Entweder ist es wieder so ein Rätsel für perfekte Logiker mit einer unlogischen Aufgabenstellung, weil alle Manager brav Ihre Stimme abgeben, oder es ist logisch und die bisherigen Lösungen sind unlogisch (da ist es gut, dass das Harvard – Konzept verschenkt wurde, da kann man noch was für die Verhandlungen lernen).
1.) Sollte ein Manager nichts abbekommen ist unter logischen Umständen dieser Manager noch nicht aus dem Unternehmen. Er wird also mindestens bis zum Ende der Vertragslaufzeit noch zum Management gehören oder beurlaubt werden. Wenn gleich mehre Manager in einem Unternehmen beurlaubt werden, sollte sich der Mehrheitseigner überlegen, ob das Unternehmen dann noch geführt werden kann oder seine Anteile an Wert verlieren.
2.) Um auf die Unternehmenskultur zu achten würde ein logisch denkender Manager darauf achten, dass die Anteile nicht ungerecht verteilt werden um Differenzen und Demotivation zu vermeiden.
3) Wenn jemand der logisch denkt bei der angegebenen Lösung die Losnummer 10 hätte und wüsste, dass nichts für ihn rausspringt, würde er doch M8, M6, M4 und M2 dazu auffordern keine Stimme abzugeben und den Raum zu verlassen (dies Zumindest anzudrohen).
Dann hätten M1, M3, M5, M7 und M9 100% aller Stimmen. In diesem Fall würde M1 den Vorschlag machen, sich 98 Anteile und M3 und M5 jeweils einen Anteil zu geben. M7 und M9 wüssten wieder Sie hätten keine Chance und würden sich auch der Abstimmung entziehen – hätten wir wieder den Fall, dass es nur drei gäbe, die sich streiten. M1 würde also vorschlagen, sich 99 und M3 einen Anteil zu geben. M5 würde nicht mit abstimmen: M1 bekommt alles und M3 nichts.
Lösung: Mit den ganzen aufgezeigten Theorien würde M1 sich an alle wenden und vorschlagen, dass alle 10 Anteile bekommen. Wenn es wirklich Logiker wären, würden alle diesem Vorschlag zustimmen und jeder hätte für sich den Maximalen Anteil erhalten.
Bitte, wo ist da der denkfehler? Oder ist das ein unlogischen Logikrätsel?
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