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NRW beschließt Bundesratsinitiative für bundesweites Stipendiensystem zur Studienfinanzierung

Nordrhein-Westfalen unternimmt einen neuen Anlauf, ein bundesweites Stipendienprogramm zu etablieren. Ziel ist es, mittelfristig zehn Prozent aller Studierenden mit einem Stipendium ausstatten zu können.

Die Flagge von NRW vor grauem Himmel.

NRW beschließt Bundesratsinitiative für bundesweites Stipendiensystem zur Studienfinanzierung
Düsseldorf, 02.09.2009 (idw) - Nordrhein-Westfalen unternimmt einen neuen Anlauf, ein bundesweites Stipendienprogramm zu etablieren. Die Landesregierung hat kürzlich eine Bundesratsinitiative beschlossen, um in Deutschland ein begabungsabhängiges Stipendiensystem nach NRW-Modell einzuführen. Ziel ist, mittelfristig zehn Prozent aller Studierenden mit einem Stipendium auszustatten. Der Bundesrat wird den nordrhein-westfälischen Entschließungsantrag voraussichtlich am 18. September beraten. Bislang war ein bundesweites Stipendiensystem am Widerstand einiger Länder in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) gescheitert. Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart sagte, ein Stipendiensystem sei eine »unverzichtbare Ergänzung« zum einkommensabhängigen Bafög. »Wir brauchen in Deutschland dringend eine starke zweite Säule der Studienfinanzierung«, sagte Pinkwart. Eine gute Studienfinanzierung müsse beides bieten, sowohl leistungsabhängige als auch einkommensabhängige Förderung, dies sei »keine Frage von Entweder-oder«.

Nordrhein-Westfalen startet in Eigenregie bereits zum kommenden Wintersemester mit 1400 Stipendien. Mit 300 Euro monatlich werden die begabtesten Studierenden unabhängig vom Einkommen der Eltern gefördert. Die eine Hälfte der Kosten für ein Stipendium werben die Hochschulen bei privaten Förderern ein, das Land gibt die andere Hälfte dazu. Ausgewählt werden die Stipendiaten durch die Hochschulen.

»Die tolle Resonanz der Hochschulen und der privaten Geldgeber bei der Premiere in NRW zeigt, dass unser Modell funktioniert«, sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart: »Ich bin zuversichtlich, dass die Bundesländer, die ihren Studierenden bislang diese Förderung vorenthalten, ihre Meinung nach unserem erfolgreichen Start überdacht haben. Wir sollten direkt nach der Bundestagswahl gemeinsam mit der neuen Bundesregierung an der bundesweiten Einführung arbeiten.«


 

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