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Mathematiker im Investmentbanking

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WiWi Gast

Mathematiker im Investmentbanking

Hallo!
Ein Bekannter von mir hat ein Mathestudium angefangen, da er einen Einstieg im IB anstrebt.

Nun verwundert mich das aber schon ein wenig, da hier doch eher ein WiWi-Studium mit den entsprechenden Schwerpunkten für ihn von Vorteil wäre.

Kann man also wirklich sagen, dass im Bereich des IB EXPLIZIT auch Mathematiker gesucht werden, weil diverse Fachgebiete für WiWis wirklich zu anspruchsvoll sind?

Oder lässt sich im Endeffekt doch eher bestätigen, dass ein BWL-Studium zu bevorzugen ist, da ein BWLer auch noch den wichtigen wirtschaftlichen Hintergrund mit sich bringt?

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Mathe + Ivy League MBA wäre ne ziemlich sichere Fahrkarte überall in der Welt genommen zu werden...

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Es gibt Bereiche im IB in denen Mathematiker, Infs usw. gesucht werden. Was sich hier natürlich anbietet ist ein Wima oder Winf Studium.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Es gibt bei Investmentbanken sowohl Jobs für Wiwis wie auch für Mathematiker. Als Mathematiker landet man aber meist im BackOffice, d.h. der Bonus ist eher gering. Im den sehr lukrativen Bereichen, also M&A oder CorporateFinance-Beratung sind eigentlich fast nur Wiwis unterwegs (in Deutschland).
Auch im Trading landen eher BWLer bei den Investmentbanken, wenn es allerdings um Prop. Trading (bei HedgeFonds, nicht bei IBs) geht, dann haben auch Mathematiker sehr gute Chancen (vor allem, wenn der HF eine quant. Strategie fährt).
Im Endeffekt hat man als BWLer trotzdem weitaus bessere Chancen, c.p. :). Es gibt vllt. 100 mal mehr Stellen für BWLer im Finanzbereich (inkl. HF, PE und IB) als für Mathematiker, aber vllt. nur 20 mal mehr BWLer, welche sich für diesen Bereich interessieren als Mathematiker. Als karriereorientierter Mathematiker hat man ja nicht sooo viele Alternativen, während BWLer auch im zahlreichen anderen Bereichen (WP, [Konsumgüter-]Marketing, Logistik, Beratung, ...) Karriere machen können.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

IB ist kein homogener Klotz. In einem Bereich ist er Wiwi deutlich im Vorteil, im anderen Bereich werden _expliziet_ Mathematiker gesucht. Stellenanzeigen lesen...

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Dem kann ich nur bedingt zustimmen, als BWLer braucht man schliesslich top Noten um genommen zu werden. Bei Mathematikern reicht es guter Durchschnitt zu sein...

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

kenne einige Mathematiker die ins IB gegangen sind. Wie schon gesagt WiMa wäre da wohl die ideale Kombination. Es ist immer gut wenn man auch die Hintergründe versteht. Viele sind bei der strukturierten Produkten und im M&A Bereich. Viele gehen auch zu PE Gesellschaften. Aber von der Gesamtmaße sind es eher weniger Mathematiker, da es viel weniger gibt die Mathe machen im vgl. zu WiWi/BWL. Zudem wollen viele Mathematiker lieber zu Versicherungen, Banken, usw. IB reizt die meisten eher weniger, da dort die Mathematik nicht so besonders anspruchsvoll ist (von Teilbereichen abgesehen).

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Was die Person 2 über mir schreibt ist einfach Unsinn.
Ich hatte als Mathematiker keine Probleme im IB.
Erstmal: Es gibt als MAthematiker sehr viele Front Office Jobs und ich rede nicht von den Backoffice Informatiker Jobs. Viele arbeiten im Financial Modelling use.

Jobchancen: Als Mathematiker kann man problemlos ins Trading oder andere Wiwi Jobs wechseln(das Wissen erlangt man in 3 Wochen) während ein wiwi niemals einen Quant Job machen werden kann(kann halt keine MAthematik)

Deshalb gibt es nicht 100 mehr Finance Jobs, weil ich selber momentan als Strategist tätig bin bei Merril Lynch und kaum MAthematik mache, eher mein analytisches Denken ist von Vorteil, dass ich im Studium lernte.

Als Mathematiker hat man also nicht soviel Chancen. Frag mal McKinsey oder BCG, ob man als Mathematiker bessere Chance oder BWLer hat. Es studieren immer weniger Leute in Dt Mathematik, während die meisten Leute BWL studieren.

Der lukrativeste Bereich im IB ist das Trading. Goldman Sachs hat letztes Quartal mehrere Milliarden allein mit dem Trading erzielt. M&A hat nichtmal eine Milliarde zum Gewinn beigesteuert(ok die Zeiten für M&A sind nicht einfach)

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Übrigens ist der beste Studiengang um in London angenommen zu werden MAths and Economics in Cambridge. Das hat mit der
nicht akademisches Wissenschaft BWl gar nichts gemein. Aber die Leute haben es sowas drauf. Mit 21 haben sie ihren Bachelor, arbeien bis 25 und machen dann den MBA in den USA und dann geht es weiter mit der KArriereleiter.

Ok für den Normalsterblichen ist dieser Studiengang(Abi von 1.0 reicht bei weitem nicht) unerreichbar.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Also ins IB kommt man bedeutent einfacher mit einem Mathematikabschluss als mit einem BWL Master/Diplom. Am Besten noch einen Dr. in Mathematik machen, dann sollte der Einstieg zu machen sein. Das BWLer dort im Vorteil sind ist eigentlich nicht der Fall, die meisten IB Jobs sind nichts für BWLer.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Also erstmal sollte man die Begriffe vllt. differenzieren. Im Kerngebiet des IB, M&A und CorpFin, haben Mathematiker etwa soviel verloren wie Geschichtsstudenten. Dort sind hard skills gefragt und zwar die Sachen, welche man in einem BWL-Studium lernt.
Im Sales & Trading gibt es versch. Bereiche. Unterteilen lässt sich das etwa auch in flow und prop trading. Flow Trading, also die Ausführung von Kundenorders (und wichtiger: die Akquirierung der Kundenaufträge im Sales-Bereiche) wird nicht von Mathematikern gemacht, allerdings macht dieser Bereich den größten Teil des S&T von IBs aus. Im Prop Trading findet man je nach Tradingansatz Mathematiker, Wirtschaftler oder auch mal Leute mit komplett fachfremden Abschluss. Wenn man als Mathematiker in einem lukrativen Bereich arbeiten will (und nicht nur solche Sachen wir StatArb), dann braucht man allerdings mindestens eine Promotion von einer Top-Uni (Oxford, Cambridge, etc...).
Und hier endet eigentlich auch schon die Vergleichbarkeit, da ein BWL-Studium, Bachelor meistens auch ausreichend vom Zeitaufwand gar nicht vergleichbar ist mit einem Mathe-Bachelor, Mathe-Master sowie Promotion und evtl. noch einem weiteren Master in FinEng. Und wenn man mal schaut, wie in letzter Zeit FinEng-Masterprogramme wie Pilze aus dem Boden schiessen, dann sollte man sich vllt. auch überlegen, ob man nicht in fünf Jahren den Schweinezyklus zu spüren bekommt. In amerikanischen Foren ist jedenfalls schon seit längerem die Rede davon, dass man kaum noch Chancen auf FrontOffice-Jobs als Quant hat und die Preise immer weiter gedrückt werden.
Ohne Frage ist eine Promotion in Mathe an einer bekannten Uni auch deutlich anspruchsvoller als ein BWL-Studium und erfordert sicherlich ein Intelligenzniveau, welches nur ein kleiner Teil (weniger als 1% auf jeden Fall) der Menschheit überhaupt besitzt.

Durchschnittliche Mathematiker sucht übrigens niemand. Diese lassen sich dann noch am ehesten auf Lehramt umschulen.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Wie wäre die Kombination: BSC in BWL & Mathe BSC&MSC & top Math FInance / Fin Eng MSC ?
Dazu noch mittleres Alter (26-27) und gute social skills im GEgensatz zu den meisten Mathematikern.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

LOL. "Social Skills" kratzen im IB keine Sau.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

LOL. "Social Skills" kratzen im IB keine Sau.

Sowas kann auch nur ein weltfremder Mathematiker schreiben, oder?

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Nein, ein Dipl.-Kfm.
Euer Problem ist, dass ihr keinerlei Berufserfahrung in der Branche habt und euch in thereotischen Modellwelten bewegt. IB ist hauptsächlich anonymes Numbers Game. Kannst du die Zahlen liefern, die von dir erwartet werden? Nein? Dann pack deine Sachen und bringe deine "Social Skills" doch zielführend beim roten Kreuz oder gleich bei der Allianz als Versicherungsaufschwätzer ein. Wer Sozialromantik etc. erwartet, der ist komplett an der falschen Adresse.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Macht euch nichts vor, die meisten Jobs im IB sind nichts für BWLer, da sie sehr quantitativ sind.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Mit Mathematik ist der Einstieg ins IB VIEL einfacher als mit BWL.
(Sofern mann denn einigermaßen gut im Studium ist).

Kann jetzt nur von Frankfurt sprechen. Wenn du dort als "Nebenfach" Finanzwirtschaft wählst und als Vertiefungs- und Anwendungsfach Finanzmathematik und Stochastik, bist du für jeden(!) Job im Finance besser geeignet als ein BWLer.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Ohne vernünftigen Doktortitel einer TOP-Uni (USA: Ivy-League, Europa: London, Paris, Cambridge etc.) kommt ihr unter Garantie nicht als Quantitative Analysten ins IB.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

"Mit Mathematik ist der Einstieg ins IB VIEL einfacher als mit BWL."

Belege?

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Wer will bitte Quant werden? Da verdient jeder Wald-und-Wiesen-WP mehr...
Gut bezahlt wird im IB (= Investment banking = CORPORATE FINANCE) vorallem im M&A. Das anspruchsvollste ist hier bisserl DCF-Valuation mit Excel. Wichtig sind vor allem People & Social Skills & unternehmerisches Denken. Als Mathematiker ist man hier Quereinsteiger und genauso gefragt wie ein Magister in Geschichte und Politik (D.h.: Möglich mit Top-Noten).
Auch die anderen Bereiche des IB in der IBD sind CORPORATE Finance, eine BWL-Disziplin wie auch WP, Controlling oder Marketing. Es geht um die Beratung von Firmen in bezug auf Finanzierungsentscheidungen (ECM & DCM).

Trading & Sales ist kein Investmentbanking und wird schlechter bezahlt. Für Sales kann man so ziemlich alles studiert haben, wobei die meisten mit BWL oder VWL anfangen. Im Trading gibt es dann bei sehr komplexen Produkten (außerhalb von Anleihen, Aktien etc - also bei den verbleibenden 10% des Volumens) viele Mathematiker. Aber das ist ein kleines Teilgebiet von S&T und S&T ist kein IB!

Begabte Mathematiker versuchen sich vor allem als Quant. Voraussetzung ist wie schon gesagt allerdings ein PhD von einer Top-Uni. Und die Bezahlung hinkt meilenweit hinter M&A - es gibt nämlich auch mehr als genug gute Mathematiker.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Lounge Gast schrieb:

Ohne vernünftigen Doktortitel einer TOP-Uni (USA: Ivy-League,
Europa: London, Paris, Cambridge etc.) kommt ihr unter
Garantie nicht als Quantitative Analysten ins IB.

...sagts und schaut wieder in seine erstsemester-bücher

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Gemeint war wahrscheinlich das, was die meisten unter "Quant" verstehen und dafür stimmt es definitiv. Viele Leute mit Mathe-Master + Fin.Eng.-Master von TopUnis (Berkeley, CMU, ...) schaffen es NICHT, einen entsprechenden Job zu bekommen. Der Bereich ist überlaufen, weil es vor 5-10 Jahren Trend wurde, Mathe zu studieren um in den Fin.Eng./Quant-Bereich zu kommen. Es ist so ziemlich die einzige Karriereoption für monetär orientierte Mathematiker.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Somit bleibt den Mathematikern wohl nur ein Quantum Trost;P

Aber was wären dann neben "Quant" die letztlich wirklich relevanten Einsatzbereiche für Mathematiker im IB?

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Hier sollte man mal etwas differenzieren (Phrase ... weiß ich!)

Eine Mathematiker mit Schwerpunkten auf Finanzmathematik und einem Nebenfach wie BWL (oder gar Finance) hat wohl keinesfalls Nachteile gegenüber einem BWL Studenten.

Der BWL Student bringt fürs IB auch nur seine gewählten Vertiefungen ein - irgendwelche Marketing oder Personal Vorlesungen haben wohl nichts mit IB zu tun.

Fraglich ist nur, ob die Fähigkeiten eines Mathematikers dann nicht doch das "höhere Gut" sind, da diese von einem BWLer nachträglich nur schwer zu erlangen sind. Das hier so gelobte DCF Verfahren kann man aber - mit gewissem mathematischen Verständnis - recht fix durchdringen. Wobei der Mathematiker mit entsprechendem Nebenfach dieses mit Sicherheit schon behandelt hat.

Da sollte auch der Einstieg ins M&A kein Problem darstellen (Hardocre Bilanzierungsveranstaltungen zielen eher auf WP Karriere hin, als auf M&A)

Es ist nur eben so, dass der typische Mathestudent weit seltener in diesen Bereich will als im BWL Bereich. Es sind wohl teils nur eine Hand voll Mathematiker pro Semester die entprechende Vertiefungen wählen.

Desweiteren profitieren Mathematiker meiner Meinung nach enorm von der Umstellung auf den Bachelor. Früher wurde vieles mündlich geprüft und ja, diese Theorien die da relevant waren, waren nicht unbedingt brauchbar. Nun wird aber in schriftlichen Klausuren geprüft und das erforderd schon eine gewisse Fähigkeit der Anwendung.

Außerhalb des M&A sieht es wohl kaum anders aus. Vielleicht sollten sich hier einige mal angucken, was für Leute auf den Trading Floors (z.B. Trading und Structuring) einer dt. Großbank rumlaufen. Ja, da gibt es sehr viele W-Ings, Wimas, Mathematiker und VWLer. Insbesondere bei den Jüngeren. Da macht der BWLer Anteil wohl nur noch 25% aus.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Also im M&A sind fundierte Accounting-Kenntnisse, insbesondere IFRS, sehr wichtig. Eine DCF-Bewertung machst du auf einer Grundlage und die Grundlage Nr.1 ist der Jahresabschluss. Wichtig ist es hier vor allem, den Anhang lesen und verstehen zu können, sowie zu wissen, wie sich ein nach IFRS bilanzierter Sachverhalt real darstellt, um ihn dann wieder mit dem Excel-Modell modellieren zu können.
Umfassende BWL-Kenntnisse, gerade auch in Marketing&Management-Veranstaltungen, schaden nie für M&A (wenn man den Finance & Accounting-Teil beherrscht). Ein DCF-Modell ist mehr als bloss Zahlen einhämmern. Du musst das Zielunternehmen verstehen und die Ertragsaussichten modellieren. Da kommt es auch immer mal wieder vor, dass z.B. Kapitalmaßnahmen ergriffen werden etc. pp. und dann solltest du dich im Wirtschaftsrecht auskennen, damit du weißt, wie sich etwa eine bedingte oder genhemigte Kapitalerhöhung auswirkt oder wie das noch mal mit dem Stock-Options und ihrer Bilanzierung war. Hier geht es um die reale Welt der Wirtschaft und da traue ich einem BWLer oder VWLer deutlich mehr zu, als einem Mathematiker, der sich in seinem Studium kaum mit Wirtschaft beschäftigt hat.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Erfordert wird natürlich mit "T" geschrieben.
Bin der dt. Sprache sonst eigentlich mächtig... ;-)

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Ich befürchte, dass hier einige M&A mit den "M&A Jobs" der WP Gesellschaften verwechseln.
IFRS und Wirtschaftsrecht ist im IB kaum nötig. Das machen andere. Ahnung davon zu haben schadet aber nie.

Von Stock-Options hat der gemeine BWLer kaum Ahnung bzw. hat er dass ggf. mal 30min in der Vorlesung gehabt.

Und wer die Vorteile im Modellieren hat ist wohl offensichtlich. Wie oben von jemandem gesagt wurde. Entscheidend ist, dass bei Mathe die richtigen Schwerpunkte gewählt werden!

Und ein richtiger VWLer hat von dem genannten genauso wenig Ahnung, wie ein Mathematiker (Taylor Rule braucht man im M&A nicht). Aufgrund der quantitativen Fähigkeiten aber auch gerne im M&A gesehen.

Den ganzen Marketing etc. Quatsch (den der Finance BWler auch nur nebenher gemacht hat) kann man gerne als Abendlektüre lesen.

Da es nur wenige dieser Mathematiker gibt, die damit ins IB wollen ist die Konkurrenz relativ unerheblich.

Nur wer mal bei einem IB Workshop oder sonstigem Event ist, wird sich wundern, dass da plötzlich ein Maschinenbauer zwischensitzt.

Entscheidend ist, dass diese vermeintlichen Fremdeinsteiger schon während des Studiums Interesse am Banking etc. haben.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Hier mal Fakten zu dem ehemaligen Superstar von GS (Einstieg mit 29 Jahren als Vice-President in seinem Bereich)

Fabrice Tourre's LinkedIn profile shows he has 95 connections and received his bachelor's degree in Mathematics from Ecole Centrale Paris in 2000, then his MS in Operations Research from Stanford in 2001.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Nachtrag:

He joined Goldman in New York in 2001 and quietly worked his way up through the firm, to become a vice-president on the structured product trading desk, where he helped create the Abacus 2007-AC1 CDO, packed with toxic sub-prime mortgages.

He moved to London in late 2008 where he is now an executive director, a title that belies his relatively junior position in the bank.

Little else is known about Tourre. One report described him as "a slight man with a flair for salesmanship". The Daily Mail suggested he lives in a £3,000-a-month apartment, claims to come from a prominent French family, earns £1.5m a year and is something of a party animal.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

1,5m GBP pro Jahr? Da verdient man im M&A aber deutlich mehr!

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

"and is something of a party animal."

Davon bin ich überzeugt. Gerade Mathematiker treiben es ja immer ganz besonders bunt. XD

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Am meisten verdient man im Trading Bereich. M&A ist nicht mehr so gefragt, vielleicht ändert sich das in Zukunft.

1,5 Millionen ist schon sehr viel. Nur die wenigsten schaffen das.
Ihr müsst bedenken, dass man als Analyst so, egal welcher Bereich, mi 50k Pfund einsteigt, einen kleinen Bonus am Jahresende bekommt. Man hat vielleicht mal 60 k, in Deutschland sieht es ähnlich aus.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

1,5 Millionen Pfund als Angesteller (in dem Alter) ist schon ne Hausnummer...

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Habt ihr den Crash vom Dow um 1000 Punkte gesehen? 10% Verlust, der innerhalb von Minuten mit 8% Zuwachs wieder aufgefangen wird.

Zufall?
Das war kein zufälliger Computerfehler, sondern eine gezielte Aktion der Parasiten von Goldman Sachs, die der US-Regierung ein Warnzeichen gegeben haben, nicht juristisch gegen sie vorzugehen. Quasi eine Machtdemonstration, um zu zeigen, wer eigentlich Herr im Haus ist und über Weh und Wohl des Landes bestimmt.

Die Jungs wissen, wie man Eindruck schindet.

MfG aus dem M&A

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Mathematiker or Physiker haben definitiv die besseren Chancen. Hier in der Schweiz sind die ETH oder EPFL Absolventen gesucht, St. Galler gelten als Schwätzer die nicht viel können, scheint sich bis Deutschland aber noch nicht rumgesprochen zu haben. Für die Finance Master an ETH und EPFL sollte man einen Bachelor von einer Technischen Uni haben sonst nehmen einem die gar nicht an.

Im Trading oder Structuring wird doch kein normaler BWLer genommen wenn die einen Mathematiker oder einen Finanzmathematiker bekommen. Bei BNP oder SG in Frankreich kriegst du als normaler BWLer noch nicht mal ein Praktikum ausser im Sales. Das man im M&A Unsummen verdient wäre neu. Vielleicht wenn man der Chef vom Laden ist.

Gute Trader können Millionen verdienen, besonders im Eigenhandel.
Übrigens kenne ich auch Naturwissenschaftler im M&A. Ein Freund von mir war nach seiner Promotion erst bei McK und ist jetzt bei einer IB. McK sagt dass man keine Ahnung haben muss vorher, es reicht wenn man schlau ist, alles andere bringen die einem dann bei. Und ich denke mal schlau trifft bei einem Dr. rer. nat eher zu als bei einem BWLer.

Also generell gibts BWLer wie Sand am Meer, da muss man dann schon was ganz besonderes sein oder in der Schweiz leben wo es so viele Jobs im Finanzwesen gibt dass jeder irgendwo unterkommt dass es fürs IB reicht.

Ich habe übrigens VWL studiert und mach grad noch einen Master in Quantitative Finance und hab 2 Praktikas im Sales und Trading gemacht. Wenn ich nochmal die Wahl hätte würde ich Finanzmathematik und nicht nochmal VWL studieren, dann wäre ich direkt zum Ziel gekommen ohne nochmal einen Quant. Finance Master zu machen.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Ein Studium der Mathematik ist ohne jeden Zweifel eine hervorragende Wahl, wenn man im Bdereich Investmentbanking erfolgreich sein will.
Die Fähigkeit, analytisch und logisch zu denken ist vielen Arbeitgebern wichtiger als das pure Auswendiglernen von irgendwelchen BWL-Büchern. Daher sind Mathematiker bei Banke sehr gefragt, aber auch in der IT-Branche, bei Verischerungen und in der Unternehmens- und Vermögensberatung. Besonders für eine Karriere im Investmentbanking bietet sich Mathe an, vor allem mit Nebenfächern wie VWL. BWLer gibt es wie Sand am Meer, Mathematiker dagegen sehr selten und desto gefragter sind sie. Ein bekannter von mir hat Mathe und VWL studiert und ist jetzt Trader, macht ordentlich Provision, 300 000 euro brutto im jahr sind drinne. Ein anderes Beispiel ist James Simons, der ist ebenfalls Mathematiker und hat jetzt seinen eigenen Hedge-Fonds, mit dem er mehrfacher Milliardär geworden ist.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

mathe für ib (also m&a) ist total überbewertet.
wenn es um strucuting geht, dann ok

ich weiß 100%tig von einem m&a analysten, der die bewerbungen für praktika checkt, dass mathe/physiker leute nicht gern genommen werden, weil die gefahr zu groß ist, dass es nerds sind.
wenn ihr mathe studiert, schon viele praktika hattet, normal ausseht und irgendwie einen normalen cv habe, dann klappt es noch.
aber bei reinen mathestudenten, keine finance praktika, nerd ausstrahlung = no chance

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Also ... das ist der typische Irrglaube dass ein BWL Studium für IB oder den Finance Bereich allgemein das einzig wahre ist.

Finanzen mit allem was dazu gehört ist ein sehr mathematisches Fach, es geht faktisch nur um Zahlen. Gerade in hoch spezialisierten Masterprogrammen wie bsplw. an der Uni Münster oder Frankfurt ist Mathe und Statistik enorm wichtig und das Schwerste am ganzen Studium.

Für einen Mathematikstudenten mit evtl. Nebenfach BWL/VWL ist es doch ein Witz die fehlenden BWL Kenntnisse die ohnehin sehr breit gestreut sind selbständig aufzuarbeiten.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

es geht aber im reinen ib (m&a und so) nicht nur um fachliche aspekte. 50% ist personal fit. und da ziehen halt oftmals mint-nerds den kürzeren. und um pitchbooks zu schreiben muss man jetzt nicht der mega pro sein

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

also ob M&A das "reine" IB darstellen würde ... und selbst dafür ist es nicht schlecht Jura studiert zu haben.

Du unterstellst dass BWLer Mathematikern in sachen Persönlichkeit grds. überlegen sind, dann brauchst du diesen Vergleich nicht machen.

Es kommt immer auf den Bereich im IB an.

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

personal fit sieht man aber nicht auf dem papier, Du Schlaumeier!!!!!!!

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Wie wäre folgender Plan:
BWL-Studium an der DHBW (Vermittlung von BWL-Grundlagen, viel Praxis),
parallel dazu Mathe-Studium an der FernUni
nach DHBW-Bachelor entweder BWL-Master an Uni und/oder Mathe Master

also jetzt nicht nur in Bezug auf IB, sondern generell auf Positionen, die wirt. Kenntnisse, math. Fähigkeiten, Intelligenz und SoftSkills fordern

oder ist das Schwachsinn, 2 Fächer zu studieren?

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WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Nur Experten hier.

Arbeite bei Pimco, unsere 20-Mann Abteilung in München, hat 2 VWL'er, 3 BWL'er mit Finance-Master, 8 pure Mathematiker, der Rest Wimas. Bei Neueinstellungen werden BWL/VWL nicht mehr berücksichtigt. Man stellt Mathe/Wimas ein und zahlt denen dann den CFA.

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Wer von euch hat den den Atom-Gau von japan in seinen Modellen drin gehabt... irgendein versicherungsspezialist hier im forum??... kluge entscheidungen entstehen immer nur aus einer synthese des quantitativen und qualitativen... wer sich nur auf seine zahlen verlässt und keine anderen nachrichten an sich ran lässt wird gnadenlos baden gehen... so wie die letzt Finanzkrise gezeigt hat. Eine weitere dieser Art wird eure Branche genausowenig überleben wie die andere

Lounge Gast schrieb:

Hallo!
Ein Bekannter von mir hat ein Mathestudium angefangen, da er
einen Einstieg im IB anstrebt.

Nun verwundert mich das aber schon ein wenig, da hier doch
eher ein WiWi-Studium mit den entsprechenden Schwerpunkten
für ihn von Vorteil wäre.

Kann man also wirklich sagen, dass im Bereich des IB EXPLIZIT
auch Mathematiker gesucht werden, weil diverse Fachgebiete
für WiWis wirklich zu anspruchsvoll sind?

Oder lässt sich im Endeffekt doch eher bestätigen, dass ein
BWL-Studium zu bevorzugen ist, da ein BWLer auch noch den
wichtigen wirtschaftlichen Hintergrund mit sich bringt?

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Lounge Gast schrieb:

Nur Experten hier.

Arbeite bei Pimco, unsere 20-Mann Abteilung in München, hat 2
VWL'er, 3 BWL'er mit Finance-Master, 8 pure
Mathematiker, der Rest Wimas. Bei Neueinstellungen werden
BWL/VWL nicht mehr berücksichtigt. Man stellt Mathe/Wimas ein
und zahlt denen dann den CFA.

Wer sagt, das PIMCO das Maß aller Dinge ist ? :-))

Im Übrigen zielt die Betonung von quant, mathe, cfa auf die Herstellung einer Scheingenauigkeit ab, die mit realen Bedingungen nichts zu tun hat, da die Prognostizierbarkeit dort nur sehr bedingt möglich ist und oft auf von sich im Nachhinein als inkorrekt herausstellenden Annahmen aufgebaut wird.

Beispiele ? Sub-Prime-Crisis, LTCM (hier waren Nobelpreisgewinner am Werk ! Black-Scholes-Modell !!!), Junk-Bond-Krise (Michael Milken)

Was haben drei o.g. Szenarien gemeinsam ? Richtig - es wurden vermeintlich sichere Anlagen im großen Stil verkauft - und dies lustigerweise hauptsächlich an institutionelle Investoren :-))

Auf mathematischen Modellen aufgebaute strukturierte Produkte dienen also dazu, große Investitionen von institutionellen Anlegern einzuwerben, d.h. einen großen Absatz dieser Produkte zu erzielen.

Interessantes Tätigkeitsfeld jedenfalls mit hohen Gehältern.

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Die Betonung der quantitativen Ausrichtung ist sicher für die Herstellung einer Scheingenauigkeit - und Sicherheit wichtig.

Jedem , der schonmal in der realen Welt gelebt hat, ist jedoch bekannt, dass selbst ein mittelständisches Unternehmen das nächste Quartalsergebnis nur mit einer großen Unsicherheit prognostizieren kann.

Es geht hierbei um VERKAUF :-))

Wobei es beim Anleihenmanagement (der Herr 2 Posts weiter oben von PIMCO) sicherlich auch Ausnehmen gibt - Bill Gross hat in der Vergangenheit herausragende Ergebnisse erzielt.

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Hab mal ne frage und möchte die gerne stellen.
Ich will Investmentbanker werden und fange im Wintersemester an Mathematik zu studieren. Und versuche mich in der TU Chemitz beim Nebenfach investmentbanking als Gasthörer einzuschreiben. Und werde noch für 2 Monate nach Großbritannien fliegen um dort mein Englisch zu verbessern.

Ist das der beste und sicherste Weg ins Investmentbanking rein zu kommen?

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Es ist vollkommen egal was du studierst!
Du musst nur absolute Topnoten haben und an einer namhaften Universität sein.
Daran hat sich nichts geändert...

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Ich will den Thread mal wieder hochkramen?

Also haben Bwler nichts im Trading bzw. lukrativen Bereichen der Banken zu suchen?

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

1) Trading ist voll mit BWLern
2) Trading ist schon lange nichtmehr "lukrativ"
3) Viel Spaß beim Market-Making

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Was ist noch lukrativ?

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Ich möchte das Thema auch nochmals aufgreifen.

Gibt es hier im Forum Leute, die Mathematik studiert haben und jetzt im IB arbeiten? Das IB selbst ist ja ein ziemlich grosser Bereich mit sehr vielen "Untersparten". Wo innerhalb des IB kann als Mathematiker am sinnvollsten eingesetzt werden?

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Ich hab mal ein Praktikum bei einer Rückversicherung gemacht, die in Katastrophenanleihen investiert hat. Damit war es im Grunde Investementbanking und einige hatten das auch so im Xing Profil stehen. ABER in diesem Fall war es nicht wirklich lukrativ, da das Gehalt dem entsprach, was die Versicherung auch anderen Mitarbeitern zahlte.

Ich denke die meisten hier (mich eingeschlossen) interessieren eher die Investementbanking Jobs die auch ein hohes Gehalt versprechen

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Investmentbanking hat nichts mit eigenen Investitionen zu tun.
Zumindest nicht in deinemm Sinne, das der "Investmentbanker", wie du ihn dir vorstellst, Geld der eigenen Bank investiert..

Einfache Übersicht:
http://www.financial-career.de/investmentbanking.php

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Als Mathematiker (oder anderweitiger Quant) geht man ins Trading oder zu Hedge Funds, wenn man Geld machen will und an Algorithmen und Finanztheorie interessiert ist. Risikomanagement ist noch ein Feld, aber mit geringerer Bezahlung. Wichtig ist, dass man auch die gängigen Programmiersprachen beherrscht sowie Finanztheorie.

Hier ein paar Beispieljobangebote für Quants mit Finanzinteresse und hochkarätigen Profilen. Wenn Ottonormalbürger das sieht wird er erblassen, aber im Zeitalter der Aufklärung sollte Transparenz herrschen...

http://www.hrg.net/

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Man braucht aber schon eine enorm guten Lebenslauf nehme ich an um dort genommen zu werden ...

Infs sind wohl Informatiker gemeint?
Die werden doch nicht bei Investmentfonds genommen?

Es gibt aber auch Leute die es dort schaffen ohne mathematischen Hintergrund. Frage mich nicht wie die es machen ..

antworten
WiWi Gast

Re: Mathematiker im Investmentbanking

Ja, du kannst in den Bereich ohne Mathestudium oder ähnliches wenn der Fond kein Quant Fond ist. Gleiches gilt für normale Asset Manager und Portfoliomanager bei einer Bank.

Die geposteten Stellen sind sehr speziell, gibt nicht viele Leute mit den Qualifikationen und Interessen und deswegen so hoch bezahlt.

Und ja Informatiker werden sehr gerne bei den Fonds genommen, wenn sie auch ein bisschen Financewissen haben, da sie die Algorithmen programmieren. Manchmal arbeitet man auch in Teams und sie programmieren, aber der Algorithmus an sich wird von anderen entwickelt.

Das ist ne gute Doku zu dem Thema und gibt noch zwei weitere Teile...

http://www.youtube.com/watch?v=ed2FWNWwE3I

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Die Stifel Financial Corp. übernimmt ACXIT Capital Partners. ACXIT zählt zu den führenden Beratungshäusern für Corporate Finance und M&A in Deutschland, Österreich und der Schweiz und soll die europäische Präsenz von Stifel verstärken.

DATEV überspringt erstmals Umsatzmilliarde

DATEV Umsatzzahlen der Jahre 2014-2018

Durch die Digitalisierung betriebswirtschaftlicher Prozesse hat die DATEV eG im Geschäftsjahr 2018 erstmals einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erreicht. Damit stieg der Umsatz beim genossenschaftlichen Unternehmen von 978 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,034 Milliarden Euro. Dies entspricht dem stärksten absoluten Wachstum der DATEV eG der vergangenen zehn Jahre.

Houlihan Lokey schließt Integration von GCA ab und stärkt führende Marktposition

Der Blick hoch an einem Wolkenkratzer zum Thema Unternehmenstransaktionen (M&A).

Die internationale Investmentbank Houlihan Lokey hat die Übernahme von GCA Altium (GCA) erfolgreich abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Aktien von GCA im November operieren die beiden Unternehmen in Europa und den USA unter der Marke Houlihan Lokey. In Asien wird der Markenwechsel voraussichtlich Anfang 2022 erfolgen. Nach Integration ist Houlihan Lokey mit 225 Finanzexperten der weltweit aktivste Technologie-M&A-Berater, M&A- und PE-Berater.

Modularisierung des Wirtschaftsprüfer-Examens

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Verordnung zur Änderung der Prüfungsverordnung für Wirtschaftsprüfer nach §§ 14 und 131I der Wirtschaftsprüferordnung: Nur jeder Fünfte besteht als Vollprüfung das Wirtschaftsprüferexamen. Daher gilt das Wirtschaftsprüferexamen als eines der schwierigsten Examen. Zum Examenszeitpunkt wird in nur einer Blockprüfung eine riesen Stoffmenge geprüft. Dieser Prüfungsmodus ist nicht mehr zeitgemäß, denn Umfang und Komplexität des Stoffes nehmen laufen zu. Daher soll künftig ein modularisiertes Prüfungsverfahren die Blockprüfung ersetzen.

CEO-Wechsel: Enrique Lores wird neuer HP-Chef

Das Bild zeigt Enrique Lores, den neuen CEO von Hewlett Packard (HP Inc.)

Der aktuelle CEO des Computerherstellers HP Inc. Dion Weisler tritt aus familiären Gründen überraschend zurück. Neuer HP-Chef wird Enrique Lores. Weisler bleibt jedoch weiter Vorstandsmitglied des Unternehmens und wird mit Lores zusammenarbeiten, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

Elektromobilität: China baut Vorsprung aus, Millionenabsatz erreicht

McKinsey-Studie Elektromobilität 2018: Electric Vehicle Index

Laut dem McKinsey Electric Vehicle Index wurden im Jahr 2017 über 600.000 E-Autos in China verkauft. Der weltweite Markt für Elektroautos überspringt erstmals die Millionengrenze. Deutschland ist mit 58.000 verkaufen Elektroautos nach Norwegen der zweitwichtigste Absatzmarkt in Europa.

Beschäftigte fühlen sich von Scheinangebot verhöhnt

Auf einem Regionalbahnhof steht eine rote Regionalbahn.

Tarifrunde 2023: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht in den vom Arbeitgeber vorgelegten Unterlagen keinerlei Grundlage, um in Verhandlungen einzutreten. „Das Papier, das uns am späten Dienstagabend endlich vorgelegt worden ist, verdient den Namen Angebot nicht, das brüskiert unsere Kolleginnen und Kollegen und das ist inakzeptabel“, sagt EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

Die strategische Rolle von Mezzanine-Finanzierungen für den Unternehmenserfolg

Mezzanine-Finanzierung als Kapitalbeschaffung, die Eigenkapital und Fremdkapital kombiniert.

In der heutigen dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern, um Wachstumschancen zu nutzen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. Eine Finanzierungsoption, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Mezzanine-Finanzierung. Ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht es, das Wesen dieser Finanzierungsform zu verstehen und ihre potenziellen Vorteile zu erkennen.

Falkensteg erweitert Leistungsangebot um Debt Advisory

Falkensteg: Profilbild Jens von Loos

Das Beratungsunternehmen Falkensteg baut zu Jahresbeginn 2020 sein Dienstleistungsangebot strategisch um den Bereich Debt Advisory aus. Die Leitung übernimmt Jens von Loos, der von der KPMG zu Falkensteg wechselte.

Flexibel, kollaborativ und erfolgreich: Wie Agile Arbeitsmethoden Unternehmen transformieren

Ein weiblicher Scrum-Master erläutert den Feedback-Prozeß für beim Agilen Arbeiten.

Agile Arbeitsmethoden haben in den letzten Jahren in der Wirtschaft an Bedeutung gewonnen. Die Grundidee des agilen Arbeitens ist es, schneller und effektiver auf Veränderungen und neue Anforderungen zu reagieren. Agile Methoden fördern Flexibilität, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung. Im Gegensatz zu traditionellen Arbeitsmethoden, die oft starre Prozesse und hierarchische Strukturen aufweisen, sind agile Methoden darauf ausgerichtet, sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen.

Ölkonzern Shell kämpft mit für den Klimaschutz

Klimaschutz Shell: Dichter Wald im Sonnenlicht mit komplett grün bewachsenem Boden.

Geht der Mineralölkonzern Shell erste Schritte auf dem Weg zu einem grünen Energieunternehmen? Shell hat für die kommenden 3 Jahre Investitionen in natürliche Ökosysteme in Höhe von 300 Millionen Dollar angekündigt. Neben den Investitionen in neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge will Shell den Kunden ein klimaneutrales Tanken anbieten. Geplant sind dafür Aufforstungen in Spanien und den Niederlanden. Shell-CEO Ben van Beurden will die Energiesysteme transformieren, um den Klimawandel zu bekämpfen.

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