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Duales StudiumVWA

Betriebswirt VWA

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Unglaublich ganz im Ernst! Was Studenten sich mal wieder einbilden.
VWA Absolventen werden bevorzugt genommen, die haben wenigstens schon mal gearbeitet und einen Praxisbezug, was man bei den Vollzeitstundenten wohl weniger hat. Arbeitgeber sind durchaus mehr daran interessiert, VWA Absolventen zu nehmen, da die sich mehr engagieren und zwar NEBEN der 40 Stunden wöchentl. im Job noch das Studium meistern. BWL Studenten dagegen machen sich meistens ein schönes Leben und kennen den Arbeitsalltag nicht.

Also, mach ruhig deinen Abschluss an der VWA. Du wirst sehen, Theoretiker sind in der heutigen Arbeitswelt nicht mehr gefragt. Auf Personal mit fundiertem Wissen und Praxisbezug warten sicherlich genug tolle Jobs! :)

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen!

Ich beende Anfang des nächstes Jahres meine Ausbildung zum
Kaufmann im Einzelhandel. Da ich mich stets weiterbilden will
und ich in dem Bereich des Einzelhandels Karriere machen
will, haben ich vor, ein Studium zum Betriebswirt anzufangen.

Leider bieten Firmen wie Aldi oder Plus nur Studiegänge zum
Betriebswirt für Abiturienten an, nur habe ich kein Abitur.
Habe ich mich meine abgeschlossenen Berufsausbildung nicht
die Chance angenommen zu werden?

Eine möglichkeit gäbe es, an einer VWA den Betriebswirten zu
machen, nur ist dieser nicht anerkannt.

Über Antwort würde ich mich sehr freuen!

Mit freundlichen Gruß,

Kai Weber

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo zusammen,

ich habe mir das alles jetzt mal durchgelesen :-)

Also ich habe kein Abitur jedoch 5 Jahre Berufserfahrung und bin jetzt im 3. Semester der VWA und strebe den Bachelor an. Derzeit habe ich eine 40 Stunden Woche und 10 Stunden Uni + 6 Stunden Nachbereitung.
Fazit: Klar ist es hart, aber es macht auch eine Menge Spaß. Es kommt hier wirklich auf die richtige Lerngruppe an, aber da alle Angestellt sind und viel Geld bezahlen wissen alle warum sie dort sind. Sonst würde man es sich nicht antun.

Mein Bruder ist bereits Betriebswirt VWA und Personalmanager eines Unternehmens mit 4500 Angestellten.

Wie meine Vorredner auch bereits sagten, Praxis und Theorie muss sich in der Waage halten und wenn man sich für eine Fachrichtung entscheidet bsp. Personal dann ist es egal ob VWA oder staatlich. da zählt einzig die praxis und das bisher geleistete.

Unterschied ist nur, wenn man als Personaler in den Vertrieb wechseln möchte. Aber auch hier sei gesagt, dass immer noch 80% der Unternehmen nach Gefühl im Bewerbungsgespräch entscheiden.

Also Egal ob da ein VWA hinter steht oder nicht.

Viel Erfolg euch allen.

Sascha

P.s.
In Berlin hat die VWA eine neue Hochschule gegründet.
www.go-bs.de
Ähnlich der VWA nur den staatlichen Uni's mehr angepasst.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo zusammen,

is doch vollkommen egal ob FH, UNI, VWA,
Jeder hat denke ich eine tolle Leistung abgeliefert.
Und mitreden kann er nur bei seinem eigenen Abschluss!
Denn die anderen hat er schlieslich nicht gemacht.
Egal ob FH, VWA, oder UNI.

Im Job zählt eh nur die Leistung, sonst ist man schneller wieder weg als man UNI FH oder VWA schreiben kann!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo Zusammen,

ich habe mit Interesse die Beiträge gelesen. Nun möchte ich auch meine Erfahrungen mitteilen:
Ich habe nach einer Anwaltsgehilfenlehre 1976 (Note gut) und einem Wechsel in die Bankbranche 1979-1983 meinen Betriebswirt (VWA) absolviert (Notendurchschnitt 2,5). Bei der Bank habe ich nur einen "nassen Händedruck" kassiert für die Leistung über 3 Jahre neben dem Beruf hart zu arbeiten (was für ein Fehler nicht den Bankfachwirt mit 2 Jahren nur Samstags gemacht zu haben!!) - ich habe die Branche gewechselt und war über 10 Jahre stellvertretende Abteilungsleiterin Projektfinanzierung Auslandsgeschäft. Diesen Job hätte ich ohne Betriebswirt (VWA) nicht erhalten. 2000 habe ich mich selbstständig gemacht und bin im Lehrberuf tätig. Unter anderem habe ich 2001 - 2009 an Berufsschulen Wirtschaftslehre und Sozialkunde mit ganz offzieller Genehmigung des Kultusministeriums Karlsruhe unterrichtet. Aktuell unterrichte ich Recht und Steuern (wer glaubt's) an einer Wirtschaftsakademie.
Sicher - ohne Abi - n u r mit einer VWA-Fortbildung ist das m.E. ein beträchtlicher Erfolg.

Trotdem mein Fazit:
Die einfach BA hat es heute zur dualen Hochschule geschafft und damit Anerkenntnis im Berufsleben erfahren... und die VWA hat in dieser Richtung ihren A... nicht hochbekommen. Darüber sollte mal diskutiert werden. In meinen Augen war die Fortbildung VWA wesentlich schwieriger und durchaus vergleichbar mit dem Grundstudium des Dipl. Kaufmanns (ich konnte das gut vergleichen, da mein damaliger norwegischer Freund dort studiert hat und .. I C H habe ihm damalig seine Diplom Arbeit konzipiert und geschrieben)... Die VWA hatte zu meiner Zeit wirklich nur hochwertige Referenten mit Prof. oder Dr. aus der angeschlossenen Universität.. doch h e u t e nutzt das mir absolut gar nichts. Wenn ich an der dualen Hochschule unterrichten will "bin ich ja nur VWA - ohne akademischen Abschluss und genau auf dieses Vorurteil bin ich häufig gestoßen: Mein RAT: Geht nicht an die VWA - macht FH oder sonst einen FOM-ABschluss... die VWA hat 30 Jahre lang es nicht geschafft, den Status ihren Absolventen zuzusichern - tut Euch das also nicht an - zumindest nicht, wenn ihr "mehr" wollt.

Ach und noch was zu diesem vorherigen Beitrag: Es ist richtig, dass nur Leistung zählt... sofern man nur mit dem VWA-Abschluss überhaupt dran kommt!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich bin selbst Betriebswirt (VWA) und arbeite freiberuflich als Prviatdozent an akademischen Hochschulen. Ihre Sprößlinge im DAX- Unternehmen bilde ich sogar teilweise im Finanzmanagement aus. Davon abgesehen gebe ich Bachelorstudenten intensiv Nachhilfeunterricht von der FH und Uni. Peinlich... in der Buchführung beherschen Sie nicht Mal angehensweise die Zusammenhänge zwishen Bestands- und Erfolgskonten. Wenn ich Ihnen zielgerichtete fachliche und praxisbezogende Fragen stellen würde, würde ich Sie hier bloß stellen. Sparen Sie uns allen als Titeljäger den Preiswettbewerb. Viele Geschäftsführer stellen seit über 40 Jahren nicht einmal einen Uni - Absolventen an. Solche Persönlichkeiten, die Angst vor der Praxis haben und wissen, dass kein Uni-Fachbuch aus der veralteten Bibliothek sie kündigen kann, waren nicht einmal fähig, die Wirtschaftsprognosen einigermaßen zutreffend vorherzusagen. Aber das wäre Praxis, hier kann ich auch Ihnen gerne Nachhilfeunterricht bieten.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Brüller! Der freiberufliche Privatdozent der?s den blöden FH und Unistudenten mal so richtig zeigt! Aufhören ich liege hier schon flach mit Schnappatmung und kann nicht mehr vor lauter witzigen Beiträgen. Das Ding hier ist fast noch geiler wie damals die Diskussion über Normscheiße im Haustechnikforum!!!!!!!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich frage mich wer Euren ganzen ach! so tollen theoretischen Unterbau braucht. Meine Erfahrung sagt mir, dass BWLer und auch Ingenieure, die frisch von einer Uni / FH kommen zu ...lasst mich nachdenken...nichts zu gebrauchen sind. Was soll es bringen, wenn man souverän und fehlerfrei komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge errechnen kann, aber es nicht mal hinbringt in unter 5 Stunden eine Umsatzsteuervoranmeldung zu machen??? VWA ist gar nicht so schlecht...und nicht trotz sondern gerade wegen fehlender Theorie (oder bessergesagt fehlendem theoretischen Ballast)!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Liest sich alles sehr interessant, nur haben sie sich auch mal die Lebensläufe von erfolgreichen Unternehmern durchgelesen? Wie viele davon, haben ihr Studium beendet? Wie viele haben einen MBA? Wie viele sind Dr. oder Prof.? Außer bei den 30 Dax- Unternehmen bleibt da nicht viel. Und das wichtigste, das Meiste läuft in diesen Positionen über Beziehungen. Alles andere ist Haarspalterei.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wichtig ist nur was ihr aus eurem Studium mitnehmen könnt..

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt Hwk

Nichts ist "praktischer" als eine gute "Theorie"! Wer die Möglichkeit hat sollte studieren...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich habe hier auch eine Zeit lang sehr interessiert mitgelesen und muss feststellen, dass ihr es wohl geschafft habt, dieses Thema tod zu diskutieren. Es wurde ja bereits alles gesagt!

Jedem, der ein Studium absolviert hat, sollte Respekt gezollt werden. Egal ob FH, UNI, oder private Akademien.

Für die AG ist dieser Markt ein reinstes Paradies. Immerhin belebt die Konkurrenz ja das Geschäft.

Und das staatlich geprüfte Betriebswirte und VWLaer von Ihren Kollegen ernst genommen werden, zeigt ja nicht zuletzt die aggressive Argumentationsweise vieler Studenten hier.

Wäre es nicht so, würde man sich ja ein Dreck drum scheren.

Jeder hat das Recht dazu, seinen Abschluss als qualitativ und hochwertig zu repräsentieren, immerhin hat man ja meist en haufen Arbeit und Fleiß da rein gesteckt.

Aber ihr solltet eure Gedanken nicht allzu lange damit verschwenden, was besser ist und was nicht, sondern weiter an euch arbeiten.

Ich habe 2-3 Studenten in meinem Freundeskreis, die Ihren staatlich geprüften Betriebswirt gemacht haben. Wiederum berufsbegleitend werden sie jetzt in max. 2 Jahren ihren Bachelor (akadem. Grad) an der PFH Göttingen erwerben.

Es ist niemand älter als 28, alle haben dann einen akadem. Grad und mind. 5 Jahre Berufserfahrung.

Die FHler, die sich hier rumtümmeln um den Abschluss der staatlich gepr. Betriebswirte schlecht zu reden, werden es schwer haben, diesen Vorsprung aufzuholen, zumal eine nicht geringe Prozentzahl dann nicht wesentlich jünger ist.

In diesem Sinne... ich wünsche ALLEN viel Erfolg, genügend Durchhaltevermögen und auch viel Glück für die gesteckten Ziele.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

so leute, jetzt nochmal an alle die hier so schlau tun und ihre fh oder uni abschlüsse rechtfertigen wollen... ich habe nebenberuflich in einem jahr meinen wirtschaftsfachwirt über die ihk gemacht (alternativer bildungsträger, normalerweise über ihk 2 1/2 jahre), dieser wurde an der vwa anerkannt somit konnte ich mir die ersten 4 semester schenken und konnte in einem jahr weiter zum betriebswirt. sobald man den abschluss hat, gehts wiederum in einem jahr weiter zum bachelor. und jetzt wollt ihr mir erzählen, lernstoff und vermittelte inhalte hin oder her ihr studiert auch 3 jahre vollzeit und hab den selben abschluss wie ich, wobei ich aber währenddessen arbeiten gegangen bin und weiterhin praxiserfahrung sammeln konnte... zudem wird um den bachelor machen zu können eine eistufungsprüfung gemacht, d. h. mit dem vermittelten stoff der vwa ist es durchaus möglich ins 7. semester eines bachelor studienganges einzusteigen!
macht die vwa nicht immer schlecht, wenn man es richtig kombiniert, kann es einen genau so und noch weiter bringen wie ein "normales" studium.
außerdem gibts es beschlüsse vom oberlandesgericht, wo beamte zumindest gehaltstechnisch mit einem vwa studium ihren kollegen mit richtigem studium gleichgestellt wurden.
letztendlich kommt es auf die kombination des menschen an, praxis + schule mit gleichem abschluss, oder nur schule und 0 praxis, was glaubt ihr wer genommen wird?
dies nur mal als denkanstoß ... ich glaube manchse menschen müssen mal ein bischen von diesem schubladendenken ablassen...

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ein Hartz IV -Empfänger mit 5 Kindern hat auch viel um die Ohren :-) Als ob ein vollgestopfter Tag irgendetwas über Ihre Qualifikationen aussagen würde (außer das Sie wahrscheinlich keinen Spaß mehr am Leben haben). Aber erstmal den eigenen Lebensfrust auf die "faulen" Studenten abwerfen.

KEINE WEITERBILDUNG KANN EIN STUDIUM ERSETZEN!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ein Betriebswirt, von der VWA sowieso nicht, ist KEIN Studium! Ende aus!

Nur weil eine Ausbildung drei oder dreieinhalb Jahre dauert und teilweise den Inhalt des Bachelors abdeckt ist es ja auch kein Studium!

Ein Betriebswirt ist eine Fortbildung! Allein deswegen, weil der Hintergrund der Teilnehmer ein ganz anderer ist. Vom Niveau her nicht nur eine Klasse, sondern drei Klassen unter einem Studium. Habe einer Freundin nachhilfe gegeben. Kommt von der Methodik vielleicht gerade mal ans Wirtschaftsabitur ran.

Lounge Gast schrieb:

so leute, jetzt nochmal an alle die hier so schlau tun und
ihre fh oder uni abschlüsse rechtfertigen wollen... ich habe
nebenberuflich in einem jahr meinen wirtschaftsfachwirt über
die ihk gemacht (alternativer bildungsträger, normalerweise
über ihk 2 1/2 jahre), dieser wurde an der vwa anerkannt
somit konnte ich mir die ersten 4 semester schenken und
konnte in einem jahr weiter zum betriebswirt. sobald man den
abschluss hat, gehts wiederum in einem jahr weiter zum
bachelor. und jetzt wollt ihr mir erzählen, lernstoff und
vermittelte inhalte hin oder her ihr studiert auch 3 jahre
vollzeit und hab den selben abschluss wie ich, wobei ich aber
währenddessen arbeiten gegangen bin und weiterhin
praxiserfahrung sammeln konnte... zudem wird um den bachelor
machen zu können eine eistufungsprüfung gemacht, d. h. mit
dem vermittelten stoff der vwa ist es durchaus möglich ins 7.
semester eines bachelor studienganges einzusteigen!
macht die vwa nicht immer schlecht, wenn man es richtig
kombiniert, kann es einen genau so und noch weiter bringen
wie ein "normales" studium.
außerdem gibts es beschlüsse vom oberlandesgericht, wo beamte
zumindest gehaltstechnisch mit einem vwa studium ihren
kollegen mit richtigem studium gleichgestellt wurden.
letztendlich kommt es auf die kombination des menschen an,
praxis + schule mit gleichem abschluss, oder nur schule und 0
praxis, was glaubt ihr wer genommen wird?
dies nur mal als denkanstoß ... ich glaube manchse menschen
müssen mal ein bischen von diesem schubladendenken ablassen...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich lache mich schlapp. Ehrlich. Hier schreiben wohl tatsächlich fast nur Personen, die in ihrem Leben noch nichts gearbeitet haben :D

Wen wird ein Arbeitgeber lieber einstellen:

  1. Jemanden mit abgeschlossener Ausbildung, 3 Jahre Berufserfahrung und dem Controllingbetriebswirt (VWA)

oder

  1. einen Studenten von einer Hochschule mit gutem Ruf, 1 Praktika gemacht, BWL studiert und vielleicht noch ein Auslandsjahr.

Wo muss ein Arbeitgeber weniger reinstecken? Sicherlich in den, der auch schonmal gearbeitet hat, die Programme wie SAP oder DATEV in und auswendig kennt, Jahresabschlüsse vorbereitet hat etc. Also, warum sollte ein VWA Abschluss weniger wert sein? Arbeitgeber wollen keine Theoretiker. Wer ewig studiert und sich alle möglichen Titel aneignet hat es trotzdem schwer. Weil er eben keine Berufserfahrung hat und daran scheitert es meistens. Ich wünsche schonmal viel Spaß bei der Jobsuche. Vielleicht macht ihr vorher mal ein Praktikum irgendwo, damit man sich nicht direkt blamiert. Von wegen hat studiert und kann in der Praxis doch nichts.

VWA ist ein guter Weg, wenn man bereit ist viel Freizeit zu opfern. Da hat man halt mind. eine 40 Stunden Woche, mind. 10 Stunden Vorlesungen und muss noch lernen. Vollzeitstudenten wissen natürlich nicht wovon ich rede. Partys etc. fallen meistens weg, weil die Semesterferien einen geschlagenen Monat dauern. Aber das wird bei Arbeitgeber hoch angesehen, die Leistungsbereitschaft und der Wille. Allein diese Kombination eröffnet viele Türen!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es kommt natürlich drauf an was man will.

Wenn ich jemand will der Sacharbeiteraufgaben löst, dann natürlich Variante 1. Obwohl Variante 1 sicher anfangs etwas mehr kostet,a ber sich sicher nicht bald wegen Unterforderung beschwert und wechseln will bzw. abdere Aufgaben haben will. Und zweitens wird Variante 2 nach ca. 2 jahren teurer als Variante 1.

Wenn ich einen Mitarbeiter will, für den ich mir alles offen halte, dann natürlich Variante 2. Denn erstens wird der anfangs billiger sein und zweitens ist der nach einem halben jahr auf dem gleichen Stand wie Variante 1. Nur hat er eben zusätzlich eine immens größere Basis. So einem kann einem Unternehmen, speziell bei mir bei einem Mittelständler, sehr viele Aufgaben übernehmen, die Kreativität und analytisches Denken benötigen, wobei es den Betriebswirten meistens fehlt..

Zum Vorposter: Hier schreiben vielleicht viele, die noch nicht gearbeitet haben. Aber genausoviele die nicht studiert haben, aber groß Ahnung haben wie ein Studium so abläuft. Ich hatte jedenfalls an der Uni meine Prüfungen immer in den "Ferien". Im Jahr vielleicht 2 Wochen an Weihnachten und zwei im Sommer frei.
Und jetzt arbeite ich seit 4 Jahren. Und ich darf in der Tat solche Entscheidungen treffen wie du sie erwähnt hast.

Nur noch so viel: Jeder ist mal Berufsanfänger! Aber auch ein Uni-Absolvent ist dies mal nicht mehr!

Lounge Gast schrieb:

Ich lache mich schlapp. Ehrlich. Hier schreiben wohl
tatsächlich fast nur Personen, die in ihrem Leben noch nichts
gearbeitet haben :D

Wen wird ein Arbeitgeber lieber einstellen:

  1. Jemanden mit abgeschlossener Ausbildung, 3 Jahre
    Berufserfahrung und dem Controllingbetriebswirt (VWA)

oder

  1. einen Studenten von einer Hochschule mit gutem Ruf, 1
    Praktika gemacht, BWL studiert und vielleicht noch ein
    Auslandsjahr.

Wo muss ein Arbeitgeber weniger reinstecken? Sicherlich in
den, der auch schonmal gearbeitet hat, die Programme wie SAP
oder DATEV in und auswendig kennt, Jahresabschlüsse
vorbereitet hat etc. Also, warum sollte ein VWA Abschluss
weniger wert sein? Arbeitgeber wollen keine Theoretiker. Wer
ewig studiert und sich alle möglichen Titel aneignet hat es
trotzdem schwer. Weil er eben keine Berufserfahrung hat und
daran scheitert es meistens. Ich wünsche schonmal viel Spaß
bei der Jobsuche. Vielleicht macht ihr vorher mal ein
Praktikum irgendwo, damit man sich nicht direkt blamiert. Von
wegen hat studiert und kann in der Praxis doch nichts.

VWA ist ein guter Weg, wenn man bereit ist viel Freizeit zu
opfern. Da hat man halt mind. eine 40 Stunden Woche, mind. 10
Stunden Vorlesungen und muss noch lernen. Vollzeitstudenten
wissen natürlich nicht wovon ich rede. Partys etc. fallen
meistens weg, weil die Semesterferien einen geschlagenen
Monat dauern. Aber das wird bei Arbeitgeber hoch angesehen,
die Leistungsbereitschaft und der Wille. Allein diese
Kombination eröffnet viele Türen!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

super vergleich....

warum vergleichst du einen jungakademiker, der gerade mit dem studium fertig geworden ist mit einem vwa absolventen, der über mehrere jahre berufserfahrung verfügt?

warum machst du nicht direkt nen vergleich zwischen einem vwa absolventen und einem grundschüler? dann spricht noch mehr für den vwa absolventen...

oder würde es vlt doch mehr sinn machen, unterschiedliche qualifikationen in der Bildung bei sonst gleichen faktoren (wie zb Berufserfahrung zu vergleichen)?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wen würdet ihr eher einstellen.

Einen VWAler mit Erfahrung.
Oder einen zukünftigen Studenten mit Vorschulabschluss.

Sorry, ein echt dämlicher Vergleich!

Ein VWA Abschluss ist und bleibt (zum zehnten mal) kein Studium! Und ein VWA Betriebswirt wird sich niemals mit einem Akademiker vergleichne können geschweige denn dessen Jobs (nach ein paar Jahren Erfahrung) machen können!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hier werden nach wie vor Äpfel mit Birnen verglichen!

Ein VWA Betriebswirt hat nun mal eben den großen Nachteil, dass er KEIN Akadem. Grad besitzt! Und JA, es gibt viele Firmen, die darauf wert legen und JA es gibt auch viele Firmen denen es wohl egal scheint!

Ein staatl. gepr. Betriebswirt hat heutzutage aber die Möglichkeit berufsbegleitend (wenn man schon mal 3 Jahre geschafft hat, dann wird man nach ner kurzen Pause wohl auch weitere 1,5 - 2 Jahre überstehen) einen akadem. Grad zu erwerben und somit hätte man zwar 5 Jahre studiert, aber auch bereits 5 Jahre Berufserfahrung gesammelt. Meine Hochachtung gilt diesen Menschen, die das geschafft haben.

Ich stehe kurz vor dem Abschluss und hab ehrlich gesagt keine Nerven mehr!

Sicherlich wird es auch Akademiker geben, die ihr ganzes Leben nur Sachbearbeiterposten ausfüllen und natürlich gibt es auch jede Menge Chefs, Abteilungsleiter, AG, Vorgesetzte etc. die ihren Betriebswirt "NUR" an der VWA gemacht haben.

Dennoch bin ich ebenfalls der Meinung, dass die jungen Akademiker um ihre Vormachtstellung kämpfen sollten. Das ist nicht damit getan, andere schlecht zu reden.

Es sollte sich NIEMAND ein Urteil erlauben, der diese beiden Formen nicht bereits selbst zum ABSCHLUSS gebracht hat.

Im Übrigen, ich war vor paar Wochen auf meiner ersten Studentenparty und ich war danach echt traurig, dass ich mich nach meiner Schulzeit dazu entschlossen habe unbedingt Arbeiten gehen zu wollen....

Also an alle VWAler.... hört auf zu meckern, eure Möglichkeiten sind heutzutage so gut wie noch nie.... setzt noch 2 Jahre drauf, dann habt ihr einen akadem. Grad, 4-6 Jahre Berufserfahrung und dürft euch dann wohl zurecht an eurer Vormachtsstellung üben...

... in diesem Sinne, viel Erfolg an ALLE

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

So dann werde ich mal meinen Senf dazugeben, kann ja eh nicht mehr schlimmer werden ;)

Ich Glaube das Hauptproblem ist, dass von vornerein komplett andere Karriereziele vorhanden sind und das merkt man auch stark an den Beispielen. Man muss sich doch nur mal den Hintergrund der wva'ler anschauen:
Haben eine Ausbildung gemacht, danach Berufserfahrung gesammelt und wollen nur weitere kenntnisse sammeln um aufsteigen zu können, meist im eigenen Unternehmen. Um gleich mal einige der fragen zu beantworten:

  1. ist es sinnvoll sich stetig weiterzubilden? -> JA

  2. macht sich der vwa karriere und gehaltstechnisch bemerktbar? -> sehr wahrscheinlich ja

  3. Ist es eine Leistung sich neben dem beruf fortzubilden die anerkennung verdient? -> unbedingt

Nur frage ich mich warum die vwa absolventen ständig so laut betonen müssen dass sie ja eigentlich besser geeignet sind als studenten? Wahrscheinlich weil sie merken, dass eben das nicht der Fall ist. Klar können sich viele vwa absolventen in ihrem job mit einem uniabsolventen messen aber diese müssen auch bedenken, dass die abteilungen in denen angestellte mit ausbildungsberufen beschäftigt werden schon von vornerein die abteilungen mit hohem praxisfokus sind, was man auch an den genannten beispielen erkennt (personal, rewe, informatik).

Gleichwertigkeit zu einem akademischen abschlüss würde aber bedeuten, dass jemand mit vwa abschluss überall unterkommen kann wo auch ein uni/fhler unterkommen kann und da zeigt sich dass die abschlüsse absolut nicht vergleichbar sind.
Allein die ganzen kommentare mit aussagen wie "das komische theoriezeug braucht man doch eh nicht" zeigen das extrem deutlich.

Es gibt große abteilungen und sogar ganze firmen in denen nicht eine person ohne akademischen abschluss rumläuft und jemand mit vwa abschluss sofort untergehen würde (weil auch nie dafür ausgelegt). Jeder der hier den vwa abschluss mit furor als gleichwertig darstellen will sollte sich mal selbst fragen:
könntet ihr im risikocontrolling einer großbank arbeiten? Im treasury eines dax konzerns? Könntet ihr eine telefonkonferenz auf englisch samt fachgespräch zur marktstrategie auf englisch leiten?

Not a fucking chance.

Ich selbst habe vwl auf diplom studiert und arbeite nun im risikomanagement und es kommt selten vor dass mal jemand ohne diplom oder master rumläuft.

Zusammenfassen kann ich das ganze wohl wie folgt:
Vwa als Fortbildung super und die karrierechancen werden definitiv erhöht, teilweise sogar in die höhe einiger bachelor absolventen aber definitiv nicht gleichwertig und menschen die am karriereanfang stehen sollten definitiv auf eine uni/fh.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ganz klare Aussage!!!!

Ich habe Respekt vor jedem der ein Studium egal ob Uni, FH oder VWA o.ä. erfolgreich absolviert. Letztendlich ist ganz klar entscheident
wie erfolgreich er es im Job dann praktisch umsetzt!!!

Aber:
Jeder Honk der sich hier abfällig über VWA Abschlüsse äußert und diese diskreditiert, hat entweder arge Komplexe und sollte den Psychologen aufsuchen oder er hat Schiss vor top ausgebildteten PRAKTIKERN die es dank ihres hervorragenden Selbtsmanagements auf die reihe bekommen haben auf sehr hohem Niveau neben der stressigen Arbeit zu studieren!!!!!

Ich glaube auch einfach nicht dass diese Titelpocher-Pappnasen etwas beurteilen können was sie selbts nicht gemeistert haben, mal abgesehen von den fundierten kaufm. Vorqualifikationen die ein Betriebswirtes VWA mitbringen muss.

Also ruht euch nicht Arrogant auf eurem Akademischen Titel aus, sondern beweißt in der PRAXIS dass ihr es drauf habt !!!!

Ich kenne genug Abendstudenten der VWA oder IHK o.ä. die das erfolgreich Tag für Tag tun!

Gruß Olaf

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Habe mich hier gerade mal die Beiträge angeschaut und bin verwundert, irritiert und bestürzt über die Form der "Diskussion" - m. Einschätzung zufolge zu ideologisch bezügl. "Für" und "Wider" und vor allem teilweise sehr unsachlich. Es gibt meiner Ansicht nach kein Königsweg, da jeder andere Voraussetzungen mit sich bringt, andere Ziele/Pläne hat und sich diese auch ändern und - auch in unterschiedlichen Branchen und Unternehmensgrössen arbeiten. Für mich daher folgende Denkanstösse:

1) Es wurden Weltunternehmen von Nicht-Akademikern aufgebaut - siehe Würth, Berner,Lidl, Apple und auch Micosoft, etc

2) Ich habe Respekt vor jedem, der sich - auch in seiner Freizeit- weiterbildet - "wer rastet, der rostet"
Das betrifft auch jeden Handwerks-/Meister, der einen Betrieb führt, Unternehmer ist und die Verantwortung für "Lohn und Brot" der Mitarbeiter trägt und deswegen oft auch schlaflose Nächte auf Grund zu treffender Entscheidungen hat. Diese Personen arbeiten wirklich selbst und ständig - sind also selbstständig und keine Gehaltsempfänger!

3) Die Bildung ist "nur" die Eintrittskarte für bestimmte Funktionen/Positionen, die Halbwertszeit des Wissens nimmt rapide ab (EDV-Branche derzeit 1/2-jährig).

4) In einem Grosskonzern gelten andere "Spielregeln" wie in einem Kleinunternehmen, d.h. dort wird i.d.R. mehr auf die Voraussetzungen geachtet als bei einem Mittelständler, um eine bestimmte Stelle zu erhalten (Planquadrat). Ich habe in meinem bisherigen Berufsleben Akademiker kennengelernt, die eine Führungskraft sein sollten bzw. wollten, jed. keinerlei Soft-Skills mitbringen - Studium ersetzt keine Lebens-/Berufserfahrung! Auch habe ich Führungskräfte aus Grosskonzernen kennengelernt, die ausserhalb ihres "Planquadrats" nichts entscheiden konnten - so z.B. nicht mal Kopierpapier bestellen, da sie für diese Kostenstelle keine Verantwortung hatten.

5) In meinem bisherigen Werdegang habe ich viele viele gute, wie auch schlechte Praktiker als auch Akademiker kennengerlent - oftmals haben gerade Berufsanfänger/-einsteiger (viele mit akademischen Hintergrund) eine völlig falsche Vorstellung und auch Einstellung hinsichtl. des Berufslebens

6) Zurück zur "Diskussion" hier: Bei manchen hat man den Eindruck, partout Recht haben zu wollen. Sollte sich hier eine "Führungskraft" darunter befinden, sollte sie sich bezüglich ihrer Eignung als solche hinterfragen.

7) Wer Wissen erwirbt und nicht anwendet, hat nichts gelernt.

8) Ich finde, man sollte Personen nicht allein an Ihren "Titeln" beurteilen - der Praxisbeweis muss hier erbracht werden. Desweitern ist es entscheiden, ob jemand willens ist, sich (ständig) weiterzubilden.

9) Die strukturellen Probleme (Nachwuchsproblematik) am Arbeitsmarkt sind bekannt. Per se sind kürzere Ausbildungen (auch Studium) seitens Wirtschaft erwünscht. Arbeite selbt international und habe dazu entsprechenden Einblick in Länder wie F, DK, CH, A und L.

Abschliessend: Mein früher Prof. antwortete häufig auf Fragen mit "kommt darauf an,....). Er hat Recht - es kommt darauf an, wo (Gross-/Kleinunternehmen, Branche) man arbeiten will, welche Pläne man hat, oder auch welche Ideen (bsp. Selbstständigkeit). Glaubt mir, wenn ihr selbstständig seid, frägt kein Banker, ob ihr den Bachelor, VWA-Betriebswirt oder sogar Uni-Abschluss habt - den interessiert nur, ob das Betriebsergebnis, Cash-Flow, ... stimmt.

So - das Ganze hat euch ein jemand geschrieben, der seine kaufmännische Ausbildung im Grosshandel, anschliessend den VWA-Betriebswirt und dann den Bachelor (akademischer Grad, FH Südwestfalen) absolviert hat und auf 23 Jahr Berufserfahrung zurückblickt.

Für mich war der Weg so in Ordnung, sowohl VWA als weitere Abschlüsse wurden IMMER entsprechend geschätzt und ich würde dies genau so wieder tun. Für andere mag dies nicht so passen.

In diesem Sinne viel ERfolg, was auch immer ihr beginnt - zieht`s durch.

Für

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Dazu kommt, dass man nicht an der VWA sein muss, um berufsbegleitend zu studieren. Ich mache das auch, aber an einer Universität. " - Welche Universität? Bist Du dir sicher, dass Du keine "Hochschule" meinst?!?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich habe mein Abitur 2005 gemacht, dann eine Ausbildung zum Informatikkaufmann und parallel den Wirtschaftsinformatik Betriebswirt (VWA).Mittlerweile bin ich 25 Jahre alt, habe eine Stelle als Junior Key Account in einem internationalen Konzern. Dort verdiene ich schon deutlich mehr als ein Uni Berufsanfänger zzgl. Firmenwagen und weitere Späße. Leute die damals mit mir Abitur gemacht haben sind größtenteils noch am studieren und haben noch keinen Pfennig verdient. Bisher habe ich in meinen Augen mit dem VWA Abschluss nichts verkehrt gemacht.

Den fachlichen Unterschied hier wird wohl kaum jemand von den Anwesenden beurteilen können. Maximal die Dozenten können sich darüber u.U. ein Urteil erlauben. Ich weiß nur, dass mein VWA Betriebwirt verdammt heftig war und ich in den 4 Jahren wirklich gelitten habe. Daher lasse ich mir auch ungerne sagen, dass ein VWA Abschluss ein minderwertiger Abschluss ist. Genausowenig würde ich behaupten, dass Uni Absolventen reine Theoretiker sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ja, mit 25 stehst du deutlich besser da als Studierte.
Eventuell auch noch mit 30.
Allerdings ist deine Entwicklung mit spätestens 35 abgeschlossen. Sowohll vom gehalt her, als auch von der Posoiton, weil es da im Konzern vor allem auch formale Limitierungen ohne Studium gibt (Ist einfach, sage jetzt nicht, dass das gut ist). Da geht es bei den Studierten erst richtig los.
Glaub mir, mit 40 wirst du dich ärgern dein Abitur so weggeschmissen zu haben, wenn deine Kollegen mit Diplom oder Master das Doppelte verdienen. Und du in deiner Position versandest...

Lounge Gast schrieb:

Ich habe mein Abitur 2005 gemacht, dann eine Ausbildung zum
Informatikkaufmann und parallel den Wirtschaftsinformatik
Betriebswirt (VWA).Mittlerweile bin ich 25 Jahre alt, habe
eine Stelle als Junior Key Account in einem internationalen
Konzern. Dort verdiene ich schon deutlich mehr als ein Uni
Berufsanfänger zzgl. Firmenwagen und weitere Späße. Leute die
damals mit mir Abitur gemacht haben sind größtenteils noch am
studieren und haben noch keinen Pfennig verdient. Bisher habe
ich in meinen Augen mit dem VWA Abschluss nichts verkehrt
gemacht.

Den fachlichen Unterschied hier wird wohl kaum jemand von den
Anwesenden beurteilen können. Maximal die Dozenten können
sich darüber u.U. ein Urteil erlauben. Ich weiß nur, dass
mein VWA Betriebwirt verdammt heftig war und ich in den 4
Jahren wirklich gelitten habe. Daher lasse ich mir auch
ungerne sagen, dass ein VWA Abschluss ein minderwertiger
Abschluss ist. Genausowenig würde ich behaupten, dass Uni
Absolventen reine Theoretiker sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Schau dir mal die Abschlüsse bzw Ausbildung von erfolgreichen Geschäftsführern und Vorständen an. Mir fällt da jetzt kein VWA-Absolvent ein. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Leute oft nur bessere Sachbearbeiter sind. Jedenfalls hier in meiner Gegend bei den mittleren Unternehmen. Prokurist ist von denen noch keiner geworden.

Schlecht ist die Ausbildung vielleicht nicht, der Anspruch aber geringer. Höherer Abschluss = höhere Verantwortung und wahrscheinlich auch Gehalt.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Aus Sicht der Akademiker oder Studenten ist der VWA Abschluss absolut nicht vergleichbar und für Bachelor oder gar Masterabsolventen ist er gar ein Witz, weil er zwar die Themenbereiche tangiert, die auch im Studium vorkommen, aber überhaupt nicht in die Tiefe geht. Er ist ein praxisorientierter Abschluss und kein akademischer Abschluss.

Aus Sicht bspw. eines Azubis mit Realschulabschluss ist der Abschluss hingegen im weiteren Karriereverlauf sicher erstrebenswert, bietet er doch praktisch anwendbarers Know How, ohne mit allzuviel Tiefgang.

Daher ist der Ruf in der Wirtschaft auch nicht allzuschlecht. Denn die VWA Leute kommen allesamt aus der Praxis. Jedoch auch völlig klar, das von der formalen Wertigkeit ein akademischer Abschluss anders zu bewerten ist. Jedoch verfolgen Absolventen des einen oder anderen Abschlusses in der Regel auch andere Karrierewege.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Guten Tag,

hier wird wirklich viel wahres und unwahres geschrieben, dies lasse ich auch mal so stehen. Ich gehöre zu den Glücklichen, die bereits vor ca. 15 Jahren an der VWA studiert haben. Auch wenn für einige der Ausdruck studiert vielleicht wieder "falsch" ist. Ich kann sagen, dass wir fast immer die Vorlesungen mit den entsprechenden Professoren hatten, die waren nämlich ganz wild darauf, etwas aus der "Praxis" zu erfahren. Mir hat der Abschluss doch einige Türen geöffnet, da jeder Personaler anerkennt, dass sich eine Person über einen langen Zeitraum (immerhin 3 Jahre mit Abschluss und Diplomarbeit) mit der Berufsfortbildung beschäftigt. Wer jedoch bei BMW, Deutsche Bank, etc. Karriere machen will, kommt sicherlich nicht um Abschlüsse mit der entsprechend anerkannten Zertifizierung rum ... aber bei vielen, vielen anderen Unternehmen "kommt" diese Fortbildung gut an.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Interessante Diskussion. Dann will ich für interessierte Leser mal ein paar Erfahrungen über mein Studium an der VWA Münster teilen. Auch wenn nicht alles Gold ist was glänzt, muss ich hier doch eine recht opulente Lanze für mein Studium brechen. Es mag aber auch daran liegen, dass sich in den vier Jahren über die sich diese Diskussion bereits erstreckt einfach bereits viel passiert ist. Zu beachten ist, dass ich speziell von der VWA Münster rede.

Die VWA Münster hat nämlich als eine der ersten VWAs überhaupt vor einiger Zeit angefangen mit der lokalen Fachhochschule Münster zu kooperieren. Schon alleine diese Tatsache spricht dafür, dass der akademische Anspruch mit Nichten so gering ist wie ihn viele hier verkaufen wollen: Die FH Münster kommt bei renommierten Rankings (beispielsweise che) regelmäßig unter die Top 3 der bundesweiten Fachhochschulen im Fachbereich Betriebswirtschaftslehre. Die VWA Münster und die FH haben ihre Creditpoint-Systeme synchronisiert und so sind die Absolventen der VWA Münster nicht nur über ihre gesammte Studienzeit bei der FH Münster imatrikuliert sondern bekommen nach dem 7ten Semester auch einen vollwertigen Bachelor of Arts der FH Münster ausgestellt und können damit problemlos ihren Master anhängen oder promovieren. Unser Dozentenstamm rekrutiert sich großenteils aus der Uni Münster (auch unter den Top 3 der besten deutschen Universitäten in BWL) und der FH.

NATÜRLICH hat unser Studium nicht die wissenschaftliche Tiefe eines Universitätsstudiums. Während Vollzeitstudenten 5 Tage die Woche studieren und in der Bibliothek lernen, arbeiten wir in renommierten Betrieben wie BASF oder Brillux. Dass diese Unternehmen das Konzept unterstützen, extrem hohe Zugangsanforderungen stellen und selber damit werben sich damit zukünftiges Führungspersonal auszubilden spricht denke ich für sich - unterm Strich zählt immernoch das Ansehen einer Ausbildung bei den Personalern. Und die haben alle ihre Präferenzen: Die einen finden Uniabsolventen zu theoretisch, die anderen FH-Absolventen zu oberflächlich. Die einen wollen VWAler, die nächsten nehmen nur Privat-Absolventen. Das ist einfach so.

Defakto ist es so, dass die VWA-Absolventen insgesamt nach dem Studium a) fast alle direkt übernommen werden und b) in bereits zu Anfang recht hoch dotierten Positionen. Und auch hier gilt: Die Zensuren sind vielleicht ein Schlüssel, viel wichtiger sind aber die Softskills: Auftreten, Rhetorik, Kommunikationsfähigkeit, Auffassungsgabe usw. Du musst dich verkaufen können. Auf Führungsstellen sitzen keine grauen Mäuschen mit 1,0er Master. Das VWA Studium besticht durch einen hohen Praxisanteil mit akademischer Krone. Ich hätte auch an die Uni Münster gehen können, habe mich aber bewusst für das duale Studium entschieden - und bereue es keine Minute. Und diejenigen, die den Belastungsgrad absprechen, sollen mal 3 1/2 Jahre lang ohne Semesterferien durch eine 6 Tage Woche malochen und gleichzeitig 3 Abschlüsse erreichen. Niemand behauptet in diesem Studium die wissenschaftliche Tiefe eines Vollzeitstudiums zu bekommen - aber mit diesem Anspruch beginnt auch niemand dieses Studium.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast, ich frage mich wirklich, warum Du hier so dermaßen auf der VWA rumtrittst! Ich nehme mal stark an, dass Du Dein Studium dort absolviert hast und auch ein Studium an einer Normalen Uni gemacht hast, um das alles beurteilen zu können.
Ich kann nur sagen, ich habe beides gemacht und kann mich nicht beschweren, im Übrigen steht es ja jedem frei, nach dem VWA Abschluss den Bachelor und den Master zu machen.

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einerdersweiss

Re: Betriebswirt VWA

Wie meine Vorschreiber sagen, ein hochinteressanter Diskussionsstrang, dem ich nachdem ich mich durch viele Seiten hochamüsanter Beiträge gekämpft habe nun auch noch meine krönenden Erfahrungen hinzufügen möchte:

Ich bin auch bekennender "nur"-VWA-Absolvent (mit Wirtschaftsdiplom) und damit in Augen vieler Vollzeitstudis nur knapp dem Analphabetentum entronnen. Ich habe in München studiert (akademisch!) und kann bestätigen, dass das VWA-Studium dem an FHs oder Unis nur insofern nicht zur Gänze nach vergleichbar ist, da es im Gegensatz zu diesen sehr praxisnah und kompakt strukturiert ist. D.h. man lernt das, was man hinterher auch braucht. Oder sagen wir - wahrscheinlicher braucht - als den ganzen Balast, den sich ein Durchschnittsvollzeitstudi im Laufe seines Unisdaseins reinziehen muss. Und ja ich kann das beurteilen, warum erfahrt ihr weiter unten.

Fakt 1) ausnahmslos alle Referenten unseres Jahrgangs waren Professoren oder Dozenten an einer Hochschule bzw. Uni und dozierten daher logischerweise auf Uni-Niveau. Nein, nicht notwendigerweise immer in der ganzen Bandbreite, aber abschnittsweise und zwar zum Teil sehr tiefgehend. Viele von ihnen sagten uns im Gegensatz zur Uni wo ahnungs ( und häufig motivations)-lose Vollzeittheorie-Studis lustlos in den Bänken lümmeln, waren bei uns praxiserfahrene hochmotivierte und vor allem auch gute Leute ihre Studenten. Der Aktivbeitrag der Studenten stehe in keinem Verhältnis zu "normalen" Studierenden an einer Hochschule. Am Verdienst den die VWAs einem Prof zusätzlich zukommen lassen, kanns also ganz bestimmt nicht liegen. Es war schlicht Freude über das Interesse von Leuten, die das was sie da lernen auch konsequent im eigenen Berufsleben umsetzen und mit eigenen Gegenerfahrungen aus der Praxis zum Teil auch konträr anreichern konnten. Tja, da wird Vollzeitstudi staunen - unglaublich - aber wahr! Fazit: Vorurteil "nicht-akademisch" schon widerlegt.

Fakt 2 Liebe frustrierte Vollzeitstudis, die ihr hier immer gegen VWAler stänkert. Euer Lieblingsvorurteil, ohne Uni- o. FH-Abschluss könne man auch keine hohen oder sogar höchsten Hierarchiestufen erklimmen, ist zum schmunzeln. Ihr seid so lächerlich. Keine Ahnung vom Leben aber mitreden. Lasst euch sagen von einem Nur-VWA-Ler: man kann, ich habs selbst erlebt:
mein erster Job vor VWA-STudium: Abteilungsleiter bei einer Daimler-Konzerngesellschaft (5 direkt unterstellte Mitarbeiter)
mein erster Job nach VWA-Studium: Geschäftsführer einer AG in einem 5 Milliarden EUR Umsatz-Konzern, direkter Vorgesetzter CFO und im Rang eines SVP falls euch Nasen das was sagt. 50 Mitarbeiter. Damit war die nächste Hierarchie-Ebene bereits der Vorstand.
mein zweiter Job nach VWA-Studium: ähnliche Aufgabe bei einem Schweizer Konzern, der etwa doppelt so gross ist wie der letzte Arbeitgeber.
Nach weiteren 6 Jahren die Frage, was als nächstes käme: neuer Job oder Gang in die Selbständigkeit. Diverse Headhunter sprachen mich an und glaubt es oder nicht, ich hatte 2 Jobs wo ich in mittelständischen Konzernen im Vorstand bzw. Geschäftsleitung Angebote hatte, und sehr gut dotiert, da könnt ihr Vollzeitstudinasen erstmal noch 20 Jahre warten ehe ihr - wenn denn überhaupt - in meinem Alter dorthin kommt. DAs is nämlich der andere Vorteil. Durch die Doppelbelastung Job udn STudium sind VWAler und alle die den zweiten Bildungsweg auch gehen wesentlich besser postiert als Vollzeitstudis: wir sind jung, haben die Berufserfahrung und dazu noch das Studium. Wenns hoch kommt habt ihr da hier und da mal ein Auslandsemester oder ein Praktikum gemacht. Wir dagegen haben uns im Ausland zur selben Zeit bereits praktisch im Ausland in anspruchsvollsten Managementpositionen bewährt. So schauts aus. Ich habe mich übrigens vor 2 Jahren für den Gang in die Selbständigkeit entschieden und mein eigenes Consulting-Unternehmen gegründet. Habe inzwischen 3 Mitarbeiter, und berate trotz "Nur-VWA-Abschluss" DAX- und SMI (Schweizer DAX -Pendant) Konzerne in meinem Fachgebiet. Und das als völlig Ahnungsloser VWAler hehehe. Liebe angehende VWAler oder solche die noch unschlüssig sind: Ich hatte in meiner Laufbahn viele Uniabsolventen, MBAs, sogar Leute mit Doktor-Titel, die für mich gearbeitet haben. Es sind alles ganz normale Menschen und der Titel allein oder der ABschluss allein bringt euch gar-gar nichts. Die Kunst ist, für die Position, für die ihr ausgesucht seid, das richtige Wissen mitzubringen und das dann auch noch relevant ein- und umzusetzen. Sprich, der Praktiker ist gefragt. Ich habe viele Theorie-Weltmeister getroffen, die alle nichts ausser heisser Luft hervorbrachten. Unfähig, in der Praxis zu bestehen. Die waren ganz einfach unterzubuttern.

Macht euch also nicht in die Hose oder das Hemd, wenn hier vollakademische Taxifahrer und ähnlich frustrierte/erfolglose Existenzen gegen VWA hetzen. Ihr habt eine sehr gute und in der Wirtschaft höchst anerkannte akademische Weiternbildung gewählt, die euch sogar, wems gefällt nach entsprechendem nahtlosen Zusatzstudium MBA oder Promotionsmöglichkeit zum Doktor erschliessen. Ohh das wird wieder viele von den Vollzeitstudis scharz ärgern, ohne Abitur zum Doktor eieiei... Ich für meinen Teil hab genug erfolglose Doktores gesehen und habe beschlossen, mein Unternehmen weiter promotionslos zu führen. Wenn ich Lust habe, stelle ich solche Leute ein...
Vorurteil VWA -Abschluss ermöglicht keine Karriere mit höchsten Stufen ebenso widerlegt.

Fakt 3
VWA ist eine private Bildungseinrichtung - selten so einen Müll gelesen.
VWA ist eine der ältesten öffentlichen akademischen Studieneinrichtungen des sogenannten zweiten Bildungswegs, in München z.B. seit 1922. Es ist kein Zufall, dass die Vorlesungen in den normalen Uni-Hörsälen stattfinden, es ist auch kein Zufall, dass Leitung und Vorstand der VWAs mit Professoren und Leuten aus höchsten staatlichen Ämtern und Wirtschaftsführern (Konzernvorständen) besetzt sind. VWAs kooperieren mit diversen Universitäten, da sie auch Nichtabiturienten auf universitärem Niveau Weiterbildung ermöglichen sollen. Dass der Abschluss kein Universitätsabschluss ist, ändert daran kein Jota. Er ist nicht so breit angelegt (Wissensbalast!) wie ein Uni-Studienabschluss, aber ist dafür praxisadequat, wendig, universell einsetzbar und im Gegensatz zu einem Unistudium oder MBA verdammt günstig. Zudem sponsern die meisten Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter für sowas extra abstellen das ganze - auch nicht ganz uneigennützig. Wenn also der Abschluss so ein Müll wäre, würden Weltkonzerne wie Daimler, BASF usw. nicht Geld dafür ausgeben und ihre Leute extra dorthin schicken.

Soweit der für viele sicher erschreckende Blick in die harte Realität. Liebe Uni-Abgänger, euer Studium sei genausowenig geschmälert wie das von uns VWAlern, aber bitte - so leid es mir tut - beachtet einfach mal das was an sachlichen Fakten fest steht und macht nicht nur aus eigenem Frust das hart verdiente Studium von Zweitbildungs-Weglern schlecht. Das ist es nämlich nicht.

Viele Grüsse von einem, der es weissgott beurteilen kann.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Den Beitrag finde ich lächerlich von den VWA ler.Sorry aber zusätzliches Wissen ist nicht Ballast.Im Gegensatz zu dir können wir von der Uni und damit schließe ich FH Schüler aus analytisch denken und neue Probleme lösen.Das was du gelernt hast ,lässt sich nur auf Reproduktionsprobleme anwenden.Sorry aber der Anspruch an einer VWA ist einfach lächerlich.Ich gehe an einer der schwersten und angesehensten Unis in Deutschland und studiere auch VWL zu großen Teilen.Ich finde dich überheblich mit deinen Argumenten.Falls dein Werdegang der Wahrheit entspricht ,ist es sicherlich nur eine Ausnahme.Ich freue mich für dich ,dass du so eine Karriere gemacht hast ,aber tue nicht so ,als ob dies der Regelfall ist mit so einer geringen Qualifikation.Und noch ein Punkt :EMpirische Wirtschaftsforschung ,Ökonometrie oder Konjukturforschung hast du nicht drauf ,weil soetwas an einer VWA nicht gelehrt wird.Es kann sein ,dass der Anspruch einer VWA mit einer FH vergleichbar ist,dass kann schon sein.Jedoch an einer angesehnen Uni wie Frankfurt,Münster,Hohenheim,Köln,Bochum;Mannheim oder der LMU kann der Stoff der an einer VWA vermittelt wird nicht mithalten.Hier gibt es gravierende Leistungsunterschiede.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

hallo vergiss die vwa... is nich akkreditiert soweit ich weiß is also gar nix und du machst dich zu abhängig von deinem betrieb..

also ich würds ganz eiunfach machen.. würde mir an deiner stelle nicht das abitur nochmal antuen... ist zu allgemein gehalten. Alternativ 2 Jahre arbeiten und abends auf ein Berufskolleg für das Abendabitur.

Mein Vorschlag: Schau dich nach einem Fachbezogenen " Fachwirt " um! Dieser dauert meist 2 Jahre und ist oft ein in der Branche anerkannter Abschluss. Darüber hinaus erlangst du damit die Berechtigung an einer Hochschule zu studieren.. also zwei Fliegen mit einer Klappe.

viel erfolg

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich finde es fatal, wenn hier von ahnungslosen Menschen solche Unwahrheiten kommuniziert werden. Hättest du mal drei Beiträge vorher gelesen, hättest du dir deinen Beitrag schon sparen können. Generell finde ich es höchst bedenklich, wenn Leute Empfehlungen aussprechen und damit Menschen in die falsche Richtung lenken, ohne sich vorher ausreichend informiert zu haben.

Also nochmal: Für Abiturienten gibt es seit Bologna viele VWA's, bei denen man ein duales Studium absolvieren kann, an dessen Ende man planmäßig - und ohne irgendwie nochmals zugangsbeschränktem Fortsatz - neben einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung und dem Betriebswirt VWA automatisch auch den Bachelor of Arts der kooperierenden Fachhochschule erlangt. Vollwertig und ohne Einschränkungen. Dass der Kommentator zwei Beiträge über mir selbst die Fachhochschule verpönt finde ich absolut armselig. Viele Fachhochschulen bieten ein weitaus qualifizierteres (und qualifizierenderes) Studium als so manche Universität!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

so ein schwachsinn da sieht man mal wer ahnung hat und nicht!

Die Personaler wollen sehen, dass man Einsatz zeigt!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo zusammen,
so mancher Beitrag, der hier von Uni- bzw. FH-Absolventen veröffentlicht wird, beschämt mich. Ich habe selbst ein naturwissenschaftliches Uni-Diplom, rund 20 Jahre Berufserfahrung (Management inklusive) und würde es nicht wagen, die Ausbildung bzw. Weiterbildung anderer Menschen schlecht zu reden.
Ganz im Gegenteil. Ich möchte Menschen, die einen solchen Schrott schreiben, nicht gerne in meinem Team haben. Jemand, der in der heutigen Zeit verstanden hat, dass nur lebenslanges Lernen und Weiterentwicklung zählt und sich konsequenter Weise nicht zu fein ist, an seinen Wochenenden eine anspruchsvolle Weiterbildung zu machen, ist mir viel lieber. Jemand, der dies über mehr als 3 Jahre hinweg durchhält und zum Abschluss bringt, verdient nicht die Geringschätzung, die hier aus so mancher geschrieben Zeile trieft.
Anerkennung und Wertschätzung passen zu solch einem Kandidaten viel besser. Die sind sind belastbar, flexibel, bringen praktische Erfahrung mit, stellen sich neuen Herausforderungen, haben gelernt, sich zu organisieren, mal auf eine Party zu verzichten und - ganz wichtig - können das alles belegen. Klingt gut, wenn man einen VWA Lebenslauf mal so interpretiert, oder? Bevor ich es vergesse: sich ein- und unterordnen können gehört ebenfalls dazu, hohe Gehaltsforderungen und der Dünkel, zu Besserem geboren zu sein, hingegen nicht.
Und für all diejenigen, die glauben, ein universitärer Abschluss qualifiziere zu Höherem:
die Zahl der Position an der Spitze ist endlich und sehr viel kleiner, als die Zahl der vermeintlich für solche Positionen einzusetzenden Absolventen. Es ist nicht der Abschluss, der einen Menschen für bestimmte Aufgaben qualifiziert, denn vergleichbare Absolventen gibt es genug. Die Frage ist immer, welche Fähigkeiten außerhalb des reinen Wissens man für seine Aufgabe mitbringt und ob man die auch in seiner Vita belegen kann. Und vielleicht ist derjenige, der dies zu beurteilen hat, ein gelernter Kaufmann mit einem Abschluss der VWA?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Geilste Diskussion ever. :D

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Betriebswirt VWA - Senior Manager Big 4 - 150 T? plus Bonus p.a.

Mehr muss ich dazu nicht sagen, oder

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

VWA 4ever :D

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Und? Wieviele VWA'ler sind bei den Big4 auf diesem Level? 2-3% , rate mal was die restlichen 98% für abschlüsse haben...lächerlich!

Natürlich kann man es mit VWA zu etwas bringen! Aber das sind meist auch die Leute, welche so oder so Studieren hätten können und eben SEHR GUT sind. Ein durchschnittlicher VWA-Absolvent kommt nicht über den Sachbearbeiter hinaus, ein durchschnittlicher Uni-Absolvent hat da weitaus größere Chancen.

Es geht dabei nicht um Einzelschicksale, sondern um die Mehrheit und da steht nunmal eine VWA weit hinten an! Eben weil es keine einheitlihen Regelungen gibt, bei VWA-Absolventen weiß ich nie ob ich die Katze im Sack kaufe, da es von Bundesland zu Bundesland riesen Unterschiede gibt. Wenn ich dann geschichten Höre wie, es werden nur die Besten 10 von 25 Klausuren gewertet, dann rollen sich meine Fußnägel hoch...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ein durchschnittlicher
VWA-Absolvent kommt nicht über den Sachbearbeiter hinaus, ein
durchschnittlicher Uni-Absolvent hat da weitaus größere
Chancen.

Newsflash: Ein durchschnittlicher Uni-Absolvent kommt auch nicht über einen Sachbearbeiterposten hinaus. Die Zeiten, in denen man nur aufgrund seines Abschlusses Karriere gemacht hat, sind schon lange vorbei.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Noch ein Newsflash:
Ein durchschnittlicher Uni-Absolvent verdient nach 15 Jahren Berufserfahrung und trotz Sachbearbeiterjobs (und verdientermaßen) ca. 50% mehr als ein durchschnittlicher VWA-Absolvent.

Lounge Gast schrieb:

Ein durchschnittlicher
VWA-Absolvent kommt nicht über den Sachbearbeiter
hinaus, ein
durchschnittlicher Uni-Absolvent hat da weitaus größere
Chancen.

Newsflash: Ein durchschnittlicher Uni-Absolvent kommt auch
nicht über einen Sachbearbeiterposten hinaus. Die Zeiten, in
denen man nur aufgrund seines Abschlusses Karriere gemacht
hat, sind schon lange vorbei.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Ein durchschnittlicher Uni-Absolvent kommt auch nicht über einen Sachbearbeiterposten hinaus. Die Zeiten, in denen man nur aufgrund seines Abschlusses Karriere gemacht hat, sind schon lange vorbei. "

Oha, ein Paradebeispeil für ein Problem mit dem Lesen UND dem geichzeitigen Verstehen. Natürlich kommen nicht alle durchschnittlichen Uni-Absolven darüberhinaus, darum geht es auch nicht. Es geht um das Verhältnis, zwischen VWA und Uni und, da haben zu meist die Uni-Absolventen größere Chancen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Bin zufällig auf diese Seite gestossen und muss nun auch mal meinen Teil hinzufügen.
Background: Nachdem Abitur, ein Uni-Studium zum Bachelor geschmissen. Re-Start: Habe dann eine Berufsausbildung (Industriekfm.) abgeschlossen und halte einen VWA-Abschluss, einen Bachelor-Abschluss und demnächst einen Master-Abschluss.
Alles in Bayern (für die Kritiker). Alles im dualen System (Damit meine ich nicht die Mülltrennung). Bin nach wie vor im Mittelstand berufstätig.
SOmit maße ich mir an, beide Systeme beurteilen zu können.

Ich gliedere meinen Text, dann ist es für alle leichter:
[Und ich bitte um Verzeihung, dass mein Text nicht Pressetext tauglich oder bestes Marketingspeech ist...
Beide Gender sind gleichberechtigt angesprochen - ich verwende zur Vereinfachung nur die männliche Form.]

1.) VWA
Die Vorlesungen an der VWA sind identisch mit den an der Uni (kann ich durch unabhängigen Skriptvergleich & Bachelor-Vorlesungen verifizieren).
Die Prüfungen an der VWA sind leichter als an der Uni.
ABER: An der VWA bleibt weniger Zeit zur Vorbereitung und es darf nicht vergessen werden, dass es berufsbegleitend stattfindet.
Zudem muss an der Uni eine bestimmte Anzahl n an Studenten "rausgeprüft" werden.

2.) Gehalt & Studienzeit
Die Gehaltsbezüge und die Berufserfahrung durch ein duales Studium möchte ich nicht missen.
Die typische Studentenzeit hatte ich allerdings nicht - schöne Zeit, aber dafür ist man idR klamm. ;-)

Hier sei für die BWLer der Begriff Opportunitätskosten angebracht...

3.) Karriere
Ja, was ist Karriere? "Viel" Geld verdienen? Macht haben? Freie Zeiteinteilung? Glückliches Familienleben? Firmenwagen?
Muss jeder für sich beantworten.
Wer Leistung bringt wird meist auch belohnt. [NB: Ich wähl' nicht die FDP!]
Die 20% Leistungsträger lassen sich sowohl an der VWA, als auch an der Uni finden.

Wichtig ist doch nur: Vitamin B(eziehung), ein solides, gepflegtes (und nachhaltiges) Netzwerk und vor allem gesundes(!!!!) Selbstmarketing.

4.) Karriereturbo: Akad. Grad oder VWA?
Ein ganz Klares: Es kommt darauf an.
In einem Konzern wird wegen dem "Kastendenken" ganz klar der Akademiker bevorzugt - Man pusht die eigenen Wurzeln.
Ein Akademiker wird nie einen VWAler "mögen" (und vice versa). Denn damit müsste man sich eingestehen, dass der eigene "Bildungsweg" falsch war.

Im Mittelstand wird der Praktiker bevorzugt. Kaum eine Anlernphase und bereits eine praktische(!) Problemlösungskompetenz (am Besten war er vorher noch bei der Konkurrenz beschäftigt).

5.) Die Sache mit Bologna
Dank Bologna ist alles verwässert worden. Die VWA hat sich für mit ihrer Möglichkeit des MBA (im Ausland) und dem Bachelor-"Upgrade" prinzipiell ihr Grab geschaufelt.
Wäre der VWA-Abschluss - wie der BA (Berufsakademie)-Abschluss - staatlich anerkannt, hätte es nie eine Diskussion gegeben...
(Hätte, wäre, wenn - Viva le Konjunktiv!)

6.) Gedanken
Es sollte zudem mal betrachtet werden, wie viele Studenten (BWL-Absolventen) bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung und Praxis-Erfahrung vorweisen können.
Erfahrung wiegt nun mal erheblich - ausser man ist ein Vollpfosten (siehe Punkt 3. & 4.).
Jeder schreit z.B.: "Geh zu XY - da wirste reich?":
Meine Meinung hierzu: Toll, verdienste ordentlich.
Allerdings haste keine Zeiterfassung (=> evtl. den Stundensatz von 8 ?), die Unternehmenskultur ist verda... hart und der Workload (neudeutsch f. Arbeitsbelastung) ist enorm.
Klar, Herr XY hats geschafft. - Stimmt, allerdings hört man nur von den Menschen die es geschafft haben, die auf der Strecke bleiben von denen hört man nichts.

7.) Die Studiums-Geschichte
Wer nur die Skripte und auf Klausuren lernt, wird nichts erreichen.
Wichtig sind Umwelt/Umfeld-Kenntnisse, Spezialwissen und kontinuierliche Weiterbildung.

Das gilt sowohl für VWA als auch für die Uni.

8.) Was dann wählen?
Muss eben jeder selbst wissen.
Ob Konzern, Mittelstand oder Selbstständigkeit:
Wichtig ist, dass man sich das berufsspezifische Wissen aneignet, dieses zur rechten Zeit anwendet und seinem "Sponsor"/"Geldgeber" einen Mehrwert bietet.
Geteue dem Motto:
"Ein jeder lernt nur, was er lernen kann;
Doch der den Augenblick ergreift,
Das ist der rechte Mann."
(goethe, Faust I)

Der Text soll kein Dogma sein und wird auch keiner werden.
Ich hoffe, der Eine oder Andere kommt dabei ins Grübeln und legt die Scheuklappen ab:
Es gibt nicht "DEN" Abschluss. Es kommt darauf an, was daraus gemacht wird.

In diesem Sinne: Danke fürs Lesen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Jede Form der Weiterbildung ist gut!! Leute, macht etwas aus eurem Leben, egal welche Art ihr wählt.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

eine gesunde lebenseinstellung und ein guter weg

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Geilomat! Fast 6 Jahre überlebt diese Diskussion nund schon und sagt viel über die Gesellschaft in der wir inzwischen leben aus...

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Astrojam

Re: Betriebswirt VWA

Also.. Hallo erstmal :)

Ich muss wirklich sagen WoW!.. akadem. Grad, Weiterbildung, Ausbildung hin oder her das was so manche hier von sich preis geben ist wirklich erschreckend. Diese Uneinsichtigkeit und konstante beharren darauf was richtig und was falsch ist zeugt nicht gerade von guter Bildung etc.

Tatsache ist doch "lebenslanges lernen" ist Voraussetzung um die Möglichkeit in die Arbeitslosigkeit zu rutschen zu verringern und desweiteren die Chance die Karriereleiter empor zu steigen zu sichern!
Wir leben in einem Land mit vielen Möglichkeiten, wo jeder selbst entscheiden muss was für ihn in Frage kommt..die Frage Was will ich??...erstmal für sich beantworten. Wir sind alles Individuen deshalb gibt es dafür kein Patentrezept!

Jetzt zu mir..

Bin 22 und habe vor zwei Jahren meine Kaufmännische Berufsausbildung beendet. Ich wurde nach bestandener Prüfung übernommen und bin jetzt für Einkauf, Administration und Verwaltung zuständig, eigentlich "Mädchen für alles"

Verdiene nicht schlecht trotzdem war ich mir kurz nach Übernahme klar es muss weiter gehen!...Ich hab mir Informationen aller Art geholt, jedoch war ich mir noch unsicher wo genau es hingehen sollte. Dann entschied ich mich für die Weiterbildung des geprüften Wirtschaftsfachwirten IHK um mir halt alles offen zu lassen und gleichzeitig einen guten EInblick in alle Themenbereiche zu erlangen!..Erste Prüfung bestanden und im April nächsten Jahres Abschluss.

Mache mir derzeit aber schon Gedanken Wohin des Weges..und derzeit tendiere ich zur VWA, denn mit dem Wirtschaftsfachwirten der IHK werden die ersten 4 Semester anerkannt, das bedeutet ich würde den Betriebswirten in VWA Schwerpunkt Marketing innerhalb von nur zwei Semestern ablegen.

Darauf aufbauend In Kooperation mit einer akkreditierten Stelle der Hessischen BA den staatlich und International anerkannten Bachelor Abschluss erlangen.

Dann Wär ich 25 hätte somit meinen akadem. Grad und könnte den Master Marketing und Sales draufsetzten.

Mein Ziel wahrscheinlich = Selbstständiger Handelsvertreter

Nur zur Verdeutlichung:

1.Kaufmännische Berufsausbildung
2.Berufserfahrung
3.Geprüfter Wirtschaftsfachwirt (Berufserfahrung)
4.Ausbildereignungsschein AEVO
5.Betriebswirt VWA
6.Bachelor of Business Administration

  1. Master Marketing and Sales.

..dann wär ich 26 -27....Viele Wege führen nach Rom ;)

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

ja für einen selbstständigen handelsvertreter ist eine gute akademische ausbildung auch wirklich ein MUSS
;-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo,

ich habe im März mit meinem VWA Studium Betriebswirt begonnen.
Ich suche Kontakt zu ehemaligen Studierenden in diesem Bereich.
Mein Ziel, ob ihr eventuell einige Tipps zu den kommenden Klausuren in den einzelenen Semestern habt.
Wir haben gerade unsere erste Klausur in ABWL geschrieben und ich muß sagen, dass wasder Dozent uns zur Vorbereitung in der Klausur gegegebn hat und die Musterklausren auf der Homepage waren leider zu 75 % daneben.
Aktuell steht jetzt unsere Klausur in den Fächern Staatsrecht und BGB an.
Ich würde mich über entsprechnende Rückmeldungen freuen.

Tschüß Petra

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo Petra,

so einfach ist das leider alles nicht. Es macht so ziemlich jede VWA was sie will, die Stundenzahlen sind unterschiedlich, der vermittelte Stoff, die Schwerpunkte, einfach alles. Ich merke das gerade bei meiner Betriebswirtarbeit, bin also im 6. Semester. Intensive Abstimmung mit dem betreuenden Dozenten ist hier unerlässlich, denn er kontrolliert und bewertet die Arbeit, nicht die VWA. Bei den Klausuren bleibt mir nichts anderes zu sagen als: Augen zu und durch, im Zweifel: vier gewinnt. Ist leider einfach so.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hallo

Die VWA ist natürlich überall unterschiedlich.
Jedoch gibt es den Verbund der BCW Gruppe, der höher angesehen wird als die restlichen VWAs.
Es ist ja auch schließlich nicht jede Uni gleich und hat das gleiche Ansehen siehe Hochschulranking.

Der Lehrplan wird sowohl von Dozenten und Professoren die langjährig tätig sind im jeweiligen Bereich abgehalten.

Die Inhalte sind in der Tat gekürzt aber auf das was tatsächlich in der Wirtschaft gebraucht wird an wissen mit praxisnahem Bezug.
Der Lehrplan in den Unis ist wie in der Schule früher zu 50% veraltet und man muss es doch durchkauen weil es zuviel Geld kostet da was zu ändern.

Ich kann nur aus Erfahrung sprechen das es heute nicht mehr zählt, von welcher Lehreinrichtung man kommt sondern wie viel Berufserfahrung man vorzuweisen hat.
Da sind VWA Studenten auch wenn es an eurem Ego Kratzt liebe staatliche Universitätsstudenten im klaren Vorteil.

Gerade auch die Unternehmen haben das in den letzten Jahren anerkannt und fördern auch ganz klar die VWA.

Der Ökonom der verliehen wird zumindest im Bereich Marketing und Kommunikation wird geprüft von dem Dozenten der auch das TV Total Marketing erstellt hat und seit Beginn der Sendung involviert ist und auch noch viele viele weitere Referenzen hat.

Bei der Abschlussarbeit in diesem Fachbereich muss in Gruppenarbeit neben den Vorlesungen ein reales Unternehmen gesucht werden, das sich bereit erklärt Geld zu investieren um ein Marketing Kommunikations Konzept zu erstellen.
Und dabei handelt es sich um Namhafte Großkonzerne die das Projekt auch umsetzen.
Dazu gehören Analysen des gesamten Konzerns , Erstellung von Print oder Digital Medien sowie das Konzept.
Ich denke das dass äußerst selten in einer staatlichen Einrichtung erfolgt.

Zudem wieso wird der Bachelor in Kooperation mit anderen staatlichen Universitäten verliehen, genau weil diese genauso dahinter stehen und von dem Erfolg ihren profit gerne mitnehmen.

Die VWA ist in der glücklichen Lage zu sagen das sie auf die staatliche Anerkennung verzichtet, da sie eben keine Umstrukturierung möchte und den ganzen Mist der im schon genannten veralteten Bildungssystem ist lehren will.

Es gibt genauso Punkte die zu erreichen sind, Klausuren die zu bestehen sind und auszuformulieren sind.

Deshalb ist die VWA (BCW) eine gute Alternative um neben dem Beruf den angestrebter Erfolg zu erlangen und zumindest in meinem Bereich nicht nur innerhalb eines Unternehmens zum Erfolg führt, sondern meist sogar um besser Jobs in anderen Unternehmen zu erlangen.

Aber auch hier heißt es nach langen Arbeitstagen und 3-4 Vorlesung die Woche + Abschlussprojekt durchhalten denn nur das führt zum Erfolg.
Denn leider sind viele nach 1-2 Semestern dem Druck der Doppelbelastung nicht gewachsen und geben auf.

All denen die Trotz der Kritiken der ahnungslosen Studenten bzgl. der VWA haben und am rum jammern sind von 15-20 Std. Jobs und Studium und sich für die VWA entscheiden Viel Erfolg bei diesem Weg.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Respekt - das sehe ich ebenso. Der Bericht könnte von mir sein. Wir haben in unserem Betrieb auch jemanden, der "nur" Realschule hat und später seinen VWA-Betriebswirt gemacht hat. Der gibt an damit wie sonst was. Terrorisiert teilweise seine Mit-arbeiter, wenn diese nicht täglich vor seinen "Füßen" knien. Wenn jemand richtig studiert mit Abi und Vollzeit, dann hat er auch gelernt, mit Mitarbeitern richtig umzugehen. Er hat es auch nicht nötig, seine Machtposition auszuleben.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Keine Ahnung, warum eine Fortbildung wie die der VWA so über den grünen Klee gelobt wird. Sonderlich anspruchsvoll ist die Sache nicht und mit einem Studium hat es auch nichts zu tun.

Ich sitze mittlerweile seit 15 Jahren bei einem Weltmarktführer im Maschinenbau (über 30.000 Mitarbeiter weltweit) im Personal und noch nie wurde für eine Stelle, die einen Studierten verlangt, ein Nicht-Akademiker eingestellt. Zumindest bisher - mit dem Bachelor fehlen bislang langfristige Erfahrungswerte.

Natürlich ist ein VWA-Lehrgang nicht gänzlich für die Katz und besser als nichts. Ist man schon in einem Betrieb und macht das nebenberuflich kann man in anderen Unternehmen (bei uns nicht, schon alleine wegen den Anforderungen an die Fremdsprache) bestimmt intern aufsteigen und wird unter Umständen sogar einem externen Akademiker vorgezogen werden - einem internen bestimmt nicht.

Letzteres ist auch das Argument, welches ständig völlig falsch interpretiert wird: Es werden berufserfahrene VWA-Betriebswirte, die intern aufsteigen, mit frischen Akademikern verglichen, die erst in den Beruf reingehen bzw. wiedereinsteigen, falls eine Lehre absolviert wurde. Passt irgendwie nicht, oder?
Wie ein Vergleich zwischen einem Akademiker mit Berufserfahrung und einem VWAler mit Berufserfahrung ausgehen würde, muss man wohl nicht erwähnen.^^

Wenn er kann, soll mir mal jemand einen VWAler nennen, der in ein klassisches Trainee-Programm reingekommen ist bzw. einen Direktposten erhalten hat, der für frische Akademiker bestimmt war.^^

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ausser Berufserfahrung können die VWAler ja nicht viel Argumente für sich bringen.
Und das problem ist daran eben, dass auch Uni-Absolventen irgendwann Berufserfahrung haben. Und dann arbeiten die eben auf einer ganz anderen Level als ein VWAler. Eine VWA Weiterbildung verlangt nicht wirklich viel. Aber natürlich ist es für Leute mit Ausbildung eine sinnvolle Weiterbildung, das ist nicht abzustreiten. Aber das mit einem Studium gleichzusetzen - Bleibt mal auf dem Teppich...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ein solcher "Dienstposten" (Begriff aus der Beamtenwelt) dürfte vom Niveau her nur normaler Sachbearbeiter sein, d.h., grundsätzlich kann sich jeder intern darauf bewerben, sofern es nicht eine Trainee-Stelle ist.

Lounge Gast schrieb:

bzw. einen Direktposten erhalten hat, der für frische Akademiker
bestimmt war.^^

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nicht unbedingt. Manchmal holt man sich auch, jenseits der Trainee- und Einstiegsprogramme, Direkteinsteiger frisch von der Uni/FH und "entwickelt" sich diese im Schnellverfahren oder nimmt sie aufgrund von Praktika. Allerdings keine Nichtakademiker, denn auf einer gewissenen Ebene und Gehaltsklasse gibt es, vielerorts, ein paar Voraussetzungen, zu denen eben mindestens ein richtiges Hochschulstudium, sowie andere Dinge, gehört. Da ist die Tür einfach zu und ein Aufstieg ohne so gut wie unmöglich.

Selbstverständlich kann sich ein Akademiker aber auch auf Sacharbeiterstellen bewerben, für die nur eine kaufmännische Ausbildung nötig wäre. Ist das aber eine "zu einfache" Stelle, dann wird der es schwer haben, da der Verdacht naheliegt, dass er a) nur eine Übergangslösung sucht, b) überqualifiziert und c) zu teuer wäre. Das sind allerdings Stellen, die auch ein Inhaber der o.g. Fortbildung nicht anstreben würde, sonst hätte er die Fortbildung nicht gebraucht.

Grundsätzlich würde ich aber folgende Thesen aufstellen:

  1. Bei gleicher Berufserfahrung verliert der VWAler immer.

  2. Bei ungleicher Berufserfahrung kommt der VWAler trotzdem nicht an die Stellen, die ausschließlich für Akademiker angeboten werden. Das sind aber nun einmal fast alle Einstiegsjobs.

  3. Intern gibt es in großen Firmen fast immer Beschränkungen, die den Aufstieg von Nichtakademikern begrenzen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

  4. Es bleiben - für Nichtakademiker - die Nischen, der Mittelstand oder der interne Aufstieg - das kann immer mal gelingen. Hier allerdings suggerieren, dass das mit einer bloßen Fortbildung immer gelingen wird und diese auch ein richtiges Studium aussticht, ist wohl mit sehr viel Selbsttäuschung verbunden.
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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Geh an die Fernuni Hagen!

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also manche haben doch echt die Vorstellung, dass man gar kein Abi braucht - geht alles ganz easy auch ohne. Mach mal eben bei der VWA einen Betriebswirt und dann möchte ich aber genauso anerkannt werden, wie die, die für's Abi schon geschufftet haben und jahrelang noch studiert an einer Uni (ganztags!), mit all den finanziellen Nachteilen. Wenn es doch einfacher geht, mal ab und zu abends in Unterricht gehen, nur die Themen anreißen und auf relativ kurze Zeit seinen Betriebswirt zu haben. Ach wie schööön???

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es gibt einen sehr guten Grund, warum es gerechtfertigt wäre, dass eine Betriebswirt (VWA) ebenfalls den Dipl. im Titel tragen dürfte. Der Grund lautet, dass der VWA Absolvent ebenso, wie der FH oder UNI Absolvent über 3 Monate eine Diplomarbeit schreibt, diese ebenfalls mündlich geprüft wird und zu 30 % in die Note einfließt.

Genauso könnte ein VWA Absolvent einem FH oder UNI Absolventen das Diplom in Abrede stellen, denn Kaffee kochen oder Stift vom Chef halten sind auch keine wirklichen Berufpraktika, wo ein VWA Absolvent schon oben mitspielt...

Mein Motto ist: Leben und Leben lassen...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Bist du schon mal an der VWA gewesen oder schreibst du nur vom Hörensagen???

Was heißt, wenn man ab und zu mal hingeht oder Themen anreißt...???

VWA heißt 3 mal pro Woche von 17.45 - 21.00 Uhr über 3,5 Jahre zum Unterricht zu gehen...
... und THemen anreifen, im Unterschied zu einem Uniabsolventen haben alle VWAler einen Berufsabschluß und Berufserfahrung. Ich bin z. B. in der Buchhaltung und im Controlling seit über 7 Jahren tätig, mir musst du keine T-Konten oder SKRs erklären, deswegen muss das nicht so tiefgründig sein...(ich gehe dabei vom Schein für FIBU bzw. Bilanzen aus) Du kommst als 19 Jährige/r von der Schule und hast doch überhaupt keine Ahnung von kaufmännsichen Dingen (Mein Beitrag bezieht sich nur auf den Beriech Betriebswirtschaft)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Deine Thesen am Ende fassen alles zusammen, was es zu sagen gibt.

Die VWA ist nicht auf dem Niveau eines FH/UNI-Studiums und das Niveau lässt sich auch nicht herbeireden.

Es ist eine Fortbildung auf deutlich niedrigerem Niveau für Leute aus dem Berufsleben, für die man Kenntnisse aus der Oberstufe nicht braucht. Dabei ist der Zeitaufwand keine Kenngröße sondern gibt nur Aufschluss darüber, wie lange eine gewisse Klientel braucht, um einen bestimmten Stoff zu verstehen.

Hauptschüler und Realschüler sind sogar am Tag gleichlang in der Schule und trotzdem ist das Niveau am Ende der 9. Klasse unterschiedlich.

Besonders traurig ist es, dass die anwesenden VWA selbst den Unterschied nicht kapieren: Ihr Pluspunkt ist, wenn überhaupt, die Berufserfahrung in dem Unternehmen, in dem sie sind. Betrachtet man die VWA Fortbildung ohne diese, so ist sie nichts wert. Das müsste man aber, wenn man korrekt wäre, oder vergleicht ihr auch einen Akademiker mit Berufserfahrung mit den Abendkursen? Eher nicht und ihr wißt schon warum, oder? ;)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das problem ist doch, dass die vwaler keinen plan haben was an der uni gelehrt wird und allein schon aus gleicher bezeichnung der themen denken sie würden damit den gleichen stoff lernen. Thermodynamik in der 9. klasse und im Ingenieursstudium sind auch nicht das gleiche nur weils gleich heißt.

So zeug wie der skr muss einem studenten nicht erklaert werden weil es überhaupt nicht teil des stoffes ist was die ihk denn grad als empfehlung ausgibt.

Warum leute die die Oberstufe und das Abitur nicht gemacht haben meinen sie waeren plötzlich auf magische weise gleichauf ist mir schleierhaft

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich wäre für die Einführung des Like-Buttons ;)

Volle Zustimmung!

Lounge Gast schrieb:

Das problem ist doch, dass die vwaler keinen plan haben was
an der uni gelehrt wird und allein schon aus gleicher
bezeichnung der themen denken sie würden damit den gleichen
stoff lernen. Thermodynamik in der 9. klasse und im
Ingenieursstudium sind auch nicht das gleiche nur weils
gleich heißt.

So zeug wie der skr muss einem studenten nicht erklaert
werden weil es überhaupt nicht teil des stoffes ist was die
ihk denn grad als empfehlung ausgibt.

Warum leute die die Oberstufe und das Abitur nicht gemacht
haben meinen sie waeren plötzlich auf magische weise
gleichauf ist mir schleierhaft

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich war zwar nie an einer VWA tätig, aber bei der einer der Kammern (IHK, HWK oder so ähnlich^^), die ebenfalls solche Kurse anbieten. Die Grundwahrheit ist nun einmal:

Wenn man für etwas bezahlt, deren Träger von diesem Geld in der eigenen Existenz abhängig ist, wie eben die "VWA-Elite-Universitäten", braucht man wohl nicht erwarten, dass diese ihren Kunden die angebotenen "Elite-Studiengänge" madig machen, oder? ;)

Natürlich erzählen man den Kunden alles das, was man hören will und all so schwer darf es auch nicht sein, da man sonst zahlende Kundschaft verliert.

Sagen wir es so, als Nicht-Akademiker braucht man einfach Beziehungen, einen guten Namen oder einen Betrieb, in dem man schon wer ist - zumindest wenn man gleichartige Jobs bei ähnlicher Bezahlung wie ein Akademiker möchte. Ausnahmen wird es immer geben, aber wer glaubt, dass die billige Schiene und es ist die billige Schiene, auch wenn man das nicht wahrhaben will, denn man bezahlt für eine Dienstleistung, an der man, mit Normalintelligenz, eigentlich nicht wirklich scheitern kann, zwangsläufig nach oben führt, wird auf Dauer sehr ernüchtert sein.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ob man die Zusammenhänge der Wirtschaft nun auf Uni-Niveau lernt oder auf VWA-Niveau ist völlig egal. Hauptsache man versteht die Zusammenhänge und kann diese in der Praxis einbringen. Am meisten lernt man immernoch in der Praxis. Als ich noch an der Uni war, konnte ich alles schön mit Formeln ausrechnen, jeden Scheiß. Aber die existenzeillen Hintergründe lernt man in der Praxis. .... Bin jetzt übrigens an der VWA und habe mehr gelernt als an der Uni. In unserem Jahrgang sind übrigens auch Abiturienten und Dipl.Inhaber die sich fortbilden wollen. Also nicht immer alles so schlecht reden, haltet erst mal euer tolles Uni-Studium durch und setzt euch gegen die anderen Akademiker auf dem Arbeitsmarkt durch, dann reden wir weiter! Denn lernen und etwas daraus machen sind 2 Paar Schuhe.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Um neue Probleme lösen zu können und nicht nur alte Gegebenheiten reproduzieren ,braucht man auf jeden Fall eine universitäre Ausbildung.Nicht mal eine FH kann das ,sondern nur eine Uni.Von der VWA brauchen wir da gar nicht mal zu reden.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wie lächerlich ist eigentlich der Beitrag vor mir?

Es macht also keinen Unterschied, ob man Mathematik auf der Hauptschule oder auf dem Gymnasium lernt, denn es heißt steht ja überall "Mathematik" im Zeugnis?

Und er war also vorher auf der Uni und hat da nichts gelernt? Oder hat nichts kapiert und ist gnadenlos gescheitert?

Und der Inhalber eines richtigen Diploms, sprich FH oder Uni setzt sich also in eine VWA-Fortbildung für Betriebswirte? Na, sicher doch..

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Doch es macht einen Unterschied, ob man auf der Hauptschule oder auf dem Gymansaium Mathematik gelernt hat. Und der Mathe-Stoff an der Uni ist wirklich anspruchsvoll. Das Problem ist nur, du brauchst die Uni-Mathematik nicht in der Praxis!!!!! Während Uni Absolventen komplizierte Formeln entwickeln für jeden Scheiß, haben dir die Praxis-Leute bereits einen kompletten Liquiditätsplan mit allem drum und dran entwickelt und zwar ohne kryptische Formeln. Und ja, ich habe nach einigen Semestern die Uni geschmissen. Ich bin also nicht exmatrikuliert worden. Und, ob du es glaubst oder nicht, auch Diplom-Inhaber und Abiturienten setzen sich abends in die VWA um etwas zu lernen. Natürlich nicht auf Uni-Niveau sondern Praxis-nah, das Wissen können sie sofort im Unternehmen umsetzen. Denn keiner braucht in der Praxis kryptische Formeln. Es geht um das Verstehen der Zusammenhänge und nicht um das Entwickeln von Formeln.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Klar, die Unternehmen zahlen aus Spaß dicke Gehälter an Mathematiker, quantitativ ausgerichtete Wirtschaftswissenschaftler etc. Braucht man ja alles nicht...

Ich frag mich echt woher dieser Trend kommt genau das was man selber macht als das absolute nonplusultra verkaufen zu wollen oder sogar selbst davon überzeugt zu sein.

Mathematische Fähigkeiten sind für die wirklich interessanten jobs (Risikomanagement, Treasury, IB, Aktuare usw.) ein absolutes muss.

Wenn du happy damit bist bei ner kleinen klitsche den liquiditätsplan zu bauen und auf die bösen akademiker die eh kein mensch braucht zu schimpfen dann bitteschön aber lass es doch sein dir und den leuten hier vorzumachen mit dem vwa abschluss wäre auch nur irgendwas ernsthaftes zu erreichen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@zwei Beiträge vor mir

Wie willst du denn den kompletten Uni-Stoff bewerten, wenn du bereits nach wenigen Semestern daran gescheitert bist?

Und, wenn ich es etwas praxisnaher möchte, mit weniger Formeln, aber dafür z.B. Praxis-Pflichtsemestern, dann ist immer noch der Weg zu einer FH offen, deren akademische Abschlüsse ebenfalls weit über jede Fortbildung steht.

Du scheinst aber vollkommen aus dem akademischen System herausgefallen zu sein, oder?

Ich bezweifle außerdem doch stark, dass ein Diplom-Betriebswirt (FH) oder ein Diplom-Kaufmann (Uni) es nötig hat, sich in einen theoretischen(!) Fortbildungslehrgang im Rahmen eines VWA-Betriebswirtschaftskurses zu setzen

Was sollen die da lernen, was sie nicht, weitaus intensiver hatten? O
Warum sollte sich ein Schüler der 10. Klasse noch einmal in die 5. setzen?
Oder meinst du, dass sie sich da rein seitzen und dann eure Dozenten sind? Das würde eher Sinn machen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wieso vergleicht ihr hier nicht mal die Posten und Gehälter von VWA-Fortgangsabsolvieren mit denen von FH- und Uni-Absolventen, nach ca. drei - fünf Jahren nach Ausbildungsabschluss?

DAS wäre doch ein Kriterium, welche Ausbildung wirklich mehr bringt, aber da weiß ja jeder wie es wirklich aussieht.^^

Solange viel Spaß beim weiterträumen. Logo, ist die VWA viel besser als eine akademische Leistung, besonders wenn man dat von denen erzählt bekommt, die man dafür bezahlt. :-/

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markos

Re: Betriebswirt VWA

Seit wann muss man bitte an der VWA eine "Diplomarbeit" über drei Monate schreiben? Ich kenne einige, welche an der VWA waren und keiner musste da irgendeinen Beleg oder eine DA schreiben.

Das Niveau, welches ich kennengelernt habe war, von 10 werden nur die besten 4 Klausuren gewertet. Am Ende mündliche Prüfung über den gesamten Stoff...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die Frage nach der Herkunft dieses Trends kannst Du, lieber Vorredner, wohl am besten selber beantworten - Du lebst ihn während dieser Diskussion in Reinkultur vor.

Bestes Beispiel: Du beanspruchst unverschämter Weise das Recht zu entscheiden, welche Jobs "wirklich interessant" sind. Eine Wertung, die subjektiver nicht sein könnte. Darüber hinaus ist es völlig inakzeptabel hier die Jobs anderer niederzumachen. Wenn jemanden der Job in seinem mittelständischen Unternehmen nun einmal glücklich machst, hast Du das gefälligst nicht zu beurteilen.

In der Diskussion um die VWA kann zudem nicht oft genug auf die VWA Münster verwiesen werden. Der Bachelorstudiengang ist durch die FH Münster (in einschlägigen Rankings wie dem che-Ranking regelmäßig unter den Top 3 - Fachhochschulen in Deutschland) akkreditiert und der Studiengang von Professoren der Uni Münster (auch hier lohn ein Blick in die Rankings) und der FH Münster konzipiert worden. Am Ende bekommen wir Studenten den Bachelor der FH-Münster ausgestellt und können (bald auch an der VWA Münster den Master der FH Münster) deutschlandweit den Master machen. Dozenten wie (ehemalige) Geschäftsführer von Kienbaum, Profs der Uni Münster oder der ISM loben uns durchweg über den grünen Klee und stehen öffentlich mit ihrer Reputation für dieses Konzept ein.

Mich würde mal interessieren, ob Du auch dieses Konzept derartig verteufelst und uns zertifizierte Akademiker trotz VWA-Studium für minderwertig erklärst...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Was ist eigentlich dein Problem? Warum regst du dich so auf? Der "Trend" ist übrigens ganz normal. Wenn man von etwas nicht überzeugt ist, macht man es nicht. Ist doch bei dir auch so. Es gibt allerdings einige die nur studieren um später mal evtl. das dicke Gehalt zu haben, anstatt einfach nur um sich fortzubilden und dazuzulernen um im bereits vorhandenen Job voranzukommen und neue Aufgaben zu bekommen. Und von "bösen Akademikern" hat keiner was gesagt. Es geht darum, dass Studenten an einer Uni anerkennen, dass auch andere Abschlüsse etwas wert sind und einen Menschen voranbringen. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Uni-Studium und mögest du irgendwann die dicke Kohle im Finanzsektor verdienen.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Er hat in gewisser Weise schon Recht.

In der Praxis in der freien Wirtschaft braucht man die Mathematik, die in einem BWL-Unistudium gelehrt wird, eigentlich nicht. Die Wirtschaftswissenschaft an der Uni beschäftigt sich mit Fragen, die sich einem realen Unternehmen so nicht stellen. Die Vorannahmen, die dabei gemacht werden, sind völlig praxisfern. Die Ergebnisse zeigen nur, wie die prinzipiellen Zusammenhänge sind - in einfachen "Laborsituationen". So arbeitet die Wissenschaft, aber die freie Wirtschaft arbeitet ganz anders und hat nicht den Erkenntnisgewinn als Ziel. Viele wichtige Entscheidungen entziehen sich auch der mathematischen Modellierung. Oder glaubt ihr, dass Apple den iMac mit Hilfe von mathematischen Methoden entwickelt hat? Nein, in der Wirtschaft braucht man einfach den richtigen Riecher für Menschen, Märkte, Trends usw.

Ich will gar nicht bestreiten, dass man Mathematiker auch in der freien Wirtschaft benötigt. Nur das sind dann echte Mathematik und keine BWLer, denen man ein paar mathematische Tricks beigebracht hat!!!! Von daher kann man sich schon fragen, ob es überhaupt sinnvoll ist, BWL an der Uni zu studieren. Denn durch diesen ganzen Wissen/Methodenkram geht so viel Zeit verloren, dass die Absolventen am Ende weniger für den Arbeitgeber NÜTZLICHES Wissen mitbringen als z.B. ein FHler.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Aber Fernuni Hagen ist klasse oder?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Mein Beitrag mag vielleicht so klingen als ob ich mein Studium als nonplusultra ansehe aber das tue ich definitiv nicht.

Ich weiß, dass jemand der an der LSE promoviert hat oder 2 Jahre Tier 1 UB mit anschließendem MBA hinter sich hat den "normalen" Uniabschluss nur belächeln kann.

Ich bastel mir definitv keine alternative Realität in der ein Doktor von der LSE eh nix kann weil er die zeit nicht damit verbracht hat Buchungssätze einzutippen oder warum ein vwaler ja irgendwie doch viel geeigneter ist weil er zwar viel weniger weiß aber das ganze zusatzwissen ja eh totaaaaal unnötig ist.

Eine quantitative/mathematische Ausrichtung macht sich übrigens immer bezahlt und ist quasi eine jobgarantie. Wenn ihr die erfahrung gemacht habt dass mathekenntnisse eh irrelevant sind dann unterliegt ihr einem selection bias:

Durch fehlende Mathekenntnisse seid ihr in einem Bereich gelandet in dem sie irrelevant sind. Genausogut könntet ihr Sagen Elektrotechnik sei irrelevant weil man die in eurem Job nicht braucht.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Keiner redet die VWA im Sinne der Weiterbildung schlecht! Warum auch? Sich weiterbilden ist immer gut, egal wie und wo!

Aber hier laut zu possaunen, dass man nach einer 3,5 jährigen Weiterbildung ohne Abitur, auf dem gleichen Niveau ist wie ein Uni-Absolvent ist doch schon etwas albern.

Warum werden im öffentlichen Dienst stellen ab E11 nur mit FH und Uni-Absolventen besetzt? Warum muss man für Trainee-Programme bei den DAX30 oder allen anderen Großen Unternehmen mn. einen FH Abschluss haben? Wieso kann man wohl mit einem VWA-Abschluss alleine nicht promovieren?

Diese Liste lässt sich beliebeig weiterführen. VWA ist nicht schlecht und auch nicht sinnlos. Aber sie ist einfach kein Vergleich zu einer Uni, VWA'ler sind keine Konkurrenz für Uni oder FH Absolventen, daher stellt sich dieser Vergleich auch gar nicht. Keiner mit einem VWA-Abschluss wird sich auf die gleichen Stellen bewerben, da dies i.d.R. schon die Stellenausschreibung an sich ausschließt, denn da steht meist Hochschulstudium als Voraussetzung.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Leute, es ist doch Unsinn, eine Fortbildung mit einem Studium vergleichen zu wollen.

Die Fortbildung macht man, wenn man bereits im Unternehmen ist. Das Studium fast immer, wenn man eben nicht in diesem ist.

Vergleichen müsste man aber, wer mehr verdient und die besseren Posten erhält, wenn entweder beide sich bei einem anderen Unternehmen bewerben oder beide schon in einem sind.

Ich kann mir da nicht wirklich vorstellen, dass ein VWA-Absolvent da gut aussieht, dafür gibt es zu viele Stellen, die nur Akademiker wollen. Alles andere wär auch irgendwie komisch.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das VWA Programm endet mit einem Abschluss und nicht nur mit einem Zertifikat wie eine Fortbildung. Es ist zwar kein staatlich anerkannter Abschluss. Aber es ist ein Abschluss und damit positioniert sich der Anbieter direkt als Alternative zu anderen Programmen wie der normalen Hochschulen, der FOM oder der IHK etc. Nach der Logik müsste dann ja ein berufsbegleitender Master auch nur eine Fortbildung sein.

Ich habe selbst einen Uni-Abschluss in WiWi. Kenne das Programm also aus eigener Erfahrung. Daher weiß ich, dass der Uni-BWLer kaum mehr kann, als ein paar Verfahren zur Lösung von Gleichungssystem anwenden und ein paar Statstitik-Methoden anwenden. Zu sagen, man wäre damit quantitativ ausgerichtet, ist genauso lächerlich als würde man sagen, man wäre mit dem einen BGB-Kurs im Studium juristisch ausgerichtet.

BWL ist und bleibt eine Querschnittsdisziplin. Ihr werdet niemals auch nur annähernd so gut sein wie ein Mathematiker oder ein Jurist. Von daher macht es meiner Meinung nach wenig Sinn, anderen Nicht-Uni-Abchlüssen in BWL vorzuwerfen, sie wären zu wenig quantitativ ausgerichtet. Es ist alles sowieso nur Schmuckwerk.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Jede Fortbildung endet mit einem Abschluß. Egal ob das eine tolle Urkunde oder ein Zertifikat ist. Wenn das aber nicht staatlich anerkannt ist, dann ist es das halt nicht, da braucht man auch nicht rumreden.

Und nach welcher Logik ist ein staatlich anerkannter Hochschulabschluss nur eine Fortbildung, wenn er einen staatlich anerkannten akademischen Grad darstellt?

Die VWA-Forbildung stellt aber keinen dar, weswegen der Vergleich unpassend ist, oder?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die VWA bietet aber ein mehrjähriges Programm, das inhaltlich sehr breit angelegt ist, damit es die Basis für viele unterschiedliche Berufe darstellen kann. Damit positioniert sie sich in Konkurrenz zu den Angeboten der Hochschulen. Es ist eine Alternative zu einem Hochschulstudium. Es ist kein Hochschulstudium, erfüllt aber in gewisser Weise dieselbe Zielsetzung (Vermittlung vertiefter betriebswirtschaftlicher Kenntnisse im Rahmen eines mehrjährigen, nicht-berufsspezifischen Programms).

Eine Fortbildung zeichnet sich dagegen dadurch aus, dass in einem zeitlich eng umrissenen Rahmen ganz bestimmte, eng umrissene Fachkenntnisse vermittelt werden sollen. Auch Hochschulen bieten teilweise Fortbildungen an, die in einem Zertifikat münden, das man dann mit nur einem Kurs oder maximal mit mehreren Kursen zu einem ganz bestimmten Thema in max. 6-12 Monaten erreichen kann.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Was du versuchst ist offensichtlich: Du willst eine Fortbildung, eine berufliche Weiterbildung, aufwerten und mehr oder weniger auf eine Stufe mit einer akademischen Ausbildung stellen. Selbst auf der VWA-Homepage findet sich das Wort.

Die selbe Zielsetzung verfolgen auch Hauptschule und Gymnasium: Den Schulabschluß, nur sollte man nicht auf die Gemeinsamkeiten, sondern die Unterschiede sehen.

Am Ende ist und bleibt es eine staatlich nicht-anerkannte Weiterbildung.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Was für ein Quatsch.

Eine VWA-Fortbildung wird doch niemals eine Konkurrenz zu einem Hochschulstudium sein. Das Niveau ist um Welten niedriger. Muss es ja auch, wenn man sich das Klientel anschaut (in der Regel keine Abiturienten). Und der "Abschluss" ist nun mal keiner, da er nicht staatlich anerkannt ist.

Lounge Gast schrieb:

Die VWA bietet aber ein mehrjähriges Programm, das inhaltlich
sehr breit angelegt ist, damit es die Basis für viele
unterschiedliche Berufe darstellen kann. Damit positioniert
sie sich in Konkurrenz zu den Angeboten der Hochschulen. Es
ist eine Alternative zu einem Hochschulstudium. Es ist kein
Hochschulstudium, erfüllt aber in gewisser Weise dieselbe
Zielsetzung (Vermittlung vertiefter betriebswirtschaftlicher
Kenntnisse im Rahmen eines mehrjährigen,
nicht-berufsspezifischen Programms).

Eine Fortbildung zeichnet sich dagegen dadurch aus, dass in
einem zeitlich eng umrissenen Rahmen ganz bestimmte, eng
umrissene Fachkenntnisse vermittelt werden sollen. Auch
Hochschulen bieten teilweise Fortbildungen an, die in einem
Zertifikat münden, das man dann mit nur einem Kurs oder
maximal mit mehreren Kursen zu einem ganz bestimmten Thema in
max. 6-12 Monaten erreichen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ihr benutzt jedenfalls den Begriff "Fortbildung" falsch.

Um das Beispiel Hauptschulabschluss einmal aufzunehmen: Er ist nunmal ein Schulabschluss! Ihr mögt vielleicht mit dem Niveau nicht einverstanden sein, aber deswegen macht es trotzdem keinen Sinn, ihn als "VHS-Kurs" oder sonst was zu bezeichnen.

In der Arbeitswelt zählen schulische/akademische Leistungen sowieso nur bedingt. Da ist es legitim, einen mehrjähriges BWL-Pogramm für jene anzubieten, die entweder ein normales Studium nicht schaffen würden oder den Aufwand nicht betreiben wollen. Natürlich wird man mit VWA- oder mit FH-Abschluss nicht beim Fraunhoferinstitut oder bei der Europäischen Zentralbank landen. Dazu fehlt einem dann die vertiefte akademische Ausbildung. In vielen anderen Bereichen gibt es aber gerade für BWLer große Schnittmengen zwischen mit akademischen- und nicht-akademischen Bereich und hier zählt die berufliche Leistung mehr als formale Abschlüsse. Wie man sich die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse angeeignet hat, ist hier egal.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ein VWA-"Studium" ist für diejenigen, die ein richtiges Studium nicht schaffen würden. So ist es nun mal. Auch wenn es euch nicht gefällt.

Aber natürlich ist es sinnvoll für diejenigen die sich nach Ausbildung trotzdem weiterbilden wollen und anspruchsvollere Jobs anstreben. Aber eben keine auf Akademikerniveau.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Sorry, aber das ist Unsinn.

Die VWA ist für Leute, welche nicht an einer Uni / FH studieren wollen! Ich kenne genügend Leute, welche Abitur haben, eine Ausbildung gemacht haben und dann nach 5 Jahren Arbeite nebenbei an die VWa gegangen sind, min. die Hälfte hätte auch locker an einer Uni studieren können, sie wollten aber nicht.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Genau, redet es euch alle nur rein.

  1. 90% der VWAler dürfen(!) überhaupt nicht studieren wegen fehlender Hochschulreife.
  2. Die paar Abiturienten die an der VWA sind, hatten in der Regel so ein mieses Abi, dass es sicher nicht zum Studienabschluss gereicht hätte, wieso macht dann sonst eine Ausbildung. Und wenn doch, dann wirklich selbst schuld und nicht begreifbar... Oder es sind sowieso schon Studienabbrecher (50% der Abiturienten mit Ausbildung an der VWA)

Bevor die VWA mit einem Hochschulstudium vergleichbar ist friert die Hölle zu. Und wenn das Niveau solch einem entsprechen würde, dann würden 80% durchfallen. Das ist eben Fakt!

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber das ist Unsinn.

Die VWA ist für Leute, welche nicht an einer Uni / FH
studieren wollen! Ich kenne genügend Leute, welche Abitur
haben, eine Ausbildung gemacht haben und dann nach 5 Jahren
Arbeite nebenbei an die VWa gegangen sind, min. die Hälfte
hätte auch locker an einer Uni studieren können, sie wollten
aber nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hier ist mal eine aktuelle Studie, über die Schulabschlüsse der VWA-Gänger. Seite 5 der Präsentation dürfte euch zeigen, dass ca. 43% der VWLer Allgemeines Abitur und fast 20% das Fachabitur haben. Also mehr als 60% hätten ebenso gut auch an FH bzw. Uni studieren können und haben sich für die VWA entschieden.

http://www.vwa-trier.de/fileadmin/Webseite/VWA-Infoveranstaltung_-_2012.pdf

Liebe Grüße Karen

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ein Studium kostet nerven zumindest bei einer Top 15 UNi in Wiwi in Deutschland.Ich schätze mal das der VWA eher einem FH Niveau entspricht.Schöne Grüße von einem Diplom Ökonom

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lol

So, die Hälfte HÄTTE also auch an der Uni oder FH studieren können? Vielleicht HÄTTE ein Hilfsarbeiter auch eine Ausbildung machen können, wenn er eine gemacht HÄTTE.

Was ist eigentlich mit der anderen Hälfte? Für die HÄTTE es also nicht für die Uni/FH gelangt?

Es HAT aber für die VWA gelangt, womit alles über das Niveau gesagt wäre, oder?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Nicht ganz... Ein Hilfsarbeiter braucht keine Ausbildung. Er ist ja nur Hilfsarbeiter.
Ich finde es übrigens sehr interessant, was so ein Typ wie du, alles aus einem Kreisdiagramm herauslesen kann. Echt beeindruckend. Ich wäre nicht so anmaßend in meiner Interpretation und würde behaupten, für die VWAler hat es für eine Uni/FH nicht gereicht. Die Interpretation von Kreisdigrammen lernst du auch noch im Studium, kannst ja noch nicht alles können.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Liebe Karen,

dir ist aber schon aufgefallen, dass die Zahlen VON DER VWA TRIER KOMMEN und aus einer angeblichen Befragung der EIGENEN VWA-STUDENTEN kommen?

  1. Findest du es nicht komisch, dass man dafür eine UMFRAGE braucht, wo man doch den Bildungsstand auch den Anmeldeunterlagen hätte entnehmen können? Vielleicht hat man die "n" nur ein wenig verengt, damit das richtige Ergebnis herauskommt? Statistikkurse hat man doch an der VWA, oder?

  2. Es gibt übrigens auch mehr als genug Abiturienten, die in einem richtigen Studium nichts zu suchen haben....und Gott sei dank nach dem Grundstudium aussiert sind oder gar nicht erst zugelassen werden. In der BWL sind es doch tatsächlich gute 50% (gilt sowohl für FH, als auch Uni) und wenn die dann natürlich noch etwas machen wollen, ja dann ist die VWA, IHK oder HWK-Fortbildung wohl das Höchste, was noch erreichbar ist.
antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

@Typ vor mir

welches kreisdiagramm? kapierst du nicht worauf sich die aussage bezieht? bitte nochmal lesen. für textverständnis braucht man weder ein studium, noch eine vwa-fortbildung, sondern nur ein grundverständis der deutschen sprache. kein wunder, dass der uni-ausflug so schnell vorbei war.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wenn die VWA mit einem Studium vergleichbar wäre, dann hätte sie schon längst die Berechtigung beantrag, Studienabschlüsse "staatlich anerkannt" zu verleihen. Die VWA möchte das aber offensichtlich gar nicht, sondern gestaltet ihr Programm anders. Dagegen ist nichts zu sagen. Die Zielgruppe sind Leute, die kein klassisches Studium machen wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das VWA nicht mit einem Hoschulstudium vergleichbar ist, ist mir schon klar, dass sehe ich ähnlich.

Es gibt einfach Abiturienten, die wollen nicht studieren. Es gibt einige Ausbildungsberufe, welche bevorzugt nur Abiurienten nehmen! Es ist nicht Sinn und Zweck des Abiturs, dass man danach studieren geht, dass war es nie und sollte es auch nie sein. Es sollen nicht alle guten Abiturienten studieren, warum auch? Einige bei solchen Bildungsträgern wie der VWA sind schon über 30 und seit 10 Jahren im Beruf, warum sollen die nochmal zur Uni gehen?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich habe das Niveau der VWA gar nicht angesprochen.
Die pauschale Aussage, dass alle an der VWA zu doof für die Uni sind ist Schwachsinn! Wie gesagt es gibt Leute mit Abitur, die nicht studieren wollen! und nach 5-10 Jahren im Beruf an die VWA gehen, so what?

Das diese dann nicht Vergleichbar mit Akademikern sind, ist doch absolut richtig, aber zu dumm zum studieren an einer Uni sind die deswegen nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

"Dann hätte sie schon längst die Berechtigung beantragt, Studienabschlüsse "staatlich anerkannt" zu verleihen." Tja genau das hat sie doch schon längst getan. Die VWA Münster (und das ist nicht die einzige) vergibt nach dem Studium den Bachelor der FH Münster (ich verweise Skeptiker hier mal auf das che-Ranking)... Noch Fragen?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Hat wer geschrieben, dass alle VWAler zu doof für Uni/FH sind?

Ich lese hier immer nur, dass die Qualität an der VWA nicht einmal im Ansatz an die FH/Uni herankommt und das auch begründet.

Übrigens muss der hier oft genannte Hauptschüler (VWAler) auch nicht zu blöd für ein Abitur (akademischer Grad) sein. Fakt ist aber, dass er kein Abitur (akademischer Grad) hat, sondern nur einen Hauptschulabschluss oder Quali (staatliche-nicht-anerkanntes Fortbildungszertifikat).

Warum also die Aufregung?

antworten

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Ein Schild an einem Gebäude in grün mit der weißen Aufschrift: Wirtschaft.

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Klausuren mit Lösungen: BWL - VWL - Marketing - Controlling

Traubenzucker, Schokobons und Kinderschokolade liegen neben einem Block und einem Kugelschreiber bei der Klausuren-Prüfung..

Die Internetseite von Jörg Kelterbaum, Student an der VWA Württemberg, ist mit ca. 130 Klausuren mit Lösungen aus BWL, VWL, Marketing und Controlling eine der umfangreichsten Klausurensammlungen im Wirtschaftsbereich.

Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

Duales Studium: Steuerlehre/Taxation in Frankfurt ab WS 2017/18 studieren

Ab dem Wintersemester 2017/18 wird an der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Hessen der neue duale Studiengang Steuerlehre - Taxation angeboten. Das neue Bachelor-Studium in Steuerlehre bereitet gezielt auf Tätigkeiten in Unternehmen der Steuerberatungsbranche vor und soll den Weg zum Steuerberaterexamen vorbereiten. Studieninteressierte können sich ab sofort bei kooperierenden Unternehmen bewerben.

Duales Studium Business Administration für den Handels- und Dienstleistungsbereich

Studenten im Hörsaal an der HS Koblenz

Das Duale Studium Business Administration an der Hochschule Koblenz wird um den Ausbildungsberuf „Kauffrau/-mann für Büromanagement“ erweitert. Gleichzeitig kann im Studium Business Administration die Vertiefung Dienstleistungsmanagement gewählt werden. Damit wird den Nachfragen von Handels- und Dienstleistungsunternehmen entgegengekommen.

Duales Studium in International Management, Logistik und Marketing ab Wintersemester 2017/18

Duales Studium Logistik, International Marketing, Marketing & Communications an der ISM

Das Studienangebot an der privaten Hochschule International Management School (ISM) wächst: Ab dem Wintersemester 2017/18 kann in den Fächern International Management, Logistik und Marketing dual studiert werden. Neben regelmäßigen Praxisphasen, ist ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule integriert. Bewerbungen für die neuen dualen Bachelor-Studiengänge sind ganzjährig möglich.

Neue Chancen für Studienabbrecher mit dualer Berufsausbildung

Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka

Ab diesem Jahr starten im Programm »Jobstarter plus« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bundesweit 18 regionale Projekte, mit denen Studienabbrecher für eine duale Berufsausbildung gewonnen werden. Das Programm bringen Ausbildungsbetriebe und Studienabbrecher zusammen.

Berufsbegleitender Masterstudiengang in Business Management mit Schwerpunkt Marketing

Duales Studium Business Management an der DHBW

Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).

Duales Studium an zehn Hochschulen für Qualitätsnetzwerk ausgewählt

Zukunft machen

Zehn Hochschulen haben mit ihrem Konzept für ein Duales Studium die Jury überzeugt und werden in das »Qualitätsnetzwerk Duales Studium« des Stifterverbandes aufgenommen. Für die Durchführung ihrer Vorhaben erhalten die Hochschulen jeweils 30.000 Euro.

IAQ-Studie: Dual studieren im Blick

Cover IAQ-Report 2012-03

Duale Studiengänge haben sich in Deutschland etabliert. Junge Menschen können dabei ihre berufliche und akademische Ausbildung kombinieren. Der aktuelle Report des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen nimmt den vergleichsweise neuen Bildungsweg in den Blick.

Duales Studium weiterhin voll im Trend

Verzahnung von Berufsausbildung und Hochschulausbildung

Das duale Studium bleibt auf Wachstumskurs. Im Jahr 2012 verzeichnete die Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) rund 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung.

Neuer dualer BWL-Studiengang „Dialog- und Onlinemarketing“ entwickeln

Blick aus der letzten Reihe in einen leeren Hörsaal der älteren Generation mit Kreidetafeln.

Im Herbst 2013 können Nachwuchskräfte erstmalig einen Studienplatz mit der Vertiefung „Dialog- und Onlinemarketing“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg belegen.

ausbildungplus.de - Datenbank für duale Studiengänge

Screenshot Homepage ausbildungplus.de

AusbildungPlus" ist ein Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. "Herzstück" ist eine Datenbank, die bundesweit über duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung informiert.

Absolventen dualer Studiengänge sind heiß begehrt

Duales Student in der Ausbildung

Glänzende Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge: In einer Betriebsbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) gaben 45 Prozent der Unternehmen an, alle dual Studierenden in ihrem Betrieb nach Abschluss des Studiums zu übernehmen.

Karriere studieren - Dual oder berufsbegleitend

Regenschirm-zwei-dual

Unternehmen fordern heute mehr als reine fachliche Fähigkeiten. An der Provadis Hochschule in Frankfurt wird das Thema Karrierecoaching daher systematisch in das Studium der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik integriert.

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