DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Studienort: Uni/FH-WahlExzellenzinitiative

Drittmittel fördern den Wettbewerb zwischen Hochschulen

Jeden zweiten Euro, den die Hochschulen für Forschung, Lehre und Krankenversorgung ausgeben, verdienen sie mittlerweile selbst. Das liegt hauptsächlich am starken Anstieg der Drittmittel. Zwischen 2000 und 2010 haben sich diese auf fast 6 Milliarden Euro mehr als verdoppelt.

Zwei Fechter in Aktion.

Drittmittel fördern den Wettbewerb zwischen Hochschulen
Köln, 23.07.2012 (iwk) - Jeden zweiten Euro, den die Hochschulen für Forschung, Lehre und Krankenversorgung ausgeben, verdienen sie mittlerweile selbst. Das liegt hauptsächlich am starken Anstieg der Drittmittel. Zwischen 2000 und 2010 haben sich die Gelder, die die Universitäten und Fachhochschulen zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt von öffentlichen und privaten Stellen einwerben konnten, auf fast 6 Milliarden Euro mehr als verdoppelt.

Ursache dafür war primär die staatliche Exzellenzinitiative, die im Jahr 2006 mit dem Ziel gestartet wurde, mehr Wettbewerb und Differenzierung in die deutsche Hochschullandschaft zu bringen. Diese hat an Deutschlands Hochschulen viel verändert. Vor allem in der Forschung müssen die Wissenschaftler mittlerweile regelrecht um Aufträge und Projektgelder kämpfen. In die Lehre dagegen ist der Wettbewerbsgedanke noch immer nicht richtig eingezogen.

„Das Dogma von der Gleichheit aller Universitäten hatte ins Mittelmaß geführt und musste abgelöst werden durch Wettbewerb und Differenzierung.“ So drastisch beschreibt Mathias Kleiner, Präsident der Deutschen  Forschungsgemeinschaft, die Situation der Hochschulen vor 2006. Damals wurde die staatliche Exzellenzinitiative ins Leben gerufen, organisiert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Wissenschaftsrat.

Um den Wettbewerb an deutschen Hochschulen zu befeuern, haben Bund und Länder viel Geld in die Hand genommen: In den beiden ersten Runden der Exzellenzinitiative konnten sich die Unis und Fachhochschulen um insgesamt 1,9 Milliarden Euro bewerben, in der dritten und letzten Runde werden zwischen 2012 und 2017 noch einmal 2,7 Milliarden
Euro verteilt.

Die Drittmittel stammen aber nicht nur vom Staat, sondern unter anderem auch aus privatwirtschaftlichen Quellen (Grafik 1). Insgesamt sind diese Mittel zuletzt stärker gestiegen als alle anderen Einnahmen (Grafik 2): Zwischen 2000 und 2010 haben sich die Drittmittel der Hochschulen auf fast 6 Milliarden Euro mehr als verdoppelt.

Die Grundmittel, die von Bund und Ländern ohne konkrete Zuordnung für Lehre und Forschung zugewiesen werden, sind dagegen im selben Zeitraum nur um ein Viertel gestiegen. Sie beliefen sich 2010 auf 20,3 Milliarden Euro. Zweifellos hat die Tatsache, dass Unis und Fachhochschulen verstärkt Drittmittel einwerben können, den Wettbewerb im Hochschulbetrieb gestärkt. Gerade die Exzellenzinitiative brachte neue Ideen und Konzepte hervor und verschaffte den deutschen Hochschulen auch im Ausland viel Anerkennung.

Gleichwohl hat die unterschiedliche Entwicklung der Grund- und Drittmittel auch Probleme mit sich gebracht. Eine austarierte Hochschulfinanzierung sollte daher folgende Punkte beachten:

Um die Grundlagenforschung zu sichern, brauchen die Hochschulen eine langfristige Finanzierungssicherheit. Im Jahr 2009 wurde fast die Hälfte der 11,8 Milliarden Euro, die für die Hochschulforschung zur Verfügung standen, im Wettbewerb und damit für zeitlich befristete Projekte vergeben. Damit Drittmittelanträge erfolgreich sind, müssen Wissenschaftler meist detailliert angeben, wann welche Ergebnisse erreicht werden können. Zur Grundlagenforschung gehören jedoch auch offene und risikoreiche Fragestellungen, weshalb künftig mehr Grundmittel für die Forschung zur Verfügung gestellt werden sollten.

Projektgelder reichen oft nur aus, um das eigentliche Forschungsvorhaben zu finanzieren. Auf den Kosten für Verwaltungs- und Bibliotheksleistungen, Räume sowie für die Ausstattung bleiben die Hochschulen meistens sitzen. Nötig wären deshalb verbindliche Projektzuschläge, wie sie das Bundesbildungsministerium
vergibt: Bis 2015 gibt es einen 20-prozentigen Aufschlag auf eingeworbene Projektmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Dank der Exzellenzinitiative arbeiten Hochschulen, Unternehmen und außeruniversitäre Einrichtungen wie die Max-Planck-Gesellschaften mittlerweile deutlich enger zusammen als 2006. Diese innovativen Kooperationen sollten vom Bund und den Bundesländern auch dann weiter unterstützt werden, wenn die letzten Gelder der Exzellenzinitiative verteilt sind.

Viele Bundesländer schreiben für Erstberufungen von Professoren eine Zwangsbefristung fest. Dies widerspricht dem Gedanken der Hochschulautonomie
und benachteiligt überdies eine Reihe von Hochschulen im Wettbewerb um die besten Kandidaten. Denn Bewerber entscheiden sich bei mehreren Offerten
eher für die Festanstellung als für die befristete Beschäftigung.

Die Lehre kommt in der jetzigen Hochschulfinanzierung zu kurz. Im Jahr 2010 wurden in Deutschland 7.190 Euro pro Hochschüler aufgewendet, 90 Euro weniger als im Jahr 2000. Die finanzielle Situation verschlechtert sich zudem dadurch, dass nur noch in zwei Bundesländern Studiengebühren erhoben werden. Im Jahr 2008 mussten die Studenten in sieben Ländern für ihr Studium bezahlen und finanzierten mit ihren Gebühren fast 5 Prozent der Hochschulausgaben. Nötig wäre auch mehr Wettbewerb in der Lehre. Flächendeckende Studiengebühren sowie ein Gutscheinsystem für Studenten, bei dem die Mittel ausschließlich in die Lehre fließen, dürften die Dozenten und Professoren motivieren, didaktisch möglichst ansprechende Seminare und Vorlesungen zu halten.

Mit der Einführung obligatorischer Studiengebühren wäre aber auch die Studienfinanzierung neu zu regeln. So sollten alle Subventionen für Hochschüler – also Steuerfreibeträge, Kindergeld, verbilligte Krankenkassenbeiträge – im Rahmen eines neuen Bafögs zusammengeführt werden. Dieses Bafög sollte Kindern aus
einkommensschwachen Familien einen deutlich höheren Zuschuss zum Studium gewähren als heute – und dieser muss nicht zurückgezahlt werden. Außerdem sollten alle Studenten auf zinsgünstige Studienkredite zugreifen können.

 

Im Forum zu Exzellenzinitiative

1 Kommentare

Exzellenz Initiativen sinnvoll?

WiWi Gast

Sollte man versuche in Exzellenz Initiativen von großen Universitäten an denen man studiert zu kommen? Bringt das was?

78 Kommentare

Elf neue „Elite-Unis“ in Deutschland

WiWi Gast

Zum Post: Was für ein Schwachsinn. Wenn überhaupt kennt man im naturwissenschaftlichen Bereich HD international wenn es um Forschung geht. Die anderen Unis (Berlin/München) kennt man eben wegen de ...

42 Kommentare

VWL und Exzellenzinitiative

WiWi Gast

Nice! [URL=LINK#] mellisa fords official site [/URL] mellisa fords official site LINK mellisa fords official site [URL=LINK#] ford ranger jack [/URL] ford ranger jack LINK ford ranger jack [URL=LI ...

8 Kommentare

Mainz oder Regensburg

WiWi Gast

Regensburg: Schöne Altstadt, die Uni liegt zentral und man kann gut zu Fuss oder Rad unterwegs sein. Tolle/lange Radtouren entlang der Donau und Rudern. Viele gemütliche Kneipen und es gibt nette Wies ...

2 Kommentare

Target Uni Diskussion - Spring Week Zusagen DB

WiWi Gast

Ich denke damit ist alles gesagt.

1 Kommentare

Universität für Mathematik-Studium

WiWi Gast

Hallo, ich schließe diesen Jahr mein Abitur ab und spiele schon seit einiger Zeit verstärkt mit dem Gedanken Mathematik zu studieren (habe mich eigentlich schon dafür entschieden). Welche Univ ...

12 Kommentare

Target vs Non-Target Universität - Entscheidungsgeber bei Ausgang der Karriere?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024: Das glauben ja alle Studis - ist aber nicht so. Schau dir die VW MA Profile an. Oder ist VW ein 0815 Konzern? Hinterher regen sich wieder alle auf, weil der 1,x ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Exzellenzinitiative

Weiteres zum Thema Studienort: Uni/FH-Wahl

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

Der Berliner Fernsehturm in einer Hand vor blauem Himmel.

Die Auswahl von Studienort und Hochschule

Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.

Uni-BW München

Bundeswehr-Studium 1: Wirtschaft studieren bei der Bundeswehr

Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

Helmut-Schmidt-Universität (HSU)

Bundeswehr-Studium 2: Wirtschaft studieren - Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (HSU)

Die Universität der Bundeswehr (UniBw) in Hamburg ist spezialisiert auf Fächer in Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Maschinenbau und Elektrotechnik. Die Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ist die größte Fakultät der Helmut-Schmidt-Universität, an der in den Fächern Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt wird. Mehr als 150 Wissenschaftler, darunter 38 Professorinnen und Professoren, zählt die Fakultät und im Wintersemester 2014/15 studierten hier 932 Offiziersanwärter und zivile Personen. Auch das Studium im Wirtschaftsingenieurswesen ist an der UniBw Hamburg möglich.

Uni-BW München

Bundeswehr-Studium 3: Wirtschaft studieren - Universität der Bundeswehr München (UniBw M)

Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde als zweite Hochschule der Bundeswehr im Jahr 1973 gegründet. Das wirtschaftswissenschaftliche Studienangebot im universitären Bereich wird von drei Fächern abgedeckt: Wirtschaftsinformatik (WI), Technologiemanagement und Wirtschaftsinformatik, Wirtschafts- und Organisationswissenschaften (WOW). Im Fachhochschul-Bereich wird das Studienfach „Management und Medien“ angeboten. Darüber hinaus haben Offiziere die Möglichkeit, folgende Fächer in der Weiterbildung zu studieren: International Management, Personalentwicklung, Public Management, Wirtschaftsingenieurwesen (WING).

Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr

Bundeswehr-Studium 4: Wirtschaft studieren - Karrierechancen

Absolventen der Bundeswehr-Universitäten haben nach Abschluss ihrer dreizehnjährigen Verpflichtungszeit meist gute Karriereaussichten in der freien Wirtschaft. Das gilt insbesondere für die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge. Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst finden ehemalige Bundeswehr-Offiziere häufig Jobs in der Politik, in Unternehmensberatungen oder im öffentlichen Dienst. Als praxiserfahrene Führungskräfte können ausscheidende Offiziere vor allem mit Effizienz und Verantwortungsbewusstsein überzeugen.

Beliebtes zum Thema Studienwahl

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

HHL Leipzig Graduate School of Management

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.