Fragen VG: Welchen Führungsstil haben Sie Herr XXX?
Hallo
Ich war mal bei einem AC und habe die Frage gestellt bekommen und war leicht überfordert :D
Wie würdet ihr auf diese Frage antworten?
Hallo
Ich war mal bei einem AC und habe die Frage gestellt bekommen und war leicht überfordert :D
Wie würdet ihr auf diese Frage antworten?
"Fordern und fördern"
Meine Klassiker-Antwort...
Ich erwarte viel von meinen Leuten, aber wer auch entsprechend liefert, den unterstütze ich auch wo es geht bei seiner individuellen Entwicklung.
Wer nicht liefern kann, den versuche ich zu unterstützen, ihn in die Lage zu versetzen zu liefern.
Wer nicht liefern will, hat bei mir nix verloren.
Bei mir herrscht Befehl & Gehorsam. Wer die Verantwortung trägt, der sagt auch, wo es lang geht. Ohne wenn und aber. Das ist bei meinen VGs bisher immer sehr gut angekommen. Heutzutage will keiner mehr diese weichgespülten Kummerkästen, sondern echte Führung!
antwortenFunktioniert bestenfalls (!) bei Arbeiten niedriger Komplexität, ohne Kreativitätsbedarf oder Innovationsgeist.
Sprich, monotone, gleichartige, meistens nach Schlagzahl gesteuerte Arbeit.
Ansonsten wird es nicht gehen...
Lounge Gast schrieb:
antwortenBei mir herrscht Befehl & Gehorsam. Wer die Verantwortung
trägt, der sagt auch, wo es lang geht. Ohne wenn und aber.
Das ist bei meinen VGs bisher immer sehr gut angekommen.
Heutzutage will keiner mehr diese weichgespülten
Kummerkästen, sondern echte Führung!
Hatte die Frage auch mal für ein Traineeprogramm. Zum Glück hatte ich mir schon vorher Gedanken drüber gemacht.
Für mich ist gute Führung den Mitarbeitern ihren Kontext zu vermitteln. Das beinhaltet das Verständnis der eigenen Rolle im System Unternehmen ebenso wie das Verständnis über die Rollen der Anderen. Nur dann kann ein Mitarbeiter in seinem Aufgabenbereich selbständig die richtige Entscheidung treffen. Als Manager muss ich dann auch sicherstellen, dass der Mitarbeiter die Fähigkeiten hat, um diese Rolle zu erfüllen.
Ich denke, das ist ein Führungsverständnis, das im Wesentlichen für Wissensarbeiter (Strategie, Konzepte, Prozessdesign, Kreatives oä) sinnvoll ist - allerdings auch für einen reinen Sachbearbeiter konkretisiert werden könnte. (Rolle im Prozess: was mache ich, was macht der vor mir, was der hinter mir?)
Das kam ganz gut an.
antwortenkooperativ ist das passende Bullshitbingo-Wort
antwortenWieso taucht in einem AC eine Frage auf, für deren Beantwortung man schon Führungsverantwortung gehabt haben sollte? Waren da wohl HRler am Werk?
antwortenNaja ich habe das Gefühl,dass die wenigsten HRler überhaupt studiert haben. Falls sie dann doch studiert haben, dann eine nebenberufliche Qualifikation bei der Euro FH oder sonstigen Fern FH ,weil sie den Glauben haben,dass sie danach Leiter der Personalabteilung werden.Ich frage mich warum gibt es kein Studium bei dem man Lohn und Gehaltsabrechnung, Arbeitsrecht, Wirtschaftspsychologie und Personalwirtschaft beigebracht bekommt. Wer auf die Idee kommen sollte als Fh oder Uni könnte denke ich eine Menge Studenten anziehen. Konzipiert sollte es dann aber eher als Masterstudium sein. Die ganzen HR Masterstudiengänge kann man doch vergessen und es ist kein Wunder, dass die HRler dann immer unberechenbar sind.
antwortenNaja, die Frage kommt Hand in Hand mit der Frage, ob schon Führungserfahrung existiert. Die Erfahrung kann ja auch in Uni-Projekten, Jugendarbeit oder anderen Bereichen gewonnen sein. Niemand erwartet, dass du eine Abteilung mit 200 Leuten geführt hast...
Außerdem hat man auch eine Perspektive als Praktikant/Werkstudent auf das Thema. Man merkt ja, ob einem der Stil des Chefs gefällt und was man auch gerne oder total anders machen würde.
(Trotzdem bitte nicht im Vorstellungsgespräch über den Ex-Chef lästern ;)
antwortenLohn und Gehaltsabrechnung kommt wirklich fast nie vor. Ein großes Manko. Vielleicht mal bei Buchhaltung. Ein gigantisches Manko, weil gerade das ein idealer Einstieg ins Personal wäre.
Arbeitsrecht wird auch stiefmütterlich behandelt. Kenne aber einige Studiengänge, der Kategorie Personalrecht oder Recht des Personalmanagements, die da recht gut sind und wo das Recht einen großen Anteil hat. Sind aber fast immer Kombi Studiengäng von BWL und Recht.
Wirtschaftspsychologie sollte man sich selbst erarbeiten können und zwar in dem man sein BWL-Wissen verdaut und überträgt. Ja, ja, ich weiß, seit dem Bachelor ist Auswendiglernen angesagt und kein denken mehr
Lounge Gast schrieb:
antwortenNaja ich habe das Gefühl,dass die wenigsten HRler überhaupt
studiert haben. Falls sie dann doch studiert haben, dann eine
nebenberufliche Qualifikation bei der Euro FH oder sonstigen
Fern FH ,weil sie den Glauben haben,dass sie danach Leiter
der Personalabteilung werden.Ich frage mich warum gibt es
kein Studium bei dem man Lohn und Gehaltsabrechnung,
Arbeitsrecht, Wirtschaftspsychologie und Personalwirtschaft
beigebracht bekommt. Wer auf die Idee kommen sollte als Fh
oder Uni könnte denke ich eine Menge Studenten anziehen.
Konzipiert sollte es dann aber eher als Masterstudium sein.
Die ganzen HR Masterstudiengänge kann man doch vergessen und
es ist kein Wunder, dass die HRler dann immer unberechenbar
sind.
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