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Krankenhaus Restrukturierung: Ökonomischer Druck für deutsche Krankenhäuser

Die wirtschaftliche Lage der deutschen Krankenhäuser entspannt sich leicht. Dennoch erwirtschaften rund 30 Prozent keinen Umsatzplus. Die Mehrheit will durch Restrukturierung ihre wirtschaftliche Lage verbessern, zeigt die aktuelle Restrukturierungsstudie der Unternehmensberatung Roland Berger.

Ein Karnevalwagen zum Thema: Rettung eines Krankenhauses mit einer Finanzspritze.

Krankenhaus Restrukturierung: Ökonomischer Druck für deutsche Krankenhäuser
München, 27.06.2016 (rb) - Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in Deutschland hat sich im letzten Jahr leicht verbessert. Allerdings konnten trotz gestiegener Umsätze immer noch 30 Prozent der Häuser keinen Jahresüberschuss erwirtschaften. Auch die Zukunft sieht nicht rosig aus: Bereits für das laufende Geschäftsjahr 2016 rechnen viele Krankenhäuser mit einer deutlichen Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Lage. Mittelfristig gehen sogar mehr als 70 Prozent von einer Eintrübung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aus. Entsprechend planen die Betreiber, in den nächsten Jahren weiter, mit hoher Intensität an der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit zu arbeiten. Das ist das Ergebnis der "Krankenhausstudie 2016", für die die Experten von Roland Berger Vorstände und Geschäftsführer der 400 größten deutschen Krankenhäuser befragt haben.

"Der wirtschaftliche Druck auf die Kliniken wird trotz der jüngsten Krankenhausreform in den nächsten Jahren anhalten", sagt Peter Magunia, Leiter der Roland Berger Healthcare Practice. "Der Weg zur wirtschaftlichen Gesundung ist trotz vielerorts begonnener Restrukturierungsmaßnahmen oft noch sehr lang."

Die angespannte wirtschaftliche Situation und stagnierende Fördermittel führen außerdem dazu, dass die Investitionsfähigkeit vieler Krankenhäuser eingeschränkt ist. Etwa die Hälfte aller Krankenhäuser investiert daher nicht in ausreichendem Maße.
 

Restrukturierung bleibt ein Dauerbrenner
70 Prozent der von Roland Berger befragten Krankenhausmanager geben an, dass sie sich aktuell in einer Restrukturierungsphase befinden. Mehr als 75 Prozent wollen ihre Restrukturierungsbemühungen mit hoher Intensität weiterführen. Im Vordergrund stehen dabei in den nächsten Jahren klassische Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung im Bereich der stationären Erlöse (100%) und der medizinischen Sachkosten (84%).

"Es wird spannend zu beobachten, ob sich Krankenhäuser weiterhin auf höhere stationäre Erlöse konzentrieren werden, wenn ab 2017 der Fixkostendegressionsabschlag eingeführt wird", sagt Magunia. "Denn der Abschlag macht es für die Kliniken deutlich unattraktiver schnell zu wachsen."

Allerdings reichen "klassische" Optimierungshebel bereits heute nicht mehr aus. So führt die alleinige Fokussierung auf das stationäre Kerngeschäft häufig nicht mehr zu den gewünschten Resultaten. Deshalb plant rund die Hälfte der befragten Krankenhausmanager, auch die ambulanten Erlöse zu steigern. Ebenso rückt das Thema Personalkosten wieder in den Vordergrund, obwohl hier Potenziale nur mittelfristig erschließbar sind und vor allem Krankenhäuser in öffentlicher Trägerschaft vor hohen sozialen und politischen Hürden stehen, wenn sie beim Personal Kosten einsparen möchten.

"Maßnahmen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und der Effizienz der Abläufe bleibt eine der überlebensnotwendigen Schlüsselaufgaben für Krankenhäuser. Hierbei muss das Management zunehmend auch neue Wege gehen, um die entsprechenden Geschäftsmodelle den Markterfordernissen anzupassen", sagt Dr. Andreas Robeck, Partner und Restrukturierungsexperte von Roland Berger.

Zur Verbesserung der Investitionsfähigkeit könnten beispielsweise, wie in anderen Ländern, höhere Spendenmittel beitragen. Die befragten Manager sehen allerdings professionelles Fundraising nicht als wichtige Maßnahme an. "Die meisten Krankenhäuser haben die Möglichkeiten von Fundraising noch nicht annährend ausgeschöpft. In einer aktuellen gemeinsamen Studie mit dem Deutschen Fundraising Verband haben wir herausgefunden, dass hier großes Potenzial verborgen liegt", sagt Magunia.


Einbindung der Beteiligten als Erfolgsfaktor
Trotz der leichten Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation ist die Hälfte der Befragten mit dem Erfolg ihrer Restrukturierungsinitiativen nicht zufrieden. Fast 90 Prozent der Manager sehen die größte Herausforderung nicht darin, geeignete Restrukturierungsmaßnahmen zu identifizieren, sondern diese auch tatsächlich umzusetzen. Dies ist vor allem der Fall, wenn Restrukturierung als ein "top-down"-Prozess mit Vorgabe von Zielen und Planung von Maßnahmen durch das Management verstanden wird.

Weitere Herausforderungen sehen die Befragten im Finden einer ausgewogenen Balance zwischen Medizin und Ökonomie (69%) sowie im Überwinden von Widerständen auf Seiten der Mitarbeiter (71%). Entsprechend sehen 96 Prozent der Befragten auch die Unterstützung durch Führungskräfte und Mitarbeiter als die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Restrukturierung. 89 Prozent halten eine klare und transparente Kommunikation für wichtig und 69 Prozent die Unterstützung durch Träger und Aufsichtsrat.

"Das zeigt, dass eine erfolgreiche Restrukturierung nur als gemeinsamer Prozess gelingt", sagt Andreas Robeck. "Die Beteiligten müssen für die notwendigen Veränderungen sensibilisiert und möglichst frühzeitig als Partner in die Umsetzung eingebunden werden. Alle müssen mitziehen, um den wirtschaftlichen Turnaround zu erreichen, sonst klappt es nicht."


Potenzial der Digitalisierung noch nicht ausgeschöpft
Die zunehmende Digitalisierung der stationären Versorgung sehen die Befragten als wichtigen und erfolgversprechenden Trend. Entsprechend haben bereits 79 Prozent in ihren Restrukturierungsinitiativen auch Maßnahmen zu diesem Thema berücksichtigt. Allerdings hapert es auch hier bisher an der Umsetzung. Nur 17 Prozent der befragten Krankenhäuser profitieren bisher auch wirtschaftlich klar von Digitalisierungsmaßnahmen.

"Viele Krankenhäuser schaffen es bisher nicht, die Digitalisierung für sich wirtschaftlich nutzbar zu machen", sagt Peter Magunia. "Das könnte auch am eher klassischen Verständnis der Krankenhausmanager von Digitalisierung liegen."

Bisher kommt Digitalisierung vor allem zur Optimierung interner und externer Informationsflüsse zum Einsatz; das Potenzial der Digitalisierung zur tiefgreifenden Optimierung der Krankenhausprozesse wird dagegen noch nicht genutzt.

So verwundert es wenig, dass das Thema auch noch nicht richtig im Krankenhausmanagement angekommen ist. Die Befragten bewerten dementsprechend auch die geringe Priorität des Themas und Widerstände innerhalb der Belegschaft als die größten Herausforderungen bei der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen.

"Themen wie Fachkräftemangel und der anhaltende wirtschaftliche Druck werden dringender eingeschätzt als das Zukunftsthema Digitalisierung", meint Krankenhausexperte Magunia. Er ist sich jedoch sicher, dass die Digitalisierung tiefgreifende Auswirkungen auf die stationäre Versorgung mit sich bringen wird, denn: "Mittel- und langfristig birgt die Digitalisierung immense medizinische und wirtschaftliche Potenziale für die Patientenversorgung. Zwar werden kurzfristig nur wenige Krankenhäuser dieses Potenzial für sich nutzbar machen können. Wer aber jetzt schon das Thema priorisiert, wird später belohnt."

Die Anfang Mai beim Roland Berger Hospital Day in Berlin vorgestellte Studie wurde unter den anwesenden Aufsichtsräten und Geschäftsführern deutscher Krankenhäuser intensiv diskutiert. Während ein Teil der Teilnehmer die Politik stärker in der Verantwortung sieht, die wirtschaftlichen Zukunftsaussichten der Krankenhäuser zu verbessern, sahen andere den wirtschaftlichen Druck und die von der Politik angestrebte Marktbereinigung als Chance, sich mit hoher Qualität, innovativen Versorgungsmodellen und Kooperationen positiv zu differenzieren.
 

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"Krankenhaus Restrukturierung 2016"

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