DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Arbeitsleben & HR-NewsHigh Potentials

Der Wettbewerb um High Potentials spitzt sich zu

Laut der Kienbaum-Studie »High Potentials 2010/2011« ist der »War for Talents« in Deutschland und Österreich durch den steigenden Bedarf an High Potentials neu entbrannt. So können mehr als zwei Drittel der Unternehmen bis zu 25 Prozent ihrer Wunschkandidaten nicht für sich gewinnen.

Ein Hahn mit einem prachtvollen Federkleid.

Der Wettbewerb um High Potentials spitzt sich zu
Gummersbach, 15.03.2011 (kb) - Arbeitgeber konkurrieren immer stärker um besonders hoch qualifizierte Nachwuchstalente. Die Gründe: Auf der einen Seite steigt der Bedarf der Unternehmen an solchen so genannten High Potentials und auf der anderen Seite sind solche Talente auf dem Arbeitsmarkt oft kaum noch verfügbar. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland können deshalb bis zu 25 Prozent ihrer Wunschkandidaten nicht für sich gewinnen, ergab die Studie "High Potentials 2010/2011". Dazu hat die Managementberatung Kienbaum rund 530 deutsche und 60 österreichische Unternehmen befragt. Besonders rar sind insbesondere High Potentials für die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie IT - sowohl in Österreich als auch in Deutschland. Entsprechend schwer fällt es den Unternehmen, die geeigneten Kandidaten zu rekrutieren.

Der steigende Bedarf an High Potentials macht sich sowohl in Deutschland als auch in Österreich bemerkbar: 73 Prozent der deutschen und 87 Prozent der österreichischen Unternehmen planen, im kommenden Jahr bis zu 15 High Potentials einzustellen. In Marketing und Vertrieb, im Controlling und in der strategischen Unternehmensführung sind High Potentials gefragter denn je: Drei Viertel der Unternehmen suchen beispielsweise Nachwuchskräfte in Marketing und Vertrieb. Besonders Absolventen der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften mit einem Mastertitel von einer Universität haben in Deutschland große Chancen auf einen Direkteinstieg in den Beruf: Fast sämtliche befragte Unternehmen suchen Bewerber mit diesem Abschluss.

Förderprogramme wirken dem "War for Talent" entgegen
Um im so genannten "War for Talent" die Nase vorn zu haben, gewähren die Unternehmen dem Top-Nachwuchs vielfältige Vorzüge: 71 Prozent der befragten deutschen Unternehmen bieten beispielsweise interne Weiterbildungs-möglichkeiten an, 68 Prozent wollen High Potentials mit Fachtrainings begeistern. In Österreich setzen sämtliche befragte Unternehmen auf die positive Wirkung von Fachtrainings und 97 Prozent der Firmen bieten ihrem Top-Nachwuchs Persönlichkeitstrainings an. "Heute die richtigen High Potentials zu rekrutieren und zu fördern ist wichtiger denn je. Investiert ein Unternehmen jetzt an der richtigen Stelle, hat es in naher Zukunft gegenüber den Konkurrenten die Nase vorn", sagt Erik Bethkenhagen, Geschäftsführer von Kienbaum Communications.

Um in der Zielgruppe präsent zu sein, setzen sowohl deutsche als auch österreichische Unternehmen auf Stellen- und Imageanzeigen im Internet. 85 Prozent der deutschen und 88 Prozent der österreichischen Personalentscheider ergreifen solche kommunikativen Maßnahmen, um High Potentials zu gewinnen. Messepräsenz und allgemeine Presse- und Medienarbeit werden zusätzlich von den meisten Unternehmen genutzt, um Nachwuchstalente anzusprechen.

Soft Skills sind wichtiger als fachliche Kompetenz
Auf die Persönlichkeit der High Potentials legen die Unternehmen besonders viel Wert. "Eigenmotivation und Zielorientierung sind Attribute, die ein Nachwuchstalent unbedingt mitbringen sollte", sagt Erik Bethkenhagen. Rund 90 Prozent der befragten Unternehmen stufen die Eigenmotivation als wichtiges Persönlichkeitsmerkmal ein. Weniger wichtig ist den Personalern hingegen, dass die High Potentials besonders mobil sind: Nur rund 20 Prozent fordern dies von potenziellen Bewerbern.

Auch Praxiserfahrung sowie Fach- und Methodenkompetenz sind gefragte Qualifikationsmerkmale bei der Auswahl von High Potentials: Alle österreichischen Unternehmen verlangen von ihren High Potentials, dass sie Praxiserfahrung in Praktika gesammelt haben, während zwei Drittel der deutschen Unternehmen Fach- und Methodenkompetenz wertschätzen. Deutsche und österreichische Unternehmen messen hingegen dem Ansehen von Universitäten oder Fachhochschulen deutlich weniger Bedeutung bei.

Promovierte sind Topverdiener
High Potentials mit einer abgeschlossenen Promotion führen das Ranking der Spitzenverdiener bei den Berufseinsteigern an: In Deutschland haben Promovierte ein durchschnittliches Jahreseinstiegsgehalt von 52.000 Euro, 8.500 Euro mehr als in Österreich. Im Schnitt verdienen Universitätsabsolventen in beiden Ländern bis zu 3.000 Euro mehr im Jahr als vergleichbare Studienabgänger von Fachhochschulen. In Deutschland sind Absolventen der Rechtswissenschaften mit 44.500 Euro Jahreseinstiegsgehalt die Topverdiener, während es in Österreich die Natur-, Technik- und Ingenieurwissenschaftler mit 41.500 Euro Jahresgehalt sind.

Vergleicht man die Einstiegsgehälter der verschiedenen Funktionsbereiche eines Unternehmens, liegen die Gehälter in Österreich in einigen Abteilungen durchschnittlich niedriger als in Deutschland. Auch je nach Art des Berufseinstiegs variiert das Gehalt: Trainees erhalten beispielsweise das geringste Einstiegssalär. In Deutschland sind es im Schnitt 38.500 Euro, in Österreich nur 34.250 Euro. Zusätzlich zu den Gehältern bieten die Unternehmen High Potentials in beiden Ländern häufig eine arbeitnehmerfinanzierte betriebliche Altersversorgung und weitere Versicherungen. Firmenwagen werden den Nachwuchstalenten jedoch nur selten gewährt: Fünf Prozent der österreichischen und zehn Prozent der deutschen Unternehmen bieten Firmenwagen zur dienstlichen Nutzung an.

Personaler setzen auf die Bindung ihrer Talente an das Unternehmen
Um die jungen Menschen im Unternehmen zu halten, setzen die Personalentscheider hauptsächlich auf Weiterbildungsmaßnahmen, herausfordernde Aufgaben und das Übertragen von Verantwortung für ihren Topnachwuchs. Sämtliche österreichischen und deutschen Unternehmen bieten ihren High Potentials die Mitarbeit an anspruchsvollen Projekten, um sie an sich zu binden. High Potential-Alumni-Netzwerke, die der Kontaktpflege mit potenziellen Nachwuchskräften dienen sollen, werden jedoch kaum genutzt, um den Topnachwuchs an das Unternehmen zu binden. Nur 30 bis 40 Prozent der Personaler stufen dieses Instrument als wichtig ein. "Private Gründe, fehlende Aufstiegschancen und Karrieremöglichkeiten sowie Abwerbung sind die häufigsten Gründe, weshalb High Potentials ein Unternehmen verlassen", sagt Bethkenhagen

Im Forum zu High Potentials

19 Kommentare

Schreckt Top-Profil potentielle Arbeitgeber ab?

WiWi Gast

Naja, wenn der Gehaltswunsch dem MBB Gehalt auch nur im Ansatz entspricht weiß ich wo das Problem liegt.

6 Kommentare

High Potential Programme für Graduates 2023?

WiWi Gast

Danke! Welches Programm findet ihr am besten? WiWi Gast schrieb am 05.07.2023: ...

1 Kommentare

Definition “Performer”

WiWi Gast

Hallo zusammen, ich würde gerne wissen, wie ihr den Begriff “Performer” definiert bzw. was ihr unter “Performer” versteht. Peace

9 Kommentare

Keine Motivation nach UB/IB Praktikum

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 06.05.2021: Mich würde interessieren wo du studiert hast? Wer tut sich bitte dauerhaft eine 60+ Stunden Woche an? Das ist einfach zum kaputtlachen. Nur um mit irge ...

63 Kommentare

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

BrioniFanboy87

Das Performen um des Performens Willen - das ist das Performen im eigentlichen Sinne.

8 Kommentare

S&T vs. M&A vs. Consulting

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020: Warum ist es so erstrebenswert ein schlauer Kopf zu sein? Die schlausten Köpfe aus meinem Freundeskreis haben die bemitleidenswertesten Lebensweisen. D ...

8 Kommentare

Profilcheck - T2 UB / EB and beyond

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 26.02.2020: Lass mich raten. Unterpriviligierter Hardo (abi zweiter bildungsweg, ausbildung gemacht oder sonst was) Wollte schon immer ins IB weil sein dad taxifahrer ist ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema High Potentials

Top-Absolventen verdienen auch in Werbeagenturen überdurchschnittlich

Jede zweite Werbe- und Kommunikationsagentur würde für einen Hochschulabsolventen mit Bestnoten und Praxiserfahrung mehr als 36.000 Euro Einstiegsgehalt im Jahr zahlen. Nach vier Jahren Berufserfahrung erhalten die Mitarbeiter in mehr als der Hälfte der Agenturen ein Jahresbruttogehalt zwischen 40.000 und 50.000 Euro, in 14 Prozent der Agenturen zwischen 50.000 und 60.000 Euro.

Weiteres zum Thema Arbeitsleben & HR-News

KMU-Personalarbeit-Studien  kleine-und-mittlere Unternehmen

KOFA.de – Portal zur Personalarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.

perso-net.de - Portal Personalthemen und HRM

»perso-net.de« Portal zu Personalthemen mittelständischer Unternehmen

Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.

Ein Sozialversicherungsausweis in verschiedenen Sprachen.

Informationsportal.de - Neues BMAS-Portal unterstützt Arbeitgeber bei Sozialversicherung

Existenzgründer und Selbstständige als Arbeitgeber haben Fragen über Fragen, wenn es um die Einstellung von Arbeitnehmern geht. Welche Vorrausetzungen müssen erfüllt sein? Was muss bei einer Einstellung beachtet werden? Was passiert, wenn sich die Umstände ändern? Das neue Online-Angebot „Informationsportal“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unterstützt zukünftige und erfahrene Arbeitgeber in allen relevanten Fragen zum Thema Sozialversicherung.

Finanzbranche: Blick auf das Bankenviertel in Frankfurt am Main.

Spatial Economics: Rekordtief von Entfernungskosten verändert Geschäftsmodelle und Arbeitsleben

In der neuen posturbanen Ökonomie werden sich Menschen und ihre Arbeitsstätten zunehmend voneinander entfernen. Der Technologiewandel verändert, durch extrem gesunkene Kosten der räumlichen Distanz (Spatial Economics), die Lage von Produktionsstandorten und Beschäftigungsschwerpunkten. Das wird auch die Arbeitswelt beeinflussen. Mehr Mitarbeiter werden dadurch aus Vorstädten in ländlichere Gebiete ziehen, so lautet das Ergebnis der Studie "Spatial Economics: The Declining Cost of Distance" der Strategieberatung Bain.

Eine Frau mit blonden, langen Haaren hält ein Handy in der Hand.

Arbeitswelt 4.0: Digitalisierung im Job belastet Familienleben und Gesundheit

Die Digitalisierung und permanente Erreichbarkeit für E-Mails und Anrufe per Smartphone belastet die Gesundheit und schadet dem Familienleben. Das Risiko an Burnout zu erkranken steigt und knapp ein Viertel der Beschäftigten fühlen sich durch die Arbeit emotional erschöpft. Dies sind Ergebnisse der Studie „Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeit auf die Gesundheit von Beschäftigten“.

Ein Schreibtisch mit einem Computer, einem Telefon und einer Kaffeetasse.

Arbeitnehmer halten sich im Home-Office für produktiver

Die Mehrheit der Teilnehmer einer Monster-Jobumfrage in Deutschland und Österreich meint, zu Hause adäquat arbeiten zu können. Jedoch nur drei von zehn der deutschen Großunternehmen glauben, Mitarbeiter seien im Home-Office produktiver als im Büro. Monster gibt Tipps für den richtigen Umgang mit der Home-Office Regelung.

Home-Office Digitalisierung Arbeitswelt-2015

Home Office: Digitalisierung bietet Chancen für flexibles Arbeiten

Das Home Office und externe Spezialisten gewinnen gegenüber den klassischen Büroarbeitsplätzen an Bedeutung. Deutlich wichtiger werden auch virtuelle Meetings, vor allem mit Hilfe von Videokonferenzen. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 1.500 Geschäftsführern und Personalleitern im Auftrag des Digitalverbands BITKOM.

Beliebtes zum Thema News

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Ein Nahverkehrszug hält am Gleis.

Deutsche Bahn legt Angebot mit 10 Prozent Lohnerhöhung vor

Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.

Das Foto zeigt das Logo der Schweizer Bank UBS, die gerade die Bank Credit Suisse übernimmt.

UBS übernimmt Credit Suisse für 3 Milliarden CHF

Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.

Online-Shopping: Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale

Fakeshop-Finder prüft Online-Shops

Ein Fakeshop ist – wie der Name bereits andeutet – ein gefälschter Online-Shop. Es wird immer schwieriger, Fakeshops von seriösen Online-Shops zu unterscheiden. Mit dem Fakeshop-Finder bietet die Verbraucherzentrale ein kostenloses Online-Tool an, um die Webseiten (URLs) von Online-Shop zu überprüfen. Die Website zeigt zudem, wie sich Fakeshops erkennen lassen. Ein Fakeshop-Glossar, eine Liste häufiger Fragen zu Fakeshops und ein Fakeshop-Kalender mit saisonalen Fakeshop-Listen runden das Angebot ab.

Eine Europaflagge vor einem Betongebäude und eine verschnörkelte Straßenlampe.

Europäisches Parlament bestätigt Einigung zur Reform vom EU-Emissionshandel

Das Europäische Parlament hat am 18. April 2023 die politische Einigung zur AStV-Reform des EU-Emissionshandels bestätigt. Damit die Reform in Kraft treten kann, fehlt nun noch eine formale Befassung im Rat. Der Europäische Emissionshandel wird auf fast alle Sektoren ausgeweitet, insbesondere auf die Bereiche Gebäude und Verkehr. Etwa 85 Prozent aller europäischen CO2-Emissionen sind damit zukünftig an Zertifikate bzw. Emissionsrechte gebunden. Deren Menge sinkt kontinuierlich ab – entsprechend der europäischen Klimaziele.

Energiepreispauschale für Studenten im Entlastungspaket

Studierende erhalten Energiepreispauschale von 200 Euro

Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.