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Erstes Türkisch-Deutsche Wirtschaftsinstitut wird eröffnet

Der Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Bremen eröffnet das erste Türkisch-Deutsche Wirtschaftsinstitut einer deutschen Hochschule. Das Institut wird sich betriebswirtschaftlichen Fragestellungen deutsch-türkischer Unternehmen widmen.

Eine Frau mit rot, beige und weiss gemustertem Kopftuch und dunklem Mantel, von der man das Gesicht nicht sieht.

Erstes Türkisch-Deutsche Wirtschaftsinstitut wird eröffnet
Bremen, 30.06.2005 (idw) - Im Rahmen der Eröffnung der Türkischen Kulturtage am 07. Juli 2005 in der Handelskammer Bremen wird um 20 Uhr das neue Türkisch-Deutsche Wirtschaftsinstitut an der Hochschule Bremen e.V.- TD-WIN - durch einen feierlichen Festakt eröffnet. Beteiligt und Gründer des Instituts sind neben der Hochschule Bremen (FB Wirtschaft), die Universitäten Yeditepe und Galatasaray aus Istanbul, sowie die Unternehmen BTC AG, BLG Logistics Group AG & Co.KG, Sahinler Group und Efe Firat Feinkost GmbH. Geboten werden Vorträge, Interviews und Musik.

Die deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen sind umfangreich und vielfältig - und sie haben ein beträchtliches Wachstumspotential. Die Wirtschaft der Türkei boomt. Die Wachstumsrate wird in diesem Jahr 7 bis 8 % erreichen; allein im zweiten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt im Jahresvergleich um 13,4%. Deutschland unterhält mit der Türkei vielfältige wirtschaftliche Beziehungen.

Am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Bremen hat sich in den letzten Jahren eine aktive Gruppe aus türkischstämmigen Studierenden und einigen Hochschullehrern gebildet, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Vielfalt der türkisch-deutschen Beziehungen zu untersuchen und Kontakte zu türkischen und deutschen Unternehmen in beiden Ländern zu knüpfen und zu intensivieren. Diese Gruppe hatte die Idee, Kontakte, Vorhaben und wissenschaftliche Projekte zu institutionalisieren. Sie stellte dabei fest, dass ein Institut, das sich den betriebswirtschaftlichen Fragestellungen der deutsch-türkischen Unternehmen empirisch zuwendet, derzeit in Deutschland nicht existiert.

Kontakt
Prof. Dr. Desiree Kamm
Tel.: 0421. 5905 - 4127
E-Mail: kamm@fbw.hs-bremen.de

http://www.fbw.hs-bremen.de