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Promotion, PHD & DBADBA

Doctor of Business Administration (DBA)

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Dummes Zeug ! Wen interessiert die akademische Leistung noch,
wenn man mal Mitte 30 ist und die leiter hinaufgeklettert
ist. N I E M A N D E N !!!!

Die interessiert so lange, wie man einen wissenschaftlichen Abschluss dafür haben will.

Und wenn ein "Praktiker" gute

Ideen hat, warum soll er diese denn nicht umsatzen.

Klar, dass man gute Ideen umsetzen kann und auch sollte,
nur einen akademischen Abschluss, für den einem das wissenschaftliche Niveau fehlt, sollte man nicht dafür bekommen.
Da hilft es auch nichts, dass bei manchen Privatunis das Niveau kaum besser ist. Solche Promotionen gehören ebenfalls verboten.

Wem aber wirklich nur der Titel wichtig ist (s. Vorposter) und wem es es egal ist, ob seine wissenschaftliche Leistung wirklich für einen Dr. ausreicht, der ist mit einem DBA bestens bedient...

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Der Doctor of Business Administration stellt den höchsten akademischen Grad in der angelsächsischen universitären Managementausbildung dar.

Im Mittelpunkt der Dissertation steht die wissenschaftlich fundierte Beschäftigung mit einer strategischen Herausforderung eines Unternehmens oder einer Branche.

So sehen die Fakten aus. Die wissenschaftliche Akkreditierung ist jedenfalls gerechtfertigt.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

also bleibt es bei der Frage: Wo fängt wissenschaftliches Tätigsein an ! In der Diplom-Arbeit/Thesis ? Lieber einen internationalen DBA als die deutsche Promotion, die bald sowieso Geschichte ist, da völlig überholt. Die meisten juristischen Promotionen haben nichts mit Wissenschaft zu tun und auch nur wenige BWL Promotionen. Und richtig, deutsche Unis sind einfach zweite oder gar dritte Liga international. Dann lieber einen DBA an einer mittelmäßigen britischen Uni die aber noch 75% aller deutschen Unis einfach abhängt !

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

also bleibt es bei der Frage: Wo fängt wissenschaftliches
Tätigsein an ! In der Diplom-Arbeit/Thesis ? Lieber einen
internationalen DBA als die deutsche Promotion, die bald
sowieso Geschichte ist, da völlig überholt.

Aha, die Promotion ist überholt. Was wird denn dann für ein Titel verliehen, ein PhD?

Die meisten

juristischen Promotionen haben nichts mit Wissenschaft zu tun
und auch nur wenige BWL Promotionen. Und richtig, deutsche
Unis sind einfach zweite oder gar dritte Liga international.
Dann lieber einen DBA an einer mittelmäßigen britischen Uni
die aber noch 75% aller deutschen Unis einfach abhängt !

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.... Deutsche Absolventen von international zweit- oder drittklassigen Unis, die nichtmal an solch schlechten Unis zur Promotion zugelassen werden, wollen auf einmal einen sehr viel hochklassigeren und anspruchvolleren DBA machen. Ja, wo soll denn dann das Niveau herkommen? HAHAHA

Da kann man mal sehen, dass es manche Leute schaffen, sich innerhalb von 4 Zeilen selbst zu widersprechen.

Meiner Meinung nach ist die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit von DBA-Interessenten aus Deutschland eher zweifelhaft. Der meistgenutzte Weg zum Dr. ist in Deutschland immer noch die interne oder externe Promotion, und die ist leistungsmäßg recht selektiv, weswegen auch nur 3% aller BWLer einen Doktor haben.
Und da an Promotionswilligen kein Mangel herrscht, kann es sich fast jeder Prof leisten, nur Leute mit sehr guten Leistungen zu nehmen.

Offensichtlich sind deutsche DBA-Interessenten hier nicht zum Zuge gekommen, sei es wegen zu schlechter Leistungen oder FH oder BA oder was weiss ich.

Wieso ausgerechnet Leute mit zu schlechten Noten für eine deutsche Promotion jetzt nebenberuflich ungeheuer niveauvolle DBA-Theses schrieben sollen, ist mir völlig unklar.

Wenn deutsche interne Dissertationen niveaulos sind, aber von Leuten mit sehr guten Noten verfasst werden, dann braucht man sich über das Niveau von Arbeiten, die von schlechten Leuten extern verfasst werden wohl keine Illusionen mehr machen.

Es bleibt dabei, der DBA ist der Versuch, sich über eine Hintertür einen Titel zu verschaffen, für den man an der Uni aufgrund zu schlechter Leistungen schon aussortiert wurde.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Studium und interne Promotion in einem quantitativen Fach an einer deutschen Uni, Job im Finanzwesen in der Industrie.

Und jetzt?

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

welch erfrischender unqualifizierter Beitrag. Meines Erachtens sind DBA Leute durchschnittlich weitaus höher qualifiziert als die deutschen Promotionsstudenten. Ein typisch deutscher Promotionsstudent ist ein Dipl-Kaufmann mit evt guten Noten (ich kenne genug die in Köln oder sogar Mannheim mit 3er Examen promovieren weil sie vorher ein bisserl am Lehrstuhl gejobbt haben, jede Promotionsordnung hat Schlupflöcher). Ein DBA setzt voraus: Ersstudium, MBA, GMAT mit repektablem Ergebnis, praktisch umsetzbares Thema, Berufserfahrung, ggf. Empfehlungsschreiben. Soviel zum Anspruch. Ich will die deutsche BWL Promotion ja nicht schlecht machen, aber der DBA ist einfach praktisch nützlicher und akademisch locker auf gleichen Niveau. Offenbar ist der Vorredner ein etwas frustrierter BWL Promotionsstudent, den jetzt die Wirtschaftskrise trifft. Wir im Konzern haben uns jedenfalls entschieden, einen DBA und eine deutsche Promotion gleich zu bewerten, das sehen übrigens die Kollegen Personaler in den Beratungen genauso.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

böses Vorurteil: Warum sollen DBA Studeneten schlechte Studenten sein, habe ich etwas anders kennen gelernt, ich denke, das ist eher ziemlich elitär und schwerer ranzukommen als an eine deutsche Promotion. Übrigens gibt es vorallem in Berlin und an ostdeutschen Unis viele FH Bachelor (allerdings mit super Note und passendem Thema) die dort promovieren, in Baden-Württemberg sogar die ersten BA'ler die promovieren. Das System weicht also zum Glück auf und ist weniger starr. DBA ist eben die Sprache eine weitere Hürde, oftmals auch das MBA Voraussetzung ist und nicht zu vergessen die Kosten. Also Promotion = DBA; Voraussetzung für Promotion = Bachelor, für DBA = MBA oder Master, wer es gerne in D will = Promotion, wer international arbeiten will = DBA. Es sollte doch für alle Geschmäcker etwas dabei sein, oder ?

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Bin Dipl.Ing. und werde demnext mit meinem berufsbegleitenden MBA fertig.

welche Alternative zum DBA habe ich denn, wenn ich promovieren möchte?
Also wenn man davon ausgeht, dass mich Dr.-Ing. nicht wirklich interessiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Bin Dipl.Ing. und demnext mit meinem berufsbegleitendem MBA fertig.

Welche ALternative zum DBA habe ich denn, wenn ich promovieren möchte?
Also wenn man davon ausgeht, dass mich Dr.-Ing nicht wirklich interessiert.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Lounge Gast schrieb:

Zu schade, dass man hier durchweg als Lounge-Gast auftritt.
Mich würde dann doch interessieren, welchen akademischen
Hintergrund mein äußerst kritischer Vorvorredner vom 06.10.09
für sich in Anspruch nehmen möchte... ;)

Studium und interne Promotion in einem quantitativen Fach an einer deutschen Uni, Job im Finanzwesen in der Industrie.

Und jetzt?

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

es sei empfohlen der Bericht aus der Süddeutschen "hoch, höher, DBA" - einfach googlen. Ist wohl eine ziemlich anstrengede Angelegenheit, dann doch lieber mit 24 den deutschen Doktor und nebenbei Party und Bafög.............

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Ist wirklich unglaublich, was sich hier teilweise angemaßt wird! Da werden Personen, die zwischen 3-6 Jahre für einen von der KMK ganz offiziell der 3. Stufe des Bolognaprozesses zugeordneten Abschluss (Promotion) arbeiten dargestell, als wären Sie irgendwelche "Titelerschleicher".

Die teilweise vorgebrachten, angeblichen Qualitätsunterschiede lassen auch jede Fundierung vermissen. Wer das nicht glaubt, dem sei ein Besuch der Webpage der Quality Assurance Agency (offizielle Stelle in GB zur Sicherung der Qualität im Hochschulwesen) empfohlen. Und da es sich um eine offizielle, unabhängige Stelle handelt, dürften die schon objektiv sein. Die schottische "Schwesterbehörde" kommt zu dem gleichen Schluss.

Und das der DBA oder auch der PhD oft gewählt wird, weil man in Deutschland nicht promovieren konnte, ist wahrscheinlich richtig! Aber das ist aus meiner Sicht kein Zeichen mangelnder Qualität der Kandidaten, sondern traurige deutsche Hochschulpraxis. Da wird man eben meist nur zugelassen, wenn man den Assistenten spielt. Und extern nur, wenn der Prof. auch Vorteile daraus hat. Das läuft in UK doch deutlich fairer. Und die achten in erster Linie auf das Research Project, und nicht so sehr auf andere Faktoren.

Aber es macht den Eindruck, als sei bei einigen die Faktenargumentation gar nicht mehr im Mittelpunkt. Da geht es um Interessensvertretung derer, die evtl. in Deutschland promovieren/promoviert haben. Und die bekommen jetzt Angst, da auf einmal Wettbewerb aufkommt. Aber darauf wird man sich in Europa einstellen müssen; die Stellung als "ewig priviligiert" ist eben dahin.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

dem Vorredner ist wirklich 100% zuzustimmen, B R A V O, ein gelungener und wahrere Beitrag, trotz allem ist natürlich eine Promotion in Deutschland aller Ehren wert, nunmehr gibt es eben gute (bessere ?) Konkurrenz. Auch ich kennen 3er BWL Absolventen die in D promovieren, haben eben jahrelang den Hiwi-Affen gespielt.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Der Vorposter vom 6.10 und 11.10 und danach scheint in der Tat mit einer deutschen Promotion beschaeftigt zu sein. Vermutlich schon laenger. Denn seine Beitraege lassen nur wenig von der Faehigkeit erkennen, zunaechst Fakten zu sammeln und dann kritisch zu bewerten. Voellig eindimensionale und undifferenzierte Ausfuehrungen. Ihm sei Glueck fuer den Abschluss der Promotion gewuenscht. Aber das koennte bei dieser Argumentatiosfuehrung schwierig werden, egal ob deutsche Promotion, DBA oder PhD.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

also ich wäre doch nicht so blöd eine DBA zu machen, ich habe meinen Bachelor an einer FH mit 23 abgeschlossen, mir ein gutes Thema gesucht und mich an versch. Unis beworben. Hat zwar etwas länger gedauert aber ich bin jetzt an einer sehr gut gerankten, staatlichen, deutschen Uni, jobbe nebenbei am Lehrstuhl, promoviere locker in 24 Monaten fertig und muss dafür weder MBA machen, noch Englisch lernen, noch viel Geld bezahlen, DBA wäre mir zu anstrengend, da wäre nix mehr mit Privatleben. Ob meine Promotion später eine Meilenstein der Wissenschaft sein wir bezweifele ich, bei uns promovieren alle in recht praktisch orientierten Bereichen.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Die teilweise vorgebrachten, angeblichen
Qualitätsunterschiede lassen auch jede Fundierung vermissen.
Wer das nicht glaubt, dem sei ein Besuch der Webpage der
Quality Assurance Agency (offizielle Stelle in GB zur
Sicherung der Qualität im Hochschulwesen) empfohlen. Und da
es sich um eine offizielle, unabhängige Stelle handelt,
dürften die schon objektiv sein. Die schottische
"Schwesterbehörde" kommt zu dem gleichen Schluss.

Also, die Aussagen einer staatliche Behörde als Beleg für Qualität der Studenten zu nehmen ist nicht wirklich sinnvoll. Da könnte man genauso behaupten, die Zentralstelle für Fernunterricht könnte die Qualität der Studenten an der Fernuni Hagen beurteilen.

Hier gehts um die Qualität von Einzelpersonen, und nicht um die der Uni oder des Studengangs. Und diese Qualität einer einzelnen person können in Deutschland wohl nur Professoren bei denen man studiert richtig einschätzen.

Um die relative Qualität einer DBA-Aspiranten einschätzen zu können, reicht ein Blick ins Diplomzeugnis und dann ein Vergleich mit den Noten, die die Kommilitonen ihres Abschlussjahrgangs erreicht haben und nun direkt an dieser Uni promovieren. Doktoranden sind normalerweise unter den besten 5-10%. Da sind viele DBA-Aspiranten wahrscheinlich nicht dabei.

Und das der DBA oder auch der PhD oft gewählt wird, weil man
in Deutschland nicht promovieren konnte, ist wahrscheinlich
richtig! Aber das ist aus meiner Sicht kein Zeichen
mangelnder Qualität der Kandidaten, sondern traurige deutsche
Hochschulpraxis. Da wird man eben meist nur zugelassen, wenn
man den Assistenten spielt.

Das sind Allgemeinplätze. Es ist eben so, dass man für eine Promotion auch etwas auf sich nehmen muss, z. B. als Assistent an der Uni mitarbeiten. Das muss man bei ja beim DBA doch auch. Was ist also das Problem? Und externe Doktoranden werden auch mal wegen eines interssanten Themas genommen. Dieses System sorgt dafür, dass im Allgemeinen gute und wissenschaftlich interessierte Leute promovieren, und nicht Leute die aus Karrieregründen auf den Titel schielen. Schon klar, dass nicht jeder ein Professor wird, aber ohne ein bisschen Freude an wissenschaftlichen Problemen gehts nicht. Das sieht man daran, dass nur ca. drie Hälfte der Anfänger auch am Ende ihren Doktor bekommen, der Rest schaffts nicht.

Das läuft in UK doch deutlich

fairer. Und die achten in erster Linie auf das Research
Project, und nicht so sehr auf andere Faktoren.

Fairer?
Hier wird viel Geld für etwas genommen, was in Deutschland umsonst gegen sehr gute Noten und Engagement zu haben ist. Und die englischen Unis, die einen als Doktorand annehmen, haben keine Ahnung, was du wissenschaftlich drauf hast. Wie sollen Sie auch? Stattdessen kriegen Sie ein (möglicherweise nicht so gutes ) Zeugnis von einer Hochschule, die ihnen eh nix sagt und bei der sie den Leistungsstandard nicht einordnen können.

Aber es macht den Eindruck, als sei bei einigen die

Faktenargumentation gar nicht mehr im Mittelpunkt. Da geht es
um Interessensvertretung derer, die evtl. in Deutschland
promovieren/promoviert haben. Und die bekommen jetzt Angst,
da auf einmal Wettbewerb aufkommt. Aber darauf wird man sich
in Europa einstellen müssen; die Stellung als "ewig
priviligiert" ist eben dahin.

Hier geht es nicht darum, ob ein paar Doktoren mehr oder weniger rumlaufen, es geht darum, dass Leistungsstandards langsam aber sicher erodieren.

Und der Doktor ist eben (noch) kein Standardabschluss den jeder Student der will, erwerben kann und soll. Hier soll der Sprung von einem Studenten, der Wissen akquiriert, zu einem Forscher, der selbst Wissens schaffen soll, stattfinden. Ein Mitarbeiter an einer Uni ist auch kein Student mehr, sondern eine wissenschaftlich angestellte Person. Dazu gibts z.B. ne Stellungnahme der DPG.

So, und sehen wir dass viele Dissertationen von Leuten verfasst werden, die sehr gute Noten haben aber trotzdem den oben genannten Sprung nicht schaffen, und in den Dissertationen nix neues drinsteht. Damit bekommen viele Doktoren aus deutschen Unis den Titel, obwohl Sie genau genommen die Leistung nicht erbracht haben, für die der Titel vergeben wird.
Es gibt bereits also hier ein Qualitätsproblem.

Die Chance eines DBA-Aspiranten, den o. g. Sprung zu schaffen, ist aus meiner Sicht ist schon allein wg. weniger ausgeprägten wissenschaftlichen Interesses, Berufstätigkeit, und schlechteren Noten noch geringer. Damit vergrössert sich das Qualitätproblem höchstens noch.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Bitte, jetzt hört doch mal mit den Verallgemeinerungen auf. Es glaubt doch nicht wirklich jemand, dass z.B. in den Fachbereichen, in denen die Harvard Business School keinen PhD sondern einen DBA anbietet (das sind ca. 50% der Programme), die Leute weniger wisenschaftlich arbeiten oder interessiert sind, als in einem dt. Doktorprogramm, oder?

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Woher kennt der Vorredner die angeblich so schlechte Qualität der DBA Abwärter ? Für den DBA benötigt man Undergarduate, MBA Studium, Berufserfahrung und ggf. Referenzen, Bewerbungesgespräche etc. Für den deutschen Doktor reicht ein gutes Examen und Hiwi Arbeit (d.h. oftmals kopieren oder Tutor für Anfangssemester). Ziemlich ungezogen diese Aussagen, ich höre viel Neid, die Promotion in Deutschland ist inzwischen mit FH Abschluss möglich, sogar mit BA Abschluss, daher ist das auch nix besonderes mehr. DBA wird den deutschen Doktor überholen, siehe Bologna - ich höre ähnliche Töne wie damals, als der Dipl-Kaufmann abgeschafft wurde, der ist ja jetzt längts Geschichte (obwohl ich persönlich diesen Abschlusss auch habe) - die Zulunft der 3. Bologna Stufe heisst PhD bzw. DBA, der deutsche Dr. wird sterben. In einem stimme ich allerdings zu: ohne wissenschaftliches Interesse sollte man von allen Formen der Promotion die Finger lassen - der Artikel in der Süddeutschen Zeitung (siehe oben) ist übrigens sehr treffend geschrieben.....

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Es ist noch schlimmer, als ich dachte!

  • Die staatliche Stelle in GB ist nun einmal fuer die Einordnung der Abschluesse zustaendig. Man kann das auch in Frage stellen, wie man die Welt in Zweifel ziehen kann. Offenbar haben die Briten dazu bislang keine Veranlassung gesehen, aber vielleicht weist Du es eben noch besser als deren Expertengremien.
  • Wenn es nicht um die Qualitaet der Programme geht, sondern die der Teilnehmer finde ich das schon ein starkes Stueck. Die werden quasi pauschal als zweitklassig klassifiziert. Wie viele kennst Du denn? Woher kommen diese Erkenntnisse? Hast Du Dir die Muehe gemacht, mal die sog. "drop-out" rates bei DBA programmen anzusehen. Ich kenne einige deutsche Doktoranden, die gut sind, und einige, die eher mittelmaessig sind. Aber die wuerde ich nicht ueber einen Kamm scheeren.
  • Wenn Deine Argumentation bzgl. der Sicherstellung der Wissenschaft korrekt waere (da in Deutschland ja nur die "wirklich" wissenschaftlich interessierten promovieren und in GB die Leute aus Titelsehnsucht dafuer bezahlen), muessten deutsche Unis in der Forschung den britischen um Meilen voraus sein (auch der PhD kostet Geld). Sind sie aber ueberhaupt nicht. Im Gegenteil, im internationalen Vergleich kommen britische Unis besser weg als deutsche; insofern ist das Argument kaum valide.
  • Ich glaube, dass es bei deutschen Promotionen, PhDs und DBAs Thesis gibt, die sehr gut sind, mittelmaessige und schlechte. Wie sollte es auch sonst sein.
  • Wenn jemand keinen 1er Abschluss hatte, kann er trotzdem die Faehigkeit haben, eine gute wissenschaftliche Arbeit zu verfassen, andere lassen diese Faehigkeit vermissen.

Es gibt eben kein schwarz-weiss Bild. Und akademiker/wissenschaftliche Mitarbeiter sollten sich dessen auch bewusst sein. Ich kann dies leider in Deinen Ausfuehrungen weiterhin nicht erkennen.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Lounge Gast schrieb:

welch erfrischender unqualifizierter Beitrag. Meines
Erachtens sind DBA Leute durchschnittlich weitaus höher
qualifiziert als die deutschen Promotionsstudenten. Ein
typisch deutscher Promotionsstudent ist ein Dipl-Kaufmann mit
evt guten Noten (ich kenne genug die in Köln oder sogar
Mannheim mit 3er Examen promovieren weil sie vorher ein
bisserl am Lehrstuhl gejobbt haben, jede Promotionsordnung
hat Schlupflöcher).

Ja klar, wahrscheinlich hat die Mehrheit der Doktoranden in Mannheim nen Examen mit 3 gemacht. Jetzt kennst du vielleicht durch Zufall einen, und ´wird das natürlch gleich verallgemeinert.

Ein DBA setzt voraus: Ersstudium, MBA,

GMAT mit repektablem Ergebnis, praktisch umsetzbares Thema,
Berufserfahrung, ggf. Empfehlungsschreiben. Soviel zum
Anspruch. Ich will die deutsche BWL Promotion ja nicht
schlecht machen, aber der DBA ist einfach praktisch
nützlicher und akademisch locker auf gleichen Niveau.

So, wie gesagt, Qualität findet sich in Veröffentlichungen in Journals wieder. bin mal auf gespannt auf die Publikationsliste eines durchschnittlichen DBA-Studenten.

Offenbar ist der Vorredner ein etwas frustrierter BWL
Promotionsstudent, den jetzt die Wirtschaftskrise trifft.
Wir im Konzern haben uns jedenfalls entschieden, einen DBA
und eine deutsche Promotion gleich zu bewerten, das sehen
übrigens die Kollegen Personaler in den Beratungen genauso.

Wir? Also du und der CEO, oder? :))

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Lounge Gast schrieb:

welch erfrischender unqualifizierter Beitrag. Meines
Erachtens sind DBA Leute durchschnittlich weitaus höher
qualifiziert als die deutschen Promotionsstudenten. Ein
typisch deutscher Promotionsstudent ist ein Dipl-Kaufmann mit
evt guten Noten (ich kenne genug die in Köln oder sogar
Mannheim mit 3er Examen promovieren weil sie vorher ein
bisserl am Lehrstuhl gejobbt haben, jede Promotionsordnung
hat Schlupflöcher).

jaja, und jetzt kennt man durch Zufall einen und dann wird das ordentlich verallgemeinert. Wahrscheinlich hat die Mehrheit der Doktoranden in Mannheim ihr Examen mit 3 gemacht.

Ein DBA setzt voraus: Ersstudium, MBA,

GMAT mit repektablem Ergebnis, praktisch umsetzbares Thema,
Berufserfahrung, ggf. Empfehlungsschreiben. Soviel zum
Anspruch. Ich will die deutsche BWL Promotion ja nicht
schlecht machen, aber der DBA ist einfach praktisch
nützlicher und akademisch locker auf gleichen Niveau.

Qualität bedeutet Veröffentlichungen in Journals. Bin mal gespannt auf die Publikationsliste eines durchschnittlichen DBA-Absolventen.

Offenbar ist der Vorredner ein etwas frustrierter BWL
Promotionsstudent, den jetzt die Wirtschaftskrise trifft.
Wir im Konzern haben uns jedenfalls entschieden, einen DBA
und eine deutsche Promotion gleich zu bewerten, das sehen
übrigens die Kollegen Personaler in den Beratungen genauso.

Wir im Konzern? Also du und der CEO, oder? :)))

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Lounge Gast schrieb:

böses Vorurteil: Warum sollen DBA Studeneten schlechte
Studenten sein, habe ich etwas anders kennen gelernt, ich
denke, das ist eher ziemlich elitär und schwerer ranzukommen
als an eine deutsche Promotion. Übrigens gibt es vorallem in
Berlin und an ostdeutschen Unis viele FH Bachelor (allerdings
mit super Note und passendem Thema) die dort promovieren, in
Baden-Württemberg sogar die ersten BA'ler die promovieren.

In Deutschland promovieren weniger als 100 Bachelors pro Jahr und weniger als 1000 FH-Absolventen. Insgesamt gibt es aber 25.000 Promotionen pro Jahr. Soviel mal zu den Relationen und zu der Sinnhaftigkeit der Argumentation

Das System weicht also zum Glück auf und ist weniger starr.
DBA ist eben die Sprache eine weitere Hürde, oftmals auch das
MBA Voraussetzung ist und nicht zu vergessen die Kosten. Also
Promotion = DBA; Voraussetzung für Promotion = Bachelor, für
DBA = MBA oder Master, wer es gerne in D will = Promotion,
wer international arbeiten will = DBA. Es sollte doch für
alle Geschmäcker etwas dabei sein, oder ?

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Lounge Gast schrieb:

Der Vorposter vom 6.10 und 11.10 und danach scheint in der
Tat mit einer deutschen Promotion beschaeftigt zu sein.
Vermutlich schon laenger. Denn seine Beitraege lassen nur
wenig von der Faehigkeit erkennen, zunaechst Fakten zu
sammeln und dann kritisch zu bewerten. Voellig
eindimensionale und undifferenzierte Ausfuehrungen. Ihm sei
Glueck fuer den Abschluss der Promotion gewuenscht. Aber das
koennte bei dieser Argumentatiosfuehrung schwierig werden,
egal ob deutsche Promotion, DBA oder PhD.

Naja, vielleicht kann ich hier noch was lernen. Ich warte also gespannt auf die ungeheuer differenzierte und mehrdimensionale Argumentation :)

Glückwünsche brauch ich aber nicht mehr, bin schon fertig und bei Statistik hält sich die Notwendigkeit verbaler Argumentation in Grenzen.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Promotionen, egal wie, wann, wo und welcher Abschluss, werden zunehmen unwichtiger (zumindest in der BWL), ja sind sogar Karrierehindernisse, Zeit wird verschwendet um wichtige Erfahrungen zu sammeln, letztendlich wird das ganze verkümmern und nur noch Beamte oder Wissenschaftler interessieren.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

also, es gibt hier EINEN Lounge Gast der verzweifelt versucht ,die deutsche Promotion verteidigt. Das ist sein gutes Recht. Er hat brav studiert und dann wissenschaftlich gearbeitet. Streitet niemand ab. Es gibt hier viele Gäste die den DBA gut und passend finden, ich übrigens auch. Ich will eben erste in paar Jahre BE sammeln, bevor ich mich daran versuche und will auch über ein praktisches Thema schreiben (WIRTSCHAFT ist PRAXIS). Zur Forschungsstärke deutsche Universitäten will ich mal nicht viel sagen, international eine Katastrophe, während gerade die Unis in GB oder USA, die DBAs anbieten zu den forschungsstärksten Unis der Welt gehören. Ich habe Respekt vor einer deutschen Promotion, auch vor dem Lounge Gast, der diese so vehement verteidigt (warum eigentlich so stur, fehlt an Flexibilität und im Bewerbungsgespräch schon durchgefallen . :-)))). Es gibt aber gleichwertige Alternativen, den DBA, die sich eben als Karriereturbos herausgestellt haben und die auch ebenso anspruchsvoll sind. Das müssen auch die deutschen Dr.s verstehen. It's not all over for you aber Eure Promotion hat eben einen guten, wenn nicht besseren, Konkurrenten. Und das belebt ja bekanntlich das Geschäft......

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

merkt man, gut, dass Du Statistik gemacht hast.......

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Egal ob deutsche Promotion, PhD, DBA oder EngD, auf die Reputation der Universität kommt es an. Das gleiche gilt übrigens für Bachelor, Master und Diplom. Irgendwelche pauschalen Vergleiche zu ziehen ist wenig sinnvoll, denn rechtlich sind all diese Abschlüsse gleich, sie berechtigen zum Tragen des Doktor-Titels.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Unfassbar lustig die Kommentare hier...das erinnert mich an Diskussionen von Diplom-Kaufleuten oder Volkswirten, die vor eingen Jahren von einem MBA absahen, da man ja schon "einen" hatte ;-) Für diejenigen die die durchschnittliche akademische Qualität eines DBA anzweifeln, auf Basis einer intensiven Rechercheleistung über google, sei gesagt..zweifelt doch ihr Volltrottel, das interessiert doch keinen DBA`ler..ihr habt ja echt Humor..welch lustiges Forum. Also wenn ich nicht selbst sowohl in Deutschland (München) als auch in London (LSE) promoviert hätte (PhD), hätte ich euch fast glauben können..Mache zur Zeit meinen DBA in Durham im 2. Jahr. Alle die ihre deutsche Uni als akademische Elite definieren, empfehle ich sich in Durham zu bewerben, einfach nur mal so aus Spass..aber nicht weinen, wenn es nix wird. Denn mit einem deutschen Prädikatsesamen kannst du hier keinen beeindrucken. Die Leute haben hier in der Regel "mindestens" einen akademischen Abschluss und einen "Top-MBA", und beides mit Prädikat, dann zusätzliche Führungserfahrung im Job (nicht Berufserfahrung) und selbst dann muss du ein Proposal (na was ist das wohl) vorlegen, das zugelassen werden muss. Und ihr Klugscheisser mit Null Praxiserfahrung, vielleicht zwei Praktika in der Mensaküche oder ASTA, einem nach 12 Semstern hart erkämpften Abschluss an eurer ehrwürdigen Uni, die in London sowieso keiner, aber selbst in Deutschland kaum einer kennt, denkt das ihr auf dem gleichen intellektuellen Level seid, wie die internationale Elite, die seit jeher britische Universitäten belagert. Die intellektuelle Elite, vielleicht lernt ihr ja mal eine oder einen kennen, ist schon seit mehreren Jahrzehnten nicht in Deutschland. Nur die deutschsprachigen durchschnittlichen Nichtsnutze, die Wien und St. Gallen als Auslandsaufenthalt definieren, die sind in Deutschland..und sollen bitte doch auch dort bleiben. Ihr seid so unfassbar lächerlich, ihr Dummnullen..Apropos ich bin nächstes Semester als Visiting Researcher beim MIT ( mal gucken, wem das was sagt ;.) Falls es einen gibt, der ebenfalls dort ist oder sich ernsthaft um DBA-Infos interessiert, ihr könnt mich gerne unter h-blox@gmx.net kontaktieren. Beste Grüße, Stefan

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Genau das habe ich mit Standesdünkel gemeint. Keine Ahnung, wie ein DBA abläuft, und die deutsche Art der Promotion als das Mass der Dinge hochjazzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Standesdünkel ohne Ende, aber null Plan. Unterstellung, der DBA wäre etwas für diejenigen, die es vorher nicht geschafft haben. Wer die meisten Promovierten im Management erlebt hat, weiss doch, was er häufig von den Fähigkeiten dieser Leute zu halten hat. Praxis ist nun mal ein guter Lehrmeister; viele Dissertationen sind halt von Theoretikern geschrieben, und daher sind deutsche Unis eben durchaus zweit- oder drittklassig.

Außerdem geht es beim DBA eben gerade nicht um eine rein wissenschaftliche Ausarbeitung - das kapieren die hier gegen den DBA Anschreibenden auch alle nicht. Es geht um die Änderung der Praxis.

Und letztlich geht es beim DBA darum, gegen Kohle Berufstätigen eine Chance zu geben, die höchste Qualifikation zu erreichen; klar, dass die "lediglich 3%" Promovierten in D das nicht mögen. Wer sagt eigentlich, dass wir in D alle möglichst blöd bleiben sollen? Grober Unfug, was hier so geschrieben wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Qualitätsproblem. Schmarrn! Hier hackt laufend einer auf dem anderen rum, doch sachlich ist hier selten einer. Auch in D laufen die Standards bei Dissertationen doch weit auseinander. Und beim DBA geht es eben gerade nicht die rein wissenschaftliche Neuigkeit, wann kapieren das die vielen Leute hier endlich! Außerdem nerven die vielen Unterstellungen, einen DBA würde man wegen des Titels machen oder weil man es sonst nicht geschafft hätte. Auch so eine Unterstellung, dass englische Unis jeden nehmen würden.

Es wäre wünschenswert, wenn hier Leute schreiben würden, die international studiert haben.

Ich hatte viele Professoren. Die aus UK waren erheblich besser, und einige davon waren sogar nicht einmal...promoviert! Schrieben aber Bücher, die auch gelesen wurden, waren als Berater einflussreich, und kannten sich aus. Nicht nur in WiWi, sondern auch in Politics, History...

Leider haben 90 % der hier gegen den DBA anschreibenden nicht den Hauch einer Ahnung, wie schlimm D hintendran hängt, was das universitäre System angeht. Und das seit über 20 Jahren, kann ich aus einem genau so lange währenden dauerhaften Vergleich sagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Das ist hahnebüchener Unsinn!!!!!!!!!!!! Wunschdenken derjenigen, die nicht kapieren, dass Bologna da ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Genau so isses. Hat hier eigentlich wirklich niemand Ahnung? Schrecklich, dieses Forum, noch nie so viel Unfug gelesen!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: DBA Programm Deutschland/ thema

Ach ja? Unterschied? Wer´s glaubt.... Standesdünkel allenthalben. Im Gegenteil. Ein DBA ist eigentlich immer vorzuziehen; internationaler, praxisbezogener, berufserfahrener.

Lounge Gast schrieb:

Wichtig ist, dass solche EU-"Doktoren" in Deutschland den
peinlichen Titel zwar als "Dr.", nicht aber mit
Fachrichtungszusatz führen dürfen. "Dr. rer. pol." würde
teuer. Der Fachrichtungszusatz macht den Unterschied.

antworten
WiWi Gast

Re: DBA Programmwahl

und eine sehr unqualifizierte.

antworten
WiWi Gast

Re: DBA Programmwahl

...endlich mal ein ausgewogener Beitrag!

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Die ganze Zeit dachte ich, hier Standesdünkel nur bei denen zu finden, die sich hier contra DBA abgearbeitet haben, aber es geht auch andersherum. Merke: Titelvielfalt führt bei den einen zur Demut, bei anderen zur Grosskotzigkeit. Wer es so nötig hat, bei dem muss im Leben aber einiges schiefgelaufen sein...

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Hallo Stefan,

heißt das, dass du zunächst einen PhD gemacht hast und macht nun noch einen DBA? Warum das?

Wie bist du an die Stelle als Visiting Researcher am MIT gekommen?

Schöne Grüße
Marcus

Lounge Gast schrieb:

Also wenn ich nicht selbst sowohl in Deutschland (München)
als auch in London (LSE) promoviert hätte (PhD), hätte ich
euch fast glauben können..Mache zur Zeit meinen DBA in Durham
im 2. Jahr.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Zweifelt doch ihr Volltrottel, das interessiert doch

keinen DBA`ler....

Also wenn ich nicht selbst sowohl in Deutschland (München)
als auch in London (LSE) promoviert hätte (PhD), hätte ich
euch fast glauben können...

Und ihr Klugscheisser mit Null

Praxiserfahrung...

Nur die deutschsprachigen durchschnittlichen

Nichtsnutze, die Wien und St. Gallen als Auslandsaufenthalt
definieren, die sind in Deutschland...

Ihr seid so unfassbar lächerlich, ihr

Dummnullen...

Apropos ich bin nächstes Semester als Visiting

Researcher beim MIT ( mal gucken, wem das was sagt ;.)

Hmmh, also ich weiss nicht, was aber irgendetwas an den obigen Ausführungen lässt mich daran zweifeln, dass die beschriebenen Referenzen stimmen :))

Und selbst für den eher unwahrscheinlichen Fall, dass der Vorposter 13-15 Jahre für seine Hochschulbildung geopfert hat, zeigt dass doch nur eins. Offensichtlich hat alle Hochschulbildung vollständig dabei versagt, einer zweifellos vorhandenen fachlichen Reife eine ebenso große persönliche Reife an die Seite zu stellen. Hier fühlt man sich in die Welt eines pubertären Halbstarken versetzt. Traurig. Und so jemand definiert sich nicht ganz bescheiden als intellektuelle Elite. Naja, in jedem Fall tut mir de Vorposter ungeachtet seiner vorgegebenen Leistungen etwas leid. Wer sich derart über andere stellt und für den alle nur Volltrottel, Nichtsnutze und Klugscheisser sind, der muss sich wahrlich ganz einsam in der Welt vorkommen.

Nachdem die Leistungen des Vorposters ja unzweifelhaft feststehen, kann er ja auch seinen vollständigen Namen posten, dann könnte man ihn nämlich im nächsten Semester beim MIT suchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Wow, welch emotional geführte Diskussion. Da haben sich einige gehörig mit der Sache DBA oder andere Promo verbunden und kämpfen mit Herzblut für das eine oder das andere. Vielleicht ist es angebracht, die Dinge differenziert zu sehen. Ein paar Vorschläge:

  • Was schafft die Reputation eines Doktorats?: Die Qualität der Leistungen des Titelinhabers und sein soziales und ethisches Benehmen.
  • Was gibt eine gewisse Garantie für die Qualität eines Doktorstudiums?: Die Akkreditierung der Lehranstalt (staatlich, AACSB, EQUIS). Die Einstufung der Universität bei der Vergabe der staatlichen Vorschungsgelder und der privaten Forschungszuschüsse.
  • Was macht ein PhD, traditioneller Dr im deutschsprachigen Raum und DBA auf akademischem Niveau vergleichbar?:
    -- Die Zulassungskriterien wie akademischer Grad auf Masterstufe (AACSB, AMBA, EQUIS oder staatlich akkreditierter MA, MBA, Uni-Dipl., lic.), Referenzen, Aufnahmegespräch mit den potentiellen Doktorvätern
    -- Verfassen eines vorläufigen und später definitiven Forschungsproposals
    -- Ausbildung in Forschungsmethoden
    -- Planen und Ausführen eines Forschungsprojektes das neues Wissen schafft
    -- Verfassen einer Dissertation, Verteidigen der Dissertation gegenüber den Examinatoren, wobei mindestens ein externen Examinator.

Ob der Doktorand auf der Uni arbeitet, für die Ausbildung Geld bezahlt, das Doktorandenstudium ganzzeitlich oder teilzeitlich absolviert, seine Forchungsarbeit in English, Deutsch oder Dänisch dokumentiert, vom Abi, FH, Uni, Dr. alles in einem go macht oder sich zuerst als Manager bewährt und nachher z.B. einen DBA erarbeitet ist vielleicht nicht so erheblich. Es führen bekanntlich viele Wege nach Rom. Die Erlangung eines Doktorates wie oben beschrieben ist in jedem Falle eine schweisstreibende Arbeit und alle, die es geschafft haben verdienen glaube ich Respekt.
Vielleicht wird sich auch im deutschsprachigen Raum vermehrt die Verbindung des Titels mit der Uni als Qualitätsmerkmal durchsetzen. Die Qualität des Abschlusses muss aber immer individuell durch den Graduierten bestätigt werden. h

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

LOL,
und ich bin 25 und Vorstand eines DAX-Konzerns

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

hallo Stefan,

die Ironie in deinem Beitrag hat mir echt den Abend versüßt. Von einem selbsternannten Angehörigen der internationalen, intelektuellen Elite würde ich erwarten, dass er erstens den Ton wahrt und zweitens derartige Pauschalisierung vermeidet.

Schön, dass du die internationalen Rankings kennst. Lass dir dennoch gesagt sein, dass ein Ranking anhand Publikationen in Englischsprachigen Journals nichts über den Qualität einer deutschen Uni, wo in der Regel in Deutsch gelehrt und geforscht wird, aussagt. Die Unis München und Heidelberg beispielsweise sind auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und zumindest Heidelberg hat eine Tradition akademischer Lehre, von denen die Amis nur träumen können.

Das die internationale Elite eher in Englischen als Deutschen Universitäten zu finden ist, íst wohl eher der Tatsache geschuldet, dass Englisch nunmal die Weltsprache Nummer 1 ist.

Abschließend möchte ich noch ein Wort an die "DBA-ist-Scheisse" Fraktion richten: Sicherlich seid ihr mit einem deutschen Doktor beim Mittelständler oder dem Gemüsehändler nebenan angesehener. Nichst desto trotz wird einen wohl der PhD bzw. der DBA bei 99% der Weltbevölkerung weiter und bei einem Großteil der Deutschen mindestens genauso weit bringen wie ein Doktor-Titel.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

stefan, ich finde deinen beitrag recht erheiternd.
wünsch dir alles gute und verliere deine bissige art nicht :)
mirco

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

ziemlich hart, insbesondere aber der erste Satz ist so wahr. Nun ja, es muss ja nicht immer Durham oder MIT sein, die Mittelständler, die auch sehr international arbeiten, schätzen wohl noch die deutsche Promotion. Richtig ist aber, dass DBAler ein ganz anderes Kaliber sind als 23jährige Bubis, die vielleicht gute Noten an der Uni hatten, über ein bisserl Hiwi, RCDS und ein Prkatikum im Ausland nichts weiter vorzuweisen haben. Süß ist in diesem Forum der Statisitiker, Mann - schau mal raus in die Realität, die ist ganz anders als was Du bisher kennengelernt hast. Formals Abschlüsse sind zwar eine gute Eintrittskarte aber Du fliegts sofort, wenn Du praktisch unfähig bist.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Guude,

ich bin relativ neu in der Materie und stelle mir ein paar Fragen bezueglich des DBA.
Zunaechst wuerde mich mal interessieren welche Uni's denn ueberhaupt solch einen Abschluss anbieten.

Wikipedia hat man als guter Ph.D / DBA Aspirant natuerlich schon durchforstet... Dementsprechend waeren Ergaenzungen zu den dort gezeigten Programmen super...

Tausend Dank

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Es ist schon interessant, hier zu lesen, dass jeder der bereit ist für seine Ausbildung selbst Geld in die Hand zu nehmen, als Titeljäger bezeichnet wird. Und natürlich wollen "alle" zukünfitigen Dr. an deutschen Universitäten in der Forschung bleiben ;-)

Die Realität nähert sich doch wohl eher dem Punkt an, dass bei den meisten Personalern nur die großen (Köln, Münster, LMU...) Universitäten und die Privaten wirklich bekannt sind.

Ein Absolvent am Imperial College wird sich in Deutschland beim Bewerbungsgespräch auch schwer tun zu erklären welche Qualität dieser Abschluß enthält.

In der heutigen Zeit sollte man schon Verständnis aufbringen, dass internationale Erfahrung (die fast immer als positiv aufgenommen wird) sich nicht nur durch praktische Erfahrungen und Auslandssemester aufbaut, sondern auch durch im Ausland erworbene Abschlüsse.

Ich finde es jedenfalls bedauerlich, dass viele Doktoranden in Deutschland nach Abschluss versuchen sich im Licht eines einzelnen Doktorvaters zu sonnen und pauschal den Rest als minderwertig einstufen anstatt anzuerkennen, das persöhliche Leistung nicht über eine attraktive Business Card definiert wird sondern über Erfahrungen und Kenntnisse, die man im sammeln konnte egal ob über DBP PhD oder Dr.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Hallo,
ist es tatsächlich möglich, mit einem Bachelor zu promovieren? Wie kommt man an die Adressen der Unis?
Danke für die Antwort.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

ja,in bonn kannst du in vwl promovieren,wenn man im bachelor "outstanding performances" gezeigt hat. weiß nicht,was das heißt,denke mal 1,3 sollte es schon sein.
du kannst dann promovovieren und machst den master während deiner promotionszeit,die sich dann um ein jahr verlängert.
ich weiß nciht, welche vorbildung du hast,aber bedenke,dass es sich dabei nicht um eine laber-promotion in bwl handelt, sondern in vwl.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Welches ist der Erfahrungshintergrund derjenigen, die behaupten, der DBA sei nichts wert ? Ich sitze gerade in einer Buecherei einer englischen Uni in einem DBA Programm. Zuenaechst mal ist ein akkreditierter MBA Abschluss Voraussetzung. Dann besteht das Programm aus 2 Jahren "taught modules", in denen neben Gruppenarbeiten und Praesentationen auch jeweils 2 Arbeiten zum Thema Erkenntnistheorie und Forschungsmethodologie mit je 7500 Woertern, also insgesamt 30.000 Woertern geschrieben werden muessen. Das Research Proposal umfasst nochmal 5.000 Woerter. Und dann geht die Forschungsarbeit, das heisst die Arbeit an der Doktorarbeit erst los. Es ist also DOPPELT so viel Arbeit zu leisten wie ein "einfacher" PhD. Der Vorteil ist die Art der Organisation, d.h. das Material und die Praesenzphasen sind entsprechend so organsiert, das ein Manager mit langjaehriger Berufserfahrung wie ich das organisatorisch bewaeltigen kann. Die Fragestellung der Doktorbarbeit muss nicht nur, wie beim PhD, "original contribution to knowledge" haben, sondern auch praxisrelevant verwertbar, d.h. auch hier eine hoehere Anforderung. Deswegen ist der DBA von der KMK genauso anerkannt wie ein PhD.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Hallo, ich interessiere mich auch für den DBA. Eine Frage an ALLE unabhängig von Pro und Contra:
Kann man ein DBA Programm von der Steuer absetzen? Hintergrund: Über Lippstadt kostet das ganze 40K und eine Absetzbarkeit wäre schon ein enormer Vorteil.
Kann jemand eine valide Aussage treffen?
Danke und Gruß

antworten
WiWi Gast

Re: Re: Doctor of Business Administration (DBA

Ist definitiv absetzbar.

antworten
WiWi Gast

Re: Re: Doctor of Business Administration (DBA

gab es denn schon einmal ein Feedback von einem Personaler / Arbeitgeber auf diese Form der Weiterbildung?

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

"gab es denn schon einmal ein Feedback von einem Personaler / Arbeitgeber auf diese Form der Weiterbildung?"

würde dich das beeinflussen? am wichtigsten ist doch was du selbst davon hälst...

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Ganz so unwichtig ist es für die berufliche Zukunft ja nicht, wenn man einen Abschluss macht, der Geld kostet.....

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Zitat "(die bekannten Unis setzen auf Promotion/PhD und nicht auf DBA)."
==> Das stimmt überhaupt nicht....
Schau mal Harvard Business School bietet hauptsächlcih DBA Programme an!!!!
Hier eine Liste der "Dissertation Titles and Initial Academic Job Placement Of Recent Graduates (2004‐2009)"
Link: http://www.hbs.edu/doctoral/pdf/placement.pdf
Schau mal welche Abschlüsse die Graduates haben und in welchen Unis Sie nach der Graduierung arbeiten!!!
BITTE LEUTE NICHT ÜBER SACHEN REDEN DIE SIE NICHT KENNEN...

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Lounge Gast schrieb:

Hat jemand Erfahrung mit einer anerkannten Hochschule
(anabin) - in der Schweiz (Zürich) - Hier wird zB vom Swiss
Management Center auch der DBA angeboten, ist allerdings
nicht in der Anabin DB anerkannt - oder hat jemand andere
Infos?

Swiss Management Center ist eine ernsthafte Institution mit sehr viel Ambitionen und Potential. Die letzte Online MBA Ranking von Financial Times (Für business schools in Deutschland eine ernsthafte referenz) ist Swiss Management Center auf Rank 8 weltweit!!!!! Und das vor Business schools wie Warwick Business School, London School of Business & Finance, Royal Holloway, University of London und viele andere....
Link: http://rankings.ft.com/businessschoolrankings/online-mba
Also bitte keine Vorurteile...Fakten sollen reden!

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Hat jemand Erfahrung mit einer anerkannten Hochschule
(anabin) - in der Schweiz (Zürich) - Hier wird zB vom Swiss
Management Center auch der DBA angeboten, ist allerdings
nicht in der Anabin DB anerkannt - oder hat jemand andere
Infos?

Swiss Management Center ist eine ernsthafte Institution mit
sehr viel Ambitionen und Potential. Die letzte Online MBA
Ranking von Financial Times (Für business schools in
Deutschland eine ernsthafte referenz) ist Swiss Management
Center auf Rank 8 weltweit!!!!! Und das vor Business schools
wie Warwick Business School, London School of Business &
Finance, Royal Holloway, University of London und viele
andere....
Link: http://rankings.ft.com/businessschoolrankings/online-mba
Also bitte keine Vorurteile...Fakten sollen reden!

Bei dem Link handelt es sich um MBAs und nicht um DBAs. Zudem nimmt die Seite kein Ranking, sondern vielmehr ein Listing vor.

Viele Grüße

Alex

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Ich habe gedacht, ich schreibe auch mal was zu diesem Thema.

Ich habe vor 8 Jahren einen Abschluss in Chemieingenieurwesen (FH) gemacht. Bin heute in leitender Position im Vertrieb bei einem mittelständigen Unternehmen (Automobilzuliefer) tätig.
Mir ist aufgefallen, je höher man in betrieblichen Hierarchien steigt,
sowohl in der eigenen Firma, als auch in der der Kunden, das der Dr. vor dem Name eine immer größere Rolle spielt.

Welche Möglichkeiten habe ich, um diesen "geforderten" Punkt zu knacken? Mir geht es rein um den Titel.
Es bleibt das DBA Programm, nebenberuflich durchführbar, mit FH-Abschluss aus einem "wirtschaftsfremden" Studiengang. Wenn es eine andere Möglichkeit gibt, dann bitte posten. Ich sehe keine. Ich habe auch nicht den Anspruch wissenschaftliche Meisterleistungen zu vollbringen. Ich sehe das ganz emotionslos, als weiteres Sprungbrett.

Gruß h.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Wenn du keine wissenschaftlichen Ambitionen hast, dann lass es lieber sein.

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WiWi Gast

Re: DBA Programm Deutschland

Warum? Ich werde die geforderte Leistung erbringen.
Mein Arbeit wird aber sicherlich nicht die Wirtschaftswelt verändern. Das Ziel ist rein der Abschluss. Deswegen werde ich nicht weniger daran arbeiten müssen. Der Ansatz ist aber ein anderer.

Gruß h.

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WiWi Gast

Re: DBA Programm Deutschland

Sehe das genauso und habe mich deswegen ebenfalls für das DBA-Programm angemeldet. Kein Nobel-Preis, aber eine gute und solide wissenschaftliche Arbeit. Sieht man sich die Mehrzahl der Dissertationen in Deutschland an, trifft dieses wohl auch hierauf zu.

Lounge Gast schrieb:

Warum? Ich werde die geforderte Leistung erbringen.
Mein Arbeit wird aber sicherlich nicht die Wirtschaftswelt
verändern. Das Ziel ist rein der Abschluss. Deswegen werde
ich nicht weniger daran arbeiten müssen. Der Ansatz ist aber
ein anderer.

Gruß h.

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WiWi Gast

Re: DBA Programm Deutschland

hat nun jemand erfahrung mit dba von Gloucestershire?

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Lounge Gast schrieb:

Nachdem ich hier die Meinungen (im Grunde genommen sind es ja
größtenteils die Werbebotschaften der Programmanbieter)
gelesen habe, kann man wohl festhalten:

Selbst wenn ein DBA seriös und anspruchsvoll wäre (was ich
keinesfalls vollständig ausschließen will), wird ihm immer
die Zweitklassigkeit anhaften und offen legen, daß man keinen
Doktorvater gefunden hat. Das wird vielleicht durch die
momentan wieder aktuelle Thematik der Promotionen durch
Professorenbestechung ein bißchen relativiert, aber nicht
ausgeräumt.

Letztendlich empfehle ich den aktuellen Arbeitgeber oder noch
besser Headhunter und Personalberater zu befragen, was sie
von dem DBA halten. Ich habe dies gemacht und das Ergebnis
hat dazu geführt, daß ich mich nach anderen Wegen der
Weiterqualifizierung umgesehen habe.

Wem es nur auf den angeblich positiven Einfluß des "Dr."
ankommt (den Eindruck erhält man beim Lesen einiger
Beiträge), der soll ihn sich eben in Form des DBA kaufen. Ist
vielleicht ehrlicher als die Dres. mit der
"Promotionsberatung"...

Wie kommt der Poster auf eine derartig absurde Idee? Keinen Doktorvater gefunden? Wer einen DBA machen will, muss eine Aufnahmeverfahren durchlaufen, dass wesentlich aufwendiger als an einer deutschen Uni ist. Dort langt ein Gespräch mit einem Prof., der einem gewogen ist - fertig. in UK wird jedes Research Proposal mehrfach geprüft, und wer akzeptiert wird, ist in der Regel auch gut aussortiert, denn die Hürden sind hoch.

Den DBA "kauft" man sich also nicht, sondern man bezahlt die Betreuung. D ist das einzige Land, das nicht begreifen will, dass gute Bildung kostet. Und wie beim EMBA auch ist das Niveau im DBA Studium extrem hoch - wie soll es auch anders sein, wenn berufserfahrene Leute idR mit mehreren degreees zusammenkommen, um praktische Dinge zu erforschen. Kenne etliche deutsche Profs, die da ziemlich alt aussehen würden in so eien Runde. Schade, dass dieser Blog hier si anti-DBA und unsachlich ist.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Leider muss ich feststellen dass sich die Diskussion am Thema vorbei entwickelt. Ich z.B. habe mich für ein DBA entschieden und es geht mir nur noch den Austausch in diesem Forum die beste Uni im Gleichgewicht zu den Gebühren zu finden. Dabei würde ich gerne den Fokus rund um dem DBA belassen!
Wir hatten:
DBA- von Gloucestershire
DBA-der University of Surrey / Lippstadt.
DBA- University of Surrey
DBA- Newcastle Business School

Wer hat sich denn für die eine oder andere oben aufgelistete Uni entschieden und warum. Bzw. welche ist empfehlenswert?
Vielen Dank für die prakmatischen Antworten..

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Habe mich für Gloucestershire entschieden; man merkt an einigen Stellen, dass das Programm neu ist und das im angelsächsischen "anders" gearbeitet wird als in Deutschland. Dieser Punkt kann man aus meiner Sicht jedoch weder positiv noch negativ gewichten.

Motivation für die Uni war neben den noch geringen Kosten die "Unterichtsorte" in Deutschland.
Die bisher besuchten Module waren überwiegend "Softe-" bzw. Methodik-Kurse und damit schwerlich vergleichbar mit klassischen Uni-Kursen (habe in Deutschland sowohl einen FH-Abschluss als auch einen Uni-Abschluss gemacht).
Ein riesiger Pluspunkt ist aus meiner Sicht die Gruppe und die Gruppendynamik. Die Altersspanne reicht von 27 bis 55 Jahren und unterschiedlichen Berufsfeldern. Alleine die Diskussion über Probleme aus mir fremden Berufsalltagen hat schon enorm viel Wissen und Interessantes zu Tage gefördert.

Feedback von einem Personaler für 2te und 3te Führungsebene einer dt. Großbank war, dass das kein Titel ist über den man eine Fachposition rekrutiert (bspw. a la wir brauchen einen Doktor der Mathematik), sondern viel mehr ein Titel, der einen von anderen unterscheidet und Fachwissen verdeutlicht. Das ist auch insoweit verständlich, da das DBA-Programm wohl Jahre brauchen wird, um in Stellenbeschreibungen explizit genannt zu werden oder Einzug in die Personalabteilungen zu finden.

Meines Erachtens ist dieses jedoch im Kern eine nette Info, aber wohl kaum relevant, da aus meiner Erfahrung die Personalabteilung ausschließlich bei Ausbildung und Berufseinsteigern über ja/nein entscheiden. Im fortgeschrittenen Stadium erfolgt eine Besetzung über die entsprechende Abteilung und die Personalabteilung macht das Formelle.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Hallo zusammen,

wie ist eurer Einschätzung nach das DBA-Programm der FH Kufstein in Österreich zu bewerten?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: DBA Programm Deutschland

Spiele ebenfalls mit dem Gedanken einen DBA zu machen. Bin Dipl.Kfm. und habe 2 Jahre Berufserfahrung im Consulting, bevor ich nun in die Industrie gewechselt bin. Sehe es ähnlich pragmatisch wie meine Vorredner: Mir geht es nur um den Titel und möchte diesen nebenberuflich erlangen.

Bislang erscheint mir die FH-Mittelstand (cohort der Gloucestershire Uni bspw. in Köln, wo ich wohne) als beste Wahl, da die Dauer "nur" 36 Monate beträgt, Kosten mit 30k im Vergleich zu anderen Programmen noch im Rahmen liegen, sowie ich noch keine 5 oder mehr Jahre Berufserfahrung vorweisen kann, wie dies bspw. bei andern Programmen gefordert wird (bspw. TiaNimbas).

Gibt es sonst noch Alternativen, bei denen man von D aus seinen DBA machen kann? Schliesslich kosten Präsenszeiten in UK, jede Menge zusätzliches Geld und Zeit.

Habe noch Steinbeis als Alternative, die jedoch einen deutschen Dr. in 36 Monate anbieten, wobei die Kosten wohl über den Arbeitgeber getragen werden sollen/müssen.

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WiWi Gast

Re: Programmwahl

Die Durham University gehört gemäss FT zu den Top 5 in England und Weltweit zu den Top 80. Das MBA, DBA und PhD dort ist erstklassig.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

In Liechtenstein oder der Schweiz gibts auch gute "Unis", die einen Dr. anbieten. Wenn schon denn schon :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Ich kann die Universtiy of Durham sehr empfehlen. Die Uni hat nicht nur den schönsten Campus aller Hochschulen in England, sie gehört auch zur absoluten akademischen Spitzenklasse. Gemäss FT gehört sie zu den Top 5 in England und zu den Top 80 der Welt. Allerdings haben nur Bewerber mit einem hervorragenden Master-Abschluss einer guten Uni Chancen für ein PhD oder DBA aufgenommen zu werden.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Ich kann die University of Strathclyde, Glasgow, UK empfehlen. Triple accredited business school (AACSB, Equis, AMBA). Eine der top 10 research Universitäten in UK. High FT ranking for it's MBA and business school. Der Strathclyde DBA wird mit exakt gleichviel credit Punkten bewertet wie der PhD, obwohl die entry requirements höher sind. Siehe auch meinen Beitrag 17.10.09 h.
Gruss h

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Hallo zusammen,

ich habe vor 2 Jahren ein MBA Studium absolviert und suche nun nach einer Möglichkeit einen DBA berufsbegleitend zu erlangen. Ich arbeite zur Zeit in einer Unternehmensberatung und bin auf dieses Forum gestossen.

Was haltet ihr von dem Swiss Management Center?
www.swissmc.ch

Kostenpunkt ~11.000?
accredited by ACBSP und ECBE
36 Monate
Virtuelle Betreuung

Habe bisher wenig darüber gelesen aber es scheint mir eine gute Alternative (Kostenpunkt) zu sein!

Viele Grüße
Björn

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Bin aus der Schweiz. Das ist hier eine relativ unbekannte Organisation. Betreffend Akkreditierung würde ich auf AACSB und EQUIS setzen. Wichtig schient mir auch welche staatlich anerkannte Universität hinter einem DBA Abschluss steht. Bei der heutigen Vielfalt der Angebote und dem Business Potential im Bildungsmarkt ist eine ganz seriöse Abklärung und Referenzen wichtig. Das Swiss Mangement FORUM ist bekannter und kooperiert mit der sehr renommierten Strathclyde University.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Ich kann noch das Programm der University of Liverpool empfehlen. Mit einem Kooperationspartner (Laureate) stellen die das DBA Programm online zur Verfügung:

http://www.uol.ohecampus.com/

Zeitdauer: zw 3,5 bis 4,5 Jahre flexibel
Zudem hat die Uni einen ganz guten Ruf, taucht regelmäßig im weltweiten Top200 THE-Ranking auf.

Preislich aber leider auch kein Schnäppchen (>40k?)

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Hallo,

ich habe mit dem Studium an der UoL angefangen und bin nun gerade kurz vor dem Ende meines zweiten Moduls (Change and Crises Management).
Der DBA ist via Action Learning, was soviel heißt wie, das man für die jeweiligen Module (insgesamt 9 Module) immer ein Thema bearbeitet aus der eigenen Firma.
Dieses Thema wird dann ausgearbeitet u.a. mit Studienkollegen diskutiert. Da es sich bei den Studienkollegen um gestandene Manager handelt, werden dort interessante Fragen gestellt die dann wiederum neue Fragen aufwerfen.
Ich kann nur sagen das das Studium sehr anspruchsvoll ist und ca. 20h in der Woche an Zeit in Ansprich nimmt. Allerdings kann man das was dort gelernt wird auch direkt anwenden und Umsetzen in der Firma. Kann jedem das Programm nur empfehlen.
Gruß

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Jetzt hört doch mal auf, diese angelsächsischen Schmalspur-Titel mit einer klassisichen Promotion in Deutschland gleichzusetzen. Das erinnert mich stark an die Diskussion, ob ein VWA-Abschluss ein akademisches Niveau hat - Das hat ein VWAler ebensowenig wie ein DBA ein Dr.-Niveau hat. Allerdings ist die DBA-Variante als Schmalspurstudium wirklich preisgünstig zu haben: 30.000 euro an der Uni Gloucester, die allerdings keiner ausser den Gebührenzahlern kennt.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Copenhagen ???? Das klingt ja extrem renommiert .... Sind wir doch mal ehrlich: diese ganzen "Argumentationskrücken" wie "Anerkannt", "Harvard", "führbar", "wie PHD" usw. zeigen doch, dass hier gegen ein paar Euros "Doktorgrade" an Leute verhökert werden, die es auf einer normalen deutschen Uni nicht bis zum Dr. geschafft haben. Der DBA ist in Deutschland halt der "Dr." für FHler, Karrieristen und Möchtegerns/Visitenkartenfetischisten.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Absolut schwachsinniges unterfangen. Warum promovierst Du nicht an einer richtigen universität ? Falls deine Qualität, dein wissenschaftliches Interesse etc. nicht ausreichen sollten - einfach bleiben lassen. Ein "DR." vom SMC nimmt ohnehin kein mensch ernst.

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Ich habe schon viele gute Kritiken über das berufsbegleitende DBA Programm der University of Surrey (UK) zusammen mit der IBS Lippstadt, NRW gehört: http://www.ibs-lippstadt.de/dba-studium.html

Klar ist ein DBA nicht mit einem PhD gleichzusetzen, das will er auch gar nicht! Ein DBA ist der Doktor für den Praktiker, nicht den Forscher. Da der DBA aus einem EU-Land aber ohne Probleme als "Dr." vor dem Namen getragen werden kann, spielt der Unterschied auch keine Rolle. Wo man provomiert hat, wird später in der Wirtschaft niemand fragen! Wenn man nicht in die Forschung/ Wissenschaft möchte (seien wir ehrlich, die wenigstens Doktoranden bleiben nicht in der Forschung/ Wissenschaft, da es dort nichts zu verdienen gibt) ist ein DBA eine Alternative.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Das stimmt nun wirklich nicht. In England und in den USA bieten absolute top Universitäten den DBA. Zum Beispiel Harvard (USA), Durham (GB) oder Manchester (GB). Das sind elite Universitäten mit ausgezeichnetem Ruf.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Durham University und Manchester. Beides sind top Unis.

antworten
WiWi Gast

Re: DBA Programm Deutschland

Angeblich gibt es bereits heute in Deutschland zwei Professoren die anstelle des klassischen Doktors einen DBA haben...

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Für alle diejenigen die hier den DBA generell abqualifizieren ist vielleicht der Beitrag unter diesem link nützlich
http://www.nzz.ch/2005/05/10/ki/articleCSIX3.html

Es ist auch darauf hinzuweisen, dass ein DBA ein doctorate by research ist und "hierarchisch" einem deutschen Doktorat und einem PhD gleichgestellt ist. Beim DBA spielt üblicherweise die Anwedungsorientierung beim PhD der Theoriebezug die dominante Rolle. Viele Dissertationen an deutschsprachigen Unis in Management, BWL, Mktg sind inhaltlich auch Anwendungs-/Praxisbezogen und nicht mehr nur Theorie. Diese sind somit eigentliche DBA's. Sicher es kommt darauf an welche Uni einen DBA vergibt (deshalb sind Akkreditierungen, staatliche Förderung der Institution etc. wichtige Qualitätsmerkmale). Gleiches gilt aber auch für die Universitäten im deutschsprachige Raum, da sind doch auch nicht alle auf gleichem Niveau oder vergeben manchmal Doktorate "blauäugig".

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Ich habe Kollegen die haben normal an der HSG (Hochschule St. Gallen) in BWL promiviert. Auf deren Abschluss steht DBA und nicht PHD. Guys, was ihr diskutiert, ist völlig überbewertet. Wer nicht in die Forschung will braucht keinen DR. Falls doch, macht was seriöses, und wenn der Dr. mal vor dem Namen steht, fragt niemand mehr, woher ihr den habt. Ob University of Gloucestershire, Liverpool, Steinbeis, Manchester oder was auch immer, das sind alles gute Schulen. Wenn ihr in die Forschung wollt, ist es eh schon zu spät :-)) Gruss

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Das wurde hier schon einmal angesprochen, wer ist denn ueber die University of Gloucestershire gegangen und kann seine erfahrungen teilen?

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Ich bin Schweizer und habe in Zürich und Durham studiert. Das Swiss Management Center ist in der Schweiz keine anerkannte Hochschule. Die Akkreditierung ACSBSP kenne ich nicht. Ich empfehle unbedingt eine Uni mit AACSB und/oder Equis Akkreditierung.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration

Hallo Zusammen

Ich schätze die Jobaussichten sehr gut ein. Ist ein Ranking bekannt über dba Studiengänge?

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Weiß jemand vielleicht mehr über den DBA der Edinburgh Business School (HWU)? Habe mir das ganze mal angeschaut, leider ergibt sich aus der Beschreibung nicht, wie die Research Module zu absolvieren sind? Online oder per Residency?

Der Rest ist wohl per DL machbar? Hat jemand Erfahrung mit dem Programm? Wie zu den Themen Abbrecherquote, Realismus beim Zeitablauf von ca. 3 Jahren, dem Grad der Betreuung, Reputation usw.? Bin für jede Erfahrung dankbar.

Habe mich schon erkundigt und würde genommen werden. Allerdings muss ich wegen der 5 Jahre Berufserfahrung als Einstiegskriterium noch etwas warten. Mir geht es um wirkliche Infos, die man von der subjektiven Seite der Unis nicht erfährt. Es können natürlich auch Erfahrungen zu anderen DBA-Programmen sein. Danke Leute.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Bei den 3 Research Modulen hast du die Wahl zwischen Online oder Material in Buchform. Alle 3 Module schließen mit einer 3 stündigen "closed book" Klausur ab.

Erst nach der erfolgreichen Abslovierung aller Module, wird man in die Mentoring Phase überführt!

Lounge Gast schrieb:

Hat jmd. schon Erfahrungen mit nebenberuflichen
DBA-Programmen im Ausland gemacht? Z.B. habe ich von der
University Surrey (UK) oder Charles Darwin University
(Australien) gelesen.

Ist der Arbeitsaufwand höher oder niedriger ggü. einer
externen Promotion an einer dt. Uni?

Wie schaut es mit der Akzeptanz in Dtl. aus?

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Danke schonmal. Hast du noch weitere Erfahrungen hierzu? Sind 3 Jahre realistisch und wie gut ist die Betreuung? Gibt es auch group sessions mit anderen DBA Studenten? Bitte noch mehr Input. Bei dem Geld will ich mir sicher sein, sonst gehe/ versuche ich es lieber in Aston oder Durham.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Habe hier mal ne Liste zusammengestellt ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Ich suche noch das Richtige, aber vielleicht hilft es euch auch weiter. Ich habe DBAs, Phds by publication, distance learning, offshore und external miteinbezogen, also maximal kurze Residencies. Mein Fokus liegt bei Uk und Australien.

Universität Standort Kosten Studiendauer
University of Strathclyde Scotland 8.800,00 ? min 3 Jahre
University of Plymouth UK 9.000,00 ? 3 Jahre
Heriot Watt University Scotland 15.000,00 ? 4 Jahre
University of Wales UK 18.000,00 ? 6 Jahre
University of Bath UK 22.000,00 ? 3 jahre
Charles Sturt University Australien 24.960,00 ? 4 Jahre
Aston Business School UK 28.000,00 ? 4 Jahre
University of Gloucestershire UK 35.000,00 ? 3 Jahre
Grenoble Ecole de Management France 33.500,00 ? 4 Jahre
University of Liverpool UK 39.000,00 ? 3 Jahre
University of Bradford UK 40.000,00 ? 4 Jahre
University of Durham UK 42.000,00 ? 4 Jahre
Aberdeen Business School Scotland 42.000,00 ? 4 Jahre
Business School Lausanne Schweiz 42.800,00 ? 4 Jahre
University of Surrey UK 44.000,00 ? 4 Jahre
Deakin University Australien 48.750,00 ? 3 Jahre
Manchester Business School UK 50.000,00 ? 5 Jahre
Cranfield University UK 61.200,00 ? 4 Jhare
Northumbria University UK 3 Jahre
University of Newcastle UK 33.500,00 ? 4 Jahre
Sheffield Hallam University UK 4 Jahre
Henley University of Reading UK
University of Newcastle Australien 50.000,00 ? 4 Jahre
University of Southern Queensland Australien 30.000,00 ? 5 Jahre
London Graduate School of Management UK 25.000,00 ? 3 Jahre
Northcentral University USA
University of Phoenix USA
California State USA
Capella University USA
California Coast University USA
Walden University USA
California Pacific University USA
Argosy University USA
Grenwich University UK
University of Wales UK
Griffith University Australien
Monash University Australien
Southern Cross University Australien 50.000,00 ? 6 Jahre

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Danke für die Arbeit!
Das wird sicher vielen weiterhelfen inklusive mir :)

Lounge Gast schrieb:

Habe hier mal ne Liste zusammengestellt ohne Anspruch auf
Vollständigkeit. Ich suche noch das Richtige, aber vielleicht
hilft es euch auch weiter. Ich habe DBAs, Phds by
publication, distance learning, offshore und external
miteinbezogen, also maximal kurze Residencies. Mein Fokus
liegt bei Uk und Australien.

Universität Standort Kosten Studiendauer
University of Strathclyde Scotland 8.800,00 ? min 3 Jahre
University of Plymouth UK 9.000,00 ? 3 Jahre
Heriot Watt University Scotland 15.000,00 ? 4 Jahre
University of Wales UK 18.000,00 ? 6 Jahre
University of Bath UK 22.000,00 ? 3 jahre
Charles Sturt University Australien 24.960,00 ? 4 Jahre
Aston Business School UK 28.000,00 ? 4 Jahre
University of Gloucestershire UK 35.000,00 ? 3 Jahre
Grenoble Ecole de Management France 33.500,00 ? 4 Jahre
University of Liverpool UK 39.000,00 ? 3 Jahre
University of Bradford UK 40.000,00 ? 4 Jahre
University of Durham UK 42.000,00 ? 4 Jahre
Aberdeen Business School Scotland 42.000,00 ? 4 Jahre
Business School Lausanne Schweiz 42.800,00 ? 4 Jahre
University of Surrey UK 44.000,00 ? 4 Jahre
Deakin University Australien 48.750,00 ? 3 Jahre
Manchester Business School UK 50.000,00 ? 5 Jahre
Cranfield University UK 61.200,00 ? 4 Jhare
Northumbria University UK 3 Jahre
University of Newcastle UK 33.500,00 ? 4 Jahre
Sheffield Hallam University UK 4 Jahre
Henley University of Reading UK
University of Newcastle Australien 50.000,00 ? 4 Jahre
University of Southern Queensland Australien 30.000,00 ? 5
Jahre
London Graduate School of Management UK 25.000,00 ? 3 Jahre
Northcentral University USA
University of Phoenix USA
California State USA
Capella University USA
California Coast University USA
Walden University USA
California Pacific University USA
Argosy University USA
Grenwich University UK
University of Wales UK
Griffith University Australien
Monash University Australien
Southern Cross University Australien 50.000,00 ? 6 Jahre

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WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Strahclyde kostet diesen Betrag allerdings pro Jahr. Wäre schon arg günstig für eine Triple Crown Business School ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Kann man ein DBA auch ohne Job machen? Als Alternative zur Promotion am Lehrstuhl halt? Ist es möglich?

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Klar, gibt auch Vollzeit-Programme. Man kann dann dafür ein Stipendium bekommen. Kann man dann eigentlich sehr locker in 3 Jahren schaffen. Vielleicht sogar 2. Aber man braucht eigentlich zwingend Berufserfahrung. Je nach Programm zwischen 2 und 5. Teilweise diese Zeit sogar in Management-Position.

Lounge Gast schrieb:

Kann man ein DBA auch ohne Job machen? Als Alternative zur
Promotion am Lehrstuhl halt? Ist es möglich?

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Ne ich meinte als Berufseinsteiger. Also Diplom in der Hand und dann DBA ohne Berufserfahrung. GIbts sowas? Kein Bock auf Hiwi eines Profs. für mind. 5 Jahre zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Was ist bei dem Wort "annual fee" nicht zu verstehen?
4750 x3 = 13250 GBP. Sind ca. 16000 Euro. ;)

Lounge Gast schrieb:

Anbei die Page von Strathclyde.

http://www.strath.ac.uk/management/research/doctoral/annualfees/

EU-Bürger gelten als Home. Kommt also hin mit unter 10.000 ?.
Stimmt ist echt günstig, es gibt aber auch einen kurzen
Residency Teil.

antworten
WiWi Gast

Re: Doctor of Business Administration (DBA

Macht ca. 16000 Euro.
Ist aber für Triple Crown trotzdem ein Schnäppchen.

Weißt du wie Anforderungen sind? Guter MBA oder ähnlicher Master ist klar. Wieviel Jahre Berufserfahrung braucht man?

Lounge Gast schrieb:

Anbei die Page von Strathclyde.

http://www.strath.ac.uk/management/research/doctoral/annualfees/

EU-Bürger gelten als Home. Kommt also hin mit unter 10.000 ?.
Stimmt ist echt günstig, es gibt aber auch einen kurzen
Residency Teil.

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Diskussionen zu DBA

31 Kommentare

DBA doch kein Dr.?

WiWi Gast

"Kein Wunder dass Ärzte mittlerweile nicht mal mehr die Grundrechenarten beherrschen (siehe aktuelle Feinstaubdebatte)." Haha, ...

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