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Duales StudiumGehalt

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Dualer Bachelor dann Master, ggf. im Ausland. Geht aber auch an deutschen Unis wie z.B. Mannheim.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Hatte kein Bock deinen langen Beitrag zu lesen, aber kann nur von einem dualen Studium abraten. War selber an der DHBW und habe unter den besten 10% abgeschlossen--trotzdem will mich fast keine Uni! Geh gleich an ne gute BS/Uni.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

mal ne doofe frage... warum willst du nach dem Bachelor nochmal 10 Semester (5 Jahre) an die UNI? Ein Master dauert maximal 2 Jahre. Außer man ist so ein Schlummi Student der lieber viel arbeitet als viel zu studieren.

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FY700

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Das hängt damit zusammen, dass der Bachelor of Arts mit dem ich auf der FH abschließen würde mir nichts nützen würde, da er z.B. auf der FU nicht vergeben wird und auch nicht anerkannt wird. Ich würde im dualen Studium BA BWL studieren und auf der Uni bis zum Master VWL. Daher 10 Semester: 6 Semester Bachelor, 4 Semester Master.

mal ne doofe frage... warum willst du nach dem Bachelor
nochmal 10 Semester (5 Jahre) an die UNI? Ein Master dauert
maximal 2 Jahre. Außer man ist so ein Schlummi Student der
lieber viel arbeitet als viel zu studieren.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Zwei Bachelor zu machen finde ich ziemlich sinnlos. Jedenfalls wenn man da gleich zu Beginn plant.
Lass dir lieber beim Studium etwas mehr Zeit und mache zwei oder drei Praktika. Und danach kannst du noch promovieren, wenn du noch nicht genug von der Uni hast.
Grundsätzlich ist für eine "große" Karriere ein Uni-Studium nie schädlich. Dual und FH kann dir da manchmal ein paar Wege verbauen.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

dann würde ich ehrlich gesagt das Duale Studium weglassen und wie mein Vorredner schon sagt gleich Bachelor+Master machen.... Die 4 Jahre was du fürs Duale Studium verplämperst kannste locker noch nachm Master oder nachm Bachelor in Praktikas oder ähnliches investieren...

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Wenn du die Möglichkeit hast, dass duale Studium an einer FH zu machen, dann mach es. Ich habe es gemacht und finde, dass es sich gelohnt hat, da man nach dem Studium Berufserfahrung vorweisen kann. Ein Studium an einer Berufsakademie sehe ich aufgrund der Anerkennung kritisch. Das mag in BW anders sein, in NRW haben Berufsakademien nicht unbedingt einen guten Ruf, weil sie kaum jemand wirklich kennt.

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FY700

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Ich würde keinesfalls nur 2 Bachelorabschlüsse haben, sondern einen Bachelor in BWL (FH) und dann an der Uni VWL o.ä. bis zum Master studieren. Ich denke, dass es von Vorteil wäre bzw. eine sehr gute Qualifikation wäre, wenn man bereits ein Bewerbungsverfahren durchlaufen hat und von einem großen Unternehmen, wie der Deutschen Bank, ausgewählt worden ist, auf solch ein begehrten Dualen Studienplatz. Ist das nicht eine Qualifikation die sich schwerlich durch ein Praktikum erwerben lässt. Denn bei Praktikas ist man doch relativ Konkurrenzfrei, oder?

Eine weiter Frage die ich habe ist, wie es mit den Beschäftigtenverhältnissen von BWL/VWL-Master Studenten aussieht! Wie schnell findet man einen Arbeitsplatz? Wie schnell findet man einen festen Arbeitsplatz und wie sieht das durchschnittliche Gehalt aus? Wie schnell steigt man auf bzw. wie schnell kommt es zu Gehaltserhöhungen? Wie sieht der Notenschnitt der BWL/VWL- Master- Studenten aus?

Wäre toll wenn man abgesehen von den neuen Fragen hier auch noch sich auf den von mir ganz oben eingestellten Eintrag bezieht bzw. antwortet.

Danke!

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

also wenn ich sehe, dass bei uns die dualen immer nur einen Bruchteil von Vorlesungen besuchen und die Klausuren GENERELL eine Aufgabe weniger und zudem noch leichtere Aufgaben vorkommen..... weiß ich nicht was ich von so einem "Studium" halten soll.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Ich als ehemaliger Dual-Student kann solch eine Praxis nicht bestätigen.

Lounge Gast schrieb:

also wenn ich sehe, dass bei uns die dualen immer nur einen
Bruchteil von Vorlesungen besuchen und die Klausuren GENERELL
eine Aufgabe weniger und zudem noch leichtere Aufgaben
vorkommen..... weiß ich nicht was ich von so einem
"Studium" halten soll.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Erstmal wollte ich sagen, dass ich diesen Beitrag hier sehr gut finde, zumal dein Profil dem meinen zu 99% entspricht. Auch ich stelle mir die gleichen Fragen und stehe vor der Entscheidung - duales Studium oder doch lieber an eine Uni?
Was ich weiß ist, dass ich ebenfalls im wirtschaftlichen Bereich bleiben will. Allerdings würde ich auch gerne wissen, wie es mit Aufstiegschancen aussieht und ob es schwer ist, einen Master an dein duales Studium dranzusetzen.

Ich würde mich freuen, wenn die restlichen Fragen noch geklärt werden könnten.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Was noch keiner erwähnt hat, aber was in meinem Bekanntenkreis bereits mehrfach passiert:
Die beteiligte Firma kündigt dem Studierenden im Dualstudium den Vertrag zum Ende des Bachelor-Abschluss!! Ein duales Studium ist heutzutage keine Garantie oder Sicherheit mehr für eine feste Übernahme ins Berufsleben! Weiterhin: Befristete Verträge nehmen immer mehr zu (gerade für Absolventen).

Außerdem kannst Du das Niveau/Tempo in der Oberstufe nicht mit einer Hochschule vergleichen. Da ist Selbstorganisation, Disziplin und Durchhaltevermögen gefragt. Deshalb würde ich nicht so eng kalkulieren, ein Studium macht man nicht "so eben" nebenbei. Seit BA/MA ist das Studium noch straffer organisiert, meist mit noch mehr Prüfungen und weniger/eingeschränkten Wiederholungsmöglichkeiten.

P.S.: Ich hatte mein Abi auch mit 18 (bei 13 Jahrgangsstufen!), allerdings im 3er Bereich. Habe dann mein Uni-Diplom mit 1.4 gemacht. Man kann also nicht unbedingt von den Schulnoten auf die spätere Karriere schließen.

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DAX Einkäufer

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Sehr interessante Frage und guter Eröffnungsbeitrag.

Zunächst mal ist es normal, dass man als Abiturient aus den Schulnoten seinen weiteren Weg in den nächsten Schritt herleitet. Steht man später im Berufsleben, stellt man fest, dass es zwischen den Fähigkeiten in der Schule und den später erforderlichen Praxiskenntnissen nur wenig Überschneidungen gibt. Gute Schulnoten bedeuten für mich, dass man mehr oder weniger aufmerksam, anpassungsfähig, fleißig, zielstrebig und konzentrationsfähig ist. Dennoch können gute Noten aus den verschiedensten Stärken resultieren: Der eine lernt Dinge auswendig, der andere erschließt sie mit Intelligenz, ein Dritter wiederum durchschaut die Bewertungstechnik des Lehrers und passt sich daran an. Leute mit guten Noten sind normalerweise auch an der Uni/FH erfolgreich, wenn sie mit den wachsenden Freiheitsgraden umzugehen wissen und das nötige Maß an Eigenmotivation aufbauen (was nicht jeder Abiturient mit Bestnoten automatisch hat, manche sind auch einfach nur sehr gehorsam gegenüber den Anforderungen der Schule).

Ob der nächste Schritt nun an die Uni, FH, Berufsakademie, Privatuni oder sonstwo hinführt, kann ich für den Threadstarter nicht beurteilen. Ich bin allerdings der Meinung, dass gute Leute sich immer irgendwie durchschlagen und durchsetzen werden. Geht der TE ins Duale Studium, wird er dort schon irgendwie überleben. Geht er an die Uni, ist das nicht anders. Irgendwie schafft man das schon, Menschen sind anpassungsfähig.

Viel wichtiger finde ich die Frage, welcher Weg einem Freude macht und den persönlichen Neigungen entspricht. Das hängt nicht nur von den Studiumsinhalten ab, sondern auch von den Kommilitonen, der regionalen Lage, der zur Verfügung stehenden Freizeit (sofern überhaupt vorhanden), der persönlichen Perspektive (die kann auf beiden Wegen sehr gut sein, aber auch weniger gut) und letztendlich auch den finanziellen Möglichkeiten. Es wurde ja bereits beschrieben, dass die Hauptstadt offensichtlich oben auf der Liste steht, da damit gewisse Annehmlichkeiten verbunden sind (aber auch Bequemlichkeiten, die sich als trügerisch herausstellen könnten und evtl. kein Beitrag zur Selbständigkeit sind).

Mit der Entscheidung für den nächsten Schritt bekommt der TE einen Vorgeschmack auf die wesentliche Veränderung mit dem Eintritt im Berufsleben - es gibt plötzlich kein "Richtig" und "Falsch" mehr. Wer im Wirtschaftsleben durchkommen will, trifft plötzlich Entscheidungen, ohne einen festen Maßstab für die richtige Entscheidung aufdiktiert zu bekommen. Gab es in der Schule noch klare Vorgaben, wie die Ergebnisse auszusehen hatten, gibt es in der Wirtschaft viel mehr Möglichkeiten, die man ausprobieren kann und auch mal ausprobieren sollte. Ob die Entscheidung dann richtig oder falsch ist, sieht man oft erst Jahre danach - und manchmal kann "Wait and see" auch eine sehr gute und richtige Entscheidung sein, solange man die Zeit dazu hat.

Hier kommt dann so mancher Schüler mit schlechten Noten plötzlich zu seinem Element und entwickelt sich zu einem intuitiven, durchsetzungsfähigen und erfolgreichen Entscheidungsträger, der zwar mit Bio, Deutsch und Geschichte nichts anfangen konnte, aber plötzlich eine Fabrik oder eine Abteilung leiten kann, weil er gut mit Menschen umzugehen weiß.

Diese Zeilen sind dem Threadersteller vielleicht keine konkrete Hilfe, sollen aber eine Anregung sein, auf sein Bauchgefühl zu hören und auch mal ins Blaue hinein zu entscheiden, weil der berufliche Erfolg hinterher stärker von taktischen Entscheidungen abhängt als von strategischen.

Was ich dem Threadersteller außerdem raten kann: Setze Dir hohe Ziele, denn die kannst Du immer noch zurückfahren, während sich ein einmal eingeschlagener Müßiggang nur schwer aufwerten lässt. Spätestens nach ein paar Jahren Studium wirst Du über die Frage, ob Du "mit 27 schon zu alt für einen Einstieg ins internationale Management" bist, nur noch müde lächeln. Vielleicht wird ja auch etwas ganz anderes aus Dir.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Ich stimme dem letzten Beitrag ausnahmslos zu.

Entscheide dich für das, welches dir richtig erscheint, nicht strategisch clever.

In einigen Jahren können sich die Welt, deine Ziele, deine Vorhaben und Prioritäten verändert haben.

Während meiner Schulzeit war ein Porsche zum 30. Geburtstag und ein hochdatierter Job für mich das erstrebenswerte Ziel. Den Porsche hatte ich dann mit 28. Den hab ich wieder verkauft.

Die immer angestrebte Führungsposition habe ich Anfang diesen Jahres gekündigt und habe jetzt eine Stabstelle, mit weniger Geld und weniger Stunden.

Es gibt diverse Umstände, die einem während so einem Aufstieg in die Quere kommen können und dann ist es wesentlich, die für sich selbst richtigen Entscheidungen zu treffen!

Ich wünsche Dir alles gute bei der richtigen Entscheidung.

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FY700

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Ich möchte mich abermals für die zahlreichen und konstruktiven Ratschläg als auch Denkanstöße bedanken und werde jetzt anschließend den derzeitigen Stand der Dinge präsentieren.

Nach endlosem Nachdenken bin ich dazu übergegangen jetzt noch nicht eine für mich klare und bindende Entscheidung zu fällen. Duales Studium oder Uni? Diese schwere Entscheidung werde ich wohl erst nächstes Jahr konkret beantworten können, denn:
Ich habe mich in den Sommerferien auf einen dualen Studiengang (Bachelor of Arts (Bank)) bei der Deutschen Bank, der Commerzbank, der Volksbank und Siemens beworben, die alle positiv auf meine Bewerbungen reagiert haben und mich zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch bzw. schriftlichen Eignungstest eingeladen haben. Ich halte mir trotzdem die Möglichkeit offen nach dem Abitur an einer Universität zu studieren, da wie ich hoffe die möglichen Ausbildungsverträge nicht vor 2012 zur Unterschrift vorgelegt werden und ich somit immer noch einen zeitlichen Spielraum von mindestens 6 Monaten, wenn nicht sogar knapp 1 Jahr, habe um mich nochmals gedanklich und persönlich mit diesem Frage auseinanderzusetzen.

An den Meinungen und Erfahrungen bin ich weitergehend höhst interessiert!

Mit freundlichen Grüßen
FY

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Mit einem guten Abitur würde ich immer an eine Uni gehen. Insb. dann wenn man ein ehrgeiziger und zielstrebiger Mensch ist und auf Bildung viel Wert legt.
Man hat ansonsten später immer das Gefühlt nicht alles rausgeholt zu haben. Dual ist sicher auch gut, aber wenn du ohne Zweifel leben willst, mach immer die höchste Form. Wenn du das dann gut machst, steht dir die Welt offen und du kannst richtig stolz auf dich sein!

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

ich, männlich, 28, duales Studium (VWA), + BBA, 2 Jahre Controlling-Erfahrung, 1 Jahr Vorstandsassi, heute AssGL mit 60k.

Also, ein hoch auf das duale Studium.

P.S. MBA in Arbeit

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Haha.

VWA als Studium zu bezeichnen ist ja schon dreist! MBA ist ja auch nur ein Witz. Kriegt man ja hinterhergeschmissen. Ich weiß es, weil ich einen gemacht hab. Mit minimalem Aufwand 1er Abschluss...

Na ja. Und mit über 3 Jahren Berufserfahrung 60K...
Ich hab als Einstiegsgehalt im IB mit Uni-Abschluss 68K bekommen!
Und 60K nach 3-4 Jahren haben sicher mindestens 70% der Uni-Absolventen mit Master oder Diplom!

Nach 10 Jahren lohnt sich nur der Uni-Abschluss. Und wen jemand trotz der Cleverness und der Fähigkeit ein Uni-Studium zu schaffen wegen den paar Kröten ein duales Studium wählt, dann kann man eigentlich nur den Kopf schütteln!

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Wieder einmal einer der nicht akzeptieren, dass alle Bildungswege ihre Vor- und Nachteile haben.

Und hört endlich auf die BA und FHs immer schlecht zu reden, finde ich unfair und auch ungerechtfertigt!!!

Und 68k als Einstiegsgehalt??? Klingt verdächtig nach Schwindel!

Mir wurde soviel nicht mal vom DAX-U geboten. Und das mit Diss!

Dafür aber von ner Tier 1!

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Hallo FY700,
ich stehe im Moment vor der gleichen Entscheidung wie du und bin komplett verunsichert, was denn jetzt wirklich das Richtige ist. Das mit dem dualen Studium klingt natürlich verlockend - nein, nicht des Geldes wegen, sondern wegen der praxisorientierten Ausrichtung, da ich von vielen Uni-Absolvent gehört habe, dass die Umstellung in den Berufsalltag nach 4-5Jahren Uni wie ein Sprung ins kalte Wasser ist und das Ba-Studium von vielen Arbeitgebern bevorzugt wird (Sicher gibt es bestimmt mindestens so viele die einen Uni-Abschluss bevorzugen). Ich finde, dass es ein wenig dadurch besticht, dass nur die Besten genommen werden (sehr gutes Abitur wird bei den meisten Unternehmen verlangt). Im Moment tendiere ich jedoch zur Uni weil ich das Gefühl habe, dort noch mehr Freiheiten zu haben und die Chance mir wirklich darüber klar zu werden welchen Weg ich einschlagen möchte bzw in welche Branche ich möchte, indem ich Praktikas absolviere. Ich lege mich bei einem Ba-Studium schon ziemlich auf eine Branche fest. Meine Eltern sagen immer die Zeit an der Uni war die Schönste ihres Lebens und dass sie die Entscheidung gegen die Ba nie bereut haben (ja, die gabs bei ihnen schon). Ich werde mit 17 mein Abi machen (vorraussichtlich mit 1,5 bis 1,6) und habe manchmal das Gefühl noch zu jung zu sein, um gleich ins Geschäftsleben einzusteigen...
Hast du dich bereits entschieden, was du tun wirst?
Würde mich über eine Antwort sehr freuen, liebe grüße Kira

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Hallo, ich habe genau das gemacht, was du anpeilst: Zuerst 3 Jahre duales Studium, dann 3 Jahre Bachelor Uni und 2 Jahre Master Uni. Habe jetzt einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik und Economics sowie einen Master in Economics. Bin allerdings 29, da ich erst mit 20 mein Abi hatte. Bis jetzt kann ich Dir eigentlich nicht sagen, ob es sich gelohnt hat, weil ich erst im September komplett fertig sein werde. An deiner Stelle würde ich zunächst das duale Studium absolvieren, weil du dann praktische Erfahrungen sammelst und vor allem Kontakte zu Unternehmen knüpfen kannst. Sollte Dir das Studium nicht gefallen, so kannst Du es immer noch abbrechen. Meiner Meinung nach wird eine Universitätsausbildung überbewertet, was sich insbesondere an den Gehaltsunterschieden zeigt. Unternehmerische Kontakte kann man allerdings gar nicht genug haben! Vllt. möchtest Du nach deinem dualen Studium auch weiterhin im Unternehmen arbeiten und deinen Master über eine Fern-Uni absolvieren... wer weiß, wie sich deine Einstellung entwickeln wird?

Finde es sehr gut, dass Du Dir frühzeitig Gedanken machst, insbesondere bezogen auf dein soziales Umfeld. Du wirst deinen Weg schon gehen, ob mit oder ohne Uni :-)

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Gehalt von Dax-Unternehmen ist nicht maßgebend. Manche zahlen 42K für Uni-Diplomer/Master-Einsteiger. Andere 49K.
Tier 1 UB zahlen knapp 70. Top-IB auch. 68K ist da auf jeden Fall ein übliches Einstiegsgehalt!
Allerdings arbeitet man in UB und IB auch 60-70 Stunden die Woche. Man muss wissen ob es das einem wert ist.

Zudem muss ich noch zum vorherigen Poster, der bald sein Abi macht, sagen, dass Unternehmen ganz und gar nicht BAler bevorzugen. BAler sind sehr an das Unternehmen gewöhnt indem sie ihre Ausbildung gemacht haben und müssen im neuen Unternehmen ganz bei null anmachen. Da nimmt man lieber Vollzeitstudenten mit fester theoretischer Basis. Im eigenen Unternehmen wird man jedoch sehr oft eh übernommen.
Ich würde auch immer das Vollzeitstudium empfehlen. Die theoretische Basis ist da einfach breiter und lässt viel mehr Platz für Entwicklung!
Aber auch die BA hat ihre Berechtigung und ist für manche Jobs sicher sehr sinnvoll!

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Leute macht euch klar, dass ihr mit einem dualen Studium euch für praktisch alle Zeiten den Eintritt in die Top-Unternehmensberatungen und Investmentbanken verbaut. Da bringt auch ein Uni-Master nix mehr. Klar, da will nicht jeder hin, aber das sollte man auf jeden Fall beachten!

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

und wie ists mit fh ba und uni ma ? auch schon alles verbaut ?

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Jungs Uni Master ist Uni Master, egal was davor war... Abi ist auch Abi, auch wenn man davor mal auf der Hauptschule war
Dualer Bachelor 1,X, Uni Master 1,X
Uni Bachelor 2,X, gleicher Uni Master 2,X
Wer wird wohl genommen?

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

unlogischer Vergleich. Musst gleiche Noten voraussetzen.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Ja, dann sieht die Sache natürlich anders aus. Aber wenn ein dualer Bachelor den Uni-Master besser abschließt als der Uni-Bachelor, warum sollte man dann noch einen pure Uni-Absolventen nehmen? BWL ist kein Rocket Science. Mit genügend Fleiß sollten auch bessere Noten drin sein... war nicht erst ein BA-Absolvent Studiengangsbester im Msc Management an der Uni Frankfurt (Finance & Accounting)? Das alles entscheidende ist die Abschlussnote im Master bei sonst gleichen Ausgangsbedingungen (Ausland, Praxis etc.)

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FY700

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Vorerst nochmals herzlichen Dank für die zahlreichen Anregungen, Kommentare und Empfehlungen. Ich habe bei Siemens ein Angebot erhalten im kommenden Jahr bei ihnen Teilnehmer eines Dualen Studienganges (Bachelor of Arts in Business Administration) zu werden, das heißt ich habe den Ausbildungsvertrag bereits zugeschickt bekommen, stehe jedoch nach wie vor vor der Frage ob ich jetzt diesen Weg einschlagen soll. Was mich vor ein weit größeres Problem stellt, ist die Ungewissheit mit dem Bachelor of Arts mit dem ich abschließe auf einer Universität einen wirtschaftswissenschaftlichen Master machen zu können. Denn diese schließen alle mit einem Master of Science (eigene Internetrecherche!). Nun frage ich mich da es mir niemand klar beantworten kann, ob ich mit dem Bachelor of Arts die Zugangsvoraussetzungen erfülle an einem solchen Masterstudiengang teilzunehmen. Ich werde Morgen auch nochmal die Studienberatung der Freien Universität kontaktieren.

Es wäre toll wenn ich möglichst zeitig einige Antworten erhalte könnte, da der Vertrag eine zeitliche Begrenzung von 7 Tagen hat (eigentlich bereits abgelaufen!).

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Darf man fragen wie du dich denn nun entschieden hast? Mir liegt zZ nämlich auch ein Angebot vor...

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Auch auf die Gefahr ein altes Thema wieder aufzuwärmen. :)

Ich bin mit mittendrin in der o.g. Situation. Ich habe an der DHBW meinen 3-jährigen Bachelor gemacht und habe jetzt trotz einiger Hindernisse einen Masterplatz bekommen. Bin grad im 1. Semester Master.

Ich finde wirklich man muss das individuell betrachten, da DHBW und Uni schon 2 verschiedene Paar Schuhe sind.
Das Niveau der DHBW entspricht einfach nicht dem der Uni. Die Skripte sind größer und die Prüfungen schwerer folglich der Aufwand auch höher. Für Fächer wie Marketing oder Personal konnte ich keinen wirklichen Unterschied feststellen, aber Finance Fächer usw. haben wesentlich mehr mathematische Inhalte. Das Matheniveau an einer DHBW entspricht leider dem einer 12.Klasse Gymnasium. Hab schon entsprechend hart zu kämpfen damit.
Was man aber auch beachten muss ist, dass ein Unistudent nicht automatisch breiteres Wissen hat. An meiner Uni sind Studenten von verschiedenen Unis. Die Uni Studenten haben in einer kleineren Anzahl von Gebieten ein wesentlich tieferes Wissen. Die DHBW Studenten meiner Erfahrung nach in vielen Gebieten nicht wirklich tiefes Wissen. Kann man sich jetzt drüber streiten, ob mehr Qualität oder Quantität besser ist.

Habe bisjetzt außer bei der Suche nach einem Masterplatz noch keine Probleme mit meinem DHBW-Studium gehabt. Meiner Erfahrung nach nehmen Firmen schon gerne DHBW-Studenten. Bin Werkstudent bei Siemens, also sehe ich bisjetzt keinen Nachteil.

Wichtigster Aspekt ist aber, dass an der Uni ein wesentlich anderes allgemeines Bildungsniveau herrscht. Hier kann man in viel größerem Ausmaß über Politik,Wirtschaft,Geschichte diskutieren. (meine persönliche Erfahrung)

Was mich aber ein wenig nervt ist die Arroganz von so manchen BWL-Unistudenten. Ich werd gleich da oben einsteigen und meine 60-70k verdienen. Man merkt einfach, dass einige vom echten Arbeitsleben leider noch überhaupt keine Ahnung haben....

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WiWi Gast

Re: Duales Studium Volksbank

Hey Leute :)
Ich mache gerade Abitur mit den Leistungskursen Mathe (12PK) und Englisch(11PK).
Ich habe die Zusage einer Volksbank in NRW das duale Studium Bachelor of Arts in Banking and Finance an der ADG Business SCHOOL zu machen und zusätzlich an der Berufsschule Bankkauffrau zu erlernen. Bin dann nach drei Jahren fertig und werde zu drei Jahren verpflichtet, es sei denn ich zahle ihnen Geld zurück.
Ich finde dieses Angebot sehr gut, da es einerseits gut erreichbar ist und ich auch gerne in die Finanzbranche möchte.
Andererseits mag ich auch Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch).
Nach dem Bachelor möchte ich am liebsten einen Vollzeitmaster im Management und Financebereich machen am liebsten mit Auslandssemester.
Glaubt ihr ich hätte mit diesem Abschluss (180 Credit Points) eine Chance einen solchen Master zu absolvieren?
Das wäre mein persönlich am besten befundener Einstig in die Management und Finance Welt. Es ist nur fraglich, ob dieses realisierbar ist.

Ich habe mir auch schon überlegt der Volksbank abzusagen und an die Frankfurt School of Finance zu gehen, weil dort meine Chancen mit Sicherheit besser sein werden.
Aber ich bin mir unsicher, da Frankfurt sehr weit von meinem Heimatort entfernt ist und ich dann das Duale Studium känzeln müsste.
Was denkt ihr, was ich tun soll?

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WiWi Gast

Re: Duales Studium Volksbank

Ganz klar möglich. dein Bachelor umfasst 180 CP und ist somit genauso wertig wie ein uni bachelor. also zieh das durch!

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Der DHBW Bachelor hat sogar 210 CP!

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Also ich hab jetzt die unten stehenden Beiträge nicht mehr alle gelesen, aber ich antworte mal bezüglich der ersten 10.

Meiner Meinung nach ist zwischen Dual und Dual zu unterscheiden. Man sollte hier nichts durcheinander werfen.

Es gibt, beispielsweiße bei Siemens, gewissen Berufsakademien, wirklich eigene Schulen der Unternehmen. Hier erhält man tatsächlich nur eine "beschnittene" Ausbildung, wenn ich das mal so salopp bezeichnen darf. Andere Duale Studiengänge, bevorzugt an einer FH bzw HAW wie man sie heute so schön nennt, sind vollkommene Studiengänge, die nicht von den Studiengängen ohne Dual zu unterscheiden sind.
Ich spreche hier speziell von Fachhochschulen nicht Unis, da das Duale Studium, in der Form von dem ich berichten möchte, ein sehr Praxisbezogenes Studium ist, nicht aber ein Studium zugeschnitten auf Unternehmen.

Man macht dabei oft 13 - 15 Monate eine Ausbildung, beginnt danach mit dem ersten Studiensemester und macht mit seiner Ausbildung in den Semesterferien weiter. Darunter leidet unter umständen die Ausbildung, in keinem Fall das Studium, deine nicht Dual Mitstudierenden werden nicht merken, dass du Dual studiert, wenn du es ihnen nicht erzählst.

Ich selbst beginne jetzt ein solches Duales Studium, einfach weil ich gerne dinge selbst in die Hand nehme und nicht nur Theoretisch Probleme betrachten möchte. Ich bin an sich nicht so der Theoretiker, sondern möchte einen Praxisbezug zu meinen Themen haben. Der Abschluss am Ende wird Bachelor of Engineering sein, und ein Unternehmen kann beim Einstellen keine Unterscheidung zwischen dem Dual Studierten und dem nicht Dual Studierten machen, ich kann durch die Ausbildung im dualen Studium jedoch noch einen IHK - Abschluss vorlegen, was doch eher positiv sein sollte als das man sich "Wege verbaut" wie es hier genannt wurde.

Du solltest für dich selbst herausfinden, ob du du eher Praxisbezug willst, oder der Theoretiker bist, und nach deinem Bauchgefühl entscheiden. Deine jetzige Entscheidung wird dich nicht davon abbringen deine Ziele zu erreichen. Verkrampf dich nicht darin im oberen Management zu sein, du erreichst deine Ziele durch harte Arbeit, nicht durch deine Art der Studienwahl.

Jemand der an Privat Unis studiert hat aber seinen Arsch nicht hochbekommt erreicht sicher weniger, als jemand der als gelehrter Hauptschüler in ein Unternehmen kommt und sich Jahrelang hocharbeitet.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

  1. Hier steht viel Mist von Leuten die keine Ahnung haben.
  2. Die besten Abiturienten studieren nicht unbeding an einer Uni sondern mitlerweile eher an der DHBW
    http://www.zeit.de/2011/30/C-Dual

  3. Ich habe das duale Studium an der DHBW gemacht (kein besonders renomiertes Unternehmen) und dann nen Master an der Uni Maastricht. Dazwischen habe ich ein Praktikum bei einer UB gemacht. Habe 8 Bewerbungen geschrieben (hauptsächlich Consultig/ Projektmanagement) --> 5 Einladungen --> 2 davon Top deutsche Banken --> 1 Vorstandassistent DAX-Unternehmen --> 1x Big4 --> 1x eine große (TOP 5) internationale Bank.

  4. Meine Meinung dazu:
    Zwei Bachelor sind Unsinn!
    Mach deinen Bachelor entweder an der DHBW oder Uni, beides hat Vor- und Nachteile. Bei einer FH (reine FH ohne duales Studium) sehe ich allerdings keine Vorteile gegenüber DHBW oder Uni.
    Grundsätzlich wenn du die entsprechenden finanziellen Möglichkeiten hast, kannst du dir an der Uni auch ein "duales Studium" durch Praktika sozusagen modular zusammenbasteln. So tief wie beim dualen Studium wirst du dabei in das Unternehmen natürlich nicht einsteigen. Das bringt dir aber nur was wenn du vor hast nach dem Studium in diesem Unternehmen zu bleiben.

  5. Was das Geld angeht:
    Also mir wurden direkt nach dem Bachelor in meinem Unternehmen knapp 60k angeboten. Die Frage die sich dabei immer stellt ist, was man dafür machen muss. Ich wollte es nicht machen. Deswegen habe ich mich nach dem Master auch nicht bei den TOP UB beworben (kann daher auch nicht sagen ob die mich genommen hätten), ich hatte keine Lust auf 70Std. Wochen.
antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Kein Mensch beahuptet, dass BAler schlechter wären als Uni-Studenten.
Genausowenig sagt hier jemand, dass BAler schlechte Abiturs haben.

Es geht darum, dass die Ausbildung an einer BA/DHBW einfach zu wünschen übrig lässt. Das Niveau ist mit einer Uni nicht mal annähernd vergleichbar. Dass du trotzdem gute Angebote hattest, ist schön für dich, aber eher eine Ausnahme. Zudem merkt man den Gehaltsunterschied auch eher langfristig. Uni-Absolventen entwicklen sich ganz anders weiter, da sie eine weitaus größere theoretische Basis haben, die sie einsetzen können! Kurzfristig macht man als BA/DHBW-Absolvent vielleicht schnell gutes Geld, aber langfristig sind die großen Karrieren doch eher die Ausnahme!

Lounge Gast schrieb:

  1. Hier steht viel Mist von Leuten die keine Ahnung haben.
  2. Die besten Abiturienten studieren nicht unbeding an einer
    Uni sondern mitlerweile eher an der DHBW
    ww.zeit.de/2011/30/C-Dual

  3. Ich habe das duale Studium an der DHBW gemacht (kein
    besonders renomiertes Unternehmen) und dann nen Master an der
    Uni Maastricht. Dazwischen habe ich ein Praktikum bei einer
    UB gemacht. Habe 8 Bewerbungen geschrieben (hauptsächlich
    Consultig/ Projektmanagement) --> 5 Einladungen --> 2
    davon Top deutsche Banken --> 1 Vorstandassistent
    DAX-Unternehmen --> 1x Big4 --> 1x eine große (TOP 5)
    internationale Bank.

  4. Meine Meinung dazu:
    Zwei Bachelor sind Unsinn!
    Mach deinen Bachelor entweder an der DHBW oder Uni, beides
    hat Vor- und Nachteile. Bei einer FH (reine FH ohne duales
    Studium) sehe ich allerdings keine Vorteile gegenüber DHBW
    oder Uni.
    Grundsätzlich wenn du die entsprechenden finanziellen
    Möglichkeiten hast, kannst du dir an der Uni auch ein
    "duales Studium" durch Praktika sozusagen modular
    zusammenbasteln. So tief wie beim dualen Studium wirst du
    dabei in das Unternehmen natürlich nicht einsteigen. Das
    bringt dir aber nur was wenn du vor hast nach dem Studium in
    diesem Unternehmen zu bleiben.

  5. Was das Geld angeht:
    Also mir wurden direkt nach dem Bachelor in meinem
    Unternehmen knapp 60k angeboten. Die Frage die sich dabei
    immer stellt ist, was man dafür machen muss. Ich wollte es
    nicht machen. Deswegen habe ich mich nach dem Master auch
    nicht bei den TOP UB beworben (kann daher auch nicht sagen ob
    die mich genommen hätten), ich hatte keine Lust auf 70Std.
    Wochen.
antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Es kommt doch immer wieder drauf an, was man kann und aus sich macht.
Wenn jemand gut ist, ist es egal, ob er/sie auf die Uni, FH oder BA/DHBW geht, am Ende wird diese Person immer Karriere machen (im Sinne: gut bezahlter Job, der einem Spaß macht).
Genauso wie es an der Uni Underperformer gibt, gibt es sie auch an der BA. An der Uni wird erst nach dem 1. Semester aussortiert, an der BA schon davor und teilweise danach, aber sehr wenige.

Ja das theoretische Niveau an der BA ist geringer, weil weniger Zeit auf Theorie verwendet wird. Das ist ja genau das Modell der BA. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Genauso kann man argumentieren, dass es an der Uni zuviel Theorie gibt, die am Ende keiner mehr braucht.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

eine BA mit Uni zu vergleichen ist auch ein Unding. Wie schon einmal irgendwo geschrieben wurde kann man auch gleich Hauptschule und Gymnasium vergleichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Man passt sich immer dem an, was gefordert wird.

Ein Top-Abiturient wird einfach an der BA sich kaum anstrengen müssen. Er bekommt mit wenig Aufwand gute Noten, weil das Niveau einfach niedriger ist.
Ein durchschnittlicher Abiturient, der an der Uni bei jeder Prüfung ums Überleben kämpfen muss, steht nach dem Studium einfach auf einem ganz anderen Level! Er wird gefordert und lernt immer dazu.
Man wächst mit seinem Aufgaben! Wen interesseirt denn schon das Abi? Im Studium entwickelt man sich. Und wenn man wie auf der BA kaum gefordert wird, dann wird man auch mit besten Voraussetzungen niemals der absolute Top-Performer.
Daher würde ich niemals einem Top-Abiturienten eine BA/DHBW empfehlen. Nur wegen den paar Kröten Gehalt im Monat verbaut man sich da teilweise die ganze Zukunft!

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Stimmt, der Vergleich ist ja auch sehr passend für BA und Uni...
Lass mich raten, noch nie gearbeitet und denkst, dass der Uniabschluss alle Türen öffnet?
Viel Spaß später in der Realität...

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Wie gesagt, hier wird viel Unsinn erzählt wegen Unwissen. Top Karrieren sind an de BA/DHBW keine so große Ausnahme wenn man bedenkt, dass es deutlich mehr Uni-Absolventen gibt und die BA erst 1974 gegründet wurde (mit anfangs sehr wenigen Studenten)

Ex-BAler die in DAX Vorständen sitzen bzw. in namhaften Unternehmen hohe Positionen haben/ hatten:
Porsche: Thomas Edig (Vorstandsmitglied)
Hewlett-Packard : Heiko Meyer (mitlerweile weg, war Deutschland Chef)
Lehman Brothers als es sie noch gab: Hans Martin Bury (Managing Director)
Commerzbank: Corina Linner (Konzernleiterin Bilanz und Steuern)
Uni Amsterdam und Oxford: Dr. Zacharias Sautner (Assistent Prof bzw researcher)
Hypovereinsbank: Matthias Sohler (Vorstandsmitglied)
Ernst & Young: Katrin Thelemann (Partnerin)
IBM: Matthias Hartmann (Geschäftsführer Deutschland)
SAP: Gerhard Spoor (Vice President Product & Service introduction)
VW: Arno Kalmbach (Leiter VW Service Deutschland)
Bosch: Uwe Glock (Vorsitzender der Geschäftsführung)
T-Systems: Olaf Heyden (Chief IT Operations Officer)
AXA Versicherungen: Michaela Herzberg (Head of Broker Relationship Management)
Heidelberger Druckmaschinen AG: Bernhard Schreier (Vorstandsvorsitzender)

Diese Liste ist keineswegs vollständig.

Von meinen Mitstudenten ist keiner lange Arbeitslos gewesen, dabei haben einige das Unternehmen gewechselt.

Die Vorstellung über das unterirdische Niveau an der BA/DHBW ist auch Unfug. Ich habe sowohl an der DHBW als auch an 2 recht renomierten Unis studiert (USA und Holland). Ja, man geht an der DHBW weniger in die Tiefe, aber dafür mehr in die Breite. Die schwierigkeit an der Uni kommt daher, dass man teilw. kompliziertere Sachen verstehen muss (die man in 90% der Fälle nie wieder braucht). An der DHBW wird man eher durch die Menge des Stoffs innerhalb kurzer Zeit gefordert.

Wie gesagt, die meisten Leute hier haben einfach keine Ahnung.

P.S: Und nein, ich bin nicht der Meinung das BA/DHBW > Uni, allerdings kann ich auch nicht bestätigen, dass BA/DHBW eine Karrierebremse darstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Also in deiner Liste sehe ich keine Dax-Vorstände....

Dir ist schon klar, dass hier nur SAP, VW und die Commerzbank im DAX sind? Und die genannten Personen sind keine Vorstände.
Und da du bei ca. 150 DAX-Vorstandsmitgliedern keinen einzigen BAler gefunden hast, spricht dann doch wiederrum für sich...

Leute, wenn ihr gut seid, dann geht an eine Uni! Seht doch nur wie er sich ein Bein ausreissen musste um nur ein gutes duzend Ausnahmen von großen Karrieren zu zeigen!

Lounge Gast schrieb:

Wie gesagt, hier wird viel Unsinn erzählt wegen Unwissen. Top
Karrieren sind an de BA/DHBW keine so große Ausnahme wenn man
bedenkt, dass es deutlich mehr Uni-Absolventen gibt und die
BA erst 1974 gegründet wurde (mit anfangs sehr wenigen
Studenten)

Ex-BAler die in DAX Vorständen sitzen bzw. in namhaften
Unternehmen hohe Positionen haben/ hatten:
Porsche: Thomas Edig (Vorstandsmitglied)
Hewlett-Packard : Heiko Meyer (mitlerweile weg, war
Deutschland Chef)
Lehman Brothers als es sie noch gab: Hans Martin Bury
(Managing Director)
Commerzbank: Corina Linner (Konzernleiterin Bilanz und Steuern)
Uni Amsterdam und Oxford: Dr. Zacharias Sautner (Assistent
Prof bzw researcher)
Hypovereinsbank: Matthias Sohler (Vorstandsmitglied)
Ernst & Young: Katrin Thelemann (Partnerin)
IBM: Matthias Hartmann (Geschäftsführer Deutschland)
SAP: Gerhard Spoor (Vice President Product & Service
introduction)
VW: Arno Kalmbach (Leiter VW Service Deutschland)
Bosch: Uwe Glock (Vorsitzender der Geschäftsführung)
T-Systems: Olaf Heyden (Chief IT Operations Officer)
AXA Versicherungen: Michaela Herzberg (Head of Broker
Relationship Management)
Heidelberger Druckmaschinen AG: Bernhard Schreier
(Vorstandsvorsitzender)

Diese Liste ist keineswegs vollständig.

Von meinen Mitstudenten ist keiner lange Arbeitslos gewesen,
dabei haben einige das Unternehmen gewechselt.

Die Vorstellung über das unterirdische Niveau an der BA/DHBW
ist auch Unfug. Ich habe sowohl an der DHBW als auch an 2
recht renomierten Unis studiert (USA und Holland). Ja, man
geht an der DHBW weniger in die Tiefe, aber dafür mehr in die
Breite. Die schwierigkeit an der Uni kommt daher, dass man
teilw. kompliziertere Sachen verstehen muss (die man in 90%
der Fälle nie wieder braucht). An der DHBW wird man eher
durch die Menge des Stoffs innerhalb kurzer Zeit gefordert.

Wie gesagt, die meisten Leute hier haben einfach keine Ahnung.

P.S: Und nein, ich bin nicht der Meinung das BA/DHBW >
Uni, allerdings kann ich auch nicht bestätigen, dass BA/DHBW
eine Karrierebremse darstellen.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Ihr immer mit euren Vorständen... Um Vorstandsmitglied zu werden, braucht man vor allem eins: Kontakte. Da ist es sowas von egal, wo und was man studiert hat.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Die meisten Dax-Vorstände haben ihr Studium vor 1974 anfgefangen...

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Hallo, habe Bachelor BA. Bin jetzt im Master in Mannheim. Gute Kombi denke ich...Einladungen UB kommen auch. Promovieren werde ich auch noch, allerdings nicht in MA (zu hart). Gruß

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

na mensch das hört sich bei einigen ja so an als ob die in ein paar jahren chef bei audi siemens DB oder sonst wo sein werden ist ja echt erstaunlich wie ihr das in so kurzer zeit schaffen könnt (wenn man bedenkt dass die meistens alle über 50! sind) mal im ernst jeder muss für sich selbst entscheiden was das beste ist es gibt leute für die ist uni besser weil man da ja auch nur sich selbst im nacken hat (dual studieren kann auch um einiges härter sein wenn man bedenkt dass die vom unternehmen auch leistung sehen wollen und man da auch außerhalb des studiums diverse veranstaltungen besuchen muss) ... zu der diskussion dual oder lieber uni kann ich nur sagen das muss man selbst entscheiden und nicht daran fest machen das einige meinen ihnen gehört die welt nur weil sie an der uni studiert haben (das machen hundertausende in deutschland und die werden nicht alle vorstand)... meine freundin macht ein diplomstudium in finanzwirtschaft (3 jahre, für unseren lieben staat) und die muss da nen oxford intelligenz-test mitmachen und jeder der da mal mitgemacht hat weiß wie schwer das ist... wenn sie fertig ist dann stehen ihr auch viele türen offen und nur weil man an ner uni vielleicht mehr theorie hat heißt das nicht dass man das auch nutzen kann.... gute leute schaffen es immer egal wo sie studieren...

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Lounge Gast schrieb:

Also in deiner Liste sehe ich keine Dax-Vorstände....

Dir ist schon klar, dass hier nur SAP, VW und die Commerzbank
im DAX sind? Und die genannten Personen sind keine Vorstände.
Und da du bei ca. 150 DAX-Vorstandsmitgliedern keinen
einzigen BAler gefunden hast, spricht dann doch wiederrum für
sich...

Leute, wenn ihr gut seid, dann geht an eine Uni! Seht doch
nur wie er sich ein Bein ausreissen musste um nur ein gutes
duzend Ausnahmen von großen Karrieren zu zeigen!

Dir ist schon klar, dass weit mehr Menschen an der Uni waren als an der BA/DHBW? Von daher müssen(!) sie auch in höherem Anteil in den Vorständen repräsentiert sein.

Um eine fundierte Aussage zu treffen, müsste man den Anteil der Vorstände ins Verhältnis zu der Abschlussart setzen!

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Das wäre nur korrekt, wenn beide exakt gleichwertig wären. Die Chancen sind aber nicht gleich, da bei einigen Stellen Uni-Leute bevorzugt werden. Ist sicher nicht mehr die Regel, aber damals, zur Zeit der jetzigen Vorstände, war es noch so.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Hallo,

oben behauptet jemand er wäre ich (= T.X.). Der Beitrag ist ein fake (was man sich wahrscheinlich bereits denken konnte).

Er wurde nicht von mir verfasst. Er spiegelt weder meine Situation noch Meinung wieder. Ich habe die Betreiber gebeten den Beitrag zu löschen.

Viele Grüße,
T.X.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

zur quali der ausbildung an der dhbw: ein kumpel, der mit mit zusammen an der dhbw war (nicht gerade eine auffällige leuchte), wird seinen master an der uni erlangen/nürnberg nun im 1er bereich abschliessen und muss fast nichts tun. er hat ein angebot von siemens, ohne dass er sich darum bemüht hätte.

zu den chancen: die chancen mit einem dualen bachelor sind weder besser noch schlechter als mit einem uni bachelor: VORAUSSETZUNG: Mach einen Master! Manche Unis sind eher protektionistisch und nehmen duale Studenten nicht an. Wenn man kein Problem damit hat, im Ausland zu studieren, macht das aber nichts...

antworten
FY700

Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Hallo liebe Mitglieder,

bevor ich zur Schilderung meines Anliegens komme möchte ich vorerst etwas allgemeines zu meiner Person und jetztigen Lebenssitutation sagen. Ich bin derzeit Schüler eines Gymnasiums und besuche dort die 12. Klasse und werde im kommenden Jahr 2012 dort mit dem Abitur abschließen. Zu meinem derzeitigen Leistungsstand ist zu sagen, dass ich zur Zeit einen Notendurchschnitt von 1,7-1,8 habe (2. Semester) und auch mein Abischnitt in diesem Bereich, wahrscheinlich sogar besser, angesiedelt sein wird.

Meine Leistungskurse sind Biologie und Politikwissenschaft, jeweils 12 Punkte, in Mathe stehe ich 13 Punkte, in Deutsch ebenfalls 13 Punkte und in Englisch 9 Punkte, dies nur um einen groben Überblick über meinen Leistungsstand zu geben.

Ich interessiere mich persönlich sehr für wirtschaftliche Themen, wobei ich bisher nur in PW und Erdkunde mit allgemeinen wirtschaftlich relevanten Themen konfrontiert worden bin. Ich würde mich selbst als höflich, freundlich, bescheiden, eher zurückhaltend, aber auch äußerst durchsetzungsstark, ehrgeizig, ausdrucksstark und kreativ charakterisieren.

Nun zum wesentlichen.
Ich befasse mich schon seit vielen Wochen bzw. einigen Monaten damit, wie ich meine bildungstechnische Weiterbildung nach dem Abitur organisieren bzw. wie ich mich entscheiden soll.

Es geht darum ob ich mich auf ein duales Studium bewerben soll oder ob ich an einer Universität studieren soll. Die jeweiligen Pro- und Contra Argumente habe ich schon oft gegeneinander abgewogen, bin jedoch aufgrund eigener Kompetenzgrenzen nie zu einem abschließenden oder mich selbstüberzeugenden Ergebnis gekommen. Einerseits sehe ich einen klaren Vorteil im dualen Studium darin, dass ich einerseits eine betriebliche Ausbildung erfahre, zudem auf einer Fachhochschule studieren kann und ich noch zusätzlich von der Firma entlohnt werde. Das heißt ich habe bereits ein Auswahlverfahren bestanden was mich qualifiziert, wenn ich angenommen werden sollte, ich kann praktische Erfahrungen sammeln und habe zusätzlich zu der Ausbildung ein theoretisches Studium. Was mich jedoch so sehr zweifeln lässt ist folgendes: ich bekomme zwar eine betrieblich Ausbildung und ein Studium an einer FH, jedoch ist dieses Studium thematisch ganz anders aufgebaut, als auf einer Universität und ist eher praktisch orientiert. Ich habe nach Abschluss der Ausbildung möglicherweise einen Betrieb der mir sofort einen festen Arbeitsplatz anbietet, aber würde die Firma/der Betrieb nicht auch einen Studenten anstellen obwohl er weniger Praxisbezug hatte? Habe ich als Student einer Uni bessere Aufstiegschancen als mit einem dualen Studium?

Dazu muss ich sagen, dass ich mir klare berufliche Ziele gesetzt habe, nämlich einmal im oberen Management eines Unternehmes zu sitzen, klingt vielleicht etwas utopisch, ich habe jedoch den Ehrgeiz und die Ambition dies zu realisieren und bin auch bereit einiges dafür zu tun bzw. zu opfern.

Einen möglichen Konsens habe ich bereits gefunden, wobei ich mir nicht sicher bin inwiefern es sinnvoll ist, wesshalb ich mich jetzt an dieses Forum gewandt habe. Ich dachte mir, dass ich zuerst ein 3,5 jähriges duales Studium absolvieren sollte um daraufhin an einer Universität etwas wirtschaftwissenschaftliches zu studieren und darin sowohl den Bachelor als auch den Master zu machen.

Ich habe bereits einmal durchkalkuliert wie alt ich dann sein sollte, wenn ich dann vollends in das Berufsleben einsteige: Nach dem Abitur, also Sommer 2012 bin ich 18,5 Jahre alt, vielleicht ist auch noch zu erwähnen, dass ich zum ersten Abi-Doppeljahrgang gehöre, nach dem dualen Studium, also 3,5 Jahre später wäre ich 22, darauf folgen dann noch ca. 10 Semester auf einer Universität und ich wäre somit nachdem ich den Masterabschluss hätte ca. 27 Jahre alt. Ist man damit vielleicht sogar schon bereits zu alt um im internationalen Management Fuß zu fassen? Zudem würde ich gerne wissen, wie hoch höchstwahrscheinlich mein Gehalt mit solchen Qualifikationen wäre.

Ich möchte vorraussichtlich mein duales Studium bei der Deutschen Bank machen und in der Nähe studieren, denn dann könnte ich noch zu Hause wohnen und außerdem habe ich hier meine ganzen sozialen Kontakte, die ich nur ungern aufgeben würde, wobei Studiengebühren und Lebenserhaltungskosten, falls ich in ein anderes Bundesland mit Studiengebühren müsste, keine große Rollen spielen.

Ich hoffe auf zahlreiche Hilfe, konstruktive Vorschläge und Meinungen! Schon einmal im Voraus schon einmal vielen Dank!

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

sehr interessante Diskussion!

ich habe mich im Endeffekt dafuer entschieden, es mal mit dem dualen Studium zu versuchen. wenn's mir nicht gefaellt kann ich's immernoch abbrechen, aber davon gehen wir mal nicht aus.
ich denke, wenn ich danach einen Master an einer Uni mache, wirke ich im Gegensatz zu einem "einfachen" Uni BA+MA-Absolvent viel interessanter, zumal ich ich verschiedenen Bereichen, moeglicherweise auch verschiedenen Unternehmen, Praxiserfahrung sammeln werde, bereits ein Jahr im Ausland war und waehrend des Bachelors noch mindestens ein weiteres Mal ins Ausland moechte, bei Abschluss mindestens eine weitere (im Moment sind's 3) Fremdsprache fluessig sprechen werde und auch innerhalb Deutschlands viel rumgekommen sein werde.

Das erscheint mir insgesamt attraktiver (und einfacher, um ehrlich zu sein), als jahrelang an einen Ort gebunden zu sein, mich fuer jedes Praktikum anstrengen zu muessen, und fuer zusaetzliche Sprachkurse sogar Geld bezahlen zu muessen...
einziger Vorteil waere eine gewisse zeitliche Flexibilitaet, mehr Entscheidungsfreiheit und so, aber ich denke ich werde da mit meinem Unternehmen keine Probleme haben, sonst waer ich da auch nicht hin.

was danach kommt hat glaub ich weniger mit meinem Studienort zu tun, sondern mehr mit aussergewoehnlichen Kenntnissen und Faehigkeiten, sowie der eigenen Persoenlichkeit.
da mach ich mir echt keine Sorgen... was ich als DHBW-Absolventin nicht erreichen werde, wuerde ich auch nach einem Uni-Abschluss nicht kriegen.

und, auch wenn viele es scheinbar nicht wahrhaben wollen: nicht jeder arbeitet auf eine Karriere im IB/UB hin, geschweige denn auf eine Vorstandsposition!

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Ich habe gerade meine BA-Thesis abgegeben und werde im Oktober mein duales Studium beenden.

Ich kann nur zu dem Thema sagen, es kommt einfach auf die Persönlichkeit an und was man selbst daraus macht.

Die Leute mit Potenzial aus meiner Klasse hängen entweder einen Master dran oder haben alle bei nahmhaften Unternehmen einen guten Job gefunden. Unter anderem auch UB und Big Four. Wenn man nicht unbedingt einen Job bei McKinsesy oder BCG anstrebt werden Bewerber mit einem dualen Abschluss in vielen Firmen sehr gerne gesehen.

Ich glaube viele Diskussionsteilnehmer schüren hier Vorurteile und Ängste bei den Leuten die im Endeffekt unbegründet sind.

Es kommt darauf an wer du bist, was du kannst und wie du das ganze rüberbringst.....Dann ist es in den meistern der Fälle auch zweitrangig was man für einen Abschluss hat.

antworten
Cameo

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Hallo Zusammen! Ich grab das hier nochmal aus.
Ich besuche zur Zeit die 12te Klasse, und voraussichtlich nächstes Jahr mein Abitur im Bereich 1.8-2.2 abschließen. Ich arbeite gerade an Bewerbungen auf duale Studiengänge, nicht unbedingt um jetzt sofort einen Platz zu kriegen, sondern eher um "Bewerbungserfahrung" zu sammeln. Das duale Studium erschien mir zuerst wie eine Abkürzung die außer dem höheren Arbeitsaufwand keine Nachteile hat, aber nachdem ich diese Diskussion hier gelesen habe, bin ich etwas verunsichert.
Viele schreiben hier widersprüchliche Sachen, insbesondere im Bezug auf den anschließenden Master.
Meine Frage an euch ist: Lohnt es sich, sich bei einem Betrieb zu bewerben, der von sich aus nur einen Bachelor anbietet, wenn ich unbedingt einen Master machen möchte? Wo ist mir absolut egal.
Was gibt es für Möglichkeiten an einen Masterplatz zu kommen? Und wo bewerbe ich mich für einen dualen Master? Ich konnte nur sehr wenige Betriebe finden, die sowas anbieten. Bewirbt man sich dann an den Hochschulen?
Danke für eure Antworten, ihr merkt wahrscheinlich, dass ich mich noch nicht so lange damit beschäftige. Wär nett wenn ihr mir trotzdem helfen könntet!

MfG

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Deinen Master kannst du nach einem dualen Bachelorstudium überall machen, das muss dann nicht unbedingt ein dualer Master sein. Du kannst nach dem dualen Studium also entweder erstmal wieder aufhören zu arbeiten und an die FH/Uni gehen, oder - und so machen das vermutlich die meisten - den Master nebenberuflich über eine Fernuni machen. Das dauert dann zwar etwas länger, bis du ihn hast, aber dafür sammelst du nebenher weiter Berufserfahrung. Das ist ein guter Weg.

Cameo schrieb:

Hallo Zusammen! Ich grab das hier nochmal aus.
Ich besuche zur Zeit die 12te Klasse, und voraussichtlich
nächstes Jahr mein Abitur im Bereich 1.8-2.2 abschließen. Ich
arbeite gerade an Bewerbungen auf duale Studiengänge, nicht
unbedingt um jetzt sofort einen Platz zu kriegen, sondern
eher um "Bewerbungserfahrung" zu sammeln. Das duale
Studium erschien mir zuerst wie eine Abkürzung die außer dem
höheren Arbeitsaufwand keine Nachteile hat, aber nachdem ich
diese Diskussion hier gelesen habe, bin ich etwas verunsichert.
Viele schreiben hier widersprüchliche Sachen, insbesondere im
Bezug auf den anschließenden Master.
Meine Frage an euch ist: Lohnt es sich, sich bei einem
Betrieb zu bewerben, der von sich aus nur einen Bachelor
anbietet, wenn ich unbedingt einen Master machen möchte? Wo
ist mir absolut egal.
Was gibt es für Möglichkeiten an einen Masterplatz zu kommen?
Und wo bewerbe ich mich für einen dualen Master? Ich konnte
nur sehr wenige Betriebe finden, die sowas anbieten. Bewirbt
man sich dann an den Hochschulen?
Danke für eure Antworten, ihr merkt wahrscheinlich, dass ich
mich noch nicht so lange damit beschäftige. Wär nett wenn ihr
mir trotzdem helfen könntet!

MfG

---

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Das stimmt so nicht.
Einige Top-Unis nehmen keine dualen Bachelor-Absolventen auf. an FHs aber kein Problem in der Regel.

Lounge Gast schrieb:

Deinen Master kannst du nach einem dualen Bachelorstudium
überall machen, das muss dann nicht unbedingt ein dualer
Master sein. Du kannst nach dem dualen Studium also entweder
erstmal wieder aufhören zu arbeiten und an die FH/Uni gehen,
oder - und so machen das vermutlich die meisten - den Master
nebenberuflich über eine Fernuni machen. Das dauert dann zwar
etwas länger, bis du ihn hast, aber dafür sammelst du
nebenher weiter Berufserfahrung. Das ist ein guter Weg.

Cameo schrieb:

Hallo Zusammen! Ich grab das hier nochmal aus.
Ich besuche zur Zeit die 12te Klasse, und voraussichtlich
nächstes Jahr mein Abitur im Bereich 1.8-2.2
abschließen. Ich
arbeite gerade an Bewerbungen auf duale Studiengänge,
nicht
unbedingt um jetzt sofort einen Platz zu kriegen, sondern
eher um "Bewerbungserfahrung" zu sammeln. Das
duale
Studium erschien mir zuerst wie eine Abkürzung die außer
dem
höheren Arbeitsaufwand keine Nachteile hat, aber nachdem
ich
diese Diskussion hier gelesen habe, bin ich etwas
verunsichert.
Viele schreiben hier widersprüchliche Sachen,
insbesondere im
Bezug auf den anschließenden Master.
Meine Frage an euch ist: Lohnt es sich, sich bei einem
Betrieb zu bewerben, der von sich aus nur einen Bachelor
anbietet, wenn ich unbedingt einen Master machen möchte?
Wo
ist mir absolut egal.
Was gibt es für Möglichkeiten an einen Masterplatz zu
kommen?
Und wo bewerbe ich mich für einen dualen Master? Ich
konnte
nur sehr wenige Betriebe finden, die sowas anbieten.
Bewirbt
man sich dann an den Hochschulen?
Danke für eure Antworten, ihr merkt wahrscheinlich, dass
ich
mich noch nicht so lange damit beschäftige. Wär nett
wenn ihr
mir trotzdem helfen könntet!

MfG

---

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Gibt es eine seriöse Quelle dafür, dass es Unis gibt, die heutzutage (!) ausnahmslos keine dualen Studenten zum Masterstudium zulassen?

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt so nicht.
Einige Top-Unis nehmen keine dualen Bachelor-Absolventen auf.
an FHs aber kein Problem in der Regel.

Lounge Gast schrieb:

Deinen Master kannst du nach einem dualen Bachelorstudium
überall machen, das muss dann nicht unbedingt ein dualer
Master sein. Du kannst nach dem dualen Studium also
entweder
erstmal wieder aufhören zu arbeiten und an die FH/Uni
gehen,
oder - und so machen das vermutlich die meisten - den
Master
nebenberuflich über eine Fernuni machen. Das dauert dann
zwar
etwas länger, bis du ihn hast, aber dafür sammelst du
nebenher weiter Berufserfahrung. Das ist ein guter Weg.

Cameo schrieb:

Hallo Zusammen! Ich grab das hier nochmal aus.
Ich besuche zur Zeit die 12te Klasse, und
voraussichtlich
nächstes Jahr mein Abitur im Bereich 1.8-2.2
abschließen. Ich
arbeite gerade an Bewerbungen auf duale Studiengänge,
nicht
unbedingt um jetzt sofort einen Platz zu kriegen,
sondern
eher um "Bewerbungserfahrung" zu sammeln.
Das
duale
Studium erschien mir zuerst wie eine Abkürzung die
außer
dem
höheren Arbeitsaufwand keine Nachteile hat, aber
nachdem
ich
diese Diskussion hier gelesen habe, bin ich etwas
verunsichert.
Viele schreiben hier widersprüchliche Sachen,
insbesondere im
Bezug auf den anschließenden Master.
Meine Frage an euch ist: Lohnt es sich, sich bei
einem
Betrieb zu bewerben, der von sich aus nur einen
Bachelor
anbietet, wenn ich unbedingt einen Master machen
möchte?
Wo
ist mir absolut egal.
Was gibt es für Möglichkeiten an einen Masterplatz zu
kommen?
Und wo bewerbe ich mich für einen dualen Master? Ich
konnte
nur sehr wenige Betriebe finden, die sowas anbieten.
Bewirbt
man sich dann an den Hochschulen?
Danke für eure Antworten, ihr merkt wahrscheinlich,
dass
ich
mich noch nicht so lange damit beschäftige. Wär nett
wenn ihr
mir trotzdem helfen könntet!

MfG

---

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Für einen dualen Studenten ist es doch absolut unattraktiv, nach dem Bachelor nicht zu arbeiten und erst mal einen Master im Vollzeit-/Präsenzstudium zu machen. Man hat als dualer Student die Möglichkeit, direkt nach dem Bachelor einen adäquaten Job zu kriegen - diese Möglichkeit sollte man nutzen und den Master dann nebenberuflich per Fernuni (bspw. Hagen) machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Aus eigener Erfahrung (Dualer Student, DHBW Mannheim) kann ich sagen, dass es diverse Universitäten gibt, die keine DHBW-Studenten aufnehmen. Offiziel gestaltet man dies in der Prüfungsordnung durch Festlegung von bestimmten ECTS-Punkten in Bereichen wie VWL oder Mathematik/Statistik. Gleichzeitig wird die Möglichkeit ausgeschlossen, ECTS-Punkte aus zusätzlichem Engagement (z. B. Module in VWL/Mathe/Statistik an der Fernuni) in die Bewerbung mit einzubringen. Hier kann man beispielhaft Köln oder Münster nennen....

Für mich ist es darüber hinaus sehr attraktiv, einen Master an der Universität im Präsenzstudium zu machen. Trotz eines sicheren Jobs ist die Übernahme nicht immer die beste Lösung für alle Duale Studenten, da z. B. die finanziellen Konditionen, Arbeitsatmosphäre oder Weiterbildungsmöglichkeiten nicht passen. Allerdings kann ich auch die Haltung meines Vorredners verstehen, so steht dieser wenigstens nicht im Wettbewerb um einen Masterplatz mit Dualen Studenten. Und wahrscheinlich hat dieser bisher auch kein Unternehmen von Innen gesehen, sodass Duale Studenten durch ihre Berufserfahrung sogar einen Wettbewerbsvorteil hätten!

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

, direkt nach dem Bachelor einen
adäquaten Job zu kriegen

Genau darin liegt das Problem und die Betriebe nutzen dies aus. Ein Vollzeit Studium zu beginnen kommt für viele (Miete, Auto usw...) nicht mehr in Frage und den Arbeitgeber zu wechseln wird ohne "tatsächliche" Berufserfahrung schwierig.

Einem Freund der sein Duales Studium bei Daimler absolviert hat (Ingenieur) wollte danach entweder noch ein Trainee-Programm beginnen oder alternativ in die Entwicklung (interessanter) gehen. Trainee Programm wurde abgelehnt da er ja schon von Daimler ausgebildet wurde (das das Trainee Programm damit nichts zutun hatte wurde nicht berücksichtigt) und übernommen wurde er auf eine Stelle, die nicht wirklich beliebt bei Bewerbern ist (Gehaltstechnisch adäquat aber uninteressante Tätigkeit).

Auf eine Bewerbung & Vorstellunsgespräch bei Porsche bekam er als Antwort "sehr interessant, leider fehlt es ihnen an tatsächlicher Berufserfahrung aber er solle sich bitte in 4 bis 5 Jahren noch einmal bewerben, dann hätten sie ihn mit seinen Qualifikationen genommen"

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Ich habe an der DHBW studiert und mache jetzt meinen Master an der Uni mit dem besten Platz im CHE-Ranking. Noch fragen?

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Es gibt nicht DIE Uni mit dem besten Platz im CHE-Ranking. Du musst dir das Ranking mal ansehen, dann verstehst du das.

Ganz schön peinlich. Mal wieder eine Phanatsiererei entlarvt!

DHBW/BA ist vom Niveau einfach nur etwas über einer Ausbildung. Ich kann nur jedem davon abraten. Auch wenn es wenige Ausnahmen gibt, die sehr gute Jobs kriegen, sitzen zu 80% Uni-Absolventen da "oben". Dann 18% FHler. Und vielleicht 2% Unstudierte und BAler.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe an der DHBW studiert und mache jetzt meinen Master
an der Uni mit dem besten Platz im CHE-Ranking. Noch fragen?

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Lounge Gast schrieb:

Noch fragen?

Ja, wen interessiert dieses Ranking?

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

CHE Ranking

OLOLOL das Ranking ist einfach nur ein Witz. Bei uns ist der Studiendekan durch die Vorlesungen gehuscht und hat eine "bewegende" Ansprache gehalten das es in unserem eigenen Interesse ist ordentlich Punkte zu verteilen, seitdem mischen wir immer vorne mit.

Einige werden jetzt den Kopf schütteln aber inoffiziell wird das in wirklich JEDER Uni/Hochschule so gehandhabt, weswegen das Ranking Heute nicht mehr ernst zu nehmen ist. Die Hand voll guten Unis pro Studiengang kennt man, der Rest ist Wald und Wiese (auch wenns Hauptstadt ist).

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

habe bachelor an einer dhbw gemacht und nun master in mannheim. es gibt kurse in mannheim, die sind billiger als an der dhbw und das ist kein Witz!

antworten
KeinTroll

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Hallo zusammen,
Ich wollte nur mal kurze eine, und zwar meine, Meinung zu dem Thema dualem Studium schildern. Vielleicht hilft es dem ein oder anderem-
nachdem ich viel im Internet über positive und negative Aspekte, die ein duales Studium mit sich bringt gesucht habe, habe ich mich zunächst ein wenig verunsichern lassen. Wer von seinen Eltern das komplette Studium bezahlt kriegt, auf viel Freizeit aus ist sollte kein duales Studium machen, logisch.
Naja, es ging ja eigentlich um die Sache mit den Aufstiegschancen und duale Studenten laufen in eine Einbahnstraße, und wenn man sich einige Beiträge hier durchließt, stellt man schnell fest, dass viele diese Meinung vertreten. Ok, dachte ich mir, wer weiß es wohl am besten- ein eigentlich verzweifelter Student, der ja auf jeden Fall 50k Einstiegsgehalt bekommt und hier in einem Forum postet oder die Leute, die die "hohen Tiere" einstellen.

Also habe ich mit ein paar Leuten (hauptsächlich aus Firmen mit 4k+ Mitarbeiter) gesprochen, die diese einstellen und siehe da: Alle haben gesagt, dass es nicht auf das Studium ankommt, sondern auf das Gesamtpaket (Softskills etc. und ganz wichtig: Berufserfahrung) die meisten würden sogar eher duale Studenten bevorzugen, was unter anderem auch daran liegt, dass es in Deutschland den Bachelor gibt und nicht mehr Diplom(FH)- man kann durchaus einen Master dranhängen und auch promovieren. Und die Leute, die schon Sätze anfangen mit : "Ein Bekannter hat ein duales Studium gemacht und verdient jetzt einen Hungerlohn/ schreibt 50 Bewerbungen und bekommt nur absagen/ wird niemals ins hohe Management kommen" sollen bitte mal ein bisschen konkreter werden, wobei man wahrscheinlich schnell feststellen wird, dass es gar nichts mit dem dualen Studium zu tun hat.

Ich sage nicht, dass ein Duales Studium eine Garantie für ein tolle Karriere ist. Es kommt darauf an was man aus sich macht, so wie fast immer.
Einziger Tipp: Keine Provinz Berufsakademie in Kombination mit einem unbekannten 10 Mann-Unternehmen, aber selbst da ergeben sich Möglichkeiten.
Ich kann allerdings nichts zu Firmen sagen, die im IB oder in der UB tätig sind, da ich mit Keinem von McKinsey und Co gesprochen habe.
Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Ich mache selbst ein duales Studium bei einer großen Bank (ca 5k MA) und würde es KEINEM empfehlen. Die Lehre der Berufsakademie ist sowas von schlecht, die Grundlagenmodule sind viel, viel zu oberflächlich. Man schließt sich für Top Masterprogramme aus aufgrund von fehlenden CP. Die Bezahlung und die Übernahmewahrscheinlichkeit stimmt zwar nach dem Studium, jedoch sollte man dies nicht als ausschlaggebendes Argument betrachten. Die Praxisphasen sind meistens sowas von langweilig. Natürlich ist dies von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich, jedoch lässt sich meistens sagen, dass man nix anderes macht als Praktikanten. Wer die Chance hat, soll an eine Uni! Ich würde sofort wechseln, wenn nicht die Studiengebühren wären, die das Unternehmen zurückverlangt..

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Hier liest man den gleichen Müll den meine damaligen Studienkollegen auch gesagt haben: Ich mach die BA und dann geh ich an die FH und mach mein Diplom. BA alleine ist nichts Wert damit kannst auf Dauer nichts werden.....

Mal kurz zu meiner Geschichte:
2002 habe ich im Alter von 23 Jahren mit Mühe und Not meinen BA-Abschluß an der BA-Emsland in BWL gemacht. Auf meine IHK-Zeugnis stand eine "3".
Bei dem Betrieb handelte es sich um einen mittelständischen Großhandel.

Meine Ergebnisse waren nicht so toll weil ich doof war. Ganz im Gegenteil. Ich war nur einfach faul und habe in den Tag gelebt. Ergebnis: Ich musste das Unternehmen verlessen. Danach folgte zunächst mal eine halbjährliche, staatlich vergütete "Freizeit" weil der Betrieb mich nicht übernahm. Anschließend hab ich dann mal dieses und jenes bei kleinen Betrieben gemacht. Immer wieder unterbrochen von der staatlich geförderten Freizeit. 2007, mit 28 Jahren, hatte ich durch einen Zufall wieder die Chance bei meinem damaligen Ausbildungsbetrieb (Großhandel) eine Stelle im Vertrieb zu bekommen. Allerdings in einem Vertriebsgebiet in 260km Entfernung von der Heimat. Gehalt: ca.36.000 ? inkl. Prov.

Nachdem ich nun auf die Trümmer der letzten fünf Jahre schaute wurde mir eins klar. Nun musst du mal den Arsch an die Wand bekommen. Ich habe Gas gegeben und 2009 bekam ich das Angebot die freigewordene Stelle des regionalen Vertriebsleiters zu übernehmen. Verantwortung für 10 Niederlassungen und 28 Außendienstler. Ich war 30 Jahre alt bei einem Einkommen von ca. 47.000 ? im Großhandel. 2011, mit 32 Jahren, habe ich dann wieder einen Wechsel vorgenommen: Zu einem unserer damaligen Lieferanten (60.000 Mitarbeiter und Weltmarktführer) in die Industrie als Verkaufsleiter. Mein Einkommen lag 2012 bei 121.000 ?. Und mein Weg geht weiter.

Gute Freunde von mir mit Uni- und FH-Abschlüssen liegen da bei weitem nicht und machen teilweise noch genau das, was sie vor 5 Jahren auch schon gemacht haben.

Wählt euren Job nach anderen Faktoren als Anerkennung, Chancen und Gehalt. Viel wichtiger sind Leidenschaft für das was ihr macht, seid flexibel und betreibt gutes Networking. Dann kommen die Chancen und die Anerkennung von selbst. Aber die Chancen muss man dann auch ergreifen. Habe leider viele gesehen die dafür nicht den Mut hatten. Und das sind die, die heute weinen weil es nicht vorwärts geht.. Der Kopf ist wichtiger als Papier. Übrigens: Von meinen Kollegen gibt es nur wenige mit Diplom oder anderen "höheren" Abschlüssen. Die meisten haben die VWA besucht. Mein "Big Boss" ist Industriekaufmann.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Mach erst mal dein Abi und dann teile bitte deine "Erfahrungen" weiter...

Promovieren mit BA/DHBW? Nur an Privaten, wenn du ordentlich Kohle auf den Tisch legst...
Es gibt für alles immer Ausnahmen! Aber ein Uni-Abschluss bietet im Mittel die besten Möglichkeiten. Auch weil die Ausbildung eben einfach am besten ist.

KeinTroll schrieb:

Hallo zusammen,
Ich wollte nur mal kurze eine, und zwar meine, Meinung zu dem
Thema dualem Studium schildern. Vielleicht hilft es dem ein
oder anderem-
nachdem ich viel im Internet über positive und negative
Aspekte, die ein duales Studium mit sich bringt gesucht habe,
habe ich mich zunächst ein wenig verunsichern lassen. Wer von
seinen Eltern das komplette Studium bezahlt kriegt, auf viel
Freizeit aus ist sollte kein duales Studium machen, logisch.
Naja, es ging ja eigentlich um die Sache mit den
Aufstiegschancen und duale Studenten laufen in eine
Einbahnstraße, und wenn man sich einige Beiträge hier
durchließt, stellt man schnell fest, dass viele diese Meinung
vertreten. Ok, dachte ich mir, wer weiß es wohl am besten-
ein eigentlich verzweifelter Student, der ja auf jeden Fall
50k Einstiegsgehalt bekommt und hier in einem Forum postet
oder die Leute, die die "hohen Tiere" einstellen.

Also habe ich mit ein paar Leuten (hauptsächlich aus Firmen
mit 4k+ Mitarbeiter) gesprochen, die diese einstellen und
siehe da: Alle haben gesagt, dass es nicht auf das Studium
ankommt, sondern auf das Gesamtpaket (Softskills etc. und
ganz wichtig: Berufserfahrung) die meisten würden sogar eher
duale Studenten bevorzugen, was unter anderem auch daran
liegt, dass es in Deutschland den Bachelor gibt und nicht
mehr Diplom(FH)- man kann durchaus einen Master dranhängen
und auch promovieren. Und die Leute, die schon Sätze anfangen
mit : "Ein Bekannter hat ein duales Studium gemacht und
verdient jetzt einen Hungerlohn/ schreibt 50 Bewerbungen und
bekommt nur absagen/ wird niemals ins hohe Management
kommen" sollen bitte mal ein bisschen konkreter werden,
wobei man wahrscheinlich schnell feststellen wird, dass es
gar nichts mit dem dualen Studium zu tun hat.

Ich sage nicht, dass ein Duales Studium eine Garantie für ein
tolle Karriere ist. Es kommt darauf an was man aus sich
macht, so wie fast immer.
Einziger Tipp: Keine Provinz Berufsakademie in Kombination
mit einem unbekannten 10 Mann-Unternehmen, aber selbst da
ergeben sich Möglichkeiten.
Ich kann allerdings nichts zu Firmen sagen, die im IB oder in
der UB tätig sind, da ich mit Keinem von McKinsey und Co
gesprochen habe.
Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Ich kenne inklusive mir 4 ehemalige BA-Studenten, die heute promovieren. Und das nicht nur an "sündhaftteuren" Privaten. Sicher nicht das klassische Weg, aber durchaus möglich. Natürlich jeweils nach dem BA Bachelor noch einen Master.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Man kann sicher auch als Absolvent eines dualen Studiums eine gute Karriere haben. Das kann man aber auch als Industriekaufmann oder als geprüfter Industriewirt. Es ist aber schwerer, weil die tiefe theoretische Basis in der Ausbildung einfach fehlt.

Schaut mal wie viele der ca. 200 DAX-Vorstände einen BA-Abschluss haben. Und wieviele einen Universitätsabschluss! Kleiner Tipp: Es sind ca. 0 und ca. 150!
Das sollte jedem ja wohl eindeutig die beste Ausbildung zeigen, die man machen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Hallo zusammen,
habe jetzt nur die ersten Beiträge gelesen und fand diese sehr interessant, so dass ich auch gern etwas dazu sagen möchte, um den Lesern und Unentschlossenen eine Entscheidungshilfe zu geben.
Ich bin 19 Jahre alt, habe letztes Jahr mein 1,5 Abitur gemacht und spreche folgende Sprachen: Spanisch: 14 NP im Abi, Englisch: 13 NP im Abi, Französisch: DELF B2, Russisch.
Hatte zudem ein Haufen Auslandsaufenthalte und wohne in Stuttgart.
Meine Erfahrung: Während der Bewerbungsphase habe ich mich bei extrem vielen Industrieunternehmen für ein duales Studium beworben. Absagen bei den Globals (Bosch, Daimler, ...) folgten. Letztendlich habe ich mit Glück einen dualen Platz bei einem großen französischen Technologiekonzern bekommen und bin gerade in der Praxisphase.
Nun zum Wesentlichen: Ich habe sehr guten Kontakt zu den Bosch & Co. Studenten und muss sagen, dass es sich dabei um Topleute handelt. Der Abischnitt liegt eigentlich immer über 1,5, wenn man mit denen redet und die ihre Qualifikationen auspacken, staunt man Bauklötze.
Ich kann jetzt nur müde lächeln, wenn mir jemand erzählt die DH sei nichts wert. In der Theoriephase geht´s richtig ab was die Masse an Stoff angeht, vertieft wird eher selten. Es ist eine Kunst gut zu sein, bei einer Semesterlänge von ca. 3 Monaten und gleicher Stoffmasse wie an einer FH.
Meine Erkenntnis: Kann man einen Dualen Studienplatz bei einem -vor allem deutschen- Global Player ergattern, wird man zum Studentenhalbgott. Der Grund liegt einfach darin, dass diese Leute sich gegen 1000e! Konkurrenten in der Bewerbungsphase durchgesetzt haben. Eine Duale Stelle bei einem Mittelstandsunternehmen kann, muss aber nicht, gut sein. Man muss aufpassen, dass man in der Praxisphase nicht als Kaffee-Hol-Praktikant ausgenutzt wird, und versuchen sein Recht auf Mitarbeit durchzusetzen.
Ich glaube, dass jemand der intelligent und vor allem willensstark und durchhaltevermögend ist, seinen Weg zur Spitze finden wird - egal ob über die DH, FH, Uni, usw.
Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Warst du schon mal an einer Uni? Nein. Kannst du daher einen Vergleich ziehen? Nur weil an den BAs Studenten gute Abis haben, heißt das nicht, dass die Ausbildung gut ist. Das hat nichts miteinander zu tun.

Kannst du zudem beurteilen, wie deine Karriere verkaufen wird? Nein, das kannst du vielleicht in 15-20 Jahren sagen. Aber Stand heute ist, dass BA-Absolventen selten über Sachbearbeiterjobs hinauskommen. Das ist einfach die Erfahrung.
Ach und die Sache mit dem Abi... Ich hatte 14 Punkte in Mathe und 14 in Physik. Und ich bin erstmal hochkannt in höherer Mathematik durchgefallen und musste erkennen, dass an der Uni ein anderer Wind weht. Wie so einige andere. Und der NC war damals auch 1,8. Meine Freunde an der DHBW haben erstmal den Abi-Stoff plus ein kleines bisschen durchgenommen. Die Praxisphasen waren Ausbildungsniveau. Nicht mehr.

Aber du wirst auch noch irgendwann aufwachen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,
habe jetzt nur die ersten Beiträge gelesen und fand diese
sehr interessant, so dass ich auch gern etwas dazu sagen
möchte, um den Lesern und Unentschlossenen eine
Entscheidungshilfe zu geben.
Ich bin 19 Jahre alt, habe letztes Jahr mein 1,5 Abitur
gemacht und spreche folgende Sprachen: Spanisch: 14 NP im
Abi, Englisch: 13 NP im Abi, Französisch: DELF B2, Russisch.
Hatte zudem ein Haufen Auslandsaufenthalte und wohne in
Stuttgart.
Meine Erfahrung: Während der Bewerbungsphase habe ich mich
bei extrem vielen Industrieunternehmen für ein duales Studium
beworben. Absagen bei den Globals (Bosch, Daimler, ...)
folgten. Letztendlich habe ich mit Glück einen dualen Platz
bei einem großen französischen Technologiekonzern bekommen
und bin gerade in der Praxisphase.
Nun zum Wesentlichen: Ich habe sehr guten Kontakt zu den
Bosch & Co. Studenten und muss sagen, dass es sich dabei
um Topleute handelt. Der Abischnitt liegt eigentlich immer
über 1,5, wenn man mit denen redet und die ihre
Qualifikationen auspacken, staunt man Bauklötze.
Ich kann jetzt nur müde lächeln, wenn mir jemand erzählt die
DH sei nichts wert. In der Theoriephase geht´s richtig ab was
die Masse an Stoff angeht, vertieft wird eher selten. Es ist
eine Kunst gut zu sein, bei einer Semesterlänge von ca. 3
Monaten und gleicher Stoffmasse wie an einer FH.
Meine Erkenntnis: Kann man einen Dualen Studienplatz bei
einem -vor allem deutschen- Global Player ergattern, wird man
zum Studentenhalbgott. Der Grund liegt einfach darin, dass
diese Leute sich gegen 1000e! Konkurrenten in der
Bewerbungsphase durchgesetzt haben. Eine Duale Stelle bei
einem Mittelstandsunternehmen kann, muss aber nicht, gut
sein. Man muss aufpassen, dass man in der Praxisphase nicht
als Kaffee-Hol-Praktikant ausgenutzt wird, und versuchen sein
Recht auf Mitarbeit durchzusetzen.
Ich glaube, dass jemand der intelligent und vor allem
willensstark und durchhaltevermögend ist, seinen Weg zur
Spitze finden wird - egal ob über die DH, FH, Uni, usw.
Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Hier ist mal wieder der alte "Krieg" ausgebrochen.

Also ich habe den Bachelor an der DHBW gemacht und danach nen Master in Holland an der Uni Maastricht gemacht. Dabei habe ich noch ein Praktikum eingelegt im Inhouse Consulting einer großen Bank. Hatte danach einige Vorstellungsgesprächge und arbeite jetzt in der Finanzsparte eines Autobauers als Trainee.

Vieles hier gesagte ist nicht falsch, allerdings sind Erwartungen an den jeweils eigenen Abschluss etwas zu optimistisch und den des Anderen zu pessimistisch.

Ich hatte keine Probleme nach dem Master an einer Uni genommen zu werden, habe aber auch extra eine internationale Uni ausgesucht mit objektiven Zulassungskriterien (GMAT) die bei dem Gartenzaunkrieg der Deutschen Hochschulen nicht mitmacht und dazu noch deutlich angesehener ist als die meisten von denen. Es ist also alles eine Sache der Flexibilität (hinziehen wo es geht) und der Motivation.

Karrieretechnisch ist ein Duales Studium keineswegs ein Road Blocker. Ich habe mein DS bei einem Discounter gemacht wo man bekanntlich direkt als Bezirksleiter mit rund 100 MA anfängt (allerdings ist der Job auch extrem suboptimal und unattraktiv aus meiner Sicht im Nachhinein). Bei dem Konzern wo ich jetzt arbeite fangen alle DHBW Absolventen als Sachbearbeiter an das ist richtig, aber auch 95% der Uniabsloventen fangen hier als Sachbearbeiter an. Nur von Trainees gibt es ab und zu einen Fall (wirklich sehr selten) der direkt in die Teamleiterschiene nach dem Traineeprogramm kommt. Andererseits haben die DH Absolventen intern einen sehr guten Ruf und werden später auch gerne befördert. Natürlich nicht alle, aber das ist bei Uniabsolventen nicht anders.

Der DH abschluss kann bei Vorstellungsgesprächen etwas problematisch sein. Besonders wenn ihn bei einer nicht sehr angesehenen Firma gemacht hat und das Unternehmen wo man sich bewirbt selber keine Erfahrungen mit dem Konzept hat. Da bin ich auf ein Paar Wiederstände gestossen. Andererseits aheben Firmen die selber DH Stunden ausbilden den DH Abschluss eher als Pluspunkt gesehen.

Aus meinem Kurs sind damals mit mir 2 andere den Weg mit dem Master gegangen. Ich bin als Trainee bei einem Autobauer untergekommen, ein ander als Trainee bei einem Handelskonzern und dritter als Vorstandsassistent eines Mittelständlers. Von einem aus dem Parallelkurs (schreibt gerade seine Masters Thesis) weiß ich, dass er diesen Monat ein AC bei einem Bayerischen Autobauer hat für ne Trainee Stelle. Ich hatte neben der Traineestelle auch ein Angebot einer kleineren Unternehmensberatung und hatte Einladungen zu Vorstellungsgesprächen/ACs bei beiden großen deutschen Banken (Trainee und Consulting) bei Big4 einer weiteren großen Unternehmensberatung und für das Vorstandsassistentenprogramm einer großen Versicherung aus Bayern.

Es kommt immer darauf an was man daraus macht.

Lounge Gast schrieb:

Warst du schon mal an einer Uni? Nein. Kannst du daher einen
Vergleich ziehen? Nur weil an den BAs Studenten gute Abis
haben, heißt das nicht, dass die Ausbildung gut ist. Das hat
nichts miteinander zu tun.

Kannst du zudem beurteilen, wie deine Karriere verkaufen
wird? Nein, das kannst du vielleicht in 15-20 Jahren sagen.
Aber Stand heute ist, dass BA-Absolventen selten über
Sachbearbeiterjobs hinauskommen. Das ist einfach die Erfahrung.
Ach und die Sache mit dem Abi... Ich hatte 14 Punkte in Mathe
und 14 in Physik. Und ich bin erstmal hochkannt in höherer
Mathematik durchgefallen und musste erkennen, dass an der Uni
ein anderer Wind weht. Wie so einige andere. Und der NC war
damals auch 1,8. Meine Freunde an der DHBW haben erstmal den
Abi-Stoff plus ein kleines bisschen durchgenommen. Die
Praxisphasen waren Ausbildungsniveau. Nicht mehr.

Aber du wirst auch noch irgendwann aufwachen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,
habe jetzt nur die ersten Beiträge gelesen und fand diese
sehr interessant, so dass ich auch gern etwas dazu sagen
möchte, um den Lesern und Unentschlossenen eine
Entscheidungshilfe zu geben.
Ich bin 19 Jahre alt, habe letztes Jahr mein 1,5 Abitur
gemacht und spreche folgende Sprachen: Spanisch: 14 NP im
Abi, Englisch: 13 NP im Abi, Französisch: DELF B2,
Russisch.
Hatte zudem ein Haufen Auslandsaufenthalte und wohne in
Stuttgart.
Meine Erfahrung: Während der Bewerbungsphase habe ich mich
bei extrem vielen Industrieunternehmen für ein duales
Studium
beworben. Absagen bei den Globals (Bosch, Daimler, ...)
folgten. Letztendlich habe ich mit Glück einen dualen
Platz
bei einem großen französischen Technologiekonzern bekommen
und bin gerade in der Praxisphase.
Nun zum Wesentlichen: Ich habe sehr guten Kontakt zu den
Bosch & Co. Studenten und muss sagen, dass es sich
dabei
um Topleute handelt. Der Abischnitt liegt eigentlich immer
über 1,5, wenn man mit denen redet und die ihre
Qualifikationen auspacken, staunt man Bauklötze.
Ich kann jetzt nur müde lächeln, wenn mir jemand erzählt
die
DH sei nichts wert. In der Theoriephase geht´s richtig
ab was
die Masse an Stoff angeht, vertieft wird eher selten. Es
ist
eine Kunst gut zu sein, bei einer Semesterlänge von ca. 3
Monaten und gleicher Stoffmasse wie an einer FH.
Meine Erkenntnis: Kann man einen Dualen Studienplatz bei
einem -vor allem deutschen- Global Player ergattern,
wird man
zum Studentenhalbgott. Der Grund liegt einfach darin, dass
diese Leute sich gegen 1000e! Konkurrenten in der
Bewerbungsphase durchgesetzt haben. Eine Duale Stelle bei
einem Mittelstandsunternehmen kann, muss aber nicht, gut
sein. Man muss aufpassen, dass man in der Praxisphase
nicht
als Kaffee-Hol-Praktikant ausgenutzt wird, und versuchen
sein
Recht auf Mitarbeit durchzusetzen.
Ich glaube, dass jemand der intelligent und vor allem
willensstark und durchhaltevermögend ist, seinen Weg zur
Spitze finden wird - egal ob über die DH, FH, Uni, usw.
Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Oh, ich wurde wie es scheint falsch verstanden. Das kann man allerdings mit ein paar Erläuterungen aus der Welt schaffen.
Ich habe nie behauptet, dass die DH im Vergleich zur Uni schwer oder gleichwertig sei, da ich noch nie auf der Uni war.
Selbst ein paar von uns (vernünftigen) dualen Studenten haben schon erkannt, dass dass das duale Studium nicht mehr als eine bessere Ausbildung ist. Außerdem bin ich mir durchaus bewusst, dass ein Universitätabschluss ein anderes Kaliber ist.
Fakt ist jedoch, dass man sich als dualer Student während der Ausbildung ein Netzwerk aufbauen kann. Mithilfe dieses Netzwerkes steigt man später schneller auf, weil man die Leute halt alle kennt. Verlässt man das Ausbildungsunternehmen ist man praktisch ein Nichts, da mit dem DH-Studium eine starke Bindung an das Unternehmen einhergeht.
Nun die Sache mit den Abischnitten: Eine Duale Stelle bei einem großen Unternehmen - wie z.B. Bosch - bekommt man nur dann wenn man einen sehr guten Abischnitt hat. Die Ausbildung mag nichts wert sein, aber man hat bereits ein Fuß im Unternehmen, da diese ihre Studenten meistens übernehmen und sehr gut fördern.
Jetzt würde ich mal gerne wissen, wie viele Uniabsolventen bei Global Player landen und welche davon in wirklich hohen Positionen. In Wirklichkeit gibts es ein Haufen Uniabsolventen - und nochmal ein Haufen davon die gut bis sehr gut sind - und all diese werden mal Topmanager bei Simens, BASF, VW, BMW, AUDI und CO. ? Oder wird eher die Mehrheit nicht froh sein, wenn sie eine halbwegs ordentliche Stelle bei einem Mittelständler annehmen.
Als dualer Student bei DEUTSCHEN GLOBAL PLAYER - und wahrscheinlich NUR da - hat man im Voraus! Chancen die ein Uniabsolvent manchmal nicht hat. Wie viele landen später beispielsweise bei Porsche ? Also die duale Porschestudenten auf jeden Fall, die bleiben wahrscheinlich für immer dort.
Dabei kann das Anspruchslevel in der DH miserabel sein - ist doch egal, man ist bereits in einem Unternehmen und nutzt nur 20% des theoretischen Wissens. Bosch, Daimler und Co. Studenten werden auch meistens nicht gekündigt und wenn kommen sie schon aufgrund des Ansehens des vorherigen AGs in irgendein Mittelständler rein.
Da ich es ja selber nicht in ein deutsches Riesenunternehmen geschafft habe, sehe das DH-studium eher als Ausbildung und Mittel um Geld anzusparen um später richtig studieren zu gehen.
Peace

Lounge Gast schrieb:

Warst du schon mal an einer Uni? Nein. Kannst du daher einen
Vergleich ziehen? Nur weil an den BAs Studenten gute Abis
haben, heißt das nicht, dass die Ausbildung gut ist. Das hat
nichts miteinander zu tun.

Kannst du zudem beurteilen, wie deine Karriere verkaufen
wird? Nein, das kannst du vielleicht in 15-20 Jahren sagen.
Aber Stand heute ist, dass BA-Absolventen selten über
Sachbearbeiterjobs hinauskommen. Das ist einfach die Erfahrung.
Ach und die Sache mit dem Abi... Ich hatte 14 Punkte in Mathe
und 14 in Physik. Und ich bin erstmal hochkannt in höherer
Mathematik durchgefallen und musste erkennen, dass an der Uni
ein anderer Wind weht. Wie so einige andere. Und der NC war
damals auch 1,8. Meine Freunde an der DHBW haben erstmal den
Abi-Stoff plus ein kleines bisschen durchgenommen. Die
Praxisphasen waren Ausbildungsniveau. Nicht mehr.

Aber du wirst auch noch irgendwann aufwachen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,
habe jetzt nur die ersten Beiträge gelesen und fand diese
sehr interessant, so dass ich auch gern etwas dazu sagen
möchte, um den Lesern und Unentschlossenen eine
Entscheidungshilfe zu geben.
Ich bin 19 Jahre alt, habe letztes Jahr mein 1,5 Abitur
gemacht und spreche folgende Sprachen: Spanisch: 14 NP im
Abi, Englisch: 13 NP im Abi, Französisch: DELF B2,
Russisch.
Hatte zudem ein Haufen Auslandsaufenthalte und wohne in
Stuttgart.
Meine Erfahrung: Während der Bewerbungsphase habe ich mich
bei extrem vielen Industrieunternehmen für ein duales
Studium
beworben. Absagen bei den Globals (Bosch, Daimler, ...)
folgten. Letztendlich habe ich mit Glück einen dualen
Platz
bei einem großen französischen Technologiekonzern bekommen
und bin gerade in der Praxisphase.
Nun zum Wesentlichen: Ich habe sehr guten Kontakt zu den
Bosch & Co. Studenten und muss sagen, dass es sich
dabei
um Topleute handelt. Der Abischnitt liegt eigentlich immer
über 1,5, wenn man mit denen redet und die ihre
Qualifikationen auspacken, staunt man Bauklötze.
Ich kann jetzt nur müde lächeln, wenn mir jemand erzählt
die
DH sei nichts wert. In der Theoriephase geht´s richtig
ab was
die Masse an Stoff angeht, vertieft wird eher selten. Es
ist
eine Kunst gut zu sein, bei einer Semesterlänge von ca. 3
Monaten und gleicher Stoffmasse wie an einer FH.
Meine Erkenntnis: Kann man einen Dualen Studienplatz bei
einem -vor allem deutschen- Global Player ergattern,
wird man
zum Studentenhalbgott. Der Grund liegt einfach darin, dass
diese Leute sich gegen 1000e! Konkurrenten in der
Bewerbungsphase durchgesetzt haben. Eine Duale Stelle bei
einem Mittelstandsunternehmen kann, muss aber nicht, gut
sein. Man muss aufpassen, dass man in der Praxisphase
nicht
als Kaffee-Hol-Praktikant ausgenutzt wird, und versuchen
sein
Recht auf Mitarbeit durchzusetzen.
Ich glaube, dass jemand der intelligent und vor allem
willensstark und durchhaltevermögend ist, seinen Weg zur
Spitze finden wird - egal ob über die DH, FH, Uni, usw.
Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Studenten neigen meistens dazu, den Wert des Studiums zu überschätzen. Wer schon im Unternehmen arbeitet und dort bekannt ist, hat eigentlich gute Chancen. Nach einigen Jahren ist es sowieso egal, was für eine Ausbildung man hat. Weder die Kollegen noch die Vorgesetzten interessiert das dann. Auch ich habe jahrelang mit Kollegen zusammengearbeitet, ohne bei jedem den Ausbildungshintergrund zu kennen. Nur im engeren Umfeld ist das meistens bekannt, aber auch da nicht immer. Nur wenige Jobs sind ausschließlich für Akademiker zugänglich (Ärzte, Volljuristen u.s.w.). Auf den restlichen Plätzen ist eigentlich alles vertreten. Anfänglich hatte ich auch ein Problem damit, wenn jemand mit einer Lehre mich überholt hat, obwohl ich ein Uni-Diplom habe. Irgendwann ist einem das aber dann auch egal. Mit der DH-Ausbildung sollte man eigentlich alle Chancen haben.

Lounge Gast schrieb:

Oh, ich wurde wie es scheint falsch verstanden. Das kann man
allerdings mit ein paar Erläuterungen aus der Welt schaffen.
Ich habe nie behauptet, dass die DH im Vergleich zur Uni
schwer oder gleichwertig sei, da ich noch nie auf der Uni war.
Selbst ein paar von uns (vernünftigen) dualen Studenten haben
schon erkannt, dass dass das duale Studium nicht mehr als
eine bessere Ausbildung ist. Außerdem bin ich mir durchaus
bewusst, dass ein Universitätabschluss ein anderes Kaliber ist.
Fakt ist jedoch, dass man sich als dualer Student während der
Ausbildung ein Netzwerk aufbauen kann. Mithilfe dieses
Netzwerkes steigt man später schneller auf, weil man die
Leute halt alle kennt. Verlässt man das
Ausbildungsunternehmen ist man praktisch ein Nichts, da mit
dem DH-Studium eine starke Bindung an das Unternehmen
einhergeht.
Nun die Sache mit den Abischnitten: Eine Duale Stelle bei
einem großen Unternehmen - wie z.B. Bosch - bekommt man nur
dann wenn man einen sehr guten Abischnitt hat. Die Ausbildung
mag nichts wert sein, aber man hat bereits ein Fuß im
Unternehmen, da diese ihre Studenten meistens übernehmen und
sehr gut fördern.
Jetzt würde ich mal gerne wissen, wie viele Uniabsolventen
bei Global Player landen und welche davon in wirklich hohen
Positionen. In Wirklichkeit gibts es ein Haufen
Uniabsolventen - und nochmal ein Haufen davon die gut bis
sehr gut sind - und all diese werden mal Topmanager bei
Simens, BASF, VW, BMW, AUDI und CO. ? Oder wird eher die
Mehrheit nicht froh sein, wenn sie eine halbwegs ordentliche
Stelle bei einem Mittelständler annehmen.
Als dualer Student bei DEUTSCHEN GLOBAL PLAYER - und
wahrscheinlich NUR da - hat man im Voraus! Chancen die ein
Uniabsolvent manchmal nicht hat. Wie viele landen später
beispielsweise bei Porsche ? Also die duale Porschestudenten
auf jeden Fall, die bleiben wahrscheinlich für immer dort.
Dabei kann das Anspruchslevel in der DH miserabel sein - ist
doch egal, man ist bereits in einem Unternehmen und nutzt nur
20% des theoretischen Wissens. Bosch, Daimler und Co.
Studenten werden auch meistens nicht gekündigt und wenn
kommen sie schon aufgrund des Ansehens des vorherigen AGs in
irgendein Mittelständler rein.
Da ich es ja selber nicht in ein deutsches Riesenunternehmen
geschafft habe, sehe das DH-studium eher als Ausbildung und
Mittel um Geld anzusparen um später richtig studieren zu gehen.
Peace

Lounge Gast schrieb:

Warst du schon mal an einer Uni? Nein. Kannst du daher
einen
Vergleich ziehen? Nur weil an den BAs Studenten gute Abis
haben, heißt das nicht, dass die Ausbildung gut ist. Das
hat
nichts miteinander zu tun.

Kannst du zudem beurteilen, wie deine Karriere verkaufen
wird? Nein, das kannst du vielleicht in 15-20 Jahren
sagen.
Aber Stand heute ist, dass BA-Absolventen selten über
Sachbearbeiterjobs hinauskommen. Das ist einfach die
Erfahrung.
Ach und die Sache mit dem Abi... Ich hatte 14 Punkte in
Mathe
und 14 in Physik. Und ich bin erstmal hochkannt in höherer
Mathematik durchgefallen und musste erkennen, dass an
der Uni
ein anderer Wind weht. Wie so einige andere. Und der NC
war
damals auch 1,8. Meine Freunde an der DHBW haben erstmal
den
Abi-Stoff plus ein kleines bisschen durchgenommen. Die
Praxisphasen waren Ausbildungsniveau. Nicht mehr.

Aber du wirst auch noch irgendwann aufwachen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,
habe jetzt nur die ersten Beiträge gelesen und fand
diese
sehr interessant, so dass ich auch gern etwas dazu
sagen
möchte, um den Lesern und Unentschlossenen eine
Entscheidungshilfe zu geben.
Ich bin 19 Jahre alt, habe letztes Jahr mein 1,5
Abitur
gemacht und spreche folgende Sprachen: Spanisch: 14
NP im
Abi, Englisch: 13 NP im Abi, Französisch: DELF B2,
Russisch.
Hatte zudem ein Haufen Auslandsaufenthalte und
wohne in
Stuttgart.
Meine Erfahrung: Während der Bewerbungsphase habe
ich mich
bei extrem vielen Industrieunternehmen für ein duales
Studium
beworben. Absagen bei den Globals (Bosch, Daimler,
...)
folgten. Letztendlich habe ich mit Glück einen dualen
Platz
bei einem großen französischen Technologiekonzern
bekommen
und bin gerade in der Praxisphase.
Nun zum Wesentlichen: Ich habe sehr guten Kontakt
zu den
Bosch & Co. Studenten und muss sagen, dass es
sich
dabei
um Topleute handelt. Der Abischnitt liegt
eigentlich immer
über 1,5, wenn man mit denen redet und die ihre
Qualifikationen auspacken, staunt man Bauklötze.
Ich kann jetzt nur müde lächeln, wenn mir jemand
erzählt
die
DH sei nichts wert. In der Theoriephase geht´s
richtig
ab was
die Masse an Stoff angeht, vertieft wird eher
selten. Es
ist
eine Kunst gut zu sein, bei einer Semesterlänge von
ca. 3
Monaten und gleicher Stoffmasse wie an einer FH.
Meine Erkenntnis: Kann man einen Dualen
Studienplatz bei
einem -vor allem deutschen- Global Player ergattern,
wird man
zum Studentenhalbgott. Der Grund liegt einfach
darin, dass
diese Leute sich gegen 1000e! Konkurrenten in der
Bewerbungsphase durchgesetzt haben. Eine Duale
Stelle bei
einem Mittelstandsunternehmen kann, muss aber
nicht, gut
sein. Man muss aufpassen, dass man in der Praxisphase
nicht
als Kaffee-Hol-Praktikant ausgenutzt wird, und
versuchen
sein
Recht auf Mitarbeit durchzusetzen.
Ich glaube, dass jemand der intelligent und vor allem
willensstark und durchhaltevermögend ist, seinen
Weg zur
Spitze finden wird - egal ob über die DH, FH, Uni,
usw.
Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Nachtrag vom ersten Poster vom 14.01.2013:

Habe gerade in Xing ein bisschen nach den Führungskräften meines Dualen Unternehmens recherchiert und habe festgestellt:
Der CPO (Einkaufsdirektor deutschlandweit) war auf der Berufsakademie (E-Technik) später hat er noch auf ner FH studiert (BWL).
Soviel zu der These das Duale Studium sei nichts wert. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Bei mir Ort gibts ein Unternehmen mit 120 MA und 15 Millionen Umsatz. Und der CEO dort hat nicht mal eine Ausbildung!
Das sagt also gar nichts. Schau dir mal eine paar Konzerne mit >10000MA an. Da gibts sowas nicht.

Es gibt immer Ausnahmen. Im Mittelstand wirst du da einige von finden. Aber auch im Mittelstand hast du bessere Chancen mit einem "richtigen" Universitätsstudium. Von größeren Konzernen gar nicht zu reden...

Lounge Gast schrieb:

Nachtrag vom ersten Poster vom 14.01.2013:

Habe gerade in Xing ein bisschen nach den Führungskräften
meines Dualen Unternehmens recherchiert und habe festgestellt:
Der CPO (Einkaufsdirektor deutschlandweit) war auf der
Berufsakademie (E-Technik) später hat er noch auf ner FH
studiert (BWL).
Soviel zu der These das Duale Studium sei nichts wert. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Es gibt genug Beispiele von Absolventen der ehem. BAs in BaWü die ganz oben stehen. Ich habe mal vor Jahren hier ne Liste gepostet. Der ehem. CEO von Heidelberger Druck (Börsennotiert, 2,5 mrd. Umsatz und 15k MA) ist nur das prominenteste Beispiel.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/0,2828,152410,00.html
Hier ist ne kurze Liste. Die lange finde ich nicht mehr.

Lounge Gast schrieb:

Bei mir Ort gibts ein Unternehmen mit 120 MA und 15 Millionen
Umsatz. Und der CEO dort hat nicht mal eine Ausbildung!
Das sagt also gar nichts. Schau dir mal eine paar Konzerne
mit >10000MA an. Da gibts sowas nicht.

Es gibt immer Ausnahmen. Im Mittelstand wirst du da einige
von finden. Aber auch im Mittelstand hast du bessere Chancen
mit einem "richtigen" Universitätsstudium. Von
größeren Konzernen gar nicht zu reden...

Lounge Gast schrieb:

Nachtrag vom ersten Poster vom 14.01.2013:

Habe gerade in Xing ein bisschen nach den Führungskräften
meines Dualen Unternehmens recherchiert und habe
festgestellt:
Der CPO (Einkaufsdirektor deutschlandweit) war auf der
Berufsakademie (E-Technik) später hat er noch auf ner FH
studiert (BWL).
Soviel zu der These das Duale Studium sei nichts wert. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Der Obermann von Telekom (Dax30) hat auch keinen Studienabschluss, ebenso wenig wie Bill Gates.

Lounge Gast schrieb:

Bei mir Ort gibts ein Unternehmen mit 120 MA und 15 Millionen
Umsatz. Und der CEO dort hat nicht mal eine Ausbildung!
Das sagt also gar nichts. Schau dir mal eine paar Konzerne
mit >10000MA an. Da gibts sowas nicht.

Es gibt immer Ausnahmen. Im Mittelstand wirst du da einige
von finden. Aber auch im Mittelstand hast du bessere Chancen
mit einem "richtigen" Universitätsstudium. Von
größeren Konzernen gar nicht zu reden...

Lounge Gast schrieb:

Nachtrag vom ersten Poster vom 14.01.2013:

Habe gerade in Xing ein bisschen nach den Führungskräften
meines Dualen Unternehmens recherchiert und habe
festgestellt:
Der CPO (Einkaufsdirektor deutschlandweit) war auf der
Berufsakademie (E-Technik) später hat er noch auf ner FH
studiert (BWL).
Soviel zu der These das Duale Studium sei nichts wert. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

ohne mir jetzt auch nur einen beitrag durchgelesen zu haben, stelle ich mir natürlich die frage warum jemand überhaupt erst so ein pseudostudium an einer berufsakademie/duale "hochschule" macht wenn er doch sowieso an eine richtige hochschule möchte?

wem die uni nicht gewachsen ist und das duale pseudostudium zu unwissenschaftlich ist sollte einfach an eine fachhochschule gehen...

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Obermann hat an der Uni Münster VWL studiert und Bill Gates war in Harvard!
Beide haben ihr Studium wegen der erfolgreichen Gründung ihres eigen Unternehmens abgebrochen! Also sind deine Beispiele eigentlich wiederum Beispiele für die Topunis...

Und die "Liste" vom ersten Poster vom 17.01.: Na ja,vier Namen, von denen drei nicht wirklich extrem hohe Positionen haben. Und dabei nicht ein einziges DAX 30 Unternehmen.
Wie erwähnt. Es gibt immer Ausnahmen. Aber wenn die BA es nicht mal schafft einen Absolvent bei fast 200 DAX Vorständen unterzubringen, sagt das schon einiges.

Ist auch eine unnötige Diskussion. Bei all den guten Noten der BAler... Die Ausbildung ist maximal zweitklassig!

Lounge Gast schrieb:

Der Obermann von Telekom (Dax30) hat auch keinen
Studienabschluss, ebenso wenig wie Bill Gates.

Lounge Gast schrieb:

Bei mir Ort gibts ein Unternehmen mit 120 MA und 15
Millionen
Umsatz. Und der CEO dort hat nicht mal eine Ausbildung!
Das sagt also gar nichts. Schau dir mal eine paar Konzerne
mit >10000MA an. Da gibts sowas nicht.

Es gibt immer Ausnahmen. Im Mittelstand wirst du da einige
von finden. Aber auch im Mittelstand hast du bessere
Chancen
mit einem "richtigen" Universitätsstudium. Von
größeren Konzernen gar nicht zu reden...

Lounge Gast schrieb:

Nachtrag vom ersten Poster vom 14.01.2013:

Habe gerade in Xing ein bisschen nach den
Führungskräften
meines Dualen Unternehmens recherchiert und habe
festgestellt:
Der CPO (Einkaufsdirektor deutschlandweit) war auf
der
Berufsakademie (E-Technik) später hat er noch auf
ner FH
studiert (BWL).
Soviel zu der These das Duale Studium sei nichts
wert. ;)

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Obermann hat sein Studium nach dem 2. Semester abgebrochen, ich würde sagen, dass das überhaupt nicht zählt. Seine Lehre als Industriekaufmann ist für seine Karriere bestimmt wichtiger gewesen, hat auch wesentlich länger gedauert!

Lounge Gast schrieb:

Obermann hat an der Uni Münster VWL studiert und Bill Gates
war in Harvard!
Beide haben ihr Studium wegen der erfolgreichen Gründung
ihres eigen Unternehmens abgebrochen! Also sind deine
Beispiele

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Wie alt sind die meisten DAX-Vorstände? Wie lang gibts das Konzept BA/DH? Mit wie vielen Studenten ist man da gestartet? Wie wahrscheinlich ist es also, dass einer der BA-Alumni DAX Vorstand sein kann?

Denken --> Schreiben

Das ist ja das selbe, wie zu sagen es gibt keine Bachelorabsolventen in DAX-Vorständen, also ist Bachelor scheisse.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Die Berufsakademien sind in den 70er Jahren gestartet.

Lounge Gast schrieb:

Wie alt sind die meisten DAX-Vorstände? Wie lang gibts das
Konzept BA/DH? Mit wie vielen Studenten ist man da gestartet?
Wie wahrscheinlich ist es also, dass einer der BA-Alumni DAX
Vorstand sein kann?

Denken --> Schreiben

Das ist ja das selbe, wie zu sagen es gibt keine
Bachelorabsolventen in DAX-Vorständen, also ist Bachelor
scheisse.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Seit 1974(!!!) gibt es BAs!
Die meisten Vorstände sind so um die 50! Also könnten diejenigen, die 1980 an der BA angefangen haben locker ihre Ziele erreicht haben.
Außerdem gibt es auch etliche Vorstände um die 40.

Und schau dir doch mal die Beispiele (17.01.) oben an: Die sind alle mind. Ende 40.

Also gebe ich den Hinweis gerne zurück!

Denken -> Schreiben!

Aber ein BAler ist es wohl nicht gewohnt, dass er nicht alles bis ins kleinste Detail vorgekaut bekommt... Das reale Leben ist eben nicht Schema F. Und schon haben wir den größten Nachteil der BA...

Lounge Gast schrieb:

Wie alt sind die meisten DAX-Vorstände? Wie lang gibts das
Konzept BA/DH? Mit wie vielen Studenten ist man da gestartet?
Wie wahrscheinlich ist es also, dass einer der BA-Alumni DAX
Vorstand sein kann?

Denken --> Schreiben

Das ist ja das selbe, wie zu sagen es gibt keine
Bachelorabsolventen in DAX-Vorständen, also ist Bachelor
scheisse.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

LOL
Vielleicht solltest du selbst mal denken. Oder zumindest keine Sachen behaupten, die nicht stimmen.
Die ersten BA-Absolventen gehen jetzt dann demnächst in Rente!!! Das Konzept gibt es seit den frühen 70ern!
Wenn dir ein Uni-Student die Geschichte deiner Hochschulform erklären muss, dann würde ich mir echt Gedanken machen!

Lounge Gast schrieb:

Wie alt sind die meisten DAX-Vorstände? Wie lang gibts das
Konzept BA/DH? Mit wie vielen Studenten ist man da gestartet?
Wie wahrscheinlich ist es also, dass einer der BA-Alumni DAX
Vorstand sein kann?

Denken --> Schreiben

Das ist ja das selbe, wie zu sagen es gibt keine
Bachelorabsolventen in DAX-Vorständen, also ist Bachelor
scheisse.

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Genau, und die BA ist damals mit 27700 Studenten (wie heute) gestartet. Ach nein, guck mal - nur mit 164 Studenten... Und natürlich war dieses System ab Jahr 1 genauso etabliert wie heute.

Aber so manchen Autoren hier sind wohl nicht gewohnt die mühesam aus Wikipedia erhaltenen Fakten auf ihre praktische Relevanz hin zu hinterfragen :( Und schon haben wir den größten Nachteil des deutschen Bildungssystems...

Ich bleibe dabei: Denken --> Schreiben

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WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Damals wie heute schaffen es Absolventen dieser besseren Ausbildung nur in seltesten Fällen in die Spitzenpositionen von Unternehmen. Und wenn, dann hätten es diese Leute wohl auch mit einfacher Ausbildung geschafft.

Da nützt es auch nichts, wenn du dir die Statistik so hinbiegst wie du willst.
Schon Anfang der 80er waren es über 10000 Studenten. Und da waren an den Unis auch nur die Hälfte der Studenten.Von daher sehr wohl vergleichbar. Und wie erwähnt. Absolventen der 80er sind heute in ihren 50ern und könnten locker Spitzenpositionen erreicht haben.

Schon lustig, wie du dich hier selbst und die BA disqualifiziert und selbst "denken schreiben" schreibst :-D Das ist schon etwas fremdschämen.

Lounge Gast schrieb:

Genau, und die BA ist damals mit 27700 Studenten (wie heute)
gestartet. Ach nein, guck mal - nur mit 164 Studenten... Und
natürlich war dieses System ab Jahr 1 genauso etabliert wie
heute.

Aber so manchen Autoren hier sind wohl nicht gewohnt die
mühesam aus Wikipedia erhaltenen Fakten auf ihre praktische
Relevanz hin zu hinterfragen :( Und schon haben wir den
größten Nachteil des deutschen Bildungssystems...

Ich bleibe dabei: Denken --> Schreiben

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Folgendes fällt mir auf:
Hier reden alle nur davon, dass DHler nicht Vorstände, CEOs und etc. werden.
CEOs werden eh nur 0,5% al,ler Studenten. Hört bitte auf zu träumen !
Meiner Meinung nach hat man schon ordentlich Karriere gemacht, wenn man sich in der Position eines Abteilungsleiters bei einem
großen Unternehmen befindet.

"Damals wie heute schaffen es Absolventen dieser besseren Ausbildung nur in seltesten Fällen in die Spitzenpositionen von Unternehmen."

--> Was definierst du als Spitzenposition ? CEO, CIO or what ? BWL-Studenten haben erhebliche Schwierigkeiten überhaupt einen Job zu kriegen und ihr träumt hier von Toppositionen.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Bitte nicht probieren, den achso schlauen Studenten hier zu erklären, dass die Wahrscheinlichkeit eines Vorstandes bei viel weniger Studenten auch kleiner ist. Das ist zu viel verlangt!! Schließlich könnten die X000 Absolventen 1980 locker alle in die DAX-Vorstände. So wie die über X00.000 Uni-Absolventen eben auch alle Vorstand werden. Es ist ja nicht so, dass da mindestens Faktor 100 dazwischen liegt.

Lounge Gast schrieb:

Folgendes fällt mir auf:
Hier reden alle nur davon, dass DHler nicht Vorstände, CEOs
und etc. werden.
CEOs werden eh nur 0,5% al,ler Studenten. Hört bitte auf zu
träumen !
Meiner Meinung nach hat man schon ordentlich Karriere
gemacht, wenn man sich in der Position eines
Abteilungsleiters bei einem
großen Unternehmen befindet.

"Damals wie heute schaffen es Absolventen dieser
besseren Ausbildung nur in seltesten Fällen in die
Spitzenpositionen von Unternehmen."

--> Was definierst du als Spitzenposition ? CEO, CIO or
what ? BWL-Studenten haben erhebliche Schwierigkeiten
überhaupt einen Job zu kriegen und ihr träumt hier von
Toppositionen.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Also ich war sowohl an der Uni (Master) als auch an der DHBW (Bachelor).
Und selbst an der DHBW (man mag es kaum glauben) lernt man rechnen.
Hier ne leicht auffindbare Statistik.
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/
BildungForschungKultur/Hochschulen/Tabellen/StudierendeInsgesamtHochschulart.html

Aktuell gibt es rund 28k DH Studenten und rund 2,4 Mille Studenten an anderen Hochschulen. Davon rund 1,5 Mille Rechts-, Wirtschafts-, Sozial-, Naturwissenschaftler und Ingenieure. (also in etwas die Gruppen die auch an der DHBW ausgebildet werden). Alternativ, von 2,4 Mille Studenten insgesamt, sind rund 1,5 Mille an der Uni.

Das ist ein Faktor von über 50!
Wenn also auf 50 CEOs (wenn das das Maß der Dinge sein soll) die Absolventen von FHs und Unis sind ein CEO der Absolvent der DH ist kommt, dann sind die beiden Gruppen in etwa gleich auf.

Davon abgesehen hast du wahrscheinlich noch nie einem Konzern gearbeitet. Sonst hättest du schon einige Abteilungs- und Bereichsleiter getroffen die "nur" eine "bessere Ausbildung" an der DHBW gemacht haben. Und dann evtl. im AC sitzen und darüber entscheiden ob du eingestellt wirst oder lieber nicht, weil dir Verständniss für Zahlen fehlt.

Lounge Gast schrieb:

Damals wie heute schaffen es Absolventen dieser besseren
Ausbildung nur in seltesten Fällen in die Spitzenpositionen
von Unternehmen. Und wenn, dann hätten es diese Leute wohl
auch mit einfacher Ausbildung geschafft.

Da nützt es auch nichts, wenn du dir die Statistik so
hinbiegst wie du willst.
Schon Anfang der 80er waren es über 10000 Studenten. Und da
waren an den Unis auch nur die Hälfte der Studenten.Von daher
sehr wohl vergleichbar. Und wie erwähnt. Absolventen der 80er
sind heute in ihren 50ern und könnten locker
Spitzenpositionen erreicht haben.

Schon lustig, wie du dich hier selbst und die BA
disqualifiziert und selbst "denken schreiben"
schreibst :-D Das ist schon etwas fremdschämen.

Lounge Gast schrieb:

Genau, und die BA ist damals mit 27700 Studenten (wie
heute)
gestartet. Ach nein, guck mal - nur mit 164 Studenten...
Und
natürlich war dieses System ab Jahr 1 genauso etabliert
wie
heute.

Aber so manchen Autoren hier sind wohl nicht gewohnt die
mühesam aus Wikipedia erhaltenen Fakten auf ihre
praktische
Relevanz hin zu hinterfragen :( Und schon haben wir den
größten Nachteil des deutschen Bildungssystems...

Ich bleibe dabei: Denken --> Schreiben

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

In diesem Forum kommt immer wieder raus, dass die Studenten erwarten, dass ihre zukünftigen Vorgesetzten eine ähnliche Ausbildung durchlaufen hatten wie sie selbst. Die Praxis sieht aber oft anders aus, sowohl bei den Wiwis als auch bei den Ingenieuren.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Einige werden hier noch bei Berufseinstieg ordentlich auf die Schnauze bekommen - besonders meine ganzen "high potential Kommilitonen" von der Uni...kaum auszuhalten!

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Die fallen weniger auf die Schnauzte als die BAler, weil Uni-Abgänger auch was anderes als Schema-F Aufgaben lösen können.

Lounge Gast schrieb:

Einige werden hier noch bei Berufseinstieg ordentlich auf die
Schnauze bekommen - besonders meine ganzen "high
potential Kommilitonen" von der Uni...kaum auszuhalten!

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Es nützt wenig der schlauste Brain zu sein, wenn man die Sozialkompetenz von einem Nashorn hat.

Lounge Gast schrieb:

Die fallen weniger auf die Schnauzte als die BAler, weil
Uni-Abgänger auch was anderes als Schema-F Aufgaben lösen
können.

Lounge Gast schrieb:

Einige werden hier noch bei Berufseinstieg ordentlich
auf die
Schnauze bekommen - besonders meine ganzen "high
potential Kommilitonen" von der Uni...kaum
auszuhalten!

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Und die hat man der BA automatisch oder wie?

Sowas kann man nicht lernen. Es gibt dahingehend genauso soziale Roboter an der Uni wie an der BA. Und auch von der besten Sorte an beiden Institutionen.

Deine Aussage deutet aber sehr darauf hin, dass du Sozialkompetenz nur aus dem Internet kennst. Diese Pauschalisierungen - No Go!

Lounge Gast schrieb:

Es nützt wenig der schlauste Brain zu sein, wenn man die
Sozialkompetenz von einem Nashorn hat.

Lounge Gast schrieb:

Die fallen weniger auf die Schnauzte als die BAler, weil
Uni-Abgänger auch was anderes als Schema-F Aufgaben lösen
können.

Lounge Gast schrieb:

Einige werden hier noch bei Berufseinstieg ordentlich
auf die
Schnauze bekommen - besonders meine ganzen "high
potential Kommilitonen" von der Uni...kaum
auszuhalten!

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Wenn man andererseits durchaus in sich schlüssig argumentiert aber nicht lesen kann, ist man auch nicht gerade ein high potential.

Ich habe eine spezifische Person zitiert und nirgens ein Wort verwendet das auf Pauschalisierung schließen lässt.

Setzen, sechs! (Achtung, das war nicht pauschalisierend auf irgendeine Gruppe bezogen, das gilt nur für dich!)

Lounge Gast schrieb:

Und die hat man der BA automatisch oder wie?

Sowas kann man nicht lernen. Es gibt dahingehend genauso
soziale Roboter an der Uni wie an der BA. Und auch von der
besten Sorte an beiden Institutionen.

Deine Aussage deutet aber sehr darauf hin, dass du
Sozialkompetenz nur aus dem Internet kennst. Diese
Pauschalisierungen - No Go!

Lounge Gast schrieb:

Es nützt wenig der schlauste Brain zu sein, wenn man die
Sozialkompetenz von einem Nashorn hat.

Lounge Gast schrieb:

Die fallen weniger auf die Schnauzte als die BAler,
weil
Uni-Abgänger auch was anderes als Schema-F Aufgaben
lösen
können.

Lounge Gast schrieb:

Einige werden hier noch bei Berufseinstieg
ordentlich
auf die
Schnauze bekommen - besonders meine ganzen
"high
potential Kommilitonen" von der Uni...kaum
auszuhalten!

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Wieso sollen BA-Absolventen nur Schema F-Aufgaben lösen können?
Was qualifiziert Uni-Absolventen auch nicht Schema F Aufgaben zu lösen.

An der Uni wird bei BWL doch genau gleich stumpfsinig Folien auswendig gelernt.

antworten
WiWi Gast

Re: Duales Studium, dann Uni? Aufstiegschancen, Gehalt?

Die Sozialkompetenz eines Nashorns wäre bei einem Typen wie dir noch übertrieben.
Peinlich was du von dir gibst. Tolles Beispiel eines überheblichen BAlers. Davon gibt es leider nicht zu knapp...

Lounge Gast schrieb:

Wenn man andererseits durchaus in sich schlüssig argumentiert
aber nicht lesen kann, ist man auch nicht gerade ein high
potential.

Ich habe eine spezifische Person zitiert und nirgens ein Wort
verwendet das auf Pauschalisierung schließen lässt.

Setzen, sechs! (Achtung, das war nicht pauschalisierend auf
irgendeine Gruppe bezogen, das gilt nur für dich!)

Lounge Gast schrieb:

Und die hat man der BA automatisch oder wie?

Sowas kann man nicht lernen. Es gibt dahingehend genauso
soziale Roboter an der Uni wie an der BA. Und auch von der
besten Sorte an beiden Institutionen.

Deine Aussage deutet aber sehr darauf hin, dass du
Sozialkompetenz nur aus dem Internet kennst. Diese
Pauschalisierungen - No Go!

Lounge Gast schrieb:

Es nützt wenig der schlauste Brain zu sein, wenn
man die
Sozialkompetenz von einem Nashorn hat.

Lounge Gast schrieb:

Die fallen weniger auf die Schnauzte als die
BAler,
weil
Uni-Abgänger auch was anderes als Schema-F
Aufgaben
lösen
können.

Lounge Gast schrieb:

Einige werden hier noch bei Berufseinstieg
ordentlich
auf die
Schnauze bekommen - besonders meine ganzen
"high
potential Kommilitonen" von der
Uni...kaum
auszuhalten!

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