Hallo zusammen,

aktuell absolviere ich ein duales Studium bei einem national verbreiteten Unternehmen. Das erste Semester in der Uni lief sehr gut. Der Notenschnitt liegt bei 1,2 (kein Vergleich mit einer Uni - die Niveauunterschiede sind mir durchaus bewusst. Ein Kommilitone, der ebenfalls bei dem Unternehmen das duale Studium angefangen hat, hat beim Unternehmen gekündigt. Er befindet sich mittlerweile im 4 Semester, hat Praktika bei einigen bekannten Beratungen und generell scheint sich der Schritt sehr ausgezahlt zu haben. Er finanziert sich mit einem Studienkredit, da er weiter an der FH studieren wollte und nur nicht mehr ans Unternehmen gebunden sein wollte.

Langfristig möchte ich gerne in die Strategieberatung und habe einfach das Gefühl, dieses Ziel ohne Unternehmensbindung besser erreichen zu können. Die FH möchte ich nur ungern fallen lassen, da die Professoren und die Lehre mir sehr gefallen.

Ich muss dem Unternehmen bei Kündigung in der Probezeit nichts zurückzahlen. Für das weitere Studium müsste ich einen Studienkredit aufnehmen.
Hatte jemand ähnliche Zweifel? Wie würdet Ihr damit umgehen?

Bin dankbar für alle Ratschläge!
LG

WiWi Gast schrieb am 13.02.2023:

Hallo zusammen,

aktuell absolviere ich ein duales Studium bei einem national verbreiteten Unternehmen. Das erste Semester in der Uni lief sehr gut. Der Notenschnitt liegt bei 1,2 (kein Vergleich mit einer Uni - die Niveauunterschiede sind mir durchaus bewusst. Ein Kommilitone, der ebenfalls bei dem Unternehmen das duale Studium angefangen hat, hat beim Unternehmen gekündigt. Er befindet sich mittlerweile im 4 Semester, hat Praktika bei einigen bekannten Beratungen und generell scheint sich der Schritt sehr ausgezahlt zu haben. Er finanziert sich mit einem Studienkredit, da er weiter an der FH studieren wollte und nur nicht mehr ans Unternehmen gebunden sein wollte.

Langfristig möchte ich gerne in die Strategieberatung und habe einfach das Gefühl, dieses Ziel ohne Unternehmensbindung besser erreichen zu können. Die FH möchte ich nur ungern fallen lassen, da die Professoren und die Lehre mir sehr gefallen.

Ich muss dem Unternehmen bei Kündigung in der Probezeit nichts zurückzahlen. Für das weitere Studium müsste ich einen Studienkredit aufnehmen.
Hatte jemand ähnliche Zweifel? Wie würdet Ihr damit umgehen?

Bin dankbar für alle Ratschläge!
LG

Rede nicht so schlecht über FHs, die Schwerpunkte liegen anders und die betreiben auch Forschung und haben wenigstens Professoren aus der Praxis, was in Unis weniger der Fall ist.
Der einzige unterschied ist weniger die Einrichtung sondern Abschluss Art.

Sonst bleibe, du wirst nix reißen können mit deinen Modulen aus dem 1 Semester.
Dazu würde auch keine Garantie bestehen, das du auch was findest und bekommst.
Dementsprechend, kannst du dir einiges selber damit verbauen.

Mach also nicht anderen nach sondern ziehe durch, wenn es passt, danach kannst du ja immernoch ein gap year machen.

Mfg
MMW

Hallo, wechsele doch einfach an eine staatliche Uni/ FH und geh den normalen Weg über Praktika etc. . Wenn du in die Strategieberatung gehen willst sicherlich eine bessere Option. VG