Frühjahrsgutachten 2006 der sechs Wirtschaftsinstitute
Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten für 2006 ein Wachstum von 1,8 Prozent. Im nächsten Jahr wird sich die Konjunktur allerdings wieder abschwächen.
Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten für 2006 ein Wachstum von 1,8 Prozent. Im nächsten Jahr wird sich die Konjunktur allerdings wieder abschwächen.
Nach Meinung der Wirtschaftsministeriums sind die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr trotz der schwachen Entwicklung zum Jahresende 2005 weiterhin günstig.
(destatis - Bodennutzungshaupterhebung und Erhebung über Viehbestände ) Was beschreibt der Indikator, wie wird die Erhebung durchgeführt und wann veröffentlicht?
Nach dem Rekordjahr 2004 hat die Weltwirtschaft auch in diesem Jahr mit einer Wachstumsrate von 4,3 Prozent überdurchschnittlich expandiert. Laut ifo befindet sich die deutsche Wirtschaft im konjunkturellen Aufschwung.
Das RWI Essen erhöht seine Prognose für das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in 2006 um 0,2 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent. Gründe hierfür sind eine weiterhin wachsende Weltwirtschaft, die verbesserte preisliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sowie ein anhaltender Investitionsaufschwung.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Dezember deutlich um +22,9 Punkte gestiegen. Der Indikator steht nun bei +61,6 Punkten nach +38,7 Punkten im November. Damit liegt er weit über seinem historischen Mittelwert von +34,5 Punkten.
Anton Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), äußert sich zur Wirtschaftsleistung im dritten Quartal 2005.
Das DIW-Konjunkturbarometer ist ein Indikator der aktuellen Konjunkturtendenz in Deutschland. Es zeigt die Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts und stellt damit die gesamtwirtschaftliche Entwicklung dar.
Professor Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, erwartet nach 0,7 Prozent im Jahr 2005 für das kommende Jahr ein Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,1 Prozent.
(destatis - Index der Großhandelsverkaufspreise) Was beschreibt der Indikator, wie wird er berechnet und wann veröffentlicht?
»Ein starker Export und eine bessere Binnenwirtschaft könnten das Wachstum 2006 auf fast zwei Prozent treiben«, sagte Marco Bargel, Chefökonom der Postbank, dem »Tagesspiegel«.
(destatis - Arbeitskosten-Index) Was beschreibt der Indikator, wie wird die Erhebung durchgeführt und wann veröffentlicht?
Die deutsche Konjunktur hat ihren Winterschlaf beendet. Nach der Wachstumsdelle Ende des letzten Jahres ist das deutsche Bruttoinlandsprodukt um ein Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen.
Die deutsche Wirtschaft kommt auch im ersten Quartal 2005 nicht in Schwung. Ein Indiz hierfür ist die weiterhin schlechte Zahlungsmoral deutscher Unternehmen.
Der jährliche Bericht zu Konjunktur- und Strukturfragen kleiner und mittlerer Unternehmen zeigt, dass kleine und mittlere Unternehmen von einer besseren Geschäftslage profitieren.
(destatis - Studienberechtigten-, Studienanfänger- und Absolventenquote) Was beschreibt der Indikator, wie wird die Erhebung durchgeführt und wann veröffentlicht?
Die Fußball-Weltmeisterschaft könnte bereits in diesem Jahr für eine leichte Belebung der Konjunktur in Deutschland sorgen.
(destatis - Grundsicherung im Alter) Was beschreibt der Indikator, wie wird die Erhebung durchgeführt und wann veröffentlicht?
Der deutsche Mittelstand sieht Licht am Ende des wirtschaftlichen Tunnels. Fast 68 Prozent der Mittelständler erwarten ab 2005 einen Konjunkturaufschwung.
Verunsicherung steigt leicht - Die Erwartungen der Deutschen an die Entwicklung der Konjunktur und des persönlichen Einkommens sowie die Anschaffungsneigung fielen im Oktober wieder etwas negativer aus.