Die Verkürzung der Studienzeit im Zuge von Bachelor und Master erschwert es Studierenden zunehmend sich außeruniversitär zu engagieren und weiterzubilden. Dabei sind die damit verbundenen zusätzlichen Qualifikationen genau das, was Unternehmen immer stärker von Hochschulabsolventen fordern.
65 Prozent der High Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 Prozent der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung außerhalb Deutschlands. Für fast 40 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten.
Viele Manager entscheiden sich dazu, zeitweise im Ausland zu arbeiten. Die Gründe dafür sind vielfältig. Vor allem für Nachwuchsführungskräfte sind die damit verbundenen Karrierchancen und finanziellen Vorteile verlockend. Doch manche arbeiten auch aus persönlichen Gründen im Ausland, um die Kultur eines Landes zu erleben oder ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Eine beliebte Form ist die Auslandsentsendung als Expatriate.
Die Studierenden haben bei den Studentenwerken im Jahr 2008 deutlich mehr psychologische und Sozialberatung in Anspruch genommen. Das meldet das Deutsche Studentenwerk (DSW), die Dachorganisation aller 58 Studentenwerke.
Für die Broschüre über Deutsche Studierende im Ausland 2009 hat das Statistische Bundesamt Zahlen über Studienaufenthalte deutscher Studierender im Ausland zusammengestellt. Die Daten stammen aus einer Umfrage bei den für Bildungsstatistik zuständigen Institutionen der Zielländer sowie von Eurostat und der UNESCO.
Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamt zu Studierenden und Studienanfänger an deutschen Hochschulen im Wintersemester 2008/2009 zeigen, dass sich 66 Prozent aller Studienanfänger in einen Bachelorstudiengang einschrieben.
Die 740 Mensen und Cafeterien, die 2008 einen Gesamtumsatz von 319 Millionen Euro erzielten, gehören zu den größten Gemeinschaftsverpflegern in Deutschland. Insgesamt bereiten sie im Jahr rund 85 Millionen Mahlzeiten zu.
Im BWL-Master-Studiengang zur Energie-Finanzwirtschaft an der Uni Duisburg-Essen erwerben die Studierenden die erforderlichen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden in einer auf die allgemeine und wissenschaftliche Berufswelt bezogenen Ausbildung.
Nordrhein-Westfalen unternimmt einen neuen Anlauf, ein bundesweites Stipendienprogramm zu etablieren. Ziel ist es, mittelfristig zehn Prozent aller Studierenden mit einem Stipendium ausstatten zu können.
Ein Masterstudium, zwei Abschlüsse, drei Länder – der neue Masterstudiengang »International Management« der privaten SRH Hochschule Berlin führt die Studierenden in zwei Jahren nach Berlin, Dublin und Paris. Die Absolventen erhalten gleich zwei Master-Abschlüsse.
Die NRW.BANK senkt die Zinsen für ihr Studienbeitragsdarlehen – auf 4,384 Prozent nominal p.a. Damit können die Studierenden in Nordrhein-Westfalen ihre Studienbeiträge so günstig wie noch nie finanzieren.
Die internationale Mobilität im Studium ist zwischen 2007 und 2009 von 23 Prozent auf 26 Prozent der Studierenden gestiegen. Mobilität gelingt dort am besten, wo sie als Bestandteil des Curriculums vorgesehen ist, über einen Austausch oder über integrierte Studiengänge mit ausländischen Hochschulen erfolgt.
Nach Berechnungen des FiBS wird einerseits die Gesamtzahl der Studierenden auf höchstens 2,03 Millionen und damit nur noch geringfügig ansteigen, andererseits zeigt sich ein Trend hin zu ostdeutschen Hochschulen, deren Studienanfängerzahlen überproportional zulegen.
Beim bundesweiten Personaler-Ranking des Magazins WirtschaftsWoche erzielte die Cologne Business School (CBS) eine top Bewertung und gehört wiederholt zu den besten privaten Fachhochschulen Deutschlands im Bereich BWL. Damit hat die CBS erneut bewiesen, dass die Studierenden optimal auf die Anforderungen der Unternehmen und Personalverantwortlichen vorbereitet werden.
Mehr junge talentierte Menschen als je zuvor konnten im Jahr 2008 über ein Stipendium gefördert werden. Das gab das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bekannt.
Hochschulranking-Masterstudium für Betriebwirtschaftslehre BWL 2008: Befragt wurden die Studierenden nach ihrer Einschätzung zu ihrem Studiengang allgemein (Gesamturteil) und Aspekten des Praxis- bzw Forschungsbezugs sowie zu Lehraspekten.
Die Zahl der neuen Studierenden ist insgesamt um 20.000 hinter den zu erwartenden Werten zurückgeblieben - sonst wäre die Studienanfänger-Zielquote von 40 Prozent schon dieses Jahr erreicht worden.
Die Mehrheit der deutschen Studierenden (73 Prozent) bewegt sich täglich zwischen einer und drei Stunden aktiv im Internet, ein knappes Viertel surft sogar vier bis sechs Stunden pro Tag.
Der Recruiting-Workshop start2009 bietet Studierenden und Doktoranden einen Einblick in die Arbeit der internationalen Strategieberatung. Interessenten können sich bis 15. Dezember 2008 bewerben.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren im Jahr 2006 etwa 83.000 deutsche
Studierende an ausländischen Hochschulen eingeschrieben, 7 Prozent oder 5.700
Studierende mehr als im Vorjahr. Dies ist unter anderem auf einen starken Anstieg der Zahl der deutschen Studierenden in den Niederlanden, Österreich und der Schweiz zurückzuführen.