DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ExistenzgründungZahnarzt

Wie wirtschaftlich arbeiten Zahnärzte heutzutage, welche Mittel setzen sie dazu ein?

Wirtschaftlichkeit spielt in Zahnarztpraxen eine übergeordnete Rolle. Denn entgegen weit verbreiteter Meinungen, dass ein Zahnarzt hauptsächlich im Mundraum und an den Zähnen seiner Patienten arbeitet, nimmt der betriebswirtschaftliche Bereich ebenfalls viel Zeit in Anspruch. Das muss nicht sein, denn wirtschaftliche Effizienz lässt sich optimieren, in dem hilfreiche Software und automatisierte Prozesse in der Patientenverwaltung hinzugezogen werden.

Die plastische Buchstaben für Zahnarztpraxis an einer Hauswand in silber.

Digitalisierung von Arbeitsschritten und Daten
Die klassische Patientenakte gehört schon seit längerem der Vergangenheit an und ist nur noch älteren Patienten als Relikt aus der Vorzeit bekannt. Heute werden wenige Daten in den Computer eingegeben und der Zahnarzt erhält sofort alle wichtigen Faktoren, die er zur aktuellen Behandlung wissen und über abgeschlossene Behandlungen in Erfahrung bringen muss. Arbeiten die früher viel Zeit in Anspruch nahmen, lassen sich unter Anwendung der Digitalisierung von Daten in wenigen Sekunden realisieren. Je wirtschaftlicher ein Zahnarzt arbeitet, umso mehr Zeit hat er für die Beratung und Behandlung seiner Patienten und umso sicherer agiert er im betriebswirtschaftlichen Bereich. Die Erstellung von Rechnungen und Behandlungsprotokollen, die Verwaltung von Akten und Dokumenten, sowie Mitteilungen für Folgebehandlungen bei anderen Medizinern erfolgen heute grundsätzlich automatisiert und mit dem Fokus auf einen geringen Zeitaufwand. Damit das Konzept funktioniert und der Zahnarzt durch seine Umrüstung auf eine digitale Praxis wirklich Zeit spart, ist die Auswahl der Software ein primäres Kriterium für seinen Erfolg. Auf industry-press.com wird einem einen konkreten und transparenten Überblick geboten, welche Software zur eigenen Praxis passt und von Mitbewerbern bereits genutzt wird. Fakt ist, Programme, die bereits zahlreiche Dentisten überzeugten, werden auch in der eigenen Praxis für einen Mehrwert sorgen und ausschließen, dass mehr Zeit als nötig in die Verwaltung von Akten und andere bürokratische Aufgaben investiert wird. 



Teilautomatisierung oder vollständig digitale Praxisabwicklung?
Immer häufiger wird die vollständige Digitalisierung zum Ziel einer Praxis. Patienten können freie Termine direkt über die Website einsehen und einen eigenen Termin vereinbaren, in dem sie den gewünschten Tag einfach im virtuellen Kalender anklicken. Auch die Terminbestätigung muss nicht mehr manuell durch den Zahnarzt oder sein Team vorgenommen werden, da diese automatisch erfolgt. Damit die Übersicht in der Praxis gewahrt bleibt, erhält der Zahnarzt umgehend eine Information, welcher Patient sich zu welchem Zeitpunkt online für eine Beratung oder Behandlung angemeldet hat. Dies ist nur ein Faktor, der durch eine leistungsstarke Software zur Zeitersparnis und somit zu mehr Wirtschaftlichkeit führt. Nach gleichem Prinzip lassen sich auch Patientenakten verwalten, Abrechnungen für Patienten oder die Krankenversicherung erstellen und ineinander übergreifende Automatismen in der Praxisverwaltung einsetzen. Da leistungsstarke und umfassende Software einige Kenntnis im Umgang erfordert, steht die Benutzerfreundlichkeit im Fokus. Das Team kann moderne Softwarelösungen ohne eine langfristige Schulung einsetzen und wird nach der Installation Schritt für Schritt durch das Menü geführt. Teilautomatische Prozesse verschwinden immer mehr von der Bildfläche und weichen einer allumfassenden und vollständigen Digitalisierung der Praxis.

Zahnärzte, die der modernen Praxisführung aufgeschlossen gegenüberstehen, haben mehr Zeit für ihre Patienten und müssen sich weitaus weniger mit verwaltenden Aufgaben und betriebswirtschaftlichen Dingen beschäftigen. Wo Zeit gespart wird, erhöht sich die wirtschaftliche Effizienz und zeigt Vorteile.

Im Forum zu Zahnarzt

19 Kommentare

Weitere Schritte zu MBB

WiWi Gast

Hab ich dir bereits gegeben, sinnvoll und planbar sind nur 1 gap year mit 3 praktika. Du musst ja selbst bei Einladung trotzdem in die cases und da brauchst du zumindest etwas business knowledge. Ich ...

4 Kommentare

MBB: Praktikum als Exot

WiWi Gast

Zusagen + ggf. Absagen

2 Kommentare

Unternehmensberatung

WiWi Gast

Generell ja, solltest aber entsprechendes Interesse + Engagement in die Bereiche vorweisen können. Es gibt jedes Jahr seitens der entsprechenden Unternehmen spezielle Workshops für Nawis oder Medizner ...

36 Kommentare

Als Zahnarzt Karriere aus

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020: Hm, als normaler Arzt kann ich mir das schon vorstellen, aber wer bitte braucht einen Zahnarzt in IB/UB? Als was? ...

13 Kommentare

Als Zahnarzt in der Beratung?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 26.03.2019: Hinfälliger Vergleich. Unternehmensberatungen stellen auch Exoten ein. ...

1 Kommentare

Freiwilliges Praktikum - GKV Pflicht- Zahnarzt

WiWi Gast

Hi. Hab ab Februar wegen freiwilligem Praktikum die GKV Pflicht (momentan privat studentisch versichert). Da ich 500€ selbstbehalt bei der privaten habe, wollte ich in der Zeit des Praktikums zum Z ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Zahnarzt

Startup-Dashboard "startupnation-deutschland.de"

Der Startup-Verband und McKinsey stellen unter www.startupnation-deutschland.de ein Startup-Dashboard kostenlos zur Verfügung. Das Dashboard misst und zeigt die Leistungsfähigkeit deutscher Startups. Indikatoren dafür sind unter anderem die Zahl an Unicorns, das Exit-Gesamtvolumen und der Anteil der Startup-Unternehmensbewertungen am Bruttoinlandsprodukt. "Startup Nation Deutschland: Statusanalyse. Entwicklungspotenziale.

IT-Freelancer: Rechtsgutachten zum arbeitsrechtlichen Status

Freelancer: Sind IT-Berater und IT-Entwickler selbstständig?

Externe IT-Berater oder IT-Entwickler werden oft als Spezialisten für IT-Projekte eingesetzt. Die unklare Rechtslage bei freien Mitarbeitern - den sogenannten Freelancern - bremst nach Meinung vom Digitalverband Bitkom die Digitalisierung aus. Der Heidelberger Arbeitsrechtsexperte Professor Dr. Markus Stoffels fordert daher eine klare rechtliche Abgrenzung von festen und freien Mitarbeitern in der IT. Für den Branchenverband hat er ein Rechtsgutachten zu IT-Freelancern verfasst.

Mehrere schwarze Aktenordner mit der Buchführung vergangener Jahre stehen nebeneinander.

Ratgeber für Büros: Akten richtig aufbewahren und vernichten

Das papierlose Büro bleibt vielerorts Wunschdenken. Viele Dokumente werden weiterhin in physischer Form aufbewahrt und nehmen entsprechend Platz in Anspruch. Damit die Aufbewahrung korrekt gelingt, braucht es ein durchdachtes System und geeignete Räume. Gleichzeitig sind beim Vernichten von Akten wesentliche Punkte zu beachten. Bei einem Verstoß gegen die DSGVO drohen ansonsten sogar Bußgelder.

startsocial Businessplan-Wettbewerb 2018

16. startsocial Wettbewerb 2019

Vom 6. Mai bis zum 7. Juli 2019 kann sich beim bundesweiten Startsocial Wettbewerb jedes Projekt bewerben, das an der nachhaltigen Lösung eines sozialen Problems arbeitet. startsocial ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des ehrenamtlichen sozialen Engagements. Im Vordergrund steht der Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und sozialer Projektarbeit. Unter dem Motto „Hilfe für Helfer“ unterstützt startsocial regelmäßig 100 soziale Initiativen durch viermonatige Beratungsstipendien.

Zahlreiche Lastwagen stehen mit dem Führerhaus nach vorne in einer Reihe.

Mittelstand: 620.000 Unternehmensnachfolger bis 2018 gesucht

Den mittelständischen Unternehmen in Deutschland fehlen die Unternehmensnachfolger. Jeder sechste Mittelständler plant bis zum Jahr 2018 die Firma zu übergeben oder zu verkaufen. Das sind etwa 620.000 kleine oder mittlere Unternehmen (KMU) mit vier Millionen Beschäftigten. Für die Unternehmensübergabe mangelt es jedoch an Nachfolgern, die ein mittelständisches Unternehmen weiterführen wollen. Es gibt dreimal so viele übergabebereite Unternehmen wie Übergabegründer, so das Ergebnis des KfW-Mittelstandspanels 2016.

Weiteres zum Thema Existenzgründung

Gründungsradar 2018: Eine keimende grüne Pflanze symbolisert die Gründung eines Startup-Unternehmens.

Gründungsradar: TU München, Oldenburg und HHL Leipzig sind "Gründerunis"

Studenten, die eine Zukunft als Gründer oder Gründerin einschlagen wollen, sollten hier studieren: An der Technischen Universität München, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und HHL Leipzig Graduate School of Management wird am besten für eine Unternehmensgründung ausgebildet. Das zeigt der aktuelle vierte Gründungsradar des Stifterverbandes zur Gründungskultur an Hochschulen in Deutschland.

EXIST-Gründerstipendium: Eine Möwe fliegt über dem blauen Meer und symolisiert die Freiheit eines selbstständigen Unternehmers.

EXIST-Gründerstipendium

Das EXIST Gründerstipendium fördert innovative Unternehmensgründungen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Maximal für die Dauer eines Jahres werden die Lebenshaltungskosten mit bis zu 2.500 Euro monatlich finanziert. Das Stipendium richtet sich an Wissenschaftler, Hochschulabsolventen und Studierende.

Cover Steuer-Tipps für die Existenzgründung

E-Book: Steuer-Tipps für die Existenzgründung

Schon bei der Gründung eines Unternehmens sind steuerliche Aspekte wichtig. Der Steuerwegweiser "Steuer-Tipps für die Existenzgründung" für junge Unternehmerinnen und Unternehmer beantwortet steuerliche Fragen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Die Broschüre ist im März 2018 erschienen und kann im Internet auf den Seiten des Finanzministeriums NRW kostenlos heruntergeladen werden.

Vorbereitung auf das Bankgespräch: Lloyds Bank Filiale von außen.

Broschüre: Vorbereitung auf das Bankgespräch

Die Bank gehört für beinahe jedes Unternehmen zu den wichtigsten Geschäftspartnern. Schließlich sind eine ausreichende Finanzausstattung sowie eine Reihe weiterer Finanzdienstleistungen aus dem Geschäftsalltag nicht wegzudenken. Dennoch fühlen sich gerade bei Finanzierungsfragen viele Unternehmen im Umgang mit der Bank unsicher. Die Broschüren "Vorbereitung auf das Bankgespräch" vom Bundesverband deutscher Banken e.V. liefert wichtige Tipps und Informationen, um Finanzierungsvorhaben im Bankgespräch erfolgreich zu präsentieren.

Unternehmensnachfolge: Unternehmensbörse nexxt-change

Unternehmensbörse »nexxt-change«

Unternehmensnachfolge leicht gemacht: Aus mehr als 10.000 stets aktuell gehaltenen Inseraten können sowohl Existenzgründer als auch Unternehmer auf der Suche nach einem Nachfolger passende Profile auswählen. Ab dem 1. Mai ist die Plattform auch für ausländische Partner geöffnet.

Broschüre Unternehmensnachfolge Planung

Broschüre: Unternehmensnachfolge - Die optimale Planung

Die Broschüre »Unternehmensnachfolge« vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bietet zahlreiche Informationen und praktische Tipps für Unternehmer und ihre Nachfolger sowie einen Schritt für Schritt Plan zur erfolgreichen Unternehmensnachfolge.

Gründungsradar: Spitzenunis für Gründer sind TU und HS München, Uni Lüneburg und HHL Leipzig

Studenten, die eine Zukunft als Gründer oder Gründerin einschlagen wollen, sollten hier studieren: An der Technischen Universität München, Hochschule München, Leuphana Universität Lüneburg und HHL Leipzig Graduate School of Management wird am besten für eine Unternehmensgründung ausgebildet. Das zeigt der aktuelle Gründungsradar des Stifterverbandes zur Gründungskultur an Hochschulen in Deutschland.

Beliebtes zum Thema Berufseinstieg

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2020: Top 15 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Gründungsradar 2018: Eine keimende grüne Pflanze symbolisert die Gründung eines Startup-Unternehmens.

Gründungsradar: TU München, Oldenburg und HHL Leipzig sind "Gründerunis"

Studenten, die eine Zukunft als Gründer oder Gründerin einschlagen wollen, sollten hier studieren: An der Technischen Universität München, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und HHL Leipzig Graduate School of Management wird am besten für eine Unternehmensgründung ausgebildet. Das zeigt der aktuelle vierte Gründungsradar des Stifterverbandes zur Gründungskultur an Hochschulen in Deutschland.

Jobbörsen-Kompass 2018: Das Foto zeigt einen Wirtschaftswissenschaftler im Anzug der die Jobbörse für WiWis von Staufenbiel.de auf dem Smarthone aufruft.

Jobbörsen-Kompass 2018: StepStone beste Jobbörse für WiWis

Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.

Studien-Cover »Recruiting Trends 2018«

Recruiting Trends 2018: Jobbörsen sind Shooting Star

Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.

EXIST-Gründerstipendium: Eine Möwe fliegt über dem blauen Meer und symolisiert die Freiheit eines selbstständigen Unternehmers.

EXIST-Gründerstipendium

Das EXIST Gründerstipendium fördert innovative Unternehmensgründungen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Maximal für die Dauer eines Jahres werden die Lebenshaltungskosten mit bis zu 2.500 Euro monatlich finanziert. Das Stipendium richtet sich an Wissenschaftler, Hochschulabsolventen und Studierende.

Cover Steuer-Tipps für die Existenzgründung

E-Book: Steuer-Tipps für die Existenzgründung

Schon bei der Gründung eines Unternehmens sind steuerliche Aspekte wichtig. Der Steuerwegweiser "Steuer-Tipps für die Existenzgründung" für junge Unternehmerinnen und Unternehmer beantwortet steuerliche Fragen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Die Broschüre ist im März 2018 erschienen und kann im Internet auf den Seiten des Finanzministeriums NRW kostenlos heruntergeladen werden.

Ein Team von IT-Beratern und Kundenmitarbeitern sitzt in einem Meeting.

Einblicke in den Beratungsalltag der viadee

Die Digitalisierung boomt - nicht erst seit Corona. In vielen Unternehmen und Berufen spielt IT heute eine zentrale Rolle. Das zeigt sich auch im Wirtschaftsstudium. Immer mehr BWL-Studiengänge integrieren IT-Module. Extrem gefragt ist zudem ein Studium der Wirtschaftsinformatik. Ein klassisches Berufsziel für Wirtschaftsinformatiker ist der Beruf des IT Beraters. Doch was macht ein IT Berater eigentlich? Die viadee Unternehmensberatung AG gibt Einblick in ihre Projekte.