DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
InsolvenzRestructuring

Restrukturierungsstudie 2016: Digitalisierung erhöht den Wettbewerbsdruck

Rund 34 Prozent der Restrukturierungsexperten beobachten einen wachsenden Wettbewerbsdruck durch die Digitalisierung. Die Anzahl und Komplexität der Restrukturierungsfälle nimmt entsprechend zu. Dieser Anpassungsdruck, der mögliche Brexit und die Flüchtlingskrise könnten den Wachstumskurs deutscher Unternehmen bremsen, so das Ergebnis der Restrukturierungsstudie 2016 der Unternehmensberatung Roland Berger.

Häuserwand mit Schrifzug Restrukturierung.

Restrukturierungsstudie 2016: Digitalisierung erhöht den Wettbewerbsdruck
München, 03.05.2016 (rb) - Die deutsche Wirtschaft steht trotz Wachstums vor großen Herausforderungen: Chinas lahmende Konjunktur, ein möglicher Austritt der Briten aus der Europäischen Union durch den Brexit und die zunehmende Verunsicherung durch die anhaltende Flüchtlingskrise könnten den Wachstumskurs deutscher Unternehmen bremsen. Nach Ansicht der für die neue Restrukturierungsstudie von Roland Berger befragten Restrukturierungsexperten, sehen 34 Prozent einen steigenden Druck durch die Digitalisierung. 25 Prozent werden durch disruptive Innovationen sowie anhaltende Konsolidierungstrends in vielen Branche herausgefordert. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch in der Restrukturierungspraxis wider: Anzahl und Komplexität der Restrukturierungsfälle werden weiter steigen, so das Ergebnis der Studie. Befragt wurden über 1.000 Restrukturierungsexperten in Deutschland.

"Der Anpassungsdruck für die Unternehmen hat in den letzten zwölf Monaten enorm zugenommen", sagt Sascha Haghani, stellvertretender Deutschlandchef von Roland Berger und Leiter des Competence Center Restructuring & Corporate Finance. "Obwohl die Digitalisierung bereits in vollem Gange ist, haben viele Unternehmen noch keine nachhaltige Strategie formuliert. Nun erschweren Instabilitäten und zusätzliche Herausforderungen wie der BREXIT oder die Flüchtlingssituation die weitere Entwicklung der Unternehmen zusätzlich."

Zentrale Thesen der Restrukturierungsstudie 2016:

  1. Die deutsche Wirtschaft sieht sich trotz Wachstums substanziellen Risiken ausgesetzt; Haupttreiber sind die Konjunkturentwicklung Chinas, ein drohender Brexit und die Schuldenkrise.

  2. Der Anpassungsdruck in der Energie- und Automobilindustrie steigt – Trotz Nachwirkungen der Schuldenkrise sinkt der wahrgenommene Handlungsbedarf in der Finanzdienstleistungsindustrie.

  3. Die Digitalisierung von Geschäftsmodellen wird weiterhin als Haupttreiber für industrieübergreifenden Anpassungsbedarf gesehen – Disruptive Innovationen erhöhen den Wettbewerbsdruck.

  4. Die Mehrheit der Studienteilnehmer rechnet mit einer steigenden Anzahl an Restrukturierungsfällen bei gleichzeitig erhöhter Komplexität.

  5. Digitalisierung von Geschäftsmodellen muss auch in der Restrukturierungspraxis in den Mittelpunkt gestellt werden.

  6. Vor diesem Hintergrund gilt es, besonderen Fokus auf die strategische Neuausrichtung im Rahmen der Restrukturierung zu legen –insbesondere im Hinblick auf die Adjustierung des Geschäftsmodells.

  7. Es wird eine zunehmende Bedeutung von neuen Finanzierungspartnern in Restrukturierungssituationen erwartet wie z.B. Direct Lending Funds.

  8. Bei zunehmendem Kostendruck, der auch die Work-Out-Abteilungen von Banken betrifft, wird sich die aktive Betreuung von notleidenden Krediten tendenziell reduzieren; dabei wird der Fokus vermehrt auf große Engagements gelegt bzw. Verkauf.

  9. Vorinsolvenzliche Beratung ist nach wie vor herausfordernd und mit Risiken behaftet; trotz der Reform der Insolvenzanfechtung wird jedoch keine wesentliche Verbesserung der Anfechtungslage gesehen, weshalb eine Zunahme der juristischen Spezialisierung und vertraglichen Begrenzung von Haftungsrisiken erwartet wird.


Wirtschaftliche und politische Unsicherheit erhöht Komplexität
Vor diesem Hintergrund erwartet die Mehrheit, rund 67 Prozent, der Befragten in den kommenden zwölf Monaten eine steigende Zahl von Restrukturierungen. Über 60 Prozent glauben zudem, dass die Komplexität der Restrukturierungsfälle zunehmen wird.

"Viele Unternehmen sind durch den schnellen Wandel aufgrund neuer Wettbewerber, zunehmender Digitalisierung und politischer Unsicherheiten herausgefordert", sagt Gerd Sievers, Senior-Partner von Roland Berger und Autor der Studie. "Daher müssen sie zügig handeln, sonst ist eine Krise vorprogrammiert."

Digitalisierung als zwingende Voraussetzung für einen erfolgreichen Turnaround
Nachhaltige Restrukturierungskonzepte sind ohne Beachtung der in allen Branchen anstehenden digitalen Transformation kaum noch denkbar. Trotz der Herausforderungen kann eine umfassende Digitalisierungsstrategie aber auch die Chance für einen erfolgreichen Turnaround sein.

"Entscheidend ist dabei allerdings, dass in den Firmen das gesamte Geschäftsmodell auf den Prüfstand kommt", sagt Sievers. Dementsprechend messen auch 39 Prozent der Studienteilnehmer strategischen Restrukturierungsmaßnahmen die größte Bedeutung gegenüber operativen und finanziellen Maßnahmen bei.

Insbesondere in der Energiewirtschaft müssen Geschäftsmodelle grundlegend an die Herausforderungen der Energiewende sowie die zunehmende Digitalisierung des Geschäfts mit Privat- und Industriekunden angepasst werden, glauben 26 Prozent. Gleiches gilt für die Automobilindustrie, von denen 22 Prozent der Befragten finden, dass deren künftiger Erfolg maßgeblich von der Umsetzung alternativer Antriebsmodelle und innovativer Mobilitätskonzepte abhängen wird. Auch die Konsumgüterindustrie muss handeln, denn sie kämpft weiterhin mit ständig steigenden Kundenanforderungen und neuen digitalen Wettbewerbern, erklären 12 Prozent der Befragten. Bei der Finanzdienstleistungsindustrie sehen die Befragten dagegen weniger Handlungsbedarf als im Vorjahr, obwohl auch diese stark von neuen digitalen Geschäftsmodellen und verschärften Regularien betroffen ist.

Parallel zunehmende Herausforderungen im Restrukturierungsumfeld
Die Beratungsunternehmen sehen sich vor dem Hintergrund eines steigenden Restrukturierungsbedarfs zunehmend mit Anfechtungs- und Haftungsthemen konfrontiert. So gaben 27 Prozent der Befragten an, dass die juristische Spezialisierung zunehmen wird. 22 Prozent meinen, dass haftungsbeschränkende Vereinbarungen und der 14 Prozent der Befragten Versicherungsschutz zur Absicherung der Beratungsunternehmen zunehmen werden.

"Das zunehmende Sicherheitsdenken der Sanierungsberater darf aber der umfassenden Anpassung von Geschäftsmodellen gerade im Kontext der Herausforderungen der Digitalisierung nicht entgegenstehen", sagt Sievers.

Zudem betreffen die neuen Trends im Restrukturierungsbereich auch die Finanzierer und Banken. So glauben 24 Prozent der Studienteilnehmer, dass der zunehmende Kostendruck in den Workout-Abteilungen der Banken zu Anpassungen führen wird. 23 Prozent erwarten etwa eine stärkere Fokussierung auf die aktive Betreuung größerer Kreditengagements. 19 Prozent erwarten eine Zunahme von Verkäufen notleidender Kredite und 14 Prozent eine verstärkte Auslagerung der Betreuung dieser Kredite an Dritte. Das könnte den bereits bestehenden Trend zu rein finanzwirtschaftlichen Restrukturierungen verstärken, während gleichzeitig die leistungswirtschaftliche und strategische Sanierung aus dem Fokus rückt.

Eine problematische Entwicklung, findet Roland Berger-Experte Sascha Haghani: "Dann werden Unternehmen kurzfristig stabilisiert, Kernprobleme aber nicht beseitigt oder neue Geschäftsmodelle für die digitale Wirtschaft nicht oder zu spät entworfen. Es drohen "Boomerang-Restrukturierungen", Fälle also, die nach kurzer Zeit bereits wieder in den Fokus rücken."


Download Restrukturierungsstudie 2016 [PDF, 22 Seiten – 726 KB)
https://www.rolandberger.com/roland_berger_restrukturierung_2016_1.pdf


Seit 2001 führt Roland Berger die Restrukturierungsstudie in Deutschland, Österreich und Schweiz mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten durch. Dieses Jahr wurden über 1.000 Restrukturierungsexperten befragt, die in verschiedenen Tätigkeiten durchschnittlich mehr als sechs Restrukturierungsfälle pro Jahr betreuen. Die vorliegende Studie untersucht Gründe für notwendigen Anpassungsbedarf in verschiedenen Branchen sowie die daraus resultierenden wichtigsten Restrukturierungsmaßnahmen. Des Weiteren werden die Auswirkungen aktueller Trends für Work-Out-Abteilungen untersucht.

Im Forum zu Restructuring

1 Kommentare

Einstieg Restructuring

blooshie

Hey Leute, und zwar interessiere ich mich seit langem für einen Einstieg im Bereich Restrukturierung. Mein Wunsch wäre es beispielsweise später bei RB in dem Bereich einzusteigen. Mein Profil: 3 ...

32 Kommentare

Bereit für T2 oder Alternativen in RX?

WiWi Gast

Kein Target (da bringt dir auch Top 10% nicht) mittelmäßige Praktika und fehlender Fokus. Es ist delusional zu glaiuben, dass das auch nur im Ansatz reichen wird. Dazu ein maximal Tier 3 Master...

4 Kommentare

Welche Adressen sind gut für ein RX-Praktikum?

WiWi Gast

Denke Centuros ist auch eine absolute Top Boutique für RX. Danach ist Alix oder RS möglich!

4 Kommentare

Restrukturierung cases

Hans

Push! Wann hast du deine Gespräche? Könntest du dann mal erzählen was du gefragt wurdest usw. Gast12 schrieb am 03.12.2023: ...

1 Kommentare

Bewerbungsgespräche Restructuring

Gast12

Hi Leute, auf mich kommen in den nächsten Wochen ein paar Bewerbungsgespräche zu im Bereich Restructuring, um genau zu sein bei Wieselhuber, Deloitte und EY Parthenon. Bei Wieselhuber und Deloitte wu ...

1 Kommentare

Restructuring

Myen

Hallo liebes Forum, mich würde interessieren wie ihr die folgenden Player für einen Berufseinstieg innerhalb Restructuring & Transformation ranken würdet: BCG Turn, Roland Berger RPT, Andersch, ...

27 Kommentare

Restrukturierungsberatung

WiWi Gast

M3 130-140k im SaT möglich. SM1 170-180k. WiWi Gast schrieb am 11.11.2023: ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Restructuring

Restrukturierungsstudie 2015

Restrukturierungsstudie 2015: Trügerische Ruhe? - Verschiedene Faktoren bieten Anlass zur Sorge

Obwohl sich die deutsche Wirtschaft aktuell stabil zeigt, geben verschiedene Faktoren Anlass zur Sorge. Die schwächere Konjunktur in Europa und China, niedrige Rohstoffpreise und das niedrige Zinsniveau bergen deutliche Risiken für deutsche Unternehmen. Zusätzlich setzt die Digitalisierung Unternehmen stark unter Druck. Darauf verweisen Experten von Roland Berger in ihrer »Restrukturierungsstudie 2015«.

Häuserwand mit Schrifzug Restrukturierung.

Schuldenkultur: Finanzielle Flauten erfolgreich überwinden

Ob Umsatzloch durch Lockdown, Liquiditätsengpass wegen unbezahlter Rechnungen oder finanzielle Krise aufgrund privater Schicksalsschläge: Die Gründe für betriebliche Notstände sind vielfältig und können schnell existenzbedrohende Ausmaße annehmen. Entscheidend ist eine frühzeitige Reaktion, um die wirtschaftliche Abwärtsspirale zu stoppen und das Unternehmen vor der Pleite zu retten. Doch welche Optionen zur Überwindung von Finanzflauten gibt es?

Weiteres zum Thema Insolvenz

Ein weißer Schwimmrettungsring mit orangenen Streifen auf dem Wasser.

Elternzeit: Kündigung durch Insolvenzverwalter während Elternzeit möglich

Geht ein Unternehmen pleite und ein Insolvenzverfahren wird eröffnet, ergeben sich neue Rechte in der Elternzeit. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden, dass Frauen und Männer in Elternzeit gekündigt werden können, wenn ihr Arbeitgeber Insolvenz angemeldet hat. Zusätzlich verlieren Arbeitnehmer in Elternzeit ihre beitragsfreie Krankenversicherung.

Unister Insolvenzverfahren Rip-Deal

Insolvenzverfahren der Unister Holding GmbH vom Amtsgericht Leipzig eröffnet

Nach dem Unfalltod von Mitbegründer Thomas Wagner und Gesellschafter Oliver Schilling hatte die Unister Holding GmbH den Insolvenzantrag gestellt. Laut dem Magazin Spiegel hat der Reiseportal-Anbieter rund 39 Millionen Euro Schulden. Durch den Insolvenzantrag konnte die Handlungsfähigkeit der Unister-Reiseportal gesichert werden, sodass Buchungen über Fluege.de und Ab-in-den-Urlaub.de weiterhin möglich sind. Aktuelle Berichte offenbaren, dass Thomas Wagner vor seinem Tod auf einen „Rip-Deal“ reingefallen ist.

Insolvenzverfahren - Weiß angemalte Hände greifen nach oben und eine hält eine Schale mit Geld.

Deckungsquote in Insolvenzverfahren: Gläubigerverluste von 97,4 Prozent

Nur 2,6 Prozent ihrer Forderungen erhielten Gläubiger von im Jahr 2010 eröffneten und bis 2014 beendeten Insolvenzverfahren zurück. Das entspricht einem Verlust von 97,4 Prozent. Damit betrugen die Gesamtverluste aller Gläubiger in Insolvenzverfahren 10,6 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Staatsinsolvenzen Regeln Euroländer

Staatsinsolvenzen: Regeln für Insolvenzen der Euroländer

Was tun, wenn ein Euro-Staat vor der Pleite steht? Bislang fehlen in der Europäischen Währungsunion Regelungen für ein staatliches Insolvenzverfahren. Damit die Europäische Währungsunion künftig besser auf Situationen wie in Griechenland vorbereitet ist, hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) ein umfassendes Konzept für Staatsinsolvenzen der Euroländer erarbeitet.

Insolvenzrecht ESUG-Studie 2016

Insolvenzrecht ESUG-Studie 2016: Experten-Erwartungen sind insgesamt erfüllt

Das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) wird von den Experten positiv angenommen. Die Instrumente des ESUG hätten die Erwartungen der befragten Teilnehmer erfüllt. Dennoch wünschen sich die Experten ein europaweites vorinsolvenzliches Sanierungsverfahren, zeigen die Umfrageergebnisse der aktuellen Studie ESUG-Studie 2016 der Heidelberger gemeinnützigen Gesellschaft für Unternehmensrestrukturierung (HgGUR) und der Unternehmensberatung Roland Berger.

Bagger mit Schrifzug Restrukturierung.

PwC baut Sanierungs- und Restrukturierungsberatung weiter aus

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC baut die Beratung im Bereich Sanierung und Restrukturierung in Deutschland weiter aus. Johannes Steinel und Rob Kortman werden das Sanierungs- und Restrukturierungsteam, das von Dr. Derik Evertz geleitet wird, ab September 2015 als Partner verstärken.

Insolvenz-Studie 2015

Insolvenz-Studie 2015: Deutsches Insolvenzrecht auf gutem Weg

Sanierungs- und Insolvenzexperten stellen dem deutschen Insolvenzrecht drei Jahre nach der Reform ein überwiegend gutes Zeugnis aus. Einschätzungen ausländischer Experten fallen kritischer aus, wie die aktuelle „Insolvenz-Studie 2015“ der Wirtschaftskanzlei Noerr und der Unternehmensberatung McKinsey & Company zeigt.

Beliebtes zum Thema Berufseinstieg

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2020: Top 15 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Gründungsradar 2018: Eine keimende grüne Pflanze symbolisert die Gründung eines Startup-Unternehmens.

Gründungsradar: TU München, Oldenburg und HHL Leipzig sind "Gründerunis"

Studenten, die eine Zukunft als Gründer oder Gründerin einschlagen wollen, sollten hier studieren: An der Technischen Universität München, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und HHL Leipzig Graduate School of Management wird am besten für eine Unternehmensgründung ausgebildet. Das zeigt der aktuelle vierte Gründungsradar des Stifterverbandes zur Gründungskultur an Hochschulen in Deutschland.

Jobbörsen-Kompass 2018: Das Foto zeigt einen Wirtschaftswissenschaftler im Anzug der die Jobbörse für WiWis von Staufenbiel.de auf dem Smarthone aufruft.

Jobbörsen-Kompass 2018: StepStone beste Jobbörse für WiWis

Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.

Studien-Cover »Recruiting Trends 2018«

Recruiting Trends 2018: Jobbörsen sind Shooting Star

Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.

EXIST-Gründerstipendium: Eine Möwe fliegt über dem blauen Meer und symolisiert die Freiheit eines selbstständigen Unternehmers.

EXIST-Gründerstipendium

Das EXIST Gründerstipendium fördert innovative Unternehmensgründungen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Maximal für die Dauer eines Jahres werden die Lebenshaltungskosten mit bis zu 2.500 Euro monatlich finanziert. Das Stipendium richtet sich an Wissenschaftler, Hochschulabsolventen und Studierende.

Cover Steuer-Tipps für die Existenzgründung

E-Book: Steuer-Tipps für die Existenzgründung

Schon bei der Gründung eines Unternehmens sind steuerliche Aspekte wichtig. Der Steuerwegweiser "Steuer-Tipps für die Existenzgründung" für junge Unternehmerinnen und Unternehmer beantwortet steuerliche Fragen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Die Broschüre ist im März 2018 erschienen und kann im Internet auf den Seiten des Finanzministeriums NRW kostenlos heruntergeladen werden.

Ein Team von IT-Beratern und Kundenmitarbeitern sitzt in einem Meeting.

Einblicke in den Beratungsalltag der viadee

Die Digitalisierung boomt - nicht erst seit Corona. In vielen Unternehmen und Berufen spielt IT heute eine zentrale Rolle. Das zeigt sich auch im Wirtschaftsstudium. Immer mehr BWL-Studiengänge integrieren IT-Module. Extrem gefragt ist zudem ein Studium der Wirtschaftsinformatik. Ein klassisches Berufsziel für Wirtschaftsinformatiker ist der Beruf des IT Beraters. Doch was macht ein IT Berater eigentlich? Die viadee Unternehmensberatung AG gibt Einblick in ihre Projekte.