ich mach gerade ein trainee progr. mit.
Ich mach das in erster Linie weil ich etwas rumkommen wollte. Bin meistens so 3 Monate an einem Ort und dann gehts weiter. Bisher war ich in Singapur, Muenchen und kurz in Chicago.
Man lernt viele leute kennen und immer mal was neues. Das war mir das wichtigste nach dem Studium. Klar haette ich auch direkt mit einem festen Job mit mehr Geld anfangen koennen, aber Geld ist mir eigentlich nicht so wichtig.
Weiss garnicht fuer was ich Geld ausgeben sollte.(nein ich werde nichts an euch verschenken). Hab ja jetzt schon viel mehr wie im Studium.
In etwa 1 Jahr werde ich dann richtig anfangen, dann gibts auch mehr Geld. Bisher geniesse ich noch die neuen Eindruecke.
Zu der Aussage "lernt euch zu bewerben" sag ich mal, ja gut das stimmt wohl, aber das mit dem bewerben war mir einfach zu stressig. Da hab ich eben eines der ersten Angebote angenomen und bin zufrieden. Ich weiss nicht was daran so schlecht sein soll. "Ein vollw. Job ist besser", stimmt auch, auf lange sicht will ich auch einen vollw. job, aber im Mom. ist mir Trainee mehr als Recht. Geld ist nicht alles. Im Moment bin ich etwas ueber 40k, dafuer zahle ich recht wenig steuern (nicht in de). Ich brauche auch wenig Geld. Auto, Handy, Whg und Fluege werden bezahlt. Im direkt Einstieg bekommt man vllt 5 oder 10k mehr. Ich war eben noch nie so ein Arbeitstier, das von morgens bis abends lernt. Das kann man nicht von heute auf morgen im Job aendern. Ich finde es gut, dass jeder den Job machen kann (naja so ganz stimmt das wohl nicht, aber fast), den er will. Ich habe mich fuer die lockere Variante (aus meiner Sicht) entschieden. Aber jeden fuer dumm hinstellen, der nach dem Studium nicht alles fuer den Job gibt halte ich nicht fuer gerechtfertigt.
Es wurde die Frage nach der Motivation gestellt, das war meine Antwort darauf. Achja, ich sollte vllt noch angeben was ich studiert habe. Ich habe einen wirtschaftlich-naturwissenschaftl. Abschluss an einer dt. Uni. Note im 2er Bereich.
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