Der konjunkturelle Einstieg in das Jahr 2006 ist laut Bundeswirtschaftsministerium gelungen. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung hat sich nach der vorübergehenden Stagnation im vierten Quartal 2005 wieder beschleunigt.
Das Handbuch enthält alle wichtigen Wirtschaftsdaten, die heute in der Konjunkturbeobachtung eingesetzt werden und in der Wirtschaftspresse zu finden sind.
Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten für 2006 ein Wachstum von 1,8 Prozent. Im nächsten Jahr wird sich die Konjunktur allerdings wieder abschwächen.
Nach Meinung der Wirtschaftsministeriums sind die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr trotz der schwachen Entwicklung zum Jahresende 2005 weiterhin günstig.
Nach dem Rekordjahr 2004 hat die Weltwirtschaft auch in diesem Jahr mit einer Wachstumsrate von 4,3 Prozent überdurchschnittlich expandiert. Laut ifo befindet sich die deutsche Wirtschaft im konjunkturellen Aufschwung.
Das RWI Essen erhöht seine Prognose für das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in 2006 um 0,2 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent. Gründe hierfür sind eine weiterhin wachsende Weltwirtschaft, die verbesserte preisliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sowie ein anhaltender Investitionsaufschwung.
Anton Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), äußert sich zur Wirtschaftsleistung im dritten Quartal 2005.
Professor Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, erwartet nach 0,7 Prozent im Jahr 2005 für das kommende Jahr ein Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,1 Prozent.
»Ein starker Export und eine bessere Binnenwirtschaft könnten das Wachstum 2006 auf fast zwei Prozent treiben«, sagte Marco Bargel, Chefökonom der
Postbank, dem »Tagesspiegel«.
Die deutsche Konjunktur hat ihren Winterschlaf beendet. Nach der Wachstumsdelle Ende des letzten Jahres ist das deutsche Bruttoinlandsprodukt um ein Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen.
Die deutsche Wirtschaft kommt auch im ersten Quartal 2005 nicht in Schwung. Ein Indiz hierfür ist die weiterhin schlechte Zahlungsmoral deutscher Unternehmen.
Der jährliche Bericht zu Konjunktur- und Strukturfragen kleiner und mittlerer Unternehmen zeigt, dass kleine und mittlere Unternehmen von einer besseren Geschäftslage profitieren.
Die Fußball-Weltmeisterschaft könnte bereits in diesem Jahr für eine leichte Belebung der Konjunktur in Deutschland sorgen.
Der deutsche Mittelstand sieht Licht am Ende des wirtschaftlichen Tunnels. Fast 68 Prozent der Mittelständler erwarten ab 2005 einen Konjunkturaufschwung.
Verunsicherung steigt leicht - Die Erwartungen der Deutschen an die Entwicklung der Konjunktur und des persönlichen Einkommens sowie die Anschaffungsneigung fielen im Oktober wieder etwas negativer aus.
Nachdem das Wirtschaftswachstum in Deutschland in den vergangenen drei Jahren brachgelegen hatte, winkt endlich der ersehnte Konjunkturfrühling. Im Jahr 2005 dürfte das reale Bruttoinlandsprodukt um 2 Prozent zulegen.
Mit einer Wachstumsprognose von 2,1 Prozent für 2004 steht das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) an der Spitze der Optimisten.
Das DIW-Konjunkturbarometer ist ein Indikator der aktuellen Konjunkturtendenz in Deutschland. Es zeigt die Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts und stellt damit die gesamtwirtschaftliche Entwicklung dar.
Wie schon im Vormonat ist der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands im März gefallen. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate haben sich deutlich eingetrübt.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland gesenkt. Das DIW Berlin rechnet für das 1. Quartal 2004 nur noch mit einem Zuwachs bei der Wirtschaftsleistung von 0,1 %.