Das Fach an sich ist mittelschwer, sogar teilweise eher leicht bis auf die Stofffülle. An der TU Dresden hatte ich die Erfahrung gemacht, dass der übliche BWL-Student ein ausgesprochen gutes, also sehr gutes, Abitur hat und trotzdem weniger als die Hälfte der Erstsemestler das Examen schafft. Während viele Studenten als gutbegütertem Hause irgendwann festellten, das Ganze nicht ausreichend ernst genommen zu haben, haben es auch einige Außenseiter geschafft. Sehr viele der Gescheiterten haben an allen möglichen FHs weiter studiert und glaubhaft den Eindruck vermittelt, dort plötzlich nur noch 1en zu schreiben, weil sie mit dem verschulten Wesen der FHs ungleich besser zurecht gekommen sind als mit der Leichtigkeit des Seins an der großen Uni, die ihren Ruf nach wie vor eher technischen Richtungen verdankt.

Von den BWL Studienanfängern brechen ca. 40 % ab (schwankt natürlich von Hochschule zu Hochschule). Wenn man dann bedenkt, dass BWL inzwischen an fast allen Hochschulen einen NC im 1.X oder gutem 2.X Bereich hat sollte das schon zu denken geben.
Bei den Ings ist es hingegen so, dass fast jeder zugelassen wird. Da erklärt die außerordentlich miesen Noten und hohen Durchfallquoten in den ersten Studiensemestern.

ich habe bwl und vwl an einer renommierten uni studiert.
in der rückschau kann ich von BWL im Vergleich fast nur schlechtes sagen:
-es wird extrem kleinlich korrigiert
-es ist fast unmöglich, sehr gute Noten zu bekommen (in VWL ist das dagegen drin, obwohl der Stoff oftmals anspruchsvoller ist)
-die Verantwortlichen (Studiendekan etc.) schaffen ein Klima des Misstrauens
-die Organisation ist unter aller Sau
-Kommunikation mit den Studenten findet nur übers Internet statt.

Insgesamt muss ich sagen, dass BWL nicht richtig schwer ist, dass es aber auf Dauer aufgrund der Steine, die einem in den Weg gelegt werden, derart zermürbend und kräftezehrend ist, dass ich keinem empfehlen kann, BWL an der Uni zu studieren.

frage mich woher du das weißt. hast du an alles genannten unis mal studiert? oder ist das eher aus irgendwelchen rankings nachgeplappert bzw "kenne jemanden der jemanden kennt der das meinte"?

ich habe et und bwl studiert. Elektrotechnik war halt Studium und BWL dann stumpfsinniges auswendiglernen. deswegen war ich da auch nie so gut drinnen. würde also nicht so eidneutig sagen das bwl einfacher ist, man braucht halt statt intellekt eher ein gutes gedächtnis und die ausdauer absoluten schwachsinn zu lernen.

BWL und VWL ist eher die Kunst in möglichst kurzer Zeit möglichst viel auswendig zu lernen. Es ist natürlich auch eine Fleißsache.
Die Ergebnisse der Klausuren geben aber dann keine Aussage über die Fähigkeit und den Intellekt des Studenten, da es wie gesagt nur aufs Auswendiglernen ankam.

Im Ingenieurbereich, kommt es eben mehr aufs Verständnis an. Und da haben mMn die Klausurergebnisse schon eher eine Aussage.

Aber wie soll man in BWL auch anders prüfen?!

Naja ich sag mal ein BWL Studium kann man so pauschal gar nicht beurteilen, weil wirklich sehr unterschiedliche Bereiche behandelt werden. Bei uns sind Leute an Mathe und Statistik gescheitert, andere Leute an Recht und ich kenne sogar Leute die wegen Wirtschaftsenglisch einpacken mussten :D Ich persönlich fands jetzt nicht so schwer, aber Dinge wie Marketing oder Personal wo man unendlich viel auswendiglernen musste fand ich ziemlich ätzend.

Falsch!
Ich habe selbst eine Ingenieurwissenschaft studiert (nein, nicht WI) und wir haben auch sehr viel einfach auswendig gelernt und in der Klausur ausgekotzt. Zahlen in Formeln einsetzen, umstellen, ausrechnen etc hat mMn auch nicht viel mit Verständnis zu tun.

Aber die meisten Ings sagen natürlich gerne und häufig "mein Studium war so schwer, ich bin der König".

Lounge Gast schrieb:

BWL und VWL ist eher die Kunst in möglichst kurzer Zeit
möglichst viel auswendig zu lernen. Es ist natürlich auch
eine Fleißsache.
Die Ergebnisse der Klausuren geben aber dann keine Aussage
über die Fähigkeit und den Intellekt des Studenten, da es wie
gesagt nur aufs Auswendiglernen ankam.

Im Ingenieurbereich, kommt es eben mehr aufs Verständnis an.
Und da haben mMn die Klausurergebnisse schon eher eine Aussage.

Aber wie soll man in BWL auch anders prüfen?!

Witzbolt!

Bei uns im Semester haben 112 Leute angefangen, 60 haben sich zum Physikum angemeldet, 40 sind tatsächlich reingegangen, 24 haben es geschafft und diese wurden im ersten klinischen Semester auf 45 aufgestockt mit Studenten aus höheren Semestern, die das Physikum später doch noch geschafft haben, heißt: 45 aus 112!!

Kommt auch auf den gewählten Schwerpunkt an. Wie beim Abi. Es gibt Sport und Kunst LK und es gibt Mathe und Physik.

Ich habe ein Dipl.Kfm. in quantitativer Wirtschaftsforschung (Statisktik und Ökonometrie als Spezialisierung). Ich habe mit einigen Ingis zusammen gelernt - die konnten "meine" Gebiete nicht und ich konnte "ihre" Gebiete nicht. Aber so sollte es doch auch sein, oder?

Mich hat es vor einiger Zeit noch geärgert, mit diesen BWLern in einen Topf gesteckt zu werden, die kein Interesse an Wissenschaft haben und mit 4.0 eben so durch kommen. Jetzt geht der Ärger in die zweite Runde, weil man mit Medizinern verglichen wird, die in einem halben Jahr ihre sog. Doktorarbeit machen, während es bei uns 4-5 Jahre dauert (und das nicht weil man bei uns langsamer arbeit).

Es gibt keine pauschale Antwort. Ich kenne Intellektuelle mit bwl Abschluss, ungebildete Ärzte (Fachidioten) und die bildungsfremden die ich in meiner Unizeit erleben konnten werden jetzt zum Großteil Lehrer und unterrichten mal unsere Kinder - (Achtung Spaß:) außer die der BWLer, die kommen auf Privatschulen.

Gruss,
Autochthonia

Die Behauptung dass ein Industriekaufmann oder anderer kaufmännischer AUsbildungsberuf mehr können soll als ein BWL Absolvent mit vernünftigen Schwerpunktfächern halte ich fr einen Witz. Selbst im Abi habe ich mehr Stoff in BWL und Rechnungswesen gehabt als ein irgendwie kaufmännisch Ausgebildeter. Ja es wird sogar das gleiche Buch genutzt (Schmolcke Deitermann) aber nur bis Seite 3 weil diese Auszubildenen haben ja nicht alle Abitur und an denen orientiert sich die Ausbildung. Anforderungen gibts da kaum. Wer da Ahnung haben will muss Selbststudium betreiben, also das was ein BWL Absolvent ja auch zur Hälfte der Zeit tun muss.

Also BWL ist im Grunde genommen relativ einfach. Ich habe Zahnmedizin/BWL Doppelstudium gemacht und BWL Klausuren waren wie Urlaub :) 1/50 einer normalen Medizinklausur. Ein gewisses Grundverständnis für Mathe/Logik vorrausgesetzt ist BWL pille palle und wenn jetzt wer sagt: Das stimmt nicht! Dann soll er bitte mal Medizin studieren;)

Zahnmedizin ist doch nicht schwer!In anderen Ländern brauch man nicht mal ein Studium um als Zahnarzt zu arbeiten!

Zahnmedizin. :D

Süß.

lol die fragenstellerin (fatima) ist bestimmt schon durch mit ihrem bwl studium zumindest mit dem bachelor und hat bestimmt schon den master angefangen (datum der frage: 2007)

Das mit Zahnmedizin fand ich auch süß :D Klausuraufgabe: "was müssen Sie bei einem 7 Jährigen achten?"Kreuzen Sie an Antwort: Er könnte die Milchzähne noch drinnen haben hehe. Einer der Prüfungsaufgaben meines Freundes im Examen. Also Zahnmedizin hätte ich auch ohne Studium bestanden :D

Lounge Gast schrieb:

muhaahahahahaha, im Grundstudium schwerer als Ingwissenschaft ?

hahahahah

*rofl*

so, jetzt geht es langsam wieder.
Setz dich mal in eine Ing Stochastik Vorlesung rein, oder Ing
Mathe, Physik, Thermodynamik.
Dann weisst du was schwerer ist.

Jajaja besonders die Ings...lol

Das Ing. Studium ist nicht schwer und kaum schwerer als ein Studium der Wirtschaftswissenschaft. Es gibt BWL-Studiengänge die lächerlich sind, aber niht an guten Unis, sondern an zweitklassigen Fhs. Dass BWL Studium inst vom Anspruch her an schwierigen Unis gar schwieriger als Maschninenbau (was eigentlich die einfachste Ing. ist ).

Medizin soll schwer sein? lol. Der Umfang von 1/50 kann ich nicht bestätigen. Meine Freundin hat Medizin in Düsseldorf parallel zu meinem BWLStudium in Köln studiert. Hab die Ansprüche gesehen.....außer den Examina ist da nix schwer, sondern nur reine einfache Scheine.

Ich z. B. hab in Aachen Maschinenbau studiert und in genau 10 Semestern mit 1,9 abgeschlossen. Ich war in der Schule bereits gut in Mathe und hatte im Studium keinerlei Probleme. Dann habe ich (weil ich nicht arbeiten gehen wollte) Wiwi in Bochum studiert. Das Studium und in 11 Semestern mit 2,2 abgeschlossen. Das Wiwi-Studium empfand ich als deutlich schwieriger. Zu einem wurden sehr viele unterschiedliche Gebiete tangiert, man musste gut in Recht, Mathematik und auch labern können. Das Problem was ich empfand war das, dass totz eines durchaus vergleichbaren Anspruchs in den mathematischen Fächern (Ökonometrie war viel viel schwieriger als Thermo). Mathe war bei beiden ähnlich schwer/einfach, wie man es haben will. Was mich aber im Wiwi-Studium richtig aufgeregt hat: Selbst wenn man alles mathematische verstanden hat, kam das Problem des auswendiglernens von Folien. Da hatte man so locker noch ein Skript von 800 Seiten zusätzlich oder mal eben eins zwei Bücher von Ü1000 Seiten. Krass empfand ich immer, wie EINZELNE Folien abgefragt wurden oder einzelne Theorien aus einem 1000 Seiten Buch, die irgendwo auf einer Seite in 2 Nebensätzen erwähnt wurden. Das war ungerecht und hat NICHTS mit den Fähigkeiten eines Studenten zu tun, wobei man viele Theorien verstanden haben musste, da diese FAST NIE 1:1 in der Klausur drankamen, sondern in der Regel Sonderfälle. Mancher Prof. verlangte gar, dass man das HGB/IFRS etc. perfekt bis aufs kleinste detail kennen sollte und sich in der Klausur in komplett neue Fälle einzuarbeiten. Das können sogar nichtmal sehr gute BIG4 Manager in 90 Minuten (trotz WP/Stb;) ).
Ich empfand das Maschinenbaustudium als viel fairer. Damals habe ich im kompletten Studium weniger als die hälfte (sogar fast nur 1/3) der Klausuren in Wiwi geschrieben. Ich empfand die Klausuren auch fairer. Mag sein, dass es meien subjektive Meinung ist und Bochum zu den Unis zählt, die in Wiwi mit am schlechtesten bewerten.

Es mag aber tatsächlich so sein, dass es Fakultäten gibt, wo BWL nicht schwer, gar ein Kinderspiel ist. Ist aber nicht die Regel, ganz im Gegenteil.

ich studiere bwl, und leute es ist hart!!! ich kann sehr gut auswendig lernen und verstehe auch schnell, aber dennoch die menge an stoff und literaturen die man sich durchlesen muss ist schon gewaltig. also vorausgesetzt man will verstehen was man lernt. und diese ing. doofs brauchen hier garnicht erst reden, habe ne guten freund der jetzt im 3 semester ist und wenn ich mir so als bwler anschaue was die da machen ...... naja also ehrlich nciht zu vergleichen mit bwl aber im sinne von kinder aa.

Lounge Gast schrieb:

Wie schwer findet ihr das Bwl Studium.
Klar kann keiner objektiv sagen wie schwer das Studium ist.
Aber mich würd einfach mal eure subjektive einschätzung
interessieren.

Einer meiner Klassenkameraden, der eigentlich überhaupt nicht wusste, was er studieren sollte, hat sich dann für BWL entschieden. Mit Mathe und Physik hatte er erhebliche Probleme, technische Fächer gingen also nicht. Von BWL ist er dann auf VWL gewechselt und hat das in normaler Zeit (ca. 6 Jahre) an der Uni Hamburg abgeschlossen. Auslandspraktika hatte er auch gemacht. Das Studium war für ihn kein Problem, obwohl nicht sonderlich begabt, vor allem nicht in Mathe.

Ein Freund von mir hat jetzt sein Diplom Maschbau in Aachen fertig. 6 jahre studiert. War in der Schule eine null in Mathe und Physik. Mathe Gk immer 4-5 Pkt. Im Studium hat er angefangen es zu lernen und zu verstehen. Hat einen 1,6 Abschluss....die Aussage mit Kollegen und VWL ist quatsch. VWL ist ein sehr anspruchsvolles Fach... gleiches gilt für BWL bei entsprechenden Fächern. Mit lernen geht aber alles.

Stimmt genau....

Jedes Studienfach hat seine Daseinsberechtigung.
Und ein BWL bzw. WiWi-Studium ist sicher durchaus anspruchsvoll, jedoch kommt der Anspruch, wie schon mehrfach erwähnt, nicht von der Schwierigkeit des Stoffes. Zum Einen hat man viele Vorlesungen und muss viel lernen, zum anderen hat man einen größeren Notendruck. Hinzu kommen dann wirklich solche Softskill-Geschichten, die für BWLer obligatorisch sind (ob man das jetzt gut findet, ist ne andere Sache).

Also ich studier nen interdisziplinären Studiengang (vglbar Wirtsch.-Ing.) und habe daher BWL und Maschinenbauvorlesungen bzw. Prüfungen gleichzeitig. Deshalb kann ich ganz gut die Inhalte beurteilen denke ich und finde es sehr müßig zu lesen wie, teilweise haltlose, Vergleiche angestellt werden. Erstens, man kann kaum Wirtschaftswissenschaften mit Ingenieurwissenschaften vergleichen weil es einfach eine grundverschiedene Art des Lernens und des Anwendens ist. Beides hat mMn seine Daseinsberechtigung. Bei BWL geht sehr sehr viel über Fleiß, weniger über die Schwierigkeit an sich. Bei den Ing.-Fächern ist es auf den ersten Blick schwerer, dafür ist hier der enorme Vorteil, dass man es nach einmaligem, grundlegendem Verstehen auf alles andwenden kann. Hats also bei Mechanik, Thermodynamik, Maschinenelemente, ... einmal klick gemacht, so wird die Klausur keine große Überraschung mehr werden. Bei BWL muss man bis zum Schluss am Ball bleiben, ein reines Verstehen reicht hier nicht, man muss auch Stoff prügeln ohne Ende. Zusammenfassend: Stoffmenge größer bei BWL, Schwierigkeit des anfänglichen Verstehens größer bei techn./naturwiss. Fächern; Lernaufwand/zeit größer bei BWL, Anfangsaufwand zum verstehen/nachvollziehen/tüfteln größer bei Ing.-Fächern.
Alles in allem finde ich das "gebashe" untereinander völlig sinnfrei. Klar, jede Fachrichtung hat seine Vorurteile und Neckereien, aber undifferenziert (und teilweise falsch) ganze Studiengänge/Berufsgruppen zu verdammen finde ich relativ kurzsichtig, jeder Studiengang hat seine Tücken, jeder Mensch hat seine Stärken. Ein Ing. kann genauso einem Wiwi in gewissen Dingen unterlegen sein wie andersrum. Das ein Wiwi immer Arrogant ist und ein Ing. immer Stubenhocker, diese Denken gehört wohl ins letzte Jahrtausend. Um die eig. (uralte) Frage zu beantworten: BWL ist ein unterschätzter Studiengang und subjektiv zumindest nicht leicht. Mit genug Selbstdisziplin und Lernaufwand aber (wie eig. jeder Studiengang) sicher schaffbar.
Gruß der BWL Ing. :D

@03.07

Richtig! Wobei Finance, Ökonometrie und VWL teilweise Controlling schon vom mathematischen Aspekt KEINEM (!) Ing. Fach unterlegen sind, ganz im Gegenteil, das Niveau eher in Richtung purer Mathematik geht (vgl. z.B. den Master in Chemnitz). Ich hab ach Finance gemacht (Köln) und vorher Maschbau in Aachen. Das Studium in Köln war, wie gesagt, umfangreicher und schwieriger, da man einfach mehr lernen musste. Mathematisch haben die sich nicht viel genommen, wobei natürlich ich in Köln auch einige Laber-Fächer hatte, die aber so lernintensiv waren....

Finde übrigens auch, dass du bei BWL/VWL verstehen musst (außer paar ausnahmen), sonst wirst du nicht gut abschließen.

Ich war der vom 03.07.

Du hast absolut recht, dass man bei BWL auch verstehen muss. Jedoch ist die Schwelle um es zu verstehen schon geringer als in den schweren technischen Fächern (hatte bei BWL nach 1-2 maligem lesen nie Verständnisprobleme wenns um die Rechnungen/Praktischen Aufgaben geht). Der Unterschied ist, dass nach dem Verstehen bei der BWL noch die Hauptarbeit kommt, indem man locker 500, 600 Slides (teilweise auch mehr) PRO Klausur zusätzlich zum Verstehen lernen muss.
Was mich bei der Diskussion zusätzlich stört ist, dass die meisten (angehenden) Ingenieure immer nur von Mathe, Mechanik, Thermo, etc. reden und dabei außer acht lassen, dass es dort genauso Laberfächer gibt wie in anderen Studiengängen auch. Als Beispiel sei mal Werkstoffkunde, Fertigungstechnik/Betriebsorganisation u.ä. genannt. Da haste dann auch nur nen (leichten) Rechenteil von 10-20% und der Rest ist hohles Theoriegebumse.

Wie gesagt, beides hat seine Berechtigung, beides hat seine Tücken, beides seine "Geschenke". Vergleiche führen trotzdem zu nix, da die Anforderung WIE man Dinge löst und WAS man lernen muss einfach grundverschieden sind.

Gruß

Ich habe mir echt die Zeit genommen und alle Kommentare durchgelesen .
Es ist sehr erschreckend was ich hier lese . Leuten die nicht mal bwl studiert haben, haben wohl richtig viel Erfahrung bezüglich des Studiums gesammelt

Das heutige BWL-Studium ist der Nachfolger der kaufmännischen Ausbildung, daher kann man damit bestenfalls Sekretär(in) werden, auch wenn die Jobbezeichnung dafür heute eine andere ist.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

Ich habe mir echt die Zeit genommen und alle Kommentare durchgelesen .
Es ist sehr erschreckend was ich hier lese . Leuten die nicht mal bwl studiert haben, haben wohl richtig viel Erfahrung bezüglich des Studiums gesammelt

Agreed. BWL hat 0 wissenschaftlichen Anspruch. Wer mehr tun will als Slides zu memorizen, studiert nicht BWL, sondern Informatik oder Mathe.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

Das heutige BWL-Studium ist der Nachfolger der kaufmännischen Ausbildung, daher kann man damit bestenfalls Sekretär(in) werden, auch wenn die Jobbezeichnung dafür heute eine andere ist.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

Es ist sehr erschreckend was ich hier lese . Leuten die nicht mal bwl studiert haben, haben wohl richtig viel Erfahrung bezüglich des Studiums gesammelt

Bitte erkläre mir, welchen wissenschaftlichen Anspruch Informatik haben soll.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

Agreed. BWL hat 0 wissenschaftlichen Anspruch. Wer mehr tun will als Slides zu memorizen, studiert nicht BWL, sondern Informatik oder Mathe.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

Es ist sehr erschreckend was ich hier lese . Leuten die nicht mal bwl studiert haben, haben wohl richtig viel Erfahrung bezüglich des Studiums gesammelt

Ich finde die BWL Hetzer hier ja ziemlich süß. Müsst ihr denn auf einem anderen Studium rumreiten, um euch selbst zu profilieren? Und nein, ich habe kein BWL studiert, sondern Maschbau.

Entspannt euch alle, viele Wege führen ans Ziel. Einen tollen und gut bezahlten Job kann man mit jedem Studium bekommen, Garantie gibt es nie.
Unterschiedliche Studiengänge, unterschiedliche Herausforderungen, unterschiedliche Menschen.

Was willst du erwarten?
Informatiker und Ingenieure sind nur frustriert und neidisch, dass sie kein höheres Gehalt haben und keine schöne Frauen kennen lernen dürfen..

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

Ich finde die BWL Hetzer hier ja ziemlich süß. Müsst ihr denn auf einem anderen Studium rumreiten, um euch selbst zu profilieren? Und nein, ich habe kein BWL studiert, sondern Maschbau.

Entspannt euch alle, viele Wege führen ans Ziel. Einen tollen und gut bezahlten Job kann man mit jedem Studium bekommen, Garantie gibt es nie.
Unterschiedliche Studiengänge, unterschiedliche Herausforderungen, unterschiedliche Menschen.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

Ich habe mir echt die Zeit genommen und alle Kommentare durchgelesen .
Es ist sehr erschreckend was ich hier lese . Leuten die nicht mal bwl studiert haben, haben wohl richtig viel Erfahrung bezüglich des Studiums gesammelt

gleiches Spiel hier bei Studiengängen.
Jeder weiß, dass Hochschule X besser oder schlechter ist als Y, obwohl keiner auch nur einen Tag an Y studiert hat. Deswegen liebe ich dieses Forum so :)

WiWi Gast schrieb am 31.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

gleiches Spiel hier bei Studiengängen.
Jeder weiß, dass Hochschule X besser oder schlechter ist als Y, obwohl keiner auch nur einen Tag an Y studiert hat. Deswegen liebe ich dieses Forum so :)

Muss dir widersprechen.

1. hast du mit Leuten von anderen Unis schon privat zu tun und redest dann auch mal über Wirtschaft und merkst wie fit die sind
2. erlebst du genug andere Leute im Praktikum und später im Beruf. Spätestens wenn dir der dritte SRHler über den Weg läuft und ne dumme Frage stellt, weißt du dass die Bildung nicht so prickelnd gewesen sein kann
3. erlebst du dank Bachelor/Master genug Leute von anderen Hochschulen im Master. Und da merkt man dann recht schnell in Arbeitsgruppen wie stark deren Vorwissen ist

Kann man nicht generalisieren. Als Faustformel würde ich jedoch sagen, dass es schwieriger als Geisteswissenschaften und leichter als Naturwissenschaften ist.

Beim BWL-Studium kommt es allerdings auch auf deine Wahlfächer an, so dass du es oftmals selbst in der Hand hast, ob du ein leichtes oder schweres BWL-Studium absolvierst. Möchtest du es einfacher haben, machst du eher qualitative Fächer wie Marketing und Personal. Suchst du nach der echten Herausforderung, dann legst du dein Studium quantitativ aus und machst überwiegend Statistik.