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Duales StudiumVWA

Betriebswirt VWA

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

ich hab gehört, dass uni-professoren auch im kindergarten
manchmal eine stunden "vorlesen".

Sieh mal an, da sitzt du bestimmt in der ersten Reihe und bist Stammzuhörer. Sollte vom Niveau her ja machbar sein... ;-)

außerdem kannst du noch soviel sagen, dass es nach 10 stunden
arbeit hart ist zu vwa zu gehen. die arbeit hat ja nicht mit
der weiterbildung zutun. d.h. deine ausbildungszeit an der
vwa wird nicht um die arbeitszeit erweitert.

Du verstehst da was falsch. Das ist keine AUSBILDUNGSzeit, sondern ein AbendSTUDIUM. Ich denke der Unterschied zwischen STUDIUM und AUSBILDUNG sollte dir als Student doch klar sein und was Arbeit ist, vielleicht ja auch. Ansonsten mal googeln. Natürlich hat das was mit der Arbeitszeit zu tun. Ich kann hervorragend meine Kenntnisse von der Arbeit in mein Abendstudium einbringen und umgekehrt.
Und liebe Theoretiker, bitte bedenkt. Theorie und Praxis sind immer noch zwei paar Schuhe...

die realität ist, dass jemand mit vwa-abschluss es in vielen
konzernen weltweit nicht mehr zu viel bringen wird (mal als
beispiel). dein akademischer grad muss nicht unbedingt besser
abschneiden, jedoch ist es wahrscheinlicher für personen mit
akad. grad es zu schaffen und demnach hat man nunmal die
besseren zukunftschancen.
dieser akademikerhass hier kotzt mich einfach nur an... purer
neid! streng dich selbst mal an, bevor...

Neid habe ich ganz bestimmt nicht und schon garnicht auf Leute, die vernab jeglicher Realität sind, so wie du! Woher willst du wissen, wie die Arbeitswelt tickt, wenn du noch nie gearbeitet hast? Just strange...
Und woher willst du wissen, dass es ein VWA'ler in den Großkonzernen zu nichts bringen wird? Bringt man euch so etwas etwa in den Vorlesungen bei? Wenn du schon Beispiele bringen willst, dann bitte Richtige. Ich kann auch nicht jemanden ein Gedicht als Beispiel vorlegen, wenn er ein Beispiel haben möchte, wie etwas zu programmieren geht. Also irgendwie sind das hier ziemlich merkwürdige Milchmädchenrechnungen...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Abgesehen von vielen populären Unwahrheiten, die gerne von
Praktikern vorgebracht werden, ist positiv anzuerkennen, dass
du dich selbst nicht als Akademiker siehst.

Das stimmt! Selbst die Tatsache, dass ich danach noch ein Jahr den Bachelor machen werde, bringt mich zur Auffassung, dass ich trotzdem ein normaler und klardenkender Mensch bleiben werde, wovon du dich ja ausschließt.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich finde es immer wieder interessant, wie VWAler den Akademikern vorwerfen, dass sie arrogant seien und sich etwas auf ihren Abschluss einbilden würden. Ich habe bei vielen VWAlern aber viel mehr den Eindruck, dass sie selber arrogant sind und ihren eigenen Abschluss als das einzig Wahre darstellen.

Meiner Meinung nach ist VWA kein Studium, sondern "nur" eine Fortbildung, die vom eigenen Unternehmen honoriert wird. Aber... möchte man mal das Unternehmen wechseln, dann wird es schwer mit einer VWA-Ausbildung.

Bei einer BIG4 ist mir zumindest noch keiner mit VWA unter die Augen gekommen....

Diejenigen VWAler, die ich kenne, sind kleine Sachbearbeiter in ihrem Unternehmen, die sich auf der Arbeit unterfordert fühlen und deswegen "irgendetwas" in ihrer Freizeit machen, um von ihrer langweiligen Sachbearbeiterstelle evt. mal wegzuwechseln. Das sind aber keine Karrieretypen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

absolut korrekt.
man muss zwar sagen, dass sich die Jobs nicht nur auf Sachbearbeiterebene bewegen sondern auch tatsächlich Projektleiterjobs etc. drin sind, aber eben fast ausschließlich im gleichen Unternehmen.
Ein VWA-Abschluss ist ja auch gar nicht darauf ausgelegt, die breite Einsatzfähigkeit über die Unternehmensgrenzen hinweg zu fördern. Dessen sollte man sich bewusst sein.
Klar ist es verständlich, dass auch ein VWA'ler versucht, seinen Abschluss zu pushen. Genau so wie es FH'ler und auch Uni-Studenten tun. Ich z.B. habe an einer passablen aber nicht hochkarätigen staatlichen Uni studiert, bin aber realistisch genug, um den Ausbildungsstand von Studenten der Top-Unis anzuerkennen.
Ein solches Gefälle zieht sich nun einmal durch alle Bildungswege hindurch und irgendwo ziemlich am Anfang der Nahrungskette, hinter einer klassischen Ausbildung und vor einem akademischen Studium befindet sich eben nun einmal der VWA-Abschluss.

Im Übrigen sind Aussagen nach dem Motto Uni-Studenten=Theoriemonster=weltfremd sehr selbstentlarvend, da doch die VWA-Fortbildung gerade den Versuch darstellt, sich durch theoretischen Input von Kollegen mit reiner Ausbildung abzusetzen...

Lounge Gast schrieb:

Ich finde es immer wieder interessant, wie VWAler den
Akademikern vorwerfen, dass sie arrogant seien und sich etwas
auf ihren Abschluss einbilden würden. Ich habe bei vielen
VWAlern aber viel mehr den Eindruck, dass sie selber arrogant
sind und ihren eigenen Abschluss als das einzig Wahre
darstellen.

Meiner Meinung nach ist VWA kein Studium, sondern "nur" eine
Fortbildung, die vom eigenen Unternehmen honoriert wird.
Aber... möchte man mal das Unternehmen wechseln, dann wird es
schwer mit einer VWA-Ausbildung.

Bei einer BIG4 ist mir zumindest noch keiner mit VWA unter
die Augen gekommen....

Diejenigen VWAler, die ich kenne, sind kleine Sachbearbeiter
in ihrem Unternehmen, die sich auf der Arbeit unterfordert
fühlen und deswegen "irgendetwas" in ihrer Freizeit machen,
um von ihrer langweiligen Sachbearbeiterstelle evt. mal
wegzuwechseln. Das sind aber keine Karrieretypen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo checker,

danke für die Wünsche. Wenn ich hier nach ein paar Tagen wieder lese, was geschrieben wurde, hat sich nichts geändert.... Natürlich hast Du recht; Der VWA-Abschluss ist nicht gleich dem einer FH/Uni. Ebenso unterscheiden sich FH und Uni. Ich denke, auch darüber kann man gut streiten oder besser diskutieren - habe zumindestens hier einen ähnlichen Thread gefunden.

Es sind eben alles unterschiedliche Wege. Die Berufsakademie kann auch noch genannt werden. Jeder kann/sollte den Weg gehen, der zu ihm passt. Und wenn es manchmal ein kleiner Umweg ist. Die Lebenssituationen sind unterschiedlich.

Klar, ich habe mit der VWA gute Erfahrungen gemacht. Und würde den Weg wíeder so gehen. Und letzendlich bin ich jetzt da, wo ich erst einmal hinwollte (bin nur schwer am Überlegen, ob ich wirklich den Master noch machen sollte - er reizt mich doch sehr...). Aber es gibt so viele berufsbegleitende Studiengänge, dass man den VWA-Studenten nun nicht in den Himmel heben sollte, weil er berufsbegleitend studiert hat. Und ich kann das sagen, weil ich selbst ein VWA-Absolvent bin ;-). Das machen andere auch, ich meine berufsbegleitend studieren. Stolz sein, auf das was man erreicht hat, kann jeder. Egal, ob Uni, FH, VWa, BA etc.

Und um beruflich erfolgreich zu sein, dazu ist noch etwas mehr nötig, als ein Abschluss - von wem auch immer. Da kommt es auf jeden selbst an. Der Abschluss ist nur ein Schritt - in die hoffentlich richtige Richtung.

In diesem Sinne - ich hoffe, Ihr zerpflückt mir nicht alles ;-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Man muss schon bei den Tatsachen bleiben. VWA'ler wollen sich von einer betrieblichen Ausbildung abheben und auf keinen Fall gleichsetzt werden, eine Abgrenzung zu Uniabsolventen wollen sie aber nicht hinnehmen. Ich sage ja: Schuster bleib bei deinen Leisten.

Zum Thema Uniprofs an der Abendschule: genau das unterscheidet z.B. ein VWA'ler von einem Uniabsolventen: Uniabsolventen sind sich darueber im Klaren, dass der Prof ne Menge weiss und weiter geben kann und wissen aber auch, dass sie in den Vorlesungen immer nur einen Ausschnitt zu einem Thema zu hoeren bekommen und der Prof den Inhalt beliebig anpassen kann. Dass der Prof das Uniniveau auf VWA'ler uebertraegt glaubt doch hier keiner ernsthaft? Ich hatte in der Schule eine Lehrerin, die hatte in ihrem Fach promoviert.....

Ach uebrigens: ich arbeite schon mehrere Jahre. Den Praxisrueckstand habe ich also schon laengst aufgeholt und nun Sonne ich mich in dem, was mir mein Studium sonst noch so gebracht hat: anders Denken, weiter denken, differenzierter denken etc.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt Hwk

Also Sorry, aber eure diskussion ist sowas von müßig und unsinnig....
Sofort übernommene studenten bleiben studenten, sie sind weltfremd und können sich aufgrund der fehlenden Lebenserfahrung des kleinen Mannes niemals vernünftig in eine Person der kleinen lieger reinversetzen und sind damit für mich schon als Führungsperson total ungeeignet, da ihre Entscheidungspolitik meist auf reiner theoretischer Analyse denn praktischem und oft brutalem Erfahrungsschatz und Denken basiert. Es ist okay wenn ihr die VWA´ler als auch IHK´ler niederredet, Sie sind ja auch die immer öfter an eurem Arbeitsmarkt sägen. Zur Hölle mit eurer Arroganz, ich bin gegen die 2 Klassen Gesellschaft, und daher darf es nicht sein das ein Mensch , der in der Schule weniger aufgepasst hat , z.B. weil er familiere Probleme hatte, nicht die Möglichkeit bekommt, in der gleichen Geschwindigkeit wie ein Abiturient die gleiche Qualifikation zu erhalten, die ebenso anerkannt wird wie die des Abiturienten. Es kann nicht sein das arroganz gegen harte Arbeit als anerkennungsmerkmal gewinnt.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Natürlich darf das sein! Jemand der eine geringere Qualifikation aufweist als jemand anderes, weist nunmal eine geringere Qualifikation auf. Die Gründe, die dahinter stecken sind egal. Das Einzelschicksal mag hart und unfair sein, kann aber nicht der Grund dafür werden, eine niedrigere Qualifikation mit einer höheren gleich zu stellen. Dabei ist es egal ob man faul oder familiäre Probleme hatte. Ein VWA Abschluss ist nunmal kein Abschluss einer FH oder Uni sonst wäre die VWA eine FH oder Uni. Aus diesem Grund hat der Absolvent nicht die selben Qualifikationen. Das hat auch nichts mit nieder reden zu tun. Es ist nunmal so. Der VWA Abschluss ist ungleich Bachelor/Master/Diplom einer Hochschule.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt Hwk

wo soll denn die Diskussion jetzt hingehen?
Dies hier ist ein Wiwi-Forum.

Lounge Gast schrieb:

Also Sorry, aber eure diskussion ist sowas von müßig und
unsinnig....
Sofort übernommene studenten bleiben studenten, sie sind
weltfremd und können sich aufgrund der fehlenden
Lebenserfahrung des kleinen Mannes niemals vernünftig in eine
Person der kleinen lieger reinversetzen und sind damit für
mich schon als Führungsperson total ungeeignet, da ihre
Entscheidungspolitik meist auf reiner theoretischer Analyse
denn praktischem und oft brutalem Erfahrungsschatz und Denken
basiert. Es ist okay wenn ihr die VWA´ler als auch IHK´ler
niederredet, Sie sind ja auch die immer öfter an eurem
Arbeitsmarkt sägen. Zur Hölle mit eurer Arroganz, ich bin
gegen die 2 Klassen Gesellschaft, und daher darf es nicht
sein das ein Mensch , der in der Schule weniger aufgepasst
hat , z.B. weil er familiere Probleme hatte, nicht die
Möglichkeit bekommt, in der gleichen Geschwindigkeit wie ein
Abiturient die gleiche Qualifikation zu erhalten, die ebenso
anerkannt wird wie die des Abiturienten. Es kann nicht sein
das arroganz gegen harte Arbeit als anerkennungsmerkmal
gewinnt.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Was die Anerkennungsverältnisse betrifft, so "gewinnen" hier rein formale Kriterien. Nicht mehr und nicht weniger. Das muss man nüchtern betrachten.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nun ich stimme dem Gast der meint das die Uni die höhere Qualifikation ist zu, bedeutet aber noch lange nicht das seine Wertigkeit höher ist. Was hab ich von einer Person die gelernt hat und gelernt hat, keinen Ausbildungsabschluss hat und dann erstmal lernen muss zu arbeiten? Ich hab hier ein Dipl. Kaufmännische die als Junior Controllerin fungiert, der man erstmal beibringen muss wie man organisiert arbeitet und wofür man arbeitet. versteht mich nicht falsch, sie hat Super Noten, 1-2 im durchschnitt. Hammer, da wäre ich stolz drauf. Sie erreicht nichtmal die Leistungen unseres kaufmännischen Assistenten (industriekaufmann), der hat in der selben Zeit wesentlich mehr gelernt und alle internen Prozesse verstanden. Man muss sich jetzt aber mal vor Augen halten, das die Dipl. Kauffrau wesentlich intensiver eingearbeitet wird um mehr zu können und auch erheblich mehr verdient... Ehrlich ich verstehe solche Entscheidungen nicht. Da wäre mir der Industriekaufmann plus qualifizierten Fachwirtlehrgang lieber, der hat die theorie zwar nicht so gut drauf, aber er kann es ohne Probleme lernen, denn er kann arbeiten. Und genauso sehe ich den VWA Betriebswirt gegenüber dem Uni/Dipl. . Der VWA hat die nötige Erfahrung, ohne Erfahrung ist die beste Qualifizierung nichts wert.
Von daher ja die VWA Qualifikation auf dem Papier ist der UNI/FH nicht ebenbürtig, das ganze Konstrukt was dahinter steckt aber überlegen.
Zu den Gründen: wenn du als Personaler zu sehr nach Qualifikationen einstellst, hast du nachher einen menschen eingestellt, der gerne an selbstüberschätzung leidet, und mit ihm leidet dann der Betrieb.
Ich kenne mittlerweile beide Typen Uni/Dipl./VWA/IHK... die Einstellung der Leute ist der entscheidende Unterschied, die einen meinen sie haben schon viel oder alles gelernt, die anderen haben lernen zu ihrem Hobby gemacht. Wer ist nun besser? Wer ist sich nicht zu schade, weiter zu machen?

Lounge Gast schrieb:

Natürlich darf das sein! Jemand der eine geringere
Qualifikation aufweist als jemand anderes, weist nunmal eine
geringere Qualifikation auf. Die Gründe, die dahinter stecken
sind egal. Das Einzelschicksal mag hart und unfair sein, kann
aber nicht der Grund dafür werden, eine niedrigere
Qualifikation mit einer höheren gleich zu stellen. Dabei ist
es egal ob man faul oder familiäre Probleme hatte. Ein VWA
Abschluss ist nunmal kein Abschluss einer FH oder Uni sonst
wäre die VWA eine FH oder Uni. Aus diesem Grund hat der
Absolvent nicht die selben Qualifikationen. Das hat auch
nichts mit nieder reden zu tun. Es ist nunmal so. Der VWA
Abschluss ist ungleich Bachelor/Master/Diplom einer Hochschule.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die Wertigkeit des VWA Betriebswirt ist nunmal wesentlich höher als die des Bachlors, die Qualifikation des Bachlors ist höher als die des VWA´lers. Ich sehe auch beide in einer unterschiedlichen sparte, der Vwa´ler oder auch der IHK ´ler arbeitet ja bereits lange, weiß wie der hase läuft, kann sich in Unternehmen bewegen und perfekt darin wirtschaften. Bei aller liebe , das kann der Uni Student nicht, er kennt nur Uni, und das ist einfach zuwenig. Der VWA´ler benötigt eine sehr geringe Anlaufzeit egal welches Unternehmen, der Vollzeit-Student muss sich im Berufsleben erstmal zurechtfinden egal in welchem Berieb, kann dann aber wohlmöglich betriebsbedingte Fehlerquellen besser erkennen als der Vwa´ler, da er mehr hinterfragen kann aufgrund seines höheren theoretischem wissen.
Nun ja wenn ihr mich fragt wenn ich lieber auf dem Mond habe, entweder den Astronauten der schonmal im Weltall war oder den spezialisierten Mondfahrer, der noch nie im Weltraum war, wen nehme ich dann wohl.... richtig den Astronauten. Das ist dann nämlich der VWA ´ler.
Übrigens, Conzerne verheizen gerne Studenten, da würde ich mich jetzt mal überhaupt nicht bewerben, lieber in den Mittelstand, da gibts noch Karriere und man kann seinen Arbeitsplatz und seine Arbeit größtenteils selbst gestalten. Geld ist wahrlich nicht alles.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

so jetzt erst einmal 85 Euro ins Phrasenschwein

Lounge Gast schrieb:

Die Wertigkeit des VWA Betriebswirt ist nunmal wesentlich
höher als die des Bachlors, die Qualifikation des Bachlors
ist höher als die des VWA´lers. Ich sehe auch beide in einer
unterschiedlichen sparte, der Vwa´ler oder auch der IHK ´ler
arbeitet ja bereits lange, weiß wie der hase läuft, kann sich
in Unternehmen bewegen und perfekt darin wirtschaften. Bei
aller liebe , das kann der Uni Student nicht, er kennt nur
Uni, und das ist einfach zuwenig. Der VWA´ler benötigt eine
sehr geringe Anlaufzeit egal welches Unternehmen, der
Vollzeit-Student muss sich im Berufsleben erstmal
zurechtfinden egal in welchem Berieb, kann dann aber
wohlmöglich betriebsbedingte Fehlerquellen besser erkennen
als der Vwa´ler, da er mehr hinterfragen kann aufgrund seines
höheren theoretischem wissen.
Nun ja wenn ihr mich fragt wenn ich lieber auf dem Mond habe,
entweder den Astronauten der schonmal im Weltall war oder den
spezialisierten Mondfahrer, der noch nie im Weltraum war, wen
nehme ich dann wohl.... richtig den Astronauten. Das ist
dann nämlich der VWA ´ler.
Übrigens, Conzerne verheizen gerne Studenten, da würde ich
mich jetzt mal überhaupt nicht bewerben, lieber in den
Mittelstand, da gibts noch Karriere und man kann seinen
Arbeitsplatz und seine Arbeit größtenteils selbst gestalten.
Geld ist wahrlich nicht alles.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

lol. Genau das ist doch wieder der Punkt: Unternehmen wollen leute mit x jahren erfahrung und wollen die leute am besten gar nicht einarbeiten muessen. was meinst du wo der vwa'ler seine erfahrung her hat? irgendwann hat auch mal fuer den jemand den depp gemacht, in ihn investiert und ihn eingearbeitet. ihr koennt ja dann nochmal vergleichen, wenn eure junior controllerin eingearbeitet ist, wer euch mehr bringt etc. du hast hier birnen mit aepfel verglichen. du hast naemlich jemanden ohne praxiserfahrung mit jemandem mit praxiserfahrung verglichen. das ist als wuerde ich testen ob ein viertklaessler besser schreiben kann als ein erstklaessler. natuerlich kann er! vergleicht eure junior controllerin mit 5 jahren berufserfahrung mit einem vwl'ler mit 5 jahren berufserfahrung und dann wissen wir alle mehr. ob fuer eine stelle ein uni-absolvent unbedingt noetig ist, ist dann wieder ne andere frage.

Lounge Gast schrieb:

so jetzt erst einmal 85 Euro ins Phrasenschwein

Lounge Gast schrieb:

Die Wertigkeit des VWA Betriebswirt ist nunmal wesentlich
höher als die des Bachlors, die Qualifikation des Bachlors
ist höher als die des VWA´lers. Ich sehe auch beide in einer
unterschiedlichen sparte, der Vwa´ler oder auch der IHK
´ler
arbeitet ja bereits lange, weiß wie der hase läuft, kann
sich
in Unternehmen bewegen und perfekt darin wirtschaften. Bei
aller liebe , das kann der Uni Student nicht, er kennt nur
Uni, und das ist einfach zuwenig. Der VWA´ler benötigt eine
sehr geringe Anlaufzeit egal welches Unternehmen, der
Vollzeit-Student muss sich im Berufsleben erstmal
zurechtfinden egal in welchem Berieb, kann dann aber
wohlmöglich betriebsbedingte Fehlerquellen besser erkennen
als der Vwa´ler, da er mehr hinterfragen kann aufgrund
seines
höheren theoretischem wissen.
Nun ja wenn ihr mich fragt wenn ich lieber auf dem Mond
habe,
entweder den Astronauten der schonmal im Weltall war oder
den
spezialisierten Mondfahrer, der noch nie im Weltraum war,
wen
nehme ich dann wohl.... richtig den Astronauten. Das ist
dann nämlich der VWA ´ler.
Übrigens, Conzerne verheizen gerne Studenten, da würde ich
mich jetzt mal überhaupt nicht bewerben, lieber in den
Mittelstand, da gibts noch Karriere und man kann seinen
Arbeitsplatz und seine Arbeit größtenteils selbst gestalten.
Geld ist wahrlich nicht alles.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@ letzten Gast
das Argument verstehe ich, aber der Student kostet ja auch ohne Berufspraxis mehr als der Ausgebildete, schon während der Einarbeitung. Die meisten Studenten geben sich ja nicht mit einem Hungerhacken gehalt von 2000 € zufrieden. Da sind Startgehälter von 3500+ ja keine Seltenheit. Meines wisses ist selbst der teure auszubildende nicht so teuer, und der kann sich dann weiterbilden. Und Apfel und Birnen sehe ich hier nicht, der VWA´ler mit Bachlor Abschluss hat das gleiche theoretische Wissen, sonst hätte er nicht den gleichen Abschluss erlangen können wie der Vollzeitstudierende, dem dann allerdings Berufspraxis fehlt. Ein Apfel der dann aber auch schmeckt.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

sinnloser kommentar... praxis ist wie gesagt nicht zu ersetzen.... eine gute Ausbildung + guter Weiterbildung + gezielte Lehrgänge bringen doch X mal mehr als ein teuerer studierter den du einarbeitest, der nur theorie kennt und der die gleichen Lehrgänge machen muss, um die spezielen firmeninternen gegebenheiten nachzuvollziehen. Alles Quatsch, hab langsam echt das Gefühl hier wird der Vwa ler von den Studenten kaputt geredet. Man, seht doch mal das man als VWA ler eventuell nich nur in einem Unternehmen war, und die erfahrungen von sehr vielen Betrieben mitbringt, das schützt vor Betriebsblindheit und bringt frischen wind. Ein student kann doch nur seine theorie und eventuell die aktualität seines abschlusses in wagschale werfen, das kann der vwa´ler allemal. Besser ist nur ein student mit gleichzeitiger Ausbildung, der hat beides, firmeninterne Praxis, und ein fundiertes Wissen. Aber nur Studium, naja... auf solche Leute sollte man nicht setzen. Ausbildung + Weiterbildung oder Studium + Ausbildung, das ist das sinnvollste überhaupt.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"[...] VWA´ler mit Bachlor Abschluss hat das gleiche theoretische Wissen, sonst hätte er nicht den gleichen Abschluss erlangen können wie der Vollzeitstudierende [...]"

danke! ernsthaft danke! nicht für duiesen bullshit an sich, sondern dafür das ich vor Lachen am Boden lag

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich will die Diskussion jetzt gar nicht weiter vertiefen. Was mich hier stört ist diese schwarz/weiß Denken mit der Aussage das Uniabsolventen reine Theoretiker und VWA's wissenschaftlich schlecht ausgebildet sind.

Ich als Hochschulabsolvent und Berufseinsteiger muss wirklich zugeben, dass ich vor meiner Werkstudentenzeit (insgesamt 2 Jahre) von der praktischen Arbeit keine Ahnung hatte.

Wenn ein Uniabsolvent praktische Erfahrung durch z.B. eine längere Werkstudentenzeit (exklusive 3 monatiges Praktikum) erwirbt bzw. vorzeigen kann, sieht die Geschichte mit dem "reinen theoretischen" Uniabsolventen zum Berufseinstieg schon ganz anders aus. Zumindest, wenn der Job für den Einstieg auch in dem Bereich liegt in dem die Werkstudententätigkeit ausgeübt wurde.

Zu den VWA's: Ein Freund hat neben dem Beruf an der VWA studiert. Nach dem VWA-Studium ist er direkt Teamleiter in seiner Abteilung geworden. Also von daher muss die VWA was bringen.

P.S. Leben und leben lassen

antworten
WiWi Gast

Der Abschluss ist egal, ihr seit auch egal

Keine Ahnung versteh die Diskussion nicht:
Studenten haben keine Ahnung von der VWA und VWA´ler selten Ahnung von der Uni. Ihr könnt garnicht diskutieren, dafür fehlt die Grundlage.
Beide Gruppen, die sich hier wehement für das eine oder andere Ausspechen und das andere kleinreden, sind einfach Voll-Idioten. Spassten, propagiert weiter euren Scheiß, damit seit ihr ein weiteres Besipiel für inakzeptance und intoleranz dieser Gesellschaft. Hier sollte einer vom anderen lernen, nicht gegen einander. Geht doch alle sterben.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Uni abschlüsse sind staatlich anerkannt... Das ich nicht lache. Unser Staat baut nur mist, was hab ich dann von so einem staatlich anerkannten Schulabschluss. Richtig, nix..... . Lobt euch selber weiter, Nazismus ist im Moment wieder in Mode.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nochmal zum VWA´lern: ein dozent von uns hat nebenbei an VWA studiert und ist jetzt Personalleiter in einem "wirklich" großem Unternehmen. Dafür hat er aber nach der Fachausbildung "Personal" an der VWA erstmal die Personalreferentenstellen in Angriff genommen (nennt sich Ökonom und beinhaltet 4 Semester, wie IHK-Fachwirt), dann den Betriebswirt "Personal" VWA gemacht (beihaltet 2 Semester, wie IHK Betriebswirt allerdings mit größerer Abschlussarbeit), und sich daraufhin mit dem Bachlor-Abschluss nach 2 Semestern auf den Personal-Leiter beworben. Und jetzt sagt mir mal welcher Student soetwas vorweisen kann..... Überlegt euch nur mal was der an Praxis und Theorie hat, wie soll das denn dein Student hinbekommen, geht doch überhaupt nicht. Nun macht er seinen Master als I-Tüpfelchen, mit dem hinweiß "einfach weil ich es machen kann, warum nicht". Das sind gewesen insgesamt: 4Jahre..... in denen er schon mehr als ordentlich verdient hat... da kommt kein Vollzeit-Student ran.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

toll, personal. das ist ja anspruchslos hoch 10. Ich möchte mal einen VWAler sehen, der einen wirklichen akademischen Job antritt!

Lounge Gast schrieb:

Nochmal zum VWA´lern: ein dozent von uns hat nebenbei an VWA
studiert und ist jetzt Personalleiter in einem "wirklich"
großem Unternehmen. Dafür hat er aber nach der Fachausbildung
"Personal" an der VWA erstmal die Personalreferentenstellen
in Angriff genommen (nennt sich Ökonom und beinhaltet 4
Semester, wie IHK-Fachwirt), dann den Betriebswirt "Personal"
VWA gemacht (beihaltet 2 Semester, wie IHK Betriebswirt
allerdings mit größerer Abschlussarbeit), und sich daraufhin
mit dem Bachlor-Abschluss nach 2 Semestern auf den
Personal-Leiter beworben. Und jetzt sagt mir mal welcher
Student soetwas vorweisen kann..... Überlegt euch nur mal was
der an Praxis und Theorie hat, wie soll das denn dein Student
hinbekommen, geht doch überhaupt nicht. Nun macht er seinen
Master als I-Tüpfelchen, mit dem hinweiß "einfach weil ich es
machen kann, warum nicht". Das sind gewesen insgesamt:
4Jahre..... in denen er schon mehr als ordentlich verdient
hat... da kommt kein Vollzeit-Student ran.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

anspruchslos also.... Personal ist Anspruchslos sprach der student aus der ersten reihe, der prof lachte ihn aus.... also ganz ehrlich freund, gib qualifizierte antworten oder lass es. mit solch dummen kommentaren laesst du uns studenten nicht gerade gut aussehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

LOL... für den "Personalreferenten" / Personalleiter hätte selbst bei uns im DAX-Unternehmen auch ne kaufmännische Ausbildung gereicht

nicht aber für den Bereich strategische Personalentwicklung, noch nicht einmal in der internen "Akademie" für Mitarbeiterschulungen!

IHK-Ausbildung plus IHK Personalkaufmann (den mancher drittklassige Akademiker dann als Berufung zum Personaldisponenten in der Zeitarbeitsfirma sieht oder fürs Arbeitsamt macht) ist für "personalreferent auch beliebt, hauptsache bewiesen, zwei Jahre, er hat mal mit menschen zu tun gehabt...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Naja, bei den BWL Spezialisierungen gibt es anspruchsvolle und weniger anspruchsvolle. Ich kann aus eigener Erfahrung bestaetigen, dass Personal weniger anspruchsvoll ist. Zu den anspruchsvolleren gehoeren zB Steuerlehre. Ich bin ueberzeugt, dass ein VWA'ler anders denkt als ein Master, aber nicht ueberall, wo ein Master oder Diplom sitzt braucht es das auch. Das sage ich aber auch nur, weil ich zum Glueck einen Job habe, wo niemals jemand mit betrieblicher Ausbildung oder so sitzen wird (Consulting).

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

also ich habe tatsächlich den ganzen text durchgelesen...
es juckte mir schon die ganze zeit in den fingern meinen kommentar anbringen zu können...

ich sage es vorweg...

ich habe 2 abgeschlossene berufsausbildungen
eine technische und eine kaufmännische...

nach der kaufmännischen habe ich 2,5 jahre gearbeitet und einen aufstieg mit vorgegebenem karriereweg mitgemacht im vertrieb mitgemacht...

gleichzeitig habe ich mich von unserer personalabteilung ( weil selber nur so ein lachhaftes weiterbildungs - "studium" gemacht ) zu einem völlig hirnrissigen bankfachwirt an der frankfurt school überreden lassen der auch nebenberuflich stattfand und wie der ökonom der vwa zählt...

mittlerweile hatte ich gespräche mit ernsthaften personalern die mich fast auslachten als ich meinen fachwirt und meine zielabteilung nannte gesprochen... seitdem arbeite ich nur noch 1x die woche und studiere an einer hochschule vwl...

was ich eigentlich sagen will... NIE IM LEBEN ist so eine weiterbildung auch nur im ansatz auf hochschulniveau eher auf berufsschulniveau aufbauend... und auch das hier alle von doppelbelastung reden stimmt nicht, nur weil man einmal die woche und samstags 4 - 5 std vorlesung hat... wie gesagt ich weiss wovon ich rede...

stellt euch vor ich arbeite auch 10 - 15 std die woche plus 30 semesterwochenstunden und lernen ist nicht inbegriffen... und hochschulen haben auch an samstagen vorlesungen... dann aber nur nur bis 13 uhr sondern bis 16 uhr!!!

ich denke ganz einfach das eine fortbildung ( soll man sie nennen wie man will ) eine fortbildung ist und ein hochschulstudium eben ein solches... genauso stehen sie auch in der hierarchisch betrachtet werden...und ich rede nicht von superausnahmen wie rené obermann der auch ohne studium dax-vorstand geworden ist...

und zum thema praxisvorteil... nicht umsonst gibt es trainee-stellen in allen annähernd großen unternehmen für absolventen die vom grundgehalt her schon höher sind als sich viele denken können... die meisten sind damit auch mit 23 - 24 durch... und haben dann jene erfahrungen...

ich will fortbildungen gar nicht schlecht reden im gegenteil... aber mal sollte schon realistisch die tatsachen betrachten...

und jeder der einstellen darf wird bei gleichen voraussetzungen eher einen absolventen nehmen als jemanden mit einer aus- + fortbildung...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"also ich habe tatsächlich den ganzen text durchgelesen...
es juckte mir schon die ganze zeit in den fingern meinen kommentar anbringen zu können..."

danke, es gibt ja doch noch ehrliche Leute... ;)

Aber meine Herren akademische collegae, dran denken, gemessen am Potential kann selbst eine grenzwertige Zusatzausbildung schon hohe persönliche Leistung und persönlichen Einsatz erfordern.

Es bleibt aber trotzdem ein gwaltiger Unterschied zur akademischen Methodik oder dem verbundwissen der FH

und wer was in den lettzten dreißig Jahren wurde ist auch kein Maß.

schließlich gab es damals zB in Bwl in allen Studiuengängen vielleicht mal 15K Anfänger (über hinzukommende hohe Abbrecherquoten streiten ja andere im Nachbarthread)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich habe die ganzen Kommentare nicht durchgelesen, sondern nur überflogen.
Mir stellt sich allerdings eine Frage:
Wem hat der Betriebswirt (VWA) was gebracht?? Ich frage deshalb, weil ich selber Betriebswirt (VWA) bin und Bilanzbuchhalter /IHK. Ich habe mich mit beiden Titeln beworben. Als ich "nur" Betriebswirt (VWA) war, habe ich nur Absagen bekommen. Mit dem Bilanzbuchhalter/IHK hat es sofort funktioniert.
Das ist meine eigene Erfahrung. Natürlich muss das nicht immer so sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Eine Spitzendiskussion! Lese ich immer wieder alle paar Monate gerne! Gratulation im voraus zum bald vierten (!) Geburtstag! Was wohl Kai Weber (siehe Anfang) heute so macht????

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Verstehe nicht: "Es bleibt trotzdem ein gewaltiger Unterschied... zum Verbundwissen der FH..." ist doch eigentlich total verkehrt. Die Dozenten der VWA IHK und FH sind in vielen Städten identisch, sogar die Lehrpläne sehen auf dem Papier identisch aus.

Unsere Dozenten sagen zum Beispiel, das Sie in ihren teilgebieten bei vwa fh und ihk und teilweise sogar der HWK das gleiche vermitteln und identisch vorgehen. Was meine Herren soll denn da dann der Unterschied sein, wenn alle das gleiche prädigen. Mir kommen da nur die verschieden Prüfungen in den Sinn, und mein Gott Prüfungen sind Momentaufnahmen, die Tagesform abhänig sind.

Generell: Um einen Betrieb zu Bewirtschaften bedarf es doch auch in erster Linie ihn zu verstehen. Und da reichen erstmal alle Betriebswirte aus. Es wird doch eh nur unterschiede geben wenn man den Betrieb zu "verändern" versucht, seine Organisations strukturen auseinander nimmt und neu konstelliert, da bedarf es dann auf jedemfall dem wissenschaftlichem Studium und die praxisnäheren Betriebswirte werden da schwerfälliger agieren bzw. es wird ihnen kaum möglich sein. Aber nicht jeder Betriebswirt ist auch Betriebsleiter, RWE benutzt seine Betriebswirte als Sachbearbeiter... na holla.

Und wenn ich mal nicht weiter komme als "schlechter" qualifizierter der den Job eines "höher" qualifizierten macht: Ich Frage einfach...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo,

hier Kai Weber der TS. Mittlerweile habe ich meinen MBA fast in der Tasche, nach VWA und Bachelor. Super das es meinen Threat noch gibt. Anstatt hier weiter zu schwafeln was nun besser oder schlechter ist, habe ich damals einfach gehandelt... die einzig richtige Entscheidung. Also einfach mal machen, Leute !!!

Viel Spaß noch beim weiterdiskutieren :-)

Kai Weber

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Soso, Du bist also der TS, der Start datiert vom Oktober 06. Bei der VWA bist Du dann im SS2007 gestartet, warst ja im Oktober, also WS noch unentschlossen. Warst dann nach 6 Semestern dort fertig. Dann hast Du Dich für den Avans Bachelor oder was auch immer für noch mal zwei Semester eingeschrieben, dies ja dann ab WS2009....Hmmm der MBA sind noch mal vier Semester. Also 6+2+4 = 12 Semester in dem Zeitraum von vier Jahren - Respekt! Niemals bist Du Kai Weber, bzw. wenn doch kannst Du niemals -egal wo auch immer- den MBA fast in der Tasche haben (Letztes Semester oder was?).

Netter Versuch ;o) aber wenn Du so einen Quatsch postest, dann rechne lieber mal vorher nach - ist dann nicht ganz so peinlich...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich habe den VWA BW in 4 Semestern (Intensivstudium) absolviert. dies bieten einigen Akademien an. Danach Bachelor 2 Semester und nun komme ich ins 3 te Semester beim MBA. Ok, vielleicht war "fast" übertrieben, aber in einem Jahre habe ich den MBA.

Kai Weber

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo,

ich habe mal eine grundsätzliche Frage...

Wenn ich nach dem VWA Betriebswirt den BA dranhänge (der wird ja dann wohl an einer kooperierenden HS veranstaltet), dann ist doch der Titel (z.B. Bachelor of Arts) der Gleiche, den ich auch nach 8 Semestern FH erreichen kann, oder?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

ich habe mal eine grundsätzliche Frage...

wenn ich nach dem Betriebswirt (VWA) noch 2 Semester dranhänge und an einer kooperierenden FH den z.B. Bachelor of Arts mache, dann ist das doch der gleiche Titel den ich nach 8 Semstern (Regelstudienzeit) an der FH bekomme, oder?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"z.B. Bachelor of Arts mache, dann ist das doch der gleiche Titel den ich nach 8 Semstern (Regelstudienzeit) an der FH bekomme, oder?"

NEIN, an der FH kannst du dens elben Titel in 6-7 Semestern haben ;-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Bachelor ist Bachelor egal wo gemacht. Von persönlichen Präferenzen der einzelnen Personaler evtl. mal abgesehen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Bachelor of Arts ist nicht Bachelor of Science, da gibt es sehrwohl Unterschiede! Aber egal, die Abschlüsse über die ihr sprecht VWA, UNI, FH, FOM, IHK, kann und will sowieso kein Personaler gegenprüfen. Der heilige Gral ist immer Berufserfahrung. Werdet ihr aber auf einen Sozial plan für Betriebsbedingte Kündigungen gesteckt, gewinnt der studierte, da akademisch, wenn alles andere gleich ist, da Quali immer der Joker ist. :-)

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WiWi Gast

Betriebswirt VWA IHK HWK SGB UNI DIPL.

Das blöde ist, das wir niemals erfahren werden, wie schwer einem Vollzeitstudenten ein VWA Abschluss fällt. Man kann doch garnichts vergleichen wenn man kein Grundlagen hat.
Meist sind die Fachschulen eben mehr darauf bedacht, das der Studierende die vermittelte Theorie in der praxis sofort umsetzten kann, was durchaus Sinn macht und für die meisten Jobs auch ganz eindeutig ausreicht (z.B. der Betriebswirt des Handwerkes genießt eine extrem praxisbezogene Schulung, die im Handwerk auch vollkommen korrekt ist), nur wenn man eben ganz nach oben will, wird es da schon schwieriger werden.
Da geht kaum etwas am Studium vorbei, oder eben sehr guten Noten der Fachschule die auf hohes Potenzial schließen lassen. Naja aber egal welche Qualifizierung Studium und Fortbildung zahlt sich immer aus, wenn man am Ball bleibt.
Gruss

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Der VWA Abschluss ist weiterhin ein Muster ohne Wert.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich stimme meinem Vorredner aus ganzem Herzen zu! Meine Herren, ich selber habe aufgrund von anderen Interessensschewrpunkten in der Vergangenheit mein Fachabi nicht durchgezogen, und nach einer langjährigen Teilnahme am militärischen Dienst, gehe ich ebenfalls den Weg des berufsbegleitenden Studiums bzw. Weiterbildungen.
Gerade mach ich einen Weiterbildungskurs an der W.A.K. in Köln, der mich zum "Online-Marketing Manager (WAK)" qualifiziert.
Meine Herren, mir ist selber klar, dass ich mir auf diesen Titel nichts einbilden muss. Allerdings erhalte ich eine "Bildung" in einem Bereich, der durch eine Kaderschmiede der Branche ausgebildet wird. Die Wirtschaft, die Ihren Nachwuchs großzieht und Inhalte festlegt, wird diesen Nachwuchs auch ins Haus holen.
Danach mach ich den staatlich geprüften Betriebswirt. Ebenfalls Berufsbegleitend. Sind dann insgesamt 6 Jahre, indem ich zwei-bis dreimal die Woche abends, neben Beruf, familie und Freizeit, was für mich und meinen Lebenslauf mache. Und die ganze Zeit stehe ich in einem Arbeistverhältnis. Ich denke, das macht sich sehr gut im Lebenslauf und ist auch für die persönliche Entwicklung vorteilhaft.
Meine Herren, wie Sie sehen sollten die Praktiker, die andere Wege beschreiten als die Theoretiker, nicht diffamiert und beleidigt werden durch solch unseriöse und fast schon kindlich naive Einstellungen und Meinungen, wie ich sie im hier imVorfeld lesen musste. An den jungen Mann: Geh deinen Weg, es gibt immer welche, die meinen es besser zu wissen.
Alles gute

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Denke nur weiter das es sich gut in deinem CV macht.....das schadet ja nicht :-)

Online-Marketing-Manager ist ja der Knaller :-)) Was soll´n das sein ???

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Vollkommen richtig.
Gibt Praktiker und Theoretiker.
Beide werden gebraucht.
Wichtig ist es, dass beide nach außen unterscheidbar bleiben.

Alles Gute Kam. ;-)

Lounge Gast schrieb:

Ich stimme meinem Vorredner aus ganzem Herzen zu! Meine
Herren, ich selber habe aufgrund von anderen
Interessensschewrpunkten in der Vergangenheit mein Fachabi
nicht durchgezogen, und nach einer langjährigen Teilnahme am
militärischen Dienst, gehe ich ebenfalls den Weg des
berufsbegleitenden Studiums bzw. Weiterbildungen.
Gerade mach ich einen Weiterbildungskurs an der W.A.K. in
Köln, der mich zum "Online-Marketing Manager (WAK)"
qualifiziert.
Meine Herren, mir ist selber klar, dass ich mir auf diesen
Titel nichts einbilden muss. Allerdings erhalte ich eine
"Bildung" in einem Bereich, der durch eine
Kaderschmiede der Branche ausgebildet wird. Die Wirtschaft,
die Ihren Nachwuchs großzieht und Inhalte festlegt, wird
diesen Nachwuchs auch ins Haus holen.
Danach mach ich den staatlich geprüften Betriebswirt.
Ebenfalls Berufsbegleitend. Sind dann insgesamt 6 Jahre,
indem ich zwei-bis dreimal die Woche abends, neben Beruf,
familie und Freizeit, was für mich und meinen Lebenslauf
mache. Und die ganze Zeit stehe ich in einem
Arbeistverhältnis. Ich denke, das macht sich sehr gut im
Lebenslauf und ist auch für die persönliche Entwicklung
vorteilhaft.
Meine Herren, wie Sie sehen sollten die Praktiker, die andere
Wege beschreiten als die Theoretiker, nicht diffamiert und
beleidigt werden durch solch unseriöse und fast schon
kindlich naive Einstellungen und Meinungen, wie ich sie im
hier imVorfeld lesen musste. An den jungen Mann: Geh deinen
Weg, es gibt immer welche, die meinen es besser zu wissen.
Alles gute

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich habe jetzt erst den Betriebswirt VWA absolviert.
Man muss abends schon einiges machen um diesen vernünftig abzuschließen. Dies wird auch von Unternehmen (ich habe gerade erst meine Arbeitstelle gewechselt) positiv aufgenommen. Persönlich vom Wissen hat er mir einiges gebracht. Beruflich zum Teil auch.
Aber heute gibt es so viele verschiedene Betriebswirte und man kann sich kaum noch abheben.
Daher werde ich an der VWA Mannheim in Kooperation mit der FH-Südwestfalen noch den Bachelor of Arts machen um einen "richtigen" Titel in der Tasche zu haben.
Er ist preislich verhältnismäßig günstig und dauert als VWA Absolvent nur ein Jahr. Er kann entweder während des VWA Betriebswirt gemacht werden oder im Anschluß.
Und man benötigt keine Hochschulzugangsberechtigung sondern eine Ausbildung und einige Jahre Berufserfahrung.
Einfach mal VWA-Mannheim in Google eingeben.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo,

habe jetzt zwar hier alles nur schnell überflogen und bin etwas verwirrt.

Also ich fange jetzt bei der VWA Koblenz den Betriebswirt VWA an (7 Semester). Ich habe nur einen Realschulabscluss (2. Jahre an Berufsfachschule Wirtschaft = qualifizierte Realschulabsclusss), eine kaufm. Ausbildung und etwas über 2 Jahre Berufserfahrung als Sachbearbeiterin.

Ich würde gerne einen anerkannten Abschluss nach dem Betriebswirt VWA erlangen, könnt ihr mir sagen, wie ich diesen am schnellsten erreiche, welche Anbieter ermöglichen nach einem erfolgreichen Abschluss des Betriebswirts VWA noch einen Titel, wie z.b. Bachelor/ Diplom/ FH zu erlangen?

Danke.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo, also ich bin ein Absolvent an der VWA ein VWA-Studium ist so ziemlich das gleiche wie ein Dualstudium nach den 3,5 Jahren kannst du an der Uni im Harz auf jeden Fall noch dein kompletten Abschluss erlangen. Aber ob es sich lohnt ist eine andere Sache, ich habe die Erfahrung gemacht das die Firmen die VWA abgänger eher bevorzugen als Uniabgänger weil die VWA-Absolventen schon bereits Berufserfahrung haben und das man den Stress durchhält spricht auch für sich. Also alles blödsinn wenn jemand sagt VWA ist nicht gut...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Träum weiter ...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Diese Diskussionen sind unnütz. Ich arbeite als Personalreferentin in einem internationalen Konzern und kann nur sagen, dass die VWA-Abschlüsse einen guten Stellenwert in der Praxis haben. Viele Führungsleute hier sind von dem vermittelten Wissen überzeugt und wissen den Praxisbezug der Bewerber sehr zu schätzen. In der freien Wirtschaft braucht es praxiserfahrene Leute, keine theoretischen Fachidioten, wie es manchmal (nicht immer!) Frischlinge von der Uni sind. Es kommt darauf an, was man mit dem Abschluss machen möchte. Oftmals qualifizieren sich die VWA-ler für weiterführende Aufgaben innerhalb ihrer Unternehmen. Dies wird sehr gern von Arbeitgebern gesehen und oft sogar mitfinanziert. Voraussetzung ist natürlich persönliches Potential. Es ist doch schön, dass es verschiedene Bildungswege gibt. Es gibt so viele Berufstätige, die nach einer Ausbildung und einigen Berufsjahren offensichtliches Potential haben. Warum sollten diese keine Möglichkeit haben, weiter vorwärts zu kommen? Dieser 2. Berufsweg ist doch eine tolle Möglichkeit. Das sie nicht gleichzieht mit einem Universitätsabschluss ist klar, aber sie hat in der Wirtschaft auch ihren Wert, den viele große Unternehmen auch erkennen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Sie haben Recht, die Diskussion ist sinnfrei... warum? normative bias!

Sprechen Sie in leuchtensden Farben als Personalreferentin, ich leite eine Fachabteilung im DAX-Unternehmen und sage, bei den VWAler finde ich genauso häufig unbrauchbare Pappkameraden, wie von der Uni, der FH...

Nur... diese VWAler etc waren es trotz aller Berufserfahrung und pseudoakademischer Ausbildung!!!!

Und: Alle Fhler und Universitätsabsolventen haben bisher deutlich größere, weitreichendere fachliche und persönlichen Entwicklungen und Karrieresprünge gemacht.

PS: errata! die meisten VWAler die sich bei uns bewerben, haben/hatten in ihren eigenen Firmen keine Chance auf den Aufstieg, den man sich mit dem zweiten Bildungsweg erhoffte. Deswegen ja das VWA-Studium, damit man eine alternative Perspektive überhaupt erst bekommt.

Denn: die meisten VWAler, BAler, DHBWler sind nicht von Anfang an Teilnehmer eines gezielten dualen Studiums (nach der Hochschulberechtigung, der FH-reife etc), sondern nachträglich eine Weiterentwicklung.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Dann spricht also die Tatsache, dass ein Bewerber nicht sofort nach der Ausbildung den Weg zum Studium gewählt hat, sondern es erst in Erwägung gezogen hat, nachdem ihm nach einigen Jahren auf der Arbeit langweiliig geworden ist, gegen einen Bewerber? Ist ein Bewerber denn automatisch besser, wenn er rein aus Prinzip sofort zum Studieren geht?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Dann spricht also die Tatsache, dass ein Bewerber nicht sofort nach der Ausbildung den Weg zum Studium gewählt hat, sondern es erst in Erwägung gezogen hat, nachdem ihm nach einigen Jahren auf der Arbeit langweiliig geworden ist, gegen einen Bewerber? Ist ein Bewerber denn automatisch besser, wenn er rein aus Prinzip sofort zum Studieren geht?"

Falls es zu missverständlich war:

bei den VWAlern habe ich niemals irgendwie festgestellt, weder bei diesen als Bewerber, noch bei solchen als Mitarbeiter, dass diese von irgendeiner Ressource zehren könnten, die es den VWAler ermöglicht, sich von einem frischen Absolventen einer Uni oder FH massiv abzusetzen.

Wenn ein VWAler im eigenen Unternehmen verbleibt, schön und gut, dann hat er den Wissensvorsprung in der internen Organisation, aber wenn er sich dort überhaupt nicht in höhere Sphären schwingen kann, enttäuscht zum nächsten Unternehmen tingelt...???
Dann greift folgendes sehr häufig:

Nach meiner Beobachtung sind zwei Sachen für unsere technische Geschäftsdivision und die Abteilung die ich führe symptomatisch:

1.) egal ob von der VWA oder der FH oder der Uni, es sind immer wieder einige dabei die unweigerlich eine zusätzliche Ausbildung genossen haben ohne die geistige Reife zu haben, diese zu nutzen.

Andere nennen das identische Phänomen meinetwegen auch "akademischer Elfenbeinturm", "Theoretiker", "Fachidioten" oder sonstige Demagogie die benutzt wird, damit 7/8 der Bevölkerung mit sich selbst zufrieden und seelig ist

bei einem 23-25jährigen Uniabsolventen muss ich das von vornherein einrechnen, bis der praxisschock vorbei ist, bis er das Gegenteil beweist.

bei einen seit 5, 8, 12 Jahren im Beruf stehenden Menschen, der sich zusätzlich zur auswendig gelernten Ausbildung abgrenzen möchte mit REIFE, ERFAHRUNG, PROFESSIONALITÄT und die ganzen schön bunten Begriffe, mit denen hier pro VWA genutzt werden, darf dies nicht mehr passieren.

Wenn sich ein solcher Mensch mit all der Lebenserfahrung und dem zweiten Bildungsweg genauso naiv gibt wie ein Student (Kann alles, weiß alles, habe tolle Fachbegriffe gelernt), dann ist Hopfen und Malz verloren.

Solche Leute bekommen ich wie erwähnt, mit eindeutig vergleichbarer Häufigkeit aus dem zweiten Bildungsweg auf den Tisch

So was, Leute mit Illusionen trotz jahrelanger Berufserfahrung benötige ich nicht!
Da nehme ich als Verantwortlicher gleich den youngster, den ich hoffentlich noch "formen" kann.

****
Die zweite Sache ist:

Wir bilden zB Duale Studenten aus, schätzen diese, aber nur ab FH-Level kann man Karrieren machen.
Warum? Nun schreiebn gleich wieder welche von wegen der heute 40, 50 Jährigen Akademiker die BA, VWA studiert haben, aber NEIN, wir haben heute nicht die Not an Fachleuten von 1970.
Wir haben heute nicht mehr so extrem viel Linienpositionen. Niederes und mittleres Management wird von den Fachabteilungen übernommen, es gibt nicht mehr wie vor 20, 30 Jahren große, aufgeblähte Stabsabteilungen oder die Routine nach x-Jahren Fachlaufbahn in eine Führungslaufbahn zu wechseln.

je größer das Unternehmen desto wichtiger der Stallgeruch. Je länger dabei, desto wahrscheinlicher die Beförderung.
Quereinsteiger kommen in Fachlaufbahnen noch rein, aber mit Sicherheit nicht (kaum) mehr in einen Karrierepfad a la 1985, wo so lange restrukturiert wurde bis ohne hin kaum noch eine Führungspitze da war...

geht es darum jemanden schön schnell einzuarbeiten, nehme ich einen mit Berufserfahrung.
Egal ob VWA, FH, UNI !!! Hauptsache er versteht sein Handwerk.

geht es darum Nachwuchs heran zu züchten, Leute aufzubauen, geht daas entweder über von vornherein dazu bestimmte Studiengänge (zB viele Konzerne über die DHBW) oder mit Leuten, die noch nicht so verbrannt sind.

in kurzen Worten:

die Praxis zeigt keinen Unterschied zwischen den Ausbildungen in schlichteren Tätigkeiten, im Berufsalltag.

die Praxis zeigt kürzere "Rüstzeiten" zugunsten der BERUFSERFAHRENEN und noch kürzere für die INTERNEN

die Praxis zeigt, das langfristig der FHler und der Universitätsabsolvent c.p. dem VWAler überlegen.
Mit der Einschränkung, das für Quereinstieg Erfahrung von Vorteil ist, aber eben nicht nur, sondern auch höherwertige Abschlüsse.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Amen !!!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ok, wird Zeit, mal was zu diesem Thema zu schreiben. Zunächst mal möchte ich, dass dieser Beitrag völlig wertfrei gelesen wird. Er soll nur zu Informationszwecken dienen.

Ich habe mich nach dem Abitur für ne Ausbildung und VWA Studium entschieden, hab relativ schnell gemerkt, dass dies meinen Ansprüchen nicht genügen wird und mich für ein Anschlussstudium entschieden (Bachelor of Business Administration) and der VWA Essen in Kooperation mit der Avans Hoogeschool Hertogenbosch. Mittlerweile habe ich an der ISM in Dortmund meinen Master gemacht (International Management) --> es fehlt noch die MasterThesis, also rein formal bin ich noch nicht fertig, habe 5 Jahre Berufserfahrung im Vertrieb und Marketing und bin nun gerade in der Bewerbungsphase. Klar kann ich mich nun für ganz andere Stellen bewerben als vorher und die Erfolgsquote bei den Bewerbungen ist deutlich höher.
Natürlich will ich euch nicht mit meiner Lebensgeschichte langweilen. Was ich damit sagen will: Ich hab damals 2004 angefangen und wollte im Autohais Karriere machen, hab gedacht, mit dem VWA Titel stehen mir alle Wege offen. Leider gibt es im Autohaus gar nicht soo viele Möglichkeiten, also hab ich mein Schicksaal in die Hand genommen und kenne nun beide Seiten. Ich habe sowohl berufsbegleitend studiert als auch Vollzeit und ich kann bis heute nicht sagen, was ich schwieriger finde. Akademisch wertvoller was ganz klar das Vollzeitstudium. Vielleicht lag es an de Professoren, vielleicht war ich auch einfach reifer und ambitionierter etc.
Meine Noten jedenfalls waren im Vollzeitstudium signifikant besser, mag wiederum an der Reife liegen oder an der zeit die ich hatte, da ich nebenbei nicht arbeiten musste.

However, jeder kann seine karriere beeinflussen und wenn man sich für den Betriebswirt VWA entscheidet muss das ja nicht das Ende bedeuten und glaubt mir, heute fragt mich kein Personaler mehr nach meinem Betriebswirt von damals und die Berufserfahrung kommt mir durchaus zugute. Ich glaube, dass man auch mit dem Betriebswirt VWA Karriere machen kann. Aber eben nur in einem bestimmten Rahmen. Für höhere Positionen ist ein UNI/FH Abschluss sicherlich vorzuziehen. Klar ist das auch mit nem VWA Abschluss möglich, entweder über Kontakte und Beziehungen oder mit etwas Glück. Aber grundsätzlich und das wird auch noch eine Weile so bleiben, werden nun mal Akademiker bevorzugt wenn es um die begehrten Trainee Stellen geht oder Junior-Management Positionen.

Liebe grüße an alle, die hart für ihre karriere arbeiten anstatt Argumente für und gegen ihre Mitbewerber zu suchen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

dem kann ich nur zustimmen

wenn du den vwa betriebswirt machst
hast du erstmal die selben prof. von der uni
(in münchen zb. viele von der TU München)
du sammelst in der zeit auch viel berufserfahrung und kannst dich im job weiter hocharbeiten
auserdem zählen für die meisten arbeitgeber die praktischen erfahrungen mehr als nur theorie
für arbeitgeber zeigt sich auch dass man höher belastbar ist
da es sich ja hier auch um ein 7 semestiges abendstudium handelt

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Schönen guten Tag,

ich bin jetzt seid fast 10 Jahren in der Hotelerie tätig, habe mir jede erdenklich Position die es in der Branche gibt erarbeitet ausser den F&B Manager und General Manager. Jetzt steh ich vor ein Problem. Problem kann man auch nicht so wirklich sagen. Ich will und muss mich weiter entwickeln denn selbst in der Hotelerie reicht die Praxiserfahrung nicht mehr aus um diese Position erstreben zu wollen. Die Ansprüche werden auch ( kaum zu glauben ) in der Hotelerie höher. Ich will jetzt ein berufsbegleitendes Studium machen, um die Position gerecht zu werden und natürlich auch dadurch meine berufliche Zukunft ab zu sichern. Jetzt hab ich die Qual der Wahl. Es werden soviel Möglichkeiten angeboten um den Dipl. Betriebswirt absolvieren zu können. Ich wohne und arbeite in einer kleinen bescheidenen Stadt und hab die Wahl zwischen FH, Uni, Fernstudium und VWA (in zusammenarbeit mit der IHK und Uni). Mein Interesse tendiert zur Zeit zum VWA Betriebswirt. Mit hohe Interesse habe ich alle Kommentar gelesen und erkannte das der VWA mehr Kontra als Pro erhalten hat. Ich will jetzt nicht mein Beruf aufgeben und 3-4 zur Uni gehen da ich gewisse Fixkosten abdecken muss. Meine Frage ist nun : Der VWA kann doch nicht so schlecht sein oder? Ich will mich doch einfach nur weiter entwickeln um in dieser Branche standfestigkeit zur erlangen ggf. wenn es doch in der Branche scheitern sollte, mit diesem Betriebswirt VWA in Dienstleistungsunternehmen anklang zu finden. Wenn den der Betriebswirt VWA ausreichen sollte.

Lounge Gast schrieb:

"Und wenn ihr mal ehrlich seid, wen würdet ihr als Personaler
eher einstellen und gute Aufstiegschancen im Betrieb
einräumen: Jemanden, der bisher nur alles aus der Theorie
kennt und weiß, wie man an der Tanke Ware verkaufen oder im
Supermarkt Regale einsortieren kann oder jemanden mit
Berufserfahrung, der sich zusätzlich zum beruflichen Alltag
noch weiterbildet/weiterqualifiziert und zeigt, dass er
belastbar ist? Die Antwort dürfte klar sein und nein es seid
NICHT ihr, liebe Akademiker. ;-)"

Abgesehen von vielen populären Unwahrheiten, die gerne von
Praktikern vorgebracht werden, ist positiv anzuerkennen, dass
du dich selbst nicht als Akademiker siehst.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Geh an die FOM!

a) Hochschulstudium
b) meist an den selben Standorten vertreten

Lounge Gast schrieb:

Schönen guten Tag,

ich bin jetzt seid fast 10 Jahren in der Hotelerie tätig,
habe mir jede erdenklich Position die es in der Branche gibt
erarbeitet ausser den F&B Manager und General Manager.
Jetzt steh ich vor ein Problem. Problem kann man auch nicht
so wirklich sagen. Ich will und muss mich weiter entwickeln
denn selbst in der Hotelerie reicht die Praxiserfahrung nicht
mehr aus um diese Position erstreben zu wollen. Die Ansprüche
werden auch ( kaum zu glauben ) in der Hotelerie höher. Ich
will jetzt ein berufsbegleitendes Studium machen, um die
Position gerecht zu werden und natürlich auch dadurch meine
berufliche Zukunft ab zu sichern. Jetzt hab ich die Qual der
Wahl. Es werden soviel Möglichkeiten angeboten um den Dipl.
Betriebswirt absolvieren zu können. Ich wohne und arbeite in
einer kleinen bescheidenen Stadt und hab die Wahl zwischen
FH, Uni, Fernstudium und VWA (in zusammenarbeit mit der IHK
und Uni). Mein Interesse tendiert zur Zeit zum VWA
Betriebswirt. Mit hohe Interesse habe ich alle Kommentar
gelesen und erkannte das der VWA mehr Kontra als Pro erhalten
hat. Ich will jetzt nicht mein Beruf aufgeben und 3-4 zur Uni
gehen da ich gewisse Fixkosten abdecken muss. Meine Frage ist
nun : Der VWA kann doch nicht so schlecht sein oder? Ich will
mich doch einfach nur weiter entwickeln um in dieser Branche
standfestigkeit zur erlangen ggf. wenn es doch in der Branche
scheitern sollte, mit diesem Betriebswirt VWA in
Dienstleistungsunternehmen anklang zu finden. Wenn den der
Betriebswirt VWA ausreichen sollte.

Lounge Gast schrieb:

"Und wenn ihr mal ehrlich seid, wen würdet ihr als
Personaler
eher einstellen und gute Aufstiegschancen im Betrieb
einräumen: Jemanden, der bisher nur alles aus der Theorie
kennt und weiß, wie man an der Tanke Ware verkaufen oder
im
Supermarkt Regale einsortieren kann oder jemanden mit
Berufserfahrung, der sich zusätzlich zum beruflichen
Alltag
noch weiterbildet/weiterqualifiziert und zeigt, dass er
belastbar ist? Die Antwort dürfte klar sein und nein es
seid
NICHT ihr, liebe Akademiker. ;-)"

Abgesehen von vielen populären Unwahrheiten, die gerne von
Praktikern vorgebracht werden, ist positiv anzuerkennen,
dass
du dich selbst nicht als Akademiker siehst.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wieso VWA? es gibt genug FHs/Unis die Teilzeitstudium anbieten.. würde in keinem fall den VWA machen!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Man findet in Foren und bei Google soooooooooooooooo viel zu dem Thema, das die Leute nicht mal ein bischen Eigeninitiative zeigen und selbst rausfinden was für Sie am Besten ist *kopfschüttel*

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hmm, das ganze Theoretische Wissen ist doch eh nichts wert, seit es weiterbildung oder Studium. Ich hab z.B. eine gute Stelle in einem internationalem Unternehmen und habe vorher Betriebswirtschaft an der FH und später meinen Fachwirt für Logistik an der IHK gemacht , die in fast allen Punkten mit der der VWA Logistik weiterbildung übereinstimmt (Dozenten haben sowohl Fachwirte als auch VWAler mit uns zusammen unterrichtet, da der Anbieter beide Lehrgänge vorbereitet)
Die weiterbildung habe ich gemacht , da ich mich in diesem Bereich spzezialisieren wollte. Also ganz ehrlich, egal ob Studium oder Weiterbildung... Beides hat nur wert um irgendwo reinzukommen, mehr nicht. Von dem ganzen Wissen, das ich mir über teures Geld bezahlt habe, ist nichts übrig, denn alleine in den 5 JAhren nach meiner Weiterbildung hat sich soviel geändert, das mein Arbeitgeber uns jedes JAhr mehrfach auf Fortbildungen schickt, die 10 mal besser als Berufsaufstiegs-Weiterbildung und Studium wissen vermitteln, da sie sich speziell mit Veränderungen befassen... Glaubt mir keiner der obrigen Leute sitzt da oben weil er so viel wissen hat oder besonders gut im Unterricht aufgepasst hat. Die meisten sitzten da oben, da Sie ein ausgeprägtes Strategisches Denken besitzen, über Leichen gehen und sich keinem Team oder einem Chef beugen möchten.
Wer damit glücklich ist.. bitte... ich für meinen Teil denke alleine schon durch meine Familie anders. Ich möchte jetzt nicht sagen das Studium und Weiterbildung schlecht sind, nein Sie können Türen öffnen, aber ehrlich gesagt, bis auf schwachsinnige Diskussionen "über ein wie könnte ich wenn ich" mit dem Resultat "geht nicht weil in der Praxis" bringt mir das im Beruf nichts, außer das man künstliche Hierachien schafft, die mit verlaub, auch ohne dieses ganze Allround Wissen zustande gekommen wären.

Und mal zu dem Thread: Allein dadurch das ihr hier alle soviel darüber diskurtiert und debatiert, ob der VWA Betriebswirt etwas bringt, erkennt ihr an, das er einen hohen stellenwert hat, sonst wärt ihr alle schön ruhig und die Klappe halten.
Das ganze ist Kindergarten, und es täte mal Gut wenn ein Mod diesen Qutsch hier beendet und ihr eure Enegie in eure Frau oder Freundin packt.
Gruss

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die Hochschulabschlüsse und die Weiterbildungsabschlüsse wie der VWA Betriebswirt sind doch gar nicht dafür gedacht, dass man als Über-Spezialist dabei herauskommt. Sie sind für Leute gedacht, die einen Einstieg suchen. Daher ist der Stoff auch möglichst allgemein gehalten. Man soll ein Überblickswissen erhalten, das in möglichst vielen Jobs verwendet werden kann. Wer jetzt hier einen extrem spezialisierte Kurs erwartet, der hat den Sinn dieser Ausbidungen nicht verstanden.

Ich war mal auf einer Info-Veranstaltung eines privaten Fernstudienanbieters. Dieser bietet neben ganzen Studiengängen auch "Zertifikatslehrgänge" an. Das bedeutet, dass man nicht ein ganzes Studium dort abschließt, sondern nur einige Module zu einem bestimmten Themenkomplex. Über Abschluss der Module erhält man dann ein Zertifikat mit Noten.

Da war ein Interessent, der sich für so ein Zertifikat interessierte, das einige Steuer- und Rechnungswesenmodule beinhaltete. Er hatte die Vorstellung, dass er, wenn er diese Module absolviert, der große Spezialist für den Bereich ist. "Da werden ja die ganzen Änderungen besprochen, BilMoG und so!!!!!!!!!

Ich müsste da echt nur schmunzeln. Da ich es vom Studium eher so kenne, dass gerade die Änderungen und zu speziellen Themen nicht in Klausuren abgeprüft werden, weil es einfach zu viel Mühe macht, das jedes Jahr neu in Klausuren einzuarbeiten. Imo wäre er bei Kursen der Steuerberaterkammer oder einer Steuerfachschule besser aufgehoben gewesen. Denn diese bietet viel praxisnahere und aktuellere Kurse an.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Mir gefallen diese Diskussionen. Wer von den "Super-Schlauen" schreibern hat die VWA wirklich besucht? Wer von Ihnen hat um 5 Uhr morgens im Büro gesessen und für den Job gearbeitet und ist um 18:00 in die Vorlesung gegangen und um 21:00 Uhr nach Hause gekommen und das selbe 3 - 4 mal die Woche?
Als ich morgens um 5 im Büro war sind die letzten Studenten noch nicht mal von Ihren CHIL OUT Parties im Bett gewesen. Von Lebenserfahrung der überwiegenden Studenten kann ich nur lachen. Vielleicht ist es ja Lebenserfahrung mit fettigen Haaren und heruntergekommenen Klamotten die Uni Städte zu belagern und alles mit der rosa farbenen Sonnenbrille zu sehen?
Meine Empfehlung: erst mal eine solche Abendlehrgänge besuchen und einfach mal TUN und nicht schlau schreiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

lol,

mal abgesehen davon das über 60% der deutschen Studenten ihr Studium ganz, oder überwiegend selbstfinanzieren, du dabei vergisst das diese im Regelfall mit einem legalen 20h Studentenjob finanziell dank Studiengebühren etc nicht mehr hinkommen und du außer Beachtung lässt, dass die Universitäten nicht die Kurse auf den Abend legen, sondern man mal morgens um 0730h in der Uni sitzt, arbeitet bis 1330h und irgedwann abends um 2000h mal wieder im Seminar sitzen muss.... die Doppelbelastung also viel härter ist, weil der Tag viel zerrütteter ist, man merhfach pendel usw...

ganz nettes flaming, gratuliere.

und wie es oben steht: PFEIFEN gibt es unter den seit Jahren im beruf stehenden genauso häufig wie unter "nur" Studenten.

der Unterschied, die meisten schaffen mit 25 den Absprung und leben auch white-collar-Mentalität, während solche FLAMING-beiträge zeigen, dass mancher aus dem Milieu der VWA scheinbar NIE geistige Reife erlangt...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallöchen,

also ich habe an der VWA "studiert" und auch den Bachelor gemacht. Geld verdiente ich anschließend genauso viel wie meine Kollegen die den "normalen" Studienweg gewählt hatten.

Was allerdings stimmt ist, das das VWA-Studium nicht zu vergleichen ist mit einem Hochschulstudium, es ist viel weniger Stoff, oberflächlich und nicht mit dem "Wissensniveau" der Unis und Hochschulen zu vergleichen.

Aber ich bereue nicht diesen Weg gegangen zu sein, für mich war es der Richtige. Ich will keine Geschäftsführerin sein oder dem Vorstand der Deutschen Telekom AG angehören, ich wollte aber auch nicht auf einem Bruttogehalt von 2700 ? brutto sitzen bleiben.

Ich hatte Glück, meine Vorgesetzen haben gesehen, dass ich nicht an der TU studiert habe, es aber anerkannt und als sehr positiv gewertet, dass ich mit meinen 24 Jahren eine Ausbildung hatte, 6 Jahre Berufserfahrung hatte und trotz einer 50 h Arbeitswoche abends und am Wochenende in die "Uni" gegangen bin, sehr gute Zensuren durch das viele Lernen bekommen habe und einen anscheinend sehr guten Job gemacht habe.

Auch als ich mich dann umbeworben habe, habe ich angegeben das "Studium" über die VWA gemacht zu haben und bekomme als Assistentin der Geschäftsführung und Projektleiterin ein Gehalt im 3000er Bereich.

Das ist ok für mich in diesem Bereich und mit diesem Job der mir Spaß macht. Und wie gesagt, ich bin erst 25 und andere in der Firma mit ähnlichen Stellen und ohne Studium oder "VWA", verdienen weniger(Ich schreibe die Arbeitsverträge ;-))

Aber natürlich könnte ich mit einem VWA-Studium nicht Soziale Arbeit, Physik oder oder studieren oder eine Bank leiten...

Genau so habe ich Freunde die an FHs studiert haben und jetzt weniger verdienen als ich, aber auch Freunde die es geschafft haben und höhere Positionen besetzen.

Fazit: Man sollte sich Gedanken machen, was man wann erreichen will und natürlich spielt eine Große Portion Glück eine Rolle, auch wirklich nen guten Job zu bekommen (ob FH oder VWA)

Ich wollte früh Geld verdienen (mit 19), es hat mir nichts ausgemacht keine Freizeit mehr zu haben, Freitags und Samstags zu Partys nein sagen zu müssen etc., aber auch nicht zu lange studieren und wollte auch nie zu hoch hinaus...also war VWA das Richtige und ich bereue es nicht.

Also Leute, wenn Ihr keine Ahnung habt, da ihr es selber doch anders macht, maßt es euch doch nicht an über andere Wege so abwertend zu urteilen. Uni bedeutet höheres Niveau, mehr Theorie, Abendstudium neben 40 - 50 h Arbeitswoche und nur insgesamt 2 Monate Semesterferien im Jahr bedeutet aber auch sehr viel Stress und Fleiss, was ebenfalls anerkannt werden sollte und lasst uns doch sagen wir haben studiert, wir wissen (oder sollten es zumindest) das ihr mehr und intensiveren Stoff zu bewältigen habt.

Es kommt bei der Jobsuche halt auf den Personaler an und meine bewerteten das VWA-Studium nicht so negativ wie manch einer hier und die haben schon Ahnung da große namenhafte Firmen ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo liebe User, ich sehe dies ähnlich wie die Mitstreiterin vor mir. Ich besuche die VWA im 5. Semester (fertig). Job, Familie, Vorlesung, Lernen.... Ich kann nur als Feedback geben, dass die Teilnahme an der VWA durch etwas bewegen wird. Es ist kein Spaziergang, daher bleiben am Ende weniger als ein Drittel noch dabei. Man ist auch mit VWA Abschluss durchaus interessant für diverse Firmen. Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo zusammen,

mit Interesse haben ich die ellenlange Diskussion gelesen. Bin zur Zeit auf der Suche nach einer für mich passenden Fortbildung.
Schwanke zwischen dem Betriebswirt IHK und einem Bachelor-Studium, beides berufbegleitend. Allerdings traue ich mir aus gesundheitlichen Gründen ein 3 jähriges Studium nicht zu.

Habe gereits den Industriefachwirt und konnte nun bei der VWA in 2 Jahren den Bachelor machen. Auf der Internetseite steht eindeutig ''staatlich anerkannt''. Hier lese ich aber immer wieder dass das nicht so ist - oder betrifft das wirklich nur den BW (VWA)?

Vielleicht kann mir ja einer helfen.

LG

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

was ich hier so lese ist schon ein starkes Stück.
Die VWA macht das Studium sehr praxisbezogen. Und ich habe hier gelesen ja in einem Vollzeitstudium da bekommt man mehr Theorie.
Was bringt dir die Theorie wenn es dir an Praxis fehlt.
AUßERDEM:
Wer 3 Jahre VWA studiert. Der kann danach nochmal 2 Jahre draufsetzen und bekommt somit auch seinen Bachelor of Arts !!!
Aber dieser akademische Grad ist doch Luxus. Was juckt es den Arbeitgeber das du akademisch hoch hinaus bist wenn du nix anwenden kannst.
Einige Leute sollten sich mal Gedanken machen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die Theorie nützt bei der Lösung von Problemstellungen schon ungemein. Bei Fragestellungen des betrieblichen Ablaufs und der Lösung dessen Problem hilft es wenn man gewisse Situationen auf theoretischer Ebene lösen kann und dieses Modell dann auf die betriebliche Praxis überträgt. Die Theorie hilft auch Grenzen von Modellen und Strukturen zu erkennen. Kurzum es geht um Methodenkompetenz, die mit zunehmendem Verantwortungsraum immer bedeutsamer wird. Praxis ist genauso wenig "alles" wie reine Theorie, aber es fällt leichter praktisches KnowHow zu erlernen, als anders rum.

Lounge Gast schrieb:

was ich hier so lese ist schon ein starkes Stück.
Die VWA macht das Studium sehr praxisbezogen. Und ich habe
hier gelesen ja in einem Vollzeitstudium da bekommt man mehr
Theorie.
Was bringt dir die Theorie wenn es dir an Praxis fehlt.
AUßERDEM:
Wer 3 Jahre VWA studiert. Der kann danach nochmal 2 Jahre
draufsetzen und bekommt somit auch seinen Bachelor of Arts !!!
Aber dieser akademische Grad ist doch Luxus. Was juckt es den
Arbeitgeber das du akademisch hoch hinaus bist wenn du nix
anwenden kannst.
Einige Leute sollten sich mal Gedanken machen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt Hwk

Hallo. Habe mal eine Frage! Ich hatte an der FH studiert und dort meine Rechtsprüfung im Diplomstudiengang bestanden! Hatte das Studium aber ein Jahr später abgebrochen und eine Bescheinigung von der FH über alle abgelegten Prüfungen bekommen. Nun wollen die von der HWK die bestandene Rechtsprüfung nicht anerkennen. Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie die die geleistete Prüfung anerkennen? Vielleicht hat ja jemand auch so eine Erfahrung gemacht und kann mir weiterhelfen?! Ich würde mich über eine Email freuen!

Danke im Vorraus

Marius

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Verstehe nicht so ganz, was ihr unter Karriere versteht.... ihr sagt man kann nur Karriere machen wenn man studiert hat, wieso hab ich dann einen Personalleiter der nur Personalfachkaufmann ist und für alle Standorte in Deutschland die komplette Personalverantwortung hat? Das ist für mich schon Karriere genug, wenn man ursprünglich nur der Azubi war. Der verdient laut Tarif bereits ca. 50000 ? im Jahr, verdient aber mehr, weil seine Akte verschlossen ist, und das erfolgt erst ab ca. 80.000 ? mit erheblicher Personalverantwortung....
Ich glaube das ein gutes Studium nicht den Garant für ein hohes Einkommen darstellt, sondern einzig und alleine der eigene Anspruch und ob ich den jetzt durch Ausbildung, Studium Weiterbildung, reiche Eltern, Vitamin B oder Lug und Trug (zu Guttenberg) bekomme, ist doch absolut irrelevant. Mittlerweile kann ich mir aus Büchern und vorallem aus dem Internet soviele Informationen holen, gerade zum Thema BWL, das ich selbst ohne einen hochwertigen Abschluss meine Arbeit machen kann und mir fehlendes Wissen durch die Erfahrung von millionen von Menschen aneigne.

Hmmm nervt das Thema denn hier keinen? Ich meine doch das jede Weiterbildung sei es privat beruflich oder studiert ihren Wert hat und mehr Engagement denn Wissen bescheinigt.

Gruss Selbstläufer!

Lounge Gast schrieb:

"Und wenn ihr mal ehrlich seid, wen würdet ihr als Personaler
eher einstellen und gute Aufstiegschancen im Betrieb
einräumen: Jemanden, der bisher nur alles aus der Theorie
kennt und weiß, wie man an der Tanke Ware verkaufen oder im
Supermarkt Regale einsortieren kann oder jemanden mit
Berufserfahrung, der sich zusätzlich zum beruflichen Alltag
noch weiterbildet/weiterqualifiziert und zeigt, dass er
belastbar ist? Die Antwort dürfte klar sein und nein es seid
NICHT ihr, liebe Akademiker. ;-)"

Abgesehen von vielen populären Unwahrheiten, die gerne von
Praktikern vorgebracht werden, ist positiv anzuerkennen, dass
du dich selbst nicht als Akademiker siehst.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Du wirst auch Vorstandsmitglieder finden, die nicht studiert haben. Das sind dann umgangsprachlich die Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Schau dir mal das Verhältnis derer in solchen Positionen wie die deines Personalleiters mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium zu denen mit einer einfachen Ausbildung an und du wirst feststellen, dass diejenigen ohne Ausbildung die Minderheit darstellen.

Das Thema nervt in der Tat, allerdings dürfte vorwiegend der Grund darin liegen, dass die VWA von denjenigen, die sie nutzen, zu etwas hochgeredet wird, was sie nicht ist. Es ist ihnen im Prinzip noch nichtmal zu Verübeln, da die VWA selbst diesen ANspruch erhebt etwas zu sein, was sie garnicht ist (studieren auf Universitätsniveau).
Aus der Praxis kann ich dir versichern, dass diejenigen mit einem VWA Abschluss längst nicht die selbe Leistung erbringen können, wie jemand von einer Hochschule, die liegt in der Regel nicht an der fehlenden Leistungsbereitschaft, sondern nur am fehlenden Wissen. Die VWA vermittelt Basics, nicht aber tiefergehendes Wissen, was in der Praxis immer wieder zu Verlangsamungen führt, da erstmal relevantes Fachwissen nachgeholt werden muss. Ein Hochschulabsolvent hat zwar Mängel in den betrieblichen Prozessen, sprich er kennt die Unternehmensabläufe nicht, dies wird aber durch die Einarbeitungszeit glatt gebügelt. Fehlendes theoretisches Wissen lässt sich im Arbeitsalltag nun wesentlich schwerer vermitteln, ist halt einfach eine Investitionsrechnung am Ende.

Lounge Gast schrieb:

Verstehe nicht so ganz, was ihr unter Karriere versteht....
ihr sagt man kann nur Karriere machen wenn man studiert hat,
wieso hab ich dann einen Personalleiter der nur
Personalfachkaufmann ist und für alle Standorte in
Deutschland die komplette Personalverantwortung hat? Das ist
für mich schon Karriere genug, wenn man ursprünglich nur der
Azubi war. Der verdient laut Tarif bereits ca. 50000 ? im
Jahr, verdient aber mehr, weil seine Akte verschlossen ist,
und das erfolgt erst ab ca. 80.000 ? mit erheblicher
Personalverantwortung....
Ich glaube das ein gutes Studium nicht den Garant für ein
hohes Einkommen darstellt, sondern einzig und alleine der
eigene Anspruch und ob ich den jetzt durch Ausbildung,
Studium Weiterbildung, reiche Eltern, Vitamin B oder Lug und
Trug (zu Guttenberg) bekomme, ist doch absolut irrelevant.
Mittlerweile kann ich mir aus Büchern und vorallem aus dem
Internet soviele Informationen holen, gerade zum Thema BWL,
das ich selbst ohne einen hochwertigen Abschluss meine Arbeit
machen kann und mir fehlendes Wissen durch die Erfahrung von
millionen von Menschen aneigne.

Hmmm nervt das Thema denn hier keinen? Ich meine doch das
jede Weiterbildung sei es privat beruflich oder studiert
ihren Wert hat und mehr Engagement denn Wissen bescheinigt.

Gruss Selbstläufer!

Lounge Gast schrieb:

"Und wenn ihr mal ehrlich seid, wen würdet ihr als
Personaler
eher einstellen und gute Aufstiegschancen im Betrieb
einräumen: Jemanden, der bisher nur alles aus der Theorie
kennt und weiß, wie man an der Tanke Ware verkaufen oder
im
Supermarkt Regale einsortieren kann oder jemanden mit
Berufserfahrung, der sich zusätzlich zum beruflichen
Alltag
noch weiterbildet/weiterqualifiziert und zeigt, dass er
belastbar ist? Die Antwort dürfte klar sein und nein es
seid
NICHT ihr, liebe Akademiker. ;-)"

Abgesehen von vielen populären Unwahrheiten, die gerne von
Praktikern vorgebracht werden, ist positiv anzuerkennen,
dass
du dich selbst nicht als Akademiker siehst.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo,

ich habe mir viele Posts hier durchgelesen. Ich kann natürlich das für und wieder der jeweiligen "Fraktionen" verstehen, jedoch ist denke ich mal das Problem die individuelle Voraussetzung die jeder mitbringt.

Ich selbst trage mich mit dem Gedanken, mich weiterzuqualifzieren. Mir geht es dabei um zwei Dinge: 1. Wissen, 2. Abschluss.
Da es hier in Deutschland leider nun mal so ist, dass man ohne einen Titel oder Weiterqualifikationen nicht richtig ernst genommen wird. Ich selbst bin in der Situation, dass ich Familievater mit finanziellen Verpflichtungen bin. Ich kann also meine Arbeit nicht aufgeben um zu studieren. Es bleibt mir also nur der Gang einer Nebenberuflichen Weiterbildung/Studiums. Für mich bietet sich auf Grund meiner Kaufmännischen Ausbildunge der Betriebswirt VWA oder IHK an. Ein Fernstudium erscheint mir zu schwierig, da ich dies nicht vor Ort im Sinn einer Abendschule absolvieren kann. Was also tun???? Betriebswirt VWA machen und danach den Batchelor. Ich weiß natürlich das ein Hochschulstudium besser wäre, aber ohne Abitur (war ein Wendekind) und Vollzeit ist dies leider aus finanziellen Gründen nicht möglich.
Gibt es einen VWA Betriebswirt, der hier schon Erfahrung gemacht hat, inwieweit dies nebenberuflich schaffbar ist und ob der Abschluss im weiteren Berufleben etwas nutzt? Ich muss noch 30 Jahre arbeiten und komme heute mit meiner aktuallen Ausbildung auf der Kariereleiter so nicht weiter. Mein Traum ist das mittlere bis höhere Management. :)

Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Karriere fängt im Kopf an und schlägt sich dann auf den CV nieder. Die VWA geniest nunmal nicht das Ansehen einer Hochschulausbildung. Sicher ist es möglich auch mit einem VWA-Abschluss Karriere zu machen, da dies von vielen Faktoren abhängt und nicht eben nur von der Ausbildung aber(!) fällt dies mit einem richtigen Hochschulabschluss wesentlich leichter. Die Türen sind eher auf als zu. Warum versuchst du es nicht an der FOM, da hast du Abendveranstaltungen und hast am Ende einen Hochschulabschluss, der wesentlich mehr wert ist, gerade in den Köpfen der Entscheider.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich habe mir viele Posts hier durchgelesen. Ich kann
natürlich das für und wieder der jeweiligen
"Fraktionen" verstehen, jedoch ist denke ich mal
das Problem die individuelle Voraussetzung die jeder mitbringt.

Ich selbst trage mich mit dem Gedanken, mich
weiterzuqualifzieren. Mir geht es dabei um zwei Dinge: 1.
Wissen, 2. Abschluss.
Da es hier in Deutschland leider nun mal so ist, dass man
ohne einen Titel oder Weiterqualifikationen nicht richtig
ernst genommen wird. Ich selbst bin in der Situation, dass
ich Familievater mit finanziellen Verpflichtungen bin. Ich
kann also meine Arbeit nicht aufgeben um zu studieren. Es
bleibt mir also nur der Gang einer Nebenberuflichen
Weiterbildung/Studiums. Für mich bietet sich auf Grund meiner
Kaufmännischen Ausbildunge der Betriebswirt VWA oder IHK an.
Ein Fernstudium erscheint mir zu schwierig, da ich dies nicht
vor Ort im Sinn einer Abendschule absolvieren kann. Was also
tun???? Betriebswirt VWA machen und danach den Batchelor. Ich
weiß natürlich das ein Hochschulstudium besser wäre, aber
ohne Abitur (war ein Wendekind) und Vollzeit ist dies leider
aus finanziellen Gründen nicht möglich.
Gibt es einen VWA Betriebswirt, der hier schon Erfahrung
gemacht hat, inwieweit dies nebenberuflich schaffbar ist und
ob der Abschluss im weiteren Berufleben etwas nutzt? Ich muss
noch 30 Jahre arbeiten und komme heute mit meiner aktuallen
Ausbildung auf der Kariereleiter so nicht weiter. Mein Traum
ist das mittlere bis höhere Management. :)

Grüße

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo,

Die FOM ist leider nicht so oft vetreten wie die VWA also wenn Du Du nicht gerade in einer der "Metropolen" arbeitest wird es schwieriger da ist die VWA einfach "flächendeckender".

Ein weiterer Grund könnte sein z.b (so ist es bei mir) das man kein Abitur mitbringt und damit auch schon ein gewisser Grundstoff fehlt.
Der große Vorteil ist für mich bei der VWA das es eben auf nicht Abiturienten aufbaut und mit den Betriebswirt (VWA) ein gewisser Grundstock mitgeschaffen wird um an den "richtigen" Betriebswirt zu kommen durch eine Kooperation mit einer FH.

Jeder muss sich nach seinen Gegebenheiten strecken.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Der war gut. Versprich dir nicht zu viel von einem VWA Bachelor. Ich hab dieses Phänomen nun auch in der Praxis erleben dürfen und das ist ja nun das Totschlagargument aller VWAler. Das konzeptionelle Verständnis fehlt komplett, es wird keinerlei theoretisches Wissen vermittelt. In der "Bachelor-"Thesis wird auch nur die reine Anwendung gefordert (da verlangt jede FH mehr theoretisches Verständnis ab). Wie bitte soll so das Lösen von Problemen möglich werden, wenn man nichtmal die Grenzen eines Modells kennt. Wie bitte soll eine Investitionsentscheidung gefällt werden, wenn man das Ergebnis nicht versteht, sondern lediglich eine Zahl vor sich sieht? Im schlimmsten Fall führt das zu massiven Fehlentscheidungen.
Kein Abi zu haben, ist kein Grund gegen ein richtiges Studium, dies ist mittlerweile problemlos möglich.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

Die FOM ist leider nicht so oft vetreten wie die VWA also
wenn Du Du nicht gerade in einer der "Metropolen"
arbeitest wird es schwieriger da ist die VWA einfach
"flächendeckender".

Ein weiterer Grund könnte sein z.b (so ist es bei mir) das
man kein Abitur mitbringt und damit auch schon ein gewisser
Grundstoff fehlt.
Der große Vorteil ist für mich bei der VWA das es eben auf
nicht Abiturienten aufbaut und mit den Betriebswirt (VWA) ein
gewisser Grundstock mitgeschaffen wird um an den
"richtigen" Betriebswirt zu kommen durch eine
Kooperation mit einer FH.

Jeder muss sich nach seinen Gegebenheiten strecken.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hihi... um BWL zu verstehen benötigt man kein Abitur! :-) Grins grins grins! Hier gehts nur darum ob du im Kopf flexibel bist oder ob du bei schweren Entscheidungen einen Knoten im Kopf bekommst oder nicht.
Eventuell wäre in der Schule noch der "Wirtschafts"-Unterricht interessant, aber wenn du ab und an Nachrichten schaust, nimmst du da mehr mit als aus dem Schulunterricht. :-)
Die ganzen "komplizierten" :- ) Berechnungen übernimmt eh Sachbearbeiter oder Leiter der einzelnen Abteilungen, du musst nur mit dem was du da bekommst weiterarbeiten. So mach ich es zumindest! :-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Sorry, aber dieser Kommentar ist dümmlich!
Es geht doch bei einem VWA Abschluss darum, beruflich weiter kommen zu wollen, also eben jener Abteilungsleiter zu werden. Der einfache Sachbearbeiter in der operativen rechnet sicherlich nicht Modelle durch oder implementiert diese im Unternehmen, das stimmt, aber was ist wenn der VWAler nun Abteilungsleiter werden will? Dann muss er rechnen und verstehen können. Die Unternehmenspraxis besteht nunmal nicht rein aus dem operativen Tagesgeschäft. Ich muss als Controller davon ausgehen können, dass meine Ansprechpartner die selbe Sprache sprechen und verstehen, woran sie evaluiert werden.

Lounge Gast schrieb:

Hihi... um BWL zu verstehen benötigt man kein Abitur! :-)
Grins grins grins! Hier gehts nur darum ob du im Kopf
flexibel bist oder ob du bei schweren Entscheidungen einen
Knoten im Kopf bekommst oder nicht.
Eventuell wäre in der Schule noch der
"Wirtschafts"-Unterricht interessant, aber wenn du
ab und an Nachrichten schaust, nimmst du da mehr mit als aus
dem Schulunterricht. :-)
Die ganzen "komplizierten" :- ) Berechnungen
übernimmt eh Sachbearbeiter oder Leiter der einzelnen
Abteilungen, du musst nur mit dem was du da bekommst
weiterarbeiten. So mach ich es zumindest! :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Bei solchen Statements kann man nur noch den Kopf schütteln.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Bei solchen auch.

Lounge Gast schrieb:

Bei solchen Statements kann man nur noch den Kopf schütteln.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hey Leute, brauch hier mal eure Meinung dazu:

zu meinen Daten:
mittlere Reife
Abschluss der Ausbildung Groß-Aussenhandelskaufmann
5 Jahre Berufstätigkeit inkl. Ausbildung 8 Jahre

Habe mir die Unterlagen für die an der Uni (zumindest in den Räumlichkeiten der Uni Tübingen) "Studiengang Betriebswirt VWA" angesehen und halte diese eig für meine bis jetzt erreichten Möglichkeiten für sinnvoll dieses als weiteren Abschluss zu tätigen.
Die Kosten hierfür sind überschaubar und nicht so hoch wie bei der anderen Variante die mir im Kopf rumschwebt:
Europainstitut Reutlingen Export Referent (Kosten: 6 Semester ca. 22.000 Euro)

Welche Möglichkeiten würdet Ihr mir empfehlen bzw. was gibt es noch für sinnvolle "Studiengänge" mit den "kleinen" Voraussetzungen?

Danke für jede Antwort....

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

kann man an die FOM auch mit mittlerer Reife und abgeschlossener Ausbildung + 5 Jahre Berufserfahrung ein Studium absolvieren?

oder gibt es nur die Möglichkeit auf VWA?
Aber es gibt bei uns hier auch eine Möglichkeit an einem Europainstitut den Abschluss als Export Referent (Kosten: ca. 22.000 Euro) zu machen...würde dies überhaupt einen weiterbringen??
Oder hat jemand noch andere Vorschläge mit meinen bis jetzt erreichten Abschlüssen (was ja nicht wirklich viel ist)?

Danke für Eure Rückmeldungen!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ihr werdet bei diesem Thread niemals zu einem Ergebnis kommen.

Es wird immer Leute geben die sich für besser halten als VWA Studis. Es wird immer Leute geben die VWA Studis sind und Ihr Studium ins positive Licht rücken möchten.

Fakt ist, dass VWA Studium ist eine Möglichkeit von vielen und wie weit man mit einem Abschluss letztlich kommt zeigt die Zukunft. Macht doch einfach das beste aus eurem Abschluss anstatt euch über andere Abschlüsse aufzuregen. Ihr erreicht damit ja doch nichts.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo!

Also das ist wirklich der Wahnsinn, was über die VWA geschrieben wird! Ich selbst studiere an der VWA in Frankfurt und bin überzeugt von deren Konzept! Die Theorie kann man in der Praxis leicht umsetzen. Bei einem Vollzeitstudium lernt man den Stoff auswendig und kann es später nicht mehr anwenden! Klar ist der Betriebswirt staatlich nicht anerkannt, wen interessiert das aber heutzutage! Selbst Ernst & Young interessiert es nicht! Wenn man den MBA über die VWA macht ist dieser staatlich anerkannt!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

MBA über VWA! Ich bin gerade vor lauter lachen vom Stuhl gefallen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Titelinflation... leider kann jeder heute sowas bekommen...
hatte so einen "dualen" letztes Jahr als Kollegen, vollkommene Pfeife in BWL aber im "MBA" (sic!) -"studium" (sic!)....

"Vom Betriebswirt (VWA) zum MBA
an der Technischen Hochschule Mittelhessen (ehem. FH Gießen-Friedberg)
Ab dem Wintersemester 2010/2011 haben Absolventen der VWA Wiesbaden mit dem Abschluss "Betriebswirt (VWA)" die bundesweit in dieser Form einmalige Möglichkeit, an der MBA-School der THM direkt und ohne Umweg über einen Bachelor-Abschluss in einen Studiengang zum "Master of Business Administration" einzutreten. Das 4-semestrige Studium findet ebenfalls berufsbegleitend freitags abends und samstags in Friedberg statt. Auf diese Weise können Sie in Mittelhessen zum MBA studieren und müssen dafür weder ihren Beruf aufgeben noch lange Reisen auf sich nehmen. Als Abschluss erhalten Sie den staatlich und international anerkannten Titel der FH Gießen-Friedberg.

Zulassungsvoraussetzung ist ein VWA-Diplom mit einer Gesamtnote "Gut" oder besser sowie ausreichende Berufserfahrung. Zudem muss ein zweitägiger Einstiegstest bestanden werden, in dem Sie in BWL und VWL geprüft werden. Zu guter Letzt muss ein Englischzertifikat oder ein TOEIC-Test mit min. 750 Punkten nachgewiesen werden.

Durch diese neue Möglichkeit regieren die Technische Hochschule Mittelhessen und die VWA Wiesbaden/Gießen/Fulda auf eine aktuelle Gesetzesänderung im Hessischen Hochschulgesetz. Die Qualität und Wertigkeit des VWA-Abschlusses wird damit in den akademischen Kreisen unterstrichen."

antworten
TNA

Re: Betriebswirt VWA

Oho, die feinen Herren von den Universitäten und Fachhochschulen. Sie kreisen wieder über den niederen fortgebildeten Kreaturen.

Was kann denn irgendwer dafür, dass es die Möglichkeit gibt, an der VWA einen Bachelor über die Hessische Berufsakademie zu machen und danach an die FOM zu gehen, um den Master zu machen ?

Lach doch einfach über die ganze Welt.

[%sig%]

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich kreise nicht über irgendjemandem, ich stelle fest: ein MBA ist global betrachtet vor allem ein Prestige-Abschluss. Welches Prestige hat bitte ein solcher Abschluss von einer VWA?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Leute, seht die Sache doch mal aus einem anderen Blickwinkel. Deutschland hat in Europa mit die geringste Zahl an Hochschulabsolventen (ich glaube nur Tschechien liegt hinter D.), da wird man als Politiker schnell kreativ und "was nicht passt wird eben passend gemacht". Nun scheint es so, als ob alles möglich wäre. Man kann mittlerweile ohne Abi studieren. Man kann von der FH auf die UNI. Man kann mit VWA später noch promovieren... es gibt keine Grenzen. Die Studierenden sind jedoch an dieser Miesere nicht Schuld. Es ist die Politik die dahinter steckt um die Zahlen zu beschönigen. Eine Vergleichbarkeit war früher schon von Uni zu Uni kaum möglich, nun aber lässt sich der Anspruch des ganzen erst Recht nicht auffangen. Ich bin ein Praktiker daher ist es mir gleich, aber für die Unis, die wissenschaftlichen Anspruch anstreben find ichs schade. Letztlich muss sich jeder spätestens im VG und im Job beweisen, also seid nett zueinander.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

1.) Die FOM ist nicht die VWA sondern eine Fachhochschule, du disqualifizierst aber über deine sarkastische Äußerung.
2.) Durch die Aufnahme von Absolventen einer Berufsakademie ohne Hochschulrank wertet sich die FOM ab. Damit ist niemanden geholfen.
Der MBA wird immer lächerlicher in Deutschland. Wer einen machen möchte, sollte dies nicht in D. machen, sondern zusehen dies im Ausland zu erreichen.
Macht euch doch nicht lächerlich, wenn die VWA von Universitätsniveau spricht, meint sie damit, dass die Veranstaltungen in einer Universität stattfinden, nicht aber, dass der Stoff auf dem selben Niveau behandelt wird. Ich hab diese Erfahrung selbst sammeln dürfen, da liegen Welten zwischen.

Man kann in der Tat alles schaffen und muss in der Tat hart dafür arbeiten, deshalb besteht auch dieser himmelweite Unterschied zwischen VWA und Uni.

TNA schrieb:

Oho, die feinen Herren von den Universitäten und
Fachhochschulen. Sie kreisen wieder über den niederen
fortgebildeten Kreaturen.

Was kann denn irgendwer dafür, dass es die Möglichkeit gibt,
an der VWA einen Bachelor über die Hessische Berufsakademie
zu machen und danach an die FOM zu gehen, um den Master zu
machen ?

Lach doch einfach über die ganze Welt.

Man kann alles schaffen, vieles werden - man muss nur hart
arbeiten !

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Zu dieser Diskussion kann ich meine persönliche Erfahrung aus beiden Systemen beitragen:

Ich habe beides - einen Uni-Abschluss an einer etablierten Universität (Kommunikation, nicht BWL) und die VWA.
Die VWA habe ich ganz bewusst als Weiterbildung begonnen - nach meinem Studienabschluss und mit einigen Jahren Berufserfahrung. Mein Fazit: Schwieriger war die VWA, weil man eben nicht den ganzen Tag Zeit hat, zu lernen und sich um das Studium zu kümmern, sondern eben nur die Abende, Wochenenden, Urlaubstage etc. Wir hatten hauptsächlich Uni-Professuren als Dozenten, die auch auf diesem Niveau unterrichtet haben. Nach 3,5 Jahren waren nur noch 50% der Leute, die angefangen hatten übrig. Das entspricht in etwa der Studienabbrecher-Quote, die es auch bei mir im Studium gab. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es noch mal machen würde - weil es das härteste war, das ich bisher gemacht habe - und ich habe keine kleinen Kinder daheim, wie viele meiner MitVWAler. Das Niveau schätze ich auf etwas unter Uni-Grundstudium, heute glaube ich Bachelor. Auch dort habe ich einige Vorlesungen BWL besucht, so das ich ansatzweise weiss, was dort gelehrt wird. Die Lehrmethoden sind leider - wie in vielen Unis auch - recht unmodern - sprich Frontalvorlesung und daher lernpädagogisch nicht einfach. Das hätte ich mir besser gewünscht. Ich jedenfalls würde, wenn ich die die Wahl hätte, einen VWAler mit Berufserfahrung einem frischen Studienabgänger mit Uni-Abschluss in den meisten Fällen vorziehen - der hat nämlich - wie ich an mir selber sehen konnte - im Beruf reichlich wenig Ahnung und wie es mit der Stressresistenz steht, weiss ich auch nicht.

P.S. Ich bin übrigens auf beide Titel stolz, denn beide sind aus harter Arbeit entstanden.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo,

um mal von dem Uni / VWA Gehabe ein wenig abzuschweifen:
Der staatlich geprüfte Betriebswirt ist doch um einiges besser/anerkannter als der Betriebswirt (VWA) oder?

Bis vor kurzem war mir eigentlich klar, dass ich den Betriebswirt (VWA) machen möchte, aber nun tendiere ich doch ein wenig mehr zum staatl. gepr. Betriebswirt, weil ich denke, dass dieser in seiner Wertigkeit einfach besser ist.

Zu mir:

  • erweiterter Realschulabschluss
  • 2 jährige höhere Handelsschule
  • abgeschlossene kaufm. Ausbildung (iVm der Handelsschule = Fachhochschulreife)
  • seit guten 8 Jahren als kaufmännischer Angestellter beschäftigt

Ich möchte mich weiterbilden, weil ich meine jetzige Arbeit nicht bis zur Rente machen möchte und es mir auch nicht vorstellen kann. Zudem möchte ich meiner Familie etwas bieten bzw. es auch in Zukunft können.
Da ich bereits eine kleine Tochter, eine Frau und ein Eigenheim habe fällt eine Weiterbildung in Vollzeit schon mal weg.
Auch ein berufsbegleitendes Studium an der FOM fällt aus Kostengründen weg. Wäre dieses über MeisterBAFÖG förderbar (wie der staatlich geprüfte) sähe es ein wenig anders aus.
Fernstudium kommt für mich nicht in Frage, weil ich einfach "Live" dabei sein muss.

Somit bleiben mir ja nur die beiden am Anfang genannten Möglichkeiten denke ich?

Und ja, mir ist durchaus bewusst, dass solche Abschlüsse nicht mit einem "richtigen" Studium vergleichbar sind. Das ist aber auch nicht meine Frage bzw. mein Plan.

Danke und Gruß

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@Letzter Beitrag bei FOM

Du arbeitest ja neben deinem FOM-Studium noch, lass dir doch einfach einen Lohnsteuerfreibetrag auf deine Lohnsteuerkarte schreiben i.H.v. der jährlichen Kosten bei der FOM da du die zu 100% als Werbungskosten absetzen kannst, hast du monatlich ne geringere Lohnsteuerbelastung und hast mehr Netto in der Tasche, somit könntest du dir das auch leisten.

Fernstudium an der UNIHagen würde eh nicht klappen, da du keine allg. Hochschulreife hast.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@ Beitrag über mir

Habe mich mal bei einem Steuerberater erkundigt. Die jährlichen Kosten als Steuerfreibetrag eintragen zu lassen würden round about 80 - 100 Euro mehr im Monat bringen.
Und man kann auch nur die "Studiengebühren" vorab eintragen lassen, weil diese ja quasi fix sind. Die anderen Ausgaben iVm dem Studium müsste man dann nach wie vor über den Lohnsteuerjahresausgleich machen, weil man ja vorab nicht weiß wie hoch diese Kosten sein werden bzw. wieviel Kosten da überhaupt entstehen.

Kurz: Trotz der Sache mit dem Steuerfreibetrag wäre die FOM-Geschichte ca. 90 Euro teurer als das, was ich geplant hatte bzw. mir momentan leisten könnte. Das ärgert mich, weil FH wäre von den Möglichkeiten die ich hätte nun mal am besten denke ich.
Mal gucken ob ich die Lücke irgendwie schließen kann.

Gruß

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich habe Abitur (Gymnasium, 2004), versucht an der Uni zu studieren (war nicht meine Welt), dann eine verkürzte Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert (gut abgeschlossen), wurde übernommen und nach wenigen Monaten intern befördert worden, mache jetzt den Wirtschaftsfachwirt IHK und freue mich dann auf 1 Jahr VWA zum Mogelbetriebswirt. Und wenn ich Lust habe, hänge ich den Mogelbachelor über die BA einfach dran.

Und wisst ihr was: ich bin weder dumm noch weltfremd, auch nicht faul und undiszipliniert. Ich stelle mich auch nicht auf ein Level mit FH, Uni, IHK, SGD (weder drüber noch drunter). Ehrlich gesagt interessiert es mich gar nicht.
Ich zolle jedem Menschen Respekt. Und bezogen auf ein Studium oder eine Fortbildung ebenfalls - wenn jemand etwas durchzieht, ist das immer viel wert. Wo er am Ende damit landet, hat er selbst in der Hand.

Wenn ich hier gefragt werde, werde ich den Betriebswirt (VWA) auf der Karte tragen. Mein Abteilungsleiter, Teil der Geschäftsleitung, ist auch nur VWA-Betriebswirt. Und wir sind kein Ramschladen, sondern Mittelstand mit 150 Mitarbeitern.

Ich wünsche allen einen guten Weg, macht das Beste aus euren Talenten.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA IHK HWK SGB UNI DIPL.

Hallo,

bischen offtopic, aber egal bei dem gespamme hier:

ich frage mich die ganze zeit warum hier die ihk öfter mal mit der vwa über einen kamm geschoren wird;

die fortbildungen bei der ihk beanspruchen nicht für sich akademische studiengänge mit akademischen abschluss zu sein.

vielmehr beansprucht die ihk als öffentliche kammer abschlusse im bereich meisterebene zu vergeben, was formaljuristisch korrekt ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Weil die VWA eher auf der Ebene der IHK zu sehen ist, denn wäre sie "akademischer", dann hätte sie schon längst eine staatliche Anerkennung als Hochschule. Es ist für berufsbildende Einrichtungen übrigens gar nicht so schwer, einen anerkannten Bachelor anzubieten.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Um hier mal auf die Vorteile der VWA hinzuweisen:
Ich habe neben meiner Ausbildung zum Großhandelskaufmann den Betriebswirt (VWA) machen können, die Firma hat die Ausbildung bezahlt. Dann wurde der Abschluss Betriebswirt (VWA) von der Fachhochschule als Vordiplom anerkannt, so dass ich in weiteren vier Semestern zum Dipl.-Kfm (FH) kam. War alles in allem eine klasse Sache.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich bin im September dieses Jahres fertig und kann nur sagen, dass mittlerweile immer mehr Firmen diese Art von Weiterbildung schätzen. Denn eines ist klar: Theorie gut und schön, aber die meisten (nicht alle!) Studenten haben weiß Gott heutzutage keine Ahnung wie man richtig arbeitet. Dimensionen des Gehalts werden beim Einstieg ausgedacht (es hat ja der Professor damals immer so schön vorausgesagt!) und dabei hat dieser jenige vielleicht gerade mal ein "Wie-koche-ich-Kaffe Praktikum" absolviert.
Das das längst nicht alle Vollzeitstudenten betrifft, ist klar!!

Da ist der VWA Betriebswirt zwar im Umfang längst nicht so umfangreich wie der Vollzeit Bachelor, aber dafür hat man nun mal hinterher mind. 3 Jahre Berufserfahrung!

Und man kann mit dem Betriebswirt mittlerweile auch den Teilzeitbachelor an der VWA / FOM machen, nebenbei gesagt sogar akkreditiert !!!

Ich muss (als ehemalige Studentin) sagen, dass ich das Prinzip einfach gut finde. Das Ganze ist natürlich anstrengend (aber zu schaffen!!), aber hinterher hat man was Gutes in der Hand und man muss hier auch mal ganz klar erwähnen, dass nicht jeder WIWI Student hinterher bei Siemens und Co. anfangen wird....

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

jawulllllllll :)

was ist die Quintessenz dieser ganzen Diskussion?

Ob UNI, FH, VWA, IHK, etc. alle haben ihre Vor- und Nachteile
und ihre Daseins-Berechtigung, sonst würden sie sich nicht so lange auf dem Markt halten...

Und alle Institutionen haben ihre eigenen Ziele, ihre eigenen Zielgruppen.

Ich finde es toll, dass sich das ALLES mehr und mehr miteinander vermischt.

Habe meinen Betriebswirt ebenfalls bald in der Tasche und ich habe mich für diesen Weg entschieden, obwohl ich Fachabi hab und an der FH einen Platz gefunden hätte.

Es gibt nach wie vor, sehr viele Studenten, die der Meinung sind, dass wenn man kein Abi hat, es auch nicht verdient hätte zu studieren. Zumindest später nicht an einer FH oder an einer Uni.
Totaler Schwachsinn, der größte Mist, denn das sind genau die Studenten, die wahnsinnige Angst haben, gegen größere Konkurrenz anzukämpfen. Aber wir sind halt eben eine Leistungsgesellschaft geworden.

Wie meine Vorrednerin bereits erwähnt hat, hat man nach dem Betriebswirt die Möglichkeit, den Bachelor auch berufsbegleitend in 1 1/2 - 2 Jahren abzuschließen.

In meinem Fall hieße das, 27 Jahre alt, ausgelernter Bürokaufmann, Betriebswirt und Bachelor + 5 Jahre Berufserfahrung.

Ich glaube nicht, dass man damit auf dem Arbeitsmarkt weniger Chancen hat, als alle Vollzeitstudenten.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also ich habe nur gutes von der VWA gehört. Einige meiner Bekannten haben diesen Weg gewählt. Nach der Schule konnten sie sich nicht vorstellen zu studieren, erst mal war Geld verdienen angesagt. Doch dann im Laufe der Zeit will man doch mehr aus sich machen und doch studieren. Ich finde, da ist die VWA eine super Alternative.

Bei der TAW habe ich vor ein paar Tagen das Angebot gefunden, nach einem VWA Abschluss in zwei Semestern den Bachelor zu absolvieren. Dieser Abschluss ist akkreditiert und somit auch staatlich und international anerkannt. www.taw.de/themenakademien/vwa-wildau/vwa-bachelor/

Ich werde jetzt mein VWA Studium in Wildau beginnen und anschließend den Bachelormachen. So habe ich in 4 Jahren meinen Hochschulabschluss !!!!

Auch mein Arbeitgeber unterstützt mich dabei und übernimmt einen Großteil der Kosten.

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