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BewerbungsunterlagenFälschung

Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

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WiWi Gast

Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Wie man z.B. hier (http://www.jobpilot.de/content/journal/studium/thema/frisiert41-04.html) nachlesen kann, ist das Fälschen von Zeugnissen ja mittlerweile recht verbreitet.

Man hört auch relativ viel von privaten Ermittlern, die auf "zu gut" klingende Lebensläufe und Zeugnisse angesetzt werden.

Technische Perfektion vorausgesetzt: Welche Möglichkeiten haben die Privatdetektive? Ein gekaufter Doktortitel aus Simbabwe fällt bei genauer Prüfung natürlich sofort auf. Gleiches gilt für einen komplett erlogenen MBA.

Aber wenn es um "optimierte" Zeugnisse geht, ja dann haben die Detektive doch keine Chance, oder? Denn wie sollen sie rausfinden, ob ich mein Studium an der Uni XY nun mit 2,6 oder 1,6 abgeschlossen haben?

Ach ja: Ich habe nicht vor, mein Zeugnis zu fälschen. Mir sind meine Noten gut genug. Jedoch hatte ich gestern Abend eine sehr interessante Diskussion über dieses Thema. Mein Standpunkt war, dass weder Personengesellschaften noch AGs/GmbHs ein Recht dazu haben, einen Einblick in mein Zeugnis vorzunehmen. Da sollte doch eigentlich aus Gründen des Datenschutzes verboten sein, sonst könnte ja jeder kommen....

Eure Meinung dazu interessiert mich. Liege ich richtig?

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeu

Optimierte Zeugnisse erkennen die recht schnell. Anfragen an Prüfungsämter sind schnell gestellt und es ist auch im Interesse der Prüfungsämter das sowas rauskommt. Die schicken einfach Zeugnis hin und bekommen wahr/falsch zurückgeschickt. Je höher du kommst desto genauer wird geprüft, daneben noch Stichproben, manche Firmen prüfen alles. Problem: Nach einer Hochschulzeugnisfälschung bekommst du nirgendwo einen Job mehr und musst wahrscheinlich noch in den Knast (da versteht der Gesetzgeber keinen Spaß).

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeu

Bezüglich des Datenschutzaspektes bin ich anderer Meinung: Wenn du dich bei einem Unternehmen bewirbst und deine Zeugnisnote nennst, dann hat eben doch das Unternehmen das Recht, auch einen Kandidaten zu übernehmen der diese Leistung auch vollbracht hat. Nachgeprüft werden kann es halt nur mit Einsicht in das Zeugnis.

Wenn du dich wiederum in einem Unternehmen bewirbst, und zu keinem Zeitpunkt deine Noten kund tust, und die dich trotz dessen einstellen, dann haben die m.E. keinen Anspruch auf Überprüfung, da deine Noten zu keinem Zeitpunkt Vertragsgegenstand war.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeu

Ich weiß das manche Firmen da schon ihre Mittel haben.
Oft fällt das beim Vorstellungsgespräch auf, das spart Kosten für die "Ermittlungen" ;).

Ein mir bekannter Fall (wirklich so passiert!):
Schüler X bewirbt sich bei Firma
Firma ruft Lehrer an (den er durch Schülerpraktika kennt) und erwähnt das sich Schüler X beworben hat und sehr gute Noten bei der Bewerbung vorlegte
Lehrer ist verwundert und schaut mal genauer nach, ob die Noten wirklich so gut sind und stellt das Gegenteil fest
Schüler X bekommt riesen Ärger und die Firma will ihn natürlich nicht mehr haben

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

mein name tut hier wohl nichts zur sache. ich bin 29 und habe mein abiturzeugnis direkt nach dem abi für die bewerbung an einer uni von 2,3 auf 1,3 verbessert. bis heute ist es niemandem aufgefallen. ich habe jura studiert und arbeite jetzt in einer kanzlei in deutschland und verdiene das 10fache von dem was ich bekommen würde wenn ich woanders arbeiten würde. also meiner meinung nach ist das alles gar nich so ein grosses problem wie immer ale sagen.
und notfalls kann ich mich ja selber vertretn ;)

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

DU bist Deutschland!

Lounge Gast schrieb:

mein name tut hier wohl nichts zur sache. ich bin 29 und habe
mein abiturzeugnis direkt nach dem abi für die bewerbung an
einer uni von 2,3 auf 1,3 verbessert. bis heute ist es
niemandem aufgefallen. ich habe jura studiert und arbeite
jetzt in einer kanzlei in deutschland und verdiene das
10fache von dem was ich bekommen würde wenn ich woanders
arbeiten würde. also meiner meinung nach ist das alles gar
nich so ein grosses problem wie immer ale sagen.
und notfalls kann ich mich ja selber vertretn ;)

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Ja, kannst echt stolz auf dich sein!

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Als Jurist wirst Du aber bestimmt auch wissen, dass Dir bei Strafprozessen ggf. ein Pflichtverteidiger zur Seite gestellt wird.

Lounge Gast schrieb:

mein name tut hier wohl nichts zur sache. ich bin 29 und habe
mein abiturzeugnis direkt nach dem abi für die bewerbung an
einer uni von 2,3 auf 1,3 verbessert. bis heute ist es
niemandem aufgefallen. ich habe jura studiert und arbeite
jetzt in einer kanzlei in deutschland und verdiene das
10fache von dem was ich bekommen würde wenn ich woanders
arbeiten würde. also meiner meinung nach ist das alles gar
nich so ein grosses problem wie immer ale sagen.
und notfalls kann ich mich ja selber vertretn ;)

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Kennen einen heutigen Mediziner der sich sein Studium durch ein gefälschtes Abizeugnis ermöglicht hat :-)

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

welche strafe müssen die leute eigentlich erwarten wenn es rauskommt ?^^

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Typsscher Troll, der angelbiche Jurist! Es gibt kaum Unis, bei denen man mit einem 2,3er Schnitt nicht reinkommt. da hätte man sich das Fälschen auch sparen können

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Betrug rächt sich immer.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Buccerius Law School

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Eine konkrete Erfahrung von mir ist, das ich als Elektroniker sowie als Akademiker jeweils einen gute bezahlten Arbeitsvertrag bekommen habe, ohne das die Firma jemals das Abschlußzeugnis gesehen hatte. In beiden Fällen konnte ich nur ein Zwischenzeugnis bzw. ein Vordiplomszeugniskopie vorlegen. Mir ist allerdings bekannt , das Unternehmen durchaus Detekteien beauftragen, Zeugnise bzw. Lebensläufe zu prüfen und zwar Reihenweise, sodaß eine Detektei im Jahr mehrere Tausend zu prüfen hatte.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeu

Das hat mit einem vermeintlichen "Recht auf Einsicht" des Unternehmens nicht zu tun. Ich wäre da möglicherweise auch dafür, aber das Datenschutz-Recht ist - sicher auch zu Recht- da strenger, so dass nicht einfach Unternehmen xyz mal irgendwo anfragt und dann sofort ne Auskunft bekommt.

Habe als wiss. Mitarbeiter ne Weile im Dekanat gearbeitet und die geben nichts so einfach raus. Sicher wäre es "moralisch" manchmal passender das einfach rauszugeben um Mogeleien zu verhindern, aber rechtlich ist das nicht zulässig und dürfte auch im Falle einer arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung bei Kündigung im Verfahren nicht genutzt werden, um die Kündigung zu rechtfertigen.
Zusätzlich machen solche Indiskretionen schnell die Runde und ich möchte nicht in der Haut desjeningen Mitarbeiters eines Prüfungsamtes stecken, der aus einem "Anfall von Gerechtigkeitsempfinden" die Unterlagen rausgegeben hat und dann zu seinem Chef bzw. dem Justiziar der Univ. gebeten wird.

Von daher muss das ein Unternehmen schon irgendwie anders rausbekommen oder es muss eine Strafanzeige stellen, die dann verfolgt wird und im Rahmen dessen die Herausgabe durch die Strafverfolgungsbehörde verlangt wird. Hier ist aber immer die Frage nach dem öffentlichen Interesse der Verfolgung ( bei Guttenberg war das aufgrund seiner Stellung als Bundesminister was anderes); die wird man häufiger verneinen müssen.

Zusätzlich würde das ne Menge sehr unschöner Publicity - besonders für bekannte Unternehmen- nach sich ziehen, so dass das extrem selten der Fall sein wird.

Lounge Gast schrieb:

Bezüglich des Datenschutzaspektes bin ich anderer Meinung:
Wenn du dich bei einem Unternehmen bewirbst und deine
Zeugnisnote nennst, dann hat eben doch das Unternehmen das
Recht, auch einen Kandidaten zu übernehmen der diese Leistung
auch vollbracht hat. Nachgeprüft werden kann es halt nur mit
Einsicht in das Zeugnis.

Wenn du dich wiederum in einem Unternehmen bewirbst, und zu
keinem Zeitpunkt deine Noten kund tust, und die dich trotz
dessen einstellen, dann haben die m.E. keinen Anspruch auf
Überprüfung, da deine Noten zu keinem Zeitpunkt
Vertragsgegenstand war.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Ist doch alles halb so wild. Hab mein Transcript an der ein oder anderen Stelle auch getunt und das ist bis heute niemanden aufgefallen und wird es auch nicht mehr. Mein gott. Es gibt echt schlimmeres!

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Daher die ganzen SEhrguten!

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Ich hatte in der Mehrzahl der VGs die Pflicht, alle Zeugnisse im Original mitzubringen. Gut - bei meinen Noten war mir das egal.

Aber ein ungutes Gefühl bekäme ich schon bei Fälschungen.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Als ich bei einer Big4 den ersten Tag hatte, wollten sie alle Originale vorgelegt bekommen. Würde mich also nicht drauf verlassen.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Es ist unglaublich, dass du nur durch betrug dein geld verdienst!
gratuliere!

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Auch wenn ich selber das nie machen würde (und auch nicht nötig habe) und dafür auch kein Verständnis habe, kann ich dir nicht zustimmen.
Es ist ein Unterschied, ob man theoretische Noten fälscht oder sich in der Praxis durchmogelt, obwohl man die Kenntnisse nicht hat. Und Abi ist auch nicht so dramatisch. Wenn man danach das Studium gut geschafft hat, wiegt es das wieder auf, da man ja gezeigt hat, dass man sich in dem Spezialfach gut schlägt, auch wenn Schule nicht jedermanns Sache ist.

Lounge Gast schrieb:

Es ist unglaublich, dass du nur durch betrug dein geld
verdienst!
gratuliere!

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Habe mein Abitur von 3,2 auf 1,4 runtergeschraubt.

Einfach an den Lehrerrechner gegangen, dort alle Noten auf 14 und 15 geändert, bis auf die Fächer, die von unterschreibenden Lehrern unterrichtet wurden. Hat keine Sau gemerkt.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Warum sollten Unternehmen nicht das Zeugnisoriginal einsehen dürfen?

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Die Frage ist, ob das Ganze überhaupt von Nutzen ist. Kommt das irgendwann einmal raus, dann ist man raus aus dem Arbeitsmarkt und je älter man ist, desto brutaler ist das. Ob es einem das wert ist, von juristischen Problemen mal abgesehen, kann zumindest ich nicht nachvollziehen. Lieber mit einem 0,4 schlechteren Schnitt bewerben als sein ganzes Leben zu betrügen. Ein kleinerer Fall sind die Praktika über Kontakte, die für eine zu lange Zeit ausgeschrieben werden, schon das wäre mir unangenehm.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

also ich hätte auch Bammel und könnte nicht mehr ruhig schlafen weswegen es für mich niiiiiiiiiiiiiiie in Frage kommen würde. Aber wie kann es sein, dass man dann ganz raus ist aus dem Arbeitsmarkt? Ich meine selbst Delikte in einem Führungszeugnis werden nach einpar Jahren gelöscht, wie kann dann sowas für immer bestehen bleiben bzw. wie wird das überhaupt nach außen kommuniziert? Schönen Sonntag

Lounge Gast schrieb:

Die Frage ist, ob das Ganze überhaupt von Nutzen ist. Kommt
das irgendwann einmal raus, dann ist man raus aus dem
Arbeitsmarkt und je älter man ist, desto brutaler ist das. Ob
es einem das wert ist, von juristischen Problemen mal
abgesehen, kann zumindest ich nicht nachvollziehen. Lieber
mit einem 0,4 schlechteren Schnitt bewerben als sein ganzes
Leben zu betrügen. Ein kleinerer Fall sind die Praktika über
Kontakte, die für eine zu lange Zeit ausgeschrieben werden,
schon das wäre mir unangenehm.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Leute, ich habs nie gemacht, aber ich kenne genug Leute die es gemacht haben. Da wurden Notenauszüge gefälsch wie geht nicht mehr um an Praktika zu kommen. Dann sind die Leute mit einem 3,3 Vordiplom plötzlich bei GS im Praktikum im M&A! Ich fragte mich wie geht das? Und die haben es mir gezeigt. Soll in Deutschland Praxis sein. Auch das fälschen von Praktikumszeugnisen. Da haben aufeinmal welche 7 Praktika in 4, 5 Jahre Studium? Eigentlich kaum machbar, wenn man ernst ist und wie ich im Studium 62 Klausuren regulär geschrieben habe. Dann gibt es welche die Unizeunisse etc. fälschen.

Wen mans kann, dann super! Fällt im Job nicht auf. In der Regel fangen da alle bei Null an und ich habe Absolventne mit ner 3,3 gesehen, die Fähiger waren als die mit ner 1,3.

Kenne nur einen Fall, wo jmd. ein Zeugnis von der LSE hatte im Gespräch war, Job bekam, aber kein Englisch konnte. Geil war, dass er dort 1 Jahr trotzdem gearbeitet hat (Bank) und dann zu einer WP in FS wechselte. Ist niemandem aufgefallen.

Als ehrlicher Absolvent kassiert man Absagen bei der Jobsuche....

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Ok, grundsätzlich halte ich nichts davon, dass man seine Zeugnisse fälscht.

Aber wenn ein Mensch äußerst verzweifelt ist, überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen, halte ich diese Vorgehensweise zumindest moralisch vertretbar, solange man nicht als "Falscher Arzt" fungiert und solange kein Menschenleben in Gefahr ist.

Im Prinzip sind ja auch die gewissen Personalentscheider selbst daran Schuld, weil die Anforderungen kaum realistisch sind und meinen, es müsse den "perfekten Bewerber" geben. Ehrlichkeit in diesem Kontext zahlt sich heute bei vielen arroganten Personalentscheidern nicht mehr aus und beschissen werden wir doch ebenfalls von der Politik. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich das "Fälschen" gutheiße. Aber bei einer Verzweiflungstat habe ich durchaus Verständnis. Denn diese "Fälscher" werden schließlich nicht als solche geboren, sondern werden von der harten Wirtschaft/Politik dazu geformt.

Soviel dazu !

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Zeugnisnoten würde ich persönlich nicht fälschen. Das ist immerhin etwas Schriftliches, was sich definitiv nachprüfen lässt. Da hätte ich zu viel angst davor.
Allerdings muss ich sagen, dass ich ein Auslandspraktikum nach meinem Studium gefälscht habe. Kannte jemand bei einer Firma in Australien. Somit alles auf offiziellem Briefpapier, paar Standardaufgaben im Text, Unterschrift drunter und fertig. Wüsste nicht, wie man das nachprüfen will. Im Notfall weiß die Person bescheid und bescheinigt, dass ich dort war.

Ich habe es lange ehrlich versucht und habe kaum eine Chance auf ein VG bekommen. Kaum hatte ich das Praktikum in den Unterlagen, war die Quote deutlich besser, was ich für schwachsinnig halte, denn meine Arbeitsleistung wird durch ein paar Monate Praktikum nicht besser.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Dann waren die Personaler aber ziemlich schlecht.
Wenn jemand ein Auslandspraktikum hat, dann würde ich einfach mal 5 Minuten nachfragen was man den da so gemacht hat usw. Spätestens nach 2 Minuten fliegt der Schwindel auf....

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Wieso soll man nicht beantworten können, was man da gemacht hat?
Nimmt man halt Aufgaben aus einem vorherigen Praktikum oder Ausbildung.
Über das Land bzw. die Stadt kann man sich ein paar Infos und Eindrücke per Youtube holen. Sprache war im Notfall halt ausschließlich Englisch, reicht doch. Fertig. Was soll der Personaler noch großartig fragen?

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Normalerweise muss man das schriftliche Orginal am ersten Arbeitstag vorlegen

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Ich war Werkstudent/Praktikant bei 3 Dax Konzernen und da hat kein Schw*nz danach gefragt.

Nach dem Studium bin ich bei ner Unternehmensberatung eingestiegen und auch da wollte niemand die Originale sehen geschweige den überhaupt mal das Diplom sehen.

Und nun arbeite ich wieder für einen großen Konzern. Und wieder hats kein Schwe*n gejuckt.

Da hätte ich meine guten Noten auch durch sehr gute ersetzen können.

Ich denke, wenn man sehr schlecht ist und dann halbwegs realistische Sachen fälscht, kann man gut durchkommen.
Lounge Gast schrieb:

Normalerweise muss man das schriftliche Orginal am ersten
Arbeitstag vorlegen

antworten
WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Ich musste eine beglaubigte Kopie meines Zeugnisses vor Arbeitsbeginn einreichen. Wird von der Stadtverwaltung gemacht.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

lol
nein eben nicht ....

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Der Thread ist zwar schon alt, aber an alle, die hier ganz locker das "Aufmotzen" als Normalität und gar nicht so wilde Sache ausrufen:

Das ist Urkundenfälschung nach 267 StGB und wird mit Geldstrafe oder mit Freiheitsstrafe bis 5 Jahre bestraft!

Will niemanden bekehren, nur mal auf den Sachverhalt und die möglichen Konsequenzen hinweisen. Mag ja noch den einen oder anderen geben, dem der Rechtsstaat nicht völlig am A vorbei geht.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Unfassbar. Versager, wirklich wahr

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

jungeeeeeee ihr hobby juristen

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Wer ist bitte der Versager?

Lounge Gast schrieb:

Unfassbar. Versager, wirklich wahr

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Mit solchen Reaktionen habe ich gerechnet. Kann ja jeder machen, was er will. Wird aber nicht legaler, je mehr man sich darüber lustig macht.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

gelegentlich muss ich für meinen AG "Altunterlagen" (soweit möglich) der Mitarbeiter (wg interner Aufstieg) oder Bewerbungsunterlagen beim Aussteller prüfen lassen.

Wir schicken unsere Blätter in Kopie dem Aussteller zu und erhalten als (zum Teil kostenpflichtige) Rückantwort: stimmt überein / stimmt nicht überein.
Bei "stimmt nicht überein" erhalten wir NICHT die echte Version; entspricht somit dem Datenschutz.

Es kommt aber auch vor, dass wir keine Rückantwort erhalten. Dann wird das Original vom Mitarbeiter / Bewerber spätestens im Vorstellungsgespräch vorzulegen sein.

Bei negativer Rückmeldung:
Wir geben dann die Bewerbung mit dem "stimmt nicht mit dem Original bzw dessen Daten überein" Hinweis an die Bewerber zurück. Bei Altunterlagen, wenn es sich um aktive Mitarbeiter handelt, bitten wir denjenigen zum Gespräch mit offenem Ausgang. Die verschiedenen Möglichkeiten des Ausgangs kennen mit Personalangelegenheiten vertraute Kollegen sicherlich.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Lounge Gast schrieb:

Bei Altunterlagen, wenn es sich um aktive Mitarbeiter handelt,
bitten wir denjenigen zum Gespräch mit offenem Ausgang. Die
verschiedenen Möglichkeiten des Ausgangs kennen mit
Personalangelegenheiten vertraute Kollegen sicherlich.

Wozu diese Andeutungen? Warum verrätst Du sie uns nicht einfach?

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Ist doch nicht schwer zu erraten...

Es gibt Firmen (gerade größere UN mit Online-Portalen), die schon in der Bewerbungsphase darauf hinweisen, dass falsche Angaben bzw. gezieltes Auslassen von Informationen zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren bzw. später auch zur Kündigung führen können.

Können heisst nicht müssen. Das wäre aber dann eine Form des Gesprächsausgangs.

So oder so ist das Vertrauensverhältnis gestört, selbst wenn es nicht die Kündigung gibt.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Bei Altunterlagen, wenn es sich um aktive Mitarbeiter
handelt,
bitten wir denjenigen zum Gespräch mit offenem Ausgang.
Die
verschiedenen Möglichkeiten des Ausgangs kennen mit
Personalangelegenheiten vertraute Kollegen sicherlich.

Wozu diese Andeutungen? Warum verrätst Du sie uns nicht
einfach?

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Was ist, wenn jemand das Fach studiert hat, aber eine der letzten Prüfungen nicht schafft und sich dann das Bachelor Zeugnis eines Kommilitonen ausleiht und fälscht? Fällt sowas nicht bei der Bewerbung auf? Also fragen AG´s bei den Hochschulen nach ob Person X auch den Abschluss gemacht hat?

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Steht doch alles schon oben:

  • viele UN wollen Originale sehen
  • manche prüfen nach

In jedem Fall machst Du Dich strafbar, wenn Du Dir einen Abschluss "selbst" verleihst und Urkunden fälscht. Dass Du den Job dann auch verlierst, wenn es herauskommt, erwähne ich nur der Form halber...

Lounge Gast schrieb:

Was ist, wenn jemand das Fach studiert hat, aber eine der
letzten Prüfungen nicht schafft und sich dann das Bachelor
Zeugnis eines Kommilitonen ausleiht und fälscht? Fällt sowas
nicht bei der Bewerbung auf? Also fragen AG´s bei den
Hochschulen nach ob Person X auch den Abschluss gemacht hat?

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Ich hab im Studium schon mehrmals Zeugnisse gefälscht, um Stipendien zu kriegen und für Bewerbungen.

Irgendwann dachte ich aber dann, ich sei wirklich so gut wie die falschen Ergebnisse, und bewarb mich für einen Master an einer Elite-Uni. Dort ging das Studium dann mächtig in die Hose, da ich kaum mithalten konnte, und dauerte ewig. Ich hätte besser nicht fälschen sollen und mit weniger Eitelkeit eine normale Promotion an meiner Uni nehmen als es noch ging (jetzt geht es nicht mehr).

Ich würde daher letztlich empfehlen, mit Fälschen gar nicht erst anzufangen, da es langfristig nichts bringt, wenn man die Leistung nicht realisieren kann.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Beim Arbeitgeber würde ich das nicht machen.

  1. Verlangen fast alle das Zeugnis im Original

  2. Überprüfen immer mehr Firmen das Zeugnis bei der Hochschule. Im Gegensatz zur gängigen Meinung, darf die Hochschule zwar keine Noten herausgeben, aber sie darf "ja" oder "nein" sagen. Kenne selbst mehrere Fälle von Absolventen, die so aufgeflogen sind und nun kein Bein mehr auf den Boden bekommen.
antworten
WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Lounge Gast schrieb:

Ich war Werkstudent/Praktikant bei 3 Dax Konzernen und da hat
kein Schw*nz danach gefragt.

Nach dem Studium bin ich bei ner Unternehmensberatung
eingestiegen und auch da wollte niemand die Originale sehen
geschweige den überhaupt mal das Diplom sehen.

Und nun arbeite ich wieder für einen großen Konzern. Und
wieder hats kein Schwe*n gejuckt.

Da hätte ich meine guten Noten auch durch sehr gute ersetzen
können.

Ich denke, wenn man sehr schlecht ist und dann halbwegs
realistische Sachen fälscht, kann man gut durchkommen.
Lounge Gast schrieb:

Normalerweise muss man das schriftliche Orginal am ersten
Arbeitstag vorlegen

....und dann kommt der Tag und es wird eine Compliance-Abteilung eingerichtet....und die kontrolliert die Zeugnisse stichpunktartig rückwirkend... so passiert bei uns im Jahr 2013.... was denn dann?

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich war Werkstudent/Praktikant bei 3 Dax Konzernen und
da hat
kein Schw*nz danach gefragt.

Nach dem Studium bin ich bei ner Unternehmensberatung
eingestiegen und auch da wollte niemand die Originale
sehen
geschweige den überhaupt mal das Diplom sehen.

Und nun arbeite ich wieder für einen großen Konzern. Und
wieder hats kein Schwe*n gejuckt.

Da hätte ich meine guten Noten auch durch sehr gute
ersetzen
können.

Ich denke, wenn man sehr schlecht ist und dann halbwegs
realistische Sachen fälscht, kann man gut durchkommen.
Lounge Gast schrieb:

Normalerweise muss man das schriftliche Orginal am
ersten
Arbeitstag vorlegen

....und dann kommt der Tag und es wird eine
Compliance-Abteilung eingerichtet....und die kontrolliert die
Zeugnisse stichpunktartig rückwirkend... so passiert bei uns
im Jahr 2013.... was denn dann?

Fristlose Kündigung. Anzeige durch Arbeitgeber oder alternativ Uni. Vorstrafe. Verbrannt in der Branche. Nie mehr ein Job bei Unternehmen, die ein Führungszeugnis wollen. Mit etwas Pech Rückzahlung des kompletten Gehalts und Schadensersatz für die Suche nach einer Alternative. Soll sich ja richtig lohnen.

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acor

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Im Führungszeugnis stehen nur Strafen ab 90 Tagessätzen, und die Einträge werden nach 5 Jahre gelöscht, also man könnte noch durchkommen.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

acor schrieb:

Im Führungszeugnis stehen nur Strafen ab 90 Tagessätzen, und
die Einträge werden nach 5 Jahre gelöscht, also man könnte
noch durchkommen.

Wenn es zu Anzeigen gekommen ist, dann wurde meines Wissens noch bei allen Zeugnisfälschung entsprechend geurteilt, dass es eine Straftat war.

Mal ein Beispiel, bei der es nicht einmal ein Uni-Zeugnis war, sondern nur ein Arbeitszeugnis:
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/hohe-geldstrafe-fuer-gefaelschtes-zeugnis-id2324025.html

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acor

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

In obigem Beispiel liegt die Strafe offensichtlich unter 90 Tagessätzen, es wird also nicht im Führungszeugnis stehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

acor schrieb:

In obigem Beispiel liegt die Strafe offensichtlich unter 90
Tagessätzen, es wird also nicht im Führungszeugnis stehen.

Wie kommst du darauf? Das seht da nirgends.

2700 Euro wären 90 Tagessätzen zu je 30 Euro.

Für einen, der offenbar zu dem Zeitpunkt arbeitslos (und vielleicht sogar schon in Hartz 4) war eigentlich sogar recht heftig

antworten
WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

acor schrieb:

In obigem Beispiel liegt die Strafe offensichtlich unter 90
Tagessätzen, es wird also nicht im Führungszeugnis stehen.

Falsch!

  1. War die Strafe in dem Fall 90 Tagessätze a 30 Euro
  2. Ist es ein Irrglaube, dass es immer 90 Tagessätze sein müssen. Es genügen bei gewissen Delikten auch schon weniger oder die Kumulation aus mehreren.
antworten
WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Dann hoffe ich mal, dass all die Fälscher und Trickser, in ihrem Leben noch einige Gleichgesinnte treffen. Zum Beispiel beim Autokauf, in der Kfz-Wekstatt, beim Arztbesuch, als Lehrer und Betreuer ihrer Kinder oder bei den dringend benötigten Handwerkern, im Rettungsdienst etc. etc. Dann könnt ihr ja mal eine Feldforschung machen, ob es einen Unterschied macht, Vertrauen zu können oder nicht.

Für mich ist ein Anwalt mit gefälschter Laufbahn eingutes Beispiel für den Zerfall unserer gesellschaftlichen Werte, die letztendlich gerade auf Glaubwürdigkeit und Anstand beruhen. Ich jedenfalls orientiere mich in meinem Leben immer noch gerne am Gebot "Du sollst nicht lügen" und finde Trickser dumm, werteverflacht und unattraktiv.

antworten
WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Hallo. Meine Lage ist folgende: Ich arbeite im Gesundheitswesen, immer zuverlässig, zufriedenstellend und korrekt. Unsere Patienten sind mir sehr wichtig und werden von mir voller Hingabe gepflegt und Betreut. Wäre da nicht das unmoralische Verhalten meiner Chefs gegenüber Den Patienten und des Personals. Ich ertrage das nicht mehr! Kann dieses nicht mehr mit meinen Gewissen vereinbaren.... Aber nun ist es so das ich mein exam. zur Krankenschwester mit 3.0 abgeschlossen habe. Während meiner Ausbildung habe ich zwei Kinder geboren und meine Lehre nach der Geburt sofort wieder aufgenommen. Das Ergebnis 3,0!! Ich bekomme hier in der Umgebung nicht ein VSG ->Ich finde Fälschen nicht unbedingt richtig und DIE Lösung. Doch wisst ihr eigentlich wie schwer es ist, heute anhand einer schriftlichen Bewerbung eine mögliche neue Arbeit zu finden? Meine Ausbildung ist schon 10 Jahre abgeschlossen und ich bin eine sehr gute Krankenschwester geworden. Aber auf den Arbeitsmarkt wird man leider nur nach dieser Note bewertet. Und man bekommt keine Chance.

antworten
WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Ach so, und dann ist Betrug ein gerechtfertigtes Mittel?

Was soll man hier noch schreiben? Es ist und bleibt strafbar. Muss jeder mit sich selbst ausmachen, inwiefern er/sie das mit sich vereinbaren kann und bereit ist, das Risiko einzugehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Wenn derjenige/diejenige derart verzweifelt ist und keinen anderen Ausweg mehr sieht, dann ist dieses Mittel - zumindest subjektiv - gerechtfertigt. Es gibt auch sehr viele Menschen, die sich in dieser Situation das Leben nehmen. Denke mal darüber nach!

Glaubst du ernsthaft, dass wie im zuvor geschilderten Fall nach 10 Jahren Berufserfahrung das Examen zur Krankenschwester eine dermaßen große Rolle spielen sollte? Wäre die Krankenschwester unfähig bzw. eine Gefahr für die Patienten, hätte man sie schon längst entlassen. Durch eine Fälschung des Zeugnisses wäre die Patientensicherheit also nicht direkt gefährdet.

Ich bewerte solche Tatbestände immer unter Berücksichtigung aller Umstände. Gleiches erwarte ich auch von Richtern!

Lounge Gast schrieb:

Ach so, und dann ist Betrug ein gerechtfertigtes Mittel?

Was soll man hier noch schreiben? Es ist und bleibt strafbar.
Muss jeder mit sich selbst ausmachen, inwiefern er/sie das
mit sich vereinbaren kann und bereit ist, das Risiko
einzugehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Dann ist es ja gut, dass Du kein Richter bist.

Natürlich gibt es subjektiv Gründe, die eine Fälschung für die betreffende Person rechtfertigen. Wenn ich allerdings in größten Geldnöten stecke, meine Familie nicht ernähren kann etc, darf ich trotzdem keine Bank überfallen.

Habe ja geschrieben, dass es jeder mit sich selbst ausmachen muss. Nur weil das Motiv vielleicht auch für andere verständlich und nachvollziehbar ist, legitimiert das eine Fälschung noch lange nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Nun einmal aus anderer Sicht.
Meine Schwester ist mit jemanden liiert der ihr die Welt vom Himmel vorlügt. Unter anderem behauptet er zwei juristische Staatsexamen bestanden zu haben. Humbug. Allerdings beharrt er darauf. Gibt es irgendeine offiziele Institution die Staatsexamen überprüft bzw. bestätigen kann? Also ich gehe ja mal davon aus, dass zukünftige Kanzleien und Unternehmen sowas überprüfen können/ dürfen? Oder?

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Würde mich damit an das Justizministerium wenden, die geben die ja aus.
Ansonsten Anzeige bei der Polizei, wenn die wirklich gefälscht irgendwo herumliegen-

antworten
WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Ich würde es sein lassen. Sage ich als jemand der da schlechte Erfahrung gemacht hat in einem fast identischen Fall.

Du machst entweder seine Laufbahn kaputt oder stehst da als anschwärzer obwohl es die Zeugnisse doch gibt... in jedem Fall verloren

antworten
WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Studieren kann man sein ganzes Leben !!!

WiWi Gast schrieb am 31.01.2015:

Ich hab im Studium schon mehrmals Zeugnisse gefälscht, um Stipendien zu kriegen und für Bewerbungen.

Irgendwann dachte ich aber dann, ich sei wirklich so gut wie die falschen Ergebnisse, und bewarb mich für einen Master an einer Elite-Uni. Dort ging das Studium dann mächtig in die Hose, da ich kaum mithalten konnte, und dauerte ewig. Ich hätte besser nicht fälschen sollen und mit weniger Eitelkeit eine normale Promotion an meiner Uni nehmen als es noch ging (jetzt geht es nicht mehr).

Ich würde daher letztlich empfehlen, mit Fälschen gar nicht erst anzufangen, da es langfristig nichts bringt, wenn man die Leistung nicht realisieren kann.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Wegen des neuen Datenschutzgesetzes haben UN doch eh keine Chance mehr oder?

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Hab das mal für mich durchgespielt: Wenn ich mich z.B. jetzt im Master auf ein Praktikum bewerbe, dann lege ich entsprechend mein Bachelorzeugnis und das aktuelle Transkript in meine Unterlagen. Das Bachlorzeugnis ist eingescannt, aber "echt" im Sinne einer beglaubigten Kopie. Beim aktuellen Transkript sieht das schon anders aus. Das drucke ich mir direkt aus der Prüfungsverwaltung und ist "maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig". Hier kann ich jetzt z.B. Noten aus meinem Master von 2,3 auf 2,0 verbessern, oder oder. Für ein Praktikum wird das in 99% der Fälle nicht kontrolliert mMn. Auch ein Vorlegen des "Originals" ist hier unerheblich. Das getunte Transkript kann ich ja drucken und gut ist. Anders siehts aus, wenn ich mir vorstelle, man bewirbt sich mit abgeschlossenem Studium um einen Job in höherer Position. Da liegt die Auffallquote bestimmt höher. Das liegt auf der einen Seite an dem "bitte bringen Sie ihr Zeugnis beglaubigt mit" und auf der anderen Seite sicherlich an einem beharrlichen Prüfens seitens des AG, sofern sich Zweifel ergeben oder stichprobenartige Überprüfungen stattfinden sollten.

PS: habe wirklich drüber nachgedacht, dass für eine Praktikumsbewerbung zu machen. Hatte nen Schnitt von 1,5 und dann in einem Semester Klausuren trotz einer Erkrankung geschrieben. Warum? Weil ich selbst bestandene Klausuren wiederholen darf und ich mir sicher war, die Klausuren auch mit Krankheit bestehen zu können. Hat leider meinen Schnitt etwas versaut, noch dazu sind die Noten in Veranstaltungen, die relevant für das Praktikum sind. Natürlich macht man sich da Gedanken, dass man nichts bekommt. Traurigerweise liegen die Noten mit 3,0 und 3,3 noch über dem Schnitt der Klausuren.

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Wegen des neuen Datenschutzgesetzes haben UN doch eh keine Chance mehr oder?

Doch, die neue DSGVO ändert hier recht wenig.

Erstens reichst du deine Daten ja freiwillig ein; das Unternehmen darf sie dementsprechend auf für den Bewerbungsprozess verwenden oder an die ausstellende Hochschule zur Verifizierung senden. Dies ist keine ungerechtfertigte Nutzung.

Zweitens: Mittlwerweile haben ja die meisten Universitäten auf ihren Notenübersichten oder Zeugnissen eine sogenannte Prüfziffer, einen QR-Code oder stellenweise sogar eine Art MIC-Code auf ihren Zeugnissen. Dieser Code wird durch einen unbekannten Algorithmus aus den Einzelnoten (Wert, Reihenfolge, etc.) berechnet, ähnlich einem Bitcoin-Hash. Wenn man nun einzelne Noten (oder alle) ändert, stimmt dies nicht mehr mit dem erzeugten Code überein. Auf diese Art kann man Fälschungen leicht erkennen, manche Hochschulen bieten sogar auf ihren Websites ein entsprechendes Verifizierungstool an.
Also daher: TUT ES NICHT!

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Ich hab damals mein ganzen Lebenslauf/Zeugnisse gefälscht für ein Tier1 Praktikum in der USA. Dort hat keiner nachgeprüft...

Hat mich Karrieretechnisch extrem gepushed.. einmal kam die Frage beim Festeinstieg in Deutschland (mit wahrheitsgemäßen Profil), wie ich damals den Job bekommen habe... hatte natürlich eine Lüge parat: Prof. in meinem Auslandssemester an einer Ivy League hat eine Empfehlung geschrieben.

Fazit: Nach 10 Jahren MBB, werde ich bald ins C-Level von einem erfolgreichen Mittelständler befördert. Bereue es nicht!

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Wegen des neuen Datenschutzgesetzes haben UN doch eh keine Chance mehr oder?

Doch, die neue DSGVO ändert hier recht wenig.

Erstens reichst du deine Daten ja freiwillig ein; das Unternehmen darf sie dementsprechend auf für den Bewerbungsprozess verwenden oder an die ausstellende Hochschule zur Verifizierung senden. Dies ist keine ungerechtfertigte Nutzung.

Zweitens: Mittlwerweile haben ja die meisten Universitäten auf ihren Notenübersichten oder Zeugnissen eine sogenannte Prüfziffer, einen QR-Code oder stellenweise sogar eine Art MIC-Code auf ihren Zeugnissen. Dieser Code wird durch einen unbekannten Algorithmus aus den Einzelnoten (Wert, Reihenfolge, etc.) berechnet, ähnlich einem Bitcoin-Hash. Wenn man nun einzelne Noten (oder alle) ändert, stimmt dies nicht mehr mit dem erzeugten Code überein. Auf diese Art kann man Fälschungen leicht erkennen, manche Hochschulen bieten sogar auf ihren Websites ein entsprechendes Verifizierungstool an.
Also daher: TUT ES NICHT!

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Ich denke halt beim Abi nach, weil es im oberen 3er Bereich liegt. Habe dafür auch gute Gründe, aber Unternehmen sortieren ja schon vorher aus, so dass ich gar keine Chance habe, dies zu erklären (Es sei denn ich lege nen Schreiben bei, kleiner Spaß am Rande)
Und wer prüft bitte ob das Abi von 2,5 (was ja auch nicht sonderlich gut ist) echt ist?

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Ich hab damals mein ganzen Lebenslauf/Zeugnisse gefälscht für ein Tier1 Praktikum in der USA. Dort hat keiner nachgeprüft...

Hat mich Karrieretechnisch extrem gepushed.. einmal kam die Frage beim Festeinstieg in Deutschland (mit wahrheitsgemäßen Profil), wie ich damals den Job bekommen habe... hatte natürlich eine Lüge parat: Prof. in meinem Auslandssemester an einer Ivy League hat eine Empfehlung geschrieben.

Fazit: Nach 10 Jahren MBB, werde ich bald ins C-Level von einem erfolgreichen Mittelständler befördert. Bereue es nicht!

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Wegen des neuen Datenschutzgesetzes haben UN doch eh keine Chance mehr oder?

Doch, die neue DSGVO ändert hier recht wenig.

Erstens reichst du deine Daten ja freiwillig ein; das Unternehmen darf sie dementsprechend auf für den Bewerbungsprozess verwenden oder an die ausstellende Hochschule zur Verifizierung senden. Dies ist keine ungerechtfertigte Nutzung.

Zweitens: Mittlwerweile haben ja die meisten Universitäten auf ihren Notenübersichten oder Zeugnissen eine sogenannte Prüfziffer, einen QR-Code oder stellenweise sogar eine Art MIC-Code auf ihren Zeugnissen. Dieser Code wird durch einen unbekannten Algorithmus aus den Einzelnoten (Wert, Reihenfolge, etc.) berechnet, ähnlich einem Bitcoin-Hash. Wenn man nun einzelne Noten (oder alle) ändert, stimmt dies nicht mehr mit dem erzeugten Code überein. Auf diese Art kann man Fälschungen leicht erkennen, manche Hochschulen bieten sogar auf ihren Websites ein entsprechendes Verifizierungstool an.
Also daher: TUT ES NICHT!

wow nach 10 Jahren MBB im Mittelstand, hast es ja anscheinend weit gebracht!

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

WiWi Gast schrieb am 25.03.2010:

mein name tut hier wohl nichts zur sache. ich bin 29 und habe mein abiturzeugnis direkt nach dem abi für die bewerbung an einer uni von 2,3 auf 1,3 verbessert. bis heute ist es niemandem aufgefallen. ich habe jura studiert und arbeite jetzt in einer kanzlei in deutschland und verdiene das 10fache von dem was ich bekommen würde wenn ich woanders arbeiten würde. also meiner meinung nach ist das alles gar nich so ein grosses problem wie immer ale sagen.
und notfalls kann ich mich ja selber vertretn ;)

UND DANN BIST DU NICHT IN DER LAGE DAS WORT "ALLE" UND " VERTRETEN" RICHTIG ZU SCHREIBEN DU HELD

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Naja,

C Level in großen Mittelständlern können an die 500k Fix verdienen... so schlecht ist das also nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Ich hab damals mein ganzen Lebenslauf/Zeugnisse gefälscht für ein Tier1 Praktikum in der USA. Dort hat keiner nachgeprüft...

Hat mich Karrieretechnisch extrem gepushed.. einmal kam die Frage beim Festeinstieg in Deutschland (mit wahrheitsgemäßen Profil), wie ich damals den Job bekommen habe... hatte natürlich eine Lüge parat: Prof. in meinem Auslandssemester an einer Ivy League hat eine Empfehlung geschrieben.

Fazit: Nach 10 Jahren MBB, werde ich bald ins C-Level von einem erfolgreichen Mittelständler befördert. Bereue es nicht!

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Wegen des neuen Datenschutzgesetzes haben UN doch eh keine Chance mehr oder?

Doch, die neue DSGVO ändert hier recht wenig.

Erstens reichst du deine Daten ja freiwillig ein; das Unternehmen darf sie dementsprechend auf für den Bewerbungsprozess verwenden oder an die ausstellende Hochschule zur Verifizierung senden. Dies ist keine ungerechtfertigte Nutzung.

Zweitens: Mittlwerweile haben ja die meisten Universitäten auf ihren Notenübersichten oder Zeugnissen eine sogenannte Prüfziffer, einen QR-Code oder stellenweise sogar eine Art MIC-Code auf ihren Zeugnissen. Dieser Code wird durch einen unbekannten Algorithmus aus den Einzelnoten (Wert, Reihenfolge, etc.) berechnet, ähnlich einem Bitcoin-Hash. Wenn man nun einzelne Noten (oder alle) ändert, stimmt dies nicht mehr mit dem erzeugten Code überein. Auf diese Art kann man Fälschungen leicht erkennen, manche Hochschulen bieten sogar auf ihren Websites ein entsprechendes Verifizierungstool an.
Also daher: TUT ES NICHT!

wow nach 10 Jahren MBB im Mittelstand, hast es ja anscheinend weit gebracht!

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Was soll er sonst machen? Nach nur 10 Jahren MBB wird er sicherlich nicht CEO von einem DAX30.

Manche Studenten müssen noch auf dem Boden der Tatsachen runtergebracht werden. Der Junge ist 34 Jahre alt nach 10 Jahren MBB. Da kann er froh sein wenn er ein Bereichsleiterposten bekommt.

Der durchschnittliche MBB'ler geht nach seinen 2-3 Jahren in eine normale Corp. Development oder Crop. Strategy Position.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Ich hab damals mein ganzen Lebenslauf/Zeugnisse gefälscht für ein Tier1 Praktikum in der USA. Dort hat keiner nachgeprüft...

Hat mich Karrieretechnisch extrem gepushed.. einmal kam die Frage beim Festeinstieg in Deutschland (mit wahrheitsgemäßen Profil), wie ich damals den Job bekommen habe... hatte natürlich eine Lüge parat: Prof. in meinem Auslandssemester an einer Ivy League hat eine Empfehlung geschrieben.

Fazit: Nach 10 Jahren MBB, werde ich bald ins C-Level von einem erfolgreichen Mittelständler befördert. Bereue es nicht!

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Wegen des neuen Datenschutzgesetzes haben UN doch eh keine Chance mehr oder?

Doch, die neue DSGVO ändert hier recht wenig.

Erstens reichst du deine Daten ja freiwillig ein; das Unternehmen darf sie dementsprechend auf für den Bewerbungsprozess verwenden oder an die ausstellende Hochschule zur Verifizierung senden. Dies ist keine ungerechtfertigte Nutzung.

Zweitens: Mittlwerweile haben ja die meisten Universitäten auf ihren Notenübersichten oder Zeugnissen eine sogenannte Prüfziffer, einen QR-Code oder stellenweise sogar eine Art MIC-Code auf ihren Zeugnissen. Dieser Code wird durch einen unbekannten Algorithmus aus den Einzelnoten (Wert, Reihenfolge, etc.) berechnet, ähnlich einem Bitcoin-Hash. Wenn man nun einzelne Noten (oder alle) ändert, stimmt dies nicht mehr mit dem erzeugten Code überein. Auf diese Art kann man Fälschungen leicht erkennen, manche Hochschulen bieten sogar auf ihren Websites ein entsprechendes Verifizierungstool an.
Also daher: TUT ES NICHT!

wow nach 10 Jahren MBB im Mittelstand, hast es ja anscheinend weit gebracht!

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Hmm sehr interessante Diskussion !!!!

Ich kann aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung vieler Freunde folgendes sagen.

  1. Selbst bei großen Unternehmen mit vielen Niederlassungen verstreut in Deutschland wird unterschiedlich agiert. Manche (auch Big 4) können Zeugnisse in beglaubigter Form anfordern. Sie müssen aber nicht. ich kenne 5 Personen, die im gleichen Betrieb aber in unterschiedlichen Positionen und Standorten arbeiten und 3 mussten alle Zeugnisse beglaubigt vorlegen und die 2 anderen nicht.

  2. Vor allem US-Firmen können anfangs wenn sie jemanden einstellen, keine beglaubigten Dinge usw. einfordern. Doch wenn eine Person befördert wird, werden sogar in einigen Fällen Abiturzeugnis und vorherige Zeugnisse von Arbeitgebern angefordert. So im Sinne von,,Wenn schon eine Beförderung, dann ganz korrekt''

  3. In Firmen, wo anfangs keine Überprüfung der Mitarbeiter stattfindet, kann in vielen Fällen bei Auffälligkeiten oder Unstimmigkeiten im Nachhinein dinge angefordert werden. Wo Chefs hellhörig werden. Dann werden auch mal Detektive angeheuert und auch nachträglich ,,der Form halber'' Dokumente angefordert

  4. das gleiche gilt bei verhaltensauffälligen Verhaltensweisen eines Mitarbeiters. Dann fordert Arbeitgeber auch Führungszeugnis an, obwohl besagtes Unternehmen normalerweise keine Führungszeugnisse anfordert

  5. Datenschutz? JEIN- Datenschutz schützt Arbeitnehmer, aber einige Unternehmen und Behörden wollen akteneinsicht über ihre Bewerber. Wenn jemand eingestellt werden soll, dann wird nach Erlaubnis der bewerber auch akteneinsicht angefordert. Wer dem nicht zustimmt, ist aus dem Rennen. Das heisst Betriebe wollen schauen, ob beim ex Arbeitgeber in der Akte dinge zu finden sind. Dort sind auch Zeugnisse und andere Dinge drin.

  6. Nicht selten passiert es, dass sich ex Kollegen oder ex Mitschüler wiedersehen. Und dann kann es schon mal passieren, dass Lügen auffliegen. Wenn zum Beispiel 2 Jurastudenten sich aus der Studienzeit kennen und im gleichen Betrieb wiederfinden, einer von beiden das examen 2 mal endgültig nicht bestanden hat und das examen fingiert hat.

  7. Offiziell dürfen Arbeitgeber nicht bei ex Arbeitgebern anrufen aber scheinbar ist es doch so, dass Telefonate getätigt werden.

  8. Kein Abitur zu haben oder ein schlechtes Abitur zu haben und später trotz mangel an Abitur zu studieren mit tricks gibt es wohl oft. Man kann im Studium zum Überflieger werden ohne Abitur- ja das scheint möglich zu sein.

aber es darf nicht vergessen werden, dass es rauskommen kann und dann ist man erledigt. Auch wenn es vermeintlich nur ein Abitur war

es gab einen Fall wo ein Polizist mal Lateinnoten geändert hatte

da gab es einen aufsehenerregenden Prozess

deshalb überlegt es euch sehr gut ! Macht euch nicht unglücklich

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WiWi Gast

Re: Echtheitsprüfung Abi- bzw. Diplomzeugnis

Nun ja, die größte Sicherheit besteht im Grunde darin, sich in eine Position zu bringen, wo man niemand mehr - außer sich selbst vielleicht - Rechenschaft schuldig ist.

Zudem kann ich mir nicht vorstellen, daß es glücklich ist, mit einer Tätigkeit beschäftigt zu sein, für die man im Grunde unterqualifiziert ist zusätzlich zu dem Risiko, dort aufzufliegen.

In der wachen Zeit, in der man von Berufs wegen laufend überfordert ist findet man zudem nicht die Gelegenheit, sich beispielsweise kapitalmarktorientiert ein Vermögen aufzubauen.

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Diskussionen zu Fälschung

239 Kommentare

Zeugnis fälschen?!

WiWi Gast

So einfach ist es nicht. Der Gesetzgeber sieht natürlich eine Rückzahlung vor, allerdings muss die begründet werden (vgl. 24.08.20 ...

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