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Erstmals Studienpreis Wirtschaftschemie vergeben

Die Vereinigung für Chemie und Wirtschaft, eine Sektion der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), hat in diesem Jahr erstmals den Studienpreis Wirtschaftschemie vergeben. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wurde Markus Effinger für dessen exzellente Studienleistungen im Fach Wirtschaftschemie überreicht.

Wirtschaftschemiker - Das Bild zeigt ein Lego-Männchen im Anzug vor einem Chemielabor.

Erstmals Studienpreis Wirtschaftschemie vergeben
Münster, 05.11.2008 (idw) - Die Vereinigung für Chemie und Wirtschaft, eine Sektion der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), hat in diesem Jahr erstmals den Studienpreis Wirtschaftschemie vergeben. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wurde Markus Effinger für dessen exzellente Studienleistungen im Fach Wirtschaftschemie am 22. Oktober vom GDCh-Geschäftsführer in Frankfurt überreicht. Effinger studierte in Freiburg bis zum Vordiplom Chemie und wechselte dann nach Münster, um an der Westfälischen Wilhelms-Universität sein Studium im Fach Wirtschaftschemie fortzusetzen. Parallel dazu sammelte er praktische Erfahrungen im Bankenumfeld, bei Chemieunternehmen sowie bei Unternehmensberatungen. Mit einer Diplomarbeit über marktorientierte Produktplanung schloss er sein Studium, das auch vom Verband der Chemischen Industrie gefördert wurde, ab. Effinger ist seit November letzten Jahres bei der BASF SE im Rohstoffeinkauf tätig.

Den Studienpreis Wirtschaftschemie will die Vereinigung für Chemie und Wirtschaft künftig jährlich für sehr gute Studienleistungen im Fach Wirtschaftschemie im deutschsprachigen Raum vergeben. Damit sollen das Profil des Fachs Wirtschaftschemie innerhalb der naturwissenschaftlichen Fakultäten geschärft und eine höhere Außensichtbarkeit erreicht werden. Auch gilt es, im industriellen Umfeld das Fach Wirtschaftschemie und die prämierten Studienabgänger stärker bekannt zu machen und die Attraktivität des Studiengangs für Studierende zu erhöhen. Die Auswahl des Preisträgers findet auf Basis von Vorschlägen der Universitäten statt. Über diese Vorschläge berät das Preiskomitee, das aus Vertretern der Industrie, der Hochschulen und der Vereinigung für Chemie und Wirtschaft besteht.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker gehört mit über 28.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie hat 25 Fachgruppen und Sektionen, darunter die Vereinigung für Chemie und Wirtschaft (VCW) mit rund 340 Mitgliedern. Die VCW hat sich als Diskussionsforum für chemiewirtschaftliche Fragen etabliert und bündelt chemiewirtschaftliche Kompetenz. Die Fachgruppe untersucht ökonomische Bedingungen der chemischen Industrie und liefert Beiträge zum Diskurs in der Industrie- und Technologieentwicklung. Sie versteht sich als Netzwerk für Personen, die beruflich an der Schnittstelle zwischen Chemie und Wirtschaft tätig sind. Das Institut für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie unter Leitung von Professor Dr. Jens Leker betreut federführend den Studiengang Wirtschaftschemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
 

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