DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WirtschaftspädagogikBerufsschullehrer

Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Hallo,

ich habe Wirtschaftspädagogik studiert und anschließend ein Referendariat an einer Beruflichen Schule absolviert.

Während meines Studiums habe zwei Praktika im Bereich Controlling bei einem Dax-Konzern absolviert.

Nun ist es so, dass ich die Möglichkeit habe an einer Beruflichen Schule als Studienrat zu beginnen, also mit Verbeamtung. Anderseits hätte ich auch die Möglichkeit als Controller im Dax-Konzern anzufangen.

Beide Berufe haben Vorteile:

  • In der Schule hat man nach einigen Jahren, wenn man das Meiste Material schon erstellt hat, wahrscheinlich mehr Freizeit.
  • Die Verbeamtung bietet extreme Sicherheit.

Der Nachteil:

  • so gut wie keine Aufstiegschancen

Vorteile als Controller

  • nervenschonender, da weniger Kontakt mit Menschen
  • gute Entwicklungschancen

Nachteile

-weniger Sicherheit

Was meint ihr?

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Wo ist Controlling denn bitte nervenschonender als Berufsschullehrer zu sein? Hier scheint jemand meinen Vorstand bzw. Vorgesetzten nicht zu kennen (und von der Sorte gibt es erfahrungsgemäß gar nicht so wenige).

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Als verbeamteter Lehrer hast du fast nur Vorteile:

  1. Eine unschlagbare Altersvorsorge (Pension)
  2. Ein sehr hohes Netto-Gehalt (A13), das in der freien Wirtschaft vielleicht die besten 10 % eines Jahrgangs erreichen
    http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/by?id=beamte-bayern&g=A_13&s=0&f=0&z=100&zulage=&stj=2013&stkl=1&r=0&zkf=0
    Einfach mal ein bisschen mit dem Rechner rumspielen. Die Nettogehälter sind einfach nur der Wahnsinn!
  3. Einen sicheren, konjunkturunabhängigen Job (keine Billig-Konkurrenz, keine Globalisierung)
  4. Eine hohe Planungssicherheit (Ferien, garantierte Erhöhung der Besoldungsstufe, Stundenplan, etc.)
  5. In den nächsten 10-20 Jahren gute Aussichten, da sehr viele Lehrer in Pension gehen und die Klassen wegen des demografischen Wandels immer kleiner werden.
  6. Regelmäßige Tariferhöhungen (heute in der freien Wirtschaft auch nicht mehr selbstverständlich)

Als Lehrer hast du quasi nur einen gravierenden Nachteil: Du bist sehr stark von deinem "Dienstherrn" abhängig und hast sehr geringe Wechselchancen.

Aber: Wer als Lehrer freiwillig Zusatzaufgaben übernimmt, sticht aus der Masse schon mal positiv hervor. Ein Aufstieg in A14 oder A15 ist somit garantiert. Bei den Beamten ist die Leistungsbereitschaft eben weniger stark ausgeprägt, da die keine Konsequenzen zu befürchten haben. Ein bisschen Stundenplan schreiben und du bist schnell bei 3.500 ? netto im Monat (A15, Stkl. 1, ledig, kinderlos). In der freien Wirtschaft müsstest du dafür fast 80k ? p. a. verdienen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Mach es davon abhängig, was für ein Typ du bist. Wenn du eher auf Sicherheit und Freizeit bedacht bist werde Lehrer. Wenn du vielfältige Entwicklungschancen willst und nicht den Rest deines Lebens quasi immer das gleiche tun werde Controller. Wobei letzteres in dem Fall, dass du dich nicht entwickelst sicher nachteiliger wäre.

Und Punkt 5 stimmt so nicht, denn die Klassen werden nicht immer kleiner aufgrund des demogr. Wandels. Vielmehr gibt es einfach weniger Klassen und der Bedarf an Lehrern sinkt. Drollige Logik. Andererseits gehen auch jetzt viele Lehrer in Rente. Das ist aber eher ein Einmaleffekt...

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Ich würde immer für den Berufsschullehrer plädieren. Die Verbeamtung und das gesicherte Einkommen schützen vor Auswüchsen der real existierenden Martktwirtschaft und Schüler gibt es jeden Jahrgang neue.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Also ich muss mit ein paar Punkten dem Kollegen weiter oben widersprechen-
ad 1) Die Altersvorsorge ist nach Steuer und privater KV auch nicht mehr so toll, wie es der erste Blick auf Brutto-Rente und -Pension erscheinen lässt.
ad 2) Auch das hohe Netto Gehalt täuscht, da die private KV, Pflegeversicherung, Beteiligung an den Wahlleistungskosten noch weg geht. Also eher 2.600 als 2.900. Dann muss man alle Arbeitsmittel Bücher, Computer usw. selber beschaffen, macht nochmals ca. 100 EUR pro Onat. bleiben ca. 30.000 netto p.a. Das sind umgerechnet auf den Angestellten ca. 52.000 EUR p.a. Das ist realistisch erreichbar.
ad 3+4) Aber auch ein stressiger Job mit großer Belastung, die auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich ist. 25 Stunden Dauerbeobachtung am Stück....
ad 5) Scheiß Aussichten, weil Lehrerstellen gestrichen werden, die Klassen tendenziell gleich bleiben, aber der Förderungsbedarf der Schüler sehr ansteigt....
ad 6) Gibt's als Angestellter auch... wenn tarifgebunden. Und als Beamter wartet man ggf. ein Jahr länger als der Rest, siehe aktuelle Übernahme ab EG 13 ein jahr verspätet.
Ad Schluß) Aufstiegschancen Minimal und die auch nur mit viel Mehrarbeit erkauft... da ist die Aldikasse oft lukarativer als der Aufstieg in A15, denn das "bissle Stundenplan schreiben" ist echte Arbeit... weil da jeden Tag geändert und Vertretungsplan usw.
Dann gibt es für 60 Kollegen vll. 3x A15 und 1xA16. Die Chance auf einen Gruppenleiterposten in der Wirtschaft sind deutlich besser und das Gehalt geht da deutlich mehr mit.
Und auch bei den A15 netto gehen die KV etc noch weg... also eher 3.200. Das sind 38.400 netto p.a. Das wären 68.000 EUR brutto als Angesteller. Da geht mir dem ersten Karriereschritt eigentlich mehr...
Also ich würde fast zur Wirtschaft tendieren...
außer du sagst Lebensqualität statt Einkommen, dann kann auch der Lehrer gut sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Zu Punk 6: Das ist wohl ein Witz! Du brauchst nur ein paar Jahre zurückblicken, da gab es regelmäßig 0 Prozent Erhöhung pro Jahr, also Nullrunden. In diesen Jahren haben IG-Metall und IG-Chemie locker 3 Prozent jährlich rausgeholt.

Lounge Gast schrieb:

Als verbeamteter Lehrer hast du fast nur Vorteile:

  1. Eine unschlagbare Altersvorsorge (Pension)
  2. Ein sehr hohes Netto-Gehalt (A13), das in der freien
    Wirtschaft vielleicht die besten 10 % eines Jahrgangs erreichen
    http:/oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/by?id=beamte-bayern&g=A_13&s=0&f=0&z=100&zulage=&stj=2013&stkl=1&r=0&zkf=0
    Einfach mal ein bisschen mit dem Rechner rumspielen. Die
    Nettogehälter sind einfach nur der Wahnsinn!
  3. Einen sicheren, konjunkturunabhängigen Job (keine
    Billig-Konkurrenz, keine Globalisierung)
  4. Eine hohe Planungssicherheit (Ferien, garantierte Erhöhung
    der Besoldungsstufe, Stundenplan, etc.)
  5. In den nächsten 10-20 Jahren gute Aussichten, da sehr
    viele Lehrer in Pension gehen und die Klassen wegen des
    demografischen Wandels immer kleiner werden.
  6. Regelmäßige Tariferhöhungen (heute in der freien
    Wirtschaft auch nicht mehr selbstverständlich)

Als Lehrer hast du quasi nur einen gravierenden Nachteil: Du
bist sehr stark von deinem "Dienstherrn" abhängig
und hast sehr geringe Wechselchancen.

Aber: Wer als Lehrer freiwillig Zusatzaufgaben übernimmt,
sticht aus der Masse schon mal positiv hervor. Ein Aufstieg
in A14 oder A15 ist somit garantiert. Bei den Beamten ist die
Leistungsbereitschaft eben weniger stark ausgeprägt, da die
keine Konsequenzen zu befürchten haben. Ein bisschen
Stundenplan schreiben und du bist schnell bei 3.500 ? netto
im Monat (A15, Stkl. 1, ledig, kinderlos). In der freien
Wirtschaft müsstest du dafür fast 80k ? p. a. verdienen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Und jetzt lassen wir doch einfach mal die ganzen finanziellen Anreize, die Verbeamtung und die sichere Stelle außen vor.
Du hast doch 2 Jahre Referendariat hinter dir. Mit welchem Gefühl bist du morgens zur Schule gegangen? Hast du dich auf deine Schüler gefreut, hattest du Spaß an der Arbeit mit Jugendlichen/jungen Erwachsenen? Hast du im Kollegium leicht Anschluss gefunden, haben die Schüler positiv auf dich reagiert? Macht es dir Spaß den Unterrichtsstoff zu vermitteln und hast du auch mal freiwillig an Projekten teilgenommen, einfach weil du deine Schüler mochtest?

Oder hast du schon im Ref damit begonnen, dein Material so zu gestalten, dass du möglichst 10 Jahre nichts mehr aktualisieren musst. Haben dich die Schüler weitgehend genervt, gingen die die Sticheleien im Lehrerzimmer total gegen den Strich und konntest du dir das Ende deiner Ref-Zeit gar nicht schnell genug herbeisehnen? Bist du morgend schon manchmal mit Bauchschmerzen in den Unterricht oder kam zwischendurch einfach mal das Gefühl auf, dass du diesen Job keinesfalls die nächsten 35 Jahre ausüben möchtest bzw. das mir mit größter Langeweile aushälst?

Das sind die Fragen, die du dir stellen solltest. Lehramt ist in gewisser Weise mehr Berufung als Beruf, zumindest dann, wenn man ein wirklich guter Lehrer sein will.

Ansonsten hast du aber auch immer noch die Möglichkeit, einfach ins Controlling einzusteigen. Solltest du dann irgendwann merken, dass du doch lieber wieder Lehrer wärst, ist das doch kein Problem. Du hast das Ref hinter dir und kannst auch in zwei Jahren ganz einfach wieder an die Schule gehen. In der Regel wirkt sich die Praxiserfahrung bei einem Lehrer nämlich nur positiv aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Das fragst Du noch? Natürlich Lehrer!!! Kenne NIEMANDEN, der diese Wahl bereut hat... Schau Dich doch mal um... In der Wirtschaft gehts zur Sache. Solange Du nicht in einem Brennpunkt eingesetzt wirst, ist der Lehrerjob zu empfehlen... vor allem auf dem Lande (Lebensunterhaltskosten gering, Verdienst relativ enorm).

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Ich bin der Fragensteller ....

Zum Finanziellen. Was viele nicht bedenken ist, dass wenn man als Beamter Frau und Kinder hat, muss man für alle Personen in die private KV einzahlen. Familienversicherung ist hier nicht möglich.

Zu meinem Gefühl im Referendariat.

Die Arbeit in der Schule hat genauso wie die Arbeit als Controller schöne Aspekte und weniger schöne Aspekte.

Die Arbeit mit Schülern ist sehr abwechslungsreich. Es gibt nette Klassen bzw. schöne Tage, andererseits kann die Arbeit, wenn es viele Probleme gibt, auch emotional sehr belastend sein. Die Arbeitszeit ist quasi eine Art "Vertrauensarbeitszeit". Man hat nur eine gewisse Unterrichtsverpflichtung. Es wird aber von vielen Personen (Schülern, Kollegen, Vorgesetzten, Eltern) trotzdem erwartet, dass der Laden läuft. Leistet man dauerhaft nur mittelmäßige Arbeit, erhält man sofort die Rückmeldung von den Schülern. Man kann sich auch nicht einfach mal von der Arbeit rausziehen, jeder will und erwartet etwas von dir.

Bei der Arbeit als Controller hat man weniger direkt mit Menschen zu tun, was dauerhaft weniger abwechslungreich, dafür aber auch emotional nicht so anstrengend ist. Oder anders ausgedrückt, in der Schule kann man schlecht abschalten. Man hat nie das Gefühl richtig feierabend zu haben. In meinem Praktika als Controller hatte ich, wenn ich auf dem Weg nach Hause war, frei. Die Arbeit hat erst wieder am nächsten Tag begonnen. In der Schule musst du dein Alltagsgeschäft zu Hause vorbereiten, d.h., die Materialien bzw. Kopien musst du natürlich schon fertig gestellt haben, wenn der Unterricht begin

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Und was spricht dagegen, erstmal ins Controlling einzusteigen und später an die Schule zu gehen? Der Weg ist relativ einfach. Eine Stelle an der Schule wirst du auch in zwei Jahren noch bekommen. Ein bisschen Berufserfahrung tut gerade Berufsschullehrern sehr gut.

Schwierig wird es nur, wenn du jetzt an die Schule gehst und in ein paar Jahren feststellst, dass du doch lieber in der freien Wirtschaft arbeiten würdest. Das wäre ein echtes Problem.

PS: Ich habe übrigens auch WiPäd studiert und bin nicht an die Schule gegangen. Ich finde es ganz furchtbar, wenn alle ankommen und einen ins Lehrerdasein zwängen wollen und als Gründe nur den Beamtenstatus und die Pension nennen. Das sind keine Gründe, um Lehrer zu werden und 40 Jahre glücklich in dem Beruf zu arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Das Problem ist aber, von der freien Wirtschaft in den öffentlichen Dienst zu kommen. Das funktioniert nicht immer leicht.
Ist man einmal im öffentlichen Dienst, dann ist man drin und kann dort alt werden. In der sogenannten "freien Wirtschaft" sieht es dagegen ganz anders aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Ich habe mich diese Woche mit einem Berufsschulehrer unterhalten. Der ist total fertig, kann sich nicht vorstellen, den Job noch lange auszuhalten. Hatte auch schon die Polizei in der Schule wegen gewalttätigen Jugendlichen. Der hat Angst vor seinen Schülern! Als Controller eher unwahrscheinlich.

Lounge Gast schrieb:

Das fragst Du noch? Natürlich Lehrer!!! Kenne NIEMANDEN, der
diese Wahl bereut hat... Schau Dich doch mal um... In der
Wirtschaft gehts zur Sache. Solange Du nicht in einem
Brennpunkt eingesetzt wirst, ist der Lehrerjob zu
empfehlen... vor allem auf dem Lande (Lebensunterhaltskosten
gering, Verdienst relativ enorm).

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Bist du der TE?
Generell ist es natürlich schwierig als Quereinsteiger in den ÖD zu kommen, das betrifft aber eben "richtige" Quereinsteiger und keinesfalls fertig ausgebildete Lehrer und schon gar nicht Berufsschullehrer, die überall händeringend gesucht werden.

Vielmehr werden Berufsschullehrer mit wirklicher Berufserfahrung mit Kusshand genommen. Im Gegensatz zu den 25-jährigen Einsteigern, die außer Schule, Uni und Ref nicht viel gesehen haben, wissen die im Unterricht nämlich wirklich, von was sie da reden.

Einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren sehe ich als absolut unproblematisch an. Ich hatte viele Kollegen im Ref, die danach erstmal 2-3 Jahre auf Weltreise, Work and Travel oder auch in die freie Wirtschaft gegangen sind. Der Einstieg in die Schule hat bei allen gut geklappt, manche (so wie ich) sind halt freiwillig in der freien Wirtschaft geblieben.

Lounge Gast schrieb:

Das Problem ist aber, von der freien Wirtschaft in den
öffentlichen Dienst zu kommen. Das funktioniert nicht immer
leicht.
Ist man einmal im öffentlichen Dienst, dann ist man drin und
kann dort alt werden. In der sogenannten "freien
Wirtschaft" sieht es dagegen ganz anders aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

mal ehrlich, Berufschullehrer kannst du immer werden, geh lieber im Bereich Controlling arbeiten. Dort kannst du besser aufsteigen. Bereust du die Entscheidung, gehst du zurück zur Schule. Dann bist du halt Berufschullehrer mit Praxiserfahrung. Ist doch top. Auch in ein paar Jahren wirst du eine Stelle als Berufschullehrer bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Wie bereits gesagt: Brennpunktschule nie und nimmer. Du wirst nur auf dem Lande Glücklich, wo auch die normalen Kinder eine Berufsausbildung machen und nicht jeder gleich zur nächstbesten Uni rennt!

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Lehrer ist ein Beruf wo nur Milch und Honig fliessen. Die Lehramtstudenten waren schon im Studium faul und mussten wenig leisten bei Noteninflation .Wer sich auskennt weiß ,dass es eine empirische Untersuchung gibt ,die besagt ,dass die hohe Burn Out quote von Lehrern daran liegt ,dass die ungeignesten und schlechtesten den Beruf ausüben . Wenn ihr zugriff auf Forschungsnetzwerke habt könnt ihr das nachlesen .

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Vllt. haben auch so viele "Bourn Out", weil sie schon entsprechenden Pensionsansprüche aufgebaut haben und einfach früher in die üppige Rente gehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Milch und Honig fliessen da wohl nicht, schon gar nicht als Gehalt. Geringe Anforderungen im Studium, teilweise etwas weltfremd, das trifft wohl eher auf die Gymnasiallehrer zu, nicht so sehr auf Berufsschullehrer. Dass nicht unbedingt die besten Lehrer werden ist wohl zutreffend, gilt ja aber auch für BWL. Die wollen halt alle ein dünnes Brett bohren.

Lounge Gast schrieb:

Lehrer ist ein Beruf wo nur Milch und Honig fliessen. Die
Lehramtstudenten waren schon im Studium faul und mussten
wenig leisten bei Noteninflation .Wer sich auskennt weiß
,dass es eine empirische Untersuchung gibt ,die besagt ,dass
die hohe Burn Out quote von Lehrern daran liegt ,dass die
ungeignesten und schlechtesten den Beruf ausüben . Wenn ihr
zugriff auf Forschungsnetzwerke habt könnt ihr das nachlesen .

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Beamte sind ihrem Dienstherrn voll ausgeliefert. Das bedeutet auch, dass wenn die Angestellten 3% Gehaltserhöhung bekommen der Beamte so gut wie gar nichts bekommt. War schon oft so. Aktuell in Rheinland-Pfalz bekommen die Beamten bis 2016 jährlich maximal 1% Gehaltserhöhung. Damit werden die Angestelltengewerkschaften auf keinen Fall zufrieden sein!

Lounge Gast schrieb:

Lehrer ist ein Beruf wo nur Milch und Honig fliessen. Die
Lehramtstudenten waren schon im Studium faul und mussten
wenig leisten bei Noteninflation .Wer sich auskennt weiß
,dass es eine empirische Untersuchung gibt ,die besagt ,dass
die hohe Burn Out quote von Lehrern daran liegt ,dass die
ungeignesten und schlechtesten den Beruf ausüben . Wenn ihr
zugriff auf Forschungsnetzwerke habt könnt ihr das nachlesen .

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Hallo,

ich kann zu dem Thema auch etwas beitragen. Ich bin ebenso gerade mit dem Ref fertig geworden (BWL, VWL) und frage mich ebenfalls, ob es das den Rest des Lebens über sein soll.
Was man sich als Nicht-Lehrer glaube ich nicht so gut vorstellen kann, ist die Belastung im Unterricht. Insbesondere körperlich ist ein 6 Stunden Unterrichtstag sehr anstrengend. Gerade letzte Woche, als es hier in Süddeutschland 35 Grad+ hatte und ich vor dem heizenden OHP stand, habe ich mich schon manchmal zurück in mein klimatisiertes Büro einer Versicherung gewünscht, in der ich zuvor in der Betriebsorganisation gearbeitet hatte.
Sicherlich ist es häufig sehr lustig und abwechslungsreich mit jungen Menschen zu arbeiten, aber ebenso ist es auch eben sehr anstrengend was Notendiskussionen, Disziplinprobleme etc. angeht.
Auch die Vorbereitungzeit sollte man nicht kleinreden: VWL, Klasse 12, Wirtschaftsgym. ist jetzt nicht der Stoff, den man in 5 Minuten kurz mal im vorbeigehen verständlich aufbereitet.
Und jetzt kommen wir zum Finanziellen. Da wird ja immer wieder viiiel Unsinn geschrieben:
Fakt ist: Ich bekomme in BW in meiner Stufe knapp 3800 Brutto, davon gehen Lohnsteuer, Soli ab. Herauskommt ein Netto von ca. 2850, davon geht jetzt aber noch die private Krankenversicherung von ca. 200 Euro ab. D.h. knapp 2650?. EIGENTLICH: Denn ab nächstem Jahr kommt die grün-rote Landesregierung angeschissen und zieht uns Einsteigerng 8% vom Brutto für 3 Jahre ab, wo wir bei einem Netto von 2500? wären, wohlgemerkt für die ersten 3 Jahre. in den nächsten 4-10 Jahren kann ich dann mit einem Netto (nach Krankenversicherung) von 2700-2900 rechnen. Wenn ich dann mit 40 vielleicht noch nach a15 (für eine Funktionsstelle) befördert werde, sind es ca. 3100 netto. Bei aufsteigendem Alter dann bis zum Ende ca. 3500 netto.
Das Geld ist in Ordnung, keine Frage, aber dafür muss man genauso wie jeder andere in der Wirtschaft auch arbeiten. Und bitte vergleicht den Job eines Berufsschullehrers für wirtschaftswissenschaftliche Fächer, der am Ende des Jahres teilweise 150 Prüfungen korrigieren darf, nicht mit dem eines Sport und Kunstlehrers auf dem Gymnasium. Das ist ein Unterschied, den das Land eben monetär nicht bemessen will.

Genauso wie der threadersteller stelle ich mir momentan die Frage, ob man sich das, gerade als jemand, der etwas mehr leistet als andere (bei mir sowohl Diplom als auc 2. Staatsexamen mit Auszeichnung) antun will. Denn Beamter sein heißt sich dem Sozialismus ausgesetzt zu sehen: Jeder bekommt immer genau das gleiche, egal was er leistet. Und dieses System zieht schlechte Leute an und schreckt gute Leute ab.
Mein Problem ist eher die fehlende Spezialisierung: Studienschwerpunkte: Marketing und Personal, Praktika (wie oben erwähnt) in der Betriebsorganisation eines Versicherers (dort möchte ich zB auch nicht mehr hin -> Projekte werden begonnen und werden nie fertig bzw. landen irgendwann in der Tonne). Mir fehlt also der letzte Tritt in den A... und die konkrete Zielrichtung (Empfehlungen, gerne erwünscht ;-))
Wenn ich aber eine so konkrete Aussicht wie der Threadersteller hätte, dann würde ich es machen, und bei Nichtgefallen zurück in den Sozialismus wechseln... :-)

LG

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Danke an den Vorredner. Ich darf auch noch was einwerfen.
Ich war mal in der Wirtschaft, bin jetzt in der Schule und überlege mir nach fünf Jahren, ob ich nicht auch zurückwechseln sollte.
Interessanterweise war ich auch der Betriebsorganisation im Finanzbereich. Bezahlung nach Bank TV. Eingruppiert in EG 8/11, das wären ab 1.7.2013 4.159 EUR / Monat, plus eine Zulage in Höhe von 250 EUR / Monat. Das Macht mit 13 Gehältern 57.317 EUR p.a. brutto und damit ca. 2.700 EUR pro Monat bei 30 Tagen Urlaub und 39h-Woche. Als Berufsschullehrer sind es ganz normal in A13 sind es mittlerweile ebenso 2.700 EUR pro Monat nach Abzug der KV.
Nach einer Versetzung durch den Dienstherrn, da ist man ja nicht sonderlich dagegen gefeit, ist das Paket jetzt mit den Klassen, die ich habe sehr viel kräftezehrender. Nicht nur körperlich, sondern vor allem auch psychisch finde ich 6 Stunden Unterricht am Stück eine gewaltige Herausforderung. Die Pausen sind keine Erholung, sondern ebenso Stress, weil sie gerade zum Lehrerzimmer und zum neuen Klassenzimmer reichen (großen Schulgebäude mit drei Schulen unter einem Dach). Letzte Woche hatte ich bspe. 44,5 Stunden, die ich mit Unterricht, Prüfungen und Konferenzen sowie kopieren und in den vereinzelten unterrichtsfreien Stunden auch mal mit korrigieren verbrachte. Zu Hause dann noch jeden Abend mind. 1 Stunde (außer Fr-dafür So), also nochmal gut 6-10 Stunden obendrauf. Gut 50 Stunden oder 39 Stunden pro Woche sind schon ein gewaltiger Unterschied.
Wer jetzt mir Ferien kommt darf gerne mitrechnen. 52 Wochen hat das Jahr.
In der Wirtschaft hätte ich 52 Wochen - 6 Wochen Urlaub - 1 Woche Feiertage (1. Mai, Himmelfahrt, Pfingstmontag, Ostermontag, Karffreitag, 1. November, 3. Oktober usw.). Macht 45 Wochen Arbeit, somit wären es 1755 Stunden, die ich zu bringen hätte.
Für Beamte gilt offiziell die 41 Stunden Woche, also wären es 1845 Stunden.
Bei 37 Schulwochen und ca. 50 Stunden pro Woche komme ich auf 1850 Stunden. In allen Ferien NICHS zu arbeiten ist aber weltfremd. Allerdings sind es jetzt schon mehr Stunden, als ich arbeiten müsste.
Jetzt kommt es auf den Einzelnen an. Sind die Schüler emotional anstrengender als Projekte, die zwar angeschoben, aber nie beendet werden?
Sicher ist, dass ich beim Bürojob sobald ich die Firme verlasse wirklich frei habe und als Lehrer das schlechte Gewissen immer mitläuft, du könntest hier noch was verbessern, dort den Interessen der Klasse noch gerechter werden usw...

Es hat alles seine Vor- und Nachteile... Karriere ist in der Schule jedenfalls fast unmöglich. Der Sprung zum Schulleiter mit A16 liegt auch nur bei ca. 600 EUR netto, aber verbunden mit deulicher Mehrarbeit in den Ferien...
In der Wirtschaft dürfte der Unterschied gerechnet auf zwei Karrierestufen größer sein und oft mit einem Dienstwagen versüßt werden...

Jetzt möge jeder selber entscheiden...

Zum Kollegen mit Marketing... da würde ich fast die Schule wählen, weil Marketing oft schwierig zu finden und schlechter bezahlt ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Das erste was man im BWL-Studium lernt, ist doch das Modell des homo oeconomicus (rationales Handeln).

Und da Lehrer besser verdienen als 99% aller BWLer (und das auch noch bei mehr Freizeit und Ferien) bleibt nur eine rationale Entscheidung.

antworten

Artikel zu Berufsschullehrer

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsinformatik

Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsingenieurwesen

Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Immobilienwirtschaft

Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Volkswirtschaftslehre

Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Philosophy and Economics

Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

Screenshot Homepage enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de

Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftspädagogik (WiPäd)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftspädagogik

Das Studium der Wirtschaftspädagogik galt früher fast ausschließlich als Lehrer-Studium. Auch heute noch ergreift mehr als die Hälfte der Absolventen den Lehrberuf. Sie unterrichten kaufmännische Fächer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Personalmanagement als strategischer Bestandteil ist in Unternehmen unverzichtbar, sodass auch viele Wirtschaftspädagogen den Weg in die Privatwirtschaft gehen. In Zeiten des demografischen Wandels, der Digitalisierung, Globalisierung und des Wertewandels nimmt dieser Bereich eine wichtige Schnittstelle ein und schafft so neue interessante Berufsfelder für Wirtschaftspädagogen und Wirtschaftspädagoginnen.

Antworten auf Berufsschullehrer oder Controlling mit Wirtschaftspädagogik Studium

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 23 Beiträge

Diskussionen zu Berufsschullehrer

Weitere Themen aus Wirtschaftspädagogik