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Praktikum nach Bachelor deklassieren?

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WiWi Gast

Praktikum nach Bachelor deklassieren?

Hallo, ich hab grad meinen Bachelor fertig und möchte noch ein wenig Praxiserfahrung sammeln, bevor ich ein Master-Studium beginne. Ist es für einen Hochschulabsolventen deklassierend bzw. wirft es ein schlechtes Licht auf ihn, wenn er trotz seines Abschlusses noch ein Praktikum macht?

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

kannst natürlich auch ein einjähriges trainee programm machen, aber wenn du sicher den master danach machst warum nicht?

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

Absolventenpraktika gehören verboten, zum einen zeugt das von mangelnder Arbeitsbereitschaft, zum anderen zerstören sie echte Arbeitsplätze. Als Absolvent sollte man sich schämen, noch ein Praktikum zu machen!

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

So ein Blödsinn, wenn jemand Praktika nutzt, um Praxiserfahrung zu sammeln oder sich zu orientieren, ist das doch durchaus legitim.

Ich bin aber auch der Meinung, dass auf dem Praktikantenmarkt an sich etwas falsch läuft. Viele Unternehmen holen sich einen Praktikanten nach dem anderen rein, die dann die Arbeit machen, die vorher ein festangestellter Mitarbeiter erledigt hat, der dann von Roland Berger oder was weiß icg wegrationalisiert wurde... billige Arbeitskräfte, die ja auch noch soooo glücklich sind, dass sie bei einem großen Unternehmen mal 3 Monate Luft schnuppern durften

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

Praktika sind dazu da, um während des Studiums Erfahrung zu sammeln und um sich in dieser Zeit zu orientieren. Wer es nicht für nötig hielt, während dieser zeit ein oder zweimal die Semesterferien sausen zu lassen und dafür ein Praktikum zu machen, der soll es bitte nach dem Studium auch sein lassen. Es ist schlicht eine Unverschämtheit, sich als Praktikant anstellen zu lassen, obwohl man fertiger Akademiker ist. Dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn es dann, wenn man wirklich mal endlich arbeiten will, keine Jobs gibt. Grund: Auch nachfolgende Absolventen lassen sich auf diesen Schwachsinn ein und arbeiten Vollzeit für 3¤/h, auf einer Position, die vorher ein richtig bezahlter Mitarbeiter erledigt hat. Super Sache das. Ihr macht euch selbst den Arbeitsmarkt kaputt (und nach den 2. oder 3. Absolventenpraktikum ist der Jobofen aus, denn ab dann ist man Dauerpraktikant und muss sich die Frage gefallen lassen, warum man, trotz super toller Zeugnisse nirgends übernommen wurde).

Ein Freund von mir hatte genau dieses Problem, obwohl er deutlich bessere Voraussetzungen hatte: Diplomarbeit bei einem der großen Energieversorger, mit super Bewertung. Hier war schon zu Beginn klar, dass er nicht übernommen wird. Dann internat. Traineeprogramm bei einem anderen großen Energieversorger, Nach Ablauf dessen war es nicht sicher, ob es eine Planstelle für Ihn gibt. Also bewarb er sich rechtzeitig bei den verbleibenden Energiev., wieder mit super Zeugnis. Nun kam die Frage, warum man ihn nicht übernehmen will.... Toll. Hat dann aber doch noch knapp geklappt. Aber es kann auch genauso gut nach hinten losgehen.

Mein Fazit: Absolventenpraktika sind zum einen:
-persönlich kontraproduktiv
-schädlich für den echten arbeitsmarkt
-unterbezahlt für die Arbeit, die geleistet wird
-sollten verboten werden (gott sei dank sehen das einige große UN ebenso)

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

Hallo zusammen,

kann mich dem Vorredner nur anschließen, Praktika können sehr nützlich für die persönliche (und manchmal auch berufliche) Entwicklung sein, aber es ist genau so, wie du es gesagt hast: es läuft was falsch auf dem Praktikantenmarkt. Praktika werden auf der einen Seite immer "höherwertiger", sodass man Aufgaben von Vollzeitkräften übernimmt für einen Minilohn. Andererseits werden Studenten & Absolventen mit irgendwelchen Versprechungen ("Übernahmechance, viel Verantwortung, vielseitige Aufgaben") in die Unternehmen gelockt, damit sie mal jemanden haben, der die ganzen (mehr oder minder) Doofiarbeiten macht (Archiv ausmisten, Rechnungen sortieren, Excel-Tabellen durchgucken und umändern etc.).

Aber was tun? Alles boykottieren und dadurch vielleicht riskieren, sich den Einstieg erheblich zu erschweren? Ich meine mal, wenn du (Threaderstrater) ein Praktikum dazwischenscheben willst, dann tu das (als "richtiges" Absolventenpraktikum würde ich es nicht bezeichnen, da er ja sowieso weitermachen will). Aber such dir die Firma gut aus, am besten in der Nähe deiner Uni (wo du dann den Master machst), denn dann kannst du ein mehrmonatiges Praktikum machen und danach auf eine Werkstudententätigkeit im gleichen Unternehmen umswitchen. So hälst du den Kontakt und wirst eventuell noch während deines Masters gefördert bzw. es ergibt sich nach dem Master eine Vollzeiteinstellung.

Grüße, Jessica

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

Hi, ich bin der Poster von dem Thema hier. Die Sache ist die: Ich bekomme Mitte September meinen Bachelor und möchte gerne danach weiterstudieren. Im Mai 2007 beginnt das Sommersemester. Ich glaube nicht, dass ich einen befristeten Arbeitsvertrag über ein halbes Jahr bekomme. Es wäre ja wirklich teuer für ein Unternehmen, mich einzuarbeiten und reichlich zu bezahlen dafür, dass ich danach wieder gehe und den Master mache. Es könnte auch sein, dass ich schon im Februar wieder studiere, dann aber in Auckland oder Melbourne. Die Zwischenzeit kann ich auch nicht ungenutzt lassen, es wäre eine Lücke im Lebenslauf... Zu einem Praktikum hab ich also kaum eine Alternative, denke ich

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

hi,

lieber poster, ich mache es genauso wie du. bin jetzt im oktober mit meinem bachelor fertig und im nächsten sommer geht der master los, bis dahin mach ich noch ein praktikum. schaden kann das wohl eher nicht.

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

Sag doch einfach du möchtest ein Arbeitszeugnis anstatt eines Praktikumszeugnis haben. Wenn du denen ehrlich deine Pläne schilderst gibt das kein problem.

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

Hey, das ist eine gute Idee.

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

hallo, ich wollte kurz was zu dem thema sagen..also ich fange demnächst ein 6-monatiges praktikum bei einem (international) bekanntem Großunternehmen an, mein Studium wird parallel laufen..was ich sagen wollte..als das einige komilitonnen gehört habe, haben sie sich etwas lustig darüber gemacht, den es kamen sachen von denen wie, nach dem studium hätte man ja genug zeit, und praktikas würde uns ja nich wegrennen etc..das sie sowas gar nicht brauchen etc..jetzt frage ich mich, was diese leute machen wollen. wollen die nach dem studium 1jahr von praktika zu praktika rennen oder glauben die kriegen glei nen job ohne erfahrung..und dann wollen die mich für dumm verkaufen..

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

nein, 2 Praktika in den Semesterferien oder ein oder zwei Auslandssemester. Bringt mehr.

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

Gaaaanz ruhig, Leute und das mal ohne Ideologie betrachten. Fakt ist, dass der bachelor nicht mit den alten Abschlüssen zu vergleichen ist und in Deutschland auf absehbare Zeit der Master der Regelabschluss bleiben wird. Sinn der neuen Studiengänge ist es aber, mehr Praxis zu vermitteln und den Studierenden eine Möglichkeit zu geben, aus der Praxis heraus zu entscheiden, wo sie im Masterstudium den Schwerpunkt setzen wollen. Das ist sinnvoll. Das heißt aber auch, dass die Bachelor Absolventen in dieser zeitlich und inhaltlich begrenzten Phase ewben nicht als vollwertige Arbeitskräfte eingesetzt werden können. Insofern ist die Einstufung als Praktikant durchaus gerechtfertigt. Für die, die keinen Master machen wollen, gibt es ja auch durchaus andere Einstiegsangebote.

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren?

Der Bachelor soll jedoch der Regelstudienabschluss werden.

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren?

Naja, die meisten deutschen Studenten wollen ja freiwillig den 10-Semester-Theorie-Overkill am Stück machen, nur um dann in derselben mäßig anspruchsvollen Einstiegsposition zu landen, die sie auch schon zwei Jahre vorher hätten ausfüllen können....

Nicht, dass ich den Sinn eines Master-Studiums generell abstreite. Nach einigen Jahren Berufserfahrung die Theorie gezielt zu vertiefen, ist sicherlich für viele Positionen sinnvoll. Ich bestreite nur, dass es sinnvoll ist, so lange am Stück zu studieren ohne Berufserfahrung. Aber das ist nunmal noch in den Köpfen drin, dass nur ein extra langes Studium ein richtiges Studium ist.

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren?

Was spricht dagegen, als Bachelor nach dem Abschluss bis zum Masterbeginn ein Praktikum zu machen? Das wäre ungefähr so, wie wenn man einem Diplomer ein Praktikum nach dem 6. Semester untersagt.
Ich sehe auch keine großen Unterschied zwischen einem Absolventenpraktikum eines Bachelor nach dem 6. Semester und einem Studentenpraktikum nach dem 4. oder 5. Semester- schließlich sind die an viele FHs Pflicht, und ich habe noch nie gehört, dass sich darüber jemand aufregt...

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

Ich würde gerne nach dem Bachelor auch ein Praktikum (ca. 4 Monate) machen, bevor ich mit dem Master anfange. Allerdings stellen fast alle Unternehmen nur eingeschriebene Studenten ein. Was kann ich tun, da ich nicht mehr eingeschrieben bin bzw meine Bachelorarbeit schon abgegeben habe und daher in wenigen Wochen kein Student mehr bin

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren?

das problem ist hier aber das praktikum zu machen obwohl man fertig ist. an fhs ist praktikum IM bachelor pflicht aber nicht NACH dem bachelor

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren?

Man was für ein Geschwätz. Absolventenpraktika gehören weder verboten (bist du bei den Grünen) noch sonst wie untersagt. Absolventenpraktika sind legitim und werfen kein schlechtes Licht auf denjenigen.

Damit ist alles gesagt.

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

Also, ich hab dasselbe Problem. Nur kann ich aus dem ganzen Hin und Her der Meinungsäußerungen keine hilfreiche Antwort für mich erkennen.

Ich brauch nicht noch eine Meinung über Sinn oder Unsinn von Praktika als Absolvent, sondern eine Hilfe. Und ich bin verzweifelt, weil ich nicht mehr weiß, wo ich mich noch erkundigen kann :( Ich bin also für jede Antwort dankbar, die mir weiterhilft!!

Ich schließe im Sommer - so Gott will - meinen Bachelor (Naturwiss.) ab. Bevor ich mit dem Masterstudium beginne, möchte ich gern ein paar praktische Erfahrungen sammeln. Ich denke da an ein paar Monate im Ausland und ein paar Monate in Deutschland, zum Beispiel an einem Institut, wo ich evtl. durch das Praktikum einen "Fuß in die Tür" bekomme.

Anscheinend gibt es jedoch keine Möglichkeit, ein Jahr auszusetzen, ohne den Studierendenstatus zu verlieren. (Der ist wichtig für meine Sozialversicherung.)

Hat jemand einen brauchbaren Tipp für mich? Bitte?

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WiWi Gast

Re: Praktikum nach Bachelor deklassieren

also ich finde diese ganze Diskussion, die ja auch schon lange vorbei ist, einen riesen gro?en Witz. Wenn jemand nach dem Bachelor ein Praktikum machen m?chte, kann das durchaus legitim sein. Es kommt meines Erachtens auf den pers?nlichen Werdegang an: Nat?rlich sollte man Praktika w?hrend des Bachelors machen. Macht jemand ein Praktikum nach dem Bachelor weil er / sie zu faul war, w?hrend des Studiums eins zu machen kann man es kritisch sehen. Es gibt aber auch die M?glichkeit, dass man es aus verschieden Gr?nden nicht kann, bspw. ein duales Studium in dem man sich fr?gzeitig spezialisiert hat und man merkt am Ende des Studiums dass man in einen anderen Bereich m?chte oder man m?chte vor dem Master noch praktische Erfahrungen sammeln. Es gibt so viele pers?nliche Werdeg?nge. Man muss nur eines: Man muss es begr?nden k?nnen. Jeder Personaler geht nach seinen /ihren eigenen Richtlinien. Manchen sind Schwerpunkte am wichtigsten, dem anderen praktische Erfahrungen, dem anderen das sture einhalten der Regelstudienzeit an. Es kommt immer darauf an, an welche Unternehmen man kommt und an welche Menschen die dahinter stehen. Msuterl?sungen gibt es nur in der Mathematik. Deswegen hasse ich Pauschalaussagen und verstehe die Leute nicht, die hier ein bis 2 S?tze raushauen, die sie mal geh?rt haben. Andere Leute haben genau andere Erfahrungen gemacht. Noch mal das wichtigste: Man muss seinen Werdegang authentisch verkaufen und begr?nden k?nnen und so sein wie man ist. Dann hat man meines Erachtens die besten Chancen einen Job in einem Unternehmen zu finden, in das man passt. Damit meine ich nicht nur, dass der Absolvent dem Unternehmen passt. Es muss auch umgekehrt so sein. Deswegen fordere ich euch auf: Habt Mut zu eurer eigenen Entscheidung. Wenn ihr euch Tipps holt, dann sprecht mit Experten die mit euch auf einer Wellenl?nge liegen (bspw. Profs) und schreibt nicht in Foren, in der irgendwelche frustrierte und eindimensonal denkende Anonymos irgend einen Mist antworten.

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