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Bewerber bei Jobsuche oft diskriminiert

Fast die Hälfte der deutschen Jobsuchenden glaubt, bei einer Bewerbung schon einmal diskriminiert worden zu sein. Am stärksten ist dieser Eindruck bei Frauen und älteren Bewerbern.

Ein großes Loch in einem Steinboden.

Bewerber bei Jobsuche oft diskriminiert
Hamburt, 08.11.2006 (ks) - Fast die Hälfte der deutschen Jobsuchenden glaubt, bei einer Bewerbung schon einmal diskriminiert worden zu sein. Am stärksten ist dieser Eindruck bei Frauen und älteren Bewerbern. Im Bundesland-Vergleich ist die Zahl derer, die sich ungerecht behandelt fühlen, in Thüringen am höchsten. Das sind die Kernergebnisse des »Kelly Global Workforce Index«, für den der international agierende Personaldienstleister insgesamt mehr als 70.000 Menschen in 28 Ländern befragt hat, davon über 2.000 in Deutschland.

Insgesamt 46 Prozent der deutschen Studienteilnehmer fühlten sich bei Bewerbungen in den letzten fünf Jahren ungerecht behandelt. Als Gründe geben die Befragten vor allem

Grundsätzlich haben Frauen mit knapp 50 Prozent häufiger den Eindruck, diskriminiert zu werden, als Männer (44 Prozent). Konkret glauben 15 Prozent der Frauen und vier Prozent ihrer männlichen Mitbewerber, dass die Entscheidung aufgrund ihres Geschlechts zu ihren Ungunsten ausgefallen ist.

Im Vergleich der Bundesländer fühlen sich die meisten Bewerber in Thüringen ungerecht behandelt: Hier glauben fast zwei Drittel, bei Bewerbungsverfahren in den letzten fünf Jahren diskriminiert worden zu sein. Am geringsten ist diese Zahl in Rheinland-Pfalz, wo nur 27 Prozent diese Vermutung teilen. Auch in bestehenden Arbeitsverhältnissen kommt es zu Diskriminierungen. Das gaben insgesamt 31 Prozent der Befragten an, im Saarland sogar 56 Prozent. Der häufigste Grund ist auch hier das Alter, gefolgt von Geschlecht und Rasse. Von Diskrimierung auf Grund von Alter sind sowohl sehr junge als auch ältere Arbeitnehmer betroffen. Rund 65 Prozent der Befragten, die älter als 45 sind, gaben an, wegen ihres Alters ungerecht behandelt zu werden. Aber auch 21 Prozent der Befragten unter 21 Jahren glauben, durch ihr Alter Nachteile gehabt zu haben.

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