Hey, ich erstell gerade meinen lebenslauf und bin bei den hobbys angelangt. Wir haben ein Mittelständisches Unternehmen zuhause und ich helf bei handwerklichen Sachen eigentlich ständig mit. Sei es auf einer Baustelle, bei mauerern, zimmerern und co oder meinen dad einfach so bei reperaturarbeiten....Sollte ich das Erwähnen, bzw wie? Handwerken? HEimwerken? ich finde es eigentlich schon wichtig...Vielen Dank für eine Rasche antwort...
Seppi,
Das kann dir natürlich auch so ausgelegt werden, dass du mehr Zeit und Energie auf den elterlichen Betrieb verwendest als auf deinen zukünftigen Arbeitgeber.
Ich schreibe keine Hobbies in den Lebenslauf.
seppi123 schrieb:
antwortenHey, ich erstell gerade meinen lebenslauf und bin bei den
hobbys angelangt. Wir haben ein Mittelständisches Unternehmen
zuhause und ich helf bei handwerklichen Sachen eigentlich
ständig mit. Sei es auf einer Baustelle, bei mauerern,
zimmerern und co oder meinen dad einfach so bei
reperaturarbeiten....Sollte ich das Erwähnen, bzw wie?
Handwerken? HEimwerken? ich finde es eigentlich schon
wichtig...Vielen Dank für eine Rasche antwort...
Seppi,
ja genau das ist die frage ich soll von der schule für mein praktikum eine bewerbung schreiben. aber sollen da meine hobbys rein die aber gar nicht mit dem beruf zu tun haben?
antwort bitte schnell
Izzie
Ja, wenn es kein schlechtes Licht auf dich wirft (also nicht: "Komasaufen" oder so ;) ). Normalerweise sind Hobbies egal, aber du kannst damit auch positiv aufallen, wenn dein zukünftiger Chef ähnliche Interessen hat.
antwortenWenn man noch jung ist und eventuell noch keine Seite voll bekommt dann ja. Sobald man Praktika, Berufserfahrung, ehrenamtliches Engagement, etc. reinschreiben kann und somit mindestens eine Seite voll bekommt sollte das nicht mehr rein. Wirkt ab einem bestimmten Alter unprofessionell. Als Realschüler hab ich das auch noch reingeschrieben. Als Abiturient z.B. nicht mehr.
antwortenStop mal, du hast als Abiturient eine Seite voll bekommen???
Außerdem würde ich dem nicht zustimmen. Ich hab ein eher ausgefallenes Hobby und wurde auch bei Bewerbungen während des Studiums darauf angesprochen und geradezu ausgequetscht, weil die das alle so interessant fanden.
antwortenAlso die ansichten hier sind echt unterschiedlich!
Und ehrlich wenn man von anfangan durchließt bis jetzt könnte man fast meinen das war Jahres Abhängig. einmal Hobbys ja, einmal wieder nein.
Ich bin 25, hab ganznormal Mittlere Reife gemacht, einen Beruf gelernt, und arbeite seit 8 Jahren in diesem Betrieb! (Lehrzeit mit einberechnet.)
Ich will mich innerhalb der Firma für einen neuen Job bewerben, Hobbys rein oder nicht? Sinnvoll finde ich den Tipp das wort Hobbys durch Interessen zu ersetzen.
Fakt ist, das ich mit meinem Lebenslauf KEINE Seite voll kriege. nichtmal mit der erwähnung, das ich ein Teilzeit Techniker hintermir habe. Platz für Interessen hätte ich also. Und in der AUtomobilindustrie denke ich könnte es auch gut ankommen, wenn ich dazustehe, das ich auf Oldtimer abfahre, und auch selbst restauriere. Oder etwa nicht?!
antwortenWenn es stimmt, dann brings auf jeden Fall rein. Vielleicht hat einer deiner zukünftigen Chefs dasselbe Hobby, dann werdet ihr im Vorstellungsgespräch eine Runde fachsimpeln.
antwortennene
Lounge Gast schrieb:
antwortenVielen Dank Jörg, es war eine sehr Nützliche Information für
mich.
Isabel
sagt mal wie kommt ihr eigentlich immer dazu, dass ihr keinen 1 seitigen Lebenslauf zustande bringt? Ich habe mit 22 mittlerweile 4 seiten. ! seite fuer Adresse/ bild/ Ausbildung mit Schwerpunkten etc.
1 Seite mit Praktika (immer mit kurzer Beschreibung was ich da gemacht habe=
1 Seite mit sonstigen Arbeitserfahrungen (Werkstudentestelle, Ferienjobs etc.)
1 Seite mit ehrenamtlichen Engagement, PC-kenntnissen, Sprachen, Hobbies (ja die kommen bei mir rein, zwar nur kurz, aber ich finds trotzdem interessant)
Frage mich immer wie leute die -wie hier gesprochen 8 jaehriger Berufserfahrung- ihren Lebenslauf auf 1 seite schreiben
Schreibt ihr nur: 2004-2010 Elektriker bei Daimler.. und das wars? Was ist mit Arbeitsaufgaben, Abteilung etc.
ok.. sobald ich meinen ersten "richtigen" Job habe, werde ich wohl auch nach und nach ein paar meiner Studentenjobs weglassen (wen interessiert es nach 5 Jahren ob ich mal 3 Monate da und dort gearbeitet habe)
Oder meint ihr mein lebenslauf ist damit einfach zu voll wenns 4 seiten sind? Ich weiss nicht was ich weglassen soll, wenn alles relevant ist...
Bei ner normalen Entwicklung kann nicht alles (gleich) relevant sein. Du solltest eigentlich keine flache sondern eine steile Lernkurve haben. Damit ist dann zwangsläufig alles in letzter Zeit deutlich wichtiger als das davor, was nur Voraussetzung war für Deine letzten Schritte.
Wenn Du natürlich nur rumdümpelst und Dich nicht fortentwickelst sieht das anders aus. 4 Seiten Lebenslauf sind in jedem Fall Schwachsinn und zeigen nur mangelnden Blick fürs Wesentliche - erst Recht bei nem 22jährigen. Sorry ...
antwortenLounge Gast schrieb:
sagt mal wie kommt ihr eigentlich immer dazu, dass ihr keinen
1 seitigen Lebenslauf zustande bringt?
Es ging darum, dass man als Abiturient in der Regel einfach noch nicht mehr gemacht hat, als Grundschule und Gymnasium. Kürzere Schülerpraktika von zwei Wochen anzuführen, ist der Gipfel der Albernheit. Und wie viele Schüler haben schon richtiges ehrenamtliches Engagement (und nein, im Fußballverein zu spielen, gehört nicht dazu)?
Ich habe mit 22
mittlerweile 4 seiten. ! seite fuer Adresse/ bild/ Ausbildung
mit Schwerpunkten etc.
Wenn du schon mehrere Auslandssemester, Bachelor und Master oder auch eine Berufsausbildung hast, dann passt das.
1 Seite mit Praktika (immer mit kurzer Beschreibung was ich
da gemacht habe=
1 Seite mit sonstigen Arbeitserfahrungen (Werkstudentestelle,
Ferienjobs etc.)
Stop mal, wann hast du denn die zahlreichen Praktika gemacht, wenn nicht in den Ferien? M.E. sollte nichts, was nicht mindestens ein paar Monate Angestelltenverhältnis (nicht: zwei Wochen Apfelernte in Dänemark...) ist, in den Lebenslauf.
Hab mich mit meinem Kollegen auch schonmal über eine Bewerbung amüsiert, wo einer die dreitägige Anwesenheit an einem Messestand bei einer Karrieremesse als "Berufserfahrung" angegeben und sogar noch mit Zeugnis(!) belegt hat.
1 Seite mit ehrenamtlichen Engagement, PC-kenntnissen,
Sprachen, Hobbies (ja die kommen bei mir rein, zwar nur kurz,
aber ich finds trotzdem interessant)
Geschmackssache, aber ich persönlich finde PC-Kenntnisse albern, wenn man nicht gerade Informatiker ist oder sich auf eine entsprechende Stelle bewirbt. Im Notfall können die im Bewerbungsgespräch nochmal nachfragen, aber außergewöhnliche Anforderungen in der Hinsicht sind in der Regel eh in der Stellenanzeige vermerkt. Und MS Office kann halt nunmal jeder.
Frage mich immer wie leute die -wie hier gesprochen 8
jaehriger Berufserfahrung- ihren Lebenslauf auf 1 seite
schreiben
Ganz einfach: Wer früh eine richtige Arbeit hat, hat gar keine Zeit für Praktika und Co. und hat in der Regel auch weniger Ausbildungsstationen. Wie ja auch in dem Beitrag zu lesen ist: Grundschule - Mittlere Reife - Berufsausbildung - Beruf (bei einem AG seit Beginn).
Schreibt ihr nur: 2004-2010 Elektriker bei Daimler.. und das
wars? Was ist mit Arbeitsaufgaben, Abteilung etc.
Abteilung ja, Aufgaben nein. Ist zwar wieder Geschmackssache, aber meiner Meinung nach soll der Lebenslauf nur einen groben Überblick geben, die Details können im Vorstellungsgespräch gerne persönlich erfragt werden. Dann ist auch weniger Raum für die typischen Personalerfragen...
ok.. sobald ich meinen ersten "richtigen" Job habe,
werde ich wohl auch nach und nach ein paar meiner
Studentenjobs weglassen (wen interessiert es nach 5 Jahren ob
ich mal 3 Monate da und dort gearbeitet habe)
Oder meint ihr mein lebenslauf ist damit einfach zu voll
wenns 4 seiten sind? Ich weiss nicht was ich weglassen soll,
wenn alles relevant ist...
Geht alles in eine Richtung, also auf ein Berufsbild? Vermittelt dein Lebenslauf eine Story (kein Roadmovie! ;) )? Dann lass es halt drin, obwohl man auch da nach Wesentlichkeit abstufen kann. Ansonsten raus mit der Apfelernte und den vier Wochen Kellnern.
antwortenbin der mit den 4 seiten lebenslauf :-)
danke fürs Feedback!
Naja, also ich habe alle Jobs, die ich vor dem Abi gemacht habe (3 Jahre kellnern, Messen etc.) mal rausgelassen. Aber seit Anfang meines Studiums habe ich eben diverse Nebentätigkeiten gemacht, die auch mit Ausnahmen alle berufsrelevant sind. Die weniger relevanten habe ich teilweise drin gelassen, weil sie teilweise im Ausland stattgefunden haben (also eher als Auslandserfahrung, weniger als "Arbeit") oder eben ehrenamtlich waren!
Ich habe insgesamt 4 Praktika (zwischen 2 und 6 Monaten) im In- und Ausland absolviert. Da kommt dann immer kurz eine Beschreibung dazu. Was meine Werkstudentenstellen anbelangt ist eine dabei, die so gar nicht in mein eigentliches Berufsbild passt ... soll ich die trotzdem drin lassen (waren immerhin 7 Monate, aber eigentlich nur zur Überbrückung während meiner BA gedacht).. dann ist da noch eine Stelle an der Uni, die aber vom Namen her gar nix sagt..deshalb beschreibe ich die auch noch in ein paar Stichwörtern.
oder meint ihr, dass so ein Lebenslauf dann zu voll aussieht? Sollte ich vielleicht nur die Praktika aufnehmen und die Nebenjobs weglassen? oder nur die letzten -am meisten relevanten- Praktika ausformulieren und den Rest als Einzeiler?
Finds echt schwierig... man bekommt ja auch kein Feedback zu seinen Unterlagen wenn man eine Absage bekommt. Allerdings hatte ich bisher eher eine gute Zusagen/ Absagen Quote so dass ich mir da ehrlich gesagt noch nie gross Gedanken drüber gemacht habe!
Was haltet ihr eigentlich von eher ausgefallenen Lebensläufen also Layout mäßig? Kommt das gut an (vor allem bei den großen Unternehmen) oder möchten die lieber standard-Times-new-roman Lebensläufe?
antwortenWenn Du längere Praktika/Werkstudententätigkeiten gemacht hast, hast Du dazu Zeugnisse. Du mußt nicht alles wiederkäuen was da drinsteht. Ne kurze Übersicht reicht dann. Und wenn es keine Zeugnisse gibt, ist die Frage, ob ich Dir Deine lange Auflistung im Lebenslauf überhaupt glauben würde.
antworten
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