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Sound-CheckMoloko

Sound-Check: Moloko, Statues

Tanzbar, aber etwas zu poppig: Das neue Album der Trip-Hop-Ikonen aus Irland.

Ein Plattenspieler.

 

Moloko, StatuesRoadrunner/Universal Music
Veröffentlichungsdatum: 03. März 2003

 

  1. Familiar Feeling
  2. Come On
  3. Cannot Contain This
  4. Statues
  5. Forever More
  6. Blow By Blow
  7. 100%
  8. The Only Ones
  9. I Want You
  10. Over and Over

Wertung: *****

Was soll das Ganze hier eigentlich? Was tut diese Frau da? Roisin Murphy, Stimme von Moloko, entsteigt offenbar völlig besoffen einem See mit zwei halbvollen Pints in den Händen. Schön! Cool? Vielleicht schon! Soll hier das Klischee der saufenden Rocker gebrochen werden? Wir sind doch Trip Hopper! Oder sogar Popper? Und warum aus einem See? Logisch ist das auf jeden Fall nicht! Muss es auch nicht! Ist ja nur ein Cover!
 

  1. Seite 1: Statues
  2. Seite 2: Tanzbares Album
  3. Seite 3: Funklastiger Pop
  4. Seite 4: Fazit

Leser-Kommentare

Autor
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WiWi Gast

soll jeder hören, was er will...

die kiddies dj bobo
die hausfrauen matthias reim
die alten ernst mosch
die mitläufer robbie willams
die verblödeten scooter
die sichteingeschränkten manowar
die naiven britney spears
die pillenfresser chris liebing
die skaterkiddies linkin park

und die geschmacklosen alles...

antworten
WiWi Gast

Re: Sound-Check: Moloko, Statues

ich bin kein Fan der ersten aber einer der allerneusten Stunde, ich halte diese CD fuer die OVERALL BESTE, die bislang in diesem Jahrtausend erschienen ist.
Warum?
Ich habe mir bis auf 2 Stuecke (u.a. genau das "Come on", was wirklich nix Besonderes ist) alles hintereinander geschnitten (mit "Statues" ganz ans Ende noch hinter "Over and Over"), nachdem ich "Familiar feelings" das erste Mal im Radio gehoert , und mir den longplayer noch vor release in D-land extra aus UK besorgt hatte.
Eine gute CD muss vom ersten Moment faszinieren, aber dann muss ich sie 100+ mal hoeren koennen, ohne dass es langweilig wird.
Bei dieser stimmt alles, ich weiss erst jetzt, warum man die Musikrichtung mal "TripHop" genannt hat.
Von Jan Garbarek ueber Dead Can Dance, Dreadzone, Radar, Massive Attack, Pink Floyd, De-Phazz, Friedemann, Karunesh einerseits bis zu Shirley Bassey, Elvis und Mozart mag ich ne ganze Menge gerne hoeren und vielleicht ist gerade das der Unterschied zu einem Musikredakteuer.
Der MUSS naemlich hoeren, und faehrt vermutlich vor allem auf alles ab, was so noch die da war.
Dann aber wuerde ich gerne wissen wollen, wo noch eine CD auf mich wartet, bei deren Genuss man den Eindruck bekommt, ein Engel und die beste Big Band der Welt wuerden von einem Super DJ ueber den Dance Floor gejagt ("Forever more" ist dabei der Kracher schlechthin, unglaublich komplex und trotzdem harmonisch -=kommerziell?!-)
Der einzige auch nur annaehernd rankommende LP ist Biological Radio von Dreadzone, und das kennen die Allerwenigsten, leider.
Ich denke naemlich, dass es Zeit wird, dass auch in der Musikindustrie der Gedanke greift, dass Kommerz und Kunst einander nicht ausschliessen muessen (natuerlich bohlenoes KOENNEN). Schoen, wenn sich was verkauft, dann ist es schon deshalb gut.
Zumindest wenn es sich verkauft, weil es Menschen hoeren und selbst gut finden, und nicht weil einer sagt "hey, kauf mich".
Ich gehe mit ueber 40 in keine "Clubs" mehr, ergo war mir zuvor zB "Sing it back" auch unbekannt.
Aber als ich das nun hoerte war mir sofort klar, WER das gemacht haben koennte, und damit schliesst sich der Kreis.
Denn das allerbeste hat einen hohen Wiedererkennungswert, (ja, ich weiss, Modern Talking hat auch hohen Wiedererkennungswert;-), weckt aber Neugier zugleich.
Ich warte nicht sehnsuechtig auf Moloko 2004, aber wenn ich was Neues hoer, was mir gefaellt, es koennte ja Moloko sein.... ;-))

antworten
Tina80

Re: Sound-Check: Moloko, Statues

Ich seh das ähnlich. Die anderen Alben hatten immer nur 2 Highlights. Statues kann man endlich mal komplett durchhören.

[%sig%]

antworten
WiWi Gast

Re: Sound-Check: Moloko, Statues

Hallo Rike!

Vielen Dank für Deine Stellungnahme. Ich finde in zumindest einem Punkt sind wir gar nicht so weit auseinander.

Wenn eine Band wirklich ein Album, wie du es meinst, in Hinblick auf Live-Auftritte schreibt, ist das meiner Meinung nach eine nicht unerhebliche Kommerzialisierung der eigenen Kunst. Oder siehst du das anders? Halten wir also fest: Moloko sind kommerzieller geworden.

Was "Come on" anbelangt: Für mich ist das kein "klassischer" trip hop, das Lied hat definitiv Funk in sich, für meinen Geschmack zu viel, aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden und die Definition von Musikstilen keinen festen Regeln unterworfen.

Das ich Mainstream grundsätzlich noch kritischer gegenüber stehe stimmt, ich bin aber kein Hasser desgleichen; siehe bitte meine Madonna-Kritik bzw. überhaupt die Unterschiedlichkeit der bisher rezensierten Alben, was doch wohl etwas über die enorme Spannbreite eines Musikgeschmacks aussagt.

Ich bin der Meinung "Fans der ersten Stunde" müssen immer aufpassen, daß sie nicht irgendwann den Tunnelblick haben und alles der vermeindlichen "Helden" genial finden. Objektivität ist allerdings bei einer so emotionalen Sache wie Musik schwer zu wahren.

Gruß, Andreas Gießelmann, der Musikredakteur (hat übrigens nichts mit Wirtschaftswissenschaften zu tun)

antworten
WiWi Gast

Sound-Check: Moloko, Statues

Ich teile Eure Kritik am neuen Moloko Album keinesfalls.
Anscheinend scheinen unter den Redakteuren die sich aus der Wirtschaftsschiene unter die Musikkritiker gemischt haben so einige Mainstream Hasser zu sein. Also je abgedrehter etwas ist umso besser !

Das neue Moloko Album ist ein Album das meiner Meinung nach ein bißchen in Hinsicht auf Live-Auftritte geschrieben wurde und auf der Bühne begeistern Sie damit wirklich die Massen.

Gerade Euer Veriss des Songs "Come On" ist für mich überhaupt nicht nachzuvollziehen, weil es gerade das Lied ist das am ehesten an alte trip-Hop Zeiten erinnert.

Kann nur sagen bisher das ausgewogenste Moloko Album das je erschienen ist !

Rike
Fan der ersten Stunde!

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