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Duales StudiumVWA

Betriebswirt VWA

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

VWAler sind KEINE Betriebswirte!!

Doch, aber sie sind keine DIPLOM-Betriebswirte und/oder Akademiker.

Das Wort "Betriebswirt" ist nicht geschützt, nur die Kombination, die dem Träger einen akademischen Grad bescheinigt.

IHK/VWA und all die anderen haben den Begriff gezielt gewählt, um damit zahlungskräftige Kundschaft anzulocken und eine Verwechslung zu provozieren. Nicht gewusst?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

wobei noch ein gewaltiger unteschied besteht.

die leute der vwa haben nach ihrem studium zumindest noch ihren gleichen Job.
und die restlichen akademiker ....?

somit doch lieber einen guten vwa abschluss, als nen schlechten bachelor und erst einmal ne weile hartzen, bis das angebot mit 30.000 p.a. kommt.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Exakt....wie weiter oben schon angesprochen.

Betriebswirt, Diplom Arbeit, Uni Niveau, Studium....alles Begriffe, die bewusst gewählt wurden.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

VWAler sind KEINE Betriebswirte!!

Doch, aber sie sind keine DIPLOM-Betriebswirte und/oder
Akademiker.

Das Wort "Betriebswirt" ist nicht geschützt, nur
die Kombination, die dem Träger einen akademischen Grad
bescheinigt.

IHK/VWA und all die anderen haben den Begriff gezielt
gewählt, um damit zahlungskräftige Kundschaft anzulocken und
eine Verwechslung zu provozieren. Nicht gewusst?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

wobei noch ein gewaltiger unteschied besteht.

die leute der vwa haben nach ihrem studium zumindest noch
ihren gleichen Job.
und die restlichen akademiker ....?

somit doch lieber einen guten vwa abschluss, als nen
schlechten bachelor und erst einmal ne weile hartzen, bis das
angebot mit 30.000 p.a. kommt.

Der Vergleich ist leider etwas komisch und müsste man damit nicht auch sagen:

  • Lieber überhaupt keinen Berufsabschluß und als ungelerneter Lagerarbeiter 1.300 Euro brutto verdienen, als nach der Industriekaufmann-Lehre erstmal entlassen werden?

  • Besser einen Hauptschulabschluß und einen festen Job als Frisör haben, als ein Abitur und nicht gleich einen passenden Ausbildungsplatz finden?

Über die Wertigkeitshierarchie dürfte es ja keinen Zweifel geben und gerade bei der VWA sollte man sich schon einmal Gedanken machen, warum der VWA-Betriebswirt, im Gegensatz zum IHK-Betriebswirt nicht einmal staatlich anerkannt wird: Könnte daran liegen, dass die VWA eine PRIVATE FIRMA ist und die "Studenten" einfach nur zahlende KUNDSCHAFT. Seine Kundschaft vergrault man nicht durch ein zu hohes Niveau.

Klar, es gibt inzwischen sehr viele Bachelor-Studenten, eine richtige Inflation Der Wert eines Bachelors ist nicht mehr so hochwertig wie frühere Abschlüße.

Keiner weiß also, auf welchen Positionen diese Massen in den nächsten Jahren untergebracht werden sollen, aber wieso geht man dann davon aus, dass die VWA von diesem "Niveauabwärtstrend" verschont bleibt?

Ein großer Teil der Klientel der VWA besteht aus früheren Haupt- und Realschülern, sowie im Studium gescheiterten Abiturienten, die noch was tun wollen. Das ist doch erstmal super.
Diese Realschüler, Abiturienten & Co. schaffen heute locker Abitur und Studium. Am Ende gibt es einen Bachelor. Das ist aber ganz schlecht für die VWA. Also wird das dürftige VWA-Niveau weiter sinken, um die wegbrechende Kundschaft auszugleichen.

Wir werden also eine Abwärtsspirale im Niveau erleben, bei der so gut wie jeder am Ende einen tollen "Titel" hat, aber genauso viel leisten wie ohne Titel.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

schön geschrieben. finde es nur traurig wenn viele hier im forum noch nicht mal ihr studium beendet haben bzw. somit keinen festen job haben und dennoch über andere abschlüsse her ziehen.

hey, was würdet ihr sagen, wenn ihr bei einer renomierten beratung anfangt und euer senior manager hat nur vwa ...

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Der Betriebswirt VWA ist eine nette Weiterbildungsmöglichkeit. Es ist in der gleichen Kategorie einzuordnen wie ein "Studium" an der FOM. Es ist immer gut, wenn Menschen nach der Ausbildung sich weiterqualifizieren möchten und damit können sie auch sicher mehr Aufgaben in ihren Abteilungen übernehmen. Auch ein Industriekaufmann oder ein Bürokaufmann sollte die Chance haben sich weiterzubilden. Aber bitte sollte man diese Weiterbildungsmöglichkeiten nicht mit einem akademischen Studium gleichsetzen. Das ist etwas ganz anderes! Zudem sind die Zielsetzungen ganz andere... Hat jemand schon mal von einem Top-Manager gehört, der sein Stuidium an der Fom oder an einer anderen Abendschule absolviert hat?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

man mag von ihm halten, was man will. aber in gewisser weise schon auch (kein unwichtiger) manager:

horst seehofer

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

mag ja auch menschen geben, die sogar kein studium haben / hatten:

Werner Wenning
Rene Obermann
Klaus-Peter Müller

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Oliver Bierhoff, Hans-Peter Friedrich z.B.

Das kann man so aber nicht wirklich vergleichen:

  1. Ist der Anteil der Fernstudenten viel geringer als der der "normalen" --> weniger Absolventen --> chance geringer auf Top Stelle.

und 2. wie viele der normalen Studenten schaffen es denn ins Top-Management?

Btw. ich habe erst an einer FH per Fernstudium studiert und dann in Hagen den Master gemacht. "Top-Manager" bin ich nicht, dafür vermutlich "höher" als es viele "normale" Absolventen schaffen werden...

Lounge Gast schrieb:

Der Betriebswirt VWA ist eine nette
Weiterbildungsmöglichkeit. Es ist in der gleichen Kategorie
einzuordnen wie ein "Studium" an der FOM. Es ist
immer gut, wenn Menschen nach der Ausbildung sich
weiterqualifizieren möchten und damit können sie auch sicher
mehr Aufgaben in ihren Abteilungen übernehmen. Auch ein
Industriekaufmann oder ein Bürokaufmann sollte die Chance
haben sich weiterzubilden. Aber bitte sollte man diese
Weiterbildungsmöglichkeiten nicht mit einem akademischen
Studium gleichsetzen. Das ist etwas ganz anderes! Zudem sind
die Zielsetzungen ganz andere... Hat jemand schon mal von
einem Top-Manager gehört, der sein Stuidium an der Fom oder
an einer anderen Abendschule absolviert hat?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Manche Aussagen in diesem Forum können nur als peinlich eingestuft werden.

Dieser Beitrag zielt zum einen darauf ab, die Leistungen der Teilnehmer einer VWA-Weiterbildung abzuwerten. Zum anderen wird die FOM Hochschule inkl. ihrer Absolventen diffamiert.

Zur FOM:
Die FOM ist nicht nur eine staatlich anerkannte, sondern auch systemakkreditierte Hochschule. Insofern ist eine Behaupt die darauf abzielt, dass Studium an der FOM als ein nicht akademisches Studium darzustellen, schlicht und ergreifend falsch. Das dieser Beitrag einzig und allein auf die Abwertung der Hochschule abzielt, wird alleine schon dadurch deutlich, dass im Text das Wort Studium in Gänsefüßchen gesetzt wurde und gezielt nicht von einer Hochschule, sondern von einer Abendschule gesprochen wird. Ob solch eine Behauptung daraus resultiert, dass die Person mit ihren eigenen bisherigen Leistungen unzufrieden ist und jetzt durch die Abwertung der Leistungen anderer Menschen versucht ?sich aufzuwerten?, vermag ich nicht zu beurteilen.

Und um auf die Studierenden der FOM einzugehen. Es ist korrekt, dass die meisten der Studierenden vor Beginn ihres Studiums an der FOM eine Berufsausbildung absolviert haben. Dies gilt insbesondere für die Studierenden der Bachelorstudiengänge. Eine Ausbildung nach (Fach-)Abi und vor Studium ist jedoch als Vorteil zu werten. Im Masterstudium sieht das Bild anders aus, da es sich bei den Teilnehmern vorwiegend um Absolventen anderer Hochschulen handelt, die nach ihrem Bachelor/Diplom in den Beruf gestartet sind. Daher zielt auch die Aussage, es sei eine ?nette Weiterbildungsmöglichkeit? für Bürokaufleute nur darauf die Hochschule abzuwerten. Im aktuell gestarteten Sommersemester hat zum Beispiel in München im MBA-Studiengang fast die Hälfe der Teilnehmer ein Diplomabschluss einer Universität oder einen Masterabschluss einer (Fach-)Hochschule/Universität. Einige wenige haben bereits promoviert. Im aktuellen Semester des MBA-Studiengangs sind es jedoch nur zwei Teilnehmer. Die übrigen Teilnehmer haben einen Bachelorabschluss. Inwieweit dieses Bild mit der Aussage, es eine nette Weiterbildung für Bürokaufleute zusammenpasst, soll jeder für sich selbst entscheiden.

Zur VWA:
Die VWA ist keine Hochschule. Damit erwerben die Teilnehmer der VWA auch keinen Hochschulabschluss. Das soll aber nicht bedeuten, dass der Abschluss nichts Wert sei. Der Abschluss hat seine Berechtigung und ist in der Wirtschaft überwiegend akzeptiert. Auch verschiedene Hochschulen erkennen die Leistungen der VWA-Absolventen an. Es existieren diverse staatliche und private Hochschulen, die die Leistungen aus dem VWA-Abschluss auf dem Weg zum Bachelor anrechnen. D.h. soweit ein VWA-Absolvent einen staatlich anerkannten Hochschulabschluss erwerben möchte, kann er seine Leistungen aus der VWA-Fortbildung an diversen Hochschule anrechnen lasse.

Lounge Gast schrieb:

Der Betriebswirt VWA ist eine nette
Weiterbildungsmöglichkeit. Es ist in der gleichen Kategorie
einzuordnen wie ein "Studium" an der FOM. Es ist
immer gut, wenn Menschen nach der Ausbildung sich
weiterqualifizieren möchten und damit können sie auch sicher
mehr Aufgaben in ihren Abteilungen übernehmen. Auch ein
Industriekaufmann oder ein Bürokaufmann sollte die Chance
haben sich weiterzubilden. Aber bitte sollte man diese
Weiterbildungsmöglichkeiten nicht mit einem akademischen
Studium gleichsetzen. Das ist etwas ganz anderes! Zudem sind
die Zielsetzungen ganz andere... Hat jemand schon mal von
einem Top-Manager gehört, der sein Stuidium an der Fom oder
an einer anderen Abendschule absolviert hat?

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Habe mich vor ein paar Tagen mit einem Big 4 Partner über die "Freizeituni" FOM unterhalten und er ist dort selber Dozent und hat nur über das Niveau gelacht. Das sagt alles!

Er meinst, dass das Leistungsniveau überhaupt nicht mithalten kann. Trotzdem bekommen die "Studenten" vergleichsweise bessere Noten. Die zahlen ja schließlich dafür ;-)

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

So was ich hier so alles gelesen habe lässt es mir hochkommen. Ich weiss, dass viele Studenten an einer normalen anerkannten Uni denken, dass Ihr Studium doch soviel anspruchsvoller als das VWA Studium ist. Ich kann mit Garantie sagen, dass die meisten von diesen nicht mal wissen, was es heißt eine Vollbeschäftigung auszuüben und sich dann zur Uni zu schleppen. Natürlich wird dir weniger Stoff vermittelt pro Semester daher geht aber auch das Studium bis zum Bachelor 4,5 Jahre statt 3 wie an den meisten Unis. Zusätzlich Studieren meine Geschwister an Unis und ich kann getrost behaupten, dass Ihre Studiengänge keineswegs schwieriger sind. Und alle die sagen VWA ist nichts wert dem kann man nicht einfach so zustimmen. Ich kenne genug VWAler die nach dem Studium bessere Jobs bekommen haben und wer bis zum Bachelor Studiert hat im Endeffekt Geld verdient Berufserfahrung gesammelt und ein Studium absolviert im Gegensatz zu diesem ganzen Vollzeit Studenten die ich mir jeden tag nur am chillen an der Uni ansehe die das ganze Semester nichts tun und dann total überfordert eine Woche vor der Klausurphase anfangen zu lernen weil es dann eng wird.
Aber hier dann sagen es ist nichts wert. Ich selbst Studiere auch an der VWA und hab selbst auch schon so einige Angebote bekommen. (Soviel zum Thema kein Wert)!

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen!

Ich beende Anfang des nächstes Jahres meine Ausbildung zum
Kaufmann im Einzelhandel. Da ich mich stets weiterbilden will
und ich in dem Bereich des Einzelhandels Karriere machen
will, haben ich vor, ein Studium zum Betriebswirt anzufangen.

Leider bieten Firmen wie Aldi oder Plus nur Studiegänge zum
Betriebswirt für Abiturienten an, nur habe ich kein Abitur.
Habe ich mich meine abgeschlossenen Berufsausbildung nicht
die Chance angenommen zu werden?

Eine möglichkeit gäbe es, an einer VWA den Betriebswirten zu
machen, nur ist dieser nicht anerkannt.

Über Antwort würde ich mich sehr freuen!

Mit freundlichen Gruß,

Kai Weber

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ist doch das übliche Hackordnungsspielchen: Uni besser als FH, FH besser als Berufsakademien, private Fach(hohchschulen) schlechter als Staatliche...

Ich denke der typische VWA Absolvent wird nicht die große Karriere machen, das werden auch nur wenige von der Uni oder FH wobei da die Chance wohl ein bischen besser größer ist aber oft recht aus auch schon die Ausbildung beim richtigen Unternehmen gemacht zu haben und sich dort Schrittweise hochgearbeitet zu haben.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Die lustige VWAler Argumentation: Ich habe da schon so einige Angebote bekommen....

Wahrscheinlich hast du noch kein anderes Angebot zu sehen bekommen, was an Hochschulabsolventen gerichtet ist!

Es gibt den Unterschied zwischen den hier schon oft dargestellten Bildungswegen und die Qualitätsunterschieder dieses Ausbildungen bzw. Weiterbildungen ist nicht leugbar.

Lounge Gast schrieb:

So was ich hier so alles gelesen habe lässt es mir
hochkommen. Ich weiss, dass viele Studenten an einer normalen
anerkannten Uni denken, dass Ihr Studium doch soviel
anspruchsvoller als das VWA Studium ist. Ich kann mit
Garantie sagen, dass die meisten von diesen nicht mal wissen,
was es heißt eine Vollbeschäftigung auszuüben und sich dann
zur Uni zu schleppen. Natürlich wird dir weniger Stoff
vermittelt pro Semester daher geht aber auch das Studium bis
zum Bachelor 4,5 Jahre statt 3 wie an den meisten Unis.
Zusätzlich Studieren meine Geschwister an Unis und ich kann
getrost behaupten, dass Ihre Studiengänge keineswegs
schwieriger sind. Und alle die sagen VWA ist nichts wert dem
kann man nicht einfach so zustimmen. Ich kenne genug VWAler
die nach dem Studium bessere Jobs bekommen haben und wer bis
zum Bachelor Studiert hat im Endeffekt Geld verdient
Berufserfahrung gesammelt und ein Studium absolviert im
Gegensatz zu diesem ganzen Vollzeit Studenten die ich mir
jeden tag nur am chillen an der Uni ansehe die das ganze
Semester nichts tun und dann total überfordert eine Woche vor
der Klausurphase anfangen zu lernen weil es dann eng wird.
Aber hier dann sagen es ist nichts wert. Ich selbst Studiere
auch an der VWA und hab selbst auch schon so einige Angebote
bekommen. (Soviel zum Thema kein Wert)!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

hier wieder einmal ne wiederholung:
Früher
Ausbildung, VWA-Studium, Industrie- und Auslandserfahrung...
Heute
Senior-Manager Tier1 UB, Fixum 110k + Bonus + Wagen

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Und das sage genau was aus?

Richtig! Einer von zig VWA´lern hat es in eine UB geschafft - respekt!

Davon abgesehen...Senior-Manager Tier1 UB und dann nur 110k fix? Alles klar... ;-)

Lounge Gast schrieb:

hier wieder einmal ne wiederholung:
Früher
Ausbildung, VWA-Studium, Industrie- und Auslandserfahrung...
Heute
Senior-Manager Tier1 UB, Fixum 110k + Bonus + Wagen

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Der Betriebswirt VWA ist sicher eine nette Weiterbildung aber du kannst es nicht mit einem vollwertigen Studium vergleichen. Teilweise muss man sich Monate lang auf Klausuren vorbereiten. Der Anspruch an einem Diplom-Absolventen oder Masterabsolventen ist nicht mit einer abendlichen Weiterbildung vergleichbar. Das sieht man dann aber auch an den Einstiegspositionen. VWAler kommen oft im Mittelstand unter und nicht bei anspruchsvollen Positionen bei den Big4, IB oder UBs.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Warum sollten die Einstiegspositionen bei Big4 besonders anspruchsvoll sein? Es ist doch eher so, dass je größer ein Unternehmen ist, desto mehr Fleißarbeit ohne jede Verantwortung muss dort gemacht werden. Deshalb kommen Absolventen oft bei großen Unternehmen unter. Diese brauchen am meisten "Zuarbeiter" Kleinere Unternehmen können mit frischen Absolventen oft nichts anfangen, brauchen weniger Leute, aber welche, denen sie Aufgaben ganz übertragen können.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wie gerne ich derartige Themen, speziell die Diskussion über Uni vs FH vs FOM vs VWA vs IHK, mal in einer Live-Talk-Runde inkl. freier Waffenwahl sehen würde ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Der Betriebswirt VWA ist sicher eine nette Weiterbildung aber
du kannst es nicht mit einem vollwertigen Studium
vergleichen. Teilweise muss man sich Monate lang auf
Klausuren vorbereiten. Der Anspruch an einem
Diplom-Absolventen oder Masterabsolventen ist nicht mit einer
abendlichen Weiterbildung vergleichbar. Das sieht man dann
aber auch an den Einstiegspositionen. VWAler kommen oft im
Mittelstand unter und nicht bei anspruchsvollen Positionen
bei den Big4, IB oder UBs.

Trotzdem hat sich inzwischen natürlich etwas getan, denn kaum spricht heute noch mehr bei einem Bachelor von einem vollwertigen Studium. Der Unterschied zwischen VWA-Betriebswirt und Bachelor ist sicher wesentlich kleiner, als früher zwischen der Fortbildung und den alten Diplom-Studiengängen oder heute den Master.

Wenn sich die Sache so, wie politisch gewollt, weiterentwickelt, dann ist der Bachelor am Ende lediglich eine Art Berufsqualifikation, also eine Art Lehre. Die Tendenz geht in diese Richtung, denn heute studiert jeder zweite eines Jahrgangs und die Menschen wirken nicht unbedingt viel schlauer als gestern.

Die spannende Frage wird dann sein, ob bei den Fortbildungen dauerhaft ebenfalls das Niveau sinkt und sich der Abstand wieder einpendelt, oder ob sie irgendwann gleichzusetzen sind.

Ich denke, wer in Zukunft noch als richtiger Akademiker gelten will hat nur die Möglichkeit (Diplom wird ja nicht mehr gehen) einen Master zu machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also von der VWA habe ich keine Ahnung. Habe aber mehrere Freunde die alle zusammen an einer deutschen Uni studiert haben und es nicht gepackt haben. Sie haben sich alle danach nen Nebenjob gesucht und sich an der FOM eingeschrieben und haben plötzlich gute Noten.

Muss natürlich nichts heissen, ist aber trotzdem verdächtig.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Dass Fachhochchulstudiengänge methodisch weniger anspruchsvoll sind als Uni-Studiengänge, ist doch überall bekannt. Auch die Prüfungen sind oft weniger hart. Das sagt aber nichts darüber aus, wie geeignet ein Kandidat für einen konkreten Job ist. Denn gerade im Bereich BWL liegen zwischen Theorie und Praxis Welten.

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es ist sicher richtig, dass ein Bachelor nicht mit einem Diplom oder Masterabsolventen oder PhD zu vergleichen ist. Trotzdem ist der Abschluss noch wesentlich höher als ein "Abschluss" von der FOM oder der Betriebswirt VWA. Wer Karriere machen möchte, braucht ein Diplom oder Master. Ich halte das Diplom immer noch für wesentlich anspruchsvoller aber heute kann man nur noch den Master machen... Wenn man in Führungsaufgaben möchte, braucht man ein vollwertiges Studium und nicht eine 1,x an einer FOM oder einer privaten "Uni"

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WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Dir ist aber schon klar, dass Führungsaufgaben vor allem schwer messbare Softskills erfordern und nicht das Wissen aus einer "richtigen Uni". Der Abschluss an sich ist daher irrelevant und dient nur als Einstiegsticket ins Unternehmen. Wenn man mal im Job ist, spielen ganz andere Dinge eine Rolle.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

PS: An der Uni und Fh Hannover dauert der BWL Bachelor jeweils 8 Semester - Das Fh & Uni Diplom hat vorher auch exakt 8 Semester dort gedauert! -Also erzählt nicht immer so ein Schwachsinn, dass das Diplom dem Master entspricht - An der FH entspricht ein Bachelor (meistens mind.7 Semester), sowieso zu 90% dem alten Fh Diplom (max. 8 Semester...)

Wenn ein Fh Student einen Master auf seinen Bachelor drauf setzt, ist dieser Abschluss wesentluich höherwertig das frühere Fh Diplom, welches schon immer ein light Diplom im Vergleich zu einem 5 jährigem Uni war.

Lounge Gast schrieb:

Es ist sicher richtig, dass ein Bachelor nicht mit einem
Diplom oder Masterabsolventen oder PhD zu vergleichen ist.
Trotzdem ist der Abschluss noch wesentlich höher als ein
"Abschluss" von der FOM oder der Betriebswirt VWA.
Wer Karriere machen möchte, braucht ein Diplom oder Master.
Ich halte das Diplom immer noch für wesentlich
anspruchsvoller aber heute kann man nur noch den Master
machen... Wenn man in Führungsaufgaben möchte, braucht man
ein vollwertiges Studium und nicht eine 1,x an einer FOM oder
einer privaten "Uni"

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Grundsätzlich ist es richtig, aber solches Schubladendenken wie hier herrscht teilw. auch in Unternehmen. Ergo sucht der Chef für eine vielversprechende Position (z.B. Vorstandsassi) nur Uniabsolventen. Wenn er selber z.B. an einer Elite-Uni studiert hat und davon überzeugt ist, will er um sich herum auch nur Elite-Absolventen haben. Menschen sind nur selten rational. Es geht nicht darum ob man als Uni-/Eliteuni-absolvent tatsächlich mehr kann. Es geht darum ob die Leute glauben, dass man mehr kann weil man ein Eliteuni-Absolvent ist. Und da vielen CEOs teure MBAs gemacht haben denken sie das sie deswegen mehr können und übetragen dieses denkenn auch auf die Suche nach Personal (sont müssten sie ja sich selbst eingestehen das ihr MBA einfach nur teuer war und nur bedingt nützlich).

Lounge Gast schrieb:

Dir ist aber schon klar, dass Führungsaufgaben vor allem
schwer messbare Softskills erfordern und nicht das Wissen aus
einer "richtigen Uni". Der Abschluss an sich ist
daher irrelevant und dient nur als Einstiegsticket ins
Unternehmen. Wenn man mal im Job ist, spielen ganz andere
Dinge eine Rolle.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Und es gibt aber auch genug Studiengänge wo das Uni-Diplom 10 Semester Regelstudienzeit hatte. Und das war meistens gar nicht zu machen, da noch Praktika zu absolvieren waren, die an den Uni nicht bequem in "Praxissemestern" integriert sind.

Also bitte nicht verallgemeinern und die Uni Hannover immer anbringen (wie auch schon zig mal im "Bachelor gleich Diplom" Thread).

Lounge Gast schrieb:

PS: An der Uni und Fh Hannover dauert der BWL Bachelor
jeweils 8 Semester - Das Fh & Uni Diplom hat vorher auch
exakt 8 Semester dort gedauert! -Also erzählt nicht immer so
ein Schwachsinn, dass das Diplom dem Master entspricht - An
der FH entspricht ein Bachelor (meistens mind.7 Semester),
sowieso zu 90% dem alten Fh Diplom (max. 8 Semester...)

Wenn ein Fh Student einen Master auf seinen Bachelor drauf
setzt, ist dieser Abschluss wesentluich höherwertig das
frühere Fh Diplom, welches schon immer ein light Diplom im
Vergleich zu einem 5 jährigem Uni war.

Lounge Gast schrieb:

Es ist sicher richtig, dass ein Bachelor nicht mit einem
Diplom oder Masterabsolventen oder PhD zu vergleichen ist.
Trotzdem ist der Abschluss noch wesentlich höher als ein
"Abschluss" von der FOM oder der Betriebswirt
VWA.
Wer Karriere machen möchte, braucht ein Diplom oder
Master.
Ich halte das Diplom immer noch für wesentlich
anspruchsvoller aber heute kann man nur noch den Master
machen... Wenn man in Führungsaufgaben möchte, braucht man
ein vollwertiges Studium und nicht eine 1,x an einer FOM
oder
einer privaten "Uni"

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Es geht NICHT um die Dauer des Studiums! Eine Ausbildung und ein Bachelor gehen auch gleich lang, sind aber nicht gleich schwer vom Niveau her gesehen.
Und selbst wenn Uni und FH gleich lang dauerten (was es aber in 98% auch nicht war..), ist ein Uni-Diplom immer noch eine andere Liga als ein FH-Diplom. Das ist eben einfach so (typische Beispiel die früheren "an der Uni durchgfallen, an der FH super"-Absolventen)...

Lounge Gast schrieb:

PS: An der Uni und Fh Hannover dauert der BWL Bachelor
jeweils 8 Semester - Das Fh & Uni Diplom hat vorher auch
exakt 8 Semester dort gedauert! -Also erzählt nicht immer so
ein Schwachsinn, dass das Diplom dem Master entspricht - An
der FH entspricht ein Bachelor (meistens mind.7 Semester),
sowieso zu 90% dem alten Fh Diplom (max. 8 Semester...)

Wenn ein Fh Student einen Master auf seinen Bachelor drauf
setzt, ist dieser Abschluss wesentluich höherwertig das
frühere Fh Diplom, welches schon immer ein light Diplom im
Vergleich zu einem 5 jährigem Uni war.

Lounge Gast schrieb:

Es ist sicher richtig, dass ein Bachelor nicht mit einem
Diplom oder Masterabsolventen oder PhD zu vergleichen ist.
Trotzdem ist der Abschluss noch wesentlich höher als ein
"Abschluss" von der FOM oder der Betriebswirt
VWA.
Wer Karriere machen möchte, braucht ein Diplom oder
Master.
Ich halte das Diplom immer noch für wesentlich
anspruchsvoller aber heute kann man nur noch den Master
machen... Wenn man in Führungsaufgaben möchte, braucht man
ein vollwertiges Studium und nicht eine 1,x an einer FOM
oder
einer privaten "Uni"

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Du hast nicht verstanden, was ich mit meinem Post sagen wollte:

Nämlich, dass jetzt der Bachelor an der UNI dort genauso lange dauert wie das vorherige Uni Diplom (Beides 8 Semester)

Das gleiche gilt (zufällig für die FH in Hannover)

Damit wollte ich natürlich nicht sagen, dass UNI und FH gleichwertig sind.

Es ging nur darum, dass jeweils an der FH auch an der UNI der Bachelor exakt dem alten Diplom entspricht von der Semesterzahl. Daher ist der Master dort als höherwertig als das vorherige Diplom einzustufen, da man dann zusamme jeweils auf 10 Semester statt auf 8 Semester kommt...

Die Semesteranzahl ist doch immer das Hauptargument der alten Diplomer. Diplom hatte mehr Semester und war daher angeblich mehr. Im Umkehrschluss sind dann meiner Meinung nach auch Bachelor / Master Kombis, die mehr Semester haben, als das alte Diplom, höherwertig als dieses!

Lounge Gast schrieb:

Es geht NICHT um die Dauer des Studiums! Eine Ausbildung und
ein Bachelor gehen auch gleich lang, sind aber nicht gleich
schwer vom Niveau her gesehen.
Und selbst wenn Uni und FH gleich lang dauerten (was es aber
in 98% auch nicht war..), ist ein Uni-Diplom immer noch eine
andere Liga als ein FH-Diplom. Das ist eben einfach so
(typische Beispiel die früheren "an der Uni
durchgfallen, an der FH super"-Absolventen)...

Lounge Gast schrieb:

PS: An der Uni und Fh Hannover dauert der BWL Bachelor
jeweils 8 Semester - Das Fh & Uni Diplom hat vorher
auch
exakt 8 Semester dort gedauert! -Also erzählt nicht
immer so
ein Schwachsinn, dass das Diplom dem Master entspricht -
An
der FH entspricht ein Bachelor (meistens mind.7 Semester),
sowieso zu 90% dem alten Fh Diplom (max. 8 Semester...)

Wenn ein Fh Student einen Master auf seinen Bachelor drauf
setzt, ist dieser Abschluss wesentluich höherwertig das
frühere Fh Diplom, welches schon immer ein light Diplom im
Vergleich zu einem 5 jährigem Uni war.

Lounge Gast schrieb:

Es ist sicher richtig, dass ein Bachelor nicht mit
einem
Diplom oder Masterabsolventen oder PhD zu
vergleichen ist.
Trotzdem ist der Abschluss noch wesentlich höher
als ein
"Abschluss" von der FOM oder der
Betriebswirt
VWA.
Wer Karriere machen möchte, braucht ein Diplom oder
Master.
Ich halte das Diplom immer noch für wesentlich
anspruchsvoller aber heute kann man nur noch den
Master
machen... Wenn man in Führungsaufgaben möchte,
braucht man
ein vollwertiges Studium und nicht eine 1,x an
einer FOM
oder
einer privaten "Uni"

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

ach, einigen wir uns doch einfach darauf, dass ein VWA-Studium immer noch besser ist als eine reine Ausbildung, und somit gewisse türen öffnet, die einem sonst verschlossen blieben.

und ja, wahrscheinlich nicht vergleichbar mit uni, aber dafür "sammelt" man nebenbei echte berufserfahrung und verdient erträgliches geld. ist doch auch was wert

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Du hast nicht verstanden, was ich mit meinem Post sagen wollte:

Nämlich, dass jetzt der Bachelor an der UNI dort genauso
lange dauert wie das vorherige Uni Diplom (Beides 8 Semester)

Das gleiche gilt (zufällig für die FH in Hannover)

Damit wollte ich natürlich nicht sagen, dass UNI und FH
gleichwertig sind.

Es ging nur darum, dass jeweils an der FH auch an der UNI der
Bachelor exakt dem alten Diplom entspricht von der
Semesterzahl. Daher ist der Master dort als höherwertig als
das vorherige Diplom einzustufen, da man dann zusamme jeweils
auf 10 Semester statt auf 8 Semester kommt...

Die Semesteranzahl ist doch immer das Hauptargument der alten
Diplomer. Diplom hatte mehr Semester und war daher angeblich
mehr. Im Umkehrschluss sind dann meiner Meinung nach auch
Bachelor / Master Kombis, die mehr Semester haben, als das
alte Diplom, höherwertig als dieses!

Lounge Gast schrieb:

Es geht NICHT um die Dauer des Studiums! Eine Ausbildung
und
ein Bachelor gehen auch gleich lang, sind aber nicht
gleich
schwer vom Niveau her gesehen.
Und selbst wenn Uni und FH gleich lang dauerten (was es
aber
in 98% auch nicht war..), ist ein Uni-Diplom immer noch
eine
andere Liga als ein FH-Diplom. Das ist eben einfach so
(typische Beispiel die früheren "an der Uni
durchgfallen, an der FH super"-Absolventen)...

Lounge Gast schrieb:

PS: An der Uni und Fh Hannover dauert der BWL
Bachelor
jeweils 8 Semester - Das Fh & Uni Diplom hat
vorher
auch
exakt 8 Semester dort gedauert! -Also erzählt nicht
immer so
ein Schwachsinn, dass das Diplom dem Master
entspricht -
An
der FH entspricht ein Bachelor (meistens mind.7
Semester),
sowieso zu 90% dem alten Fh Diplom (max. 8
Semester...)

Wenn ein Fh Student einen Master auf seinen
Bachelor drauf
setzt, ist dieser Abschluss wesentluich höherwertig
das
frühere Fh Diplom, welches schon immer ein light
Diplom im
Vergleich zu einem 5 jährigem Uni war.

Lounge Gast schrieb:

Es ist sicher richtig, dass ein Bachelor nicht
mit
einem
Diplom oder Masterabsolventen oder PhD zu
vergleichen ist.
Trotzdem ist der Abschluss noch wesentlich höher
als ein
"Abschluss" von der FOM oder der
Betriebswirt
VWA.
Wer Karriere machen möchte, braucht ein Diplom
oder
Master.
Ich halte das Diplom immer noch für wesentlich
anspruchsvoller aber heute kann man nur noch den
Master
machen... Wenn man in Führungsaufgaben möchte,
braucht man
ein vollwertiges Studium und nicht eine 1,x an
einer FOM
oder
einer privaten "Uni"

Leider stimmt das nicht. Ein großer Teil der Bachelor-Studiengänge beträgt nur noch 6 Semester. Der kürzeste FH-Diplomstudiengang hatte dann doch 8 Semester.

Eigentlich ist das aber nur ein Nebenargument, denn die Hauptargumente sind die:

  • Seit Einführung des Bachelors fast eine Verdoppelung der Studentenanzahl und der Abiturienten
  • Seit Einführung viele Absolventen mit Traumnoten

-> Logische Folgerung: Das Niveau wurde kräftig gesenkt. Ob das nun 6, 8, 10 oder 20 Semester sind, auf die man das niedrige Niveau aufteilt, ist völlig egal, denn in 9 Jahren Hauptschule war man auch nicht auf dem Level von 9 Jahren Realschule oder gar Gymnasium, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Aber die Kapazitäten in den Masterstudiengängen sind halt im Regelfall niedriger als beim Bachelor. Somit kommen viele schlechte Absolventen nicht in den Master, egal wie viele das Abitur oder Bachelorabschluss mit Traumnoten haben.

Ein Master einer FH ist mehr wert als ein Diplom einer FH. Zumal man in der längeren Studienzeit mehr Stoff vermittelt bekommt, zwei Abschlussarbeiten schreibt und eben nicht jeder Bachelor in den Masterstudiengang reinkommt. Zudem qualifiziert der Master formal für den höheren Dienst, gibt eine Promotionsberechtigung. Das Diplom der Fachhochschulen qualifiziert zum gehobenen Dienst.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Aber die Kapazitäten in den Masterstudiengängen sind halt im
Regelfall niedriger als beim Bachelor. Somit kommen viele
schlechte Absolventen nicht in den Master, egal wie viele das
Abitur oder Bachelorabschluss mit Traumnoten haben.

Ein Master einer FH ist mehr wert als ein Diplom einer FH.
Zumal man in der längeren Studienzeit mehr Stoff vermittelt
bekommt, zwei Abschlussarbeiten schreibt und eben nicht jeder
Bachelor in den Masterstudiengang reinkommt. Zudem
qualifiziert der Master formal für den höheren Dienst, gibt
eine Promotionsberechtigung. Das Diplom der Fachhochschulen
qualifiziert zum gehobenen Dienst.

Ich bin in der Summe gespalten. Liegt aber auch daran, dass die beiden Abschlüsse sich in der Praxis (gemeint ist bei Berufsanfänger) nicht mehr begegnen werden. Daher lässt sich über den Direktvergleich wenig sagen.

Zur Promotion genügen übrigens beide.

Das mit dem höheren Dienst stimmt, dafür ist das Diplom in der freien Wirtschaft, im Besonderen im Mittelstand, weitaus höher anerkannt als der Master. Allerdings muss sich das ja zwangsläufig verändern, weil es eben keine Diplome mehr gibt.

Beim Niveau bin ich mir nicht sicher, denn der Master muss erst einmal auf das Niveau aufholen, dass dem Bachelor zum Diplom fehlt und ob er es dann soweit überschreitet oder nur spezialisiert? Die Grundlagen holt man ja nicht nach. Kommt wahrscheinlich auch auf die HS/Uni/FH an.

In der Summe finde ich den Vergleich einfach sehr schwierig, weil, wie gesagt, die beiden Gruppen nicht mehr als Frischlinge aufeinander treffen, denn dann würde der Markt entscheiden.

Einig sind wir uns aber wahrscheinlich dahingehend, dass beides weit über der neuen Berufsqualifizierung "Bachelor" steht, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Aber die Kapazitäten in den Masterstudiengängen sind halt im
Regelfall niedriger als beim Bachelor. Somit kommen viele
schlechte Absolventen nicht in den Master, egal wie viele das
Abitur oder Bachelorabschluss mit Traumnoten haben.

Ein Master einer FH ist mehr wert als ein Diplom einer FH.
Zumal man in der längeren Studienzeit mehr Stoff vermittelt
bekommt, zwei Abschlussarbeiten schreibt und eben nicht jeder
Bachelor in den Masterstudiengang reinkommt. Zudem
qualifiziert der Master formal für den höheren Dienst, gibt
eine Promotionsberechtigung. Das Diplom der Fachhochschulen
qualifiziert zum gehobenen Dienst.

Sehe das ein wenig wie mein Vorredner.

Der Bachelor ist in der Regel nur noch 6 Semester und der Stoff dort wird oft auf niedrigem Niveau präsentiert und abgeprüft. Kenne den von meinen Neffen und so kann man natürlich auch abprüfen.

Die Masterstudiengänge die ich kenne, dienen alle der Spezialisierung und ergänzen eben nicht die Dinge, die von den Diplomen vereinfacht oder weggekürzt wurden.

Vielleicht ist der Master am Ende der bessere Spezialist, der bessere Allgemeiner scheint mir aber der Diplomer zu sein.

Letztendlich ist das aber auch völlig egal, weil sich beide Arten der akademischen Bildung im freien Wettbewerb nicht gegenüberstehen.

Die Bachelorschwemme sehe ich übrigens auch mit Unbehagen, denn wer braucht solche Massen? Veräppelt man die jungen Leute nicht nur, wenn man ihnen vormacht, dass sie einer Elite angehören? Eine Elite, zu der heute schon 50% und bald 75% angehören?
Für VWA & Co. kann sich diese Entwicklung nur negativ auswirken, denn da geht die potentielle Kundschaft verloren.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Sehe ich genauso wie du.

An meiner alten Uni wurde im Wirt. Ing. Studium zum Beispiel der Bachelor so umgesetzt, das die 4 Semester Grundstudium und 2 Semester Hauptstudium von früheren 10-Semester-Diplom gelehrt werden.

Nun wurde aber höhere Mathematik und Technische Mechanik um 50% reduziert, Physik gar gestrichen. Andere Fächer gibt es statt dessen nicht.

Und es ist ja nicht so, dass diese elementaren Basics im Master nachgeholt werden. Überhaupt ist der Master eigentlich nur eine Fortbildung auf höherem Niveau. Aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist, dann ist ein Master ja wirklich nichts besonderes bzw. geistig besonders herausfordernd.

Die wirklich schwere Fächer, die geistig herausfordern, lernt man im Grundstudium/Bachelor. Ob höhere Mathe, Mechanik und Phyisk bei den Ingenieuren, Wirtschaftsmathematik und Informatik/Programmiergrundkenntnisse, Steuerrecht oder VWL, je nach Neigung in Wiwi Studium etc.

Im Master geht es dann mehr auf Vertiefung von Fachwissen zum Großteil in Form von Auswednig lernen.

Darum beeindrucken mich die ganzen 1,.. Master auch 0,0. Es war schon zu Diplom Zeiten so, dass die meisten im Vordiplom rausgeprüft wurden bzw. viele nur ein Vordiplom mit 3, hatten, im Hauptstudium, wenn es nur ans Auswendiglernen ging, kamen dann die vielen 1,..

Genau so ist es auch mit dem Bachelor/Master System.
Elementare, anspruchsvolles Grundwerkzeug im Bachelor, Vertiefung auf Auswendig Lern Niveau im Master.

Nur das im Bachelor das Niveau der Grundlagen Ausbildung extrem gesenkt wurde. Jeder Bekommt einen Bachelor. Ich höhre schon von vielen Seiten, das auch Krankenschwestern und Erzieher (Kindergärterinnen) einen Bachelor brauchen. Ist ja im Ausland auch so. *eyerolls*

Anstatt weiter auf das bewährte Deutsche System mit Dualer Ausbildung zu setzen, betreibt die Politik Kuschel Hochschul Politik mit Abitur für alle und Bachelor für jeden.

Das senkt die Preise für die Industrie, da man Sachbearbeiter Akademiker en masse zu Schleuderpreisen bekommt und lässt die Minister mit "Erfolgen" da stehen, da man ja in Absolventen Quote International "aufholt".
Die Wahrheit ist, dass dem Handwerk und im med. /sozialen Bereich wirkliche "Fachkräfte" fehlen, da kein Schulabgänger der die Grundrechenarten beherrscht, heute noch eine Ausbildung macht. Und das einzige, woran man mit diesem Niveau der Bachelor-Ausbildung und "Akademisierung" international langfristig aufholt, wird die Jugendarbeitslosigkeit sein.

Das Sahnehäubchen setzten dann diese Pseudo Studiengänge auf. Wo auf Berufschulniveau gelehrt wird und dann tolle Titel wie "Diplom"-Betriebswirt (VWA) oder B.Sc (DHBW/BA) vergeben werden.

Für jemanden der noch vor 10 Jahren Abi gemacht hat und studiert hat, ist diese ganze Entwickliung wirklich bitter. Denn die Leistung wird im Nachhinein geschmälert und entwertet.

Armes Deutschland.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Aber die Kapazitäten in den Masterstudiengängen sind
halt im
Regelfall niedriger als beim Bachelor. Somit kommen viele
schlechte Absolventen nicht in den Master, egal wie
viele das
Abitur oder Bachelorabschluss mit Traumnoten haben.

Ein Master einer FH ist mehr wert als ein Diplom einer FH.
Zumal man in der längeren Studienzeit mehr Stoff
vermittelt
bekommt, zwei Abschlussarbeiten schreibt und eben nicht
jeder
Bachelor in den Masterstudiengang reinkommt. Zudem
qualifiziert der Master formal für den höheren Dienst,
gibt
eine Promotionsberechtigung. Das Diplom der
Fachhochschulen
qualifiziert zum gehobenen Dienst.

Sehe das ein wenig wie mein Vorredner.

Der Bachelor ist in der Regel nur noch 6 Semester und der
Stoff dort wird oft auf niedrigem Niveau präsentiert und
abgeprüft. Kenne den von meinen Neffen und so kann man
natürlich auch abprüfen.

Die Masterstudiengänge die ich kenne, dienen alle der
Spezialisierung und ergänzen eben nicht die Dinge, die von
den Diplomen vereinfacht oder weggekürzt wurden.

Vielleicht ist der Master am Ende der bessere Spezialist, der
bessere Allgemeiner scheint mir aber der Diplomer zu sein.

Letztendlich ist das aber auch völlig egal, weil sich beide
Arten der akademischen Bildung im freien Wettbewerb nicht
gegenüberstehen.

Die Bachelorschwemme sehe ich übrigens auch mit Unbehagen,
denn wer braucht solche Massen? Veräppelt man die jungen
Leute nicht nur, wenn man ihnen vormacht, dass sie einer
Elite angehören? Eine Elite, zu der heute schon 50% und bald
75% angehören?
Für VWA & Co. kann sich diese Entwicklung nur negativ
auswirken, denn da geht die potentielle Kundschaft verloren.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Unglaublich wie manche Personen versuchen das Diplom schön zu reden.... Hauptargument: Das Diplom geht länger, deswegen ist es besser. Wenn das nicht zieht, wird einfach gesagt, dass Diplom war anspruchsvoller.

Selbst wenn Bachelor / Master mit 10 Semester einen Uni Diplom mit 8 Semester ablöst, kommt das Argument: Diplom ist besser...

Das Problem ist, dass Bachelor nicht gleich Bachelor ist! Diese ganze Schwemme kommt von den privaten und auslädischen "Unis" - Z.B von VWA lern die ihren Bachelor in Holland oder England erwerben. Das ist aber nicht zu vergleichen mit den deutschen Bachelor einer richtigen Uni, der das gleiche Niveeu oder teilsweise noch ein höheres als zu Diplom Zeiten besitzt.

Übrigens hat mir mein Prof. (FH Hannover - technischer Studiengang) gesagt, dass bei uns an der FH das Studium seit dem Bachelor schwerer geworden ist, als es zu FH Diplom Zeiten war. Gleicher Stoff und noch was neues dazu in 7 statt 8 Semestern.

By the way: Habe 6 Monate nach meinem Bacheor die Firma gewechselt und verdiene jett 13,4 x 4000? Brutto im Jahr zum Einstieg - Arbeit im Team mit einem Dipl. Ing Fh und nem Master (Medizin Informatik zusammen) - Der Abschluss war meinem Cheff egal, hauptsache mind. Bachelor - Mit einem Master würde ich auch nicht mehr verdienen, mit FH Diplom sowieso nicht, da = Bachelor

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Aber die Kapazitäten in den Masterstudiengängen sind
halt im
Regelfall niedriger als beim Bachelor. Somit kommen viele
schlechte Absolventen nicht in den Master, egal wie
viele das
Abitur oder Bachelorabschluss mit Traumnoten haben.

Ein Master einer FH ist mehr wert als ein Diplom einer FH.
Zumal man in der längeren Studienzeit mehr Stoff
vermittelt
bekommt, zwei Abschlussarbeiten schreibt und eben nicht
jeder
Bachelor in den Masterstudiengang reinkommt. Zudem
qualifiziert der Master formal für den höheren Dienst,
gibt
eine Promotionsberechtigung. Das Diplom der
Fachhochschulen
qualifiziert zum gehobenen Dienst.

Sehe das ein wenig wie mein Vorredner.

Der Bachelor ist in der Regel nur noch 6 Semester und der
Stoff dort wird oft auf niedrigem Niveau präsentiert und
abgeprüft. Kenne den von meinen Neffen und so kann man
natürlich auch abprüfen.

Die Masterstudiengänge die ich kenne, dienen alle der
Spezialisierung und ergänzen eben nicht die Dinge, die von
den Diplomen vereinfacht oder weggekürzt wurden.

Vielleicht ist der Master am Ende der bessere Spezialist, der
bessere Allgemeiner scheint mir aber der Diplomer zu sein.

Letztendlich ist das aber auch völlig egal, weil sich beide
Arten der akademischen Bildung im freien Wettbewerb nicht
gegenüberstehen.

Die Bachelorschwemme sehe ich übrigens auch mit Unbehagen,
denn wer braucht solche Massen? Veräppelt man die jungen
Leute nicht nur, wenn man ihnen vormacht, dass sie einer
Elite angehören? Eine Elite, zu der heute schon 50% und bald
75% angehören?
Für VWA & Co. kann sich diese Entwicklung nur negativ
auswirken, denn da geht die potentielle Kundschaft verloren.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

  1. An der Fh dauern so gut wie alle Bachelor 7 Semester und nicht 6!

  2. Warum stehen sich in der Wirtschaft Master und Diplom nicht gegenüber?

Im Gegenteil: Es stehen sich: Bachelor, FH Diplom, Master und Uni Diplom gegenüber. Die Diplomer haben mächtig Konkurrenz von den vielen Bachelorn bekommen. Nach ein paar Jahren interessiert primär die Berufserfahrung, als: Bachelor, Master oder Diplom. Hauptsache Hochschulabschluss. Wobei bei gleicher Berufserfahrung natürlich Leute mit einem höherem Abschluss bevorzugt werden, wenn diese nicht mehr Geld verlangen, als der Bachelor

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Aber die Kapazitäten in den Masterstudiengängen sind
halt im
Regelfall niedriger als beim Bachelor. Somit kommen viele
schlechte Absolventen nicht in den Master, egal wie
viele das
Abitur oder Bachelorabschluss mit Traumnoten haben.

Ein Master einer FH ist mehr wert als ein Diplom einer FH.
Zumal man in der längeren Studienzeit mehr Stoff
vermittelt
bekommt, zwei Abschlussarbeiten schreibt und eben nicht
jeder
Bachelor in den Masterstudiengang reinkommt. Zudem
qualifiziert der Master formal für den höheren Dienst,
gibt
eine Promotionsberechtigung. Das Diplom der
Fachhochschulen
qualifiziert zum gehobenen Dienst.

Sehe das ein wenig wie mein Vorredner.

Der Bachelor ist in der Regel nur noch 6 Semester und der
Stoff dort wird oft auf niedrigem Niveau präsentiert und
abgeprüft. Kenne den von meinen Neffen und so kann man
natürlich auch abprüfen.

Die Masterstudiengänge die ich kenne, dienen alle der
Spezialisierung und ergänzen eben nicht die Dinge, die von
den Diplomen vereinfacht oder weggekürzt wurden.

Vielleicht ist der Master am Ende der bessere Spezialist, der
bessere Allgemeiner scheint mir aber der Diplomer zu sein.

Letztendlich ist das aber auch völlig egal, weil sich beide
Arten der akademischen Bildung im freien Wettbewerb nicht
gegenüberstehen.

Die Bachelorschwemme sehe ich übrigens auch mit Unbehagen,
denn wer braucht solche Massen? Veräppelt man die jungen
Leute nicht nur, wenn man ihnen vormacht, dass sie einer
Elite angehören? Eine Elite, zu der heute schon 50% und bald
75% angehören?
Für VWA & Co. kann sich diese Entwicklung nur negativ
auswirken, denn da geht die potentielle Kundschaft verloren.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Unglaublich wie manche Personen versuchen das Diplom schön zu
reden.... Hauptargument: Das Diplom geht länger, deswegen
ist es besser. Wenn das nicht zieht, wird einfach gesagt,
dass Diplom war anspruchsvoller.

Selbst wenn Bachelor / Master mit 10 Semester einen Uni
Diplom mit 8 Semester ablöst, kommt das Argument: Diplom ist
besser...

Das Problem ist, dass Bachelor nicht gleich Bachelor ist!
Diese ganze Schwemme kommt von den privaten und auslädischen
"Unis" - Z.B von VWA lern die ihren Bachelor in
Holland oder England erwerben. Das ist aber nicht zu
vergleichen mit den deutschen Bachelor einer richtigen Uni,
der das gleiche Niveeu oder teilsweise noch ein höheres als
zu Diplom Zeiten besitzt.

Übrigens hat mir mein Prof. (FH Hannover - technischer
Studiengang) gesagt, dass bei uns an der FH das Studium seit
dem Bachelor schwerer geworden ist, als es zu FH Diplom
Zeiten war. Gleicher Stoff und noch was neues dazu in 7 statt
8 Semestern.

By the way: Habe 6 Monate nach meinem Bacheor die Firma
gewechselt und verdiene jett 13,4 x 4000? Brutto im Jahr zum
Einstieg - Arbeit im Team mit einem Dipl. Ing Fh und nem
Master (Medizin Informatik zusammen) - Der Abschluss war
meinem Cheff egal, hauptsache mind. Bachelor - Mit einem
Master würde ich ch nicht mehr verdienen, mit FH Diplom
sowieso nicht, da = Bachelor

Sehe ich anders. Hauptargument ist nicht die Studienzeit.

Ein Hauptschüler hat nach 9 Jahren auch nicht das Niveau eines Realschülers. Die Zeit selbst sagt begrenzt aus.

Viel wichtiger ist, dass

a) sich die Anzahl der Studenten mehr als verdoppelt hat,

b) der größte Teil der Bachelorabsolventen mit Traumnoten herumlaufen und

c) der größte Teil derjenigen, die Vergleichsmöglichkeiten haben davon berichten, dass Stoff und Prüfungen wesentlich gekürzt und vereinfacht wurden.

Mit irgendwelchen Bachelors in Holland oder an der VWA hat das nichts zu tun, denn die Verdopplung betrifft alleine diejenigen, die an einer DEUTSCHEN HOCHSCHULE studieren. Inzwischen gibt es ca. 2,5 - 2,7 Millionen reguläre Studenten.

Gab es etwa einen gigantischen Intelligenzzuwachs mit Einführung des Bachelors?

Wer sich da wirklich selbst belügt, dem kann man auch nicht mehr helfen.

Deine Erfolgsgeschichte, falls sie denn wahr sein sollte, ist schön und sei dir auch gegönnt, nur, hatten so eine Geschichte früher 75 - 85% aller Diplomer vorzuweisen.

Für die Massen an Bachelors vielleicht gerade noch 20 - 30%, wenn man den aktuellen Zahlen glaubt, eher 20%.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

  1. An der Fh dauern so gut wie alle Bachelor 7 Semester und
    nicht 6!

  2. Warum stehen sich in der Wirtschaft Master und Diplom
    nicht gegenüber?

Im Gegenteil: Es stehen sich: Bachelor, FH Diplom, Master und
Uni Diplom gegenüber. Die Diplomer haben mächtig Konkurrenz
von den vielen Bachelorn bekommen. Nach ein paar Jahren
interessiert primär die Berufserfahrung, als: Bachelor,
Master oder Diplom. Hauptsache Hochschulabschluss. Wobei bei
gleicher Berufserfahrung natürlich Leute mit einem höherem
Abschluss bevorzugt werden, wenn diese nicht mehr Geld
verlangen, als der Bachelor

  1. Komme von der Uni und an der Uni ist die Regelstudienzeit 6 Semester. Vielleicht kommt an der FH noch ein Praktikum dazu?

  2. Warum sich die Studiengänge nicht mehr gegenüberstehen? Weil es so gut wie keine Diplomstudiengänge mehr gibt? Gegenüberstellen müsste man Berufsanfänger, keine Leute mit jahrelanger Berufserfahrung, denn die ist ja immer individuell.
    Grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass in vielen Betrieben irgendwann die berufliche Leistung mehr zählt, wobei ein Diplomer oder ein Master dabei doch bevorzugt werden würden, aber mal ganz ehrlich, die wenigsten der Millionen Bachelorabsolventen werden ähnlich gut einsteigen wie die Diplom- oder Masterabsolventen und statistisch relevant wird es doch erst, wenn man die Masse miteinander vergleicht und nicht die Einzelfälle, oder? In der Praxis sind Bachelors, die fachfremd, im Niedriglohnbereich oder auf einfachen Stellen einsteigen oder gar nicht den Einstieg packen doch relativ groß. So etwas gab es zu Diplomzeiten nicht und da die Anzahl der Bachelors in den letzten 3 Jahren um ein Drittel gewachsen ist, wird die Tendenz zunehmen, meinste nicht? Angebot und Nachfrage sprechen da für sich.
antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Bei uns an der Uni liegt der Durchschnitt der Diplomabsolventen bei 11-12 Semstern! Master 4 Sem und Bachelor 6 Semester. Ein Bachelor ist mit dem Vordiplom vergleichbar und nicht mehr! Sorry, aber auch ein Diplom/Master an einer Uni ist nicht mit den Abschlüssen an einer FH vergleichbar!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das Ganze ist doch ganz einfach. 2010 betrug die Studienanfaengerquote bereits 43%. Mittelfristig kann man wohl von 50% ausgehen. Davon wollen die meisten auch den Master machen.

Nun haben sich aber die Akademikerstellen in der Wirtschfaft nicht genauso exponentiell vermehrt wie die Anzahl der Studenten bzw. Absolventen (ob Bachelor oder Master ist zunaechst zweitrangig). Und viele von denen haben komischerweise gute Noten und kommen von Bildungseinrichtungen von denen früher keinen was gehört hat die aber jetzt an jeder Werbetafel werben mit "Bachelor of Arts neben dem Beruf"

Was glaubt ihr wie die Unternehmen das "Problem" lösen werden? Bzw. ich weiß aus Erfahrung, dass die Unternehmen die sehr als AG sehr beliebt es jetzt schon so ähnlich lösen.
Man wird sich für tatsächlichen Akademikerstellen den Bewerberkreis zunächst einschränken indem man den Master als Voraussetzung fordert und gute Noten (teilw. schon hier einen Uniabschluss als k.o. Kriterium siehe Beratungen). Die eingegangenen Bewerbungen wird man dann noch ein Mal sortieren nach Uni/Fh/Rest und teilw. nach bekannten Unis (wo man aus Erfahrung oder Rankings weiß, dass das Niveau nicht unterirdisch ist).
Und dann wird man einige davon Einladen und evtl. noch einmal beim AC oder so testen.

Egal was die Politiker erzaehlen, aber beliebte AG haben jetzt schon oft Targetunis, ergo ist Abschluss der Uni x nicht füer jeden AG gleichwertig in Vergleich zu Uni Y.

Zu Uni vs. Fh: Es gibt wenige FHs die sich am Bildungsmarkt gut positioniert haben und mit Unis konkurrieren können. Von diesen FHs abgesehen würde ich wenn ich etwas praxisnäher studieren will lieber das duale studium an der DHBW machen. Dort baut man schon sehr gute Kontakte im Unternehmen auf und hat ähnliches Neveau wie an einer FH.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Unglaublich wie manche Personen versuchen das Diplom
schön zu
reden.... Hauptargument: Das Diplom geht länger, deswegen
ist es besser. Wenn das nicht zieht, wird einfach gesagt,
dass Diplom war anspruchsvoller.

Selbst wenn Bachelor / Master mit 10 Semester einen Uni
Diplom mit 8 Semester ablöst, kommt das Argument: Diplom
ist
besser...

Das Problem ist, dass Bachelor nicht gleich Bachelor ist!
Diese ganze Schwemme kommt von den privaten und
auslädischen
"Unis" - Z.B von VWA lern die ihren Bachelor in
Holland oder England erwerben. Das ist aber nicht zu
vergleichen mit den deutschen Bachelor einer richtigen
Uni,
der das gleiche Niveeu oder teilsweise noch ein höheres
als
zu Diplom Zeiten besitzt.

Übrigens hat mir mein Prof. (FH Hannover - technischer
Studiengang) gesagt, dass bei uns an der FH das Studium
seit
dem Bachelor schwerer geworden ist, als es zu FH Diplom
Zeiten war. Gleicher Stoff und noch was neues dazu in 7
statt
8 Semestern.

By the way: Habe 6 Monate nach meinem Bacheor die Firma
gewechselt und verdiene jett 13,4 x 4000? Brutto im Jahr
zum
Einstieg - Arbeit im Team mit einem Dipl. Ing Fh und nem
Master (Medizin Informatik zusammen) - Der Abschluss war
meinem Cheff egal, hauptsache mind. Bachelor - Mit einem
Master würde ich ch nicht mehr verdienen, mit FH Diplom
sowieso nicht, da = Bachelor

Sehe ich anders. Hauptargument ist nicht die Studienzeit.

Ein Hauptschüler hat nach 9 Jahren auch nicht das Niveau
eines Realschülers. Die Zeit selbst sagt begrenzt aus.

Viel wichtiger ist, dass

a) sich die Anzahl der Studenten mehr als verdoppelt hat,

b) der größte Teil der Bachelorabsolventen mit Traumnoten
herumlaufen und

c) der größte Teil derjenigen, die Vergleichsmöglichkeiten
haben davon berichten, dass Stoff und Prüfungen wesentlich
gekürzt und vereinfacht wurden.

Mit irgendwelchen Bachelors in Holland oder an der VWA hat
das nichts zu tun, denn die Verdopplung betrifft alleine
diejenigen, die an einer DEUTSCHEN HOCHSCHULE studieren.
Inzwischen gibt es ca. 2,5 - 2,7 Millionen reguläre Studenten.

Gab es etwa einen gigantischen Intelligenzzuwachs mit
Einführung des Bachelors?

Wer sich da wirklich selbst belügt, dem kann man auch nicht
mehr helfen.

Deine Erfolgsgeschichte, falls sie denn wahr sein sollte, ist
schön und sei dir auch gegönnt, nur, hatten so eine
Geschichte früher 75 - 85% aller Diplomer vorzuweisen.

Für die Massen an Bachelors vielleicht gerade noch 20 - 30%,
wenn man den aktuellen Zahlen glaubt, eher 20%.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Unglaublich wie sich hier manche mit ihrem VWA-"Studium" herausheben. Ich mache selbst eine Weiterbildung bei der VWA und habe mittlerweile erkannt, dass hier die Abschlüsse quasi "verschenkt" werden. Zirka 1/3 der Klausuren gehen nicht in die Wertung ein, weil nur die besten pro Lernfeld gewertet werden. Das hat zur Folge, dass man ungefähr die Hälfte der Vorlesungen nicht besuchen muss. Ein Teil der Vorlesungen ist im Wesentlichen auf dem Niveau der Verwaltungsfachangestelltenausbildung. Klausuren können beliebig oft nachgeschrieben werden. Die Dozenten wiederholen fast jedes Jahr die Klausuraufgaben, die oft nur aus Faktenabfragen bestehen. Akademisches Niveau ist nur in Ansätzen erkennbar. Dafür wird Wissen bei diesem Querschnitts-Allround-Studiengang vermittelt, das keiner braucht (ca. 30 Vorlesungsstunden zu IT-Netzwerken, mit hochtheoretischen Informationen, die einem nicht mal nützen ein einfaches Adhoc-Netzwerk einzurichten). Das "Praxiswissen" besteht bei 90 % der Studenten, die meistens gerade mit ihrer Ausbildung fertig sind, aus normalen Angestelltenaufgaben, weil das Studium ja erst die Befähigung zu einer höher qualifizierten Aufgabe bieten soll. Der Unterrichtsinhalt ist auch unerheblich. Es geht Personalämtern/-abteilungen nur darum, das der Studiengang abgeschlossen ist, egal was vermittelt worden ist. Das VWA-Studium wird bei uns auch schon fast zur Regel bei den meisten fertig gewordenen Azubis. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass jemand mit VWA-Studium nahezu keinen höheren Wissensstand hat, als jemand der richtig gut in seiner Ausbildung war und mitdenkt.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Und wenn ihr mal ehrlich seid, wen würdet ihr als Personaler eher einstellen und gute Aufstiegschancen im Betrieb einräumen: Jemanden, der bisher nur alles aus der Theorie kennt und weiß, wie man an der Tanke Ware verkaufen oder im Supermarkt Regale einsortieren kann oder jemanden mit Berufserfahrung, der sich zusätzlich zum beruflichen Alltag noch weiterbildet/weiterqualifiziert und zeigt, dass er belastbar ist? Die Antwort dürfte klar sein und nein es seid NICHT ihr, liebe Akademiker. ;-)

Das trifft vielleicht auf kleine mittelständische Betriebe zu aber überall dort wo die Musik spielt eben nicht. Da wird erstens mal von jedem vorrausgesetzt das er brennt und zweitens wissen die meisten HR Abteilungen, dass gerade Uni Absolventen vielleicht nicht die Praxis mitbringen dafür aber getrimmt wurden komplexer zu denken und Problemlösungskompetenz zu beweisen. Es geht eben nicht darum hart 10h zu arbeiten sondern sein Gehirn so trainiert zu haben das man komplexe Dinge möglichst schnell durchdenken kann. Das lernt man an der Uni. Erfahrung kann man IMMER erwerben, dieses Wissen eben nicht und das ist eben der "Bonus" einer richtigen akademischen Ausbildung. Ich habe selbs Profs an der Uni gehabt die parallel an der FH controlling vorlesungen gehalten haben. Der Stoff war wesentlich kompensierter und es wurde wesentlich mehr erklärt was an der Uni einfach vorrausgesetzt wird und das habe nicht ich gesagt sondern mein Prof. Soviel zum Thema die geben auch Vorlesungen woanders. Ist doch logisch, dass die ihr Programm an das Zielpublikum anpassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich würde natürlich jemanden aus der Theorie einstellen, da ich selber aus der Theorie komme und weiß, dass man theoretisches Wissen auf die "Unternehmens-BWL" ganz gut anwenden und interessante Lösungswege anbieten kann.

Auf der anderen Seite glaube ich, dass sich der VWA-Betriebswirt sich in Unternehmen voll durchsetzen wird. So sind halt Unternehmen - traurig aber wahr!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Aha - studieren ohne ABI und dann auf Dipl. machen. Gefällt mi ganz und gar nicht

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Das muss man anders betrachten. Absolventen der VWA oder anderer Institutionen absolvieren diese Fortbildung neben dem Beruf. Viele Studenten sind doch schon mit Ihrem Studium total überfordert und benötigen dafür sehr oft mehr als die für das jeweilige Studium vorgesehenen Semester. Zudem ist das Niveau des Stoffes durchaus miteinander vergleichbar. Ein weiterer Vorteil ist, dass Absolventen der VWA absolut belastbar sind und Berufserfahrung haben. Denn eines ist klar- die berufliche Praxis ist eine absolut andere Welt als die wissenschaftliche Theorie.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Das muss man anders betrachten. Absolventen der VWA oder
anderer Institutionen absolvieren diese Fortbildung neben dem
Beruf. Viele Studenten sind doch schon mit Ihrem Studium
total überfordert und benötigen dafür sehr oft mehr als die
für das jeweilige Studium vorgesehenen Semester. Zudem ist
das Niveau des Stoffes durchaus miteinander vergleichbar. Ein
weiterer Vorteil ist, dass Absolventen der VWA absolut
belastbar sind und Berufserfahrung haben. Denn eines ist
klar- die berufliche Praxis ist eine absolut andere Welt als
die wissenschaftliche Theorie.

Das Niveau der Studienabschlüsse ist inzwischen kräftig abgesagt. Richtig! Aber auf dem Niveau einer Fortbildung ist es noch nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Der Stoff ist nie und nimmer miteinander vergleichbar! Ich diskutieren derzeit ab- und zu mit ein paar Freunden über dieses Thema. Ein bekannter ist kurz vor dem Abschluss seiner Fortbildung (Betriebswirt irgendwas) und kann sich nun an der PFH Ludwigshafen 76 credits auf den Bachelor anrechnen lassen?76(!).

Ich studiere derzeit an der Fernuni Hagen Wirtschaftsinformatik und ganz ehrlich, ich finde das schon etwas Ungerecht.

Da wird z.b. Makroökonomie angerechnet. Von den einfachsten Modellen haben die nie etwas gesehen. Von Mathe ist erst gar nicht zu reden. Investition ? einfache, grundlegende Formeln wie Kapitalmehrwertmethode, interner Zinsfuß, Differentialrechnen (einfache Kurvendiskussion), nichts?.

Fernstudenten haben eh schon einen schweren Stand. Durch solche Aktionen braucht man sich nicht wundern, wieso man als schmalspur Akademiker bezeichnet wird!

Lounge Gast schrieb:

Das muss man anders betrachten. Absolventen der VWA oder
anderer Institutionen absolvieren diese Fortbildung neben dem
Beruf. Viele Studenten sind doch schon mit Ihrem Studium
total überfordert und benötigen dafür sehr oft mehr als die
für das jeweilige Studium vorgesehenen Semester. Zudem ist
das Niveau des Stoffes durchaus miteinander vergleichbar. Ein
weiterer Vorteil ist, dass Absolventen der VWA absolut
belastbar sind und Berufserfahrung haben. Denn eines ist
klar- die berufliche Praxis ist eine absolut andere Welt als
die wissenschaftliche Theorie.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Meinte natürlich Kapitalwertmethode....

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Der Wissensstand der Berufsausbildung und der in der VWA durch Uni Professoren vermittelte, sind schon zwei unterschiedliche Kategorien. Mitdenken hilft natürlich immer im Leben :-). Die VWA Ausbildung ist nun mal eine Weiterbildung und soll theoretisches Wissen und praktische Anwendung durch z.Bsp. Fallstudien vermitteln, damit der Berufsalltag noch erfolgreicher absolviert werden kann. Damit hier keine weiteren Debaten über akademische Grade aufkommen, die VWA vergibt keine, verweise ich auf meine zwei Staatsexamen. Die VWA ist eine gute Möglichkeit, seine Interessen theoretisch und praktisch zu vertiefen, umberuflich noch weiter zu kommen. Ein Vergleich der Abschlüsse mit denen der Berufsausbildung und der Akademiker ist fragwürdig, wobei ja leider mittlerweile auch FH Abschlüsse als akademisch angesehen werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

FH...fang lieber erstmal mit der DHBW an ;-)

Sorry :-P

Lounge Gast schrieb:

Der Wissensstand der Berufsausbildung und der in der VWA
durch Uni Professoren vermittelte, sind schon zwei
unterschiedliche Kategorien. Mitdenken hilft natürlich immer
im Leben :-). Die VWA Ausbildung ist nun mal eine
Weiterbildung und soll theoretisches Wissen und praktische
Anwendung durch z.Bsp. Fallstudien vermitteln, damit der
Berufsalltag noch erfolgreicher absolviert werden kann. Damit
hier keine weiteren Debaten über akademische Grade aufkommen,
die VWA vergibt keine, verweise ich auf meine zwei
Staatsexamen. Die VWA ist eine gute Möglichkeit, seine
Interessen theoretisch und praktisch zu vertiefen,
umberuflich noch weiter zu kommen. Ein Vergleich der
Abschlüsse mit denen der Berufsausbildung und der Akademiker
ist fragwürdig, wobei ja leider mittlerweile auch FH
Abschlüsse als akademisch angesehen werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Also ich arbeite nur auf freiberuflicher Basis als Gärtnerin für ein Unternehmen, aber weiß, dass in unserem Unternehmen nur Kaufleute des Groß- und Außenhandels im Unternehmen arbeiten, die ein VWA Studium zum Betriebswirt (VWA) absolviert haben oder es noch absolvieren werden. In unserer Region Osnabrück gibt es viele weitere Unternehmen, die Absolventen der VWA vorziehen. Dies liest man fast jeden Samstag in den Stellenangeboten. Also scheint es nicht allen Firmen egal zu sein, welchen Abschluss jemand hat. MFG

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Aus meiner Sicht ein wirklich toller und differenzierter Beitrag. LG

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Also ich arbeite nur auf freiberuflicher Basis als Gärtnerin
für ein Unternehmen, aber weiß, dass in unserem Unternehmen
nur Kaufleute des Groß- und Außenhandels im Unternehmen
arbeiten, die ein VWA Studium zum Betriebswirt (VWA)
absolviert haben oder es noch absolvieren werden. In unserer
Region Osnabrück gibt es viele weitere Unternehmen, die
Absolventen der VWA vorziehen. Dies liest man fast jeden
Samstag in den Stellenangeboten. Also scheint es nicht allen
Firmen egal zu sein, welchen Abschluss jemand hat. MFG

Was aber weniger an der Qualität der VWA liegt, denn am Abbau der Qualität im "regulären" Studium.

Früher, als es noch das Diplom gab, waren zwischen VWA und Diplom Welten.

Durch die Vereinfachungen und Kürzungen beim Bachelor, studiert heute fast jeder junge Mensch. Also auch Menschen, die nicht ganz so schlau sind und das merken auch die Unternehmen.

Die VWA-Betriebswirte sind nicht besser geworden. Sie profitieren nur davon, dass man das reguläre Studium zerstört hat und daraus ein "Studium-für-alle" gemacht hat.

antworten
da-mo

Re: Betriebswirt VWA

Der VWA Abschluss als letzte Station bringt gar nichts.
Wer jedoch den Bachelor nach der VWA macht und eventuell noch den Master hat gleiche Chancen wie jeder FH/Uni Absolvent.

Persönlichkeit überwiegt zu 80% den Rest lernst du im Job.

Man sollte wissen, dass es dumme Fh/uni Absolventen gibt und auch dumme die es mit der Vwa auf denm 2. Bildungsweg geschafft haben.

Nochmal zuletzt: Das einzige was zählt ist Titel, Persönlichkeit und Erfahrung.
Wer zu McKinsey, MS oder etc. gehen möchte, sollte lieber auf der Uni gewesen sein. Jedoch hast du dann kein Leben mehr. Und das Gehalt definiert sich als Schmerzensgeld.

antworten
da-mo

Re: Betriebswirt VWA

Nachtrag: Das Endergebnis zählt heutzutage! bin im 4. Semester der VwA und muss nach dem VWA Betriebswirt 2 Semester dranhängen um von der Fh Südwestfalen den Titel Bachelor of Arts zu erhalten.

Und zum Thema " was personaler über VwA'ler denken" :

Ich kenne keinen der sich mit einem Vwa irgendwo bewirbt. Man sollte es als Zwischenschritt sehen. Wer seinen Bachelor macht und im besten Fall noch den Master an der FOM oder Hochschule der wird nicht mal auf die VWA angesprochen. Das ist Schnee von gestern. Sollte man glück haben und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden zählt deine Persönlichkeit und dein Titel .

Habe mal meine VwA Stundenplan mit dem der Wiesbaden Business school verglichen und kam zum Ergebnis das ich keine skills Fächer wie Exel etc. habe . Aber die hole ich in einem Seminar nach .

Also nicht vergessen ! VWA ist nicht gleich Hochschule ! aber um den Bachelor oder Master zu erreichen ein ein guter Zwischenschritt. Es zählt der letzte Abschluss!

Und zu Guter letzt: 80% der VwA Studenten kann man nicht mit Fh'ler oder Uni Studenten vergleichen weil sie einfach schlecht sind. Ich gehöre zu dem kleinen Kreis der ABI hat und auch vom
n der Intelligenz her mit UNI oder Fh`per mithalten kann.

Wenige VWA 'per sind gut der erst ist Müll.

ich hoffe das ihr endlich mal aufhört hier die menschen oder die VwA schlecht zu machen. Und wenn jemand nach der Ausbildung an de VwA gehen will weil er weiter arbeiten möchte und den Bachelor oder Master als Ziel hat dann soll derjenige das machen. Schlecht Kann es nicht sein sonst hätte ich kein Praktikum bei Coca cola im controlling bekommen.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

VWAler sind KEINE Betriebswirte!!

Doch, aber sie sind keine DIPLOM-Betriebswirte und/oder
Akademiker.

Das Wort "Betriebswirt" ist nicht geschützt, nur
die Kombination, die dem Träger einen akademischen Grad
bescheinigt.

IHK/VWA und all die anderen haben den Begriff gezielt
gewählt, um damit zahlungskräftige Kundschaft anzulocken und
eine Verwechslung zu provozieren. Nicht gewusst?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

mh, also ich fand das vwa-studium ganz cool und hat mich weitergebracht. ohne dies würde ich wohl jetzt nicht für eine namhafte unternehmensberatung arbeiten

antworten
da-mo

Re: Betriebswirt VWA

dann schreib mich mal an. bin auch bei der VwA und das hört sich ja sehr interessant an

Lounge Gast schrieb:

mh, also ich fand das vwa-studium ganz cool und hat mich
weitergebracht. ohne dies würde ich wohl jetzt nicht für eine
namhafte unternehmensberatung arbeiten

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Proof or it didn't happen...

Lounge Gast schrieb:

mh, also ich fand das vwa-studium ganz cool und hat mich
weitergebracht. ohne dies würde ich wohl jetzt nicht für eine
namhafte unternehmensberatung arbeiten

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

In Zeiten, in denen der Bachelor langsam aber sicher zum 0815-Standard werden wird (Studienanfängerquote: 60% aller jungen Menschen), wie früher die Hauptschule, wird der VWA noch mehr seinen Wert verlieren. Schon das Niveau des Bachelors ist am Boden und der VWA, IHK & Co. sinkt auch immer mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

1) wie will ich dich anschreiben
2) Proof or it didn't happen - und was soll das

ich weiss ja, da viele von den aktuellen studis dies immer für unmöglich halten bzw. schauen anfänglich die consultants in meinen team auch etwas komisch, jedoch sind jegliche zweifel an meiner kompetenz nach kurzer zeit vorüber.

und wir wollen uns sicherlich nicht darüber auslassen, wie viele consultants mit master oder gar mba ich schon als nur bedingt kompetent bewerten musste.

antworten
da-mo

Re: Betriebswirt VWA

sorry, vergessen das man sich hier nicht anschreiben kann.
wenn du möchtest hier meine email ri-an@freenet.de

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Wie heisst denn die namhafte Unternehmensberatung, bei der du arbeitest?

Lounge Gast schrieb:

1) wie will ich dich anschreiben
2) Proof or it didn't happen - und was soll das

ich weiss ja, da viele von den aktuellen studis dies immer
für unmöglich halten bzw. schauen anfänglich die consultants
in meinen team auch etwas komisch, jedoch sind jegliche
zweifel an meiner kompetenz nach kurzer zeit vorüber.

und wir wollen uns sicherlich nicht darüber auslassen, wie
viele consultants mit master oder gar mba ich schon als nur
bedingt kompetent bewerten musste.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Ich möchte gerne meine Erfahrung dazu schreiben.

Ich selber bin eine staatlich ausgebildete Bürokauffrau, alleinerziehend, habe auch eine Vollzeitstelle als Bürokauffrau und ich habe mich für die Weiterbildung an der VWA entschieden. Ich möchte hier keine Abschlüsse negativ bewerten.

An der VWA habe ich jetzt mein erstes Semester abgeschlossen und freue mich auf das Zweite. In der Praxis habe ich gemerkt, dass aus meiner Tätigkeit doch so einiges und vieles mehr machen kann. Ich setzte mich hin und mache sehr gerne Zusatztätigkeiten die zu meinem Job nicht gehören. Und dieses macht mir Spaß da man viele Zusammenhänge endlich verstehen kann. Und darauf zurück zu kommen ob es anstrengend ist berufsbegleitend sich weiter zu bilden, möchte ich gerne meinen Zeitplan aufstellen, da kann sich jeder selber einen Eindruck machen.

05:30 Uhr - Aufstehen (frühstücken, Kind anziehen, Kind für die Schule fertig machen, mit Hund rausgehen usw.)

07:00 Uhr - Kind zur Schule fahren
07:30 Uhr - Ankunft Arbeit
16:30 Uhr - Feierabend
17:00 Uhr - Kind abholen, Hausaufgaben machen, Essen kochen, danach kommt eine Betreuerin zu uns
17:45 Uhr - Ankunft VWA
21:00 Uhr - Feierabend (Kind schlafen legen)
ab 21:30 Uhr - Selbststudium (wenn man zu Hause nichts lernt, schafft es auch keiner mit einem Abitur!)

Dieser Zeitplan erfordert eine genaue Selbstdisziplin und das ist schon mal das erste was du an der VWA lernst und in die Praxis umsetzt.

Meine Abteilung sollte einen Leiter bekommen. Ein Leiter wurde auch eingestellt natürlich mit einem anerkannten Betriebswirt Abschluss. Leider wurde er nach einem Monat gekündigt. Warum? Er hat zu viel Theorie gerochen. Chef erwartet schließlich auch einiges von so einer Ausbildung/Studium/Weiterbildung und zahlt nicht aus Spaß ein Wunschgehalt was so manch ein Theoretiker an Vorstellungen haben.

Die Theorie muss man GEKONNT in die Praxis umsetzen und das ist noch ein Punkt was die VWA beibringt. Dieses muss auch erstmal gelernt sein. Um dieses zu erlernen, braucht man an Berufserfahrung. In jedem Unternehmen sind die Umstände anders und mein Wissen muss ich demnach anpassen damit es auch zum Erfolg führt.

Dann kam einer mit Uni-Abschluss zu uns als Abteilungsleiter. Ich hatte das Gefühl, dass dieser nur gelernt hat, wie man seine Tätigkeiten auf andere Mitarbeiter verteilt und selber nichts machen muss. Ist ja schließlich auch der Leiter :D Nach einem Monat gekündigt.

Wie man sieht ist es ganz alleine vom Menschen abhängig, wie er sich gibt und sich einsetzt und nicht von Bildung oder Abschluss. Der Abschluss regelt nur das Gehalt. Ich bin mit dem Durchschnittsgehalt vom Betriebswirt (VWA) zufrieden. Am Ende entscheidet jeder für sich.

Ich muss sagen peinlich ist es, wenn eine Bürokauffrau mehr Ahnung und Verstand hat, als ein Bachelor oder noch so ein höherwertiger Abschluss.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

@Vorposterin

  1. du bist doch noch gar nicht fertig mit deiner VWA Ausbildung
  2. wenn du als Bürokauffrau so qualifiziert bist, warum übernimmst DU dann nicht die Leitung?
  3. egal welche Fortbildung, dein Tagesablauf sieht bei einigen anderen auch so aus (z.B. Fernstudium, MBA o.ä.). Das hat nix mit VWA zu tun
  4. natürlich muss ein Leiter auch Aufgaben delegieren (können). Soll er die Arbeit alleine machen?
  5. du könntest genauso gut ein richtiges Studium z.B. FernUni Hagen machen. Dann kannst du dir deine Zeit besser einteilen und bräuchtest evtl. keine Betreuerin (=Kosten).
  6. der Abschluss ist die Eintrittskarte. Nicht jeder Akademiker kann Personal führen.
antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Finde ich nicht peinlich!

Bei Ausbildung vs. Diplom lass ich mich noch darauf ein ;-)

Lounge Gast schrieb:

Ich muss sagen peinlich ist es, wenn eine Bürokauffrau mehr
Ahnung und Verstand hat, als ein Bachelor oder noch so ein
höherwertiger Abschluss.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Lounge Gast schrieb:

Ich möchte gerne meine Erfahrung dazu schreiben.

Ich selber bin eine staatlich ausgebildete Bürokauffrau,
alleinerziehend, habe auch eine Vollzeitstelle als
Bürokauffrau und ich habe mich für die Weiterbildung an der
VWA entschieden. Ich möchte hier keine Abschlüsse negativ
bewerten.

An der VWA habe ich jetzt mein erstes Semester abgeschlossen
und freue mich auf das Zweite. In der Praxis habe ich
gemerkt, dass aus meiner Tätigkeit doch so einiges und vieles
mehr machen kann. Ich setzte mich hin und mache sehr gerne
Zusatztätigkeiten die zu meinem Job nicht gehören. Und dieses
macht mir Spaß da man viele Zusammenhänge endlich verstehen
kann. Und darauf zurück zu kommen ob es anstrengend ist
berufsbegleitend sich weiter zu bilden, möchte ich gerne
meinen Zeitplan aufstellen, da kann sich jeder selber einen
Eindruck machen.

05:30 Uhr - Aufstehen (frühstücken, Kind anziehen, Kind für
die Schule fertig machen, mit Hund rausgehen usw.)

07:00 Uhr - Kind zur Schule fahren
07:30 Uhr - Ankunft Arbeit
16:30 Uhr - Feierabend
17:00 Uhr - Kind abholen, Hausaufgaben machen, Essen kochen,
danach kommt eine Betreuerin zu uns
17:45 Uhr - Ankunft VWA
21:00 Uhr - Feierabend (Kind schlafen legen)
ab 21:30 Uhr - Selbststudium (wenn man zu Hause nichts lernt,
schafft es auch keiner mit einem Abitur!)

Dieser Zeitplan erfordert eine genaue Selbstdisziplin und das
ist schon mal das erste was du an der VWA lernst und in die
Praxis umsetzt.

Meine Abteilung sollte einen Leiter bekommen. Ein Leiter
wurde auch eingestellt natürlich mit einem anerkannten
Betriebswirt Abschluss. Leider wurde er nach einem Monat
gekündigt. Warum? Er hat zu viel Theorie gerochen. Chef
erwartet schließlich auch einiges von so einer
Ausbildung/Studium/Weiterbildung und zahlt nicht aus Spaß ein
Wunschgehalt was so manch ein Theoretiker an Vorstellungen
haben.

Die Theorie muss man GEKONNT in die Praxis umsetzen und das
ist noch ein Punkt was die VWA beibringt. Dieses muss auch
erstmal gelernt sein. Um dieses zu erlernen, braucht man an
Berufserfahrung. In jedem Unternehmen sind die Umstände
anders und mein Wissen muss ich demnach anpassen damit es
auch zum Erfolg führt.

Dann kam einer mit Uni-Abschluss zu uns als Abteilungsleiter.
Ich hatte das Gefühl, dass dieser nur gelernt hat, wie man
seine Tätigkeiten auf andere Mitarbeiter verteilt und selber
nichts machen muss. Ist ja schließlich auch der Leiter :D
Nach einem Monat gekündigt.

Wie man sieht ist es ganz alleine vom Menschen abhängig, wie
er sich gibt und sich einsetzt und nicht von Bildung oder
Abschluss. Der Abschluss regelt nur das Gehalt. Ich bin mit
dem Durchschnittsgehalt vom Betriebswirt (VWA) zufrieden. Am
Ende entscheidet jeder für sich.

Ich muss sagen peinlich ist es, wenn eine Bürokauffrau mehr
Ahnung und Verstand hat, als ein Bachelor oder noch so ein
höherwertiger Abschluss.

Eigentlich schreibst du keine Erfahrungen, sondern betreibst Eigenlob der eigenen Person und Werbung für einen Bildungsanbieter, der in der Ansehenshierarchie ganz unten angesiedelt ist und bei dem fraglich ist, ob dessen "Abschluss" dir irgendwas nützen wird.

Ich stehe seit nun mehr 20 Jahren im Beruf und bezweifle den Wahrheitsgehalt deiner Ausführungen massiv. Was ist denn das für eine Abteilung, in dem jeder nach einen Monat gehen muss? In einem halbwegs anspruchsvollen Job sollte man schon ein paar Monate brauchen, bis man drin ist. Selbst schlichen Bürotanten wie dir, würde ich 1 bis 2 Monate Einarbeitungszeit gewähren.

Entweder deine Geschichte ist frei erfunden oder aber die Inkompetenz ist bei euch eine Ebene weiter oben zu suchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Lounge Gast schrieb:

@Vorposterin

  1. du bist doch noch gar nicht fertig mit deiner VWA Ausbildung
  2. wenn du als Bürokauffrau so qualifiziert bist, warum
    übernimmst DU dann nicht die Leitung?
  3. egal welche Fortbildung, dein Tagesablauf sieht bei
    einigen anderen auch so aus (z.B. Fernstudium, MBA o.ä.). Das
    hat nix mit VWA zu tun
  4. natürlich muss ein Leiter auch Aufgaben delegieren
    (können). Soll er die Arbeit alleine machen?
  5. du könntest genauso gut ein richtiges Studium z.B. FernUni
    Hagen machen. Dann kannst du dir deine Zeit besser einteilen
    und bräuchtest evtl. keine Betreuerin (=Kosten).
  6. der Abschluss ist die Eintrittskarte. Nicht jeder
    Akademiker kann Personal führen.

Du bist noch ein Student, oder? Der Beitrag von der angeblichen Bürokauffrau ist ein reiner Troll/Werbebeitrag. In jedem Unternehmen hat man eine gewisse Einarbeitungszeit, gerade, wenn es um Führung geht. Nur in diesem Unternehmen werden alle "hochgebildeten" Leiter schon nach ein paar Wochen gegangen und nur die tapfere VWA-"Studentin" bleibt und übernimmt bald die Führung? lol

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Lounge Gast schrieb:

Ich möchte gerne meine Erfahrung dazu schreiben.

Ich selber bin eine staatlich ausgebildete Bürokauffrau,
alleinerziehend, habe auch eine Vollzeitstelle als
Bürokauffrau und ich habe mich für die Weiterbildung an der
VWA entschieden. Ich möchte hier keine Abschlüsse negativ
bewerten.

An der VWA habe ich jetzt mein erstes Semester abgeschlossen
und freue mich auf das Zweite. In der Praxis habe ich
gemerkt, dass aus meiner Tätigkeit doch so einiges und vieles
mehr machen kann. Ich setzte mich hin und mache sehr gerne
Zusatztätigkeiten die zu meinem Job nicht gehören. Und dieses
macht mir Spaß da man viele Zusammenhänge endlich verstehen
kann. Und darauf zurück zu kommen ob es anstrengend ist
berufsbegleitend sich weiter zu bilden, möchte ich gerne
meinen Zeitplan aufstellen, da kann sich jeder selber einen
Eindruck machen.

05:30 Uhr - Aufstehen (frühstücken, Kind anziehen, Kind für
die Schule fertig machen, mit Hund rausgehen usw.)

07:00 Uhr - Kind zur Schule fahren
07:30 Uhr - Ankunft Arbeit
16:30 Uhr - Feierabend
17:00 Uhr - Kind abholen, Hausaufgaben machen, Essen kochen,
danach kommt eine Betreuerin zu uns
17:45 Uhr - Ankunft VWA
21:00 Uhr - Feierabend (Kind schlafen legen)
ab 21:30 Uhr - Selbststudium (wenn man zu Hause nichts lernt,
schafft es auch keiner mit einem Abitur!)

Dieser Zeitplan erfordert eine genaue Selbstdisziplin und das
ist schon mal das erste was du an der VWA lernst und in die
Praxis umsetzt.

Meine Abteilung sollte einen Leiter bekommen. Ein Leiter
wurde auch eingestellt natürlich mit einem anerkannten
Betriebswirt Abschluss. Leider wurde er nach einem Monat
gekündigt. Warum? Er hat zu viel Theorie gerochen. Chef
erwartet schließlich auch einiges von so einer
Ausbildung/Studium/Weiterbildung und zahlt nicht aus Spaß ein
Wunschgehalt was so manch ein Theoretiker an Vorstellungen
haben.

Die Theorie muss man GEKONNT in die Praxis umsetzen und das
ist noch ein Punkt was die VWA beibringt. Dieses muss auch
erstmal gelernt sein. Um dieses zu erlernen, braucht man an
Berufserfahrung. In jedem Unternehmen sind die Umstände
anders und mein Wissen muss ich demnach anpassen damit es
auch zum Erfolg führt.

Dann kam einer mit Uni-Abschluss zu uns als Abteilungsleiter.
Ich hatte das Gefühl, dass dieser nur gelernt hat, wie man
seine Tätigkeiten auf andere Mitarbeiter verteilt und selber
nichts machen muss. Ist ja schließlich auch der Leiter :D
Nach einem Monat gekündigt.

Wie man sieht ist es ganz alleine vom Menschen abhängig, wie
er sich gibt und sich einsetzt und nicht von Bildung oder
Abschluss. Der Abschluss regelt nur das Gehalt. Ich bin mit
dem Durchschnittsgehalt vom Betriebswirt (VWA) zufrieden. Am
Ende entscheidet jeder für sich.

Ich muss sagen peinlich ist es, wenn eine Bürokauffrau mehr
Ahnung und Verstand hat, als ein Bachelor oder noch so ein
höherwertiger Abschluss.

Kann hier nur zustimmen. Bin selbst Chef eines Mittelständlers (500 MA). Habe bei mir im Rechnungswesen einen mit Diplom eingestellt. Nach zwei Wochen habe ich den rausgeworfen. Dann einen Doktor. Drei Wochen und er war weg. Jetzt einen Master. Drei Tage und auf Wiedersehen. Habe dann einfach Herbert, den Lagerarbeiter mit Hauptschulabschluss auf den Posten gesetzt und ihn bei der VWA angemeldet. Seitdem läuft es wie am Schnürchen und der Umsatz hat sich verdoppelt. Kann ich nur empfehlen!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Die Leitung werde ich später übernehmen. Ich ziehe mich momentan freiwillig davon zurück, weil ich mich auf die Weiterbildung konzentrieren möchte. In der Abteilung bin ich momentan alleine tätig und deswegen stört es mich auch nicht. Egal auf welche Art und Weise man sein Wissen erwirbt, am Ende muss man auch zu was bringen. Jeder Arbeitgeber weiß, welche Kenntnisse man von einer Bürokauffrau erwarten kann und welche nicht, genau so wie von einem Bachelor. Jeder Arbeitgeber erwartet mehr von einem Bachelor als von einer Bürokauffrau und das ist Fakt. Denke egal von welchem Abschluss wir hier reden, wenn man diesen Abschluss nicht in der Praxis verteidigen bzw. umsetzen kann, dann ist eh aus die Maus.

Und ein Leiter muss erstmal selber die Aufgaben beherrschen, um richtig delegieren zu können. Delegieren ohne zu wissen was tatsächlich gemacht wird, macht kein Sinn. Dafür reicht ein Seminar mit der Bezeichnung WIE DELEGIERE ICH RICHTIG! Da brauche ich weder Ausbildung/Weiterbildung/Studium.

Fernstudium wollte ich nicht. Wollte mehr persönlichen Kontakt zu Dozenten und Mitschülern. Jeder von uns arbeitet in einem anderen Aufgabengebiet. Da die Erfahrungen auszutauschen ist schon manchmal sehr interessant. Außerdem habe ich mich entschieden nach der VWA noch an der TAW das 7 und 8 Semester dranzuhängen und den international anerkannten Abschluss Bachelor of Arts zu absolvieren. Denke es ist gut wenn man eine abgeschlossene Ausbildung, Betriebswirt (VWA) und danach Bachelor of Arts + Berufserfahrung hat. Am Ende will ich nur vom Gehalt einer Bürokauffrau weg.

Ich weiß nicht warum hier so viel Frust ausgesprochen wird, denn wir lernen alle wie man wirtschaftlich arbeiten und handeln tut. Am Ende bekommt der die Stelle der einverstanden ist für 8,50 EUR die h *lach* zu arbeiten, denn das Unternehmen spart dadurch die Personalkosten und mehr Leistung wird sowieso verlangt. Das ist die Realität!!!!

antworten
Netzer

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Letztendlich entscheidet doch keiner von den hier postenden Leuten, wie "wertig" ein Abschluss ist, das entscheidet gänzlich das Unternehmen, welches jemandem einen Arbeitsvertrag anbietet. Und je nach Branche / Bereich kann die Wahl auch auf jemanden fallen, der "nur" an einer VWA was gemacht hat, dafür aber in seinem beruflichen Werdegang gezeigt hat, dass er was drauf hat und nicht einer der an einer renommierten Uni studiert hat.

Ich habe sowohl an der Uni studiert und abgeschlossen, als auch an einer FH, die auch gern als "Notenschleuder" bezeichnet wird. (Ist ein zweites Studium, berufsbegleitend, was ich nur aus Interesse mache). Vergleiche ich die beiden Studiengänge, war die Uni natürlich sehr viel anspruchsvoller. Aber letztendlich zahlt der Arbeitgeber für die Leistung im Job, nicht für den Abschluss!! Der Abschluss ist maximal die Eintrittskarte.... leistet man dann nix, ist man da auch schnell weg oder kommt zumindest nicht weiter!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Ich bin bereits dauerhaft im Unternehmen tätig und habe nun mal einiges beobachtet. Und ich bin keine Studentin und habe dieses nicht behauptet. Meine Tätigkeit habe ich vor meiner Weiterbildung an der VWA angefangen. Diese war meine eigene Initiative.

Da sieht man wie überzeugend man schreiben kann, dass manch ein Theoretiker an eine Werbemaßnahme glaubt.

Jeder hat Einarbeitungszeit bzw. wurde die Probezeit nicht um sonst eingeführt. Wenn man in das Team nicht passt und das theoretische Wissen nicht gekonnt eingesetzt wird dann hallo Probezeit und kündigung ohne Grund.

Das Geld würde ich als Arbeitgeber mir dann schon sparen wollen wenn ich eine Katze im Sack geholt habe.

Die Bürokauffrau

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Lounge Gast schrieb:

Die Leitung werde ich später übernehmen. Ich ziehe mich
momentan freiwillig davon zurück, weil ich mich auf die
Weiterbildung konzentrieren möchte. In der Abteilung bin ich
momentan alleine tätig und deswegen stört es mich auch nicht.
Egal auf welche Art und Weise man sein Wissen erwirbt, am
Ende muss man auch zu was bringen. Jeder Arbeitgeber weiß,
welche Kenntnisse man von einer Bürokauffrau erwarten kann
und welche nicht, genau so wie von einem Bachelor. Jeder
Arbeitgeber erwartet mehr von einem Bachelor als von einer
Bürokauffrau und das ist Fakt. Denke egal von welchem
Abschluss wir hier reden, wenn man diesen Abschluss nicht in
der Praxis verteidigen bzw. umsetzen kann, dann ist eh aus
die Maus.

Und ein Leiter muss erstmal selber die Aufgaben beherrschen,
um richtig delegieren zu können. Delegieren ohne zu wissen
was tatsächlich gemacht wird, macht kein Sinn. Dafür reicht
ein Seminar mit der Bezeichnung WIE DELEGIERE ICH RICHTIG! Da
brauche ich weder Ausbildung/Weiterbildung/Studium.

Fernstudium wollte ich nicht. Wollte mehr persönlichen
Kontakt zu Dozenten und Mitschülern. Jeder von uns arbeitet
in einem anderen Aufgabengebiet. Da die Erfahrungen
auszutauschen ist schon manchmal sehr interessant. Außerdem
habe ich mich entschieden nach der VWA noch an der TAW das 7
und 8 Semester dranzuhängen und den international anerkannten
Abschluss Bachelor of Arts zu absolvieren. Denke es ist gut
wenn man eine abgeschlossene Ausbildung, Betriebswirt (VWA)
und danach Bachelor of Arts + Berufserfahrung hat. Am Ende
will ich nur vom Gehalt einer Bürokauffrau weg.

Ich weiß nicht warum hier so viel Frust ausgesprochen wird,
denn wir lernen alle wie man wirtschaftlich arbeiten und
handeln tut. Am Ende bekommt der die Stelle der einverstanden
ist für 8,50 EUR die h *lach* zu arbeiten, denn das
Unternehmen spart dadurch die Personalkosten und mehr
Leistung wird sowieso verlangt. Das ist die Realität!!!!

Die Abteilung besteht also nur aus deiner Person?

Und vorher wurden bei dir zwei Abteilungsleiter eingestellt, die dann als Verantwortungsbereich eine Bürokauffrau hatten und ihre Arbeit an dich delegiert haben?

Das relativiert aber absolut alles.... ;)

P.S. Dein Arbeitgeber wird dir auch nach deinem Abschluss nicht mehr bezahlen, denn du bist ja schon jetzt die ganze Abteilung und müsstest daher auch alle Aufgaben machen. Warum soll er fürs gleiche Tun mehr löhnen?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Der VWA Betriebswirt mag formal weniger anerkannt sein als der reformierte IHK Betriebswirt, oder der staatlich geprüfte. Hat aber eine sehr hohe informelle Anerkennung, weil es den Abschluss eben schon 50 Jahre gibt.

Je nach Region ist der allerdings etwas unterschiedlich zusammengesetzt. Wer den VWA Betriebswirt absolviert hat, der kann übrigens danach immernoch ein Anschlusstudium zum Bachelor in 3 Semestern machen, FOM, HFH, PFH etc. und die meisten normalen Hochschulen stellen sich da auch nicht mehr quer rechnen auch viel an.

Wenn man hier irgendwelche Vergleiche ziehen will, dann sollte man sich auf die Inhalte konzentrieren, und da ist ein reguläres BWL Studium auch nicht großartig anspruchsvoller als die Betriebswirte, der Stoff ist derselbe. Je nach HS geht man in dem einen oder anderen Bereich mehr ins Detail. Vom allgemein "höheren Niveau" kann per se jetzt eigentlich auch keine Rede sein.Wenn es an der Verständlichkeit scheitert, dann ist das kein Qualitätskriterium sondern schlechte Rethorik oder miserable Unterlagen.

Der einzige wesentliche Unterschied ist das Mathe und Statistik in Deutschland im Hochschulstudium deutlich höheren Stellenwert haben als in den Weiterbildungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu: Ich habe eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten gemacht und nebenbei an der VWA "studiert". Zunächst hat mir der VWA Abschluss vom Job und Gehalt her nicht viel gebracht ( war weiterhin als Steuerfachangestellte beschäftigt mit dem jeweiligen Gehalt). Ich habe danach noch via Fernstudium ein Diplom (FH) in BWL drangehängt. Vom Stoff her fand ich die VWA fast anspruchsvoller als das Diplom an der FH (ok, war natürlich auch eine private FH die von vielen ja eher als leicht deklariert wird). auf einmal war ich am Arbeitsmarkt sehr begehrt, was allerdings nicht an dem FH Diplom lag sondern an der KOMBINATION aus Weiterbildung, Studium und BERFUFSERFAHRUNG. Natürlich bin ich nicht interessant für die Top Beratungen und was weiß ich was für Firmen, aber ich lebe in einer Kleinstadt und kann mir meinen Job hier aus vielen Angeboten aussuchen. Es kann sich halt nicht jeder erlauben Vollzeit an einer Top Uni zu studieren, und für diejenigen ist die VWA eine super Alternative um auch etwas zu erreichen. Ich kenne viele Mitabsolventen die nach dem VWA Abschluss die Abteilungsleitung in ihrem Unternehmen übernommen haben (und hier meine ich nicht Abteilungen von 2 Personen;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Ohne Wertung ich mache gerade selbst einen Master an der FOM aber VWA und FOM gehören zum selben Verband / Firmengruppe oder wie man es auch immer nenenn möchte.

Lounge Gast schrieb:

Der VWA Betriebswirt mag formal weniger anerkannt sein als
der reformierte IHK Betriebswirt, oder der staatlich
geprüfte. Hat aber eine sehr hohe informelle Anerkennung,
weil es den Abschluss eben schon 50 Jahre gibt.

Je nach Region ist der allerdings etwas unterschiedlich
zusammengesetzt. Wer den VWA Betriebswirt absolviert hat, der
kann übrigens danach immernoch ein Anschlusstudium zum
Bachelor in 3 Semestern machen, FOM, HFH, PFH etc. und die
meisten normalen Hochschulen stellen sich da auch nicht mehr
quer rechnen auch viel an.

Wenn man hier irgendwelche Vergleiche ziehen will, dann
sollte man sich auf die Inhalte konzentrieren, und da ist ein
reguläres BWL Studium auch nicht großartig anspruchsvoller
als die Betriebswirte, der Stoff ist derselbe. Je nach HS
geht man in dem einen oder anderen Bereich mehr ins Detail.
Vom allgemein "höheren Niveau" kann per se jetzt
eigentlich auch keine Rede sein.Wenn es an der
Verständlichkeit scheitert, dann ist das kein
Qualitätskriterium sondern schlechte Rethorik oder miserable
Unterlagen.

Der einzige wesentliche Unterschied ist das Mathe und
Statistik in Deutschland im Hochschulstudium deutlich höheren
Stellenwert haben als in den Weiterbildungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Hier habe ich aufgehört zu lesen! Da merkt man, dass du keine Ahnung hast.

Wenn mein Chef ALLES könnte, was wir so den lieben, langen Tag machen (komme aus der IT), wäre er eine Art "Ein-Mann-IT-Armee" und hätte vermutlich schon lange ausgesorgt.

Lounge Gast schrieb:

Und ein Leiter muss erstmal selber die Aufgaben beherrschen,
um richtig delegieren zu können. Delegieren ohne zu wissen
was tatsächlich gemacht wird, macht kein Sinn. Dafür reicht
ein Seminar mit der Bezeichnung WIE DELEGIERE ICH RICHTIG! Da
brauche ich weder Ausbildung/Weiterbildung/Studium.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Die Abteilung besteht also nur aus deiner Person?

Momentan ja! Soll aber kein Dauerzustand sein.

Und vorher wurden bei dir zwei Abteilungsleiter eingestellt,
die dann als Verantwortungsbereich eine Bürokauffrau hatten
und ihre Arbeit an dich delegiert haben?

Voher war noch eine Bürokauffrau in der Abteilung.

Das relativiert aber absolut alles.... ;)

P.S. Dein Arbeitgeber wird dir auch nach deinem Abschluss
nicht mehr bezahlen, denn du bist ja schon jetzt die ganze
Abteilung und müsstest daher auch alle Aufgaben machen. Warum
soll er fürs gleiche Tun mehr löhnen?

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Das Delegieren und die Kontrolle über die Abteilung übernimmt deswegen er persönlich. Bei einer Person mag es noch einfach sein. Bei mehreren Personen ist es aber anders insbesondere wenn beide zu gleichen Konditionen eingestellt sind. Und wenn beide das gleiche Geld verdienen, dann ist es wohl mehr als gerecht, wenn beide die gleiche Leistung erbringen. Und er weiß, dass ich meine Leistung zurück schraube, wenn noch eine andere Person in der Abteilung arbeitet. Schließlich ist diese Person nicht nur zum Kaffee trinken eingestellt.

Mit Bildung hat es nichts zu tun und mit einem Abschluss auch nicht.
Ob IHK, VWA oder sonstiges. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und jeder sollte nach seinem Abschluss seinen Stärken nachgehen. Keiner von uns ist perfekt und wird es nie sein, da kann er ein Akademiker hoch 3 sein. Auf jedem Thron sitzt auch nur ein Po. ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Hättest du Steuerfachwirtin danach gelernt, dann hätte dich dieses mehr voran gebracht als nur ein VWA Abschluss. Denke aber dass dir der VWA Abschluss den Weg zum Diplom eröffnet hat.

Lounge Gast schrieb:

Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu: Ich habe eine
Ausbildung zur Steuerfachangestellten gemacht und nebenbei an
der VWA "studiert". Zunächst hat mir der VWA
Abschluss vom Job und Gehalt her nicht viel gebracht ( war
weiterhin als Steuerfachangestellte beschäftigt mit dem
jeweiligen Gehalt). Ich habe danach noch via Fernstudium ein
Diplom (FH) in BWL drangehängt. Vom Stoff her fand ich die
VWA fast anspruchsvoller als das Diplom an der FH (ok, war
natürlich auch eine private FH die von vielen ja eher als
leicht deklariert wird). auf einmal war ich am Arbeitsmarkt
sehr begehrt, was allerdings nicht an dem FH Diplom lag
sondern an der KOMBINATION aus Weiterbildung, Studium und
BERFUFSERFAHRUNG. Natürlich bin ich nicht interessant für die
Top Beratungen und was weiß ich was für Firmen, aber ich lebe
in einer Kleinstadt und kann mir meinen Job hier aus vielen
Angeboten aussuchen. Es kann sich halt nicht jeder erlauben
Vollzeit an einer Top Uni zu studieren, und für diejenigen
ist die VWA eine super Alternative um auch etwas zu
erreichen. Ich kenne viele Mitabsolventen die nach dem VWA
Abschluss die Abteilungsleitung in ihrem Unternehmen
übernommen haben (und hier meine ich nicht Abteilungen von 2
Personen;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Dein Chef weiß aber was du zu machen hast. Wenn sich jeder Chef um irgendwelche Angestelltenprobleme kümmern würde, wo kämen wir dahin. Ein Chef hat wohl andere Tätigkeiten als zu gucken, was du den ganzen lieben Tag so machst. Das Berichtswesen über dich und die Abteilung hat wohl ein Leiter zu erstellen. Denn schließlich fragt danach der Chef den Leiter und nicht dich!

Lounge Gast schrieb:

Hier habe ich aufgehört zu lesen! Da merkt man, dass du keine
Ahnung hast.

Wenn mein Chef ALLES könnte, was wir so den lieben, langen
Tag machen (komme aus der IT), wäre er eine Art
"Ein-Mann-IT-Armee" und hätte vermutlich schon
lange ausgesorgt.

Lounge Gast schrieb:

Und ein Leiter muss erstmal selber die Aufgaben
beherrschen,
um richtig delegieren zu können. Delegieren ohne zu wissen
was tatsächlich gemacht wird, macht kein Sinn. Dafür
reicht
ein Seminar mit der Bezeichnung WIE DELEGIERE ICH
RICHTIG! Da
brauche ich weder Ausbildung/Weiterbildung/Studium.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Du kannst nicht mal einen Chef von einem Leiter unterscheiden und schreibst jemand hat keine Ahnung.

Ich bin selber Leiter und trage Verantwortung für 6 Personen. Um die Aufgaben verteilen zu können, muss ich sie erstmal kennen und einschätzen können. zBsp.: Schätzung Zeitaufwand, an welchen Mitarbeiter übergebe ich die Aufgabe (da jeder seine Stärken und Schwächen hat) usw.

Wer sich mit so einer Position nicht auskennt, sollte lieber über andere Themen was schreiben.

Lounge Gast schrieb:

Hier habe ich aufgehört zu lesen! Da merkt man, dass du keine
Ahnung hast.

Wenn mein Chef ALLES könnte, was wir so den lieben, langen
Tag machen (komme aus der IT), wäre er eine Art
"Ein-Mann-IT-Armee" und hätte vermutlich schon
lange ausgesorgt.

Lounge Gast schrieb:

Und ein Leiter muss erstmal selber die Aufgaben
beherrschen,
um richtig delegieren zu können. Delegieren ohne zu wissen
was tatsächlich gemacht wird, macht kein Sinn. Dafür
reicht
ein Seminar mit der Bezeichnung WIE DELEGIERE ICH
RICHTIG! Da
brauche ich weder Ausbildung/Weiterbildung/Studium.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Und du möchtest mir nun erklären, wie man Chef von Leiter unterscheidet?

Ist mein Chef ( = Abteilungsleiter) kein Leiter?

Bei 6 Personen (also max. Gruppen"leiter" --> ziemlich nah an der operativen Ebene), geht das vielleicht. Alles oben drüber, geht dann nicht mehr.

Übrigens hängt es auch immer von der komplexität der Beschäftigungen ab. Wenn du deinen 6 Angestellten erklärst, dass der eine die Briefe rechts rum- und der andere die Briefe links rum falten muss, ist das auch mein Wunder, dass du das alles kannst...

Lounge Gast schrieb:

Du kannst nicht mal einen Chef von einem Leiter unterscheiden
und schreibst jemand hat keine Ahnung.

Ich bin selber Leiter und trage Verantwortung für 6 Personen.
Um die Aufgaben verteilen zu können, muss ich sie erstmal
kennen und einschätzen können. zBsp.: Schätzung Zeitaufwand,
an welchen Mitarbeiter übergebe ich die Aufgabe (da jeder
seine Stärken und Schwächen hat) usw.

Wer sich mit so einer Position nicht auskennt, sollte lieber
über andere Themen was schreiben.

Lounge Gast schrieb:

Hier habe ich aufgehört zu lesen! Da merkt man, dass du
keine
Ahnung hast.

Wenn mein Chef ALLES könnte, was wir so den lieben, langen
Tag machen (komme aus der IT), wäre er eine Art
"Ein-Mann-IT-Armee" und hätte vermutlich schon
lange ausgesorgt.

Lounge Gast schrieb:

Und ein Leiter muss erstmal selber die Aufgaben
beherrschen,
um richtig delegieren zu können. Delegieren ohne zu
wissen
was tatsächlich gemacht wird, macht kein Sinn. Dafür
reicht
ein Seminar mit der Bezeichnung WIE DELEGIERE ICH
RICHTIG! Da
brauche ich weder Ausbildung/Weiterbildung/Studium.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Du bist noch ein Student, oder? Der Beitrag von der angeblichen Bürokauffrau ist > ein reiner Troll/Werbebeitrag. In jedem Unternehmen hat man eine gewisse >Einarbeitungszeit, gerade, wenn es um Führung geht. Nur in diesem Unternehmen >werden alle "hochgebildeten" Leiter schon nach ein paar Wochen gegangen und >nur die tapfere VWA-"Studentin" bleibt und übernimmt bald die Führung? lol

nein, ich stehe bereits seit 10 Jahren im Berufsleben. Aber danke für die Nachfrage

antworten
Netzer

Re: Betriebswirt VWA

Ich glaube eher, dass hier der Fehler gemacht wird, von dem Einzelfall auf die Gesamtheit zu schließen. Nur weil es im Bekanntenkreis oder eigenen Unternehmen so war, ist dies doch nicht die Regel. Die Regel ist eher, dass "richtige" Akademiker gerade in größeren Unternehmen die Führungspositionen bekleiden. Davon wird es sicher 1000 Ausnahmen geben, was aber nicht die Regel, also Mehrheit der Fälle ist.

Will man also in die Führungsebene, sollte man einen akademischen Abschluss anstreben und in seinem Job was drauf haben. Fällt eins davon weg, wirds schon schwieriger, aber eben nicht unmöglich.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Das ist dein Vorgesetzter. Ihr beide habt aber nur einen Chef. Disziplinarische Weisungsbefugnis hat mehr der Chef. Fachliche Weisungsbefugnisse ein Abteilungsleiter.
Und ja der Abteilungsleiter = Leiter. Google mal nach Arten von Instanzen im Unternehmen.

Lounge Gast schrieb:

Und du möchtest mir nun erklären, wie man Chef von Leiter
unterscheidet?

Ist mein Chef ( = Abteilungsleiter) kein Leiter?

Bei 6 Personen (also max. Gruppen"leiter" -->
ziemlich nah an der operativen Ebene), geht das vielleicht.
Alles oben drüber, geht dann nicht mehr.

Übrigens hängt es auch immer von der komplexität der
Beschäftigungen ab. Wenn du deinen 6 Angestellten erklärst,
dass der eine die Briefe rechts rum- und der andere die
Briefe links rum falten muss, ist das auch mein Wunder, dass
du das alles kannst...

Lounge Gast schrieb:

Du kannst nicht mal einen Chef von einem Leiter
unterscheiden
und schreibst jemand hat keine Ahnung.

Ich bin selber Leiter und trage Verantwortung für 6
Personen.
Um die Aufgaben verteilen zu können, muss ich sie erstmal
kennen und einschätzen können. zBsp.: Schätzung
Zeitaufwand,
an welchen Mitarbeiter übergebe ich die Aufgabe (da jeder
seine Stärken und Schwächen hat) usw.

Wer sich mit so einer Position nicht auskennt, sollte
lieber
über andere Themen was schreiben.

Lounge Gast schrieb:

Hier habe ich aufgehört zu lesen! Da merkt man,
dass du
keine
Ahnung hast.

Wenn mein Chef ALLES könnte, was wir so den lieben,
langen
Tag machen (komme aus der IT), wäre er eine Art
"Ein-Mann-IT-Armee" und hätte vermutlich
schon
lange ausgesorgt.

Lounge Gast schrieb:

Und ein Leiter muss erstmal selber die Aufgaben
beherrschen,
um richtig delegieren zu können. Delegieren
ohne zu
wissen
was tatsächlich gemacht wird, macht kein Sinn.
Dafür
reicht
ein Seminar mit der Bezeichnung WIE DELEGIERE
ICH
RICHTIG! Da
brauche ich weder
Ausbildung/Weiterbildung/Studium.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Chef = umgangsprachlich Vorgesetzter.

Vielleicht solltet ihr euch erstmal auf die Begriffe einigen.

Übrigens kann ich deiner Argumentierung nicht ganz folgen.

In meinem Unternehmen hat mein Chef (Vorgesetzter) sowlh fachliche, als auch disziplinarische Weisungsbefugnis.

Lounge Gast schrieb:

Das ist dein Vorgesetzter. Ihr beide habt aber nur einen
Chef. Disziplinarische Weisungsbefugnis hat mehr der Chef.
Fachliche Weisungsbefugnisse ein Abteilungsleiter.
Und ja der Abteilungsleiter = Leiter. Google mal nach Arten
von Instanzen im Unternehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Ich sage mal so. Wenn ihr euch alle Chef nennt, dann macht das so.
Chef ist der Arbeitgeber des Unternehmens (auch Vorgesetzter natürlich). Leiter ist nur Vorgesetzter.

Mal kurz für dich ...was sagst du wenn du ein Problem mit dem Leiter hast?

Ich habe ein Problem mit meinem Chef. Dann beschwere ich mich beim anderen Chef? Wie gebildet.

Befugnisse ist ein Thema für sich. Diese kann ein Arbeitgeber einem überlassen oder auch nicht. Im kleinen Unternehmen wird es kaum so sein, dass ein Leiter Disziplinarische Befugnisse hat.

Lounge Gast schrieb:

Chef = umgangsprachlich Vorgesetzter.

Vielleicht solltet ihr euch erstmal auf die Begriffe einigen.

Übrigens kann ich deiner Argumentierung nicht ganz folgen.

In meinem Unternehmen hat mein Chef (Vorgesetzter) sowlh
fachliche, als auch disziplinarische Weisungsbefugnis.

Lounge Gast schrieb:

Das ist dein Vorgesetzter. Ihr beide habt aber nur einen
Chef. Disziplinarische Weisungsbefugnis hat mehr der Chef.
Fachliche Weisungsbefugnisse ein Abteilungsleiter.
Und ja der Abteilungsleiter = Leiter. Google mal nach
Arten
von Instanzen im Unternehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Entschulfige bitte aber wie viel Chefs hast du so im Unternehmen?

Lounge Gast schrieb:

Chef = umgangsprachlich Vorgesetzter.

Vielleicht solltet ihr euch erstmal auf die Begriffe einigen.

Übrigens kann ich deiner Argumentierung nicht ganz folgen.

In meinem Unternehmen hat mein Chef (Vorgesetzter) sowlh
fachliche, als auch disziplinarische Weisungsbefugnis.

Lounge Gast schrieb:

Das ist dein Vorgesetzter. Ihr beide habt aber nur einen
Chef. Disziplinarische Weisungsbefugnis hat mehr der Chef.
Fachliche Weisungsbefugnisse ein Abteilungsleiter.
Und ja der Abteilungsleiter = Leiter. Google mal nach
Arten
von Instanzen im Unternehmen.

antworten
Netzer

Re: Betriebswirt VWA

MHm... ich bin nicht sicher, ob wir noch beim Thema sind... ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Wir nennen uns gar nichts.

Der Chef wird also solcher von Angestellten bezeichnet, die für diesen arbeiten.

Wenn ich ein Problem mit meinem Chef habe, kläre ich das mit ihm und renne nicht zu einem anderen "chef, Leiter, oder was auch immer", aber geh ruhig u Mama dich beschweren...wie gebildet.

Alleine, dass du am Wochenende schreibst, verät hier schon einiges. Aber die Volresungen gehen ja nun weiter, nicht? ;-)

Lounge Gast schrieb:

Ich sage mal so. Wenn ihr euch alle Chef nennt, dann macht
das so.
Chef ist der Arbeitgeber des Unternehmens (auch Vorgesetzter
natürlich). Leiter ist nur Vorgesetzter.

Mal kurz für dich ...was sagst du wenn du ein Problem mit dem
Leiter hast?

Ich habe ein Problem mit meinem Chef. Dann beschwere ich mich
beim anderen Chef? Wie gebildet.

Befugnisse ist ein Thema für sich. Diese kann ein Arbeitgeber
einem überlassen oder auch nicht. Im kleinen Unternehmen wird
es kaum so sein, dass ein Leiter Disziplinarische Befugnisse
hat.

Lounge Gast schrieb:

Chef = umgangsprachlich Vorgesetzter.

Vielleicht solltet ihr euch erstmal auf die Begriffe
einigen.

Übrigens kann ich deiner Argumentierung nicht ganz folgen.

In meinem Unternehmen hat mein Chef (Vorgesetzter) sowlh
fachliche, als auch disziplinarische Weisungsbefugnis.

Lounge Gast schrieb:

Das ist dein Vorgesetzter. Ihr beide habt aber nur
einen
Chef. Disziplinarische Weisungsbefugnis hat mehr
der Chef.
Fachliche Weisungsbefugnisse ein Abteilungsleiter.
Und ja der Abteilungsleiter = Leiter. Google mal nach
Arten
von Instanzen im Unternehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA berufsbegleitend - Erfahrungen

Stimmt, so wie du schreibst, bist du wirklich ein gar nichts.
Möchte diese Diskussion gerne damit beenden.

Lounge Gast schrieb:

Wir nennen uns gar nichts.

Der Chef wird also solcher von Angestellten bezeichnet, die
für diesen arbeiten.

Wenn ich ein Problem mit meinem Chef habe, kläre ich das mit
ihm und renne nicht zu einem anderen "chef, Leiter, oder
was auch immer", aber geh ruhig u Mama dich
beschweren...wie gebildet.

Alleine, dass du am Wochenende schreibst, verät hier schon
einiges. Aber die Volresungen gehen ja nun weiter, nicht? ;-)

Lounge Gast schrieb:

Ich sage mal so. Wenn ihr euch alle Chef nennt, dann macht
das so.
Chef ist der Arbeitgeber des Unternehmens (auch
Vorgesetzter
natürlich). Leiter ist nur Vorgesetzter.

Mal kurz für dich ...was sagst du wenn du ein Problem
mit dem
Leiter hast?

Ich habe ein Problem mit meinem Chef. Dann beschwere ich
mich
beim anderen Chef? Wie gebildet.

Befugnisse ist ein Thema für sich. Diese kann ein
Arbeitgeber
einem überlassen oder auch nicht. Im kleinen Unternehmen
wird
es kaum so sein, dass ein Leiter Disziplinarische
Befugnisse
hat.

Lounge Gast schrieb:

Chef = umgangsprachlich Vorgesetzter.

Vielleicht solltet ihr euch erstmal auf die Begriffe
einigen.

Übrigens kann ich deiner Argumentierung nicht ganz
folgen.

In meinem Unternehmen hat mein Chef (Vorgesetzter)
sowlh
fachliche, als auch disziplinarische
Weisungsbefugnis.

Lounge Gast schrieb:

Das ist dein Vorgesetzter. Ihr beide habt aber
nur
einen
Chef. Disziplinarische Weisungsbefugnis hat mehr
der Chef.
Fachliche Weisungsbefugnisse ein
Abteilungsleiter.
Und ja der Abteilungsleiter = Leiter. Google
mal nach
Arten
von Instanzen im Unternehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Ich habe mich jetzt wirklich an der 9jährigen hitzigen Diskussion erfreut und kann mir es nicht verkneifen, auch meinen Senf dazuzugeben, weil es da bereits seit 08.10.2003 einen OLG-Beschluss dazu gibt!

Zunächst ich arbeite an einer Universität und bin dort Referatsleiterin, arbeite dort gleichrangig mit Juristen an den neuen Studiengängen. Diese Stelle im höheren Dienst verdanke ich meinem VwA Diplom ? und das ist absolut real!!!!!

Hätte sich in diesem Forum mal der ein oder andere die Rechtssprechung angesehen, dann würde er das Niveau der VwA kennen. Hier muss aber deutlich unterschieden werden, in welche, Bundesland die VwA abgeschlossen wird, da die Rechtssprechung einige VwA Diplome eben nicht als Hochschulabschluss ansieht.

Wer jedoch eine bayerische VwA mit eine, Diplom abgeschlossen hat (offizielle Bezeichnung meines VwA Diploms ist übrigens Verwaltungsbetriebswirtin (VWA))
erlangt damit laut qualifikationsverordnung des Freistaates Bayern zum einen die gleichrangig zum Abitur an einem Gymnasium die allgemeine Hochschulreife und ist damit berechtigt an jeder xbeliebigen Hochschule zu studieren und das Diplom ist laut dem oberlandesgerichtsbeschluss vom 08.10.2003 als vergleichbar als dasan einer Uni anzusehen!!!!!! Und das heißt z. B. auch, dass die obersten Gehaltsgruppen erreicht werden können, wenn du in der Praxis auch entsprechend gut bist und das studierte auch praktisch umsetzen kannst.

http://www.vwa-ostbayern.de/faq.php#ant12

Ach und mal noch zum Niveau des Studiums an einer bayerischen VwA - meine Kinder haben Abitur und studieren nen Bachelor of Business Administration und nen BA of law und da lach ich mich schon manchmal schlapp! Klausuren mit grad mal 60 min Umfang und oftmals einen Haufen billige multiple Choice Fragen. Insbesondere im rechtlichen Bereich gibt es fast keine Fallanwendung. Wirtschafts - und Finanzmathematik ist immer noch das gleiche Skript, das ich beim gleichen Prof. an der VWA schon hatte und die windige Bachelorarbeit von knappen 40 Seiten, also sorry aber da Lob ich mir mein Diplom von der VWA und ab dem WS werde ich vielleicht neben meinem Sohn noch einmal die Hochschulbank drücken und einen Master of law als i Tüpfelchen draufsetzen und dann wird sich bestimmt zeigen, wer die anspruchsvollere Vorbildung mitbringt.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

VWAler sind KEINE Betriebswirte!!

Doch, aber sie sind keine DIPLOM-Betriebswirte und/oder
Akademiker.

Das Wort "Betriebswirt" ist nicht geschützt, nur
die Kombination, die dem Träger einen akademischen Grad
bescheinigt.

IHK/VWA und all die anderen haben den Begriff gezielt
gewählt, um damit zahlungskräftige Kundschaft anzulocken und
eine Verwechslung zu provozieren. Nicht gewusst?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Ich habe mich jetzt wirklich an der 9jährigen hitzigen
Diskussion erfreut und kann mir es nicht verkneifen, auch
meinen Senf dazuzugeben, weil es da bereits seit 08.10.2003
einen OLG-Beschluss dazu gibt!

Zunächst ich arbeite an einer Universität und bin dort
Referatsleiterin, arbeite dort gleichrangig mit Juristen an
den neuen Studiengängen. Diese Stelle im höheren Dienst
verdanke ich meinem VwA Diplom ? und das ist absolut real!!!!!

Hätte sich in diesem Forum mal der ein oder andere die
Rechtssprechung angesehen, dann würde er das Niveau der VwA
kennen. Hier muss aber deutlich unterschieden werden, in
welche, Bundesland die VwA abgeschlossen wird, da die
Rechtssprechung einige VwA Diplome eben nicht als
Hochschulabschluss ansieht.

Wer jedoch eine bayerische VwA mit eine, Diplom abgeschlossen
hat (offizielle Bezeichnung meines VwA Diploms ist übrigens
Verwaltungsbetriebswirtin (VWA))
erlangt damit laut qualifikationsverordnung des Freistaates
Bayern zum einen die gleichrangig zum Abitur an einem
Gymnasium die allgemeine Hochschulreife und ist damit
berechtigt an jeder xbeliebigen Hochschule zu studieren und
das Diplom ist laut dem oberlandesgerichtsbeschluss vom
08.10.2003 als vergleichbar als dasan einer Uni
anzusehen!!!!!! Und das heißt z. B. auch, dass die obersten
Gehaltsgruppen erreicht werden können, wenn du in der Praxis
auch entsprechend gut bist und das studierte auch praktisch
umsetzen kannst.

http://www.vwa-ostbayern.de/faq.php#ant12

Ach und mal noch zum Niveau des Studiums an einer bayerischen
VwA - meine Kinder haben Abitur und studieren nen Bachelor of
Business Administration und nen BA of law und da lach ich
mich schon manchmal schlapp! Klausuren mit grad mal 60 min
Umfang und oftmals einen Haufen billige multiple Choice
Fragen. Insbesondere im rechtlichen Bereich gibt es fast
keine Fallanwendung. Wirtschafts - und Finanzmathematik ist
immer noch das gleiche Skript, das ich beim gleichen Prof. an
der VWA schon hatte und die windige Bachelorarbeit von
knappen 40 Seiten, also sorry aber da Lob ich mir mein Diplom
von der VWA und ab dem WS werde ich vielleicht neben meinem
Sohn noch einmal die Hochschulbank drücken und einen Master
of law als i Tüpfelchen draufsetzen und dann wird sich
bestimmt zeigen, wer die anspruchsvollere Vorbildung mitbringt.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

VWAler sind KEINE Betriebswirte!!

Doch, aber sie sind keine DIPLOM-Betriebswirte und/oder
Akademiker.

Das Wort "Betriebswirt" ist nicht geschützt, nur
die Kombination, die dem Träger einen akademischen Grad
bescheinigt.

IHK/VWA und all die anderen haben den Begriff gezielt
gewählt, um damit zahlungskräftige Kundschaft anzulocken
und
eine Verwechslung zu provozieren. Nicht gewusst?

Der VWA-Betriebswirt ist kein akademischer Grad.

Beim Bachelor hast du übrigens recht. Man wollte das Studium für Alle und daher hat das Studiensystem vereinfacht. Das Ergebnis ist, dass heute jeder studiert und ein Bachelor überhaupt nicht mehr als richtiger akademischer Abschluss wahrgenommen wird. Gerne wird er auch als "Grundstudium" oder "Vordiplom" bezeichnet.

Jetzt kommt aber der springende Punkt: Bei manchen VWA-Abschlüssen kann man zwei Semester dranhängen und dann bekommt man...einen Bachelor.

Das sagt alles darüber aus, wie das Niveau des VWA-Betriebswirt einzustufen ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

Hier muss aber deutlich unterschieden werden, in
welche, Bundesland die VwA abgeschlossen wird, da die
Rechtssprechung einige VwA Diplome eben nicht als
Hochschulabschluss ansieht.

Keine VWA sieht ihre Abschlüsse als Hochschulabschluss. Auf den VWA-Seiten steht lediglich, dass man auf den VWA-Abschluss einen Bachelor draufsetzen kann, wenn man noch 2 bis 4 Semester draufsetzt. Du verwechselst Hochschulzugangsberechtigung mit Hochschulabschluss. Ein VWA-Abschluss wurde mit dem Abitur(!) gleichgesetzt und berechtigt zum richtigen Studium. Nachlesen kannst du das hier. Übrigens auch bei bayrischen VWA-Einrichtungen:

http://www.vwa-gruppe.de/studieninteressierte/vwa-absolventen.html
http://www.vwa-muenchen.de/weiterbildung/generalisten/betriebswirtin-vwa/

Wer jedoch eine bayerische VwA mit eine, Diplom abgeschlossen
hat (offizielle Bezeichnung meines VwA Diploms ist übrigens
Verwaltungsbetriebswirtin (VWA))
erlangt damit laut qualifikationsverordnung des Freistaates
Bayern zum einen die gleichrangig zum Abitur an einem
Gymnasium die allgemeine Hochschulreife und ist damit
berechtigt an jeder xbeliebigen Hochschule zu studieren und
das Diplom ist laut dem oberlandesgerichtsbeschluss vom
08.10.2003 als vergleichbar als dasan einer Uni
anzusehen!!!!!!

Der Text wurde bewusst verwirrend formuliert, aber wenn du ihn genau durchliest, steht da nur, das, was ich schon oben geschrieben habe: Die VWA ist eine Hochschulzugangsberechtigung, aber kein Hochschulabschluss. Mehr steht in dem Urteil nicht. Es wurde bewusst so formuliert, damit man es "missversteht".

In den höheren Dienst beim Staat kann man übrigens mit dem Abitur eintreten und durchläuft dann die interne Qualifikation. Dafür braucht man keinen Hochschulabschluss. Auch hier wird nur auf die Gleichsetzung Abitur = VWA hingewiesen, aber mehr suggeriert. Nichts anderes sagt das Urteil, das du doch sicher nachgelesen hast, oder?

da Lob ich mir mein Diplom
von der VWA und ab dem WS werde ich vielleicht neben meinem
Sohn noch einmal die Hochschulbank drücken und einen Master
of law als i Tüpfelchen draufsetzen und dann wird sich
bestimmt zeigen, wer die anspruchsvollere Vorbildung mitbringt.

Du hast kein Diplom, sondern nur das Zeugnis einer Fortbildung. Die VWA arbeitet hier mit einem Bauerntrick, in dem sie das Wort "Zeugnis" mit Diplom übersetzt, obwohl sie weiß, dass es in Deutschland für einen akademischen Grad steht. Ebenso klingt studieren besser als fortbilden.

Für den Master brauchst du aber eine akademische Vorbildung. Dein Zeugnis für eine Fortbildung ist aber keine. Darfst also erst einmal für einen Bachelor ran. Wo steht das?

http://www.vwa-muenchen.de/weiterbildung/akademiker/master-studiengaenge/

Ich glaube aber, dass du ein ganz gutes Beispiel bist: Das richtige Studium ist heute schon oberflächlich genug, da hast du ganz recht, und scharf zu kritisieren. Deine Art zu recherchieren toppt das aber noch einmal um ein Vielfaches: Anstatt einfach auf eine VWA-Seite zu gehen und dir dort die "Rangfolge" (VWA-Betriebswirt - Bachelor - Master) anzusehen, nimmst du irgendeinen wirrformulierten Text und verwirrst damit die Leute hier.

Nein, du bist kein Akademiker. Nein, du hast keinen Hochschulabschluss, sondern nur eine Hochschulzugangsberechtigung und super, dass du damit eine gewisse Karriere gemacht hast. Nur, mach aus deiner Mücke keinen Elefanten. Es gibt kaum einen Fall, bei dem die Hierarchie derartig eindeutig auf den offiziellen Seiten des Fortbildungs-Träger benannt wird, wie hier.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Der VWA-Abschluss ist eben nicht staatlich anerkannt und auch kein Hochschulabschluss.

Der VWA-Betriebswirt wurde in einem einzigen Bundesland (Bayern) als HOCHSCHULZUGANGSBERECHTIGUNG anerkannt. Also auf das Niveau des Abiturs oder die fachgebundenen Hochschulreife gesetzt. Mit der Zugangsberechtigung darf ich an die Hochschule und dort studieren. Das Urteil sagt VWA-Betriebswirt = Abitur = Fachabi. Aber nur in Bayern.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Da steht, dass dein Abschluss in Bayern auf dem Niveau einer Hochschulzugangsberechtigung steht, aber sonst auch nichts.

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Verstehe die Diskussionen hier nicht. Wenn man auf die Seite der VWA geht, dann geben die doch offen zu, dass der VWA-Betriebswirt weder staatlich anerkannt wird, noch ein Hochschulabschluss ist.

Kooperiert die jeweilige VWA mit einer Hochschule, dann wird der VWA auf einen Bachelor teilweise angerechnet und man muss nur noch 2 bis 4 Semester für einen Bachelor absolvieren.

http://www.vwa-muenchen.de/weiterbildung/akademiker/bachelor-of-arts/

Alleine schon die Tatsache, dass die VWA selbst ihren Betriebswirt so weit unter dem Bachelor ansiedelt, sagt doch alles aus und jede Diskussion ist damit erledigt, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

In den höheren Dienst beim Staat kann man übrigens mit dem Abitur eintrete

Der höhere Dienst verlangt einen Masterabschluß oder ein Universitätsdiplom sowie zusätzlich noch einen Vorbereitungsdienst! Wobei man zwischen Tarifbeschäftigen und Beamten unterscheiden muß, bei den Tariflern gibt es keine Laufbahnen in dem Sinn, jedoch setzt die Eingruppierung in die dem höheren Dienst vergleichbaren Entgeltgruppen im Regelfall ebenfalls ein abgeschlossenes, wissenschaftliches Studium (und nicht jedes Studium an einer Hochschule ist wissenschaftlich, Grundschullehramt bspw. gilt nicht als wissenschaftlich) voraus!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Höherer Dienst als Beamter mit Abitur geht überhaupt nicht. Bei den Angestellten ist das etwas anders. Die sind aber auch nicht richtig im höheren Dienst, sondern haben dann nur eine Vergütungsgruppe, die dem höheren Dienst "vergleichbar" ist.

Lounge Gast schrieb:

In den höheren Dienst beim Staat kann man übrigens mit dem
Abitur eintrete

Der höhere Dienst verlangt einen Masterabschluß oder ein
Universitätsdiplom sowie zusätzlich noch einen
Vorbereitungsdienst! Wobei man zwischen Tarifbeschäftigen und
Beamten unterscheiden muß, bei den Tariflern gibt es keine
Laufbahnen in dem Sinn, jedoch setzt die Eingruppierung in
die dem höheren Dienst vergleichbaren Entgeltgruppen im
Regelfall ebenfalls ein abgeschlossenes, wissenschaftliches
Studium (und nicht jedes Studium an einer Hochschule ist
wissenschaftlich, Grundschullehramt bspw. gilt nicht als
wissenschaftlich) voraus!

antworten
WiWi Gast

Re: Betriebswirt VWA

Lounge Gast schrieb:

In den höheren Dienst beim Staat kann man übrigens mit dem
Abitur eintrete

Der höhere Dienst verlangt einen Masterabschluß oder ein
Universitätsdiplom sowie zusätzlich noch einen
Vorbereitungsdienst! Wobei man zwischen Tarifbeschäftigen und
Beamten unterscheiden muß, bei den Tariflern gibt es keine
Laufbahnen in dem Sinn, jedoch setzt die Eingruppierung in
die dem höheren Dienst vergleichbaren Entgeltgruppen im
Regelfall ebenfalls ein abgeschlossenes, wissenschaftliches
Studium (und nicht jedes Studium an einer Hochschule ist
wissenschaftlich, Grundschullehramt bspw. gilt nicht als
wissenschaftlich) voraus!

Gemeint war der Eintritt, dem ein internes Studium folgt. Dass man für einen direkten Einstieg einen Hochschulabschluss braucht ist klar. Ein VWA-Abschluss würde in1 5 von 16 Bundesländern weder für das eine noch für das andere genügen. Ich denke das ist auch klar. Nur in Bayern ist der VWA-Abschluss auf das Niveau eines Abiturs gesetzt worden. Der Rest sieht den Abschluss minderwertiger an.

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