Re: Bachelor vs. Diplom
Es gibt auch viele Bachelor Studiengänge mit 240 ECTS credits.
Ich würde also eher sagen: FH Diplom = 4-Jahres Bachelor (240 cedits)
antwortenEs gibt auch viele Bachelor Studiengänge mit 240 ECTS credits.
Ich würde also eher sagen: FH Diplom = 4-Jahres Bachelor (240 cedits)
antwortenDas ist ja das paradoxe: FH-Diplom hat 240 ECTS und B.A./B.Sc. 180 ECTS. Trotzdem verleiht ein Bachelor - rechtlich - dieselbe Qualifikation.
In der Praxis wird das FH-Diplom natürlich höher eingestuft - zu Recht.
Es gibt nunmal keine internationale Entsprechung zum FH-Diplom, da musste man in der Bologna Umstellung eben rechtlich das wählen, was dem FH-Diplom am nächsten kommt ...und das ist der Bachelor
antwortenB.A./B.Sc. 180 ECTS -> Ja, klar. Alle haben 180 ECTS. Du hast natürlich vollkommen recht....
antwortenEs gibt auch Programme mit 210 ECTS, die dauern dann 7 Semester (im BWL-Bereich eher die Ausnahme)
antwortenDas ECTS System ist sowieso schwachsinnig. Jede Hochschule kann die Punkte vergeben wie sie will und bekommt die Akkreditierung durch. Es gibt keine objektiven Richtlinien - es kann sie auch nicht geben. Teilweise gibt es bei einigen Hochschulen mehr Credits für weniger Leistung. Viele Hochschulen wollen das zum profilieren nutzen, aber die Personaler lassen sich durch sowas nicht verarschen.
Beim FH-Diplom zählen auch Praxissemester zu den Credits und es gibt dann keine Vorlesungen. Deswegen ist das immer schwierig abzugrenzen. Mit FH-Diplom wirst du i.d.R. wie ein Bachelor bezahlt.
"Es gibt auch Programme mit 210 ECTS, die dauern dann 7 Semester (im BWL-Bereich eher die Ausnahme)"
Alle FHs in Bayern BWL. Die Ausnahme :)
Hi,
kann mir jemand sagen wo die Unterschiede sind, wenn es um Stoff, Material und Aufbau geht
z.B
Diplom - die Mathe ausführlicher als in Bachelor usw.
Auf welche Teile des Studums mehr Druck ausgeübt werden usw
antwortenAlso an meiner FH (in Bayern) ist der Stoff vom Dipl FH zum Bachelor zu ca. 95% identisch geblieben.
Die restlichen 5% wurden abgeändert und >nicht< weggelassen.
Die Anzahl der theoretischen Semestern (6) ist gleich geblieben und die 2 Praxissemester vom Dipl FH sind jetzt 1 Praxissemester + 12 Wochen Pflichtpraktikum in den Ferien.
So sieht zumindest an meiner FH die Realität aus.
antwortenIhr verschwendet eure Zeit.
Schaut euch einfach bei wikipedia zum Thema Bachelor an. Dann spart ihr euch die Zeit.
Wenn sich kaum etwas im Vergleich zum Diplom verändert hat, wozu braucht man dann die Umstellung auf Bachelor? Genau man braucht sie nicht. Jaja Globalisierung. Aber die beginnt nicht bei den deutschen Studiengängen. Die haben noch nie ein Problem bei der Arbeitssuche dargestellt.
Im Vergleich zu deinen 6 Semestern exklusive Praxissemster und 12 Wochen Praktikum kenne ich auch andere Fälle. In Hamburg studierst du 6 Semster inklusive der Praxis. D.h. im Moment dass der Diplom-Stoff komprimiert wurde. Und ja demnach sind Diplomstudiengänge besser. Schließlich bleibt mir dort noch Zeit, mich neben den eigentlichen Themen meines Studienganges weiter zu bilden. Z.B. mit Sprach- oder Programmierkursen. Und ich kann mich erst einmal an der Hochschule einleben, bevor meine Noten entscheidend für mein Diplom/Bachelor sind.
antwortenZitat: "In Hamburg studierst du 6 Semster inklusive der Praxis."
Und in den meisten Bundesländern geht das FH-Diplom 8 Semester mit einem Praxissemester!
Zitat: "Schaut euch einfach bei wikipedia zum Thema Bachelor an. "
Oder schaut die Originalquelle unter http://www.kmk.org/hschule/bsstrukt.htm
an.
Damit sollte die spekulative Diskussion beendet sein.
Wieso ist es klar, dass das Diplom mehr ist als der Bachelor? Wenn der Diplomstoff von einer Regelstudienzeit von 8 Semestern beim Bachelor in 6 durchegzogen wird, sollte der Bachelor doch logisch mehr sein als das Diplom!
antwortenDer Bachelor (egal ob Uni oder FH) hat faktisch den Stoffumfang eines FH-Diploms MINUS Praxissemester.
Nie und nimmer hat irgendein Bachelorprogramm so einen Stoffumfang wie das Uni-Diplom. Wozu gibt es schließlich Masterprogramme??
Ich denke den Wert eines Abschlusses sollte man nicht daran festmachen, was in irgendwelchen Studienordnungen steht oder an der Semesterzahl. Entscheidend ist doch, wie hinterher die konkreten Job-Chancen auf dem Arbeitsmarkt aussehen.
Ein Anhaltspunkt sind da die durchschnittlichen Einstiegsgehälter. Auch wenn man das nicht zu hoch hängen sollte. Jedenfalls stehen hier Diplom/Master-Absolventen ein wenig besser dar. Ein anderes Indiz sind die konkreten Rekrutierungskriterien der Unternehmen.
Ich habe hier mal ein Beispiel bei Roland Berger gefunden.
Als Bachelor muss man zunächst so eine Art Trainee-Programm (Consulting Analyst) absolvieren und den Master-Abschluss machen bevor man fest eingestellt wird:
http://www.karriere.rolandberger.com/rolandberger/pdf/notizbuecher/notizbuecher_bachelor.pdf
Als Diplomer oder Master wird man sofort als Junior Consultant fest eingestellt:
http://www.karriere.rolandberger.com/rolandberger/pdf/notizbuecher/notizbuecher_absolvent.pdf
Bei anderen Unternehmen kann das natürlich wieder anders aussehen. Vielleicht kennt jemand weitere Beispiele. Und im Endeffekt kommt es auf jeden selbst an. Ein guter Bachelor wird seinen Weg genauso machen, wie ein guter Diplomer. Daher finde ich, dass man mit dieser Frage auf beiden Seiten gelassener umgehen sollte. Wer gut ist und ein gutes Selbstbewusstsein hat, dem sind irgendwelche Titel egal.
Gruß
Der Zaungast
antwortenVielleicht sollte man einfach festhalten das das Diplom ein Auslaufmodell ist.
Bachelor + Master wird das Diplom ablösen. Alle die jetzt über die Reputation eines Diploms sprechen, sollten sich überlegen wie die Reputationen ihres Abschlusses in 10-20 Jahren ist, dann wird auf internationaler Ebene niemand mehr das Diplom kennen, und auf nationaler Ebene wird es ähnlich aussehen.
Ich vermute die Diplomis haken auf den neuen Abschlüssen rum, weil sie genau das immoment realisieren.
antwortenalso ich kenn nur die uni programme, und dort hab ich bei 2 unis das diplom und den bachelor verglichen, der umfang des bachelors wird mit fast 90% abgedeckt. logischerweise ist das diplom mehr wert also, jedoch hat man dort auch längere regelstudienzeiten. mit dem master steht man dann über dem diplom, leuchtet auch ein.
antwortenZitat:"Wenn der Diplomstoff von einer Regelstudienzeit von 8 Semestern beim Bachelor in 6 durchegzogen wird, sollte der Bachelor doch logisch mehr sein als das Diplom! "
Das Problem ist nur: Der Stoff des Diploms wird nicht in 6 Semestern durchgezogen, sondern der Stoff wurde gekürzt.
Zitat"Der Bachelor (egal ob Uni oder FH) hat faktisch den Stoffumfang eines FH-Diploms MINUS Praxissemester."
Lernresistent? Im o.g. KMK-Link wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es zu keiner Abwertung der bisherigen Diplomabschlüsse kommen darf. Das FH-Diplom entspricht einem V i e r jährigem Bac. hons.! Solange der Bac. in Dtl. nicht 4 Jahre hat, ist er auch weniger wert. Die Bachelorprogramme an der FH haben nämlich auch ein prakt. Semester. Zieht man das dort auch ab, ist der Abstand zum FH-Diplom auch wieder 2 Semester. Oberseminare wie beim FH-Diplom gibt es beim Bachelor auch nicht. DIe Bachelorthesis wird im 6. Semester oft vermischt mit dem praktischen Semester angefertigt. Beim FH-Diplom wurden die 3 Monate im 8.Semester dazu verwendet. Wie man sich auch windet: Der Bachelor ist 3/4 eines FH-Diploms, auch wenn es dem eigenen Ego nicht gefällt.
Kleiner Test: Bewirb Dich mit dem 180 ECTS Bachelor mal auf ein 90 oder 60 ECTS- Masterprogramm. Da haste keine Chance ohne Nachqualifizierung, geht mit dem FH-Diplom wunderbar.
Und schaut mal in die Grafik im Diplomasupplement, dort steht die Wertigkeit auch noch mal drin. 3/4!
antwortenTheoretisch hast du Recht. Praktisch sieht das Ganze aber nunmal anders aus. Die Profs lehren immernoch dasselbe. Egal ob Diplom oder Bachelor.
antworten"Kleiner Test: Bewirb Dich mit dem 180 ECTS Bachelor mal auf ein 90 oder 60 ECTS- Masterprogramm. Da haste keine Chance ohne Nachqualifizierung, geht mit dem FH-Diplom wunderbar."
60 ECTS-Master? Hab ich persönlich in Deutschland noch nicht gefunden.
Mein Bachelor an der FH hat auch keine 180 ECTS, wie du behauptest, sondern 210 und dann habe ich bei einem 90 ECTS-Master (den es relativ oft gibt) absolut keine Probleme.
Du bist anscheinend lernresistent...
Und lern endlich mal was Bachelor (FH) und Diplom (FH) unterscheidet:
Bachelor FH oft 7 Semester inkl. 1 Praxissemester
Diplom FH oft 8 Semester inkl. 2 Praxissemester
Die KMK Erklärung ist von 1999 und eine ABsichtserklärung bzw. Eckpfeiler, die ja weitgehend auch eingehalten wurden. An anderer Stelle findest Du:
"Der Bachelor verschafft die gleichen Berechtigungen wie das bisherige "Diplom (FH)" - unabhängig davon, ob er an einer Universität oder Fachhochschule erworben wird"
http://www.ba-ma.bayern.de/bachelor.html
(auch ein offizieller Link, diesmal aber gesetzlich umgesetzt)
Beim Bachelor fehlen die Vertiefungen. Auch wenn der Einstieg in ein Unternehmen noch gelingen sollte, so ist in den meisten Fällen in der mittleren Führungsebene Schluß. Fazit: Wer mehr will, ist i.d.R. mit einem Master sehr gut beraten. Gegen das Diplom gibt es natürlich nichts einzuwenden, denn schließlich gab es ja Jahre lang nur das Diplom und ist somit sehr angesehen.
antwortenwenn man mal in einer firma gearbeitet hat ist es vollkommen wurscht ob man auf einer fh uni war und bac dipl oder master hat. es zählt nur noch die leistung. es gibt zig führungkräfte die nur eine ausbildung haben und unternehmen leiten. je höher der abschluss desto bessere chancen hat man jedoch beim einstieg.
antworten"Beim Bachelor fehlen die Vertiefungen."
Ich habe die gleichen Vertiefungen (2 Schwerpunkte) wie ein Dipl FH...
antwortenZitat: "Und lern endlich mal was Bachelor (FH) und Diplom (FH) unterscheidet:
Bachelor FH oft 7 Semester inkl. 1 Praxissemester
Diplom FH oft 8 Semester inkl. 2 Praxissemester "
Die meisten FH-Diplome habe ein! prakt. Studiensemester bei 8 Sem. Regelstudienzeit!
Im Thüringer Landtag gibt es derzeit eine Debatte, ob ein Bachelor als Ingenieur zugelassen werden soll. Beim richtigen FH-Diplom (nicht die nachdiplomierten gekauften 3-Jahres-Fachschulabschlüsse) gab es diese Debatte nie. Warum wohl?
Zitat: Der Bachelor verschafft die gleichen Berechtigungen wie das bisherige "Diplom (FH)" -
Ganz aus dem Zusammenhang gerissen. Verschafft die gleichen beruflichen Rechte (Besoldung), außerdem dasselbe Recht, ein Masterprogramm aufzunehmen. Was hier n i c h t steht, aber von Dir dazuerfunden wurde, um den eigenen Bachelor zu schönen, ist: Daß der Bachelor gleichwertig dem FH-Diplom ist. Gleiche Rechte bedeutet noch nicht gleichwertig. Ein feiner aber großer Unterschied!
antwortenEs ging um die Berechtigungen. Rechtlich ist er gleichwertig. Natürlich ist ein FH-Diplom in der Praxis ein bisschen mehr (hat ja auch umgerechnet 240 CPs)
antwortenFür mich ist vollkommen klar, wenn wir jetzt nicht gerade von einer FH ausgehen, dass der Bachelor ja niemals gleichzusetzen ist mit dem Diplom. Ich meine mal ganz ehrlich, wieso überhaupt darüber diskutieren? Wer will denn bitte nach dem Bachelor in einem Unternehmen anfangen? Also ohne Master kannste da überhaupt nix mit holen. Wer will denn jemanden einstellen der nur Grundlagentheorie gemacht hat? Da kannste dann gleich erstmal ne verkürzte Ausbildung dranhängen. Bachelor ist bis jetzt noch super schlecht geregelt (ich studiere selber BWL Bachelor). Keine Pramktika nur Theorie. Außerdem fehlen die Spezifikationen. Man lernt eigentlich nur das, was jeder als Basis für weitere Spezifikationen wissen sollte. Und damit kommt man nunmal nicht weit, wenn man nicht anschließend einen Master-Studiengang dranhängt. Also nur Bachelor zu studieren ist für mich total schwachsinnig. Da kann man gleich nach dem Abi eine Ausbildung anfangen. Da lernt man wenigstens alles anzuwenden. Trotzallem kann man auch nicht den Bachelor mit dem Vordiplom vergleichen. Im Endeffekt ist der Bachelor ja ein Abschluss und das Vordiplom kann man ja nicht als solches Werten.
Momentan allerdings würde ich lieber auf Diplom studieren. Der ganze BAchelor-Master kram ist ja nicht im geringsten Ausgereift. Ständig wird irgendetwas verändert...
antworten"Momentan allerdings würde ich lieber auf Diplom studieren. Der ganze BAchelor-Master kram ist ja nicht im geringsten Ausgereift. Ständig wird irgendetwas verändert..."
Sag mal, an welcher Uni studierst du?
Selten so nen Unsinn gelesen...
Der Bachelor wird von den meisten (leider) total unterschätzt! Ich bin jetzt im 4 Semester (im Aufbaustudium somit) und es ist wirklich hart, was von den Bachellor Studenten erwartet wird!! Es ist laut Studienordnung bei uns an der Uni vorgeschrieben, im 4 Semester 10 (!! )Klausuren zu schreiben!!
Selbst die Diplomer sind darüber echt verwundert- oder gibt es hier Diplomer unter euch, bei den es vorgeschrieben war 10 Klausuren in einem Semester zu schreiben??.. nur zur Info: im 5 Semester muss ich erneut 10 Klausuren schreiben!!
Ich bin diplomer und hab 11 klausuren letztes semester geschrieben. innerhalb von 2 wochen.
antwortenZitat:; "Es ist laut Studienordnung bei uns an der Uni vorgeschrieben, im 4 Semester 10 (!! )Klausuren zu schreiben!!"
Da lernst Du das kennen, was an der FH (jedenfalls in Sachsen) Standard war (FH-Diplom). Am Ende jeden Semesters Prüfungsklausuren (Pflicht). Das waren manchmal auch 10 Stück. Turnus: 1 Tag Prüfung, 1 Tag frei, 1 Tag Prüfung usw.
Finde es schon lustig, wenn jetzt die Bachelorstudenten stöhnen, obwohl einige früher über das FH-Diplom hergezogen sind. Nur das FH-Diplom hat einen höheren Rang (lt. ECTS und SWS)!
antwortenEs kann ja sein, dass du letztes Semester 11 Klausuren geschrieben hast.. ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es nicht laut Studienordnung bei euch vorgeschrieben war! Denn wie schon bereits erwähnt, wurde diese Anzahl an Klausuren von den Diplomern bei uns an der Uni nicht erwartet!
Im übrigen habe ich erst letzten einen Berricht darüber gelesen, dass die Anzahl der Studienabbrecher deutlich seit der Einführung des Bachelors gestiegen ist. Und jetzt dürft ihr mal raten warum!!
"Finde es schon lustig, wenn jetzt die Bachelorstudenten stöhnen, obwohl einige früher über das FH-Diplom hergezogen sind. Nur das FH-Diplom hat einen höheren Rang (lt. ECTS und SWS)!"
lol :)
die paar SWS schenk ich dir, wenn du dich darüber freust.
240 etcs und 210 ects ist auch ein weltbewegender unterschied. vermutlich sind das die entscheidenden 30 etcs, damit man überhaupt eine chance auf dem arbeitsmarkt hat :)
das ich nicht lache...
FH DIPLOM = BACHELOR !!! Es hat keinen höheren Rang weder in SWS noch Credits. Es gibt schlichtweg keine offiziellen Creditrechnungen für FH Diplom. Jede FH die pauschal mehr Credits dafür ansetzt hat den Studiengang keiner gründlichen Prüfung ausgesetzt. Das ist höchstens Selbstbetrug - aber zum Glück nicht strafbar.
antworten...das erledigt sich von selbst ...spätestens 2010
antwortennein die 11 klausuren sind nicht vorgeschrieben. aber es schreibt jeder so viele klausuren, weil man das diplom sonst nicht in der vorgegeben zeit schafft und dann automatisch durchs diplom fliegt. 10 klausuren sind minimum, die man pro semester schreiben sollte, um nicht durchzufallen.
antwortenZitat: "Jede FH die pauschal mehr Credits dafür ansetzt hat den Studiengang keiner gründlichen Prüfung ausgesetzt. "
Diese sind vom Akkreditirungsrat bestätigt worden (240 ECTS). Was glaubt ihr eigentlich, was in dem Jahr länger gemacht wurde? Däumchen gedreht?
Ich hatte in 4 Jahren 176 SWS zu bringen (FH-Diplom) Das sind nur Vorlesungen ohne Nachbereitung. Der Bachelor bekommt 180 ECTS mit Nachbereitung!
Zitat: "Es gibt schlichtweg keine offiziellen Creditrechnungen für FH Diplom."
Guckst Du hier (akkreditiert), §5
http://www.fh-zwickau.de/fileadmin/ugroups/europaportal/DSO_VT.pdf
FH DIPLOM = BACHELOR !!!
Beispiel dagegen: Um als Architekt in die Architektenkammer aufgenommen zu werden, also vorlageberechtigt zu sein, muß man ein mindestens ein 4jähriges (240 ECTS) Studium an der der FH oder Uni vorweisen. Der Architekt von der FH (Diplom) war ohne Probleme kammerfähig, der Bachelor, soweit er nicht 4 Jahre geht, nicht! Es wird also doch erheblich zwischen beiden Abschlüssen unterschieden. FH-Diplom != Bachelor.
antwortenIch finds lustig wie sich die Dipl-FHler über die 240 Credits freuen :).
An meiner FH lernt der Diplomer kein Stückchen mehr als ein Bachelor, aber egal... Und das ist für mich persönlich das wichtigste.
Wieso geilt ihr euch an den 30 Credits auf? Schreibt ihr die auch auf eure Visitenkarte?
Dipl-Betriebswirt (FH) Heinz Müller - 240 Credits!!!
lol...
antwortenZitat: "An meiner FH lernt der Diplomer kein Stückchen mehr als ein Bachelor,"
Was macht er denn dann in dem Jahr länger?
Außerdem wird die Wirtschaft/Kammer entscheiden, ob ein Bachelor mit 3 Jahren gleich angesehen wird, wie ein FH-Diplomer mit 4 Jahren.
Das ist genauso lächerlich, wie die Zertifikate der BA, die immer Glauben machen wollten, sie hätten die Gleichwertigleit zum FH-Diplom, obwohl sie nur 3 Jahre hatten, davon noch die Hälfte arbeiten waren. Jeder Personaler schüttelt über solche Gleichwertigkeitsbescheinigungen, die gegen jeden gesunden Menschenverstand argumentieren, den Kopf.
Allerdings verstehe ich auch die Bachelor. In ein billigeres Hochschulsystem gedrängt, versuchen sie per Mundpropaganda ihren Abschluß schönzureden.
Solange der Bachelor nicht 4 Jahre geht, ist er auch nicht gleichwertig zum FH-Diplom!
antworten"Zitat: "An meiner FH lernt der Diplomer kein Stückchen mehr als ein Bachelor,"
Was macht er denn dann in dem Jahr länger?"
Naja, du hast wohl nicht aufgepasst.
Es geht um 30 Credits, also gibt es nur 1 Semester Unterschied.
Dabei handelt es sich um das Praxissemester, dass bei den Bachelors-Studenten in den Ferien abgeleistet werden muss.
Ich kann nur über solche Leute wie dich den Kopf schütteln... Lesen ist wohl nicht deine Stärke!
antwortenZitat: "abei handelt es sich um das Praxissemester, dass bei den Bachelors-Studenten in den Ferien abgeleistet werden muss."
Bei den meisten FH's gibt es den 6 Jahres-Bachelor (180 ECTS) Bei manchen den mit 210 . Und die praktische Phase wird bei beiden in die ECTS-Bewertung eingerechnet. Nur versuchen hier einige zu erklären, daß beim Bachelor (an der FH), die Praxisphase als auch die Thesis außerhalb der Regelstudienzeit angefertigt wird. Guter Versuch, mehr auch nicht :-) Als Gegenbeweis verlinke doch mal den Modulplan der FH, wo volle 6 bzw. 7 Semester Vorlesung und kein Praktikum als ECTS gewertet wird!
Zitat: "Es geht um 30 Credits, also gibt es nur 1 Semester Unterschied."
Aber es ist ein Unterschied. Bachelor != FH-Diplom
antwortenNachdem du keine Argumente akzeptierst, unterlasse ich eine weitere Diskussion mit dir... Bringt ja eh nix.
antwortenZitat: "Nachdem du keine Argumente akzeptierst, unterlasse ich eine weitere Diskussion mit dir... Bringt ja eh nix."
Vermute mal eher, das Verlinken des Modulplanes würde Dir die Argumente nehmen :-)
antwortenDann verlink ihn doch mal!
antwortenalso bei mir auf der uni (mainz) ist es so, das die neuen bachelor leute 2 semester mehr machen und die ersten 4 semester bis auf ein Kurs (empirische wirtschaftsforschung) genau die gleichen sind. Nach den 4 Semester, kann man dann 2 semester schwerpunkt wählen dort schriebt man dann 8 klausuren. Das spektrum der klausuren ist dabei kleiner als das was ich als diplomer in den allgemeinen bwl und allgemeinen vwl fächer in den beiden semestern anch dem Vordiplom zur auswahl habe.
Es ist leider so, dass die wirklich interessanten, spezialisierten Sachen wohl erst mit dem Master kommen. Ich bin jedenfalls froh diplom zu stideren und deshalb auch mal etwas exotisches und spezialisierteres auswählen zu können. Mal abgesehen davon wäre es mit der 2,5 fürn Master auch eng geworden.
Wieso eng mit 2,5? 2,5 ist gleich 2 ist gleich gutes Diplom. Auf meinem Diplom steht zumindest nichts von 2,5, sondern nur "gut".
antwortenIch habe bereits Sportökonomie studiert, doch wieder abgebrochen weil der Studiengang abgeschafft wurde. Nach einer Lehre zum Industriekaufmann habe ich jetzt an der FOM ein Abendstudium begonnen (Bachelor of Arts in Business Administration). Nebenbei arbeite ich als Projektmanager in meiner Firma.
Ich sags euch, Diplom, Bachelor oder Master hin oder her, glaubt ihr wirklich es zählen die Inhalte, die bis ins Detail gelernt werdn.
Wenn ich mir anschau dass bei uns den selben Job Leute machen mit ner Lehre, Ingenieurs- oder wirtschftswissenschaftlichem Studium, dann merkt man den Unterschied nicht in der Arbeitsqualität, sondern
Ein Uniabsolvent beweißt nur, dass er die Tools mitbringt, sich ein Stoffgebiet zu erabeiten. Ob das auf der FH oder Uni ist, und ob es ein Bachelor oder Diplom ist, ist dabei scheißegal. Desto mehr Tools, desto besser 1. und 2.....
Außerdem könnt ihr den geilsten Abschluss haben, ich würde eher Zeit in ein Gehaltsverhandlungskurs investieren! Da reiß ich nämlich viel mehr raus als mit +/- 30 CP!
Übrigens (lt. wikipedia):
"Die Abbrecherquote in den Ingenieurwissenschaften ist bei den neuen Bachelorstudiengängen erheblich höher als in den früheren Diplom-Studiengängen, was daher insbesondere bei den Fachhochschulen spürbar wird, die diese Studiengänge verstärkt anbieten.[4] Dies wird darauf zurückgeführt, dass die Umstellung der ingenieurwissenschaftlichen Diplomstudiengänge zu den Bachelorstudiengängen häufig zwar mit einer zeitlichen Straffung, nicht jedoch mit einer entsprechenden Kürzung des Lernstoffes verbunden ist, woraus eine zusätzliche Stoffverdichtung resultiert"
hab ihr nichts besseres zu tun als euch hier zu streiten? Konzentriert euch lieber auf euer Studium. Änder kann man doch eh nichts mehr. Es gibt schließlich auch genug Leute die es ohne Hochschulabschluss geschafft haben. Es kommt immer darauf an, was ihr später draus macht.
antwortenalso uns diplomern kann das eh scheiss-egal sein. in der regel kann man sich als besitzer eines diploms für 20 ? bearbeitungsgebühr auch den bachelor ausstellen lassen. aber für 20 euro geh ich lieber einen trinken.
antwortenDas kannst Du löten, einfach so Bachelor ausstellen lassen geht natürlich nicht.
Ich persönlich finde, das Wort "Bachelor" klingt eher wie eine Virusinfektion als ein akademischer Abschluss... Aber das sagt über die Qualität des Studiums nichts aus ;-)
Meiner Erfahrung nach kommt es nicht allein darauf an darauf an, welchen Abschluss ihr habt, sondern was ihr wollt und leisten könnt! Ich zum Beispiel habe "nur" eine technische Ausbildung absolviert...hmm keinen akademischen Abschluss...der Junge kann ja nichts erreichen..bla..bla.
Ich habe nach ein bisschen schnuppern in der Arbeitswelt gemerkt, dass ich mehr will...habe oft mit dem Chef darüber geredet...und siehe da, ein Jahr später holte er mich in sein Büro und fragte mich, ob ich technischer Leiter in einem komplett neu aufgelegten Projekt sein möchte...ich probierte es aus und ich muss sagen der Anfang war hart...heute aber sitze ich auf einer akademischen Stelle, ohne jemals einen akademischen Titel erworben zu haben.
Was will ich damit sagen: Euer Studium ist NUR eine Eintrittskarte in die Arbeitswelt, NICHT MEHR! (2-3 Jahre nach Anfang der Tätigkeit interessiert sich niemand mehr für deinen Abschluss, sondern was du in der Zwischenzeit geleistet hast!)
Hätte ich einen akademischen Titel (meiner Meinung nach egal ob Bachelor oder Diplom), hätte ich entsprechende Arbeitsstellen sicherlich viel einfacher erhalten und nicht so viel kämpfen müssen.
antworten"in der regel kann man sich als besitzer eines diploms für 20 ?"
Das ist Unfug. Akademische Grade sind nicht ineinander überführbar, hat dazu eindeutig die KMK festgestellt.
antwortennun, Bachelor ist nunmal was anderes als Diplom und meiner Meinung nach (und das obwohl ich noch am Ende des Bachelor bin) ist das Diplom mehr wert, als der Bachelor der gleichen Uni. Wie auch immer, dafür ist der Master wieder angesehener als ein Diplom.
antwortenLeute die von der Anzahl an Klausuren pro Semester auf Qualität schliessen sind für mich vollkommen fehl am Platz.
Ich studiere an der Uni Mannheim und 6 Klausuren im Grundstudium sind das Maximum am machbaren.
Klar, ich kenn leute von anderen Unis und FH's, die 9 Klausuren schreiben und sich wundern wieso ich "nur" 4 schreibe.
Von einer Berufsakademie möchte ich gar nicht anfangen zu reden, denn wenn mir ein Bekannter stolz von 14 (!!!!) Klausuren berichtet, muss ich anfangen zu lachen!
antwortenDann schau mal auf die Rückseite von einem ordentlichen Diplom bzw. auf das Diploma Supplement, da steht eindeutig "Master of Science in Business Administration". So darf man sich mit seinem Diplom im Ausland auch problemlos bewerben (,da offiziell von der Universität auf dem Diplom oder dem Diploma Supplement so bezeichnet!). Und genauso hat es auch die HRK festgestellt: Diplom=Master, beides befähigt zur Einstellung in den höheren Dienst sowie zur Promotion. Alle anderen Wegen sind Außnahmen, welche es früher auch für Vordiplomer gab.
Schaut mal auf die Seite des Auswärtigen Amts, dort steht explizit, "Diplomer & Masters welcome", Bachelors bleiben draußen (ohne Außnahme!). Eben auch deswegen, weil Bachelor nur gehobener Dienst ist.
Schaut zu McK oder BCG: Die Einstiegspositionen für Diplomer/Master und Bachelor unterscheiden sich.
Die Evidenz in der Wirtschaft, in der Verwaltung/im Staatsdienst sowie in der Wissenschaft sind eindeutig, daher erübrigt sich hier auch jeder weitere Diskussion. Diplom und Master sind die höchstens akademischen Bildungsabschlüsse und mit Bachelor oder Vordiplom nicht zu vergleichen. Damit möchte ich hier aber nicht eine Vergleichbarkeit von Vordiplom und Bachelor implizieren - bitte nicht falsch verstehen.
antwortenWas für eine gequirrlte sch... aus welchen märchenbuch hast du den mist der bachelor ist natürlich ein höherer grad als ein diplom hinzu kommt das bei einen bachelorstudium mehr in kürzererzeit vermittelt wird was eine schwierigere ausbildung zur folge hat und was dsich auch ebenso dann auf dem akkademischen grad auswirkt was für honks seit ihr den so ein mist zu verbreiten ist lächerlich
antwortenWasse für eine Unisinn... aus welchem streifen haste du dieser falschmeldungen denn geholt... ein diplom ist ein höherer grad wie ein bachelorstudium... viel längere zeit kann man feststellen wo ich diplom gemacht habe... leute das wuppt doch hier einfach und ich hab das gefühl ihr versteht nix von schwiriegen ausbildungen
diplom ist king!
nicht der typ schonwieder der seinen "diplom ist 'king'" scheiss in jeden thread schreibt, running gag ;)
antwortenhaha, ich lach mich schlapp. bachelor = vordiplom , ich erspar mit jetz den vorlesungungsplan bachelor (7 semester / 210 ECTS) mit dem diplom unserer HS zu vergleichen, da gibts nämlich nix zu verlgeichen weil alles gleich ist.
"bachelor nix wert", pass auf bürschli: mein grundstudium grottenschlecht, trotzdem hab ich mein praxissemester bei Daimler gemacht (mit 3,1 bachelor grundstudium), bachelorthesis gehts zu porsche, haupstudium steh ich grad auf 1,6 und zieh noch meine 1,3 durch bis zum schluss. dann scheiß ich mal sowas von auf den master oder diplom und steig erst mal mitm gleichen gehalt wie diplom oder master fuzzies ein, nur dass ich mir 2 jahre studium gespart habe, hehe
antwortenMehr als uns gegenseitig anzufressen, sollten wir lieber darauf achten, daß wir mit unsern deutschen Abschlüssen (inklusive B. und M.) nicht die verarschten Deppen Europas oder der Welt werden. Wenn ich höre, daß (amerikanische) Studenten üblicherweise erst im College zum ersten Mal etwas vom Sinus, Logarithmus geschweige denn von Differentialrechnung hören und es evtl. in GB nicht anders ist, läuten bei mir die Alarmglocken. Das deutsche Abitur sollte auf jeden Fall miteinbezogen werden in den Vergleich der Abschlüsse.
antwortenIch Diplomer, mein Bruder Bachelor. Wir sind der selben Meinung. Ein Bachelor reicht nicht aus. In der Wirtschaftsprüfung braucht man Master. Ich habe selber mit den Big Four gesprochen und sie sagten, einfach weil noch so viele Diplomer auf dem MArkt sind, wird denen der Vorzug gegeben. In 5-10 Jahren, wenn die Diplomer weg sind, mag das anders sein. Aber die Diplomstudiengänge laufen erst langsam aus.
Ich selber studiere eine Nawi und weiß, dass um an ein Program im Ausland in mathematical Finance reinzukommen, die Unis eine Einzelfallentscheidung machen. Denen ist egal ob du Bachelor hast oder Diplom, sie schauen sie die Vorlesungsinhalt und so weiter.
Im Diplom kann ich frei über meine Vorleungen entscheiden, während im Bachelor die Leute die Vorlesungen aus der Masterphase wie partielle Diffgleichungen usw. nicht belegen können.
So bin ich froh, dass ich das schon im 6 Semester belegen konnte. Die Bachelor werden damit z.B. gar nicht zum Master in math Finance in Stanford zugelassen oder an anderen Top Programmen, zumindest Bachelors von manchen Unis.
Bei den Nawi hat sich durch die Umstellung von Diplom auf Bachelor und Master kaum was geändert. Die Bachelor haben jetzt nur etwas mit Softskills integriert und ein Praktika in Excell. Kann man aber selber machen.
Man sollte schon differenzieren von Hochschule zu Studienfach usw.
Generell ist das Diplom ein Master äquivalent und ich habe noch kein Unternehemen gesehen, das Masterstudenten anders als Diplomer behandler.
Zumindest behandeln die großen Banken in ihren Traineeprogrammen und die UB wie Mckinsey BCG, Roland Berger, usw., versicherungen , Diplomer und Master gleich.
Was hier mache vereinzelt denken, was höher anzusiedeln ist interessiert echt keinen. Ein Diplom ist bei den Unternehmen mit denselben Einstiegspositionen ausgestatt und man kann darauf eine Promotion machen. Das zählt und nicht irgendeine Meinung.
Wo man mehr Wissen erwirbt ist sowieso nur innerhalb der Hochschule vergleichbar. Hier jedenfalls schreibt ein Bachelor und Master 2 Thesis, ein Diplomer eine. Das ist der größte Unterschied.
antwortenalso bei mir in mainz stimmt das mit dem vordiplom schon. die kurse im bachelor sind genau die selbe wie die im vordiplom. Die Spezielisierungen haben den selben Inhalt wie die allgemeinen bwl bzw vwl pflicht veranstaltungen im diplom. Alles was Wahlfach ist ist master.
antwortenNeue Studie: Gute Perspektiven für Bachelor Absolventen!
"Eine neue Studie zum Berufserfolg von Hochschulabsolventen belegt: Bachelor-Absolventen haben gute Berufschancen. Sie haben bei fächerübergreifender Betrachtung vergleichbare Chancen, eine Anstellung zu finden wie Absolventen früherer Studiengänge. Die Beschäftigungssuche dauert mit rund drei Monaten genauso lang wie bei Diplom- und Magisterabsolventen. Darüber hinaus schätzt sich ein gleich hoher Anteil von Bachelor-Absolventen als ausbildungsadäquat beschäftigt ein und ist mit der Erstanstellung überwiegend zufrieden."
... mehr dazu:
http://www.wiwi-treff.de/artikel/5023P0M1.html
Übrigens kenne ich gleich mehrere Bachelor-Absolventen, die im letzten und vorletzten Jahr erfolgreich den Berufseinstieg gemeistert haben. So viel dazu.
antwortenohohoh...
soll ich euch mal schocken?
ich mach ein ba-studium und hab dann am ende auch nen bachelor mit dem unterschied dass meine fh sogar 210 credits anstelle von nur 180 vergibt...
das interessanteste ist jedoch, dass ich auf das gesamte jahr betrachtet nur (etwas über) die hälfte der zeit zum studieren hab, weil ich ja die andere hälfte im betrieb bin arbeiten...
also wie und ob das überhaupt alles vergleichbar ist, ist eher fraglich...
Es gibt auch viele Menschen, die mit Ausbildung, Abitur oder gar Realschule den Berufseinstieg meistern. Sagt das irgendetwas über die Karrieremöglichkeit? Fakt ist: Hohe Bildung korreliert mit hohem Gehalt. Wer also Karriere machen möchte, sollte mindestens den Master noch dranhängen. Sicher gibt es auch Ausnahmen. Aber der nächste Bill Gates zu werden ist wohl noch schwieriger als im Lotto zu gewinnen.
antwortenVergleichbar ist gar nichts. Es ist von Uni zu Uni und von FH zu FH unterschiedlich. Und der Abschluss ist wichtig für den Berufseinstieg. Danach zählt die Leistung im Beruf. Egal ob Diplom, Bachelor oder was auch immer
antwortenUnd den besten Einstieg haben weiterhin Diplomer/Master von der Uni. Sowohl Bachelors als auch FH-Absolventen bleiben diverse Einstiegspositionen schlichtweg verschlossen. Ob es nun im Fall Bachelor der höhere Dienst ist und der Fakt, dass Konzerne und Professional Service Firms bei ihren Einstiegspositionen zwischen Bachelor und Diplom/Master unterscheiden. Oder ob es im Fall der FH der Fakt ist, dass Investmentbanking-Abteilungen und Consulting-Unternehmen diese nicht einstellen.
antwortenJa mei, was soll's, dann issess eben so
Lounge Gast schrieb:
antwortenUnd den besten Einstieg haben weiterhin Diplomer/Master von
der Uni. Sowohl Bachelors als auch FH-Absolventen bleiben
diverse Einstiegspositionen schlichtweg verschlossen. Ob es
nun im Fall Bachelor der höhere Dienst ist und der Fakt, dass
Konzerne und Professional Service Firms bei ihren
Einstiegspositionen zwischen Bachelor und Diplom/Master
unterscheiden. Oder ob es im Fall der FH der Fakt ist, dass
Investmentbanking-Abteilungen und Consulting-Unternehmen
diese nicht einstellen.
Leute Leute, es gibt so viele Möglichkeit sich zu unterscheiden und zu punkten. Da ist der Name der Uni/FH ganz schnell Nebensache.
Einfach Leistung bringen und um die Ecke denken.
Ich bin an einer FH, an der ich einen Doppelabschluss mache..kann also nur sagen, dass ich nach 6 Semestern meinen BA hatte, und nach dem 8. Semester mein Diplom. Das Diplom ist, keine Frage, höher anzusiedeln als der Bachlor, allerdings halte ich gar nichts davon, ein Diplom dem Master gleichzusetzen. dank der Credits die ich zusaetzlich wegen meinem Diplom erhalte, kann ich 6 Monate eins Masterstudiengangs einsparen. Und für einen MBA braucht man dann noch zusätzlich minimum 2 Jahre Berufserfahrung, sonst wird man zu diesem gar nicht zugelassen...
Aber - vollkommen egal was für ein Abschluss, nach 2,3 jahren Berufserfahrung wird eh mehr auf leistung als auf den Abschluss geachtet.
antworten...außer Du arbeitest in Kundenkontakt, dann ist es auch eine Prestigefrage, welcher Abschluss auf Deiner Visitenkarte steht.
antwortenICh studiere an einer FH und bei uns läuft es inzwischen so:
Füher hatte das Dipl. (FH) acht Semester. 3. und 6. Semester waren praktische Studiensemester.
Heute hat der Bachelor bei uns sieben Semester. Das 5. Semester ist ein praktisches Studiensemester.
--> Ergo: Früher 6+2 (Diplm) heute 6+1 (Bachelor)
Somit kaum ein Unterschied. Unsere Skripte sind zum Teil auch steinalt und entsprechen den Diplom Skripten. Bei der Prüfungen sieht es ähnlich aus.
Hinzufügen möchte ich noch ein Zitat meines Prof: "Als Diplomstudent konnte man noch nebenher arbeiten, als Bachelor ist da nicht mehr möglich" --> zu hoher Anteil an Selbststudim....
antwortenSo nach langem hin und her muss ich die ganzen 2. Semester Unistudenten in diesem Forum leider doch ein wenig enttäuschen. Ich bin Dipl. Betriebswirt(FH)(nicht von der ESB) und bin nach meinem Studium im IB einer großen schweizer Bank in Frankfurt untergekommen. Ich hatte vorher keine Bankausbildung, keine Bank-Praktikas(nur Consulting) und keinen Finance Schwerpunkt. Ich hatte lediglich vor Ende des Studiums den Level I vom CFA bestanden gehabt. Natürlich gehörte ich im Studium zu den 10% Besten meines Jahrgangs aber ganz ehrlich im Vorstellungsgespräch zählte einzig und allein mein Talent mich selbst zu verkaufen. Mit dem Wissen vom CFA konnte ich die Finance-Schwerpunkt BWL'er aus Mannheim auch noch locker in Fachfragen übertrumpfen und mich durchsetzen. Mittlerweile bin ich nach einem zwei Jährigen Aufenthalt in London zu einer amerik. Bank gewechselt und arbeite wieder in Frankfurt. Den CFA habe ich in der Zwischenzeit auch abgeschlossen.
Bevor jetzt das ganze Theater wieder losgeht von wegen Einzelfall.... ein Freund der mit mir zusammen studiert hat ist mittlerweile bei Bain untergekommen.
Viele Grüße und hoffentlich sind jetzt nicht zu viele 2. Semester BWL'er aus Mannheim von ihrem hohen Ross gefallen ;)
antwortendeswegen wird das FH-Diplom, im Gegensatz zum Uni-Diplom auch nur wie ein Bachelor gewertet, nicht wie ein Master. Aber danke, dass du das nochmal ausgeführt hast
antwortendeswegen wird das FH-Diplom, im Gegensatz zum Uni-Diplom auch >nur wie ein Bachelor gewertet, nicht wie ein Master. Aber danke, >dass du das nochmal ausgeführt hast
Allerdings als Bachelor mit 240 ECTS. Welcher Normalbachelor hat das schon? Der Master wird ab 300 ECTS vergeben. Es handelt sich also um ein Grenzwertproblem. Von den ECTS-Punkten liegt das FH-Diplom zwischen Bachelor und Master.
"Hinzufügen möchte ich noch ein Zitat meines Prof: "Als Diplomstudent konnte man noch nebenher arbeiten, als Bachelor ist da nicht mehr möglich" --> zu hoher Anteil an Selbststudim.... "
Der gute Mann scheint zu vergessen, daß schon zu Diplomzeiten die SWS so hoch waren, wie heute die ECTS beim Bachelor. Also exclusive Selbststudium. Ihr redet Euch doch nur Gleichwertigkeit ein, um wie ein Ertrinkender noch jemanden umklammert nach unten zu reißen. Nicht umsonst gibt es für das FH-Diplom 240 ECTS, beim Bachelor nur 180 bzw. 210 ECTS. Das zweite Praxissemester war auch nur an wenigen FHen verbreitet, die meisten hatten 8 Semester mit 1 Praxissemester.
antwortenist doch scheiß egal wieviel ects man braucht für den abschluss, es geht eher darum wie leicht man sie bekommt... denkt euch den rest.
antwortenist doch scheiß egal wieviel ects man braucht für den abschluss, es >geht eher darum wie leicht man sie bekommt... denkt euch den rest.
Um das zu vermeiden, gibt es heute den Akkreditierungsrat (Qualitätssicherung) und vor Bologna die Rahmenstudienordnungen der KMK (www.kmk. org).
antwortenErsteres war schon richtig. FH-Dipl. 2 Praxissemester, B.Sc. 1 Praxissemester: Der einzige Unterschied bisher, wobei die Bachelor Studiengänge ständig überarbeitet und verbessert werden. Langsam wird auch darüber nachgedacht ein wenig zu steichen. Bisher kaum, so viel ich mitbekommen habe (habe 4. Sem. Wirtschaftsinformatik beendet, pass vielleicht nur bedingt rein).
Gelehrt wird definitiv 6 Semester. Und auch während des Praxissemesters haben wir Vorlesungen und Prüfungen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenZitat: "auf der fh mag dies eher realistisch sein, da dort
bisher nur 6 semester (und 2 praxis"semester") gelernt wurde, "2 Semester Praxis ist quatsch: Das erste Praktikum hat man
vor dem Studium oder in den Semesterferien bis zum Vordiplom
abzuliefern, Das praktische Studiensemester hatte einen
Umfang von 20 Wochen Bleiben 7 Semester. Dann darf man nicht
unterschlagen, daß die FH's den Bac. so gestalten, daß das 6.
(letzte Semester) genutzt wird, um das Praktikum (10 Wochen)
und gleichzeitig die Bachelorthesis (12 Wochen) abzuliefern.
Bleiben 5 Semester, in denen gelehrt wird. Diplom- und
Oberseminare (8-10 SWS) gibt es beim Bac. auch nicht mehr.
Also für mich ist der deutsche Bachelor absolut nicht mit dem
FH-Diplom vergleichbar. Es fehlen 2 Semester. Aber das wollen
die Bachelorstudenten, v. a. an der Uni, gar nicht gerne hören.
... was für eine schaurige Debatte.
Es ist doch relativ eindeutig, dass der Unterschied zwischen Diplom (FH) und Batschalör (FH) hinsichtlich der Lehrdauer relativ gering ist. Ein Urteil über besser oder schlechter verbietet sich objektiv hier eigentlich, sofern man nicht über kleine Nuancen diskutieren möchte. Der FH-Diplomand hatte sicher ein angenehmeres Studium. In der Praxis dürften beide Abschlüsse ca. das selbe ermöglichen, der Diplm (FH)ler zusätzlich ggf. noch das was der Master (FH)ler machen kann -was ein Vorteil ist- allerdings nicht das, was mit einem Uni-Diplom oder Uni-Master erreicht werden könnte. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Einen Unterschied macht sicher noch hinsichtlich des Ansehens ob man den Bachelor an einer Uni oder FH gemacht hat, denn meiner Ansicht nach bestanden und bestehen hier schon einige Unterschiede. Und um an die Debatte Uni-Master vs. Uni-diplom anzuknüpfen, an meiner Uni konnte man sich in der Vergangenheit eine Äquivalenzbescheinigung geben lassen, wenn man mit seinem deutschen Uni-Diplom ins Ausland wollte, wo bekanntlich Master gefragt ist.Äuivalenz steht soviel ich weiß für gleichwertig. Und um noch mehr Verwirrung zu stiften Master Uni ist nicht gleich Master FH, weniger wegen der Unterschiede in der Lehrdauer, sondern wegen des Status der Ausbildung an einer Uni. Und obendrein: Humbold Uni zu Berlin klingt eben auch besser als FH-sonstwo. Ob das gerechtfertigt ist spielt eigentlich keine Rolle. Aber die FH ist halt auch keine Uni, aber gut, das spielt hier schon keine Rolle mehr im Thread lol...
Also Bachelor ist wie die DM Schnee von gestern! Er ist genau so qualifiziert wie das gut alte Diplom!
Ich bin also Diplom-Betiebswirt und ein guter alter Handwerksmeister und jetzt srudiere ich Soziale Arbeit auf Bachelor!
Die meisten müssen eh statt 7 Semsetr auf des achte verlängern, da die Zeit zu knapp ist!
Der Titel ist doch wurscht! Du musst dich nur gut verkaufen!
Jo, merkt man an dir. Das mit dem "gut verkaufen" klappt schon ausgezeichnet. Würde dir direkt eine Stelle anbieten, Einstiegsgehalt 75.000€.
antwortenAlso ich finde diese Diskussionen sehr anstrengend, immer wieder. Ich selbst studiere an einer Technischen Uni Informatik und studiere nebenbei noch einen (nicht konsekutiven) Master in Wirtschaftswissenschaften (der nur für Ingeneure und Naturwissenschaftler angeboten wird). Bei uns läuft das so ab:
Die meisten Bachelorstudiengänge sind 6 Semester, worauf ein 4 semestriger Master aufbaut. Im Maschinenbau sinds 7+3 Semester. Es gibt auch Bachelors an anderen Unis mit 8 Semester, das ist aber soweit ich das gehört eher selten.
Ich habe während meiner Bachelorarbeit an einem Projekt zusammen mit einem Diplom Absolventen(FH) gearbeitet der auch im gleichen Projekt seine Diplomarbeit geschrieben (bei uns ist FH und TU in der gleichen Stadt und FHler können ihre Abschlussarbeiten extern bei uns an der TU schreiben). Fakt ist:
Wir haben festgestellt, dass er deutlich besser im praktischen ist während ich deutlich besser in der Theorie und theoretischen Logik bin. Was nun besser ist? Keine Ahnung kommt halt drauf an, oder?
antwortenHallo beisammen,
ich schließe in ein paar Monaten mein Bachelorstudium in Informatik ab.
Fakt ist, dass unsere Vorlesungen zu 100% identisch sind zu den Vorlesungen vor ein paar Jahren, als das ganze noch Diplom hieß.
Auf den meisten Skripten steht nach wie vor "Diplomstudiengang Informatik" weil die Profs zu faul sind alles zu überarbeiten. Sie sagen auch, dass es bei uns keinen Unterschied gibt.
Wie das an anderen Unis/FHs ist kann ich nicht beurteilen.
Der einzige Unterschied (zumindest bei uns) ist, dass die Diplomanden 2 Praxissemester zu absolvieren hatten - die Bachelorstudenten nur 1 Praxissemester.
Daher haben wir 7 Semester und der Diplomstudiengang hatte 8.
antwortenKlingt nach FH.
Deswegen wurde wahrscheinlich auch Dipl. (FH) gleich Bachelor gesetzt.
Allerdings gehe ich mal davon aus, dass nicht alles zu "100% identisch" ist. Nichtmal in jedem Semester im Diplom wahr alles identisch. Selbst wenn es auf 2-3 Fächer zutreffen sollte, bekommt doch der Bachelor Credit Points für alles was man sich vorstellen kann.
Bälle mal bitte flach halten.
Und nur weil sich Bachelor (FH) und Dipl. (FH) sehr ähnlich sind, heißt das noch lange nicht, dass sich Bachelor (FH) und Bachelor (Uni) ähnlich wären.
Vom Diplom (Uni) reden wir gar nicht erst, der ist nämlich gleich Master(Uni). Und das ist ganz was anderes als nen Dipl. / Master (FH).
Sogar die post-sozialistisch IG Metall macht einen Unterschied zwischen FH Bachelor und Uni Bachelor. Stichwort ERA.
Obwohl diese Organisation normalerweise dafür bekannt ist, alles gelichzumachen...
Lounge Gast schrieb:
antwortenDaher haben wir 7 Semester und der Diplomstudiengang hatte 8.
Vorweg: Ich bin selber Uni-Studente!
Es ist Quatsch zu sagen, dass der Bachelor/Master an der Uni höherwertig ist im Vergleich zur FH...
Uni-Diplom ist natürlich höher als FH-Diplom, aber mit B/M ist das anders.
FH-Diplom = Bachelor (egal ob Uni oder FH)
Uni-Diplom = Master (egal ob Uni oder FH)
Dass B/M an der Uni anders ist als an der FH... das ist was anderes... aber das hat nix mit höherwertig oder so zu tun...
antwortenJetzt kommen wir wieder in die leidige Diskussion darüber, was eine "Wertigkeit" ist.
Es gibt keine objektive "Wertigkeit" in dieser Welt. Wer eine praxisnahe (kaum Theorie) Ausbildung schätzt, der findet die FH-Ausbildung "höherwertig".
Wer auf das theoretische Durchdringen der Probleme fixiert ist, der findet ein Uni-Studium "höherwertiger".
Stellt sich nun die Frage, welche Maßstäbe an eine Hochschulausbildung gestellt werden sollen.
Ich habe für mich definiert, dass eine Hochschulausbildung besonders das abstrakte und analytische Denken in den jeweiligen Disziplinen schulen soll. Deswegen sehe ich persönlich ein Unistudium auch als höherwertig an.
Wenn jemand sagt, dass man den ganzen Theoriekram nicht braucht, der wird dann ein FH Studium höher ansehen.
Das Wort "Wertigkeit" verkommt in einer solchen Diskussion zu einem beliebigen Begriff. Wir sollten immernoch dazuschreiben, woran wir den "Wert" messen.
Wie gesagt, für mich persönlich besteht der Wert einer akademischen Ausbildung auf Theorien und abstraktem Denken. Und trotz der rechtlichen Gleichstellung der BA/MA von Uni und FH's und BA's (zur Erhöhung der "Akademikerquote") sehe ich riesige Unterschiede zwischen den Ausbildungsformen.
Man darf auch nicht den Fehler machen die Dauer eines Studiums mit den vermittelten Inhalten gleichzusetzen. Auch wenn jetzt BA/MA überall gleich lang sind, so liegen doch bei den geforderten Leistungen Welten zwischen Uni - FH - BA.
Früher hat man auf den Abschluß geschaut, bzw. wollte wissen ob kemand studiert hat. In Zukunft hat wirklich jeder einen Abschluss. Jedes Bretterkollege kann BA/MA's verteilen. Deswegen wird in Zukunft stärker auf die Hochschulform geachtet, wo einer studiert hat.
Lounge Gast schrieb:
antwortenFH-Diplom = Bachelor (egal ob Uni oder FH)
Uni-Diplom = Master (egal ob Uni oder FH)Dass B/M an der Uni anders ist als an der FH... das ist was
anderes... aber das hat nix mit höherwertig oder so zu tun...
Das Problem, dass ich in der ganzen Sache sehe ist dass die Abschlüsse grundsätzlich absolut nicht vergleichbar sind.
Das Diplom hatte seinen Stellenwert! Weltweit! Das Uni-Diplom Prädikat für wissenschaftliche Arbeit. FH-Dipom etwas anwendungsorientierter!
Jetzt wird alles vermischt.
Das Ergebnis wird sein, dass man nicht mehr auf den Abschluss schaut wie früher, sondern immer mehr darauf wo der Abschluss erworben wurde.
Der "Ruf" hatte hier nie so eine Rolle gespielt. Es ging um den Abschluss an sich. Aber da jetzt FHler und Uni-Leute den gleichen Abschluss haben, wie Studenten aus weißrussischen und moldawischen Wald- und Wiesen-Unis, wird es enden wie in der USA! Es wird nur noch auf den Ruf der Uni ankommen!
Ich würde aufpassen weißrussische und moldawische Unis zu beledigen. Warst du dort drauf? Vermutlich nicht. Also bitte nicht einfach unsinn behaupten, wenn man selber nicht dort studiert hat.
antwortenEigentlich ist die Diskussion hinfällig, wenn man alleine die Anzahl der Diplomabsolventen in einem Masterstudiengang anschaut.
antwortenEben. Also niemand von meinen Mitstudis inklusive mir hatte Probleme beim bewerben (mit Bachelor).
Und die, die halt noch weiter machen wollen, machen nen Master. Ich versteh nicht, was daran negativ sein soll. Die Diplomer, die jetzt mit uns fertig werden haben ihre Regelstudienzeit eh soweit überschritten, dass die keine Konkurrenz mehr sind.
Und im Berufsleben zählt Leistung sowieso mehr als ob man jetzt Dipl oder Bachelor ist.
antwortenIch bezog mich natürlich zwischen FH-Diplom und FH-Bachelor. Uni sieht natürlich anders aus. Uni Diplom würde ich mit Uni Master gleichsetzen
antwortenHier nochmal was zum Mythos des gestressten Bachelor-Studenten.
Es hat sich gezeigt, dass dieser auch nicht mehr macht als in den alten Studiengängen.
Also entspricht der Bachelor doch einem "Vordiplom (Uni) plus ein wenig" oder einem "Diplom (FH) minus ein wenig"
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,757116,00.html
antwortenHallo,
ist doch alles ganz einfach und offiziell geregelt laut KMK:
Bachelor (FH) = Bachelor (Uni) < Diplom (FH) = Bachelor hons. < Diplom (Uni) = Master (FH) = Master (Uni)
Was gibts den da immer zu diskutieren?
Ihr habt alle einen Akademischen Grad mit dem ihre eure "Karrieren" erstmal starten solltet. Auf die Leitung im Beruf kommt es dann wirklich an...
antwortenWas es da zu diskutieren gibt?!?!
Ganz einfach.
Du erkennst den Unterschied zwischen juristisch, formaler Stellung der Abschlüsse und der dahinterliegenden Qualität nicht.
Formaljuristisch hast Du recht. Alle Abschlüsse heißen (!) gleich.
Qualitativ sieht es aber eher so aus, dass die Uniabschlüsse deutlich mehr wert sind als die namensgleichen (!) FH Abschlüsse.
antwortenLounge Gast schrieb:
Was es da zu diskutieren gibt?!?!
Ganz einfach.
Du erkennst den Unterschied zwischen juristisch, formaler
Stellung der Abschlüsse und der dahinterliegenden Qualität
nicht.
Formaljuristisch hast Du recht. Alle Abschlüsse heißen (!)
gleich.Qualitativ sieht es aber eher so aus, dass die Uniabschlüsse
deutlich mehr wert sind als die namensgleichen (!) FH
Abschlüsse.
Das ist ist doch eine reine Qualitätsbehauptung, d. h. Nichts dahinter. Ein richtiger Uni Absolvent würde sich schämen !
Es kommt auf Deine Qualitäten an, und nicht auf Deine Einbildung.
Danke an Lounge Gast's Erläuterung vom 8.6.2011, klarer geht es nicht.
antwortenDie einbildung bei vielen personalern ist aber das problem. die sehen dann im lebenlauf stehen "studium xxx an der universität xyz" oder halt "an der FH xyz". Das gibt für einige schon den ausschlag.
nichtsdestotrotz ist es natürlich richtig, dass es maßgeblich auf die person und deren fähigkeiten ankommt, als auf welcher hochschule man war oder ob man überhaupt studiert hat. es gibt sehr gute nicht-akademiker genauso wie vertrottelte doktoren...
antwortenEin Uni Bachelor ist in der Regel weniger wert als ein FH Bachelor, da erstens die Inhalte an der Uni praxisferner sind und zweitens nur der FH Bachelor als "ganzes Studium" konzipiert ist. An der Uni ist der Bachelor oft nur als eine Zwischenstation zum Master konzipiert.
Wer Uni Bachelor + Master hat, der ist einem FH-Absolventen natürlich deutlich überlegen. Aber wer nur das Ziel Bachelor hat, sollte auf die FH gehen.
antwortenwie hießt was wenn meine FH keine ECTS Note vergibt also kein A,B,C?
kann man es einfordern, dass die auf dem Zeugnis steht? gehe davon aus zu den besten 10 % zu gehören, was ja einer A entspräche.
Danke für eine Rückmeldung
der sebbi
antwortenEin "richtiger" Uni Absolvent würde "sich schämen"? Ist das so? oder ist das nur ein Versuch die Aussagen von Anderen als etwas darzustellen, wofür man "sich schämen" müsste? Freie Meinungsäußerung - schonmal gehört?
Es "kommt auf Deine Qualitäten an...". Ja richtig. Was für eine bahnbrechende, innovative Aussage. Weniger diferenziert ging nicht?
Fakt ist doch, dass der Uni-Absolvent im Durchschnitt (!) mehr fachliche Qualitäten mitbringt als der FH-Absolvent im Durchschnitt (!) es tut. Durchschnitt bedeutet, dass es Ausnahmen geben mag, aber das sind halt Ausnahmen.
Wir stellen also fest, dass die Zugehörigkeit zu einer Kategorie / gleiche Benennung von verschiedenen Dingen nicht bedeutet, dass die Elemente identisch sind.
Und, man stelle sich vor:
Bachelor = Bachelor (aber Bachelor (Uni) > Bachelor (FH))
erster berufsqualifizierender Abschluß = erster berufsqualifizierender Abschluß (aber Dipl.(FH) > Bachelor (FH))
Nur weil etwas gleich heißt, oder aber in der gleichen Kategorie zusammengefasst wird, heißt noch lange nicht, dass es gleich ist!
Natürlich kann man Skoda fahren und Jedem erzählen, dass der Skoda eigentlich das gleiche wie ein Porsche ist. Kann man machen. Auto ist schließlich gleich Auto.
;-)
Lounge Gast schrieb:
antwortenDas ist ist doch eine reine Qualitätsbehauptung, d. h. Nichts
dahinter. Ein richtiger Uni Absolvent würde sich schämen !Es kommt auf Deine Qualitäten an, und nicht auf Deine
Einbildung.Danke an Lounge Gast's Erläuterung vom 8.6.2011, klarer
geht es nicht.
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