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Arbeitsalltag im Marketing und Berufsaussichten

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WiWi Gast

Arbeitsalltag im Marketing und Berufsaussichten

hallo,

  1. berufsaussichten marketing
    bisher steht ja die these, dass marketing und perso die klassischen vertiefungen sind, die nicht so rosige berufsaussichten haben.
    wird dies weiterhin so bleiben oder zeigt sich eventuell ein trend, dass es in eine andere richtung geht ?
    scheint ja, als würden mitterweile auch viele leute richtung wirtschaftsprüfung oder controlling gehen ?

  2. arbeitsalltag marketing
    wie sieht der arbeitsalltag im marketing aus ? damit meine ich jetzt keine werbeagenturen etc. sondern marketingabteilungen größerer unternehmen bzw. von konzernen. gehts da am ende des tages nur um powerpointpräsis, verwaltung der internetpräsenzen des unternehmens, kundenservice etc. oder wie kann man sich das vorstellen ?
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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag im Marketing und Berufsaussichten

1.) Weiß niemand. Noch vor ein paar Jahren sollte man keinesfalls eine Ausbildung im IT Bereich absolvieren. Heute boomt der Bereich (wieder).

2.) Viel zu umfangreich, um das hier darzustellen. Konkretisiere deine gewünschte Fachrichtung innerhalb des Marketings, dann kann man etwas dazu sagen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag im Marketing und Berufsaussichten

Ich glaube nicht, dass sich die Berufsaussichten im Marketing verbessern werden. Denn es ist ein "weiches Fach" (zumindest so wie es an den Hochschulen gelehrt wird), in dem auch sehr viele Quereinstiger aus z. B. den Geisteswissenschaften arbeiten wollen. Die Unternehmen werden im Marketing immer aus sehr vielen Bewerbern auswählen können. Außerdem arbeiten in dem Bereich auch viele Leute mit kaufmännischer Ausbildung, die eine Weiterbildung gemacht haben.

In dem Bereich Wirtschaftsprüfung / Steuern sucht man sich dagegen nur eine Stelle, wenn man einen passenden Studienschwerpunkt hatte oder eine passende Ausbildung speziell im Steuer- oder Rechnungswesen gemacht hat. Da gibt es strukturell schon nicht so viele mögliche Bewerber. Und hier kann es schon sein, dass die Fächer mal in Mode kommen und mal weniger oft studiert werden. Aber im Marketing gibt es diese klaren Zugangswege nicht (dass ein Studienschwerpunkt im Marketing nicht besonders hoch geschätzt wird, sieht man ja an der langen Stellensuche der Absolventen).

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag im Marketing und Berufsaussichten

ich habe bisher im studium noch nicht wirklich kontakt mit marketing gehabt, deswegen kenn ich die bereiche dort nicht so.
ausschließen würde ich mal online und socialmediamarketing, vertrieb etc., mich interessiert eher mal marketingstrategie, produktmanagement usw.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag im Marketing und Berufsaussichten

Gerade die strategischen Themen werden von Berufseinsteigern doch sehr selten bearbeitet. Vielleicht in einer Unternehmensberatung?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag im Marketing und Berufsaussichten

Dieselben Fragen stelle ich mir momentan auch gerade vor dem Berufseinstieg.
Wobei mich z.B online Marketing nicht so wirklich anspricht, ich finde
SEO oder das Auswerten von Google analytics oder so nicht
wirklich spannend.

Wisst ihr, wie kreativ man im Marketing wirklich sein muss?
Ich habe früher gedacht, dass die Kreativarbeit, also Gestalten von
Werbemittel etc. von Grafikern erledigt wird, aber mittlerweile
habe ich den Eindruck bekommen, dass das in vielen Unternehmen
von Marketing-Leuten mit Photoshop-Kenntnissen erledigt wird.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag im Marketing und Berufsaussichten

danke für die antworten.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag im Marketing und Berufsaussichten

Das hängt natürlich vom Unternehmen ab (wie so alles eigentlich). Manche lassen wirklich alles inhouse von den Marketern machen (zB formidable Videos, abgefilmt von einer PPT Slideshow), wieder andere lassen alles Agenturen machen. Kommt auf deine Tätigkeit an, wirst du als Generalist eingestellt, wirst du als OnlineMarketing Fachmann eingestellt, und und und. Was man nur mit Sicherheit sagen kann ist, dass das Marketing enorm technisch geworden ist in den letzten Jahren. Die Themen Leadgenerierung, Leadmanagement vom Markteing Automation ins CRM und umgekehrt muss auch betreut werden muss.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag im Marketing und Berufsaussichten

Man kann unterscheiden in strategisches und technisches marketing. Bei uns ist strategiscbes marketing aktiv bei markt- und wettbewerberanalysen, es werden business Pläne für das jeweilige Geschäft erstellt und preissetzung errechnet. Außerdem ist man im Strategieprozess des Geschäfts stark eingebunden. Hier arbeiten hauptsächlich chemiker und bwler, aber auch vwler. Technisches marketing geht dann eher in die richtung kundenbetreuung und wird von chemikern oder wirtschaftsingenieuren besetzt. Man kann bei uns gut zwischen Controlling, marketing und produktmanagement hin und her wechseln. Hoffe das hilft.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag im Marketing und Berufsaussichten

Das ist ein weites Feld. Ich denke, es geht dem Poster um "klassiches" Marketing in einem Konsumgüter-Konzern, also Brand Management / Produktmanagement. Hier sind die Anforderungen für Einstiegspositionen (z.B. Jr. Produktmanager oder Trainee) sehr klar definiert und höher als in vielen anderen Fachrichtungen. Quereinsteiger trifft man hier sogut wie gar nicht an - zumindest nicht in den Top Firmen.

Aufgabenbereich liegt hier je nach Unternehmen in der Markt- und Konsumentenanalyse / Produkt- und Konzeptentwicklung / Ableitung und Erarbeiten von Vermarktungsstrategien bei Produkt-Neueinführungen oder -Erweiterungen / Verteidigung der eigenen Produkt/Konzeptideen intern (also ggü. dem KAM / Geschäftsführung etc.). Gesunde Mischung aus Kreativität + Analyse ist hier gefragt. Mit Bla, bla kommt man hier selten weit.

In Konsumgüter-Unternehmen ist Marketing der häufigste Weg, um langfristig in der Geschäftsführung zu landen.

Anforderungen sind hier in der Regel:

  • guter bis sehr guter Hochschulabschluss mit Schwerpunkt Marketing an Target-Uni oder FH
  • mindestens ein längeres Praktikum bei Top Konsumgüter-Unternehmen
  • relevante Auslandserfahrung
  • außeruniversitätes Engagement

Vielleicht hilft das ein wenig!

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