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Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

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WiWi Gast

Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Hallo,

mich würde mal Interessieren, wie denn die Karrierechancen der Wirtschaftsingenieure wirklich sind.

Ich habe einige Bekannte die das studieren und als BWLer wird man von diesen öfters mal belächelt.
Klar es ist wirklich um einiges umfangreicher als BWL und ich habe Respekt vor den Mengen die sie lernen müssen.
Ihrer Meinung nach sind sie aber das beste was der wirtschaft passieren könnte und BWLer faule Penner die keinen Job kriegen.

Für mich wäre das Studium absolut nichts, da ich technisch null interessiert bin und nicht viel von Mischstudiengängen halte.

Was haltet ihr davon?
Sind Wi.ings. später am Arbeitsmarkt wirklich so viel besser aufgestellt?

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Es gibt eigentlich nicht viele Bereiche wo Wirt.-Ing arbeiten können, aber BWLer nicht, aber anders herum mehr. Die reinen Ing-Bereiche werden nicht mit Wirt.-Ings besetzt. Wirt.-Ings sind sozusagen BWLer für die Industrie.

Gemeinsamme Bereiche:
Einkauf
Verkauf
Produktionsplanung

Nur Wirt.-Ing:
Qualitätswesen

Nur BWLer:
gesamter Finanzbereich inkl. Controlling, Personal

(Bitte spart euch Kommentare, dass in der PP keine BWLer arbeiten oder Wirt.-Ings auch im Controlling, Ausnahmen gibt es immer)

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Sehe es wie mein Vorposter.
Typische Arbeitsplätze wo ein WiIng etwas die Nase vorn hat weil er Wechsel- von Gleichstrom unterscheiden kann oder mal was von Mechanik gehört hat: Einkauf, Verkauf, Produktionsplanung und ähnliches. Richtige Ing.-Stellen sind tabu, dafür gibts genug richtige Ings.

Dafür hat der BWLer (mit entpsrechender Vertiefung) die Nase vorne bei: Buchführung, Bilanzierung HGB/IFRS, Konzernrechnugnslegung, Bewertung, M&A, Steuerrecht, Controlling und Kostenrechnung- insbesondere von Rechnungslegung und Steuerrecht haben WiIngs überhaupt keine Ahnung.
Es kommt eben darauf an, wo man hin möchte.

Aber ich kenne das Spiel auch, bei mir an der FH spielen sich die süßen kleinen WiIngs auch immer so auf weil sie paar Ing.-Fächer haben (bei genauerer Betrachtung gerade mal 2-Semester Ing-Fächer wenn man alles zusammen nimmt; also nicht mal 'n' halben Bachelor: lol) und mehr Mathe machen müssen.
Mir ist es eigentlich Wurst , weil die meisten von denen wirkliche Bauern oder "Ghetto-Tü**n" sind; frag mich wo die ihr Abi gewonnen haben: wenn ich die schon "reden" höre ("Isch bin Ingenör digga!). Sorry, aber zum Glück gibt es richtige Ings. die auch wirklich was von Mathe verstehen und nicht nur Kampfrechnen mit Formeleinsetzen machen; die machen sich dann über die geistigen Tieflieger-WiIngs lustig.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Sprach der FH BWLer...

Studiere selbst Wing. an einer der bekannten TUs und muss sagen, dass die Studis/Absolventen eigentlich alle Bereiche abdecken, je nach Vertiefung. In meinem Bekannten-/Freundeskreis ist von reiner Entwicklung, über Finance, bis hin zu Controlling und Consulting alles dabei. Jemand der Höhere Mathematik an unserer TU gut bestanden hat, kann problemlos in jeder BWL Domäne arbeiten! Es ist auch allgemein Bekannt (zumindest bei uns und den anderen größeren TUs die ich kenne), dass die Wings. sowohl in den BWL Prüfungen besser abschneiden als die BWLer, als auch in den Ing. Fächern bessere Noten bekommen als die reinen Ings.

Wie gesagt FH BWLer, an deiner FH mag es so sein, dass unter den Wings. viele wannabes dabei sind, aber an den großen TUs ist vor allem gegen Ende des Studiums die Leistungsdichte sehr hoch! Dies liegt unter anderem an den Ing. Grundlagenfächeren der TUs., die um einiges anspruchsvoller sind als an den FHs.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Jemand der Höhere Mathematik an unserer TU gut bestanden hat,
kann problemlos in jeder BWL Domäne arbeiten!

Dazu passt gut mein neues Thema: Die Mär vom technischen Wissen.

Ich bin Einkäufer in der Industrie als BWLer, arbeite mit Ings. zusammen. Wenn die im SAP eine Bestellung eingeben sollen, haben die keine Ahnung wie die Bestellung kontiert werde sollte, welches Sachkonto, wenn die überhaupt wissen was das ist, welches Kostenstelle usw..Da stehen die ganz schnell beim Leiter der Anlagenbuchhaltung und müßen sich von einem BWLer was erklären lassen. BWL ist nicht gleich Wirtschaftsmathematik, aber das denken viele Ings., weil sie halt keinen Plan von BWL haben.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

dass die Wings. sowohl in den BWL

Prüfungen besser abschneiden als die BWLer, als auch in den
Ing. Fächern bessere Noten bekommen als die reinen Ings.

Was hat das mit dem Thema zu tun?

Nur noch Wirt.-Ings für alle Positionen, da sich Menschen mit hohem IQ nur dieses Studienfach aussuchen und die Dummen reine BWL oder reine Ing. studieren?

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Studiere selbst Wing. an einer der bekannten TU

Welche Tu ist nicht bekannt, höchstes bei Leuten,wie dir, ohne Allgemeinwissen.

Arbeite in der Stahl/Ölbohr-Branche (Stahlrohre zum Ölbohren), Öl wurde in Deutschland vorallem in Norddeutschland gefördert, schau dir mal die Stdudiengänge der TU Clausthal oder der Bergakademie Freiberg an (z. B. Petroleum Engineering), solche Studenten sind bei uns viel stärker gefragt als ein allgemeiner Maschinenbaustudent der TU München oder Berlin.

Die Tus, die du bekannt nennst, sind halt bekannt, weil die Städte bekannt sind, mehr nicht.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Oft habe ich den Satz gehört: Ein Wirt.-Ing. kann alles. Aber nichts richtig.

Ich will das eigentlich nicht bewerten. Es ist übertrieben, aber wohl auch nicht ganz von der Hand zu weißen.
Er kann definitiv keine "echte" Ingenieurarbeit in R&D machen, und ist auch kein voller Wiwi.

Die beste Kombi für die Industrie ist mMn ein reines Ingenieurstudium, am besten bis zum Master, dann Berufserfahrung sammeln und dann einem MBA oder Master in Management um dann ins mittlere Management einzusteigen.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Er kann definitiv keine "echte" Ingenieurarbeit in
R&D machen

Ein Ingenieur kann auch nicht das Rechnungswesen leiten.

Die beste Kombi für die Industrie ist mMn ein reines
Ingenieurstudium, am besten bis zum Master, dann
Berufserfahrung sammeln und dann einem MBA oder Master in
Management um dann ins mittlere Management einzusteigen.

Da bist du aber trotzdem auf den Ing. Bereich und die Mischbereiche beschränkt. Du kannst als reiner Ing auch im Einkauf/verkauf arbeiten, aber nur mit dem MBA nicht das Rechnungswesen leiten. Daher bringt der MBA einem mehr Wissen, ist aber kein Karriereturbo, da ist ein Dr.-Ing besser geeignet.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Ich arbeite seit einem Jahr in der HR (DAX30). Im Studium geht es nicht darum einen Beruf zu lernen. Vielmehr geht es darum Studenten zu sieben und dabei den Studenten einige Überblicke zu geben. Wenn nun ein BWLer einen Schnitt von 1,2 (bsp.) hat muss er nicht zwangsweise besonders schlau sein, da er im Studium nicht wirklich gefordert wird. Die Betonung liegt hier darauf, dass er nicht schlau sein MUSS (er kann es aber sein). Bekommen wir nun eine Bewerbung von einem WiIng (oder auch WiMa) rein mit einem Schnitt von 1,2 ist dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr schlau. Und selbst, wenn dieser nicht 5 Controlling Vorlesungen gehört hat (also weniger spezialisiert ist als der BWLer) wird dieser bevorzugt.

Was ich damit sagen will: Das Sieb bei den WiIngs ist einfach viel feiner, als bei denen BWLers ==> größere sicherheit bezüglich der Intelligenz.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Husthust!

Na, wenn du meinst...

Lounge Gast schrieb:

Ich arbeite seit einem Jahr in der HR (DAX30). Im Studium
geht es nicht darum einen Beruf zu lernen. Vielmehr geht es
darum Studenten zu sieben und dabei den Studenten einige
Überblicke zu geben. Wenn nun ein BWLer einen Schnitt von 1,2
(bsp.) hat muss er nicht zwangsweise besonders schlau sein,
da er im Studium nicht wirklich gefordert wird. Die Betonung
liegt hier darauf, dass er nicht schlau sein MUSS (er kann es
aber sein). Bekommen wir nun eine Bewerbung von einem WiIng
(oder auch WiMa) rein mit einem Schnitt von 1,2 ist dieser
mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr schlau. Und selbst, wenn
dieser nicht 5 Controlling Vorlesungen gehört hat (also
weniger spezialisiert ist als der BWLer) wird dieser bevorzugt.

Was ich damit sagen will: Das Sieb bei den WiIngs ist einfach
viel feiner, als bei denen BWLers ==> größere sicherheit
bezüglich der Intelligenz.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Ähm... Intelligenz wird nicht nur daran gemessen, welche Fächer man im Studium erfolgreich abgeschlossen hat. Der erste Post vom 09.11, der das implizit behauptet, ist das beste Beispiel dafür...ohne jemandem zu nahe treten zu wollen.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

also
weniger spezialisiert ist als der BWLer) wird dieser bevorzugt.

Was ich damit sagen will: Das Sieb bei den WiIngs ist einfach
viel feiner, als bei denen BWLers ==> größere sicherheit
bezüglich der Intelligenz.

Ein Wirt.-Ing mit 1,0 ist wahrscheinlich schlauer und besser geeignet fürs Controlling als ein BWLer SP Controlling mit 1,0 ?????

An deiner Aussage sieht man nur, das scheinbar bei Leuten mir SP Personal das Sieb sehr grob zu sein scheint.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Unabhängig ob Wing oder "reiner" Maschinenbauer. Ingenieure halten sich allgemein für die allergrößten, weil sie in ihrem Studium einige Dinge aus der Naturwissenschaft angerissen haben und lustigerweise sitzen genau diese Leute, die immer prahlen, nicht ein Mal in der Entwicklung o.ä. sondern haben ganz normale Bürojobs (je nach Tätigkeit sogar noch mit einem BWLer als Teamleiter/Vorgesetzten).

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Ein Wirt.-Ing. kann aber auch nicht das Rechnungswesen leiten. Gerade hier gibt es sehr spezielles Wissen, wofür das Wirt.-Ing.-Studium nicht ausreicht.
Auch brauch man hier definitiv kein Ing. Wissen.

Wenn ich Wirt.-Ing. studiere dann will ich auch in die Industrie (und dort dann auch nicht in einen rein kaufmännischen Bereich wie Rechnungswesen, oder BiBu). Für etwas anderes hat es keinen Sinn. Dazu zählt natürlich auch UB.

Lounge Gast schrieb:

Er kann definitiv keine "echte"
Ingenieurarbeit in
R&D machen

Ein Ingenieur kann auch nicht das Rechnungswesen leiten.

Die beste Kombi für die Industrie ist mMn ein reines
Ingenieurstudium, am besten bis zum Master, dann
Berufserfahrung sammeln und dann einem MBA oder Master in
Management um dann ins mittlere Management einzusteigen.

Da bist du aber trotzdem auf den Ing. Bereich und die
Mischbereiche beschränkt. Du kannst als reiner Ing auch im
Einkauf/verkauf arbeiten, aber nur mit dem MBA nicht das
Rechnungswesen leiten. Daher bringt der MBA einem mehr
Wissen, ist aber kein Karriereturbo, da ist ein Dr.-Ing
besser geeignet.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

In den Vorständen der DAX30 Industrie-Unternehmen und sonstigen Industrie-Konzernen und Hidden Champions(also ausgenommen Banken und Versicherungen) sind allerdings zu 80% Ingenieure und praktisch keine Wiwis, obwohl sie doch so tolle Managementvorlesungen besucht haben und auf allemöglichen Business-Elite-Schools waren...

Lounge Gast schrieb:

Unabhängig ob Wing oder "reiner" Maschinenbauer.
Ingenieure halten sich allgemein für die allergrößten, weil
sie in ihrem Studium einige Dinge aus der Naturwissenschaft
angerissen haben und lustigerweise sitzen genau diese Leute,
die immer prahlen, nicht ein Mal in der Entwicklung o.ä.
sondern haben ganz normale Bürojobs (je nach Tätigkeit sogar
noch mit einem BWLer als Teamleiter/Vorgesetzten).

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Naja, dass der Vorstand von einem Unternehmen, was Schrauben herstellt ein Ingenieur ist, ist doch klar oder? Genauso wie es klar ist dass keiner der hier im WIWI-Treff rumpimmelt jemals so einen Posten haben wird. Wirt-Ing ist schwieriger als BWL, aber wenn man nen BWL Posten machen will(vlt sogar weil BWL einen interessiert) sollte man BWL machen. Wenn man Ingenieur werden will, dann sollte man Macshienenbau studieren. Zu meinen ein bisschen von beidem würde einen sofort irgendwo in den Vorstand bringen ist Quatsch...

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Hmm, und wie erklärst du dir es dann, dass bis vor Kurzem (und teilweise auch immer noch) ein großer Teil der deutschen Vorstands- und Aufsichtsratsposten mit Juristen besetzt war? Vielleich, weil man sich als Manager auch gar nicht zu sehr im Detail verlieren sollte, sondern die technischen Einzelentscheidungen denen überlassen sollte, die tagtäglich damit zu tun haben...?

Lounge Gast schrieb:

In den Vorständen der DAX30 Industrie-Unternehmen und
sonstigen Industrie-Konzernen und Hidden Champions(also
ausgenommen Banken und Versicherungen) sind allerdings zu 80%
Ingenieure und praktisch keine Wiwis, obwohl sie doch so
tolle Managementvorlesungen besucht haben und auf
allemöglichen Business-Elite-Schools waren...

Lounge Gast schrieb:

Unabhängig ob Wing oder "reiner" Maschinenbauer.
Ingenieure halten sich allgemein für die allergrößten,
weil
sie in ihrem Studium einige Dinge aus der
Naturwissenschaft
angerissen haben und lustigerweise sitzen genau diese
Leute,
die immer prahlen, nicht ein Mal in der Entwicklung o.ä.
sondern haben ganz normale Bürojobs (je nach Tätigkeit
sogar
noch mit einem BWLer als Teamleiter/Vorgesetzten).

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

In den Vorständen der DAX30 Industrie-Unternehmen sind allerdings zu 80% Ingenieure und praktisch keine Wiwis,

Und was ist mit:

Adidas, BASF, Beiersdorf, E.ON, Fresenius, HeidelbergCement, Henkel, K+S, Lanxess, Merck ?

Ca. 80% der Vorstandsvorsitzenden in DAX-Produktionsunternehmen sind Wirtschafts- oder Rechtswissenschaftler stimmt wohl eher. Von den 30 Dax-Unternehmen haben nur bei 3-4 ein Ing. an der Spitze, der Rest wird von Wirtschafts- oder Rechtswissenschaftlern geleitet.

Hier sieht man mal wieder, wie Leute ihre Vermutungen als Wissen guttuen und dabei nur Mist erzählen.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

CAC40 Stahlkonzern:

Leiter Einkauf: Dipl.-Verfahrensing. (also keine Vertrags- und Kostenwissen)
Leiter Werkslogistik: Dipl.-Volkswirt (also kein Logistikwissen)
Leiter Werksplanung: Dipl.-Pysiker (also kein Planungswissen)

Ab einer gewissen Stufe zählt mehr die Intelligenz und Ausstrahlung, als irgendein auswengig gelerntes Zeug aus dem Studium.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Es ist eine Tatsache, dass 100% der WiIng absolventen das BWL Studium packen würden, aber signifikant unter 100% der BWL Absolventen das WiIng Studium. Und da es im Job viel mehr auf Intelligenz, als auf auswendig gelernte Folien ankommt, werden WiIngs bevorzugt eingestellt. Selbst, wenn sie einige Vorlesungen weniger zu dem Thema gehört haben. Genau das gilt auch für WiMas, Physiker, Mathematiker. Wieso sonst sollten UBs auf diese Absolventen setzen um manager zu beraten?

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Absoluter Quatsch.

Wie kannst du es wagen anderen in den Mund zu legen sie würden Mist erzählen ohne auch nur eine einzige Quelle zu erwähnen?

Daher eine Quelle von mir

Von welchen Unis kommen die meisten Dax-Vorstände. Stand 2012. Aus der Wiwo.

LMU: 9
KIT (Ex Uni Karlsruhe): 8
TU München: 7
Uni Hamburg: 7
Uni Frankfurt: 7
Uni Tübingen: 6
Uni Göttingen: 5
Uni Stuttgart: 4
TU Clausthal: 3

Dann man schonmal am KIT weder BWL oder Wiwi studieren kann ist dein "3 oder 4 Ingenieure" hiermit schon mal wiederlegt wenn man nur eine einzige Uni anschaut. Auch von der TU München, die Uni Stuttgart, und TU Clausthal kommen in der Mehrzahl Ingenieure. Das macht die Natur der Sache dieser technischen Unis.
Und hier sind ja auch nur die größten deutschen Unis vertreten. Das deckt ja nicht mal ein Drittel aller Vorstände ab.

Die Mehrheit der Dax30 Vorstände sind trotzdem nicht Wiwis. Das ist einfach mal Fakt. Es werden sich wohl Juristen und Ingenieure die Waage halten.

Lounge Gast schrieb:

In den Vorständen der DAX30 Industrie-Unternehmen sind
allerdings zu 80% Ingenieure und praktisch keine Wiwis,

Und was ist mit:

Adidas, BASF, Beiersdorf, E.ON, Fresenius, HeidelbergCement,
Henkel, K+S, Lanxess, Merck ?

Ca. 80% der Vorstandsvorsitzenden in
DAX-Produktionsunternehmen sind Wirtschafts- oder
Rechtswissenschaftler stimmt wohl eher. Von den 30
Dax-Unternehmen haben nur bei 3-4 ein Ing. an der Spitze, der
Rest wird von Wirtschafts- oder Rechtswissenschaftlern
geleitet.

Hier sieht man mal wieder, wie Leute ihre Vermutungen als
Wissen guttuen und dabei nur Mist erzählen.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Die Mehrheit der Dax30 Vorstände sind trotzdem nicht Wiwis.
Das ist einfach mal Fakt. Es werden sich wohl Juristen und
Ingenieure die Waage halten.

Hier die Ausbildung der Vorstandsvorsitzenden von 28 Dax-Unternehmen (2 habe ich nicht gefunden):

Wirtschaftswissenschaften: 12
2 Betriebswirtschaftslehre (FH)
9 Betriebswirtschaftslehre (Uni)
1 Wirtschftswissenschaften (Uni)

Rechtswissenschaften: 6
6 Rechtswissenschaften

Ingenieurwesen: 7
1 Chemieingenieurwesen (Uni)
1 Maschinenbau (FH) und Fertigungstechik (Uni)
1 Luft- und Raumfahrttechnik (Uni)
2 Elektrotechnik (Uni)
1 Verfahrenstechnik (Uni)
1 Metallkunde und Metallphysik

Naturwissenschaften: 1
1 Chemie

Mischformen: 2
1 Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft
1 Wirtschaftsingenieurwesen (Uni)

Hier sieht man mal wieder, wie Leute ihre Vermutungen als Wissen kundtun und dabei nur Mist erzählen.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Das ist definitiv kein Quatsch. Eher was du erzählst.
Es sind mal sicher dreifach soviel Ingenieure wie Wiwis. Und garantiert nicht nur 3-4. Da sind es ja schon mal doppelt so viel CEOs mit Ingenieurhintergrund. Und auch Partner bei den großen UBs sind zumindest mal zu gleichen Teilen Ings.

Lounge Gast schrieb:

In den Vorständen der DAX30 Industrie-Unternehmen sind
allerdings zu 80% Ingenieure und praktisch keine Wiwis,

Und was ist mit:

Adidas, BASF, Beiersdorf, E.ON, Fresenius, HeidelbergCement,
Henkel, K+S, Lanxess, Merck ?

Ca. 80% der Vorstandsvorsitzenden in
DAX-Produktionsunternehmen sind Wirtschafts- oder
Rechtswissenschaftler stimmt wohl eher. Von den 30
Dax-Unternehmen haben nur bei 3-4 ein Ing. an der Spitze, der
Rest wird von Wirtschafts- oder Rechtswissenschaftlern
geleitet.

Hier sieht man mal wieder, wie Leute ihre Vermutungen als
Wissen guttuen und dabei nur Mist erzählen.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Reines BWL ist mit einer Ausbildung gleich zu setzen, dient nur dazum den Akademikereltern das gefühl zu geben, sie hätten Akademikerkinder.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Das ist definitiv kein Quatsch.

Schau auf dem Beitrag über deinem, habe heute nachgeschaut, die meisten sind Wirtschaftwissenschaftler, 2 mit Fachhochschulstudium. Die Ings kommen erst auf Platz drei.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Warum kloppt ihr euch darum, welcher Fachbereich mehr in den Leitungsebenen vertreten ist?

  1. Sind diese Menschen NICHT ihr oder eure Vertreter nur weil sie dasselbe studiert haben und
  2. Vergleicht ihr hier Ing vs. WiWi und hier im Thread geht es um Wiing; und Wiing ist meilenweit entfernt von dem Anspruch eines echten Ing-Studiums.

WiIng ist ein Witz: es nimmt ein paar Ing-Grundlagen (verglichen mit Maschinenbau bspw. noch nicht mal ein halber Bachelor) und die einfachsten Fächer von BWL (das Blabla und Management Zeugs) und viola man hat ein Studium bei dem sich die Absolventen "Ing" rühmen können und ihre Ing-Eltern können behaupten ihr Sprössling sei "Ing"; in echt ist er aber eine WiIng-Flasche. Von den richtigen Ings würden 100% Wiing schaffen aber von den Wiings vll. nur so 30% ein echtes Ing-Studium. Hab mir mal Mathe-Klausuren von nem Kumpel angeguckt in Wiing: das war schon traurig!Von dem was ich in meinem Studium mach versteht er überhaupt nichts. Also kommt mal runter von eurem Trip liebe Wiings und gibt z, das ihr in echt nichts könnt außer palavern und deshalb findet ihr auch nur Stellen im Verkauf/Marketing/Vertrieb etc.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Komisch, dass ich als WiIng die gleiche Matheklausuren schreiben musste, wie die Ingenieure (gleiches gilt auch für TM, Phy., RT usw.). Dein Kumpel ist bestimmt von einer FH und keiner Uni geschweige denn einer TU.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Warum kloppt ihr euch darum, welcher Fachbereich mehr in den
Leitungsebenen vertreten ist?

Trotzdem sind die meinsten Vorstandsvorsitzenden im DAX 30 Wirtschaftswissenschaftler und nicht wie behauptet wurde fast keiner.

Hab mir mal Mathe-Klausuren von nem Kumpel angeguckt in Wiing: >das war schon traurig!Von dem was ich in meinem Studium mach >versteht er überhaupt nichts

Habe gerade mal an der TU Dortmund nachgeschaut, da hat der Wirt.Ing geneau die beiden gleichen Mathemodule wie der Maschinenbauer.

Tue bitte nicht so, als würde im Ing. Studium die Mathematik neu erfunden, dort Mathe aus einem Paralleluniversum unterrichtet werden, die ein BWL, da sein IQ durch das BWL-Studium sinkt und der der Ings durch das Studium automatisch steigt, niemals verstehen könnte.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Gleiche Klausur bedeutet nicht unbedingt, dass auch die Wertung und Benotung gleich ist. Bei E-Technik haben Ingenieure und Lehramtsstudenten für die Berufsschule dieselben Klausuren geschrieben. Zum bestehen haben die Lehramtsstudenten dann nur die halbe Punktezahl gebraucht.

Lounge Gast schrieb:

Komisch, dass ich als WiIng die gleiche Matheklausuren
schreiben musste, wie die Ingenieure (gleiches gilt auch für
TM, Phy., RT usw.). Dein Kumpel ist bestimmt von einer FH und
keiner Uni geschweige denn einer TU.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

BWL ist mit einer Ausbildung gleichzusetzen ? Ist totaler Quatsch aber ich weiß, wie Ihr drauf kommt. An euren TU`s ist der BWL teil einfach mist... Es gibt vermutlich keine schlechtere Uni für BWL in Deutschland als die RWTH mit NCs von 2,9 und dementsprechenden Leuten...

BWL hat eine viel höhere Varianz im Schwierigkeitsgrad von Uni zu Uni und von Uni zu FH / Privat. Bei den Ingenieuren ist es immer schwer. Aber Leuten aus Köln, Mannheim, der LSE, NYU und Wharton zu sagen, sie machen eigentlich eher eine Ausbildung im Vergleich zu den geilen Ingenieuren der TU Hintertupfingen, ist leider völliger Quatsch. Wer sich dran aufgeilt, dass schwierigste Studienfach zu studieren, sollte außerdem beides nicht studieren... Einige wählen ja auch nach Interesse... Hier im Internet zu quatschen aber am ende des Tages Sachbearbeiter mit Dipl. Ing sein kann jeder...

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Natürlich war auch die Benotung gleich, sonst hätte ich das doch nicht geschrieben. Und bevor du als nächstes was anderes auspackst: -Man hatte genau gleich viel Zeit zum bearbeiten der Klausuren, - Die Zimmertemperatur war identisch, -Man hatte den gleichen Taschenrechner, -das gleiche Taschenbuch mathematischer Formeln für Ingenieure und Naturwissenschaftler (bartsch) usw. usw.

Gleiche Klausur bedeutet nicht unbedingt, dass auch die Wertung und >Benotung gleich ist. Bei E-Technik haben Ingenieure und >Lehramtsstudenten für die Berufsschule dieselben Klausuren >geschrieben. Zum bestehen haben die Lehramtsstudenten dann nur >die halbe Punktezahl gebraucht.

Lounge Gast schrieb:

Komisch, dass ich als WiIng die gleiche Matheklausuren
schreiben musste, wie die Ingenieure (gleiches gilt auch für
TM, Phy., RT usw.). Dein Kumpel ist bestimmt von einer FH und
keiner Uni geschweige denn einer TU.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

BWL hat eine viel höhere Varianz im Schwierigkeitsgrad von
Uni zu Uni und von Uni zu FH / Privat. Bei den Ingenieuren
ist es immer schwer.

An wievielen Unis und FHs hast du den BWL und Ing studiert?

Oder gibst du hier Vermutungen als Kenntnis von dir?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Erzählen kannst du hier natürlich viel. Ich glaube auch nicht dran, dass die Bewertung gleich war. Zumindest nicht bevor ich nicht eine bewertete Klausur von einem reinen Ing und deine gesehen habe.

Lounge Gast schrieb:

Natürlich war auch die Benotung gleich, sonst hätte ich das
doch nicht geschrieben. Und bevor du als nächstes was anderes
auspackst: -Man hatte genau gleich viel Zeit zum bearbeiten
der Klausuren, - Die Zimmertemperatur war identisch, -Man
hatte den gleichen Taschenrechner, -das gleiche Taschenbuch
mathematischer Formeln für Ingenieure und
Naturwissenschaftler (bartsch) usw. usw.

Gleiche Klausur bedeutet nicht unbedingt, dass auch die
Wertung und >Benotung gleich ist. Bei E-Technik haben
Ingenieure und >Lehramtsstudenten für die Berufsschule
dieselben Klausuren >geschrieben. Zum bestehen haben die
Lehramtsstudenten dann nur >die halbe Punktezahl gebraucht.

Lounge Gast schrieb:

Komisch, dass ich als WiIng die gleiche Matheklausuren
schreiben musste, wie die Ingenieure (gleiches gilt auch
für
TM, Phy., RT usw.). Dein Kumpel ist bestimmt von einer
FH und
keiner Uni geschweige denn einer TU.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Lounge Gast schrieb:

An wievielen Unis und FHs hast du den BWL und Ing studiert?

Oder gibst du hier Vermutungen als Kenntnis von dir?

Nicht derselbe Poster, aber bei BWL ist das definitiv der Fall.

Habe Bachelor und Master an zwei verschiedenen Unis gemacht und daher auch Einblicke in beide Bachelorprogramme erhalten, wo der Unterschied vor allem bei der Benotung und dem Workload über das Semester massiv war.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Na ja, streng genommen ist noch gar nichts bewiesen, da zu den CEOs eben nochmal ca. 200 "normale" Vorstände kommen. Trotzdem gute Aufstellung.

Lounge Gast schrieb:

Die Mehrheit der Dax30 Vorstände sind trotzdem nicht
Wiwis.
Das ist einfach mal Fakt. Es werden sich wohl Juristen und
Ingenieure die Waage halten.

Hier die Ausbildung der Vorstandsvorsitzenden von 28
Dax-Unternehmen (2 habe ich nicht gefunden):

Wirtschaftswissenschaften: 12
2 Betriebswirtschaftslehre (FH)
9 Betriebswirtschaftslehre (Uni)
1 Wirtschftswissenschaften (Uni)

Rechtswissenschaften: 6
6 Rechtswissenschaften

Ingenieurwesen: 7
1 Chemieingenieurwesen (Uni)
1 Maschinenbau (FH) und Fertigungstechik (Uni)
1 Luft- und Raumfahrttechnik (Uni)
2 Elektrotechnik (Uni)
1 Verfahrenstechnik (Uni)
1 Metallkunde und Metallphysik

Naturwissenschaften: 1
1 Chemie

Mischformen: 2
1 Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft
1 Wirtschaftsingenieurwesen (Uni)

Hier sieht man mal wieder, wie Leute ihre Vermutungen als
Wissen kundtun und dabei nur Mist erzählen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Wie dem auch sei. Jedenfalls nur ein Wirtschaftsingenieur. Wohl doch nicht so ein Überstudium...

Lounge Gast schrieb:

Die Mehrheit der Dax30 Vorstände sind trotzdem nicht
Wiwis.
Das ist einfach mal Fakt. Es werden sich wohl Juristen und
Ingenieure die Waage halten.

Hier die Ausbildung der Vorstandsvorsitzenden von 28
Dax-Unternehmen (2 habe ich nicht gefunden):

Wirtschaftswissenschaften: 12
2 Betriebswirtschaftslehre (FH)
9 Betriebswirtschaftslehre (Uni)
1 Wirtschftswissenschaften (Uni)

Rechtswissenschaften: 6
6 Rechtswissenschaften

Ingenieurwesen: 7
1 Chemieingenieurwesen (Uni)
1 Maschinenbau (FH) und Fertigungstechik (Uni)
1 Luft- und Raumfahrttechnik (Uni)
2 Elektrotechnik (Uni)
1 Verfahrenstechnik (Uni)
1 Metallkunde und Metallphysik

Naturwissenschaften: 1
1 Chemie

Mischformen: 2
1 Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft
1 Wirtschaftsingenieurwesen (Uni)

Hier sieht man mal wieder, wie Leute ihre Vermutungen als
Wissen kundtun und dabei nur Mist erzählen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

wieso sollte "anzahl der dax vorstände" als maß herhalten, ob es ein "überstudium" ist oder nicht....zumal die besetzung solche posten nichtmehr viel mit dem studium zutun hat, sondern mit wer kennt wen.

Fakt: durchschitt aller wiing absolventen schlauer als durchschnitt aller bwl absolvent. und das sage ich als bwler.

und das die klausuren gleich bewertet werden weiss ich auch. kenne genug ings und wiings.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

bin auch der Meinung, dass bei so einer Diskussion nicht anhand der DAX30 Vorstände argumentiert werden sollte. Es gibt genug andere Unternehmen in denen man eine sehr gute Karriere hinlegen kann! Wer gut ist in dem was er tut wird wohl auch seine Karriere hinlegen, ob als Vorstand oder als "normaler" Mitarbeiter oder als Selbstständiger.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Wie ist denn aktuell die Lage am Arbeitsmarkt und die Prognose bzw. Zukunft für Wing-Jobs in 5-6 Jahren?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

bei uns arbeiten wiings auch überall. beratung sowieso. einkauf, vertrieb, controlling zahlreiche wiings. ich in der qualitätsabteilung der entwicklung. personalbereich. dax 30

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Ich glaube das es grundsätzlich auf den Menschen ankommt und nicht darauf welchen Studiengang du studiert hast. Man müsste meinen, dass die Menschen auch nach dem Studium neues dazu lernen. So kann es ja auch dazu kommen dass ein BWL seine Neugier für Raspery PI entdeckt und anfängt seine Haushaltsgeräte damit zu vernetzen. Verallgemeinerungen machen keinen Sinn.

Zum Thema Berufsmöglichkeiten mit Wi-Ing hier meine Meinung: Als BWLer ist oftmals das entscheidende Kriterium an welcher Hochschule du studiert hast. Als Wi-Ing ist das ebenfalls auch noch der Fall, aber der Effekt wird relativiert. Und je nachdem wo und mit welcher Vertiefung du Wi-Ing studiert hast bist du mehr BWLer oder mehr Ing. Das kannst du schon stark beeinflussen. Beispiel hier Aachen vs KIT

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Kann ich so nicht bestätigen. Ich stell für unsere Abteilung M&A (DAX30) ab und an neue Praktikanten ein. Die Unterschiede WIING zu BWL sind deutlich. Die einzigen die da rausstechen sind die KITler. (RWTH hat ich noch niemand, da die zu technisch veranlagt sind)

Aber ich hatte Leute (HS) aus Mannheim, Karlsruhe, Pforzheim, Stuttgart, München, etc. und es ist tlw. zum Haareraufen wie schwach die Leute in Accounting/Finance ausgebildet sind. Für mich ist der Studiengang WIING für einen späteren Aufstieg in diesen Gebieten sehr begrenzt.

Für Einkauf und Vertrieb (wie oben genannt) ist es eh egal was man studiert hat - dafür braucht man kein Wunderstudium. Sobald es Finanzlastig wird, wo man dann auch mal Steuerkenntnisse oder ähnliches braucht, wird die Luft für WIINGs sehr sehr dünn

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Devanther

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Wie siehts mit der Schwere eines Wirtschaftsinformatik Studiums aus?
Schwerer als ein BWL Studium? Vergleichbar mit einem Wirtschaftsingenieurstudium?

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Devanther schrieb am 14.12.2016:

Wie siehts mit der Schwere eines Wirtschaftsinformatik Studiums aus?
Schwerer als ein BWL Studium? Vergleichbar mit einem Wirtschaftsingenieurstudium?

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Oh Gott, auf welchem Niveau seid ihr denn, wenn man versucht BWL/VWL mit WiIng zu vergleichen?
Es kommt doch darauf an, was man beruflich anstrebt. Wie weiter oben schon erläutert, FiBu und alles was das betrifft, da sind wir WiIngs einfach falsch aufgehoben, trotzdem kein Mensch 2. Klasse!
Ich habe eine Ausbildung zur Industriekauffrau gemacht und währenddessen festgestellt, dass ich mich auch für technische Themen interessiere.
Nun arbeite ich Vollzeit im Vertrieb und studiere nebenbei an einer FH Wirtschaftsingenieurwesen (Schwerpunkt) Maschbau mit späterer Vertiefung Vertrieb.

Danke an alle die, die sagen, dass ich dumm bin, weil ich nur die "leichtesten Module" beider Studiengänge habe. Aber ich kann euch Nichtsnutze die Stirn bieten. Steigt ins Berufsleben ein, euch fragt keiner mehr nach eurem Abschluss, da zählt Leistung, und da könnt ihr eure Klausuren ruhig mit 1,0 abgeschlossen haben, wird euch nichts bringen.

BWLer und WiIngs, ihr seid alle super!

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Renata

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Hallo,

Möchte nächstes Semester anfangen zu studieren und kann mich nicht zwischen den oben genannten Studiengängen entscheiden. In welchen Branchen habe ich mit welchem Studiengang bessere Chancen? Wo sind die Jobaussichten bzw. das Gehalt besser?

würde mich über Anmerkungen freuen

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2014:

Komisch, dass ich als WiIng die gleiche Matheklausuren schreiben musste, wie die Ingenieure (gleiches gilt auch für TM, Phy., RT usw.). Dein Kumpel ist bestimmt von einer FH und keiner Uni geschweige denn einer TU.

Gleiche Klausuren können auch unterschiedlich hart benotet werden. Bei den Wings werden meist sowohl die Ing/Mathe-Module als auch die BWL-Module weniger hart benotet, selbst wenn sie (aus organisatorischen Gründen) die gleichen Klausuren schreiben. Das macht Wing deutlich einfacher als ein richtiges sing/ BWL-Studium.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Renata schrieb am 09.08.2019:

Hallo,

Möchte nächstes Semester anfangen zu studieren und kann mich nicht zwischen den oben genannten Studiengängen entscheiden. In welchen Branchen habe ich mit welchem Studiengang bessere Chancen? Wo sind die Jobaussichten bzw. das Gehalt besser?

würde mich über Anmerkungen freuen

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2014:

Ich arbeite seit einem Jahr in der HR (DAX30). Im Studium geht es nicht darum einen Beruf zu lernen. Vielmehr geht es darum Studenten zu sieben und dabei den Studenten einige Überblicke zu geben. Wenn nun ein BWLer einen Schnitt von 1,2 (bsp.) hat muss er nicht zwangsweise besonders schlau sein, da er im Studium nicht wirklich gefordert wird. Die Betonung liegt hier darauf, dass er nicht schlau sein MUSS (er kann es aber sein). Bekommen wir nun eine Bewerbung von einem WiIng (oder auch WiMa) rein mit einem Schnitt von 1,2 ist dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr schlau. Und selbst, wenn dieser nicht 5 Controlling Vorlesungen gehört hat (also weniger spezialisiert ist als der BWLer) wird dieser bevorzugt.

Was ich damit sagen will: Das Sieb bei den WiIngs ist einfach viel feiner, als bei denen BWLers ==> größere sicherheit bezüglich der Intelligenz.

Bei der falschen Grammatik habe ich aufgehört zu lesen. Schade, dass es fast bis zum Ende des Postes gebraucht hat und ich somit meine Zeit verschwendet habe. Vielen Dank, HR vom DAX Unternehmen.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsingenieurwesen das Überstudium / Karrierechancen?

Jungs, es gibt Wi-Ings, die an der absoluten Speerspitze in einigen Bereichen forschen.

Gerade Wi-Ing Abschlüsse von einer TU9 sind eben nicht nur 1-2 Semester Masch-Bau, sondern eher alle Grundlagen minus den ganz vertiefenden Fächern (bspw. TM4).

Ich für meinen Teil arbeite als Lead-Engineer in einem großen Konzern und bin der Fach-Experte in meinem Bereich: Master-Abschluss TU9, Wirtschaftsing-Maschbau. Reine Ingenieure haben andere Stärken, aber Überblickswissen in andere Bereiche gehört oft nicht dazu. "Normale" BWLer (nicht von einer TU, dort sehr Mathe-Lastig), sind oft Spezialisten für andere Dinge.

Der Wi-Ing hat definitiv seine Daseinsberechnung. Ich habe diese Thread-Leiche wieder hochgeholt, weil ich die Ergüsse hier teilweise nicht ertragen konnte.

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