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Berufseinstieg: Wo & WieBWL

BWL Flut?

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ich kenne einen W-Ing, der sagt immer. "Ich kann alles, nur nichts richtig" ^^ Ist halt so ein Verbindungsglied zwischen den beiden Fächern. Für ein mittelständisches Unternehmen reichen diese Kenntnisse aus, wenn man nicht zu sehr in die Materie geht. Bei VW in der Entwicklung wirste einen W-Ing jedoch nicht finden. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Also einen W-Ing beschäftigen oder je einen BWLer und Maschi einstellen?! Kommt immer auf den Betrieb an. Ich persönlich finde es auch besser, wenn man lieber etwas weniger kann, dass dann aber richtig, sprich auf ein Fach spezialisiert.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Hat hier irgendjemand schon mal überlegt, dass man etwas bestimmtes studiert mit dem Ziel, in einem bestimmten Job später zu landen?

Wieso sollte ich, wie hier so oft vorgeschlagen, Medizin studieren, wenn mich a) Medizin nicht studiert und b) ich kein Arzt werden will. Hättet ihr tatsächlich gerne einen Hausarzt, der nur Arzt geworden ist, weil die Berufschancen für BWLer suboptimal waren?

Das selbe gilt für Lehramt. Es gibt schon genug unfähige, lustlose Lehrer, da braucht man nicht noch mehr.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

stimme ich vollkommen zu. man studiert doch das fach, welches einen interessiert und welches einem auch liegt.
es bringt mir doch nichts z.B. mathe zu studieren (was ich nicht drauf habe), weil man später als aktuar gute berufsaussichten hat.
und mit medizin ist das so eine sache. es gibt generell zu wenig studienplätze, daher resultiert auch ein nc von mind. 1,2.
ich würde medizin auch gerne studieren, aber habe keinen bock 6jahre oder so auf einen studienplatz zu warten. außerdem denken hier wohl alle an niedergelassene ärzte. die meisten ärzte in den krankenhäuser müssen zum teil 15std. oder länger am tag arbeiten.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ich wollte nie BWL studieren. War für mich immer die Horrorvorstellung des Anzugtragenden Sesselfur.... Langweilige Jobs, keine Work-Life-Balance....Was glaubt ihr, was ich damals aus der Naivität heruas studiert habe? Natürlich mit der Hoffnung einen sehr tollen Job zu finden und Money zu machen. Gut, Fantasien eines Jungen in "jüngen" Jahren. Damals wollte ich Geschichte oder Mathe (ich weiß krasser gegensatz) studieren...gut ein Job für die Arbeitslosigkeit im ersten Fall. Bei Mathe dachte ich immer, dass es nicht zwingend die besten Aussichten hat, was auch eine Zeitlang stimmte (heute natürlich nicht). Gelandet bin ich beim Drecksfach nr.1, wobei ich auch sagen muss, dass VWL an sich sehr interessant ist.....BWL.....Naja außer Finance und vllt. noch Marketing ist es doch ein Job zum Kotzen...Grade in WP/Stb und noch schlimmer im Controlling. Ratet mal was ich auch hier genommen habe, des Jobs wegen;). Und jetzt habe ich einen super scheiß job, der gut vergütet wird. BIG4 Manager.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Also mich interessiert Medizin total, aber als Arzt werde ich nicht arbeiten wollen. Dann sehen bei Medizin die Jobaussichten schon nicht mehr so rosig aus. In der Pharma- und Biotechbranche konkurriert man mit Chemikern, Biologen und Wirtschaftswissenschaftlern (je nach Einsatzbereich). Genauso sieht es mit Ingenieurwesen aus. Wenn man nicht einen der beliebten Ingenieursplätze bei Mercedes, Continental, etc. findet, wo man übrigens sein Leben lang Reifen oder Kupplungen verbessert (ob das das Leben erfüllt mag dahin gestellt sein) wird man Programmierer. Tolle Sache, hätte man auch ohne Studium werden können.
Was ich damit sagen möchte ist, dass kein Studiengang ein Garant für einen tollen Arbeitsplatz ist. Leute, die sich nie für Wirtschaft interessierten und BWL/ VWL aufgrund der Verdienstmöglichkeiten studiert haben werden Sachbearbeiter, lustlose Ingenieure Programmierer, Mathematiker landen im Backoffice, Mediziner werden Musterungsärzte, etc. Deswegen studiert das, was euch liegt. Wenn euch BWL liegt, habt ihr genauso gute Jobaussichten wie wenn einem Mathematik oder Ingenieurwesen liegt. Dann sucht euch eine gute Universität aus, die vor allem ein gutes Alumni-Netzwerk hat. Denn über Kontakte kann man letztendlich doch noch am meisten erreichen.

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memoria

Re: BWL Flut?

Was Du hier falsch machst ist, du pauschalierst hier zu sehr deine subjektive Empfindungen. Ich habe ebenfalls Controlling & FBM als Spezialgebiete gehabt und anschließend einen Master in ATT abgeschlossen. Ich hingegen fand alles im Studium äußerst interessant.

Trotzallem würde ich ein BWL Studium nicht empfehlen. Wenn ich vor Aufnahme meines Studium einiges aus marktperspektivischer Sicht betrachtet hätte, dann hätte ich meine 5 Jahre anderweitig und sinnvoller geopfert, wie z.B für das Medizinstudium, Richtung Informatik, Mathematik oder auch Lehramt und und und. Ein BWL Studium sollte man wirlich nur aufnehmen, wenn man auch tatsächlich ein großes Interesse dafür hat, sonst wird man erstmal 5 Jahre lange nicht studieren, sondern eher leiden. Vorausgesetz, du schaffst es überhaupt zu einem Master, denn auch hier werden die Mindestvoraussetzungen für die Zulassung jedes Jahr schlimmer/härter.

Wer davon träumt später die große Ackermann Karriere zu haben, der wird nach 5 Jahren richtig enttäuscht auf einem Sachbearbeiterposten mit irgendeiner toll klingenden englischer Bezeichnung landen -mein ernst gemeinter Rat, studiert etwas anderes. Seid nicht naiv zu glauben, ihr würdet die große Karriere mit BWL machen, ist aller nur Marketing.

Oben meldete sich ein BIG4 Manager, wo es immer das Gerücht gibt, wie toll man dort bezahlt wird. Betonung auf Gerücht..
Die Nicht-Akademiker lachen uns für unser Gehalt aus (im Vergleich zum Aufwand)- so viel dazu.

Lounge Gast schrieb:

Ich wollte nie BWL studieren. War für mich immer die
Horrorvorstellung des Anzugtragenden Sesselfur....
Langweilige Jobs, keine Work-Life-Balance....Was glaubt ihr,
was ich damals aus der Naivität heruas studiert habe?
Natürlich mit der Hoffnung einen sehr tollen Job zu finden
und Money zu machen. Gut, Fantasien eines Jungen in
"jüngen" Jahren. Damals wollte ich Geschichte oder
Mathe (ich weiß krasser gegensatz) studieren...gut ein Job
für die Arbeitslosigkeit im ersten Fall. Bei Mathe dachte ich
immer, dass es nicht zwingend die besten Aussichten hat, was
auch eine Zeitlang stimmte (heute natürlich nicht). Gelandet
bin ich beim Drecksfach nr.1, wobei ich auch sagen muss, dass
VWL an sich sehr interessant ist.....BWL.....Naja außer
Finance und vllt. noch Marketing ist es doch ein Job zum
Kotzen...Grade in WP/Stb und noch schlimmer im Controlling.
Ratet mal was ich auch hier genommen habe, des Jobs wegen;).
Und jetzt habe ich einen super scheiß job, der gut vergütet
wird. BIG4 Manager.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Hier nochmal der BIG4 Manager:

Der Job ist an sich, trotz diverser Nachteile, im Vergleich noch halbwegs gut vergütet. Alledrings, dafür, dass ich Diplom-Ök bin, einen Master in Winf habe, WP/Stb und nun noch einen MBA mache, bin ich maßlos unterbezahlt. Meine Qualifikationen sind vom Papier her, ohne angeberich zu klingen, für meinen Job zu viel. Die Bezahlung dagegen nicht gut (subjektives empfinden zu den Qualis, subjektiv gesehen zu anderen Menschen in Deutschland gehts). Ich kenne auch Persotanten bei Dax30 und Zuliefern, die Ende/Anfang 30 ohne Abitur, Studium, nur mit IHK+Fortbildung mehr als ich als Leiter Perso oder Leiter Controlling (oft Bibus mit Fortbildungen) verdienen.
Wirtscahft sollte man definiitv nicht studieren. Vorallem sind in Deutschland die Qualifikationsanforderungen krankhaft hoch und teilweise für Jobs ungefrechtfertig. Man sollte sich Profile einiger Absolveten angucken. Was die in 5 Jarhen geleistet haben, an Praktikas, Ausland, Sprachen etc., da könnten sich viele Manager ein Stück von abschneiden. Übrigens, ich halte mich bei den BIG 4 nicht für eienn Manager, eher ne Art Teamleiter...Weder ein Manager, noch Seniro ist ein richtiger Manager.

Bzgl. der Wall Street....Also dort arbeiten genug im IB, deren einzige Qualifikation ein zweitklassiger oder drittklassiker Bachelor ist (viele Inder mit Abschluss im eigenen Land). Natürlich ist Vitamin B dabei oft nicht zu verachten. Auch bei den BIG4 nicht. Rattet mal wer bei uns alles Partner wird;). Ist nicht grad Pay for performance, was sich hier abspielt. Gute Werbung, nix dahinter.

Studiert was klassisches und vorallem interessanteres als BWL.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Und was ist an Medizin, Informatik und Lehramt soviel besser als an BWL? Lehrer zu sein ist doch stinklangweilig und noch dazu schlecht entlohnt. Medizin macht auch nur Spaß wenn man in einer Privatklinik oder Biotechfirma arbeitet. Und Informatik kann auch staubtrocken und langweilig sein.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Anbei Ackermann war auch nicht gleich Vorstand der Deutschen Bank. Und nicht jeder Mediziner wird Chefarzt.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ach komm Big4 Manager, glaubst du denn es ist besser als promovierter Biologe befristete Arbeitsverträge an der Uni für 24000 Europ/ Jahr brutto zu bekommen, die damit leben müssen am Ende doch Realschullehrer zu werden? Bei dieser Berufsgruppe, die übrigens alle etwas Klassisches studiert haben, würde ich mal sagen sie sind überqualifiziert für ihr Gehalt und Stelle. Genauso bei Geisteswissenschaftlern, die auch etwas Klassisches studiert haben oder noch besser Juristen, das klassische Studienfach schlecht hin, sehen die Berufsaussichten nicht so rosig aus, mein Lieber. Dann ist man letztendlich taxifahrender Akademiker.

Franz Kafka hat das ja schon kritisiert, dass das gesamte Machtgefüge undurchschaubar ist und für einen Mittelsmann nichts anderes übrigbleibt als sich als kleines Zahnrädchen in das gesamte Maschiarium einzugliedern und dort tagein tagaus seiner Aufgabe nachzugehen. Lasst euch was einfallen und werdet Unternehmer, oder gebt keinen Deut darauf und werdet Obdachlose. Dann seid ihr befreit aus dem Organismus.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Die einzig richtig guten Studienfächer sind meiner Meinung nach Medizin und - mit Abstrichen - Mathematik.

Haben natürlich auch ihre Schwächen aber im Großen und Ganzen sehr ordentliche Sachen.

Man muss sich dann natürlich die Frage stellen, ob man die genannten Studiengänge geschafft hätte - Mathe ist sehr komplex und zeitaufwendig, Medizin ebenfalls sehr zeitaufwändig. Bei Medizin kommt noch die Komponente hinzu, dass der beruflich physisch und psychisch belastend ist (Nachtschichten, unheilbar Kranke etc.

In den anderen Studienrichtungen ist oft nicht viel zu holen. Zu den Geisteswissenschaften muss man nichts sagen, Biologie und Chemie sind auch schwierig, auch bei den Ings und Infs gibts es eher zuviele als zuwenig Bewerber.

Summa summarum, so schlechte ist BWL dann doch nicht.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Eben, man muss nur etwas draus machen und nicht erwarten einen Garant auf einen klasse Job zu haben.
Mathematik wird auch immer überbewertet, denn die Welt besteht ja nicht nur aus Zahlen. Auch in der Wirtschaft spielt die Mathematik wenn überhaupt eine geringe Rolle. Da finde ich Chemie schon essenzieller.
Mediziner sind natürlich wichtig aber schwer ist das Studium nicht, ist aber sehr interessant. Trotzdem sind meiner Ansicht nach Ärzte ein wenig zu arrogant, denn so besonders ist ihr Werdegang nun auch wieder nicht.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Mit Medizin würde ich Dir absolut zustimmen. Mathematik eher nicht, die werden meist nur Sachbearbeiter. Oder sie arbeiten komplett berufsfremd. Jura ist wirklich gut. In den 70ern haben alle vor Jura gewarnt. Meine Klassenkameraden konnten dann aber mit wenig Aufwand promovieren und sind in großen Firmen ganz oben in der Führungsetage gelandet.

Lounge Gast schrieb:

Die einzig richtig guten Studienfächer sind meiner Meinung
nach Medizin und - mit Abstrichen - Mathematik.

Haben natürlich auch ihre Schwächen aber im Großen und Ganzen
sehr ordentliche Sachen.

Man muss sich dann natürlich die Frage stellen, ob man die
genannten Studiengänge geschafft hätte - Mathe ist sehr
komplex und zeitaufwendig, Medizin ebenfalls sehr
zeitaufwändig. Bei Medizin kommt noch die Komponente hinzu,
dass der beruflich physisch und psychisch belastend ist
(Nachtschichten, unheilbar Kranke etc.

In den anderen Studienrichtungen ist oft nicht viel zu holen.
Zu den Geisteswissenschaften muss man nichts sagen, Biologie
und Chemie sind auch schwierig, auch bei den Ings und Infs
gibts es eher zuviele als zuwenig Bewerber.

Summa summarum, so schlechte ist BWL dann doch nicht.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Also das Mathematikstudium ist nicht einfach, wer aber an Mathe Spaß hat, dem fällt das Studium nicht schwer. Biologie und Chemie sind hingegen, ich möchte es sanft ausdrücken, nicht grade schwer. Da ich in direkter Familie einen promovierten Biologen und eine promovierte Chemikarien habe und durch sie jede Menge Biologen und Chemiker kenne, so sagen die selbst, dass der Stof nicht schwer sei. In Chemie geht man vom Schwierigkeitsgrad (nicht Menge) in der Regel nicht viel weiter als bei sehr guten LKs. Medizin ist auch kein geitig anspruchsvolles Studium, sondenr eher nur zeitaufwendig. Jura ist übrigens dann toll zum studieren, wenn man einen Papi mit viel Vitamin b hat. Gilt zwar auch für Wirtschaft, wobei man hier mit Leistung auch einen Job bekommen kann. Heute würde ich sagen, dass man als Ing (NICHT BAUing!) und Informatiker sehr gute Chancen auf GEld hat.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Es wird immer noch vor Jura gewarnt, und in Betrieben kommen für Juristen häufig nur die Abteilungen Legal, Compliance und Personalwesen in Frage.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Falsch, Ingenieure werden zwar gebraucht, aber die offenen beliebten gut bezahlten Stellen haben sich nicht verdoppelt. Man kann zwar sicher sein, dass man einen Job bekommt aber ein Garant auf VIEL Geld verdienen ist das SICHER NICHT!!!

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memoria

Re: BWL Flut?

Ja sicha ! Mathematiker arbeiten völlig berufsfremd, diese fangen plötzlich an Gedichte bei der Arbeit zu schreiben oder werden Krankenschwester. Oja, Juristen sind die Top Verdiener, insbesondere weil man mit deren Wissen über Paragraphe Top Gewinne im Unternehmen erzielen kann. Einige können sogar Dreisatz anwenden.

Lounge Gast schrieb:

Mit Medizin würde ich Dir absolut zustimmen. Mathematik eher
nicht, die werden meist nur Sachbearbeiter. Oder sie arbeiten
komplett berufsfremd. Jura ist wirklich gut. In den 70ern
haben alle vor Jura gewarnt. Meine Klassenkameraden konnten
dann aber mit wenig Aufwand promovieren und sind in großen
Firmen ganz oben in der Führungsetage gelandet.

Lounge Gast schrieb:

Die einzig richtig guten Studienfächer sind meiner Meinung
nach Medizin und - mit Abstrichen - Mathematik.

Haben natürlich auch ihre Schwächen aber im Großen und
Ganzen
sehr ordentliche Sachen.

Man muss sich dann natürlich die Frage stellen, ob man die
genannten Studiengänge geschafft hätte - Mathe ist sehr
komplex und zeitaufwendig, Medizin ebenfalls sehr
zeitaufwändig. Bei Medizin kommt noch die Komponente
hinzu,
dass der beruflich physisch und psychisch belastend ist
(Nachtschichten, unheilbar Kranke etc.

In den anderen Studienrichtungen ist oft nicht viel zu
holen.
Zu den Geisteswissenschaften muss man nichts sagen,
Biologie
und Chemie sind auch schwierig, auch bei den Ings und Infs
gibts es eher zuviele als zuwenig Bewerber.

Summa summarum, so schlechte ist BWL dann doch nicht.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

:D Dreisatz ist das Mittel zum Erfolg, das weiß doch jeder.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Bei den Mathematikern ist sicher ein Problem, dass dort sehr viele Nerds dabei sind. Aber auch die haben ziemlich zu kämpfen mit dem Stoff!

Wer aber ein nicht-Nerd ist, d.h. mit gepflegtem Äußeren, guten Umgangsformen, jemand der mal über den Tellerrand hinausschaut hat mit Mathematik sehr gute Chancen.

Bei Chemie stimme ich euch zu - ich kann mir nichts langweiligeres vorstellen, als im Labor zu stehen und der säure beim dampfen zuzuschauen. Dann noch die inoffizielle Pflicht, den Doktor zu machen, d.h. BSc + MSc + Dr. bei mindestens 8 eher 10 Jahren...

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Sehr viel Berufspraxis scheinst Du nicht zu haben! Berufsfremd bedeutet, dass die Tätigkeit kein Mathe-Studium erfordert hätte. Also Einarbeitung in ein vollkommen fremdes Fachgebiet. Zur "Krankenschwester" braucht man aber wirklich eine gute Ausbildung! Da reicht kein Mathestudium. Juristen haben tatsächlich gute Karten, das sind Generalisten. Hier scheinen viele wirklich zu glauben, dass man das Fachwissen aus dem Studium später auch wirklich braucht. Ist in den meisten Fällen total anders. Und weshalb sitzen in der Vorstandsetage manchmal ehemals abgebrochene Studenten?

memoria schrieb:

Ja sicha ! Mathematiker arbeiten völlig berufsfremd, diese
fangen plötzlich an Gedichte bei der Arbeit zu schreiben oder
werden Krankenschwester. Oja, Juristen sind die Top
Verdiener, insbesondere weil man mit deren Wissen über
Paragraphe Top Gewinne im Unternehmen erzielen kann. Einige
können sogar Dreisatz anwenden.

Lounge Gast schrieb:

Mit Medizin würde ich Dir absolut zustimmen. Mathematik
eher
nicht, die werden meist nur Sachbearbeiter. Oder sie
arbeiten
komplett berufsfremd. Jura ist wirklich gut. In den 70ern
haben alle vor Jura gewarnt. Meine Klassenkameraden
konnten
dann aber mit wenig Aufwand promovieren und sind in großen
Firmen ganz oben in der Führungsetage gelandet.

Lounge Gast schrieb:

Die einzig richtig guten Studienfächer sind meiner
Meinung
nach Medizin und - mit Abstrichen - Mathematik.

Haben natürlich auch ihre Schwächen aber im Großen
und
Ganzen
sehr ordentliche Sachen.

Man muss sich dann natürlich die Frage stellen, ob
man die
genannten Studiengänge geschafft hätte - Mathe ist
sehr
komplex und zeitaufwendig, Medizin ebenfalls sehr
zeitaufwändig. Bei Medizin kommt noch die Komponente
hinzu,
dass der beruflich physisch und psychisch belastend
ist
(Nachtschichten, unheilbar Kranke etc.

In den anderen Studienrichtungen ist oft nicht viel
zu
holen.
Zu den Geisteswissenschaften muss man nichts sagen,
Biologie
und Chemie sind auch schwierig, auch bei den Ings
und Infs
gibts es eher zuviele als zuwenig Bewerber.

Summa summarum, so schlechte ist BWL dann doch nicht.

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memoria

Re: BWL Flut?

Du hast die Ironie nicht verstanden ! Da mein Kumpel alle Weiterbildungen auf dem zweiten Weg erlangt hat und außerdem 2 Studiengänge abgebrochen hat, müsste er doch jetzt die besten Chancen haben, um bei BWM in den Vorstand einzusteigen. Ich sag ihm mal bescheid. Wir weden nach dem Bewerbungsverfahren berichten.

Lounge Gast schrieb:

Sehr viel Berufspraxis scheinst Du nicht zu haben!
Berufsfremd bedeutet, dass die Tätigkeit kein Mathe-Studium
erfordert hätte. Also Einarbeitung in ein vollkommen fremdes
Fachgebiet. Zur "Krankenschwester" braucht man aber
wirklich eine gute Ausbildung! Da reicht kein Mathestudium.
Juristen haben tatsächlich gute Karten, das sind
Generalisten. Hier scheinen viele wirklich zu glauben, dass
man das Fachwissen aus dem Studium später auch wirklich
braucht. Ist in den meisten Fällen total anders. Und weshalb
sitzen in der Vorstandsetage manchmal ehemals abgebrochene
Studenten?

memoria schrieb:

Ja sicha ! Mathematiker arbeiten völlig berufsfremd, diese
fangen plötzlich an Gedichte bei der Arbeit zu schreiben
oder
werden Krankenschwester. Oja, Juristen sind die Top
Verdiener, insbesondere weil man mit deren Wissen über
Paragraphe Top Gewinne im Unternehmen erzielen kann.
Einige
können sogar Dreisatz anwenden.

Lounge Gast schrieb:

Mit Medizin würde ich Dir absolut zustimmen.
Mathematik
eher
nicht, die werden meist nur Sachbearbeiter. Oder sie
arbeiten
komplett berufsfremd. Jura ist wirklich gut. In den
70ern
haben alle vor Jura gewarnt. Meine Klassenkameraden
konnten
dann aber mit wenig Aufwand promovieren und sind in
großen
Firmen ganz oben in der Führungsetage gelandet.

Lounge Gast schrieb:

Die einzig richtig guten Studienfächer sind
meiner
Meinung
nach Medizin und - mit Abstrichen - Mathematik.

Haben natürlich auch ihre Schwächen aber im
Großen
und
Ganzen
sehr ordentliche Sachen.

Man muss sich dann natürlich die Frage
stellen, ob
man die
genannten Studiengänge geschafft hätte - Mathe
ist
sehr
komplex und zeitaufwendig, Medizin ebenfalls
sehr
zeitaufwändig. Bei Medizin kommt noch die
Komponente
hinzu,
dass der beruflich physisch und psychisch
belastend
ist
(Nachtschichten, unheilbar Kranke etc.

In den anderen Studienrichtungen ist oft nicht
viel
zu
holen.
Zu den Geisteswissenschaften muss man nichts
sagen,
Biologie
und Chemie sind auch schwierig, auch bei den
Ings
und Infs
gibts es eher zuviele als zuwenig Bewerber.

Summa summarum, so schlechte ist BWL dann doch
nicht.

antworten
memoria

Re: BWL Flut?

Zu dem obigen Beitrag noch: Das Studium dient als einen "Nachweis" dafür, dass du etwas kannst, außerdem gibt sie die Richtung deines Gebiets an. Es ist Blödsinn zu behaupten, man würde in einem völlig anderen Gebiet arbeiten.
Je nachdem, was man später machen möchte, wird man weniger oder mehr aus dem Studium gebrauchen, aber egal was man macht, es müsste ein Fachgebiet sein, dass einem auch liegt. Einen Mathematiker auf den Posten eines Chemikers/Biologen/Juristen setzen (?) -das wäre absolut ja berufsfremd-Völliger Schwachsinn !

Zu den Juristen: Es war mal, dass Juristen gute Karten hatten, aber diese Zeit ist längst vorbei, denn dann kamen die BWL er. Die Juristen wurden schon längst durch die BWler vedrängt, da diese sie sich in der Praxis besser bewiesen haben und das ist den Unternhemen auch bewusst. Wer heute Jura studiert muss zu ~90%davon ausgehen, dass er höchstens Anwalt wird oder für 1900 Brutto in einer Kanzlei arbeiten wird.

Also: Völlig Berufsfremd kann man nicht arbeiten. Hör auf mit deinen Beiträgen, sonst niemand das noch irgendwer ernst. Bei uns werden im Bereich Controlling sogar solche, die Wing oder Winfo auf Master studiert haben sofort aussortiert. Diese haben einfach das falsche studiert.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ich habe mal einen Theologen auf dem Posten eines Ingenieurs erlebt. Der hat sich in kürzester Zeit durch learning by doing eingearbeitet und war dann richtig gut. Unsere Mathematiker waren Seiteneinsteiger, haben also Positionen bekleidet, die mit Mathematik nicht das geringste zu tun hatten. Die Juristen haben ziemlich schnell Karriere gemacht (Abteilungsleiter und höher), während die Ingenieure auf ihren Sachbearbeiterpositionen festgenietet waren. Und geschäftlich habe ich auch mit Notaren zu tun. Das läuft bei denen wirklich super. Auch privat habe ich schon mal Juristen benötigt. Da habe ich dann beim ersten 200 ? pro Stunde bezahlt. Der war aber eine totale Niete. Richtig gut und in meiner Sache erfolgreich war der nächste, das hat mich dann 400 ? pro Stunde gekostet. Gute Anwälte sind keine Hungerleider!

memoria schrieb:

Also: Völlig Berufsfremd kann man nicht arbeiten. Hör auf mit
deinen Beiträgen, sonst niemand das noch irgendwer ernst. Bei
uns werden im Bereich Controlling sogar solche, die Wing od

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ja aber es gibt Anwälte wie Sand am Meer, und in Unternehmen werden lang nicht soviel benötigt wie derzeit studieren. Der Beruf des Notars ist übrigens sehr beliebt und daher selten zu ergattern. BWL/ VWL ist deshalb im Vorteil weil man noch Mathematik hat und allgemein umfassender ausgebildet wird.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Wenn ich mal bei uns Richtung zum Bahnhof fahre, fahre ich an einer Dutzend an Anwälten vorbei. In meinem ganzen Leben hatte ich einmal, was mit einer Anwältin zu tun (wegen Mietstreit) und die hatte ehe nichts drauf, ich habe ihr keinen Cent für die Beratung bezahlt, sie hat auch nichts verlangt. Danach habe ich nie wieder, was mit einem Anwalt zu tun gehabt, in meiner Familie/Generation gibt es keinen, die was mit einem Anwalt zu tun hatten, an der Uni habe ich keinen, der mal was mit einem Anwalt zu tun hatte, auf der Arbeit habe ich keinen, der mal was mit einem Anwalt zu tun hatte.

Nun frage ich mich: Wovon leben diese Anwäte überhaupt ? Umgerechnet fallen 200 Personen auf einen ANwalt. Wie oft haben diese 200 denn mal rechtlich etwas zu tun : Kaum !. Und wenn, reicht die Entlohnung gerad mal um die Miete, das Strom, Bürozeug, Versicherung etc zu zahlen ;)

Ingenieure auf einer Sachbearbeiterposition ? Dir ist wohl nicht klar, dass nicht wenige Sachbearbeiter viel höhere Gehälter als irgendwelche Abteilungsleiter erzielen.

Wer es in Jura nicht mindestens vollbefriedigend gepackt hat, der kann sein Karriere zum " TAXIFAHRER" starten.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe mal einen Theologen auf dem Posten eines Ingenieurs
erlebt. Der hat sich in kürzester Zeit durch learning by
doing eingearbeitet und war dann richtig gut. Unsere
Mathematiker waren Seiteneinsteiger, haben also Positionen
bekleidet, die mit Mathematik nicht das geringste zu tun
hatten. Die Juristen haben ziemlich schnell Karriere gemacht
(Abteilungsleiter und höher), während die Ingenieure auf
ihren Sachbearbeiterpositionen festgenietet waren. Und
geschäftlich habe ich auch mit Notaren zu tun. Das läuft bei
denen wirklich super. Auch privat habe ich schon mal Juristen
benötigt. Da habe ich dann beim ersten 200 ? pro Stunde
bezahlt. Der war aber eine totale Niete. Richtig gut und in
meiner Sache erfolgreich war der nächste, das hat mich dann
400 ? pro Stunde gekostet. Gute Anwälte sind keine
Hungerleider!

memoria schrieb:

Also: Völlig Berufsfremd kann man nicht arbeiten. Hör
auf mit
deinen Beiträgen, sonst niemand das noch irgendwer
ernst. Bei
uns werden im Bereich Controlling sogar solche, die Wing
od

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Was soll denn das Getrolle. Ohne Top Examen (und das ist wirklich schwer zu bekommen) sehen die Berufsaussichten für Juristen ziemlich mau aus und das wirste auch kaum durch Jubelarien in diesem Forum ändern können

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ach das ist doch quatsch mit Jura hat man bessere Chancen als mit BWL.

antworten
memoria

Re: BWL Flut?

Ich meinerseits würde alle Medizin-Studiengänge, insbesondere Zahnmedizin und Plastische Chirurgie, Pharmazie, alle naturw. Studingänge (außer Biologie), alle ingenieurwissenschaft. Studiengänge (außer Bauing), insbe. E-Technik, Lehramt (außer deutsch), Informatik und Politik empfehlen.

Finger weg von BWL -das schreibe ich übrigens als Betribeswirtin MSc- und denkt schonmal gar nicht über ein Studium in Jura nach. Es sei denn, ihr möchtet in die Arbeitslosigkeit studieren.;)

Lounge Gast schrieb:

Ach das ist doch quatsch mit Jura hat man bessere Chancen als
mit BWL.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Zahnarzt oder besser noch KFO. Die kommen mit dem Bauen der Garagen für ihre Drittporsche kaum nach. True stroy.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ja deswegen fährt mein KFO auch Dacia Logan^^ Was versucht ihr denn überhaupt für Gerüchte in die Welt zu setzen. Medizin ist deshalb so gut, weil die wenigsten im Krankenhaus 54 Stunden/Woche arbeiten wollen und daher ein Ärztemangel vorherrscht. Und wer hat dir denn erzählt, dass man mit Politik gute Chancen hat? Plastische Chirurgie, ich erzähl euch mal wie ein typischer Werdegang eines "Schönheitschirurgs" ist. 6 Jahre Grundausbildung allgemeine Medizin. 3-4 Jahre Facharzt zum HNO, nebenbei Promotion Pflicht und dann noch 3-4 Jahre als Assistenzarzt in der Chirurgie. Ich studiere derzeit Medizin und überlege mir nebenbei noch BWL zu studieren, weil das Studium nicht gerade schwer ist. Jedenfalls habe ich mir das auch so schön vorgestellt, als plastischer Chirurg. Letztendlich sind die Karrierechancen aber doch im Pharma und Biotech erfolgsversprechender. Das hätte man aber auch mit einem reinen BWL Studium erreichen können.
Nebenbei Jura ist das langweiligste und stupideste Studium, das man derzeit studieren kann. In Bezug auf die Arbeitsmarktchancen kann man da übrigens auch gleich Taxifahrer werden und an denjenigen, der "Ach das ist doch quatsch mit Jura hat man bessere Chancen als mit BWL." geschrieben hat. Nur weil du derzeit Jura studierst und vorhast das zu studieren, heißt das noch lange nicht, dass du damit erfolgreich sein wirst.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

memoria, wenn man doch seine Finger von BWL lassen soll, warum studierst du dann im Master? Hättest du nicht nach dem Bachelor eine "bessere" Richtung einschlagen sollen, zb Elektrotechnik oder Lehramt oder doch Medizin oder Pharmazie. Einfach ein komplett neues Studium?
So wie ich das sehe hast du dich nie so richtig für BWL interessiert und bist nun nach 4 Jahren frustriert, dass du das falsche studiert hast und deshalb die Karrierechancen nicht gerade gut aussehen. Ich finde es schon ein wenig frech, Leuten pauschale Ratschläge geben zu wollen. Ich will nicht wissen wie viel naive Schüler sich hier rumtreiben, die deinen Beitrag lesen und deshalb einen deiner angeführten Studiengänge, die ja ach so erflogsversprechend sein sollen, was ja nicht einmal stimmt, beginnen obwohl sie sich für BWL interessieren.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Sorry aber Medizin ist ein stupides Fach.Ich weiß ja nicht was du dir von BWL vorstellst.Aber auswendiglernen tut man mehr im medizin Studium.Finance,Accounting,Steuern und Controlling sind anspruchsvoll.Über VWL brauchen wir gar nicht zu reden ,weil das sowieso eine Stufe über BWL ist.

antworten
memoria

Re: BWL Flut?

Hi, ich bin schon fertig. Eventuell solltest Du nicht nur die letzten Beiträge, sondern auch die ursprünglichen lesen.

Ja, ich bin mit Sicherheit total frustiert darüber, dass ich das falsche studiert habe und deshalb rate ich es anderen ab. Sinn ?

Ich habe in meinem ursprünglichen Beitrag explizit erwähnt, dass ich ein BWL Studium nu empfehlen würde, wenn man sich im wörtlichen Sinne für das Fach interessiert.

Welche Berufe Zukunft haben, kann man pauschal nicht sagen, aber einige seriöse Wissenschaften geben hierzu einen klaren Hinweis und da sind die Studiengänge, die ich oben erwähnt habe.

Lounge Gast schrieb:

memoria, wenn man doch seine Finger von BWL lassen soll,
warum studierst du dann im Master? Hättest du nicht nach dem
Bachelor eine "bessere" Richtung einschlagen
sollen, zb Elektrotechnik oder Lehramt oder doch Medizin oder
Pharmazie. Einfach ein komplett neues Studium?
So wie ich das sehe hast du dich nie so richtig für BWL
interessiert und bist nun nach 4 Jahren frustriert, dass du
das falsche studiert hast und deshalb die Karrierechancen
nicht gerade gut aussehen. Ich finde es schon ein wenig
frech, Leuten pauschale Ratschläge geben zu wollen. Ich will
nicht wissen wie viel naive Schüler sich hier rumtreiben, die
deinen Beitrag lesen und deshalb einen deiner angeführten
Studiengänge, die ja ach so erflogsversprechend sein sollen,
was ja nicht einmal stimmt, beginnen obwohl sie sich für BWL
interessieren.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Memoria, könntest du uns bitte erläutern, weshalb du von einem BWL-Studium abraten würdest?
Beziehungsweise wie kommst du darauf, dass deine oben genannten Studiengänge mehr Erfolg versprechen? Zu Plastische Medizin: Bevor man den Status eines anerkannten plastischen Chirurgen erlangt muss man 15 Jahre Berufserfahrung mitbringen und dann ist noch nicht einmal gesagt, dass man erfolgreich eine Praxis gründen wird. Nicht jeder wird gleich Dr. Mang. Zu Ingenieurwesen sei Folgendes gesagt. Die Gesellschaft deutscher Ingenieure verzeichnet zwar einen Ingenieurmangel aber die Zahl an beliebten gut vergüteten Stellen in der Energie- oder Automobilbranche stagniert. Des Weiteren steigt die Zahl der Studierende rasant an und bei Männern wird beinahe die Studentenanzahl der BWL-Studierenden erreicht.
Zu Zahnmedizin: Die goldenen Jahre waren einmal, es wird falls man in der Familie oder Bekanntenkreis keine Zahnärzte kennt, sehr schwierig gut Geld zu verdienen. Und Politologie sei mal dahingestellt. Erläutere mir bitte für was man das benötigt.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ich bin nicht memoria, trotzdem ein kurzer Kommentar: Bzgl. Ingenieure hast Du recht, viele Stellen sind nicht attraktiv. Die meisten Ingenieure machen auch keine Karriere. Bei Ärzten und Zahnärzten lohnt es sich immer noch richtig , wenn sie viele Privatpatienten haben. Einige haben deshalb auch die Kassenzulassung zurückgegeben, um keine Kassenpatienten mehr behandeln zu müssen.

Lounge Gast schrieb:

Memoria, könntest du uns bitte erläutern, weshalb du von
einem BWL-Studium abraten würdest?
Beziehungsweise wie kommst du darauf, dass deine oben
genannten Studiengänge mehr Erfolg versprechen? Zu Plastische
Medizin: Bevor man den Status eines anerkannten plastischen
Chirurgen erlangt muss man 15 Jahre Berufserfahrung
mitbringen und dann ist noch nicht einmal gesagt, dass man
erfolgreich eine Praxis gründen wird. Nicht jeder wird gleich
Dr. Mang. Zu Ingenieurwesen sei Folgendes gesagt. Die
Gesellschaft deutscher Ingenieure verzeichnet zwar einen
Ingenieurmangel aber die Zahl an beliebten gut vergüteten
Stellen in der Energie- oder Automobilbranche stagniert. Des
Weiteren steigt die Zahl der Studierende rasant an und bei
Männern wird beinahe die Studentenanzahl der BWL-Studierenden
erreicht.
Zu Zahnmedizin: Die goldenen Jahre waren einmal, es wird
falls man in der Familie oder Bekanntenkreis keine Zahnärzte
kennt, sehr schwierig gut Geld zu verdienen. Und Politologie
sei mal dahingestellt. Erläutere mir bitte für was man das
benötigt.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Mag sein, dass man mit Privatpatienten viel Geld verdienen kann, in der Schweiz sogar noch besser als in Deutschland aber nur unter der Vorraussetzung, dass man eine Praxis neu gründet oder übernimmt und der Laden läuft. Das kostet erst einmal umgerechnet rund 400.000 Euro für Zahnmediziner, für Radiologen etwas mehr, für Allgemeinmediziner etwas weniger. Dann nehmen wir an brutto wird rund 174.000 Euro verdient (Allgemeinmediziner). Abgezogen 100.000 für Personal- und Betriebskosten und schon sind wir bei 74.000 Euro für einen ca. Mitte Dreißigjährigen Arzt. Davon ziehen wir nochmal die private Renten/ Sozial- etc. -versorgung ab und wir landen bei rund 40.000 Euro netto. Also da können Naturwissenschaftler/ Mediziner/ Wirtschaftswissenschaftler in der Pharmabranche mehr verdienen, vorausgesetzt man war auf einer renommierten Uni mit gutem Netzwerk, sehr guter Abschluss etc. (ist übrigens relativ egal welches Studienfach, gut sein muss man auch als Ingenieur oder Mediziner)

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

So einen Arzt will ich aber nicht haben ,der nur auf Geld achtet.Mediziner sollte man nicht aus monetären Gründen werden ,sondern weil man Menschen helfen möchte.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Sorry, so ist es aber...auch Mediziner müssen sehen, wo sie bleiben. Der Großteil der Studenten studiert Medizin wegen der Reputation und der Kohle, nicht weil sie Menschenfreunde sind.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Das sei mal aus und vor, denn das ist die Grundvorraussetzung. Aber: Es ging hier nicht um das ethische Empfinden, sonder nur um den Karriereweg eines Arztes, weil hier manch einer behauptet, mit Zahnmedizin reich zu werden. Und weil ich pauschalisierte Klischees nicht haben kann, musste ich hier einmal mit Zahlen argumentieren, die das Gehalt eines Mitte 30 bis 40 jährigen Arzt sehr gut ableuchten. Sowohl aus eigener Erfahrung, in meinem Bekanntenkreis sind in etwas 10 Zahnärzte (Ärztefamilie), als auch am statistischen Tabellen, lässt sich dies beweisen.
Zu guter letzt möchte ich dir jedoch noch sagen, dass es vor allem in Deutschland, da dort Ärzte nicht so gut wie in der Schweiz, Großbritannien oder den USA verdienen oftmals Seitenwege einschlagen um ihr monetäres Bedürfnis zu stillen. Zu nennen seien Kollaborationen mit Pharmafirmen (Pharmareferenten), die ihre neu entwickelten Produkte an den Arzt bringen wollen und ihnen teure Reisen etc. anbieten. Es gibt zichtausend Ärzte in Deutschland, die auf diese Weise ihren Beruf ausführen. Also gut auf die Vorgehensweise der Ärzte achten.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Die meisten wollen nur aus Prestigegründen Arzt werden. Geld lockt auch noch. Wer Menschen helfen will, wird durch das System ausgebremst.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Tja und deshalb gibt es Ärztepfusch.Dann wird halt nicht nur der Blinddarm sondern auch noch was anderes ausgeweidet.Das sind doch Verrückte.Meine Oma leidet bis heute an ihrem ärztepfusch.
Das sind reine Abzocker.Meine Tante ist aufgrund von Krankenhauskeimen gestorben.Es sollte psychologische Tests geben ,wer zu dem Beruf passt und wer nicht.Humanmediziner sollten eiegntlich menschlich sein.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ich denke man sollte die Studienvorschriften der Mediziner etwas ändern. Das ganze Studium besteht aus reines auswendiglernen, man merkt vielen Ärzten, dass sie nichts verstanden haben und einfach auf Bulimie auswendiggelernt haben. Ich persönlich besuche immer bis zu 5 Ärzten, wenn ich etwas habe und jeder von denen sagt mir immer was anderes und wenn ich dann sage : "aber Herr Dr xy hat dies und das gesagt", dann wird erstmal ordentlich über den Kollegen abgelästert.

Mittlerweile gehe ich kaum mehr zum Arzt, ahja man hat mich auch mal für 2 Monate ins Krankenhaus geschickt, obwohl ich nichts hatte, angeblich bin ich nach der Aussage eines Arztes schwer krank gewesen, am Ende kam raus, dass ich nichts habe, Top gesund bin. Immerhin wurde ich 2 Monate lang wie ein Knig behandelt , weil jeder dachte, ich werde sterben :D

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Viele Ärzte wollen das System so nicht mehr. Dort wo es viele Privatpatienten gibt können sie den Beruf so ausüben, wie sie es sich vorstellen. Wenn ich zu meinem Zahnarzt komme ist der kleine Wartebereich fast immer leer. Er nimmt sich auch sehr viel Zeit für seine Patienten. Keine Massenabfertigung. Keine Kassenpatienten. Nur die besser situierte Kundschaft. Die Rechnungen sind natürlich entsprechend hoch. Passt doch ganz gut in einen BWL-thread?

Lounge Gast schrieb:

Die meisten wollen nur aus Prestigegründen Arzt werden. Geld
lockt auch noch. Wer Menschen helfen will, wird durch das
System ausgebremst.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Warum macht ihr nicht einfachmal den Master of Science Busfahrer verdient mehr oder genau so viel, wie der Master of Science Betriebswirt, oder wie wärs mit ein Examen als Rechtanwaltsgehilfe, verdient genau so viel, wie der RA, oder wie wärs mit Diplom Baggerfahrer. verdient genau soviel, wie der Ing. =( Zum heulen ! =( =( =( =(

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Grundsätzlich hast Du den richtigen Weg aufgewiesen. Der Sohn einer Bekannten ist nur mit mittlerer Reife zur Polizei gegangen, ist jetzt aber genauso wie seine Altersgenossen, die Abi und FH-Diplom gemacht haben Hauptkommissar, und zwar ohne Studium.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Wir haben uns bei Bologna wiedermal nach den USA gerichtet. Da gibt es kein wirkliches Ausbildungssystem zum Facharbeiter, keine Handwerksmeister oder Techniker. Als Ausbildungsabschluss bekommt dort jede "Ausbildung" direkt den Bachelor, ob es nun Krankenschwester, Feuerwehrmann, Polizist oder etwas anderes ist. Es ist und bleibt dort aber keine akademische Ausbildung und da sehe ich das Hauptproblem. Wozu dann das so in der Form übernehmen, wo wir ein völlig anderes Bildungssystem haben? Wir haben super Facharbeiterausbildungen, wir haben gute Meister/Techniker etc und auch gute Akademiker? Warum ein System übernehmen, was aus einem völlig anderen Bildungssystem entstanden ist? Ein akademischer Grad sollte wirklich an Leute vergeben werden, die auf akademischen Niveau ausgebildet wurden. Da ist der Unterschied zwischen den USA und uns. Bei uns ist der Bachelor ein Akademiker, bei den USA ist ein Bachelor ein normaler Geselle. Damit passt dort z.B. die Einstufung auf Stufe 6 zusammen mit dem Bachelor. In Deutschland hingegen nicht.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Lounge Gast schrieb:

Viele Ärzte wollen das System so nicht mehr. Dort wo es viele
Privatpatienten gibt können sie den Beruf so ausüben, wie sie
es sich vorstellen. Wenn ich zu meinem Zahnarzt komme ist der
kleine Wartebereich fast immer leer. Er nimmt sich auch sehr
viel Zeit für seine Patienten. Keine Massenabfertigung. Keine
Kassenpatienten. Nur die besser situierte Kundschaft. Die
Rechnungen sind natürlich entsprechend hoch. Passt doch ganz
gut in einen BWL-thread?

Lounge Gast schrieb:

Die meisten wollen nur aus Prestigegründen Arzt werden.
Geld
lockt auch noch. Wer Menschen helfen will, wird durch das
System ausgebremst.

Das ist aber keineswegs in Ordnung. Das System erlaubt es freipraktizierenden Ärzten am Ende rund 100.000 Euro p.a. zu verdienen, und zwar ohne Privatpatienten. Meines Erachtens ist das mehr als genug für einen Arzt, der dich sowieso nur zu einem seiner bekannten Fachärzte verschiebt. Außerdem sollte man den Beruf es Arztes nicht aus monetären Gründen ausüben. 100.000 Euro reichen vollkommen für ein gut bürgerliches Leben aus. Wenn sie mehr verdienen möchten dürfen sie nicht den Beruf des Arztes ausüben, sondern müssen meines Erachtens in die Industrie gehen, z.b. Pharmaunternehmen. Da dort allerdings das Risiko wieder höher ist, seinen Job zu verlieren haben diejenigen Ärzte, die eigentlich gut Geld verdienen wollen Angst und gründen ihre Praxis, schleusen die Patienten durch, nehmen sich aber Zeit für die Privatpatienten. Das ist schlichtweg unsozial und gehört nicht in die deutsche Gesellschaft.

Und nun zu demjenigen, der mit Busfahrer etc. argumentiert hat. Wenn man studiert nimmt man das Risiko auf sich, Geld in die Bildung zu investieren ohne zu wissen was später aus einem wird. Aber: Die Wahrscheinlichkeit, dass man als Akademiker einer renommierten Universität Erfolg im Beruf haben wird ist um ein Vielfaches höher als ohne akademischen Titel (und damit meine ich universitäre akademische Titel). Ich kenn fast keinen Vorstand der Dax30, der auf einer FH studiert hat.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Es mag sein, dass die Wahrscheinlichkeit mit einem akademischen Titel höher ist Erfolg im Beruf zu haben, z.B ein Bekannter: Nach dem 3 Jährigen Abitur mit dem Durchschnitt 1,3 hat er das BWL Studium aufgenommen, nach einem erfolgreichen, überdurchschnittlichen Abschluss, etliche Praktikas, Auslandsemester, und 3 Sprachen ist er bei den Big4 eingestiegen. Eigentlich ist er der perfekte Arbeitnehmer, den man sich vorstellen kann, lebt quasi nur für seine Arbeit, verzichtet auf jegliche Freizeit, Überstuden machen ihm nichts aus usw usf.. Nach der Überbrückung der Praxis und dem Abschluss der Examen für WP und Stb kam er auf lächerliche 50 k. =( Er hatte sich dadurch einwenig mehr erhofft =( Das schönste ist es, wenn man mal bei BIG4 arbeitet und den langen, steinigen Weg zum WP in Kauf nimmt, dann hat man zum. Freunde, die dann denken, wie toll man verdient =( Hinweis: er war bei den Big4, möchte nicht wissen, wieviel er woanders bekommen hätte =( 1700 Brutto eventuell :( Nun hat mein Bekannter noch eine einjährige Weiterbildung im Bereich Chemie gemacht und verdient weitaus mehr. Insgesamt hat das alles ihm 11 Jahre gekostet. =( Er hätte direkt eine Ausbildung im Bereich Chemie machen können, würde genau das Gehalt bekommen, was er heute bekommt =(

Fazit: Studium lohnt sich in D nicht mehr ! Leistung und Gegenleistung stimmen da einfach nicht. Als Akademiker wird man überall ausgebeutet, kürzt sich seine Rente und hat außerdem ein langes entbehrungsreiches Leben während des Studiums.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Das ist schwachsinn. In Amerika ist der Associate wie unsere Ausbildung und zählt als akademischer Abschluß.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ja sicher, die USA geben für alles einen akademischen Abschluss. Dort sind alle Akademiker. Das ist einfach Schmarrn. Geht mal in ein amerikanisches Unternehmen, da sind die Mehrzahl an Leuten nur angelernte Fachkräfte. Die wollen nur ihre Akademikerquote hochtreiben, mehr nicht. Guck mal für was du in Amerika einen akademischen Abschluss bekommst, das ist ein Witz. Aber am Ende sehen die Statistiken besser aus und das scheint mehr zu zählen.

Und über die Gehälter im Bereich BWL muss man sich nicht wundern, das ist einfach überlaufen und es gibt zuviele Absolventen. Ich hatte damals als Chemiefacharbeiter 2.200 Brutto als Berufseinsteiger. Für 1.700 Brutto würde ich den Arbeitgeber nur auslachen, irgendwo findet man schon was. Wer Akademiker möchte, der soll auch entsprechend bezahlen. Aber die Arbeitgeber können es machen, es gibt eben zuviele BWLer. Früher konnte man es sich nicht leisten, tausende Diplom-Betriebswirte als Sachbearbeiter versauern zu lassen. Da wurden unsere Chancen genutzt. Heute haben wir im BWL Bereich ein Luxusproblem. Deswegen, studiert lieber etwas, was wirklich gebraucht wird. Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften etc.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Kann Dir vollkommen beipflichten. Hatte mich vor ca. 5 Jahren mit einem promovierten Physiker unterhalten. Nach 10 Jahren an der UNI (Studium und Promotion haben solange gedauert) war er arbeitslos. Niemand wollte ihn einstellen, Begründung z.T.: überqualifiziert. Dann hat er über die Arbeitsagentur eine Weiterbildung für arbeitslose Akademiker bekommen, einige Monate EDV. Damit hat er dann sofort einen gut bezahlten Job bei einer Bank bekommen. Er war aber trotzdem frustriert, weil ihm die 10 Jahre Uni nichts gebracht haben.

Lounge Gast schrieb:

Es mag sein, dass die Wahrscheinlichkeit mit einem
akademischen Titel höher ist Erfolg im Beruf zu haben, z.B
ein Bekannter: Nach dem 3 Jährigen Abitur mit dem
Durchschnitt 1,3 hat er das BWL Studium aufgenommen, nach
einem erfolgreichen, überdurchschnittlichen Abschluss,
etliche Praktikas, Auslandsemester, und 3 Sprachen ist er bei
den Big4 eingestiegen. Eigentlich ist er der perfekte
Arbeitnehmer, den man sich vorstellen kann, lebt quasi nur
für seine Arbeit, verzichtet auf jegliche Freizeit,
Überstuden machen ihm nichts aus usw usf.. Nach der
Überbrückung der Praxis und dem Abschluss der Examen für WP
und Stb kam er auf lächerliche 50 k. =( Er hatte sich dadurch
einwenig mehr erhofft =( Das schönste ist es, wenn man mal
bei BIG4 arbeitet und den langen, steinigen Weg zum WP in
Kauf nimmt, dann hat man zum. Freunde, die dann denken, wie
toll man verdient =( Hinweis: er war bei den Big4, möchte
nicht wissen, wieviel er woanders bekommen hätte =( 1700
Brutto eventuell :( Nun hat mein Bekannter noch eine
einjährige Weiterbildung im Bereich Chemie gemacht und
verdient weitaus mehr. Insgesamt hat das alles ihm 11 Jahre
gekostet. =( Er hätte direkt eine Ausbildung im Bereich
Chemie machen können, würde genau das Gehalt bekommen, was er
heute bekommt =(

Fazit: Studium lohnt sich in D nicht mehr ! Leistung und
Gegenleistung stimmen da einfach nicht. Als Akademiker wird
man überall ausgebeutet, kürzt sich seine Rente und hat
außerdem ein langes entbehrungsreiches Leben während des
Studiums.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Das hast Du falsch verstanden, diese Ärzte behandeln überhaupt keine Kassenpatienten mehr. In den wirtschaftlich guten Gebieten, z.B. Rhein-Main, gibt es immer mehr Privatpraxen. Da werden Kassenpatienten nur behandelt, wenn sie alles komplett selbst bezahlen.

schleusen die Patienten durch, nehmen sich aber Zeit
für die Privatpatienten. Das ist schlichtweg unsozial und
gehört nicht in die deutsche Gesellschaft.

Altes Thema, Titel sind nur Dr. und Prof., ansonsten sind das nur akademische Grade. Und es gibt auch Vorstände bzw. Vorstandsvorsitzende Dax30, die überhaupt kein abgeschlossenes Studium haben. In der Politik ist das ja genauso, die Minister brauchen keine Ausbildung, schon gar kein Studium, die Beamten h.D. werden nur eingestellt, wenn sie ein Studium mit guten Noten vorweisen können.

(und damit meine ich universitäre akademische Titel).
Ich kenn fast keinen Vorstand der Dax30, der auf einer FH
studiert hat.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Lounge Gast schrieb:

Ja sicher, die USA geben für alles einen akademischen
Abschluss. Dort sind alle Akademiker. Das ist einfach
Schmarrn. Geht mal in ein amerikanisches Unternehmen, da sind
die Mehrzahl an Leuten nur angelernte Fachkräfte. Die wollen
nur ihre Akademikerquote hochtreiben, mehr nicht. Guck mal
für was du in Amerika einen akademischen Abschluss bekommst,
das ist ein Witz. Aber am Ende sehen die Statistiken besser
aus und das scheint mehr zu zählen.

Und über die Gehälter im Bereich BWL muss man sich nicht
wundern, das ist einfach überlaufen und es gibt zuviele
Absolventen. Ich hatte damals als Chemiefacharbeiter 2.200
Brutto als Berufseinsteiger. Für 1.700 Brutto würde ich den
Arbeitgeber nur auslachen, irgendwo findet man schon was. Wer
Akademiker möchte, der soll auch entsprechend bezahlen. Aber
die Arbeitgeber können es machen, es gibt eben zuviele BWLer.
Früher konnte man es sich nicht leisten, tausende
Diplom-Betriebswirte als Sachbearbeiter versauern zu lassen.
Da wurden unsere Chancen genutzt. Heute haben wir im BWL
Bereich ein Luxusproblem. Deswegen, studiert lieber etwas,
was wirklich gebraucht wird. Naturwissenschaften,
Ingenieurwissenschaften etc.

Ja und genau dann, wenn ihr studiert was gebraucht wird, macht ihr euch zum Arbeitstier und lasst euch von den Unternehmen und der Gesellschaft unterjochen. Eventuell hängt Erfolg doch auch ein wenig von der Persönlichkeit ab. Aber ohne akademischen Titel, und das ist mir gerade egal ob das ein Grad oder Titel ist, bringt dir deine Persönlichkeit nichts. Denn nennt mir doch mal bitte wer der Dax 30 Konzernchefs kein Studium habt. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit dem Deutsch Bahn Chef oder dem Audichef (nicht einmal Dax30), der anfangs Bauer war.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ein Studium lohnt sich nichtmehr? Dann macht eben eure Banklehre und versauert am Ikea-Tisch, indem ihr alten Frauen und Männern windige Finanzprodukte andreht, die ihr nichteinmal versteht.
Oder noch besser werdet Altenpfleger, die werden noch mehr als Ingenieure in Deutschland gebraucht, Jongarantie bei 100%.

Also ein wenig Stolz erwarte ich mir schon von euch!!! Und so schlecht stehen die Chancen mit BWL nicht. Es sei denn ihr kommt von einer Massenabfertigungsuni oder einer FH, die keiner kennt.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

hahaha.. ja, studieren wir doch alle mal um etwas mehr Stolz zu haben.

Stolz wäre ich, wenn ich- wie meine ehemaligen Schüler, die den einfacheren Weg einer Ausbildung gewählt haben- mit meinem BMW durch die Gegend fahren könnte.

Nein, ich muss ja erstmal noch meine Schulden abzahlen und wenn ich dann noch weitere 10 Jahre geopfert habe, dann kann ich mir eventuell auch ein Auto leisten, und nein ein altes Mazza ist kein Auto.

Wenn man mal bei Google Stichpunkte wie "Burnout Bachelor" gibt, dann weiß man, wie beschissen das neue System ist. Noch nie waren soviele Studierende unter psychol. Beratung aufgrund des immensen Drucks- und das alles wofür denn ? Für lächerliche 1400 bei PWC ? Hätte ich mich doch mit meinem Master bei Aldi als Kassierer beworben, die verdienen nicht viel weniger. Und wieviel man als Statiker, Bauing. verdient, darüber reden wir lieber überhaupt nicht.

Deutsche Akademiker bekommen- wenn sie glück haben- 600 Euro an Bafög, reicht gerad mal für die Miete, Strom, Internet und günstige Lebensmittel aus. Nach dem man bis zu 8 Jahre in Armut gelebt hat, ist man erstmal hochverschuldet, dh. die nächsten Jahre kann man sich auch nichts leisten, sondern muss erstmal die Schulden abzahlen.

Tja, in dieser Zeit haben schon alle Freunde geheiratet, ein Auto gekauft, finanzieren schon ihre Häuser- und was hat der armselige Akademiker: Nichts !

Oh, ihm wird sogar die Rente verkürzt, irgendwie muss man ihn doch bestrafen, dass der doofi studiert hat.

Tja, und letztendlich wird man auch noch mit einem Fachwirt, Meister gleichgestellt.

Respekt an Deutschland, man könnte die akademische Leistung mit Sicherheit nicht unattraktiver machen ! WOW !

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Genau das sind die Punkte, die keiner anerkennen möchte. Ich hab die gleiche Meinung. Bekomme auch 600 Euro Bafög im Monat und rege mich enorm über diese Regelung auf. Genau aus den gleichen Gründen. 100% Zustimmung.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Zwingt doch keiner die Leute nach dem ABI sich sofort wie Blöde auf das Massenstudium X zu stürzen, oder? Die Cleveren haben schon immer ein Duales Studium bei einem großem Konzern gemacht und dann dank Berufserfahrung und Netzwerk die Karriere hingelegt, von der die ganzen Blindschleichen im überfüllten Audimax nur träumen.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Zum Beispiel Rene Obermann, Vorstandsvorsitzender der Telekom AG, Lehre als Industriekaufmann, dann Studium. Hat aber nach dem 2. Semester das Studium abgebrochen.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

pwc zahlt ca 3400.

Bischen realitätssinn sollte man bei seinem geheule dann doch noch behalten

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Darf ich fragen was du studiert hast, wo du studiert hast und ob Bachelor oder Master?

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Du scheinst mir ja sehr interessiert an akademischen Themen zu sein, so wie du ernüchtert und frustriert über deine Ausbildung schreibst.
So wie ich das sehe ist dir das Fahren eines BMW wichtiger als die Möglichkeit gehabt zu haben, eine Universität zu besuchen. Du hast dich durch das Studium gequält, deshalb auch 8 Jahre Studium und nebenbei gesehen, wie deine Nichtakademikerfreunde ihren BMW durch tolles Leasing finanziert haben. Statussymbole sind für dich wichtiger als Inhalte. Super Akademiker für den der Erfolg von vorenthalten wurde!!!

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Das ist wieder der typische Meister, der liest das, was er lesen will, nicht dass, was dort steht. Er hat lediglich gesagt, dass die Person, mit dem beruflichen Werdegang schon ein Auto, Wohnung/Haus, Kind, jährlicher Urlaub hat, wenn der Akademiker nach jahrelangem Verzicht gerade mal anfängt. Das hat nichts mit Statussymbol zu tun. Ein Auto ist ein zentraler Bestandteil des Lebens geworden. Es ging dem Poster darum, dass er die Unterschiede im Bezug auf Errungenschaften aufzeigt. Ich habe vor meinem Studium auch ne Ausbildung gemacht und gearbeitet. Habe auch ein Auto und damit bin ich schon fast die Ausnahme im Studiengang. Es ging hier nur darum den Verzicht darzustellen und nicht irgendwie schlecht über seine akademische Ausbildung herzuziehen.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Lounge Gast schrieb:

Zum Beispiel Rene Obermann, Vorstandsvorsitzender der Telekom
AG, Lehre als Industriekaufmann, dann Studium. Hat aber nach
dem 2. Semester das Studium abgebrochen.

Na da hast du aber was missverstanden. René Obermann mag zwar zuerst eine Berufsausbildung gemacht haben und dann sein Volkswirtschaftsstudium abgebrochen haben, der Grund für seine Karriere war aber, dass Obermann ein Unternehmen gegründet hat, an dem sich Hutschison Whampoa später beteiligte. Er hätte genauso VWL studieren können und sein Unternehmen gründen können.
Des Weiteren ist René Obermann eine Ausnahme. Es gibt 30 Dax-Konzerne von denen mindestens 90% Akademiker sind. 30% haben sicherlich noch einen Doktortitel.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Lounge Gast schrieb:

Zwingt doch keiner die Leute nach dem ABI sich sofort wie
Blöde auf das Massenstudium X zu stürzen, oder? Die Cleveren
haben schon immer ein Duales Studium bei einem großem Konzern
gemacht und dann dank Berufserfahrung und Netzwerk die
Karriere hingelegt, von der die ganzen Blindschleichen im
überfüllten Audimax nur träumen.

Dass ich nicht lache. Die Cleveren haben auf einer Elite-Uni studiert, dort ein 1A Abschluss gemacht, am besten noch einen Doktor draufgesattelt, währenddessen ihr Netzwerk ausgebaut (man unterschätze mir die Professoren und ihre Verbindungen in die Wirtschaft nicht) und dann waren sie erfolgreich.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Adidas: Studium der BWL
Allianz: Promotion Jura
BASF: Promotion BWL
Bayer: Promotion Chemie
BWM: Studium Maschinenbau
Commerzbank: Studium BWL
Daimler: Promotion E-Technik
Deutsche Bank: Promotion VWL
Deutsche Börse: Promotion Jura
Deutsche Post: Promotion Neurobiologie
EON: Studium Jura/ VWL; Promotion Jura
Fresenius Med.Care: Promotion Chemieing.
Fresenius: Promotion BWL
Heidelberg Zement: Promotion Jura
Henkel: Studium BWL; EMBA Harvard Business School
K+S: Studium Jura
Linde: Studium Wirtschaft, Maschinenbau, Zweitstudium WIrtsch.Ing
Lufthansa: Studium WIrtsch.Ing
MAN: Promotion Maschinenbau
Metro: Studium BWL
Munich RE: Promotion Jura
RWE: Studium BWL
SAP: Studium BWL
Siemens: Stuidum BWL, MBA
Thyssen Krupp: Promotion E-Technik
Volkswagen: Promotion

Noch Fragen?

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Habe ich nicht missverstanden! Er hat eine abgeschlossene Berufsausbildung, sonst nichts. Dass er dann Unternehmer geworden ist, ist eine andere Story. Bill Gates ist auch so ein Beispiel in den USA.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Zum Beispiel Rene Obermann, Vorstandsvorsitzender der
Telekom
AG, Lehre als Industriekaufmann, dann Studium. Hat aber
nach
dem 2. Semester das Studium abgebrochen.

Na da hast du aber was missverstanden. René Obermann mag zwar
zuerst eine Berufsausbildung gemacht haben und dann sein
Volkswirtschaftsstudium abgebrochen haben, der Grund für
seine Karriere war aber, dass Obermann ein Unternehmen
gegründet hat, an dem sich Hutschison Whampoa später
beteiligte. Er hätte genauso VWL studieren können und sein
Unternehmen gründen können.
Des Weiteren ist René Obermann eine Ausnahme. Es gibt 30
Dax-Konzerne von denen mindestens 90% Akademiker sind. 30%
haben sicherlich noch einen Doktortitel.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Bill Gates? Das war ja wohl nichts... Es waren außerdem völlig andere Zeiten früher. Überlegt mal, wo Bill Gates kurz vor der Veröffentlichung seines phänomentalen Betriebssystems als Praktikant gearbeitet hat?! Er war bei Apple unter Steve Jobs damals. Das ist kein Witz, er hat Innovationen von Apple geklaut und diese in sein System integriert. Leider Gottes war er schneller bei der Anmeldung der Patente, sonst würde es heut kein Microsoft geben!

Früher konnte man auch viel einfacher gewisse Marktlücken entdecken und damit Geld machen. In der heutigen Zeit gibt es doch nichts, was es nicht gibt. Heutzutage würde sowas nicht mehr passieren.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Du wirfst hier immer wieder mit Ausnahmetalenten um dich. Wenn du dir das Gros der Unternehmer ansiehst wirst du bemerken, dass sie alle einen akademischen Abschluss haben. Aber meinetwegen, macht eure Lehre und bleibt in euren Gedanken verhaftet, zu glauben ihr könntet damit Vorstand werden.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Lustige Vögel sind hier unterwegs. Die Berufsausbildung war das Mittel zum Erfolg René Obermanns und noch besser Bill Gates. Leute, macht auf jeden Fall eine Berufsausbildung, dann werdet ihr reich und könnt auf Akademiker herabschauen. Macht das!!! Auf jeden Fall eine Garantie auf Erfolg, da könnt ihr dann die Akademiker in eurem goldenen Ferrari überholen und euch darauf einen runterholen.

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WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Da hat man ja fast das Gehalt eines Friseurmeisters :D
Mit dem BA oder mit dem MA ? Jetzt kommts mit dem Doktor...

Lounge Gast schrieb:

pwc zahlt ca 3400.

Bischen realitätssinn sollte man bei seinem geheule dann doch
noch behalten

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Man hat mit einem akad. Abschluss mit Sicherheit bessere Chancen um in dem Beruf Erfolg zu haben, aber man kann nun nicht hier ernsthaft Werbung für das Studium machen ala "ihr könntet ja Vorstand werden" Nach dem Motto als ob man überall händeringend Vorständer suchen würde. Und der naive frische Abiturient träumt dann tatsächlich davon eines Tages ganz groß als Vorstand rauszukommen. Nice dreams.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Natürlich, Bill Gates hatte sein Studium nach 2 Jahren abgebrochen. Er hat nie für Apple gearbeitet! MS-DOS hat er nicht selbst programmiert, sondern zugekauft und teuer an IBM weiterverkauft.

Lounge Gast schrieb:

Bill Gates? Das war ja wohl nichts... Es waren außerdem
völlig andere Zeiten früher. Überlegt mal, wo Bill Gates kurz
vor der Veröffentlichung seines phänomentalen Betriebssystems
als Praktikant gearbeitet hat?! Er war bei Apple unter Steve
Jobs damals. Das ist kein Witz, er hat Innovationen von Apple
geklaut und diese in sein System integriert. Leider Gottes
war er schneller bei der Anmeldung der Patente, sonst würde
es heut kein Microsoft geben!

Früher konnte man auch viel einfacher gewisse Marktlücken
entdecken und damit Geld machen. In der heutigen Zeit gibt es
doch nichts, was es nicht gibt. Heutzutage würde sowas nicht
mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Lounge Gast schrieb:

Man hat mit einem akad. Abschluss mit Sicherheit bessere
Chancen um in dem Beruf Erfolg zu haben, aber man kann nun
nicht hier ernsthaft Werbung für das Studium machen ala
"ihr könntet ja Vorstand werden" Nach dem Motto als
ob man überall händeringend Vorständer suchen würde. Und der
naive frische Abiturient träumt dann tatsächlich davon eines
Tages ganz groß als Vorstand rauszukommen. Nice dreams.

Jaja, aber mit der Berufsausbildung hast du rein statistisch noch weniger Chancen, das musst du ja wohl einsehen können.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Das sind aber dann nicht die Cleveren, sondern die Reichen von denen du sprichst. Kleiner, aber feiner Unterschied. Der Weg über das duale Studium ist für Ottonormallbürger (also 90%) sicherlich das Sinnvollste.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Zwingt doch keiner die Leute nach dem ABI sich sofort wie
Blöde auf das Massenstudium X zu stürzen, oder? Die
Cleveren
haben schon immer ein Duales Studium bei einem großem
Konzern
gemacht und dann dank Berufserfahrung und Netzwerk die
Karriere hingelegt, von der die ganzen Blindschleichen im
überfüllten Audimax nur träumen.

Dass ich nicht lache. Die Cleveren haben auf einer Elite-Uni
studiert, dort ein 1A Abschluss gemacht, am besten noch einen
Doktor draufgesattelt, währenddessen ihr Netzwerk ausgebaut
(man unterschätze mir die Professoren und ihre Verbindungen
in die Wirtschaft nicht) und dann waren sie erfolgreich.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Habe mich heute mit einem Mitarbeiter aus der Autoindustrie unterhalten. Er ist weder Meister noch Techniker, sondern nur einfacher Arbeiter. Schon etwas älter, also lange Betriebszugehörigkeit. Lohn: 3.600 Euro pro Monat, allerdings mit Schichtzulage.

Lounge Gast schrieb:

Da hat man ja fast das Gehalt eines Friseurmeisters :D
Mit dem BA oder mit dem MA ? Jetzt kommts mit dem Doktor...

Lounge Gast schrieb:

pwc zahlt ca 3400.

Bischen realitätssinn sollte man bei seinem geheule dann
doch
noch behalten

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ein Friseurmeister kann froh sein, wenn er brutto eine 2 vorne stehen hat. Wenn man glaubt Friseure verdienen 3400 euro aufwärts, dann muss man natürlich auch heulen, dass sich ein Studium nicht mehr lohnt.
aber dann glaubt man auch daran, dass Schweine fliegen können

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Lounge Gast schrieb:

Da hat man ja fast das Gehalt eines Friseurmeisters :D
Mit dem BA oder mit dem MA ? Jetzt kommts mit dem Doktor...

Lounge Gast schrieb:

pwc zahlt ca 3400.

Bischen realitätssinn sollte man bei seinem geheule dann
doch
noch behalten

Mit Promotion sind locker 60-70k Einstiegsgehalt drin. Bekannte von mir haben in St. Gallen promoviert, arbeiten nun in der Internen Revision (Finanzdienstleistung) und sind bei 120k CHF, derzeit 100k Euro. Nach 5 Jahren sind gut und gern 170k CHF drin.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

....ich habe BWL mit den Vertiefungen Marketing, FuE-Management und Wirtschaftsenglisch abgeschlossen und kann nicht meckern. Hatte nie Probleme einen Job zu finden und kann jeden ein BWL-Studium empfehlen. Wir werden alle gebraucht. :-) Verdiene nach 3,5 Jahren 71.500,-- fest zzgl. 2.700 Bonus im Technisches Vertrieb im Bereich Automotive. Auch Wirtschaftsingenieurwesen ist interessant und bietet sehr interessante Job-Perspektiven im Technischen Vertrieb. Mein Vorgänger auf dieser Position hatte VWL studiert und ist jetzt eine Stufe über mir. Also auch ohne technischen Abschluss kann man mit VWL oder BWL durchaus auch Schnittstellen im Unternehmen besetzen wo man denkt, dass jemand mit einem technischen Abschluss vielleicht besser Chancen hätte.

Was ich damit sagen möchte: BWL, VWL, Wiing sind super Studiengänge die vielseitige Chancen für die Berufswahl bieten.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Lounge Gast schrieb:

Das sind aber dann nicht die Cleveren, sondern die Reichen
von denen du sprichst. Kleiner, aber feiner Unterschied. Der
Weg über das duale Studium ist für Ottonormallbürger (also
90%) sicherlich das Sinnvollste.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Zwingt doch keiner die Leute nach dem ABI sich
sofort wie
Blöde auf das Massenstudium X zu stürzen, oder? Die
Cleveren
haben schon immer ein Duales Studium bei einem großem
Konzern
gemacht und dann dank Berufserfahrung und Netzwerk
die
Karriere hingelegt, von der die ganzen
Blindschleichen im
überfüllten Audimax nur träumen.

Dass ich nicht lache. Die Cleveren haben auf einer
Elite-Uni
studiert, dort ein 1A Abschluss gemacht, am besten noch
einen
Doktor draufgesattelt, währenddessen ihr Netzwerk
ausgebaut
(man unterschätze mir die Professoren und ihre
Verbindungen
in die Wirtschaft nicht) und dann waren sie erfolgreich.

Nein! Die meisten erfolgreichen Unternehmer/ Manager haben zwar einen bürgerlichen Hintergrund aber keinen außerordentlichen großbürgerlichen. Und warum soll denn ein reicher Ärztesohn (ich rede aus Erfahrung) bessere Chancen haben?

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Jaja, aber mit der Berufsausbildung steigst du direkt als CEO ein, wenn du Pech hast hast CFO oder COO und verdienst 500.000 Euro Einstiegsgehalt. Warum denn studieren, macht eure Industriekaufmannslehre oder euer tolles BA-Berufsbegleitstudium und steigt direkt mit 500.000 Euro ein, nur weil ihr bisher schon so tolle Kontakte knüpfen konntet.

Mal ganz ehrlich, als Student kommst du eher mit Verantwortlich in Kontakt als wenn du ein berufsbegleitendes Studium absolvierst, da du dabei sowieso nur die Tätigkeiten eines Industrie/ Bankkaufmanns übernimmst und in dieser Hirachiestufe findet ihr wohl keine Persönlichkeit, die euch irgendwie helfen könnte.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ich kenne wohl Friseurmeister, welche das oben erwähnte Gehalt und noch mehr erhalten. Übrigens sind 60k für einen Doktor ein Hungerslohn ! Das ist das Gehalt, was viele Informatiker bereits nach 1,5 Jahren nach dem Einstieg mit einem BA erhalten.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Schwachsinn, nur weil du Glück hattest. Der Größte Anteil der Marketing Leute finden nichts. Oder arbeiten für einen Hungerlohn. Ich z. B. hab einen 1,7 Abschluss, Finance, Prüfung und Controllung und bin seit 6 Monaten auf der Suche. Ich will nicht zu den BIG4. Alles andere ist ziemlich schwer. Ohne Vitamin B dann besonders.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ein angestellter Friseurmeister wird sicher nicht allzu gut verdienen. Bei den Handwerkern macht es aber die Selbständigkeit. Ich kenne eine Friseurmeisterin im Osten, die mehrere Salons betreibt. Die ist damit wirklich reich geworden, hat aber auch viele Angestellte, die halt nicht reich werden.

Lounge Gast schrieb:

Ein Friseurmeister kann froh sein, wenn er brutto eine 2
vorne stehen hat. Wenn man glaubt Friseure verdienen 3400
euro aufwärts, dann muss man natürlich auch heulen, dass sich
ein Studium nicht mehr lohnt.
aber dann glaubt man auch daran, dass Schweine fliegen können

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen. Im Vertrieb wird mit Abstand am besten verdient. Auch ohne Führungsfunktion. Bei hochspezialisierten Produkten gibt es auch noch technische Gehilfen, den technischen Vertriebssupport. Das sind Ingenieure, die die Vertriebsleute unterstützen und so auch mehr verdienen können wie in den Entwicklerfunktionen.

Lounge Gast schrieb:

....ich habe BWL mit den Vertiefungen Marketing,
FuE-Management und Wirtschaftsenglisch abgeschlossen und kann
nicht meckern. Hatte nie Probleme einen Job zu finden und
kann jeden ein BWL-Studium empfehlen. Wir werden alle
gebraucht. :-) Verdiene nach 3,5 Jahren 71.500,-- fest zzgl.
2.700 Bonus im Technisches Vertrieb im Bereich Automotive.
Auch Wirtschaftsingenieurwesen ist interessant und bietet
sehr interessante Job-Perspektiven im Technischen Vertrieb.
Mein Vorgänger auf dieser Position hatte VWL studiert und ist
jetzt eine Stufe über mir. Also auch ohne technischen
Abschluss kann man mit VWL oder BWL durchaus auch
Schnittstellen im Unternehmen besetzen wo man denkt, dass
jemand mit einem technischen Abschluss vielleicht besser
Chancen hätte.

Was ich damit sagen möchte: BWL, VWL, Wiing sind super
Studiengänge die vielseitige Chancen für die Berufswahl bieten.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne wohl Friseurmeister, welche das oben erwähnte
Gehalt und noch mehr erhalten. Übrigens sind 60k für einen
Doktor ein Hungerslohn ! Das ist das Gehalt, was viele
Informatiker bereits nach 1,5 Jahren nach dem Einstieg mit
einem BA erhalten.

Lies doch mal genau. Der Schnitt liegt bei ca 60k Einstiegsgehalt. Bei den großen Betrieben ist das anscheinend tariflich festgelegt. Aber: Promotion Uni St. Gallen-->Einstiegsgehalt 120k CHF---> 1,5 Berufserfahrung locker 150k CHF.
Davon kann ein Friseurmeister nur träumen und BA-Schwachköpfe sowieso.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

600 Euro sind zum Leben viel zu wenig und zum Sterben viel zu viel !

Lounge Gast schrieb:

Genau das sind die Punkte, die keiner anerkennen möchte. Ich
hab die gleiche Meinung. Bekomme auch 600 Euro Bafög im Monat
und rege mich enorm über diese Regelung auf. Genau aus den
gleichen Gründen. 100% Zustimmung.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

LOL. Man muss auch die Verdientsaufälle in Relation setzen. Ein Doktor in BWL hat einen Verdienstausfall von etwa 10 Jahren, wenn man das volle Abitur nicht mitzählt. Von dem Ersparnis, den der Friseurmeister bis zu diesem Zeitpunkt erzielt hat, kann der Doktor nur träumen. Voraussetzung ist, dass man als Doktor eine Stelle findet, den meistern wird gesagt : "Tut uns leid, zu überqualifiziert"

Ich kenne nicht viele, die keine Akademiker sind, aber hier mal paar Beispiele bezüglich der Gehälter und Abschlüsse als Nicht-Akademiker (ich beziehe mich auf einen Zeitraum von 1-4 Jahren nach Abschluss einer Ausbildung)

  1. Abschluss: Realabschluss an einer Hauptschule
    Branche: Maschinenbau
    Gehalt: 4000 pro Monat, nach dem Meister soll er 60-70k p.a bekommen

2.Abschluss: Realabschluss (abgebrochenes Abitur)
-> Ausbildung zum Einzelhandelkaufmann bei Aldi
-> Nach der Ausbildung : Fillialleiter
Gehalt : 48000 pro Jahr
PS: Er ist keine Ausnahme, der bei Aldi nach der Ausbildung zum Filialleiter gefördert worden ist. Bei Aldi ist dies Standard.

  1. Abschluss: Abitur
    Ausbildung zum PIlot
    Gehalt : 110 k

  2. Abschluss: Realabschluss
    Ausbildung : Kosmetikerin
    Gehalt: 30 k zzgl. durchschnittlich bis zu 1000 Euro an Trinkgeld pro Monat

5.Abschluss: Hauptabschluss
Ausbildung: Friseurin
-> selbständig
Gehalt : 50k

  1. Abschluss. Abitur
    Ausbildung: Versicherungskaufmann
    Gehalt : 48k

Aus Interesse haben wir eine Berechnung durchgeführt, wie lange es dauert bis ein BWL Absolvent einen Nicht-Akademiker bei ALdi gehaltstechnisch in der Summe überholen wird. In dieser Berechnung wurden 8 Jahre Verdienstausfälle (3 Jahre Abitur+5 Jahre Studium) miteinberücksichtigt abzüglich die durchschnittlichen Schulden nach dem Studium. Weiterhin wurd davon ausgegangen, dass der Akademiker jedes 5.Jahr eine Gehalterhöhung von mind. 40 % erzielt (LOL) und der Nicht-Akademiker max. 15 %. Desweiteren wurd davon ausgegangen, dass man mittelmäßig entlohnt wird.

Ergebnis: 20-25 Jahre ! Im Alter von 40-50 Jahren hat man soviel in der Tasche, wie der Nicht-Akademiker.

Aber: Spätestens bei der Rente wird man wieder vom Nicht-Akademiker überholt !!!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne wohl Friseurmeister, welche das oben erwähnte
Gehalt und noch mehr erhalten. Übrigens sind 60k für einen
Doktor ein Hungerslohn ! Das ist das Gehalt, was viele
Informatiker bereits nach 1,5 Jahren nach dem Einstieg mit
einem BA erhalten.

Lies doch mal genau. Der Schnitt liegt bei ca 60k
Einstiegsgehalt. Bei den großen Betrieben ist das anscheinend
tariflich festgelegt. Aber: Promotion Uni St.
Gallen-->Einstiegsgehalt 120k CHF---> 1,5
Berufserfahrung locker 150k CHF.
Davon kann ein Friseurmeister nur träumen und BA-Schwachköpfe
sowieso.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ja, ich gebe zu, dass der Akademiker bessere Chancen hat durchzustarten. Mit einwenig Glück kann man besipielsweise nach einem Studium in BWL als Sachbearbeiter missbraucht werden.

Hat man noch zusätzlich Connections, viel Vitamin C, B, E, A auch noch und außerdem viel Glück, so kann man auch ins Management steigen. Nach den neuesten Statisken der Harvard University haben Manager und Führungsposition die höchste Anzahl an Überstunden und sich am meisten von depressiven Zuständen betroffen. Je höher die Position, umso mehr sollte man mit unbezahlten Überstunden rechnen. Sonst ist man schnell wieder weg von der Position !

Also: Wer den Durchbruch geschafft hat, sollte am besten die Scheidungspapiere mit in den Arbeitsvertrag legen und schnellst einen psych. Betreuer finden. Kein Work-Life Balance, kein Privatleben, Überstunden ohne Ende

Kürzlich war mein Freund im Rahmen seiner Dissertationsarbeit auf einer Verstaltung, dort traf er einige der Top-Manager, Vorstände mit denen er sich lang unterhielt. 9 von 10 dieser Manager waren geschieden, ob das nun wirklich Zufall ist, bezweifle ich sehr.
Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Man hat mit einem akad. Abschluss mit Sicherheit bessere
Chancen um in dem Beruf Erfolg zu haben, aber man kann nun
nicht hier ernsthaft Werbung für das Studium machen ala
"ihr könntet ja Vorstand werden" Nach dem
Motto als
ob man überall händeringend Vorständer suchen würde. Und
der
naive frische Abiturient träumt dann tatsächlich davon
eines
Tages ganz groß als Vorstand rauszukommen. Nice dreams.

Jaja, aber mit der Berufsausbildung hast du rein statistisch
noch weniger Chancen, das musst du ja wohl einsehen können.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Lol, nach obiger Rechnung verdient eine Friseurin im Durchschnitt 40k im Jahr oder was?

Glaubt ihr eigentlich auch an den Weihnachtsmann?

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Ihr setzt die Berechnung zu nett an!!! Bei uns liegt der Durchschnitt im Diplom bei genau 12 Semestern! BA/MA ist halt weniger, aber das ist zweitrangig. Somit sind es meist 5-6 Jahre+ 1 Jahr Dienst (bei Ausbildung setzen den viele aus) + in der Regel so im Schnitt halbes Jahr Jobsuche ( eigentlich ist es bei vielen gar mehr, weil es sich zieht). Wenn man noch das Abi nimmt, dann wird mir schlecht, wenn ich sehen, dass meine Kumpels mit nem Realschulabschluss und als Techniker bei Daimler ihre 50k+ verdienen und ich als Absolvent um die Daimlerstelle mit 1000 anderen kämpfen muss. Schlimmer noch: Ich lebte die letzen Jahre im Studium an der Armutsgrenze (alles selbst finanziert). Meine Kumpels fahren alle mindestens einen neuen 5er. Einige haben Häuser gekauft und was hab ich? Schulden und kaum Geld. Dafür aber ein Diplom...lol. achja und ein Abitur und paar gering vergütete Praktikanachweise von sehr guten EInrichtungen;).

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Lounge Gast schrieb:

LOL. Man muss auch die Verdientsaufälle in Relation setzen.
Ein Doktor in BWL hat einen Verdienstausfall von etwa 10
Jahren, wenn man das volle Abitur nicht mitzählt. Von dem
Ersparnis, den der Friseurmeister bis zu diesem Zeitpunkt
erzielt hat, kann der Doktor nur träumen. Voraussetzung ist,
dass man als Doktor eine Stelle findet, den meistern wird
gesagt : "Tut uns leid, zu überqualifiziert"

Ich kenne nicht viele, die keine Akademiker sind, aber hier
mal paar Beispiele bezüglich der Gehälter und Abschlüsse als
Nicht-Akademiker (ich beziehe mich auf einen Zeitraum von 1-4
Jahren nach Abschluss einer Ausbildung)

  1. Abschluss: Realabschluss an einer Hauptschule
    Branche: Maschinenbau
    Gehalt: 4000 pro Monat, nach dem Meister soll er 60-70k p.a
    bekommen

2.Abschluss: Realabschluss (abgebrochenes Abitur)
-> Ausbildung zum Einzelhandelkaufmann bei Aldi
-> Nach der Ausbildung : Fillialleiter
Gehalt : 48000 pro Jahr
PS: Er ist keine Ausnahme, der bei Aldi nach der Ausbildung
zum Filialleiter gefördert worden ist. Bei Aldi ist dies
Standard.

  1. Abschluss: Abitur
    Ausbildung zum PIlot
    Gehalt : 110 k

  2. Abschluss: Realabschluss
    Ausbildung : Kosmetikerin
    Gehalt: 30 k zzgl. durchschnittlich bis zu 1000 Euro an
    Trinkgeld pro Monat

5.Abschluss: Hauptabschluss
Ausbildung: Friseurin
-> selbständig
Gehalt : 50k

  1. Abschluss. Abitur
    Ausbildung: Versicherungskaufmann
    Gehalt : 48k

Aus Interesse haben wir eine Berechnung durchgeführt, wie
lange es dauert bis ein BWL Absolvent einen Nicht-Akademiker
bei ALdi gehaltstechnisch in der Summe überholen wird. In
dieser Berechnung wurden 8 Jahre Verdienstausfälle (3 Jahre
Abitur+5 Jahre Studium) miteinberücksichtigt abzüglich die
durchschnittlichen Schulden nach dem Studium. Weiterhin wurd
davon ausgegangen, dass der Akademiker jedes 5.Jahr eine
Gehalterhöhung von mind. 40 % erzielt (LOL) und der
Nicht-Akademiker max. 15 %. Desweiteren wurd davon
ausgegangen, dass man mittelmäßig entlohnt wird.

Ergebnis: 20-25 Jahre ! Im Alter von 40-50 Jahren hat man
soviel in der Tasche, wie der Nicht-Akademiker.

Aber: Spätestens bei der Rente wird man wieder vom
Nicht-Akademiker überholt !!!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne wohl Friseurmeister, welche das oben
erwähnte
Gehalt und noch mehr erhalten. Übrigens sind 60k
für einen
Doktor ein Hungerslohn ! Das ist das Gehalt, was
viele
Informatiker bereits nach 1,5 Jahren nach dem
Einstieg mit
einem BA erhalten.

Lies doch mal genau. Der Schnitt liegt bei ca 60k
Einstiegsgehalt. Bei den großen Betrieben ist das
anscheinend
tariflich festgelegt. Aber: Promotion Uni St.
Gallen-->Einstiegsgehalt 120k CHF---> 1,5
Berufserfahrung locker 150k CHF.
Davon kann ein Friseurmeister nur träumen und
BA-Schwachköpfe
sowieso.

Da hast du aber ein paar Böcke geschossen.
Zu 1) Diese Gehälter werden nur im Akkord bezahlt, d.h. diese Tätigkeit kannst du maximal bis 35 ausführen bevor du gerädert unter der Maschine liegst. Danach werden unattraktive Sacharbeitergehälter bezahlt.
Zu 2) Der nach der Ausbildung zum Filialleiter befördert (nicht gefördert) wurde. Dass ich nicht lache, wie oft kommt das vor?
Zu 3) Piloten fangen NACH der Ausbildung als First Officer mit rund 50.000 Euro ein. Co-Piloten liegen bei unter 50k und das nur bei den Premiumanbietern (also Lufthansa etc)
Zu 4) Also das ist ja mal echt kein attraktiver Lohn und du kannst Kosmetikerinnen auf keinen Fall mit Akademikern vergleichen.
Zu 5) Friseurin selbstständig 50k. Es gibt mindestens genauso viele Friseurinnen wenn nicht sogar mehr, die den Spin-Off nicht geschafft haben und wieder mit 800 Euro pro Monat auskommen müssen. Und da hab ich ja als Student mehr.
Zu 6) Versicherungskaufmann 48k nach der Ausbildung, während der Ausbildung auch 800 Euro pro Monat.

Insgesamt haben deine genannten Berufe in kleinster Weise Chancen schnell aufzusteigen. Wenn du Glück hast bist du mit 40 Jahren als Versicherungskaufmann deine Allianz-Filiale. Klasse Aufstieg^^

Als Akademiker bist du nach 5 Jahren bei locker 70.000 euro (Zahlen von Uni Mannheim BWL). Genauso mit Chemie (prom)

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Leute es geht doch nicht nur um Geld. Für mich persönlich wären Ausblidungsjobs nicht weshalb ich studieren und dabei einen Heidenspaß habe. Für Nicht-Akademiker ist das natürlich unvorstellbar und ungerecht, dass man erstmal 5 Jahre in finanzieller Not leben muss, aber dafür bekommt man eben auch etwas geboten und wird nicht für das Unternehmen verheizt wie das bei BA-Studiengängen bspw. der Fall ist.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Die Gehälter wurden in Relation zu den Verdienstausfällen gesetzt ! Es erinnert mich einwenig, ich nenne es mal " Meister-Argumente" das Gehalt eines Akademikers mit dem Master und etlicher Berufserfahrung, Praktikas, Auslanderfahrung und und und mit dem Gehalt eines frischen Friseurs zu vergleichen. LOL.

Je nach Studiengang und Marktsituation wird der Akademiker einen "Nicht-Akademiker" gehaltstechnisch in der Summe NIE überholen können!

Ob es dir passt oder nicht, aber so sieht die Realität aus.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Bei BA/MA ist es nicht anders, bei BA sogar schlimmer-jedenfalls in BWL und Ingenieurwissensch. Fächern. Ich habe für den BA 8 Semester gebraucht, meine Freundin 10 und das ist nicht untypisch. Ich musste mitten in meinen Prüfungen Seminararbeiten udn Abschlussarneit schreiben, das ging GAR NIIIIIIIIIIIICHT! Außerdem liegen die Prüfungen in BA so beschiessen, dass man zwanghaft länger machen muss. Ich habe auch mal 3 Prüfungen an einem Tag gehabt :/ Die ganzen Prüfungen waren immer in einer Woche gequetscht. Außerdem ist der BA so voll gepackt, wer da nebenbei arbeiten muss, der muss zwanghaft verschieben !

Ich kenne jedoch auch Studiengänge, die mit der Einführung des neuen Systems lockerer geworden zu scheinen.

Lounge Gast schrieb:

Ihr setzt die Berechnung zu nett an!!! Bei uns liegt der
Durchschnitt im Diplom bei genau 12 Semestern! BA/MA ist halt
weniger, aber das ist zweitrangig. Somit sind es meist 5-6
Jahre+ 1 Jahr Dienst (bei Ausbildung setzen den viele aus) +
in der Regel so im Schnitt halbes Jahr Jobsuche ( eigentlich
ist es bei vielen gar mehr, weil es sich zieht). Wenn man
noch das Abi nimmt, dann wird mir schlecht, wenn ich sehen,
dass meine Kumpels mit nem Realschulabschluss und als
Techniker bei Daimler ihre 50k+ verdienen und ich als
Absolvent um die Daimlerstelle mit 1000 anderen kämpfen muss.
Schlimmer noch: Ich lebte die letzen Jahre im Studium an der
Armutsgrenze (alles selbst finanziert). Meine Kumpels fahren
alle mindestens einen neuen 5er. Einige haben Häuser gekauft
und was hab ich? Schulden und kaum Geld. Dafür aber ein
Diplom...lol. achja und ein Abitur und paar gering vergütete
Praktikanachweise von sehr guten EInrichtungen;).

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

In der Tat ist die Berechnung zu großzügig. Bei der Berechnung sollte tatsächlich noch miteinbezogen werden, dass der Akademiker etwa ein Jahr lang nach dem Studium total idiotisch auf Jobsuche ist, unendlich unbezahlte Praktikas absolviert, und zuletzt noch aus Verzweiflung, um endlich einen Job zu bekommen ein Auslandssemester auf eigene Kosten absolviert. Diese Kosten wären dann ebenfalls abzuziehen.

Nach zwei Jahren Arbeitslosigkeit besucht der Akademiker auch noch Fremdsprachkurse (auf eigene Kosten natürlich), um endlich in das Profil des Arbeitgebers zu passen, denn das Profil des Arbeitgebers lautet:
So viel Leistungen wie möglich, so niedrige Gehaltsauszahlungen wie möglich !

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Unbezahlte Überstunden werden schon im unteren Bereich von ganz normalen AT-Kräften erwartet. Und zwar ohne Führungsposition. Dazu kommt noch ein geringerer Kündigungsschutz!

Lounge Gast schrieb:

Ja, ich gebe zu, dass der Akademiker bessere Chancen hat
durchzustarten. Mit einwenig Glück kann man besipielsweise
nach einem Studium in BWL als Sachbearbeiter missbraucht
werden.

Hat man noch zusätzlich Connections, viel Vitamin C, B, E, A
auch noch und außerdem viel Glück, so kann man auch ins
Management steigen. Nach den neuesten Statisken der Harvard
University haben Manager und Führungsposition die höchste
Anzahl an Überstunden und sich am meisten von depressiven
Zuständen betroffen. Je höher die Position, umso mehr sollte
man mit unbezahlten Überstunden rechnen. Sonst ist man
schnell wieder weg von der Position !

Also: Wer den Durchbruch geschafft hat, sollte am besten die
Scheidungspapiere mit in den Arbeitsvertrag legen und
schnellst einen psych. Betreuer finden. Kein Work-Life
Balance, kein Privatleben, Überstunden ohne Ende

Kürzlich war mein Freund im Rahmen seiner Dissertationsarbeit
auf einer Verstaltung, dort traf er einige der Top-Manager,
Vorstände mit denen er sich lang unterhielt. 9 von 10 dieser
Manager waren geschieden, ob das nun wirklich Zufall ist,
bezweifle ich sehr.
Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Man hat mit einem akad. Abschluss mit Sicherheit
bessere
Chancen um in dem Beruf Erfolg zu haben, aber man
kann nun
nicht hier ernsthaft Werbung für das Studium machen
ala
"ihr könntet ja Vorstand werden" Nach dem
Motto als
ob man überall händeringend Vorständer suchen
würde. Und
der
naive frische Abiturient träumt dann tatsächlich
davon
eines
Tages ganz groß als Vorstand rauszukommen. Nice
dreams.

Jaja, aber mit der Berufsausbildung hast du rein
statistisch
noch weniger Chancen, das musst du ja wohl einsehen
können.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Eigentlich hast Du bei Deiner Aufzählung noch die Rentenaussichten vergessen. Wenn Du das noch einberechnen würdest, kommt Dir alles hoch! Habe auch feststellen müssen, dass Kollegen, die als Arbeiter angefangen haben und nie den Fehler gemacht haben, zu studieren, am Ende auch bei der Rente viel besser dastehen werden. Abgesehen davon, dass mich einige auch gehaltsmäßig überrundet haben, trotz meinem Uni-Diplom.

Lounge Gast schrieb:

Ihr setzt die Berechnung zu nett an!!! Bei uns liegt der
Durchschnitt im Diplom bei genau 12 Semestern! BA/MA ist halt
weniger, aber das ist zweitrangig. Somit sind es meist 5-6
Jahre+ 1 Jahr Dienst (bei Ausbildung setzen den viele aus) +
in der Regel so im Schnitt halbes Jahr Jobsuche ( eigentlich
ist es bei vielen gar mehr, weil es sich zieht). Wenn man
noch das Abi nimmt, dann wird mir schlecht, wenn ich sehen,
dass meine Kumpels mit nem Realschulabschluss und als
Techniker bei Daimler ihre 50k+ verdienen und ich als
Absolvent um die Daimlerstelle mit 1000 anderen kämpfen muss.
Schlimmer noch: Ich lebte die letzen Jahre im Studium an der
Armutsgrenze (alles selbst finanziert). Meine Kumpels fahren
alle mindestens einen neuen 5er. Einige haben Häuser gekauft
und was hab ich? Schulden und kaum Geld. Dafür aber ein
Diplom...lol. achja und ein Abitur und paar gering vergütete
Praktikanachweise von sehr guten EInrichtungen;).

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Kommt Leute...ihr könnt nur merken. Langfristig habt ihr bessere Chancen als ein Nicht-Akademiker. Ausnahmen gibt es immer. Man muss auch nicht zwangsläufig mit Schulden ins Berufsleben starten. Hab mein Diplom und Master insgesamt innerhalb von 8 Semestern gemacht und nebenbei gearbeitet, also alles selbst finanziert. Erzählt mir nicht ein Nebenjob wär zu viel Stress. Ein Hochschulabschluss hat ganz klar Vorteile, aber im Beruf zählt auch eure Persönlichkeit... nur merken hilft nicht bei einer Karriere.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Leute kommt mal wieder klar. Die Arbeitslosigkeit bei Akademikern ist extrem gering und die gehälter sind auch deutlich höher als bei nichtakademikern (natürlich mit ausnahmen).

Wenn ihr wirklich glaubt, dass irgendwelche Friseurgeselinnen mit 40k und mehr im jahr nach hause gehen, dann leidet ihr unter absolutem realitätsverlust.
Und aussagen wie "im at bereich werden überstunden erwartet buhuhu" sind ja an lächerlichkeit nicht zu übertreffen. AT gehälter bei Konzernen sind etwas wovon euer gesellenfreund trotz nachtschichten nur träumen kann

antworten
WiWi Gast

Re: BWL Flut?

Lounge Gast schrieb:

Kommt Leute...ihr könnt nur merken. Langfristig habt ihr
bessere Chancen als ein Nicht-Akademiker. Ausnahmen gibt es
immer. Man muss auch nicht zwangsläufig mit Schulden ins
Berufsleben starten. Hab mein Diplom und Master insgesamt
innerhalb von 8 Semestern gemacht und nebenbei gearbeitet,
also alles selbst finanziert. Erzählt mir nicht ein Nebenjob
wär zu viel Stress. Ein Hochschulabschluss hat ganz klar
Vorteile, aber im Beruf zählt auch eure Persönlichkeit... nur
merken hilft nicht bei einer Karriere.

Du meist wohl Akademiker haben langfristig bessere Chancen, sonst sehe ich einen logischen Knick in deiner Argumentation.

antworten

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