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Geld übrig - Auf was sparen?

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WiWi Gast

Geld übrig - Auf was sparen?

Bin mittlerweile seit ein paar Jahren im Beruf. Seit einigen Monaten leben wir in unserem Haus im Speckgürtel einer Großstadt. Haben ein Kind, bin selbst 29 Jahre alt. Die Hausfinanzierung wurde auf 30 Jahre festgeschrieben ohne Restschuld und wir haben doch ganz großzügig kalkuliert, so dass jetzt nach neuem (gebrauchtem) Auto und allen neuen Möbeln/Küche doch noch eine Menge vom Eigenkapital übrig ist.

Bisher war immer klar, dass wir zusammen für das Haus bzw. das Eigenkapital ansparen. Das hat auch wunderbar geklappt. Aber jetzt ist es so, dass unser Haushaltsnetto einfach eine Größenordnung oberhalb unserer Ausgaben ist. Möchte jetzt nicht zu konkret werden, aber es bleibt am Ende des Monats bei uns zusammen einfach mal Monat für Monat ein vierstelliger Betrag übrig.

Ich habe das übrig gebliebene Geld natürlich alles in ETFs und ein paar Einzelaktien (Dividenden-Blue-Chips) gelegt und auch alles überschüssige Geld jetzt wird angelegt, aber ich frage mich langsam, warum eigentlich?

Aber ich möchte jetzt auch nicht zwanghaft mehr ausgeben. Klar könnte ich mir alle 2 Jahre einen Neuwagen kaufen, aber unser gebrauchter Familie-Kombi mit super Ausstattung ist doch mehr als wir eigentlich bräuchten. Die Urlaube mit Kind sind natürlich nicht mehr Amerika oder Australien und dementsprechend auch in 4-Sterne-Hotels günstig. Ja, man könnte 5-Sterne-Hotels buchen, haben wir auch ab und an gemacht, aber ich sehe da keinen Mehrwert, ist ja eh nur Schlafplatz. Wir gehen auch gerne noch feiern am WE oder Kino oder Essen und Babysitter ist meine Schwester, also kostenlos und vertrauenswürdiger als ein bezahlter Sitter. Ansonsten haben wir noch Fitness-Studio-Mitgliedschaft in einem richtig geilen und preiswerten Gym inkl. Kurse, Sauna usw. obwohl wir da vieles auch nicht nutzen (Preis trotzdem unschlagbar).

Und für eher aufhören lese ich immer wieder, braucht es mehrere Millionen auf der hohen Kante. Davon sind wir natürlich weit entfernt. Sondertilgung habe ich nicht vereinbart und möchte ich auch nicht, unsere Kreditrate ist wirklich angenehm und durch den hohen EK-Einsatz deutlich unter einer vergleichbaren Miete.

Weniger arbeiten geht auch nicht, wisst ihr ja sicher. 40h ganz in der Nähe mit kurzem Arbeitsweg habe ich.

Also, zum Leben zu viel Geld und zum Aufhören mit der Arbeit zu wenig Geld. Subjektiv betrachtet wüsste ich keine Möglichkeit mehr, wie ich meine Ausgaben steigere und dadurch mehr Zufriedenheit oder Glück erlange. Was soll ich tun? Einfach weiter arbeiten wie bisher (läuft ja alles prima) und mit der Zeit ein paar 100.000 EUR anhäufen. Und dann?

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Kauf dir mit 100K EK ein Mehrfamilienhaus. Das lässte Dir von von fleißigen Mietern abbezahlen und in 20-25 Jahren kannste von den Mieteinahmen leben.

Wenn du nicht weißt wohin mit dem ganzen Geld, mach doch etwas gemeinnütziges.

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Du bist doch jetzt zufrieden? Also mach das weiter so und Falls es dann passt hörst du halt mit 55 oder 59 oder 63 oder was auch immer auf zum Arbeiten. Falls du weiter arbeiten willst machst du dann eben das.
Warum solltest du jetzt etwas ändern wollen wenn du doch absolut zufrieden bist?

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Ich kann es kaum glauben, dass jemand wie du, der anscheinend sehr gut verdient, nicht zumindest um eine Ecke denken kann.

Was hältst du von der außerordentlichen Idee einfach zu sparen mit Hinblick auf das Darlehen, um Sicherheit zu haben, wenn mehrere Gehälter einmal wegbrechen sollten?

Den Themenersteller kann ich leider wirklich nicht ernstnehmen: Troll

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Schön formulierter Beitrag, wenngleich ich mir vorstellen kann, dass da die eine oder andere plumpe und neidische Antwort kommen wird.

Meine Interpretation ist, dass es nicht um einen konkreten Tipp geht, wie man übriges Geld sinnvollerweise verwendet (da gibt es in so einem Forum 1000 Möglichkeiten von 1000 Antwortenden), es geht eher um den generellen Lebenssinn.

Der TE hat mit Ende 20 alles erreicht, woran sich andere finanziell (und mental) ein Leben lang abrackern: Familie, Kind, Haus.

Mein Tipp, und der ist gar nicht mal finanziell gemeint, ist: Investiere in Dich un deine Perönlichkeit, in Fähigkeiten, die du noch lernen möchtest, in Erfahrungen, die du noch machen möchtest. Was auch immer das ist.
Da dies bisher

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Für eine gute Ausbildung der Kinder sparen, für eine Frührente (eben nicht ab 40 sondern ab 55 oder 60), sabbatical, Schwester unterstützen wenn sie nicht auch so unfassbar gesegnet ist,...es gibt schon noch paar sinnvolle Sachen die nicht nur darauf hinaus laufen noch mehr Geld anzuhäufen

Lounge Gast schrieb:

Bin mittlerweile seit ein paar Jahren im Beruf. Seit einigen
Monaten leben wir in unserem Haus im Speckgürtel einer
Großstadt. Haben ein Kind, bin selbst 29 Jahre alt. Die
Hausfinanzierung wurde auf 30 Jahre festgeschrieben ohne
Restschuld und wir haben doch ganz großzügig kalkuliert, so
dass jetzt nach neuem (gebrauchtem) Auto und allen neuen
Möbeln/Küche doch noch eine Menge vom Eigenkapital übrig ist.

Bisher war immer klar, dass wir zusammen für das Haus bzw.
das Eigenkapital ansparen. Das hat auch wunderbar geklappt.
Aber jetzt ist es so, dass unser Haushaltsnetto einfach eine
Größenordnung oberhalb unserer Ausgaben ist. Möchte jetzt
nicht zu konkret werden, aber es bleibt am Ende des Monats
bei uns zusammen einfach mal Monat für Monat ein
vierstelliger Betrag übrig.

Ich habe das übrig gebliebene Geld natürlich alles in ETFs
und ein paar Einzelaktien (Dividenden-Blue-Chips) gelegt und
auch alles überschüssige Geld jetzt wird angelegt, aber ich
frage mich langsam, warum eigentlich?

Aber ich möchte jetzt auch nicht zwanghaft mehr ausgeben.
Klar könnte ich mir alle 2 Jahre einen Neuwagen kaufen, aber
unser gebrauchter Familie-Kombi mit super Ausstattung ist
doch mehr als wir eigentlich bräuchten. Die Urlaube mit Kind
sind natürlich nicht mehr Amerika oder Australien und
dementsprechend auch in 4-Sterne-Hotels günstig. Ja, man
könnte 5-Sterne-Hotels buchen, haben wir auch ab und an
gemacht, aber ich sehe da keinen Mehrwert, ist ja eh nur
Schlafplatz. Wir gehen auch gerne noch feiern am WE oder Kino
oder Essen und Babysitter ist meine Schwester, also kostenlos
und vertrauenswürdiger als ein bezahlter Sitter. Ansonsten
haben wir noch Fitness-Studio-Mitgliedschaft in einem richtig
geilen und preiswerten Gym inkl. Kurse, Sauna usw. obwohl wir
da vieles auch nicht nutzen (Preis trotzdem unschlagbar).

Und für eher aufhören lese ich immer wieder, braucht es
mehrere Millionen auf der hohen Kante. Davon sind wir
natürlich weit entfernt. Sondertilgung habe ich nicht
vereinbart und möchte ich auch nicht, unsere Kreditrate ist
wirklich angenehm und durch den hohen EK-Einsatz deutlich
unter einer vergleichbaren Miete.

Weniger arbeiten geht auch nicht, wisst ihr ja sicher. 40h
ganz in der Nähe mit kurzem Arbeitsweg habe ich.

Also, zum Leben zu viel Geld und zum Aufhören mit der Arbeit
zu wenig Geld. Subjektiv betrachtet wüsste ich keine
Möglichkeit mehr, wie ich meine Ausgaben steigere und dadurch
mehr Zufriedenheit oder Glück erlange. Was soll ich tun?
Einfach weiter arbeiten wie bisher (läuft ja alles prima) und
mit der Zeit ein paar 100.000 EUR anhäufen. Und dann?

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Glückwunsch, du hast mit 29 alles erreicht, was in der Gesellschaft immer als das Endziel ausgemalt wird.
Wird Zeit, dass du dir nach 29 Jahren leben nach der Trillerpfeife von Konventionen und Konformität langsam mal Gedanken darum machst, was du !selber! in deinem Leben willst.

Die restlichen ~50 Jahre einfach den gleichen Scheiß eine Woche nach der anderen im "Altersheim" in der organisierten Konzern-Massen-Rente zu machen wäre mir persönlich zum Beispiel viel zu langweilig... aber als Gen Y-ler kommst du da wohl auch selber bald dahinter...

Cheers

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know-it-all

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Primärer Baustein zum Vermögensaufbau ist aus meiner Sicht die Schuldentilgung (bzw. deren Vermeidung sofern machbar).

Deswegen empfiehlt es sich aus meiner Sicht...
a) Sondertilgungen durchzuführen, auch wenn dir das unlogisch erscheint
b) Oder wenn das nicht geht nach 10 Jahren den Kredit abzulösen und einen Großteil der Restschuld zu begleichen.

Erst danach würde ich wirklich über Aufbau von Kapital nachdenken.

"Und für eher aufhören lese ich immer wieder, braucht es mehrere Millionen auf der hohen Kante."
Wo hast du diese Information her? Der Kapitalbedarf hängt in erster Linie davon ab, wieviel eher du aufhören möchtest. Außerdem stellt sich die Frage, ob du denn in diesem Zeitraum unbedingt nur von Zinsen/Dividenden leben musst oder ob auch ein teilweiser (!) Verbrauch des Kapitals in Frage kommt.
Falls ersteres, brauchst du natürlich entsprechend einen großen Kapitalstock. Bei einem Verbrauch eines Teils des Kapitals ist der Kapitalbedarf aber doch etwas kleiner und man braucht definitiv nicht "mehrere Millionen".

Den genauen Zeitpunkt des Ausstiegs kann und sollte man m.M.n. noch nicht planen, denn da sind doch zuviele Variablen zu berücksichtigen:

  • Entwicklung der Lage in der gesetzlichen Rentenversicherung und des Rentenniveaus
  • Inflation
  • Voraussichtlicher jährlicher Finanzbedarf pro Vorruhestandsjahr
    etc etc.
  • Verzinsung des vorhandenen Kapitals und Entwicklung des Kapitalstocks bis zum vorgesehenen Ruhestandsalter

Deine Frage war ja ohnehin eher nach den Motiven zum Sparen (und nicht so sehr das wie oder wieviel).
Meine Motive zum Vermögensaufbau sind die Folgenden:

  • Möglichst vorzeitiger Ausstieg aus dem Berufsleben (Größenordnung ~5 Jahre vor gesetzlichen Rentenalter) und
  • Sorgenfreies und entspanntes Leben im Ruhestand durch sicheres zusätzliches Einkommen aus Kapital (oder Vermietung etc); möglichst große Unabhängigkeit von der gesetzlichen RV
  • Vorsorge für erhöhten Kapitalbedarf aus Krankheiten und Pflege im hohen Alter
  • Weitergabe von Kapital an die eigenen Nachkommen/Erben
  • Schaffung von Reserven für "Notlagen" vor Erreichen des Ruhestands (Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit etc.)
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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Also für mich ist das ganz klar: Das Haus ASAP abbezahlen. Wenn Sondertilgungen nicht möglich sind, dann halt soviel Geld auf die Seite legen, damit du das Haus alleine davon abzahlen kannst. Wer weiß ob eure Einkommensituation für immer so bleibt?

Ich bin nichtmal der Typ Mensch der extrem auf Sicherheit bedacht ist aber wenn du nicht den Drang hast, mehr auszugeben, ist das für mich die mit Abstand sinnvollste Variante.

Wenn das erledigt ist, kann man auch sparen um des Sparens willen - zumindest eine Größenordnung die einem auch im Worst-Case ein angenehmes Altern ermöglicht.

Ist das dann auch geschafft, wäre Schritt 3 für mich die Immobilie für die Kinder.

Dazu kommen dann Überlegungen wie: Vllt sind die Kids ja irgendwann aus dem Haus und ihr habt Bock auf nen Sabbatical mit Weltreise - die wird dann auch nicht mehr aussehen wie bei 20-jährigen mit Rucksack und Hostels. Da kann man dann schnell mal gute 5-stellige Beträge ausgeben.
Vllt reizt ja im Alter das Ferienhaus auf den Kanaren ganz plötzlich doch?
Usw....

Ich würde in eurer Situation nicht zwanghaft sparen aber wenn man das Geld halt hat, dann findet sich im Laufe der Zeit schon ne sinnvolle Verwendung.

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Prio absteigend:

1.) investieren, das Geld rumgammeln lassen bei Inflation > Zinsrendite ist doch Schwachsinn (Startup, ggf. Beteiligungsholding im Miniformat gründen)
2.) haus abbezahlen
3.) "passiveinkommen" aufbauen, MFH im Ruhrpott geht immer

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

"Sondertilgung habe ich nicht vereinbart und möchte ich auch nicht, unsere Kreditrate ist wirklich angenehm und durch den hohen EK-Einsatz deutlich unter einer vergleichbaren Miete."

Vollkommen irrational. Bezahle das Haus schnellstmöglich ab, bringt Dir deutlich mehr (vor allem risikolose) Rendite als jedes sonstige Investment.

Ansonsten Bildungsfonds für den Harvard MBA Deines Nachwuchses anlegen, wenn Ihr Euch selber nichts gönnen wollt.

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Dein Leben hört sehr angenehm an :)

Wie viele andere schon meinten: Sondertilgung macht am meisten Sinn; alternativ das Geld in sich selbst investieren und/oder gemeinnützig einsetzen (spenden). Oder ein Mischmasch von allem, bspw.: 30% sondertilgen, 65% investieren, 20% spenden.

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Bei den derzeitigen Zinsen ist eher Schuldenanbau statt Schuldenabbau angesagt!

Also spar dir genügend EK zusammen um noch ein Mehrfamilienhaus kaufen zu können, das du dann vermietest.

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Legt dir ein teures Hobby zu. Wie wärs mit nem Flugschein, Segeln oder einem Oldtimer?
Genieße einfach dein Leben.

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Das Geld außer Landes schaffen! Hier wird bald der große Zusammenbruch kommen!

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Geld zurücklegen für den Scheidungsfall.

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Hier der TE:

Ob jetzt Sondertilgungen rational oder irrational sind - es muss ja nicht alles rational sein. Bei einem vereinbarten 30-Jahres-Zins von ca. 2,1% kommt eine Sondertilgung auf eine reale Rendite von etwa 0%.

Ob das jetzt rational ist oder ETFs und Blue-Chips-Mixe auf 30 Jahre vermutlich mehr als 0% real abwerfen - ist mir egal. Wir sehen unsere Kreditrate einfach als eine sehr günstige Kaltmiete, welche auch nie mehr steigen wird.

Vermietete Immo möchte ich keinesfalls wegen dem Stress mit Mietnomaden, Reparaturen (wer zahlt? wann notwendig?), Vermietungsrisiko/Leerstand, usw. - Ich kenne es aus dem Bekanntenkreis, obwohl dort noch alles gut geht, aber mein Kumpel sagt auch, mit Aktien würde er ruhiger schlafen. Vermietete Immo ist ja auch immer ein Hebelgeschäft oder man hat einige hunderttausend (Wohnung) oder einen siebenstelligen Betrag (MFH) übrig als Eigenkapital. Dann wäre Leerstand oder gar ein Mietnomade kein Problem.

Zum teuren Hobby: Autos und Oldtimer interessieren mich überhaupt nicht. Wir haben einen Familien-Kombi, aber mein liebstes Fortbewegungsmittel ist immer das Fahrrad. Golf habe ich eine Saison gespielt, keinen Spaß daran gefunden. Flugschein hätte ich wohl zu viel Schiss und Segeln?

Es ist jetzt auch nicht so, als dass ich viel Zeit hätte. Neben dem 40h-Job versuche ich so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie zu verbringen und auch Freunde regelmäßig zu treffen. Wenn ich weniger arbeiten würde, würde ich vermutlich noch mehr Zeit mit der Familie verbringen und nicht Zeit in ein teures Hobby stecken.

Auch würde ich unser Kind bzw. evtl. mal Kinder niemals für einen MBA nach Harvard schicken. Gerne werde ich sie dabei unterstützen, wenn sie Ärzte oder ähnliches werden wollen. :-)

Ich gehe jetzt hier ein paar Beiträge durch, sorry falls es zu unstrukturiert ist. Also, ich bin keinesfalls unglücklich mit meinem Leben, es läuft alles wunderbar. Also ganz im Gegenteil, ich bin nicht auf der Suche nach etwas oder möchte etwas zwingend verändern. Ich komme mir nur komisch vor, weil doch jeder darüber lamentiert, dass er zu wenig Geld hätte und die Mittelschicht schrumpft ja lt. neusten Zeitungsberichten beständig. Ich kann das alles irgendwie nicht verstehen. Oder Leute reden davon, dass mit Kind kaum noch Geld übrig bleibt oder von den hohen Ausgaben im ersten Jahr oder von den hohen Ausgaben für die Betreuung usw. - diese Erfahrungen habe ich wohl alle verpasst und bin da natürlich nicht unglücklich darüber. Ein Großteil der Deutschen könnte eine plötzliche Rechnung über 1.000 EUR nicht zahlen? Hä? Leben wir hier wirklich in einer Blase? Ich kann meinen Kontostand im Regelfall nicht mal auf den 1.000 genau beziffern, es sind halt ein paar Tausender und wenn es sich 10.000 nähert, werden wieder ein paar Tausender in ETFs oder Aktien gesteckt.

Habt ihr ein paar Ideen für dieses investiere in dich? Kriterium sollte aber sein, dass es kaum zeitlicher Aufwand ist oder dass man es abends machen kann, wenn unser Kind schläft. Ansonsten möchte ich die Zeit schon mit der Familie verbringen. Ich weiß nicht ob es unter investiere in dich fällt, aber wir können mittlerweile richtig gut und gesund kochen und gehen regelmäßig ins Gym. Dafür muss die Zeit einfach da sein. Nur mit einem fitten Körper kann ich den Alltag (welcher ja nicht mit der Arbeitsschluss endet) so gut meistern.

Und ich weiß nicht ob es klar ist, aber Karriereambitionen habe ich keine. Das wäre bei uns in der Firma durchaus relativ einfach möglich, man muss einfach ein paar Projekte übernehmen und mit unzähligen Überstunden und Wochenendarbeit diese Projekte zum Erfolg führen. So schon mehrfach gesehen. Aber das möchte ich nicht.

Andererseits bin jetzt auch nicht ausgebrannt oder so. Also an einem Sabbatical hätte ich jetzt auch kein Interesse.

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Gute Schuhe. Gute Schuhe sind wirklich wichtig.

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Lol noch mehr Immokauftipps.
Dann lieber Dividendentitel weiter investieren! Machst es schon richtig!

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Du gehst also mit 29 davon aus diese Situation wird jetzt statisch bestehen bis zur Rente?

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Hier der TE:

Nein, ich gehe nicht zwingend davon aus, dass diese Situation so bis zur Rente bestehen bleibt. Und wenn die Kinder aus dem Haus sind, ist so oder so deutlich mehr Zeit pro Tag verfügbar, welche dann evtl. auch mit kostenintensiven Sachen gefüllt wird und wer weiß, was es sich in 20 Jahren alles gibt. Aber was bringen mir solche Überlegungen oder auch nur Gedanken daran, was alles passieren könnte mit 0,x% Wahrscheinlichkeit? Man könnte jederzeit bei einem Unfall sterben, so what?

Ich sag auch gar nicht, dass wir reich wären oder sonstwas. Wie gesagt, zum Leben ist das Geld zu viel und zum aufhören mit Arbeiten zu wenig. Das ist für mich jetzt irgendwie auch die Grenze zwischen Mittelschicht und Oberschicht. Zwischen Haus, Auto, Aktiendepot und Privatjet, Yacht und 8 Immobilien.

Also ja, einfach das Geld weiter in ETFs und Aktien ballern, nebenher die Festrate beim Kredit abzahlen und mir und meiner Familie wirklich ALLES gönnen, wo wir denken, dass es uns etwas bringt. Vermutlich habe ich in den letzten Monaten einfach zu viel "Die Zeit" gelesen. Oder die Schere zwischen Arm und Reich geht tatsächlich weiter auf und wir haben Glück gehabt und sind gerade noch oben mit dabei?

Auf jeden Fall, habt ihr ein paar Beispiele für dieses Geld in sich selbst investieren? Abseits von Reisen (früher viel gemacht, mit Kind eher keine aufwendigen Touren mehr - erstmal!) oder berufsrelevanten Qualifikationen?

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Ich verstehe nicht wieso du Konsum erzwingen willst? Oder fehlt dir irgendwas und verspürst du eine Lücke? Du kannst dich ja ehrenamtlich engagieren.

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

"Habt ihr ein paar Ideen für dieses investiere in dich?"

Der Tipp kam von mir, ich war mal ein einer vergleichbaren Situation, allerdings mit ganz anderen, viel niedrigeren, Summen.
Unser Leben verläuft doch so: Man geht zur Schule und die erste "große" Entscheidung im Leben ist, was danach kommt. Heute glaube ich, dass ein nicht unerheblicher Teil der Lehramtstudenten nicht eine Entscheidung für etwas trifft (Lehrer zu werden), sondern gegen etwas trifft (nämlich Veränderung, man bleibt in der schulischen Umgebung, diese kennt man). Danach studiert man viele Jahre. Früher länger als heute. Alles ist auf den Abschluss ausgerichtet, das Lebensinhalt davon dominiert. Irgendwann ist auch dieser geschafft bzw. es gibt auch eine Anzahl an Leuten, die ihr Studium bis zum Ende durchgezogen haben, aber diese letzte Prüfung oder die Abschlussarbeit nicht packen, weil es wieder Verdänderung (Berufseinstieg) bedeuten würde. Man will lieber sein Leben (Studentenjobs, WG-Leben, Uni-Atmosphäre) weiterführen. Nach dem Abschluss kommt der Berufseinstieg und eine gewisse Zeit des Einlebens in den Beruf. Ist auch dies geschafft kommt was? Die Sinnfrage? Die große Leere? Weitere Jahrzehnte dahin vegetieren? Das "Bergfest" am Mittwoch, den kleinen Freitag (Donnerstag) und den richtigen Freitag feiern, weil bald Wochenende ist? Woher kommt der Antrieb für diese Art von Leben?

Sehr viele reduzieren ihr Dasein dann auf eines oder mehrere der folgenden 3 Kriterien: Karriere, Haus, Kinder. Das ist nachvollziehbar und legitim, damit lässt sich i.d.R. das Leben zeitlich und finanziell komplett ausfüllen. Und bei allen 3 steht etwas anderes als man selbst an erster Stelle. Selbst bei Karriere steht die Arbeit vor dem Menschen.
Mit "investieren in Dich" meine ich vor allem folgendes: Welche Dinge würdest du bis zu deinem Tod noch ausprobieren wollen, also die bekannte "to-do-list" abarbeiten. Was ist dir selbst wichtig? Werde dir mal über deine eigentlichen Wünsche klar. Welche Einstellung hast du zum Leben? Jeden Monat 2 Riesen zur Seite schieben? Gibt es interessante VHS-Kurse, die dich interessieren? Gibt es interessante Bücher, die dich interessieren, z.B. zum Thema Körpersprache, Kommunikation, Ernährung, Kinder erziehen, Geschichte, Kunst, Sport etc.? Wird dein Leben dadurch bestimmt, was andere von dir denken (könnten) oder geht es in deinem Leben an erster Stelle darum, was du wirklich willst?

"Ich komme mir nur komisch vor, weil doch jeder darüber lamentiert, dass er zu wenig Geld hätte und die Mittelschicht schrumpft ja lt. neusten Zeitungsberichten beständig."

Das ist ausschließlich deine Interpretation des Artikels. Nimm diesen Zeitungsartikel doch einfach als Grund, dich glücklich, froh, unbeschwert und frei zu fühlen. Und nicht komisch.

"Ich kann meinen Kontostand im Regelfall nicht mal auf den 1.000 genau beziffern, es sind halt ein paar Tausender und wenn es sich 10.000 nähert, werden wieder ein paar Tausender in ETFs oder Aktien gesteckt."

Geldanlagetipps gibt es an jeder Ecke, glaubst du wirklich, dass du mit diesem Beitrag den neuen ultimativen Renditetipp erfährst? Maximal bekommst du eine Diskussion Aktien vs. Immobilien. Geht es dir darum, was du mit deinem übrigen Geld anstellen sollst oder was du mit deinem übrigen Leben anstellen sollst?

antworten
WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

"Ich komme mir nur komisch vor, weil doch jeder darüber lamentiert, dass er zu wenig Geld hätte und die Mittelschicht schrumpft ja lt. neusten Zeitungsberichten beständig. Ich kann das alles irgendwie nicht verstehen."

Deine Situation ist alles andere als normal ... bist halt einer von "da oben". Wer sich Haus UND Kind leisten kann und trotzdem liquide Mittel hat gehört zu der Oberschicht. Der Großteil müsste, sobald sich ein Kind ankündigt, auf Nudeln mit Ketchup umstellen oder schnellstmöglich ein Kokskartell aufbauen.

Genieß das Privileg NICHT zum Durchschnitt zu gehören und sei froh, dass du dich nicht mit betrügerischen Vermietern rumärgern musst oder auf Nachwuchs verzichten musst weil du dir kein Kind leisten kannst.

Dein Leben ist das ultimative Lebensziel der meisten Menschen.

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WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Hallo,

ich bin in einer ziemlich ähnlichen Situation:

30 Jaher, Frau und 1 Kind (das 2. ist unterwegs).
Haben vor 4 Jahren ein Haus gebaut, welches nach aktuellem Stand in 7 Jahren abgezahlt sein wird (wir tilgen ca. 10% pro Jahr inkl. Sondertilgung)

Wir haben ca. 1700 EUR am Monatsende nach Abzug aller Kosten (inkl. 300 EUR p.m. Rücklage fürs Haus und 500 EUR extra Sparen) übrig.

Auch ich habe einen Pampersbomber Bj. 2009 und sehe keine Notwendigkeit etwas daran zu ändern. Viel Geld fließt in das Haus (Carport, Terasse, Sonnensegel, etc.).

Was wir machen ist, dass wir für beide Kinder Geld anlegen, so dass diese zum 18. Lj. ca. 50k EUR startkapital haben damit sind schon wieder 400 EUR im Monat weg.

Bleiben 1300 EUR davon kommt mal ein neues Gadget hier und eine neue Uhr, oder was anderes. Sagen wir am Ende haben wir 1000 EUR mit den wir derzeit nichts Anfangen können.

Unser Ziel:

Haus abzahlen bis 2024 bis dahin ca. 150k EUR Vermögen auf der Kante (inkl. Steuerückerstattungen, Jährlicher Bonus i.d.R. über 10k (diesen habe ich nicht in meinem Kostenplan einkalkuliert)). Damit werde wir dann eine ETW o.ä. Anzahlen und vermieten. Mein Ziel ist es bis 40 also in 10 Jahren ein abbezahltes Haus, eine abbezahlte vermietete ETW und eine neue vermietete ETW zu haben. Danach schaue ich weiter.

antworten
WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Rüste dein Haus mit SmartHome-Technik aus. Kostet ein bisschen was, bringt Komfort, steigert den Immobilienwert und Spaß machts auch.

antworten
WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

M.E. leben wir wirklich in einer Blase. Mir geht es ähnlich aber ich habe auch in der WG und während des Studiums ganz andere Menschnen kennengelernt die tatsächlich am Ende des Monats auf ihren Kontostand schauen müssen.
Ich persönlich würde nicht auf Krampf nach Möglichkeiten suchen das Geld loszuwerden. Dein Ansazt ist ja schon mal top.

So wie es ausschaut hast Du aber noch nicht deine Lebenserfüllung gefunden. Denn sonst würde sich die Frage nicht stellen. Also investiere Zeit in DICH. Geh in die Nautur, fang an zu meditieren, beschäftige Dich mit Spiritualität (nicht Religionen!!). Dann findest Du die Antworten in Dir selbst.

antworten
WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Halt dein Geld zusammen, der nächste Crash kommt.

antworten
WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Wie gesagt: Kapitalakkumulation mit Aktien, ETFS wie du es bereits machst, so viel geht und in 20 Jahren wirst du froh darüber sein!
Dir wird ganz sicher im Laufe der Zeit was einfallen, außerdem hast du ja Nachwuchs.

Lounge Gast schrieb:

Hier der TE:

Also ja, einfach das Geld weiter in ETFs und Aktien ballern,
nebenher die Festrate beim Kredit abzahlen und mir und meiner
Familie wirklich ALLES gönnen, wo wir denken, dass es uns
etwas bringt. Vermutlich habe ich in den letzten Monaten
einfach zu viel "Die Zeit" gelesen. Oder die Schere
zwischen Arm und Reich geht tatsächlich weiter auf und wir
haben Glück gehabt und sind gerade noch oben mit dabei?

Auf jeden Fall, habt ihr ein paar Beispiele für dieses Geld
in sich selbst investieren? Abseits von Reisen (früher viel
gemacht, mit Kind eher keine aufwendigen Touren mehr -
erstmal!) oder berufsrelevanten Qualifikationen?

antworten
WiWi Gast

Re: Geld übrig - Auf was sparen?

Der TE bereibt mMn nur fishing for compliments.

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Knapp 48 Prozent der deutschen Bevölkerung zählt zur Mittelschicht – das sind rund 40 Millionen Menschen. Zur Mittelschicht zählen Alleinstehende mit durchschnittlichem Netto-Einkommen von 1.760 Euro pro Monat und Paare mit Kindern unter 14 Jahren von 3.690 Euro Einkommen. Wer 80 bis 150 Prozent davon zur Verfügung hat, zählt laut IW-Studie „Die Mittelschicht in Deutschland – vielschichtig und stabil“ zu dieser Kategorie.

Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Geldanlage für Studenten: Tipps zum Geld anlegen

Geldanlage: Tipps zum Geld anlegen für Studenten

Als Student lebt es sich nicht gerade fürstlich. Meist reicht es gerade so, um über die Runden zu kommen. Manch einer fristet sogar ein Dasein unter dem gesetzlich festgelegten Existenzminimum. In der Regel reicht das Geld nicht für die Anlage in große Investitionen aus. Doch auch kleine Beträge lassen sich gewinnbringend einsetzen.

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Diskussionen zu Sparen

159 Kommentare

Eurer Sparziel

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 22.01.2024: Ganz gewiss kein Neid. Ich meine, du kannst dir keine Altersvorsorge einschließlich v ...

15 Kommentare

Ab wann sparen?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 29.10.2019: Wie man bei knapp 80k brutto im Jahr 30k weglegen kann, musst du mir auch mal verraten. Da ...

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