Hallo,
weiß jemand zufällig, was als Einstiegsgehalt realistisch ist?
Stelle "Projektmanager"
für Antworten wäre ich sehr dankbar,
KM
wenn es gut läuft 40k!
In der Medienbranche interessiert sich kein S..... fuer eine Doktorarbeit, Noten oder sonstwelche Abschluesse. Ausserdem sind die Gehälter absolut im Keller, insofern wuerde ich mir nicht allzuviel erhoffen....
antwortenderzeit sehr schwer. Würde auf 45k tippen.
Aber mit 1,0 Promotion? Welche Uni? Warum nicht in die Beratung da bist Du bei 75k.
Danke Euch für die Antwort!
Eure Schätzungen liegen sehr gut. Habe gestern beim Bewerbungsgespräch 45k als Gehaltsvorstellung genannt. Sie meinten, das liege schon am absolut oberen Limit. Also werden sie am Ende wahrscheinlich etwa 40k bieten. Nachdem das ein Jahresgehalt ist, bei dem schon "sämtliche Überstunden mit abgegolten sind", und zudem erwartet wird, daß man deutlich mehr als die vertraglichen 40 Stunden / Woche arbeitet, werde ich wohl eher absagen.
Promotion war an der Uni Innsbruck bei einem renommierten Prof.
Habt ihr vielleicht ein paar Tipps, wo ich mich sonst bewerben könnte im Raum Süddeutschland / Schweiz?
Die typischen Unternehmensberater fallen wohl flach, weil ich schon Familie habe und meinen Sohn zumindest hin und wieder mal sehen möchte.
Hm, hast Du es schon bei den größeren "Hausnummern" versucht? z.B. Bertelsmann (Arvato stellt immer wieder Assistenten für die GF ein)
antwortendas ist wirklich übel wenig für einen Doktor. lies mal das hier : http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,487007-4,00.html
etwas weiter unten steht, das FH Betriebswirte z.b. bei Procter & Gamble nur noch 35 - 40 K zum Einstieg verdienen und jetzt kommt es : Für das Geld würden die Maschinenführer in der Fabrik vieleicht Halbtags zur Arbeit kommen.
Am besten du wanderst aus.
Deutschland hasst seine Akademiker und vergrault sie mit Mini Gehälter über die Maschinenführer Karle Maier mit Hauptschulabschluss nur lachen kann.
Darum sollte man auswandern. In ein paar Jahren werden dann die Gehälter auch wieder für uns steigen, dann wird die Regierung sicher eine Kampagne ausrufen, um deutsche Akademiker wieder zurück zu holen. Weil durch den demographischen Wandel brauchen die uns.
antwortenHmmm, sorry, werter Ratsuchender, aber irgendwie... ist die Herangehensweise "verzerrt"... Warum? Also:
Du selbst musst doch wissen, wo Du gern arbeiten würdest. Was Dich herausfordert, wo Du hinwillst (dann müsstest Du nicht fragen "wo soll ich mich mal noch bewerben"; davon ab wissen wir ja gar nicht, wo du dich schon überall beworben hast)
wenn 1.) klar definiert ist, dann setzt man sich auch dafür ein. "Schaun mer mal , viell. bieten die mir ja was interessantes" klappt viell. gelegentlich, aber ist unprofessionell - ein promovierter Akad. sollte so nicht vorgehen.
Wenn 1.) definiert ist, man sich eingesetzt hat und ein Angebot bekommt spielt das 1. Gehalt evtl. gar keine große Rolle - ist man gut, kann man sich rasend schnell entwickeln. Natürlich heisst das nicht, sich unter Wert zu verkaufen - nur, der Wert ist das, was der Markt für Deine Kenntnisse, deine Fähigkeiten zu zahlen bereit ist. Nicht was man gern hätte!!!
Die Ablehung der Beraterbranche aus deine Gründen kann ich gut verstehen! Aber dann ist ja auch klar, dass man für einen 40-50h-Job eben auch weniger verdient als ein Berater mit 60-70h-Job. Einfacher gesagt: der Stundenlohn ist bei 45hW/45T¤ genauso hoch wie bei 65hW/65T¤ - die Frage ist halt, wieviel Zeit ist man bereit für das Geld zu investieren.
Wünsche deshalb viel Erfolg - und versuchs mal bei größeren Unternehmen, die zahlen tendenziell eher besser ;-)
antwortenIn welchem Bereich hast du promoviert? Das ist nämlich schon wichtig für die Gehaltsverhandlung.
antwortenAlso Honorierung der Promotion ist sehr unterschiedlich, im Medienbereich nicht so dolle, wie auch die Bezahlung generell.
Im Bereich Beratung 60000-75000, Industrie 50000-65000. Aus eigener Erfahrung...
antwortenDanke für den interessanten Artikel. Sowas ahnen wir ja schon lange. Aber ob ein Machinenführer wirklich dasselbe habtags bekommen kann ich kaum glauben.
antwortenVielen Dank für Eure Tipps!
Ich hab mit einer interdisziplinären Arbeit promoviert, Schwerpunkte Organisationskultur, strategisches Management, Personalwesen und Marketing. Suche v.a. in den Bereichen Management, Marktforschung, Marketing oder Personal.
Bislang bin ich vor allem nach persönlichem Interesse gegangen und habe mich vornehmlich bei KMUs in der Medien/Kreativbranche beworben. Nachdem ich nun aber sehe, wie schlecht dort die Arbeitsbedingungen sind, relativiert sich mein "persönliches Interesse". 60-Stundenwoche bei 40T Euro Gehalt will ich mir v.a. in Anbetracht meiner Familie nicht antun.
Mir ist wichtiger, daß die Arbeitsbedingungen (v.a. die Regelung der Überstunden) gut sind. Da muß ich dann nicht den mega-hippen Job haben. Mit etwas Einarbeitungszeit und netten Kollegen macht Arbeit eh fast immer Spaß, das ist meine Erfahrung.
Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: 45T bei 45Stunden ist eher so die Dimension, die ich anstrebe.
Darum würde ich gern wissen: Welche Unternehmen/Konzerne sind bekannt für humane Arbeitsbedingungen und angenehme Unternehmenskultur? V.a. im süddeutschen Raum, gerne auch Schweiz?
KM
antwortenHallo KM,
hier ist noch mal der "45hW/45T¤"-Schreiber... Unternehmen mit angenehmer Unternehmenskultur findest Du z.B. im ManagerMagazin-Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber"... da dürfte auch ein Unternehmen in Süddeutschland dabei sein ;-).
Darüber hinaus hat in Süddeutschland z.B. Bosch einen sehr guten Ruf (falls die branche egal sein sollte).
Zu Überstunden: in den Regionen, in die Du vorstoßen wollen solltest werden Überstunden i.d.R. nicht vergütet sondern erwartet.... (i.d.R. AT-Stellen) - das solltest Du berücksichtigen. Aber sagen wir mal so - selbst eine 55h-Woche kriegt man noch ganz gut mit Familie unter (spreche da aus Erfahrung - im Regelfall bleibt selbst in diesen Wochen noch 1 Std. pro Tag für meine Tochter übrig + Wochenende komplett - fange halt in diesen Wochen ausnahmsweise schon ggn. 6.30 an und bin um 18.30 wieder zuhause...).
Wie gesagt, wünsche viel Erfolg!
Gruß
SW
Die enormen bildungs- und forschungspolitischen Anstrengungen von Bund und Ländern zahlen sich aus. Der Anteil der Hochqualifizierten an der deutschen Bevölkerung ist seit 2001 deutlich angestiegen: von 10,5 Prozent auf 13,2 Prozent in 2011. Insbesondere Frauen nutzen vermehrt ihre Bildungschancen. Dies zeigt sich auch auf der Ebene der Promotionen.
Die Zahl der abgeschlossenen Promotionen liegt in Deutschland seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2011 haben hierzulande rund 27.000 Promovierte die Universitäten verlassen. Die neue Studie »Promotionen im Fokus« wirft einen detaillierten Blick auf die Situation von Promovierenden in unterschiedlichen Promotionskontexten.
Zum ersten Mal gibt es eine Landkarte der Universitätsforschung in Deutschland. Die neue Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zeigt online, an welchen besonderen Forschungsschwerpunkten die deutschen Universitäten arbeiten.
Im Wintersemester 2010/2011 wurden rund 200 400 Promovierende von Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen betreut. Weitere Ergebnisse bietet der Fachbericht »Promovierende in Deutschland« der Statistischen Bundesamtes.
Neun Prozent aller Führungskräfte haben promoviert und verdienen weitaus besser als ihre Kollegen ohne Doktortitel. Abteilungsleiter mit Promotion erhalten Gehälter von durchschnittlich 106.000 Euro und damit 13.000 Euro mehr.
Seid Jahrzehnten gilt die Promotion als hilfreich für den Karriereverlauf und vor allem für den Aufstieg in die Spitzenpositionen deutscher Großunternehmen.
Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.
Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.
Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.
Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.
Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.
Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.
Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.
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