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Wohnen & WGStudentenwohnung

Studentenbuden - Mainhattan am teuersten

Das Studentenleben mag lustig sein, günstig ist es nicht allerorten. Im Westen belaufen sich die monatlichen Lebenshaltungskos­ten für Studenten im Schnitt auf 720 Euro, im Osten auf 613 Euro.

Manhatten vom Wasser aus abgelichtet.

Studentenbuden – Mainhattan am teuersten
Köln, 09.09.2004 (iwd) - Das Studentenleben mag lustig sein, günstig ist es nicht allerorten – je nachdem, welchen Studienort die angehenden Akademiker wählen. Im Westen belaufen sich die monatlichen Lebenshaltungskosten für Studenten im Schnitt auf 720 Euro, im Osten auf 613 Euro. Vor allem die Miete schlägt zu Buche. In Großstädten mit über 700.000 Einwohnern zahlten die Studierenden im Jahr 2003 mit 289 Euro pro Monat gut 60 Euro mehr Miete als in kleineren Hochschulstädten, in denen weniger als 100.000 Menschen leben.



Die Bude im Westen kostete im Schnitt 260 Euro, im Osten 200 Euro. Den bundesweit teuersten Wohnraum finden die Studenten in Frankfurt am Main, Hamburg und München vor. Am billigsten wohnt es sich in Ilmenau, Erfurt und Chemnitz. Allerdings hat sich in Ilmenau die Unterkunft gegenüber 2000 um gut 46 Prozent verteuert – so viel wie an keinem anderen Hochschulort. Nur in Braunschweig wohnen Studenten seither billiger.