WHU, HSG, Mannheim mit Blick auf Startups
Hey,
würde hier gerne mal meine Situation veräußern und eventuell von der Erfahrung einiger hier profitieren.
Ich würde später sehr gerne in der Startup Branche arbeiten. V. A. Fintechs reizen mich sehr, weshalb mein eigentlicher Plan ist, an die WHU nach Vallendar zu gehen (aufgrund guter Startup Szenenverknüpfung + hohes Finanzniveau). Bin aber auch technisch interessiert und programmiere gerne, weshalb meine eigentliche Traum-Uni Stanford ist, da diese Uni alle vorhin genannten Aspekte vereinen würde. Allerdings habe ich, nachdem ich eine SAT-Simulation gemacht habe (1090 Punkte ohne Vorbereitung) mit diesem Traum ziemlich abgeschlossen. Zwar könnte ich meinen Score wohl mit gezieltem Lernen noch stark verbessern, würde aber trotzdem nur sehr schwerlich den erforderlichen Score für Ivy Leauge + Stanford schaffen. Peile daher eher einen MBA in Stanford (oder generell in den USA) an, da die Graduate Programme für Europäer auch meistens um einiges besser gefördert werden.
Also Studium in Europa. Hier gibt es für mich keine Uni, die auf dem hohen Wirtschaftsniveau ist und gleichzeitig technische Komponenten hat (außer vllt die TU München). Generell macht es für mich sowieso eher Sinn, autodidaktisch Coden zu lernen und zu vertiefen. Daher möchte ich schon hier in Europa BWL studieren.
Mein Profil:
Voraussichtlicher NC: 1,1 – 1,3
Projekte: Eigenentwicklung einer App mit ca. 80 Downloads im Playstore (Nischenapp). Gerade an einem Fintech unternehmerisch beteiligt
Außerdem: Junioren-Fußballtrainer, aktiv in mehreren Vereinen, Praktikum in London
Bei der Kommunikation mit erfolgreichen Unternehmern aus der Berliner Startup Szene via LinkedIn wurde mir stets zur WHU geraten (liegt wohl daran, dass es dort auch viele WHUler unter den Gründern gibt). Hinzu kommt, dass ich Verwandtschaft in Vallendar habe und somit kostenfrei unterkommen würde. Einen Freiplatz würde ich leider nicht bekommen. Außerdem habe ich die Angst, dass ich in meiner Vallendar Zeit etwas depressiv werden könnte, da ich schon so von einem Dorf komme und nach dem Abitur eigentlich immer in eine Großstadt ziehen wollte. HSG fände ich auch cool, ist aber mit den Lebenserhaltungskosten wohl zu teuer (gleiches gilt für LSE wahrscheinlich) Also gibt es im Prinzip diese Optionen:
- a) Bewerbung an der WHU, Bei Verwandtschaft unterkommen, jedoch keinen Freiplatz
- b) Bewerbung in Mannheim
- c) Auch noch bei der HSG und der LSE bewerben, auf Stipendien bewerben/hoffen
Wichtig ist mir beim Studium auch v. A. eine starke Peer-Group und ein starkes Alumni-Netzwerk. Das Studentenleben sollte auch cool sein (habe bei der WHU Angst, dass dort nur die Geldelite und nicht die Leistungselite des Landes herumläuft)
Könntet ihr mir noch andere Wege aufweisen? Und was wäre in meiner Situation die beste Option? VG