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Der Traumjob bleibt für viele nur ein Traum

Die meisten können vom Traumjob nur träumen. So zeigt eine aktuelle Umfrage des Karriereportals Monster, dass 92 Prozent der befragten Deutschen nicht ihrem Traumberuf nachgehen. Vor allem finanzielle Gründe halten fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer von ihrem Traumjob fern.

Rotes Fernrohr mit der Aufschrift Visio

Der Traumjob bleibt für viele nur ein Traum
Eschborn, 18.02.2009 (mon) - Der beste Job überhaupt? Die meisten können vom Traumjob nur träumen. So zeigt eine aktuelle Umfrage des Karriereportals Monster, dass 92 Prozent der befragten Deutschen nicht ihrem Traumberuf nachgehen. Vor allem finanzielle Gründe halten fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer von ihrem Traumjob fern. Anderen fehlt schlichtweg die Zeit, um sich die für den Traumberuf notwendigen Kenntnisse anzueignen, wie es bei einem Drittel der Umfrageteilnehmer der Fall ist. Zehn Prozent der befragten Deutschen wünschen sich Unterstützung bei der Verwirklichung ihres Traums. Nur acht Prozent geben an, ihren Traumjob bereits auszuüben.

Die Ergebnisse der Umfrage auf einen Blick
Was würden Sie tun, um Ihren Traumjob zu bekommen?  
 

Wenn ich es mir finanziell leisten könnte, würde ich sofort meinen Job aufgeben und meinen Traum verfolgen.

49% (1.424)

Wenn ich die Zeit hätte, würde ich mir sofort die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten für meinen Traumjob aneignen.

33% (958)

Ich müsste mir Unterstützung suchen – allein traue ich mir das nicht zu.

10% (303)

Ich habe schon meinen Traumjob.

8% (240)

In den Nachbarländern Österreich und Schweiz zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Nur sieben Prozent der österreichischen und zwölf Prozent der Schweizer Befragten haben ihren Traumjob bereits gefunden. Auch den Schweizer Arbeitnehmern fehlt vor allem das Geld, um ihren Traumjob in Erfüllung zu bringen: 60 Prozent würden sofort den derzeitigen Beruf aufgeben und ihren Traum verfolgen, wenn sie es sich leisten könnten. 23 Prozent der Schweizer Umfrageteilnehmer fehlt die Zeit, um ihren Traum wahr werden zu lassen; nur fünf Prozent wünschen sich dafür Unterstützung. Über die Hälfte der Österreicher sieht ebenso die finanzielle Hürde als größtes Hindernis auf dem Weg zum Traumberuf, gefolgt von Zeitmangel (31%) und fehlender Hilfestellung (11%).

3.580 Arbeitnehmer in Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen vom 18. bis zum 31. Januar 2010 an der Umfrage teil.

Im Forum zu Traumjob

45 Kommentare

Gibt es den "perfekten Job"?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024: Teamleiter ist auch keine hohe Position. Nicht verwunderlich, dass dort keine weitreichenden Entscheidungen laufen. Welches Sdax Unternehmen bezahlt d ...

3 Kommentare

Traumbereich oder Traumunternehmen

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 06.10.2023: Ist doch klar… wenn der Bereich nicht der ist, wo du arbeiten willst gehst du da nicht hin. Du würdest ja auch nicht zu McK gehen wenn du ins HR musst ab ...

5 Kommentare

Wie würdet ihr vorgehen? (Alter Arbeitgeber)

WiWi Gast

Auf jeden Fall das andere Angebot ins Spiel bringen. Wenn sie dir dann kein Angebot machen, gehst du eben, hattest du ja ohnehin vor

9 Kommentare

Traumjob Angebot nach 6 Monaten Trainee

WiWi Gast

lol, kündigen und wechseln.. als ob dein jetziger Chef keinen neuen finden würde

7 Kommentare

Entscheidung Uni oder Job

WiWi Gast

Ich denke ich brauche den Master nicht wirklich. Ich will auch nicht unbedingt an die Uni im Moment aber haette schon sehr gerne den Abschluss von dieser Uni. Das war halt immer so ein „Ziel“

2 Kommentare

Häufiger AG-Wechsel am Anfang des Berufslebens vs. Wunschstelle mit Sinn

bluewave

Wenn du Lust auf das Thema hast (übrigens ein sehr gefragtes gerade, auch bei Absolventen) und die Pendelei zumindest übergangsweise machen willst, würde ich zugreifen. Und ggf. Home-Office Tage versu ...

2 Kommentare

Erfahrungen spontaner Jobwechsel aufgrund sehr gutem Angebot

WiWi Gast

wechseln, wenn du betriebsbedingt gekündigt wirst, dann interessiert sich auch keiner für dich. Das Risiko besteht auf beiden Seiten und ein jobwechsel in der heutigen zeit ist auch nichts ungewöhnlic ...

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