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BewerbungsartenInitiativbewerbung

Initiativ-Bewerbung: Tipps für die erfolgreiche Initiativbewerbung

Bei der Bewerbung auf eine Stellenanzeige droht die eigene Mappe leicht in einer Flut von Bewerbungen unterzugehen. Eine Bewerbung abseits der Masse ist häufig erfolgreicher. Doch damit eine Initiativbewerbung zum Erfolg führt, sind einige Dinge zu beachten.

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Zweck der Initiativbewerbung
Nur etwa 50 Prozent aller neu zu besetzenden Positionen in Unternehmen werden in Stellenanzeigen öffentlich ausgeschrieben. Der darüber hinausgehende Personalbedarf wird unternehmensintern gedeckt. Teilweise bleiben offene Stellen auch eine Zeitlang unbesetzt.

Wer sich initiativ bewirbt, nutzt diesen latenten Bedarf. Die Initiativbewerbung bietet zudem den Vorteil, dass anhand der eigenen Stärken und Interessen das »optimale« Unternehmen ausgewählt werden kann.

Eine Initiativbewerbung kann grundsätzlich mittels

erfolgen.
 

Tipp  
  Das Erfolgsgeheimnis jeder Initiativbewerbung sind
  • die Selbstanalyse sowie
  • die telefonische Bedarfsanalyse.
 

 

 

 

Initiativbewerbung: Selbstanalyse
Die Initiativbewerbung erfordert eine besonders gründliche Vorbereitung. Denn die Erfolgsgrundlage jeder Initiativbewerbung ist die Selbst- oder Potenzialanalyse. Erst wenn die eigenen Ziele und Fähigkeiten erkannt sind, kann die Suche nach dem passenden Top-Unternehmen gelingen.

Im Gegensatz zu der Bewerbung auf eine Stellenanzeige muss das Anforderungsprofil eigenständig erschlossen werden. Hier sollte genauestens überlegt werden, welche Fähigkeiten für die angestrebte Position wirklich relevant sind. Und nur die gehören dann in das Anschreiben einer Initiativbewerbung.

Tipp  
 
  • Das Wichtigste bei einer Initiativbewerbung ist es, die Position, für die man sich initiativ empfehlen möchte, im Anschreiben klar zu nennen.
  • Zudem sollte es den möglichen Einstellungstermin enthalten. Wer sich hier als Multitalent versteht und sich für alle möglichen Einsatzbereiche anbietet, wirkt nicht flexibel, sondern unentschlossen.
 

 

 

Initiativbewerbung: Telefonische Bedarfsanalyse
Vor jeder Initiativbewerbung sollte telefonisch angefragt werden, ob ein Bedarf für die eigenen Fähigkeiten besteht. Sind gerade erst zwei neue Marketingfachleute eingestellt worden oder rollt gerade eine Entlassungswelle durch das Unternehmen, spart der Anruf Zeit und Geld.

Kurz:

Initiativbewerbung: Tipps fürs Telefonieren
Folgendes gilt es zu beachten:

Tipp  
  Des weiteren ist das Timing beim Anruf wichtig. Zwischen 10 und 14 Uhr sollte man auf einen Anruf verzichten. Hier fällt in den jeweiligen Abteilungen die meiste Arbeit an. Also: entweder morgens früh oder am späten Nachmittag. Zudem unbedingt auf die innere Stimme hören.