PwC-Studie: Unterhaltungs- und Medienbranche
Digitale Inhalte und verändertes Verhalten der Konsumenten erfordern neue Geschäftsmodelle - Raubkopien verursachen Schäden in Milliardenhöhe
PwC-Studie: Unterhaltungs- und Medienbranche
Frankfurt am Main,
24.08.2004 (ots) - Die Unterhaltungs- und Medienindustrie steht trotz der
derzeit signifikanten Einbußen durch Raubkopien und Produktpiraterie
weltweit vor einem bedeutenden Wachstum. Auslöser werden neben der
erheblichen Zunahme an Breitbandanschlüssen in privaten Haushalten und
einer höheren Datenübertragungsrate vor allem neue Formate und Geräte
sein, die das Angebot und den Vertrieb von digitalen Inhalten wie z.B.
Musikstücken und Kinofilmen an Endverbraucher erweitern und vereinfachen.
Eine Schlüsselrolle kommt dabei dem Umgang mit Rechten für digitale Inhalte
(Digital Rights Management, abgekürzt: DRM) zu. Medienunternehmen setzen
DRM bislang vor allem zum Schutz dieser Inhalte vor Diebstahl, unerlaubten
Kopien und Weiterverkauf ein. Die Möglichkeiten von DRM gehen jedoch weit
über die Prävention von Straftaten hinaus.
Die Techniken,
die das Management digitaler Rechte (DRM) beinhaltet, wie z.B. die
Verschlüsselung und Markierung von Inhalten, ermöglichen wiederum erst
neue Geschäftsmodelle. Diese sollen die Einkünfte von Urhebern, Verlagen,
Platten-, Film- und Produktionsfirmen nicht nur sichern, sondern
wesentlich steigern, indem sie auf die Bedürfnisse und das geänderte
Konsumverhalten der Zielgruppen besser eingehen. Dies sind die
Schlussfolgerungen der aktuellen Untersuchung A New Era for Content von
PricewaterhouseCoopers (PwC), die auf der PwC-Studie Entertainment and
Media Outlook: 2003-2007 basiert.
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PwC-Studie: Unterhaltungs- und Medienbranche
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Zahl der Breitbandanschlüsse wächst um 29 Prozent jährlich
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Raubkopien verursachen Milliardenschäden
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Neue Technologie zum Schutz digitaler Inhalte
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