Hey,

ich habe eine Zusage für die Uni Hohenheim für Wiwi- ökonomisches Wahlprofil bekommen und bin gerade dabei mich zuentscheiden ob es wirklich die Uni Hohenheim sein soll.

Was könnt ihr mir zum oben genannten Bachelor-Programm sagen. Kann es mit den Programmen von Münster, Frankfurt, München usw. mithalten oder gibt es große nennenwerte unterschieden?

Des Weiteren, wie steht es um die Reputation der Universität. Kann sie sich in Deutschland sehen lassen oder steht sie dort "nur" im Mittelfeld.

Wenn ich dort den Bachelor mache und einigermaßen gut sagen wir einfach mal 2-2,5 oder so, besteht dann auch noch die Chance den Master in England oder USA beispielsweise an guten Unis zuabsolvieren.

Die Studiensituation hat sich ja verschlechtert wie ich gehört habe, aber ich denke das wird sich im 2-3 Semester legen. (Hoffe ich)

zu guter letzte, wie stehen die Chancen bei den großen Deutschen Firmen oder den Big 4 vielleicht auch im IB einen Job zubekommen? Klar, beim Ib sprechen sehr viele von "Target-Unis" aber man kann sicherlich auch von "normalen Unis" dort einen Platz bekommen siehe mckinsey (ist kein ib ich weiß) aber dort kommen die Arbeiternehmer auch aus komplett Deutschland, also kann es doch garnicht so schwer sein, oder?

Vielen Dank im Voraus für eure Anworten.

Hey! Also ich selber bin jetzt dann mit dem Bachelor fertig. Insgesamt war ich ganz zufrieden mit dem Studium...
Zum Programmvergleich kann ich jetzt nichts sagen, da ich nur in Hohenheim war. Fande es aber sehr breit aufgestellt (auch Recht und Sozialwissenschaften mit drin). Auch im Profilstudium hast du viele Wahlmöglichkeiten.

Reputation: vergiss mal die Rankings ein wenig. Hohenheim hat einen sehr guten Ruf und ist IMMER unter den Top 10. Jeder Unternehmen hier im Umkreis schätzt die Uni und ich denke, dass das auch außerhalb der Landesgrenzen so ist. Es kommt auch auf den sozialen Umgang der Studenten untereinander und deren ,,Arroganz'' an. Ich persönlich hätte keine Ambitionen an einer sog. ,,Eliteuni'' zu studieren. Schon auf Grund des Ellbogenverhaltens...

Ausland: kann ich persönlich nichts zu sagen. Kommt aber nichtmal so auf den Schnitt an sondern auf solche Tests wie GMAT.

Schnitt: also ich kenne wenige (und ich kenne viele Leute), die einen Schnitt besser als 1.8 haben. Denke das Mittelfeld liegt so bei 2.3-2.6

Studiensituation: weiß jetzt nicht genau was du meinst....aber mir persönlich wird's langsam etwas eng hier an der Uni. Gerade die neuen Semester sind sehr groß.

Big 4: auf Gastvorträgen wurde mir der Eindruck vermittelt, dass sie händeringend nach Leuten suchen. Bei uns hier in Stuttgart ist das nicht besonderes ein Praktikum bei den Big$, oder Daimler etc. zu bekommen. Daher: guter Standort für Jobs ,,im Ländle von Schiller und Porsche'' :-)

Liebe Grüße

Danke für deine Antwort!

Wie ist denn der Schwerpunkt: Finance&Banking aufgestellt, kannst du mir dazu etwas sagen?

Okay das stimmt, man sollte gut mit seinem Kollegen auskommen und nicht sofort das Konkurrenzverhalten aufleben lassen.

Mit der Studiensituation meine ich, dass ich gelesen habe, dass alles sehr überfüllt sein soll und dies besonders bei den ersten paar Semestern so sein soll, dabei dachte ich das die Uni ja mit knapp 10000 zu den kleinsten im Land gehört.

Achso, das heißt man bekommt "relativ einfach/gut" Praktikas bei den großen Firmen im Umkreis?

Danke

Banking & Finance haben einige vertieft und sind recht zufrieden damit. Der Verantwortliche in dem Fach ist Prof. Burghof, das ist einer der wenigen der auch öfters mal im Fernsehen bei so Finanzthemen zu Wort kommt ^^

Studiensituation spitzt sich wie gesagt langsam zu. Auch ich musste am Anfang meines Studiums öfters mal auf der Treppe Platz nehmen (und da waren's noch nicht so viele wie jetzt)
Liegt leider daran, dass die Uni kein Audimax hat und die WiWis machen halt den größten Teil der Uni aus. Aber keine Sorge, die Pflichtvorlesungen werden zweimal gelesen (ein Termin ist halt dann der Unbegehrtere) und manche Profs lassen sich aufnehmen uns es wird dann online gestellt.

Also flächenmäßig sind wir echt groß (mit riesigen Gärten etc.) aber an großen Hörsäälen mangelt's halt. Aber nach dem 2-3ten Semester hat sich das dann auch gelegt und sobald es ins Profilstudium geht hat sich das Problem erledigt.

Ich kenne Leute, die haben sogar mit nem 3,0-Schnitt Praktikas bei Porsche bekommen und auch so sind viele bei Bosch, Daimler....oder halt den Zulieferern und Dienstleistern hier in der Umgebung. Nicht umsonst ist Stuttgart ein großer Wirtschaftsstandort. Denke nicht, dass es all zu schwer fallen sollte. Natürlich haben die gern Leute, die bereits ihr Grundstudium abgeschlossen haben...aber das hat ja auch noch Zeit.

P.s.: was ich hier in Foren so lese und Berichte von meinen Freunden höre, hat nicht nur Hohenheim das Problem überfüllter Hörsääle...

Das klingt gut danke. Ich werde aufjedenfall Banking&Finance wählen. Ich muss ja insgesamt 3 Profilfächer wählen, eins davon wird Banking&Finance sein, kann ich für die beiden anderen auch aus VWL bzw. inernational wählen oder muss ich dann im BWL-Trackt bleiben?

Oh, dass wusste ich garnicht das Hohenheim kein Audimax hat. Naja die ersten beiden Semester überleben und danach wird es sich dann wohl entspannen.

Kannst du mir eig. auch etwas zu dem Wohnheim Bauernschule sagen, sprich was kann ich davon erwarten, Ausstattung etc.

Nochmal vielen Dank für deine Antworten

Also ich denke das mit deiner Profiwahl lässt du mal noch auf dich zukommen...das hat von uns keiner am Anfang gewusst. Musst ja erstmal schauen was dir so liegt und wie die Profs sind.

Du kannst eigentlich fast alles in Kombination wählen wenn du im ökonomischen Profil bist. Wenn du aber ein BWL und 2VWL Fächer hast dann hast du nachher den Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften mit volkswirtschaftlichem Profil.
Kannst du dir hier aber mal genauer druchlesen: https://www.uni-hohenheim.de/uploads/media/AM_722_PO_Bc_WiWi.pdf

Bauernschule genau kann ich dir nichts sagen, ich wohn im Chausseefeld. Ist auf jeden nach Wohnheim, das am nächsten an der Uni liegt. Aber von allen anderen aus sind es auch nur max. 10Min. zu Fuß. Ich würde es an deiner Stelle mal mit einer Bewerbung für alle Wohnheim versuchen, dann hast die größte Chance was zu bekommen.

schnitte von 3,x sind in hohenheim normal und an der tagesordnung. schlechte noten zu verteilen gehört in hohenheim zum guten ton und auch die neueren profs halten sich ziemlich schnell daran.

Nochmal danke!
Klar stimmt muss erstmal gucken was mir so liegt, das ist klar. Nur das interessiert mich halt jetzt schon.

Okay danke also alles sehr gut zu Fuß zuerreichen.

Wie ist eig. die Regel so kauft sich jeder selber sein Essen oder gibt es qausi Großeinkäufe von jeder Person, sprich wo er auch für anderen miteinkaufen muss?

Echt 3er Schnitt sind normal? Können das denn auch die Unternehmen die dort ansässig sind einschätzen und die anderen Unternehmen ins Deutschland ? Hast du da irgendwelche Werte?

Was hast du denn für einen Schnitt wenn man fragen darf?

Kann ich leider nicht bestätigen....es gitb solche und solche Fächer.
Bei den meisten weiß man dass so korrigiert wird dass es immer der ungefähr gleiche Schnitt ist.
Wie oben bereits schonmal erwähnt liegt der Durchschnitt zwischen 2.3-2.6...

Bist du es der mir schon wie ganze Zeit antwortet? Falls ja, was meinst du mit kann ich leider nicht bestätigen....es gibt solche und solche Fächer?

das war jmd anderes. Na es gibt immer Fächer, die sind leichter und manche die eben schwerer sind...was soll man dazu sagen?...
Damit wollt ich sagen dass Schnitte 3,x NICHT normal sind.

ganz schön blöd schlechte Noten zu verteilen in Zeiten von Noteninflation.

Wieviel muss man denn für die einzelen Noten tun? Reicht ein "geringer" Lernaufwand für die 2,3-2,6 oder muss man dafür richtig viel und richtig hart lernen?

Ja zur Noteninflation, darauf wollte ich auch hinaus, habe jetzt verschiedene Bachelorabschlussnoten im Vergleich gesehen und muss sagen das die meisten Unis ne 1 vor Komma stehen haben.

in hohenheim bekommst du keine note geschenkt, du musst dir im klaren sein dass du viel zeit opfern musst um dadurch zu kommen.
diese uni gehört mit noch 3-4 unis zu den härtesten in deutschland. im master soll es übrigens noch härter zu gehen.

Es hat sich die letzten 2-3 Jahre einiges im Hohenheimer Wiwi-Bachelorsystem geändert. Als ich in Hohenheim angefangen habe (1. Bachelorjahrgang 2006), hatte der Bachelorstudiengang mit erheblichen Kinderkrankheiten zu kämpfen, was vor allem zu Lasten der "Versuchskaninchen" Studenten gegangen ist. Die Studienorganisation war katastrophal und der Stoffumfang vor allem in den ersten Semestern nur schwer zu bewältigen. Dies lag vor allem daran, dass bei der Umstellung von Diplom auf (zunächst) Bachelor nur marginal Inhalte gekürzt wurden, weil kaum ein Lehrstuhlinhaber auf, seiner Ansicht nach, elementar wichtige Vorlesungsinhalte verzichten wollte. Das viersemestrige, seinerseits schon gefürchtete Vordiplom wurde quasi in ein dreisemestriges Bachelor-Grundstudium "gepackt". Dies führte in den ersten Semestern zu einer deutlichen Selektion, was in Hohenheim aber wohl schon immer der Fall war, und zu schlechten Notenschnitten.

Inzwischen wurde der Bachelor grundlegend reformiert, wodurch er deutlich studienfreundlicher gestaltet wurde. Vor allem durch die Einführung eines zweiten Prüfungszeitraumes wurde den Studenten ermöglicht, die Vielzahl der Klausuren zu ?entzerren?, was sich ggü. der Vergangenheit positiv auf die Noten auswirkt. Die Fakultät hat somit aus den meisten Fehlern der Anfangsstunde gelernt und ist gewillt, weitere Verbesserungen mit der Zeit durchzusetzen.
Dass die Noten in Hohenheim aus Tradition eher schlecht sind (unser Schnitt lag im Bachelor ca. bei 2,8) ist den Unternehmen der Region und generell in Baden-Württemberg schon aus Diplomerzeiten bekannt und sollte bei den Studenten nicht mehr für Panik bei der Praktikumssuche sorgen.

Alles in allem war der Bachelor mit gewissem Ehrgeiz und Selbstdisziplin auch mit ordentlichen Noten zu schaffen (bin hier jetzt demnächst mit dem Management-Master fertig). Ein großer Pluspunkt ist meiner Meinung nach das interdisziplinäre Hohenheimer Modell mit der Verzahnung von BWL, VWL u. Sozialwissenschaften (Sozio, Psycho). Man bekommt vielseitige Einblicke in verschiedenste Fächer, die den Horizont ungemein erweitern und einem viele spätere Inhalte (v.a. im Master) erleichtern. Das Vertiefungsstudium bietet eine unglaublich breite Palette an Wahlfächern, die wohl in Deutschland kaum zu toppen ist. Es wurden auch neue Lehrstühle geschaffen, die nun mit jungen, engagierten, dynamischen Profs besetzt sind.
Nicht zu verleugnen ist allerdings, dass die generelle Organisation der Uni (vor allem das Prüfungsamt u. IT) kein gutes Bild abgibt. Aber nach einer gewissen Zeit und Erfahrung, weiß man wie der Hase läuft und lernt damit umzugehen. Zudem hat die Uni durch den doppelten Abitursjahrgang und die Abschaffung der Wehrpflicht erhebliche Kapazitätsprobleme, was aber wohl an anderen Unis jetzt auch der Fall sein wird.

Zu der Master-Bemerkung:
Ja, der Master hat durchaus ein hohes Anspruchsniveau, womit vor allem die Uni-Neulinge (BA, FH) zu kämpfen haben. Aber auch hier gilt: Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird?

Das heißt das du mit dem Studium in Hohenheim sehr zufrieden bist - bis auf die Organsation (Prüfungsamt usw)?

Das mit dem Klausuren nach hinten schieben habe ich schon öfters gelesen, allerdings hat man mir davon sehr abgeraten, weil man sehr wahrscheinlich in Teufelskücke kommt wenn man schief geht!

Du sprachst die Praktikumssuche an, solang alle Unternehmen den Schnitt einordnen können ist ja alles gut. Ab wann macht ihr den das "Große-Praktikum" wenn die anderen ein Auslandssemester einschieben? Oder kann ich dies tatsächlich nur in den Ferien absolvieren?

Wie aktuell sind eigentlich die Themen die in den Vorlesungen behandelt werden? Klar man muss natürlich die ganzen Theorien durchnehmen die schon was älter sind aber wird anhang von aktuellen Beispielen erklärt. Und welche ist die gängiste Methode - eher PPT oder Folie? Sprich muss man sehr viel mitschrieben oder bekommt man immer ein hilfreiches Skript vom Prof. mit?

@ Vorposter Klar ist es mir bewusst das ich sehr viel Einsatz und Ehrgeiz zeigen muss damit meine Noten stimmen und ich hoffentlich gute Noten haben werden. Dennoch fiel mir halt auf, dass bei den meisten anderen Unis der Bachelorschnitt eben gut 0,5-0,6 besser ist, woran das liegen mag, möchte ich nicht beurteilen und weiß es auch nicht

Ja, ich bin zufrieden mit meiner Wahl. Sonst hätte ich hier nicht auch noch den Master gemacht.
Das Schieben von Klausuren hat wie du richtig geschrieben hast, natürlich auch seine Tücken. Mein Eindruck war aber, dass es den zielstrebigen Leuten eher genutzt hat, weil sie einfach nicht mehr wochenlang von einer Klausur zur nächsten tingeln mussten und mehr Zeit hatten, sich auf ein Fach zu konzentrieren. Den schwächeren Leuten wurde dieses System aber immer wieder zum Verhängnis, da es sich zu einem Teufelskreis entwickeln kann und man immer mehr offene Klausuren anhäuft.

Wann du das Praktikum machst, ist dir völlig freigestellt, da du vorlesungsfreie Urlaubssemester einplanen darfst. Diese Freiheit charakterisiert letztlich auch das Studium an einer Uni. Jeder hat da sein eigenes Konzept. Viele planen ein Praktikum auch zwischen Bachelor u. Master ein. Auslandssemester war zu meiner Zeit im Bachelor noch eine große Ausnahme. Werkstudententätigkeiten sind sehr beliebt und es gibt auch unzählige, mitunter sehr attraktive Angebote in der Region.

Zu deiner Aktualitätsfrage der Stoffinhalte. Sagen wir mal, im Grundstudium wirst du erst einmal ein 'Schock' erleben, welch abstrakte Themen man dort behandelt. Da wirst du selten Verbindungen zur Praxis erkennen können. Wird aber von Semester zu Semester besser und im Vertiefungsstudium wird das dann alles, je nach Fächerwahl und Professor, interessanter und praxisbezogener. Dann sind auch viele Gastvorträge vorgesehen und teilweise auch Exkursionen (Controlling, Umweltmanagement).
PPT ist eigentlich Standard. Skripte gibts meistens günstig zu Semesterbeginn beim ASTA zu erwerben. Es gibt Fächer in denen man mehr mitschreiben muss und Fächer, in denen das Skript schon über den Vorlesungsstoff hinaus geht und ausführliche Notizen hinfällig sind. Das ist einfach unterschiedlich. In Übungen (vor allem in VWL-Fächern) mussten wir manchmal schon sehr viel in kurzer Zeit mitschreiben, was sich allerdings heute auch anders darstellen kann.

Ja, Hohenheim ist nicht unbedingt von der Einserinflation der anderen Hochschulen betroffen. Es ist auch manchmal der Motivation nicht unbedingt zuträglich, wenn man mit einer 3 zufrieden sein soll. Aber das gehörte bei uns, vor allem im Grundstudium, zum Uni-Alltag dazu. Verleugnen darf man allerdings auch nicht, dass Hohenheim lange Jahre nicht oder kaum zulassungsbeschränkt war. Es ist einfach ein Unterschied, ob ich nur Einserabiturienten zulasse oder jedem ohne Hürde einen Studienplatz zuteile. Das beeinflusste die Klausurdurchschnitte u. Durchfallquoten in den Anfangssemestern auf jeden Fall auch.

Danke für deine Antwort!
Dann bringt das schieben von Klausuren doch gewisse Vorteile vorausgesetzt man besteht die Klausur auch dann, wenn es zum Termin kommt.

Aber durch die vorlesungsfreien Urlaubssemester verliere ich doch wieder ein Semester und bin dann nicht mehr in dem 6 Semester-Bachelor drin sprich müsste ein Semester länger studieren, sehe ich das richtig?

Ich hoffe mal das der "Schock" nicht zugroß sein wird und doch alles recht spannend dargestellt wird.

Gibt es eigentlich auch nach den Vorlesungen sogenannte Tutorien, wo man nochmal alles nachbespricht und fragen stellen kann?

Wie sieht es eigentlich mit dem Matheanteil im Studium aus? Hat man sehr viel Mathe oder eher weniger? Kommt sehr viel Stochastik&Matrizen vor oder eher wenig?
Ich hatte Mathe-Gk und hoffe das, dass erstmal eine gute Basis darstellt.

Nochmal was off the topic.
Habe mir vorhin mal das Sportangebot der Uni angeguckt und gesehen das einen "Fitnessraum" gibt. Ist damit eine Gym mit kompletter und guter Ausstattung gemeint? Oder was versteht man darunter?

Eine Zulassugnsbeschränkung erfolgt in Deutschland aber nicht aus Qualitäts- sondern Kapazitätsgründen.

Dabei sollte man nicht übersehen, daß ein 1er Abi von heute einem 2er Abi vor 10 Jahren entspricht.

Danke für deine Antwort!
Dann bringt das schieben von Klausuren doch gewisse Vorteile vorausgesetzt man besteht die Klausur auch dann, wenn es zum Termin kommt.

Aber durch die vorlesungsfreien Urlaubssemester verliere ich doch wieder ein Semester und bin dann nicht mehr in dem 6 Semester-Bachelor drin sprich müsste ein Semester länger studieren, sehe ich das richtig?

Ich hoffe mal das der "Schock" nicht zugroß sein wird und doch alles recht spannend dargestellt wird.

Gibt es eigentlich auch nach den Vorlesungen sogenannte Tutorien, wo man nochmal alles nachbespricht und fragen stellen kann?

Wie sieht es eigentlich mit dem Matheanteil im Studium aus? Hat man sehr viel Mathe oder eher weniger? Kommt sehr viel Stochastik&Matrizen vor oder eher wenig?
Ich hatte Mathe-Gk und hoffe das, dass erstmal eine gute Basis darstellt.

Nochmal was off the topic.
Habe mir vorhin mal das Sportangebot der Uni angeguckt und gesehen das einen "Fitnessraum" gibt. Ist damit eine Gym mit kompletter und guter Ausstattung gemeint? Oder was versteht man darunter?

hat niemand ne Antwortet ?

Wenn du ein Praktikum machen willst, das länger als die Semesterferien geht, kommst du um ein zusätzliches Semester nicht drum herum. Früher oder später wirst du das aber ohnehin machen müssen, ob im Bachelor oder im Master. Dieses Urlaubssemester zählt nachher nicht zu den absolvieren Fachsemestern.

Ob etwas fachlich spannend ist, hängt auch von den eigenen Interessen und Neigungen ab. Ich war z. B. schon auf dem Wirtschaftsgymnasium und wusste zumindest ungefähr, was mich im Wiwi-Studium erwartet. Da im Grundstudium schlichtweg nicht alles den persönlichen Interessen entsprechen kann, ist eine gewisse Selbstdisziplin gefragt, mit der man sich durchbeißen muss.

Ja, Tutorien gibt es in machen Fächern. Dies handhabt jeder Lehrstuhl individuell. Zunehmende Bedeutung erlangt auch das E-Learning. Dafür gibt es die Plattform Ilias, auf der sich Studenten in Foren zu den einzelnen Fächern austauschen können und auch Fragen an Profs und Mitarbeiter stellen können. Ich habe in den meisten Fällen sehr positive Erfahrungen damit gemacht.

Ein gewisses mathematisches Verständnis wird in jedem Wiwi-Unistudium vorausgesetzt, aber es ist durchaus machbar. Gerade in VWL gibt es eigentlich keine Vorlesung ohne mathematischem Bezug. Auch in der BWL ist seit Jahren ein Trend zu einer fortschreitenden Mathematisierung erkennbar. Selbst in den Marketing-Fächern kommt man früher oder später nicht um Rechnerei herum. Wichtig ist auch, dass man die Statistik-Vorlesung ernst nimmt. Damit macht man sich vor allem später im Master vieles leichter, weil diese Themen dort in sämtlichen Fächern allgegenwärtig sind. Stochastik hast du vor allem im Finance-Bereich und in der Entscheidungstheorie. Vorsichtig ausgedrückt, wirst du damit sicher in Berührung kommen. Matrizen sind mir eigentlich erst wieder im Master begegnet, aber dort mit konkretem Anwendungsbezug. Ist aber sicher je nach Profilfachwahl verschieden.

Zum Fitnessraum habe ich keine so genauen Infos. Ich weiß aber, dass dieser nicht sehr groß sein soll und ziemlich überlaufen. Der Nutzungspreis (um die 35 Euro pro Semester) ist auch im Vergleich zu professionellen Angeboten unschlagbar.Kleiner Tipp: Joggen u. Biken bietet sich bei den herrlichen Parkanlagen um Hohenheim auch an.

Hey danke für deine Antwort ElPresidente

Ok dann werde ich mich schonmal drauf einstellen ein Semester länger zustudieren, aufgrund des Praktikums. Aber solang es nicht zu den absolvierten Semester zählt, hält sich das ja noch in Grenzen.

Klar, sollte man ein mathematisches Verständis mitbringen, ich hoffe ich bin mit Mathe-GK damit gut aufgestellt. Kannst du mir denn mal sagen, welche Themen im ersten Semester beim ökonomischen Profil auf mich warten?

Und wie sieht es eigentlich mit einem Auslandssemester aus? Ist es eher leicht oder schwer einen Platz dafür zubekommen?

Was Mathe-GK inhaltlich exakt bedeutet, weiß ich soweit nicht, weil ich in BaWü Abi gemacht habe und dort die GK´s schon länger der Vergangenheit angehören. Retrospektiv war in den südlichen Bundesländern (Bayern, BaWü) und Sachsen das Matheniveau höher als in nördlichen Bundesländern. Wie es sich allerdings heute darstellt, weiß ich nicht.

Hab mir mal die Mühe gemacht, den Modulkatalog (https://www.uni-hohenheim.de/modulkatalog.html?&tx_modulkatalog_pi1[mode]=studiengang&tx_modulkatalog_pi1[sg_id]=58&cHash=dc225739fd4404f7b2bd87a849df785e) zu durchstöbern. Im 1. Semester hast du Einführungsveranstaltungen in BWL u. Rechnungswesen sowie eine Einführung in VWL namens Märkte & wirtschaftliche Entscheidungen. Mathematik 1 wird im Modul Quantiative Methoden abgedeckt, in Sozialwissenschaften hast du Wirtschaftspsychologie u. Wirtschaftssoziologie. Ergänzt wird das Programm durch Wirtschaftsinformatik.

Die Förderung von Auslandssemestern und der Internationalisierung wird seit gewisser Zeit von der Fakultät voran getrieben (war früher eine deutliche Schwäche). Im Bachelor sind bei uns nur vereinzelt Studenten ins Ausland gegangen, im Master wurden es deutlich mehr. Über die Erasmus-Programme kommst du relativ problemlos ins Ausland. Eigeninitiative ist aber überall erforderlich. Aber zu Auslandssemestern erhaltet ihr noch früh genug Infos an der Uni.

P.S.: Dein Eifer in allen Ehren, aber ich würde mich nicht zu sehr auf eine exakte Planung versteifen. Lass es erst mal auf dich zukommen. Es haben alle mal als Erstis angefangen und gerade das Sammeln von Erfahrungen im Unialltag ist doch das Spannenste im ersten Semester.

Danke für deine Antwort
Danke für deine Mühe, klar die Module zeigen schonmal deutlicher was in den einzelnen Fächern/Vorlesungen so vorkommt.

Das klingt doch gut, dass im Bachelor die wenigsten ein Auslandssemester planen, sprich es dürfte daher mehr "Ressourcen" geben und die Chance steigt.

Naja Eifer, ich weiß nicht ob man es Eifer nennen sollte, ich bin einfach nur gespannt und neugierig und möchte am liebsten schonmal im Voraus Wissen was auf mich zukommt.

Hallo,
ich habe eine Frage bezüglich der Studieninhalte Wiwi ökonomisches Profil.
Gibts es dort Seminarfächer? Wie sieht es allgemein mit Vorträgen aus?
Hoffe mir kann jemand weiterhelfen.

Aktuell ist es noch so, dass im Rahmen des Bachelorstudiengangs 3 Seminar absolviert werden müssen (jeweils eins pro Profilfach). Meines Wissens denkt man aber üerb eine Reudzierung dieser Anzahl nach, ist aber noch nicht ganz raus...

Ein Semianr umfasst dabei immer eine Hausarbeit sowie einen abschließenden Vortrag. Teilweise wird dann noch zusätzlich eine Seminarklausur über alle Seminarthemen geschrieben, das ist aber lehrstuhlabhängig.

ich fand es in hohenheim recht locker. habe da den bachelor gemacht.
anfangs war es etwas umgewoehnung weil man im gegensatz zur schule ja etwas lernen musste, aber dann gings. viel
gefeiert und spaß gehabt. abschlussnote 1,4 waer aber mehr drin gewesen.
im endeffekt recht locker - habe von anderen unis schlimmeres gehört

hatte ne 1,3 und meinem Vorposter sogar ins Gesicht gewichst, war schon ganz locker

aktuell sind die durchschnittsnoten bei uns eig immer schlechter als 3,0. ich bin 2.semestler...

Lounge Gast schrieb:

aktuell sind die durchschnittsnoten bei uns eig immer
schlechter als 3,0. ich bin 2.semestler...

Klausurnoten sind immer DEUTLICH schlechter als durchscnittliche Abschlussnoten.

Kannst dir ja mal überlgen wieso, ihr in Hohenheim seid ja solche Checker.

Hallo,

ich hätte eine allgemeine Frage zum Wiwi Studium mit ök. Wahlprofil in Hohenheim,(bin Erstsemestler): ich habe von manchen gehört dass die ersten 2 Semester die "härtesten Brocken" wären, und es ab dem 3. Semester einfacher wird, da man schon mehr drin ist. Stimmt diese Behauptung?

Zwar bin ich erst im 1. Semester, doch ich fühle mich in manchen Fächern schon ein bisschen überschüttet an Infos(z.B. VWL), die man nun für die Prüfung lernen muss. Deswegen zweifle ich, ob dieses Studium das richtige für mich ist. Kann ich nun auf spätere gute Zeiten hoffen, oder wird es so bleiben bis zum 6. Semester? Es wäre natürlich doof wenn ich bis ins 4. Semester kommen würde und dort dann durch die Prüfungen falle.

Danke für Antworten!

In den ersten Semestern bis zum "Hauptstudium" muss man sich eben durchkämpfen. Das ist nicht nur in Hohenheim so sondern überall...

Naja, eigentlich lohnt sich Hohenheim halt nicht, da nicht Target.

Wenn du UB oder IB machen willst, gibt es halt nur ein bis zwei ernsthafte Unis in Deutschland.

Hallo,

Ich bin auch Ersti und habe eine Frage zur VWL Klausur, wie war die bei euch aufgebaut? Gab es einen Multiple Choice Bereich oder Fragen, die man mit "Auswendiglernen und Wiedergeben" lösen konnte? Oder waren das nur Rechenaufgaben?
Ich hoffe es ist gemixt :D In Mathe bin ich nicht soo gut...nur durchschnitt :/
Mein Dozent ist übrigens Herr Trost ;)

Vielen Dank schonmal :)