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FotografieBildbearbeitung

Online Tutorial Bildbearbeitung: Kostenlos mit leicht verständlicher Software

Eigene Bilder lassen sich auf vielfältige Weise für eine ansprechende Präsentation vorbereiten. Nicht immer müssen dafür teure Profi-Programme abonniert werden, wie sie von Werbeagenturen verwendet werden. Mit ein bisschen Geschick und Zeit gelingen auch Anfängern ästhetische Fotos für eine Darstellung im Internet oder Druck.

Das mit einer Bildbearbeitungssoftware optimierte Foto eines angreifenden Leoparden in Südafrika.

Das perfekte Bild aufnehmen
Die Bildkomposition sollte schon vor der Aufnahme ordentlich durchdacht werden. Bilder wirken meist spannender, wenn sich das zu zeigende Objekt nicht direkt in der Bildmitte befinden. Wird der darzustellende Inhalt der Fotografie etwas nach links oder rechts verrückt, erzeugt dies eine gewisse Dynamik im Bild. Auch auf eine fachmännische Ausleuchtung des Fotos ist zu achten, am besten mit fünf unnatürlichen Lichtquellen von unten und oben. Wenn warmes und kaltes Licht gemischt wird, können Farben von Obst und Gemüse ideal abgebildet werden. Sollen Tiere fotografiert werden, können sich durch eingefärbte Lichtquellen interessante Aspekte im Bild ergeben. Ein weißer Pudel wirkt mit einem leichten Rosa-Filter viel niedlicher, Blau lässt die Fotografie nüchtern und seriös wirken.
 

Die digitale Nachbearbeitung
Unerwünschte Elemente lassen sich aus dem Hinter- oder Vordergrund des Bildes einfach wegschneiden. Dazu können am besten Ebenenmasken verwendet werden. Der Vorteil von dieser Art des Retuschierens ist, dass bei Bedarf jederzeit diejenigen Ausschnitte des Fotos zurückgeholt werden können, die zuvor entfernt wurden. Beim Arbeiten mit einem Radiergummi- oder Ausschneiden-Werkzeug sind die ausgeschnittenen Bildinformationen dagegen dauerhaft verloren.

Wer das Bild zu Hause ausdrucken will, kann einen Probedruck mit einer kleineren Ausgabegröße machen. Wer große Auflagen in einer Druckerei erstellen lassen möchte, sollte sich vorab einen Proof zusenden lassen. Das ist ein Probedruck, auf dem verbindlich alle Farben des Großdrucks zu sehen sind. So können eventuelle Korrekturen noch rechtzeitig vor dem Großauftrag vorgenommen werden.
 

Profi Tool oder kostenloses Bildbearbeitungsprogramm?
Häufig sind Anwender erschrocken von der Vielzahl der Werkzeuge und schließen eine professionelle Bildbearbeitungssoftware rasch wieder, ohne Änderungen am Bild vorgenommen zu haben. Das muss nicht sein. Ein Programm mit vielen Funktionen und einer kostenlosen Demo-Version kann beispielsweise hier getestet werden: https://www.movavi.de/mac-photo-editor/.

Es lassen sich

Mit nur wenigen Klicks lässt sich so jedes Foto im Handumdrehen ganz einfach auf dem Apple PC optimieren.
 

Alte Fotografien restaurieren und für die Zukunft erhalten
Nicht nur Super 8 Filme und Dias können digitalisiert werden, auch alte Fotografien lassen sich für die kommenden Generationen sicher aufheben. Sind die alten Fotos vergilbt oder besitzen sie optische Schäden, können diese Mängel vor dem Speichern leicht selbst entfernt werden. Viele antike Fotografien besitzen eine eher grobkörnige Auflösung, da die Technik damals noch in den Kinderschuhen steckte.

Per Software lässt sich dann mit nur wenigen Klicks

Manche Programmen bieten sogar benutzerfreundliche Auto-Funktionen für die Restauration von alten Fotos. Die Anschaffung derartiger Software für Mac oder PC lohnt sich fast immer, denn sie spart viel Zeit in der Bildbearbeitung und verspricht Ergebnissen auf Experten-Niveau.
 

Wie sind die Systemanforderungen für professionelle Bildbearbeitungssoftware für den Mac?
Diese können je nach verwendeter Software ganz unterschiedlich sein. Benötigt werden in jedem Fall freie Kapazitäten auf der Festplatte, um das Programm zu installieren. Für die Installation reichen schon kleine zwei bis fünf Gigabyte, je nach Umfang der Software. Allgemein lässt sich sagen, dass die Bildbearbeitung schneller geht, je größer der Arbeitsspeicher ist. Für manche Bildbearbeitungssoftware reicht ein RAM von 2 GB, andere Programme haben eine Mindestanforderung von 4 GB. Mit 8 GB Arbeitsspeichergröße werden die Bearbeitungen zügig angezeigt, das Speichern der Bilder geht besonders schnell.

Weiterhin gilt es darauf zu achten, dass ausreichend Speicherplatz für die fertigen Bilder vorhanden ist. Diese lassen sich auch direkt auf einem externen Speichermedium ablegen. Es ist empfehlenswert, sensible Daten wie Fotografien oder persönliche Videos, immer mindestens an zwei Stellen zu speichern. Geht ein Speichermedium kaputt, sind die privaten Daten nicht verloren!