht verstehen was so geil daran ist bei IB oder UB 60-70h zu arbeiten, um dann keine Zeit mehr zu haben das Geld auszugeben… ihr seid mir einmal jung und lebt das Leben.

Bis zu den 120k mit der PV Anlage war es ein plausibler Trollpost. Damit hast du dich leider offenbart.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Ich arbeite bei nem OEM in einer Zentralfunktion ohne Führungsverantwortung mit vier Tagen im HO und verdiene bei offiziell 40h ca. 150-169k (AT-Vertrag). Effektiv arbeite ich nicht länger als 30h, was top ist für die Familie!

Meine Frau ist bei nem Pharmakonzern und verdient in der Arzneimittelsicherheit als Assistentin etwa 110k. Hat Übersetzung studiert und ist dort mit Glück vor einigen Jahren rein. Arbeitszeit 37h ohne Überstunden.

Mein Vater verdient als Selbstständiger zwischen 200 und 400k, je nach Auftragslage. Arbeitszeit etwa 25-30h, macht das allerdings schon seit 30 Jahren, am Anfang waren es mehr Wochenstunden.

Mein Schwiegervater betreibt im Rentenalter eine PV-Anlage und erhält dafür ca. 120k. Der Aufwand beläuft sich auf wenige
Stunden im Monat.

Also, es ist eigentlich sehr easy. Man muss sich am Anfang etwas suchen mit Potential und guter Work-Life-Balance und dann durchziehen. Kann überhaupt nicht verstehen was so geil daran ist bei IB oder UB 60-70h zu arbeiten, um dann keine Zeit mehr zu haben das Geld auszugeben… ihr seid mir einmal jung und lebt das Leben.

Könnt ihr bzw. auch der Poster der in der UB war auch euer Alter oder eure ungefähre Berufserfahrung dazuschreiben für einen ungefähren Vergleich? Mit 8 Jahren Erfahrung würde ich sagen hättest du ein absolutes Topgehalt, mit 25 Jahren nicht mehr.

Ingenieur Maschinenbau oder E-Technik in der Entwicklung oder Vertrieb.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

100k brutto und mehr nach wenigen Jahren?
Für Wiwi-Treffler: Jeder Konzern, der nach Tarif zahlt.
100k sind für nen IBler halt nur der Bonus. Aber wenn so ein Taschengeld dein Ziel ist, dann geh zu IGM und warte ein paar Jahre

Schlecht geschlafen? Vielleicht liest du die Frage nochmal richtig und antwortest dann ;)

100.000 verdient man tatsächlich am einfachsten im Großkonzern als Sachbearbeiter.

Alternativ gibt es auch mittelgroße Beratungen in denen je nach Bereich locker als Projektleiter 100K + Auto drin ist. Allerdings besteht da natürlich das Risiko auf Peaks in den Projekten, dass die Balance des Lifes etwas durcheinander bringt.

Als Sachbearbeiter 100k? Wo gibt es das?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Ich arbeite bei nem OEM in einer Zentralfunktion ohne Führungsverantwortung mit vier Tagen im HO und verdiene bei offiziell 40h ca. 150-169k (AT-Vertrag). Effektiv arbeite ich nicht länger als 30h, was top ist für die Familie!

Meine Frau ist bei nem Pharmakonzern und verdient in der Arzneimittelsicherheit als Assistentin etwa 110k. Hat Übersetzung studiert und ist dort mit Glück vor einigen Jahren rein. Arbeitszeit 37h ohne Überstunden.

Mein Vater verdient als Selbstständiger zwischen 200 und 400k, je nach Auftragslage. Arbeitszeit etwa 25-30h, macht das allerdings schon seit 30 Jahren, am Anfang waren es mehr Wochenstunden.

Mein Schwiegervater betreibt im Rentenalter eine PV-Anlage und erhält dafür ca. 120k. Der Aufwand beläuft sich auf wenige
Stunden im Monat.

Also, es ist eigentlich sehr easy. Man muss sich am Anfang etwas suchen mit Potential und guter Work-Life-Balance und dann durchziehen. Kann überhaupt nicht verstehen was so geil daran ist bei IB oder UB 60-70h zu arbeiten, um dann keine Zeit mehr zu haben das Geld auszugeben… ihr seid mir einmal jung und lebt das Leben.

Bis zu den 120k mit der PV Anlage war es ein plausibler Trollpost. Damit hast du dich leider offenbart.

Wieso? Die Anlage ist auf einer riesigen Reit-/ Sporthalle installiert, welche die zweite Tochter mit ihrem Mann betreibt. Die PV wurde vor ca zehn Jahren in Betrieb genommen und genießt noch ne hohe Einspeisevergütung. Heutzutage wäre es schwieriger eine solche Vergütung zu erhalten. Ich war selbst erstaunt als ich die Zahlen gesehen habe… nach Ablauf der 20-jährigen fixen Einspeisevergütung schaut die Sache wieder anders aus.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Ich arbeite bei nem OEM in einer Zentralfunktion ohne Führungsverantwortung mit vier Tagen im HO und verdiene bei offiziell 40h ca. 150-169k (AT-Vertrag). Effektiv arbeite ich nicht länger als 30h, was top ist für die Familie!

Meine Frau ist bei nem Pharmakonzern und verdient in der Arzneimittelsicherheit als Assistentin etwa 110k. Hat Übersetzung studiert und ist dort mit Glück vor einigen Jahren rein. Arbeitszeit 37h ohne Überstunden.

Mein Vater verdient als Selbstständiger zwischen 200 und 400k, je nach Auftragslage. Arbeitszeit etwa 25-30h, macht das allerdings schon seit 30 Jahren, am Anfang waren es mehr Wochenstunden.

Mein Schwiegervater betreibt im Rentenalter eine PV-Anlage und erhält dafür ca. 120k. Der Aufwand beläuft sich auf wenige
Stunden im Monat.

Also, es ist eigentlich sehr easy. Man muss sich am Anfang etwas suchen mit Potential und guter Work-Life-Balance und dann durchziehen. Kann überhaupt nicht verstehen was so geil daran ist bei IB oder UB 60-70h zu arbeiten, um dann keine Zeit mehr zu haben das Geld auszugeben… ihr seid mir einmal jung und lebt das Leben.

Könnt ihr bzw. auch der Poster der in der UB war auch euer Alter oder eure ungefähre Berufserfahrung dazuschreiben für einen ungefähren Vergleich? Mit 8 Jahren Erfahrung würde ich sagen hättest du ein absolutes Topgehalt, mit 25 Jahren nicht mehr.

Hier der Poster vom OEM
Bin 37 Jahre alt und hab 2010 nach FH-Abschluss bei den Big4 angefangen und bin vor sieben Jahren zum OEM

Ich bin der ehemalige "UBler", der mittlerweile den entspannteren Job im Konzern hat. Ich bin 32 und jetzt in meinem 6 bzw. bald 7 Jahre im Job.

Klar hätte ich noch mehr verdienen können, wenn ich in der Beratung geblieben wäre oder (wie viele Freunde) Richtung PE gegangen wäre, aber mir war an dieser Stelle Privatleben und WLB wichtiger.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Ich arbeite bei nem OEM in einer Zentralfunktion ohne Führungsverantwortung mit vier Tagen im HO und verdiene bei offiziell 40h ca. 150-169k (AT-Vertrag). Effektiv arbeite ich nicht länger als 30h, was top ist für die Familie!

Meine Frau ist bei nem Pharmakonzern und verdient in der Arzneimittelsicherheit als Assistentin etwa 110k. Hat Übersetzung studiert und ist dort mit Glück vor einigen Jahren rein. Arbeitszeit 37h ohne Überstunden.

Mein Vater verdient als Selbstständiger zwischen 200 und 400k, je nach Auftragslage. Arbeitszeit etwa 25-30h, macht das allerdings schon seit 30 Jahren, am Anfang waren es mehr Wochenstunden.

Mein Schwiegervater betreibt im Rentenalter eine PV-Anlage und erhält dafür ca. 120k. Der Aufwand beläuft sich auf wenige
Stunden im Monat.

Also, es ist eigentlich sehr easy. Man muss sich am Anfang etwas suchen mit Potential und guter Work-Life-Balance und dann durchziehen. Kann überhaupt nicht verstehen was so geil daran ist bei IB oder UB 60-70h zu arbeiten, um dann keine Zeit mehr zu haben das Geld auszugeben… ihr seid mir einmal jung und lebt das Leben.

Könnt ihr bzw. auch der Poster der in der UB war auch euer Alter oder eure ungefähre Berufserfahrung dazuschreiben für einen ungefähren Vergleich? Mit 8 Jahren Erfahrung würde ich sagen hättest du ein absolutes Topgehalt, mit 25 Jahren nicht mehr.

Einfach nein?! Ich hab das Gefühl, es wird immer Bayern und Baden Württemberg als Referenz genommen. In anderen Bundesländer ohne Führungsverantwortung einfach utopisch und bei nicht IGM/Chemie undenkbar.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Ingenieur Maschinenbau oder E-Technik in der Entwicklung oder Vertrieb.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

100k brutto und mehr nach wenigen Jahren?
Für Wiwi-Treffler: Jeder Konzern, der nach Tarif zahlt.
100k sind für nen IBler halt nur der Bonus. Aber wenn so ein Taschengeld dein Ziel ist, dann geh zu IGM und warte ein paar Jahre

Schlecht geschlafen? Vielleicht liest du die Frage nochmal richtig und antwortest dann ;)

100.000 verdient man tatsächlich am einfachsten im Großkonzern als Sachbearbeiter.

Alternativ gibt es auch mittelgroße Beratungen in denen je nach Bereich locker als Projektleiter 100K + Auto drin ist. Allerdings besteht da natürlich das Risiko auf Peaks in den Projekten, dass die Balance des Lifes etwas durcheinander bringt.

Als Sachbearbeiter 100k? Wo gibt es das?

Expertenrollen im Konzern und gewisse Führungspositionen bieten ein super Verhältnis aus Gehalt & WLB. Bei der Führungsposition kommt es allerdings sehr darauf an. Mein Vorgesetzter ist in Europa für einen Einkaufsbereich zuständig und führt die lokalen Einkäufer. Das ist super entspannt da er nur Professionals, keine Juniors unter sich hat und im Prinzip nur Ziele vorgeben und diese tracken muss. Selten muss er mal bei lokalem Kram mitmachen, da das die Buyer selber machen. Das ganze bei Total Comp von 150-160k, kann sich sehen lassen. Länger als 40h arbeitet der auf jeden Fall nicht.

Ja, das stimmt. Ich habe auch einer der besagten "Expertenrollen". Großes Problem (wenn man es so nennen will) ist aber oft das Thema Weiterentwicklung, da die Karriere dann oft an diesem Punkt stockt bzw. stehenbleibt.

Sofern das aber für jemanden kein Problem ist, dann sind diese Rolle unschlagbar gut bei WLB und Gehalt

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Expertenrollen im Konzern und gewisse Führungspositionen bieten ein super Verhältnis aus Gehalt & WLB. Bei der Führungsposition kommt es allerdings sehr darauf an. Mein Vorgesetzter ist in Europa für einen Einkaufsbereich zuständig und führt die lokalen Einkäufer. Das ist super entspannt da er nur Professionals, keine Juniors unter sich hat und im Prinzip nur Ziele vorgeben und diese tracken muss. Selten muss er mal bei lokalem Kram mitmachen, da das die Buyer selber machen. Das ganze bei Total Comp von 150-160k, kann sich sehen lassen. Länger als 40h arbeitet der auf jeden Fall nicht.

Ich persönlich habe Verwaltung in Baden-Württemberg studiert und kenne mich deswegen sehr gut mit den Strukturen von Bürgermeisterämtern aus. Das System ist von Bundesland zu BL unterschiedlich geregelt, weshalb ich allerdings nur für Baden-Württemberg reden kann.

Bürgermeister aus BaWü kommen zu einem großteil aus der Verwaltung, sind in den kleineren Gemeinden unter 15 tsd einwohner überwiegend parteilos und kommen von außerhalb. In Bayern beispielsweise sieht das meines wissens schon wieder ganz anders aus. Da läuft vieles eher über die Parteischiene und dievom Wähler erwartete Verwaltungserfahrung ist nicht so hoch wie in BW. Wenn man sich Wahlkämpfe in BW anschaut sieht man nahezu immer, dass die Kandidaten mit Verwaltungserfahrung immer den "nicht-Verwaltungsleuten" überlegen sind.

Die wlb ist wirklich eine Sache die viel davon abhängt, wie engagiert man selbst ist. Viele Bürgermeister vorallem in kleineren Gemeinden arbeiten nicht viel mehr als ihre Amtsleiter. Es gibt solche und solche... manche machen nur das notigste um in der Außenwarnehmung die nächste Wiederwahl zu sichern. Andere hingegen sind Bürgermeister mit leib und seele und sind sehr engagiert. Nicht wiedergewählt zu werden trifft die aller wenigsten, während der amtszeit abgewählt zu werden ist sogar rechtlich in Bawü überhaupt nicht möglich.
Die meisten BM's werden zwar in ihrer ersten amtszeit das erste mal mit 30-45 Jahren gewählt, es gibt jedoch immer häufiger junge ambitionierte Verwaltungsstudenten die sich auch mit 25+ Jahren aufstellen und BM werden.
Selbst in kleinen Gemeinden kommt man schon auf 120K, wenn man die netto Besoldung und netto Zulagen in ein "normales" Brutto eines "normalen" Angestellten gegenrechnet (Bürgermeister sind Beamte auf Zeit, somit erhalten sie besoldung und zahlen keine gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge). Zusätzlich kommen noch die Pensionsansprüche die man sich mit zwei Amtszeiten erarbeitet...

Sprich: Werdet Bürgermeister.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Ich habe das letztens auch Mal geprüft. In unserer Gemeinde (etwas über 15k Einwohner) kommt der Bürgermeister auf eine B3-Besoldung. Ist für jemanden um die 30 tatsächlich sehr attraktiv.

Normalerweise kommt der Bürgermeister in einer kleinen Gemeinde erst zum 100. Geburtstag.

Tatsächlich ist das die beste Möglichkeit, mit A16 oder höher einzusteigen. Je nach Land hat man nach etwas mehr als 10 Jahren schon die Peensionsberechtigung.

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Notar, Radiologe, Bürgermeister, Lokalpolitiker

Bürgermeister stelle ich mir die Hölle vor, du musst zu jedem Sommerfest vom Geflügezuchtverein und wenn Erwin 85. feiert, ist das selbstverständlich auch Pflicht. Gerade in kleinen Kommunen und Städten, wo die ganzen Ausschüsse Abends tagen und du als Mitglied des Magistrats vertreten sein muest.

Nur kann man sich darauf nicht einfch so bewerben, sondern muss gewählt werden.
Bei uns (ebenfalls 15k Dorf) war niemand unter 40 da.
Du brauchst jahrelang Parteisupport um aufgestellt zu werden.
Und gerade in ländlichen Bereich musst du eigentlich von da kommen incl. Fußballvereinsmitglied, Pfadfinder etc.
Als zugezogener der vielleicht fürs Studium weggezogen ist, hast dus schwer.