Die Verbraucherstimmung zeigt sich im November gegenüber dem Vormonat deutlich optimistischer. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen verzeichnen spürbare Zuwächse, während die Anschaffungsneigung auf ein Sieben-Jahreshoch klettert. Der Gesamtindikator prognostiziert für Dezember 7,4 Punkte nach revidiert 7,1 Punkten im November.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im November 2013 um 1,8 Punkte verbessert. Der Indikator steht nun mit 54,6 Punkten auf seinem höchsten Stand seit Oktober 2009.
Die deutsche Wirtschaft steht vor einem Aufschwung. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird im Jahr 2014 um 1,8 Prozent expandieren nach nur 0,4 Prozent in diesem Jahr. Getragen wird er von der Binnennachfrage. Der Private Konsum profitiert von günstigen Beschäftigungs- und Einkommensaussichten. Der Staatshaushalt dürfte weiterhin einen Überschuss aufweisen.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im Oktober 2013 um 3,2 Punkte verbessert. Der Indikator steht nun bei 52,8 Punkten (langfristiger Mittelwert: 23,9 Punkte), seinem besten Stand seit April 2010.
Nach einem schwachem Jahresbeginn steigt das Bruttoinlandsprodukt wieder und im kommenden Jahr noch deutlicher. Die Binnenwirtschaft entwickelt sich kräftig und die Öffentlichen Haushalte werden sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr mit einem Überschuss abschließen.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im September 2013 um 7,6 Punkte verbessert. Der Indikator steht nun bei 49,6 Punkten (langfristiger Mittelwert: 23,8 Punkte).
Auch wenn die Konjunktur im Sommer 2013 wieder auf etwas festerem Grund steht, ist mit größeren Konjunktur-Sprüngen derzeit nicht zu rechnen. Dies zeigt das neueste Konjunkturbulletin des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).
Die Stimmung der Verbraucher kann sich auch im Hochsommer dieses Jahres weiter verbessern. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung wie auch die Anschaffungs-neigung können im Juli im Vergleich zum Vormonat zulegen. Folglich prognostiziert der Gesamtindikator für August 7,0 Punkte nach 6,8 Punkten im Juli.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im August 2013 um 5,7 Punkte verbessert. Der Indikator steht nun bei 42,0 Punkten (langfristiger Mittelwert: 23,7 Punkte). Es handelt sich um den besten Stand seit März 2013.
Die Stimmung der Verbraucher kann sich auch im Hochsommer dieses Jahres weiter verbessern. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung wie auch die Anschaffungs-neigung können im Juli im Vergleich zum Vormonat zulegen. Folglich prognostiziert der Gesamtindikator für August 7,0 Punkte nach 6,8 Punkten im Juli.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im Juli 2013 etwas verschlechtert. Mit 36,3 Punkten steht der Indikator 2,2 Punkte niedriger als im Juni 2013 (langfristiger Mittelwert: 23,7 Punkte).
Die Stimmung der Verbraucher bleibt auch zum Beginn des Sommers optimistisch. Konjunktur- und Einkommenserwartung legen weiter zu, die Anschaffungsneigung muss auf sehr hohem Niveau geringe Einbußen hinnehmen. Für Juli prognostiziert der Gesamtindikator 6,8 Punkte nach 6,5 Punkten im Juni.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist erneut gestiegen. Die aktuelle Geschäftslage wird zwar etwas weniger positiv eingeschätzt. Mit Blick auf den zukünftigen Geschäftsverlauf nimmt der Optimismus aber weiter zu. Die deutsche Konjunktur hält Kurs.
Nach dem starken Rückgang im April 2013, haben sich die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland im Mai 2013 seitwärts bewegt. Mit 36,4 Punkten steht der Indikator 0,1 Punkte besser als im Vormonat.
Die wirtschaftliche Stabilisierung in Europa verläuft langsamer als erhofft. "Der Aufschwung in Deutschland ist vorerst verschoben", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben, der die Ergebnisse der DIHK-Konjunkturumfrage Frühsommer 2013 vorstellte.
Die Verbraucherstimmung behauptet sich im Mai weiterhin sehr gut. Konjunktur- und Einkommenserwartung legen leicht zu, während die Anschaffungsneigung ihr insgesamt sehr hohes Niveau noch einmal bestätigt.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist nach zwei Rückgängen in Folge wieder gestiegen. Die Unternehmen sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage deutlich zufriedener als im Vormonat. Die deutsche Konjunktur behauptet sich in einem schwierigen europäischen Umfeld.
Nach dem starken Rückgang im April 2013, haben sich die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland im Mai 2013 seitwärts bewegt. Mit 36,4 Punkten steht der Indikator 0,1 Punkte besser als im Vormonat.
Die Konjunktur in Deutschland nimmt wieder Fahrt auf, so lautet das Ergebnis der Frühjahrsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln unter rund 3.000 Unternehmen. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird daher 2013 nur um 0,75 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen. Für das kommende Jahr wird ein Plus von gut 1,5 Prozent erwartet - nicht zuletzt, weil der Außenhandel und die Investitionen wieder expandieren.
Die Konjunktur in Deutschland ist im Frühjahr 2013 wieder aufwärts gerichtet. Die Lage an den Finanzmärkten hat sich entspannt, nachdem die Unsicherheit über die Zukunft der Europäischen Währungsunion gesunken ist. Auch der weltwirtschaftliche Gegenwind hat nachgelassen. Die Institute erwarten, dass in Deutschland das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,8 Prozent zunimmt.