Master in Finance - zu sehr eingeschränkt?
Ist man mit Finance zu sehr auf Banken und Versicherungen eingeschränkt und stimmt es, dass man es als Durchschnittsabsolvent bei der Jobsuche schwer hat? Wäre ein Accounting Master besser?
antwortenIst man mit Finance zu sehr auf Banken und Versicherungen eingeschränkt und stimmt es, dass man es als Durchschnittsabsolvent bei der Jobsuche schwer hat? Wäre ein Accounting Master besser?
antwortenDu musst dir erst einmal darüber im Klaren werden, was du beruflich erreichen möchtest.
Mit einem Masterstudium im Bereich Accounting stehen dir vor allem Tätigkeiten als Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Controller, Konzernrechnungslegung, M&A(beschränkt), Restrukturierung & Transaktionsberatung offen.
Ein Masterstudium im Bereich Finance bereitet hingegen auf eine Tätigkeit im Asset Management, Sales & Trading, M&A, Treasury, Beteiligungscontrolling, Corporate Banking vor.
Accounting brauchst du immer (ob im KMU oder bei einem Dax30-Konzern). Finance-Tätigkeiten sind hingegen sehr speziell. Natürlich ist die Auswahl an Jobs geringer. Dadurch ist der Wettbewerb unter den Absolventen größer. Besser bezahlt wird in der Tendenz allerdings im Finance.
antwortenStimme meinem Vorposter ganz zu.
Habe selber mit einem reinen Finance Master abgeschlossen. Wenn man nicht der totale Überflieger ist, gibt es gar nicht so viele Jobs auf die man sich bewerben kann. In vielen Stellenausschreibungen wird Finance und Accounting verlangt. Mir fehlte immer das Accounting Wissen.
Hier wird immer viel von IB gesprochen. Allerdings ist das ja nur ein kleiner Bruchteil der es dahin schafft. Und eine Finance Stelle bei Dax 30 zu bekommen ist auch nicht gerade einfach. Ich habe auch den Eindruck dass KMUs keine Finance Leute brauchen, sondern nur Accounting.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.02.2019:
Du musst dir erst einmal darüber im Klaren werden, was du beruflich erreichen möchtest.
Mit einem Masterstudium im Bereich Accounting stehen dir vor allem Tätigkeiten als Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Controller, Konzernrechnungslegung, M&A(beschränkt), Restrukturierung & Transaktionsberatung offen.Ein Masterstudium im Bereich Finance bereitet hingegen auf eine Tätigkeit im Asset Management, Sales & Trading, M&A, Treasury, Beteiligungscontrolling, Corporate Banking vor.
Accounting brauchst du immer (ob im KMU oder bei einem Dax30-Konzern). Finance-Tätigkeiten sind hingegen sehr speziell. Natürlich ist die Auswahl an Jobs geringer. Dadurch ist der Wettbewerb unter den Absolventen größer. Besser bezahlt wird in der Tendenz allerdings im Finance.
Da klingen die Möglichkeiten mit Accounting doch viel interessanter (für mich). Ist es für die genannten Jobs (vor allem Transaktionberatung) wichtig, dass man auf einer Targez Uni war?
antwortenWer breit aufgestellt sein und dennoch gut verdienen will, dem würde ich immer zu Accounting raten.
antwortenWas sind das für Antworten?
Für Performer ganz klar Finance >>> Accounting, letzteres kann man sich auch on the job beibringen
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antwortenIch schließe meinen Bachelor Schwerpunkt FACT vorraussichtlich mit 2,2-2,4 ab. Master wird wohl geringfügig besser ausfallen. Bin ich damit schon zu schlecht um einen reinen Finance Master zu machen?
antwortenAm besten einen Master in Finance machen, bei dem auch Accounting schwerpunktmäßig vorkommt.
Ich habe einen Bachelor in Finance, bei dem auch Accounting schwerpunktmäßig vorkommt.
antwortenWo habt ihr bitte euren "Finance Master" gemacht wenn Accounting zu kurz gekommen ist? Privat? Ausland? Privat im Ausland?
Ich rate von solchen fancy Studiengängen sowieso erstmal ab. Der klassische BWL Master mit Schwerpunkt FACT hat sowohl genügend Finance als auch Accounting Module und ist somit die sichere Bank für eine Vielzhal von Jobs.
antwortenFinance bringt wirklich nicht viel. Was interessieren portfoliotheorie, Derivate und kapitalmarkttheorie.
Das ist häufig brotlose Kunst. Mit Accounting hast du wesentlich bessere Jobaussichten
antwortenIch würde auch eine Mischung aus Finance & Accounting vorziehen. Damit kommt man m.M.n. in beide Bereiche, außer man will von Anfang an wirklich ausschließlich in einen sehr bestimmten Bereich wie z.b. Sales & Trading oder Portfoliomanagement.
antwortenPures Finance ist brotlose Kunst ähnlich wie VWL. Nur die besten der besten bekommen eine Anstellung. Finance and Accounting ist hingegen die beste Entscheidung die ein BWLer treffen kann, da neben all den fancy Banking Jobs wie AM oder S&T auch handfeste Jobs wie Controlling etc möglich sind, sollte der worst case eintreten. Zudem ist Accounting Wissen auch für das Banking mehr als nützlich.
antwortenWarum hier Aussagen raushauen, wenn man keine Ahnung hat. Habe Finance im Master studiert an einer sogenannten Target Uni, die weder privat, noch im Ausland, noch in irgendeiner Art fancy ist.
WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:
antwortenWo habt ihr bitte euren "Finance Master" gemacht wenn Accounting zu kurz gekommen ist? Privat? Ausland? Privat im Ausland?
Ich rate von solchen fancy Studiengängen sowieso erstmal ab. Der klassische BWL Master mit Schwerpunkt FACT hat sowohl genügend Finance als auch Accounting Module und ist somit die sichere Bank für eine Vielzhal von Jobs.
Ich denke es haengt auch etwas vom Master ab. Ich bin in UK an einer der guten T2-Unis im Finance Master. Du hast im ersten Term deine Pflichtmodule (Corporate Finance, Econometrics, Markets, Accounting) und spezialisierst dich im zweiten Term; dort kann Du relativ frei waehlen. Ich mache bspw. Advanced Econometrics, Corporate Governance, Management Accounting und Advanced Corporate Finance. Andererseits habe ich Kommilitonen, die Fixed Income Markets, Advanced Econometrics, Derivatives Pricing und Investment Management vertiefen.
Am Ende haben wir den gleichen Abschluss mit voellig unterschiedlichen Vertiefungsmodulen. Es ist also relativ sinnfrei das pauschal in die eine oder andere Richtung zu schieben, weil es auch sehr darauf ankommt wie du dich vertiefst. Die Moeglichkeiten haengen natuerlich widerrum von der Uni ab.
antwortenAlso wäre ein Master in Management/BWL mit purem Finance&Accounting-Master das Beste?
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.02.2019:
Also wäre ein Master in Management/BWL mit purem Finance&Accounting-Master das Beste?
an die HSG Finance&Accounting + CEMS
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Im Vergleich zu anderen Nationen herrscht unter den Jobsuchenden in Deutschland Optimismus. Mit 72,6 Prozent sind die Deutschen optimistischer als Amerikaner mit 63 Prozent und Franzosen mit 58,6 Prozent. Eine Befragung des Jobportals Indeed befragte zum Thema Jobsuche 6.008 Arbeitssuchende in Deutschland, USA, UK, Frankreich, Australien und den Niederlanden.
Es gibt für jeden Topf den passenden Deckel – das gilt für die Liebe genauso wie für den Job. Die Suche nach dem Traumjob ist jedoch oft sehr frustrierend, wenn eine Absage nach der nächsten ins Haus flattert. Dann wird es höchste Zeit, der Konkurrenz ein Schnippchen zu schlagen und mit der richtigen Strategie den passenden Job zu ergattern. Viele Jobsuchende gehen wenig originell vor und bewerben sich lediglich auf klassische Stellenausschreibungen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, was jeder noch tun könnte.
Das Ende des Studiums naht, und so langsam wird es Zeit für die Jobsuche. Doch wie und wo suchen Studierende am effektivsten? Klassische Jobbörsen sind häufig nicht das beste Medium: schlechte Verschlagwortungen und viele Dubletten frustrieren bei der Suche und kosten unnötig Zeit.
Korn/Ferry Institute veröffentlicht die zehn besten Strategien der Arbeitssuche in einem schwachen Marktumfeld.
Jobsuche per Internet wird in Deutschland immer beliebter. Im dritten Quartal 2009 verzeichneten die Online-Jobbörsen nach Angaben des Hightech-Verbands BITKOM in Deutschland über 23 Millionen Besuche.
Der als E-Book kostenlos erhältliche Hobsons Wirtschaft macht fit für den ersten Job: mit aktualisiertem Bewerbungs-Know-how, Tipps rund um das Bachelor- und Master-Studium und ausführlichem Branchenwissen.
Das Internet wird zum zentralen Medium bei der Jobrecherche. 38 Prozent aller Deutschen haben bereits im Internet nach einem Arbeitsplatz gesucht, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) mit.
BDU-Studie »Personalberatung in Deutschland 2006/2007«: Der Umsatz in der Personalberaterbranche legte 2006 um gut 19 Prozent zu.
PwC-Umfrage: Die Bindung qualifizierter Mitarbeiter ist die wichtigste Aufgabe der kommenden Jahre. Human-Resource-Management gewinnt an Bedeutung.
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Mobilitäts-Studie: Mehr als 56 Prozent der Deutschen sind nicht bereit, für einen neuen Arbeitsplatz ihren Wohnort zu wechseln. Lediglich 27,9 Prozent würden für einen neuen Job umziehen.
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