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1500 EUR ETF Sparplan

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Hallo zusammen,

ich bin in der angenehmen Situation, jeden Monat einen hohen Betrag sparen zu können.

Insgesamt sollen 1500 EUR in ETFs fließen, langfristiger Geldaufbau für die Rente.

Was für ETFs würdet ihr mir empfehlen? Bis jetzt bin ich klassisch mit 70/30 World/EM gefahren, hinterfrage jedoch, ob ich bspw. noch Europe oder SC zumischen soll.

Ich freue mich über jede Meinung.

Gruß,
Martin

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Hier gibt es schon so viele Threads mit der Frage "welcher ETF", warum machst du einen neuen auf?

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Würde aktuell alles in einen NASDAQ100 phys. Replikation stecken.
Bzw. würde es nicht nur, sondern tue es auch.

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Ich habe Freitag einen neuen Sparplan abgelegt
3.500 Euro pro Monat in MSCI World

Weitere „Experimente“ möchte ich bei momentaner Lage erstmal nicht. Ich habe beim Crash leider ordentlich verloren.

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Würde aktuell alles in einen NASDAQ100 phys. Replikation stecken.
Bzw. würde es nicht nur, sondern tue es auch.

Wieso alles in den NASDAQ? Kannst du das näher begründen

antworten
WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Würde aktuell alles in einen NASDAQ100 phys. Replikation stecken.
Bzw. würde es nicht nur, sondern tue es auch.

Wieso alles in den NASDAQ? Kannst du das näher begründen

Techno

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Ich habe Freitag einen neuen Sparplan abgelegt
3.500 Euro pro Monat in MSCI World

Weitere „Experimente“ möchte ich bei momentaner Lage erstmal nicht. Ich habe beim Crash leider ordentlich verloren.

Was heißt verloren? Einzelaktien? Tja, ist halt Glücksspiel. Etfs? Erholt sich doch über kurz oder lang eh wieder.

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Ich habe ein Depot bei einem Robo-Vermögensverwalter. Das Geld ist sehr breit angelegt, aber Depotwert ging um knapp 20k zurück. Langfristig wird es sich schon wieder erholen.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Ich habe Freitag einen neuen Sparplan abgelegt
3.500 Euro pro Monat in MSCI World

Weitere „Experimente“ möchte ich bei momentaner Lage erstmal nicht. Ich habe beim Crash leider ordentlich verloren.

Was heißt verloren? Einzelaktien? Tja, ist halt Glücksspiel. Etfs? Erholt sich doch über kurz oder lang eh wieder.

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

ProShares Short S&P 500
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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Ich habe Freitag einen neuen Sparplan abgelegt
3.500 Euro pro Monat in MSCI World

Weitere „Experimente“ möchte ich bei momentaner Lage erstmal nicht. Ich habe beim Crash leider ordentlich verloren.

Mutig. Ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass wir den Tiefpunkt schon erreicht haben.
Der Einbruch der Börsen ist im Vergleich zu dem, was derzeit mit der Wirtscahft passiert und was den USA zumindest kurzfristig drohen bisher doch nur sehr gering ausgefallen.

Wir sind jetzt beim Start der Megakrise erst auf dem Niveau von 2015/16 und schon da waren die Kurse übertrieben, ganz ohne Krise.

Aber wenn man 3500€ im Monat übrig hat ist es auch egal. Langfristig geht es meistens hoch (man darf halt nicht auf den Nikkei schauen) und wenn von den 3500€ am Ende nur die Hälfte bleiben reicht es auch noch gut zum überleben...

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Gibt es noch weitere Meinung hinsichtlich der Besparung des Nasdaq?

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Ich würde mittlerweile gar nicht mehr in ETFs investieren sondern direkt in Aktien gehen. Insb. thesaurierende ETFs sind seit 2018 steuerlich ziemlich unattraktiv. Wenn du genug Kohle für nen 1500 Eur Sparplan hast, würde ich einfach jeden Monat 1-2 Einzelkäufe zu 1000 EUR machen. Dann hat man in 2 Jahren schon ein gut diversifiziertes Portfolio mit über 20 Werten. Dadurch spart man sich die TER und die Vorbesteuerung von Kursgewinnen.

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 22.05.2020:

Ich würde mittlerweile gar nicht mehr in ETFs investieren sondern direkt in Aktien gehen. Insb. thesaurierende ETFs sind seit 2018 steuerlich ziemlich unattraktiv. Wenn du genug Kohle für nen 1500 Eur Sparplan hast, würde ich einfach jeden Monat 1-2 Einzelkäufe zu 1000 EUR machen. Dann hat man in 2 Jahren schon ein gut diversifiziertes Portfolio mit über 20 Werten. Dadurch spart man sich die TER und die Vorbesteuerung von Kursgewinnen.

Da der Basiszins niedrig ist und künftig auch nicht viel höher sein wird und eben dieser Basiszins für die Berechnung der Vorabpauschale genutzt wird, ist deine Aussage Blödsinn.

MfG

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Wieso alles in den NASDAQ? Kannst du das näher begründen?

Von allen großen Indizes international ist im Nasdaq 100 die Konzentration von Unternehmen, welche in einer Dekade Umsätze sowie Gewinne vervielfachen konnten besonders hoch.

Der Nasdaq 100 ist mit US$ 9,0 Bio. Marktkapitalisierung (davon entfallen ca. 40% auf die FAANG - Werte) kein kleiner Index mehr, da dieselbe Marktkapitalisierung wie der Stoxx Europe 600 - Index bzw. der Eurostoxx 50 - Index weist nur 1/3 der Marktkapitalisierung auf.

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

lass dich hier nicht erwischen: 1.500 Euronen pro Monat sind nach diesem Forum hier eher untere Schiene :-) Also ausbaufähig.

Spare selber seit einigen Jahren rund 1,5k pro Monat. Ein schönes Gefühl, dass man auch mit weniger Geld auskommen kann. Spare immer so für ein Jahr und kaufe dann Einzelwerte. Wenn du nichts Absonderliches kaufst, dann hält sich das negative Risiko in Grenzen. Und auf 20-30 Jahressicht, wird dir dein Portfolio nur Freude bringen.

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know-it-all

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 22.05.2020:

Ich würde mittlerweile gar nicht mehr in ETFs investieren sondern direkt in Aktien gehen. Insb. thesaurierende ETFs sind seit 2018 steuerlich ziemlich unattraktiv. Wenn du genug Kohle für nen 1500 Eur Sparplan hast, würde ich einfach jeden Monat 1-2 Einzelkäufe zu 1000 EUR machen. Dann hat man in 2 Jahren schon ein gut diversifiziertes Portfolio mit über 20 Werten. Dadurch spart man sich die TER und die Vorbesteuerung von Kursgewinnen.

Die angebebliche steuerliche Unattraktivität darfst du gerne mal näher erläutern. Nur weil du mit der Vorabpauschale einen marginal kleinen Teil des Kursgewinns bereits vorabsteuern musst? Die Erträge die da derzeit fällig werden, zahlt man doch aus der Portokasse :-).
Und thesaurierte Erträge (also im Fondsvermögen einbehaltene Dividendenzahlungen) musstest du auch vor 2018 in deiner Steuererklärung angeben und darauf Steuern abführen; auch in Jahren mit negativer Kursentwicklung.

Und auch wenn es dir vielleicht nicht so präsent ist: bei Aktien zahlst du bei Veräußerung auf den gesamten realisierten Kursgewinn Kapitalertragssteuern (netto bleiben 75% abzgl SolZ/Kirchensteuer). Bei ETFs mit überwiegendem Aktienanteil müssen aufgrund der Teilfreistellung 30% (!) des Kursgewinns nicht versteuert werden; netto bleiben vom Bruttogewinn also 82,5%. Gerade in Aktienindizes mit geringeren Dividendenrenditen, bei den ein größerer Teil der Gesamtperformance durch Kursgewinne entsteht, fährst du mit ETFs steuerlich deutlich besser als mit Aktien.

Natürlich wird das erst bei der Veräußerung sichtbar; bis dahin musst du natürlich beim ETF schon die Vorabpauschale zahlen; bei Aktien fallen hingegen derartige Kosten nicht an. Und den Steuervorteil musst du mit geschicktem Aktienpicking erstmal reinholen. Denn du weißt ja - auf lange Sicht schlägt kaum jemand den Markt...

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

know-it-all schrieb am 22.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.05.2020:

Ich würde mittlerweile gar nicht mehr in ETFs investieren sondern direkt in Aktien gehen. Insb. thesaurierende ETFs sind seit 2018 steuerlich ziemlich unattraktiv. Wenn du genug Kohle für nen 1500 Eur Sparplan hast, würde ich einfach jeden Monat 1-2 Einzelkäufe zu 1000 EUR machen. Dann hat man in 2 Jahren schon ein gut diversifiziertes Portfolio mit über 20 Werten. Dadurch spart man sich die TER und die Vorbesteuerung von Kursgewinnen.

Die angebebliche steuerliche Unattraktivität darfst du gerne mal näher erläutern. Nur weil du mit der Vorabpauschale einen marginal kleinen Teil des Kursgewinns bereits vorabsteuern musst? Die Erträge die da derzeit fällig werden, zahlt man doch aus der Portokasse :-).
Und thesaurierte Erträge (also im Fondsvermögen einbehaltene Dividendenzahlungen) musstest du auch vor 2018 in deiner Steuererklärung angeben und darauf Steuern abführen; auch in Jahren mit negativer Kursentwicklung.

Und auch wenn es dir vielleicht nicht so präsent ist: bei Aktien zahlst du bei Veräußerung auf den gesamten realisierten Kursgewinn Kapitalertragssteuern (netto bleiben 75% abzgl SolZ/Kirchensteuer). Bei ETFs mit überwiegendem Aktienanteil müssen aufgrund der Teilfreistellung 30% (!) des Kursgewinns nicht versteuert werden; netto bleiben vom Bruttogewinn also 82,5%. Gerade in Aktienindizes mit geringeren Dividendenrenditen, bei den ein größerer Teil der Gesamtperformance durch Kursgewinne entsteht, fährst du mit ETFs steuerlich deutlich besser als mit Aktien.

Natürlich wird das erst bei der Veräußerung sichtbar; bis dahin musst du natürlich beim ETF schon die Vorabpauschale zahlen; bei Aktien fallen hingegen derartige Kosten nicht an. Und den Steuervorteil musst du mit geschicktem Aktienpicking erstmal reinholen. Denn du weißt ja - auf lange Sicht schlägt kaum jemand den Markt...

Es geht mir nicht darum den Markt zu schlagen, sondern auf lange Sicht eine bessere Rendite als ein ETF zu erwirtschaften. Fakt ist, dass ein thesaurierender ETFs seit 2018 steuerlich unattraktiver ist als eine thesaurierende (Wachstums-) Aktie. Dazu kommt die TER von etwa -0,2%. Der einzige Vorteil des ETFs ist also seine Diversifikation, welche aber ab einer gewissen Zahl von Werten (40+) vernachlässigbar wird. ETFs lohnen sich mMn hauptsächlich für Leute mit kleiner absoluter Sparrate von 50-500 Eur im Monat, die wenig Arbeit mit der ganzen Sache haben wollen.

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Es ist aber nicht steuerlich unattraktiver als eine thesaurierende Aktie. Betrachtest du den gesamten Anlagezyklus, so mindern bereits versteuerte Vorabpauschalen den Veräußerungsgewinn, sodass keine Doppelbesteuerung entsteht. Wenn dein ETF eine bestimmte Beteiligungsquote erfüllt, profitierst du zudem von Teildreistellungssätzen, die, sofern der ETF kaum auf Fondsebene besteuert wird, weil er hauptsächlich Veräußerungsgewinne vereinnahmt anstatt inländischer Beteiligungseinnahmen, bei dem Anleger komplett durchschlagen.

Im übrigen spricht man davon, den Markt schlagen zu wollen, wenn du versuchst, eine bessere Rendite zu erwirtschaften als der ETF (MSCI World zB.).

Nichts für ungut aber wenn du nichtmal diese basics kennst, solltest du nicht mit know it all diskutieren, der sich bestens auskennt.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2020:

know-it-all schrieb am 22.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.05.2020:

Ich würde mittlerweile gar nicht mehr in ETFs investieren sondern direkt in Aktien gehen. Insb. thesaurierende ETFs sind seit 2018 steuerlich ziemlich unattraktiv. Wenn du genug Kohle für nen 1500 Eur Sparplan hast, würde ich einfach jeden Monat 1-2 Einzelkäufe zu 1000 EUR machen. Dann hat man in 2 Jahren schon ein gut diversifiziertes Portfolio mit über 20 Werten. Dadurch spart man sich die TER und die Vorbesteuerung von Kursgewinnen.

Die angebebliche steuerliche Unattraktivität darfst du gerne mal näher erläutern. Nur weil du mit der Vorabpauschale einen marginal kleinen Teil des Kursgewinns bereits vorabsteuern musst? Die Erträge die da derzeit fällig werden, zahlt man doch aus der Portokasse :-).
Und thesaurierte Erträge (also im Fondsvermögen einbehaltene Dividendenzahlungen) musstest du auch vor 2018 in deiner Steuererklärung angeben und darauf Steuern abführen; auch in Jahren mit negativer Kursentwicklung.

Und auch wenn es dir vielleicht nicht so präsent ist: bei Aktien zahlst du bei Veräußerung auf den gesamten realisierten Kursgewinn Kapitalertragssteuern (netto bleiben 75% abzgl SolZ/Kirchensteuer). Bei ETFs mit überwiegendem Aktienanteil müssen aufgrund der Teilfreistellung 30% (!) des Kursgewinns nicht versteuert werden; netto bleiben vom Bruttogewinn also 82,5%. Gerade in Aktienindizes mit geringeren Dividendenrenditen, bei den ein größerer Teil der Gesamtperformance durch Kursgewinne entsteht, fährst du mit ETFs steuerlich deutlich besser als mit Aktien.

Natürlich wird das erst bei der Veräußerung sichtbar; bis dahin musst du natürlich beim ETF schon die Vorabpauschale zahlen; bei Aktien fallen hingegen derartige Kosten nicht an. Und den Steuervorteil musst du mit geschicktem Aktienpicking erstmal reinholen. Denn du weißt ja - auf lange Sicht schlägt kaum jemand den Markt...

Es geht mir nicht darum den Markt zu schlagen, sondern auf lange Sicht eine bessere Rendite als ein ETF zu erwirtschaften. Fakt ist, dass ein thesaurierender ETFs seit 2018 steuerlich unattraktiver ist als eine thesaurierende (Wachstums-) Aktie. Dazu kommt die TER von etwa -0,2%. Der einzige Vorteil des ETFs ist also seine Diversifikation, welche aber ab einer gewissen Zahl von Werten (40+) vernachlässigbar wird. ETFs lohnen sich mMn hauptsächlich für Leute mit kleiner absoluter Sparrate von 50-500 Eur im Monat, die wenig Arbeit mit der ganzen Sache haben wollen.

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Viel Spaß mit den Orderkosten bei 40+ Titeln, die wohl den Ausgabeaufschlag eines ETFs um das doppelte übersteigen.

Du weißt nichtmal wie Vorabpauschale berechnet wird, weshalb es die Teilfreistellungssätze gibt, aber diskutierst fleißig. Sowas liebe ich ja.

WiWi Gast schrieb am 22.05.2020:

know-it-all schrieb am 22.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.05.2020:

Ich würde mittlerweile gar nicht mehr in ETFs investieren sondern direkt in Aktien gehen. Insb. thesaurierende ETFs sind seit 2018 steuerlich ziemlich unattraktiv. Wenn du genug Kohle für nen 1500 Eur Sparplan hast, würde ich einfach jeden Monat 1-2 Einzelkäufe zu 1000 EUR machen. Dann hat man in 2 Jahren schon ein gut diversifiziertes Portfolio mit über 20 Werten. Dadurch spart man sich die TER und die Vorbesteuerung von Kursgewinnen.

Die angebebliche steuerliche Unattraktivität darfst du gerne mal näher erläutern. Nur weil du mit der Vorabpauschale einen marginal kleinen Teil des Kursgewinns bereits vorabsteuern musst? Die Erträge die da derzeit fällig werden, zahlt man doch aus der Portokasse :-).
Und thesaurierte Erträge (also im Fondsvermögen einbehaltene Dividendenzahlungen) musstest du auch vor 2018 in deiner Steuererklärung angeben und darauf Steuern abführen; auch in Jahren mit negativer Kursentwicklung.

Und auch wenn es dir vielleicht nicht so präsent ist: bei Aktien zahlst du bei Veräußerung auf den gesamten realisierten Kursgewinn Kapitalertragssteuern (netto bleiben 75% abzgl SolZ/Kirchensteuer). Bei ETFs mit überwiegendem Aktienanteil müssen aufgrund der Teilfreistellung 30% (!) des Kursgewinns nicht versteuert werden; netto bleiben vom Bruttogewinn also 82,5%. Gerade in Aktienindizes mit geringeren Dividendenrenditen, bei den ein größerer Teil der Gesamtperformance durch Kursgewinne entsteht, fährst du mit ETFs steuerlich deutlich besser als mit Aktien.

Natürlich wird das erst bei der Veräußerung sichtbar; bis dahin musst du natürlich beim ETF schon die Vorabpauschale zahlen; bei Aktien fallen hingegen derartige Kosten nicht an. Und den Steuervorteil musst du mit geschicktem Aktienpicking erstmal reinholen. Denn du weißt ja - auf lange Sicht schlägt kaum jemand den Markt...

Es geht mir nicht darum den Markt zu schlagen, sondern auf lange Sicht eine bessere Rendite als ein ETF zu erwirtschaften. Fakt ist, dass ein thesaurierender ETFs seit 2018 steuerlich unattraktiver ist als eine thesaurierende (Wachstums-) Aktie. Dazu kommt die TER von etwa -0,2%. Der einzige Vorteil des ETFs ist also seine Diversifikation, welche aber ab einer gewissen Zahl von Werten (40+) vernachlässigbar wird. ETFs lohnen sich mMn hauptsächlich für Leute mit kleiner absoluter Sparrate von 50-500 Eur im Monat, die wenig Arbeit mit der ganzen Sache haben wollen.

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 22.05.2020:

Es geht mir nicht darum den Markt zu schlagen, sondern auf lange Sicht eine bessere Rendite als ein ETF zu erwirtschaften.

Das muss man vergolden, 10/10

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Interessante Entwicklung des Threads. Ich will ihn nicht kapern, aber eine Frage stellen:

Habe seit mehreren Jahren Aktien im Depot und am 10. und 11. März noch mal kräftig (50k) zugekauft. Am 12. und 13. März ist mir der Arsch dann auch kräftig auf Grundeis gegangen ;-)

Meine Frage ist aber die folgende: Habe auch einige Leichen im Deopt: K+S, CoBa und DeuBa, jeweils mit einem 4stelligen Verlustbetrag im Vergleich zum Ankaufskurs. Gleichzeitig hab ich eine Zurich und VW mal günstig (Zurich zu 190, VW zu 95) vor einigen Jahren gekauft.

  1. Lohnt es sich objektiv (ich will keine Aktienempfehlung, sondern die _steuerliche_ Betrachtung), die Verlustaktien (teilweise) zu verkaufen und die Gewinner zu "drehen", d.h. zu verkaufen und direkt wiederzukaufen?

  2. Gilt eine eventuelle Verlustverrechnungen auch zwischen Aktien und ETF/Fonds/Anleihen bzw. untereinander?

Vielen Dank

antworten
WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

"Hat man Aktien mit Verlust verkauft, so kann man die Veräußerungsverluste nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen aus dem gleichen Jahr oder den Folgejahren verrechnen. Eine Verlustverrechnung mit Dividenden oder Zinsen ist nicht möglich. Dieses Vorgehen nennt man „horizontalen Verlustausgleich“, da Verluste nur innerhalb derselben Einkunftsart ausgeglichen werden dürfen.

Sind die Verluste höher als der Gewinn, hilft Ihnen der sogenannte Verlustvortrag. Die Verluste, die sich steuerlich nicht auswirken konnten, werden dann mit zukünftigen Gewinnen verrechnet. "

https://www.vlh.de/kaufen-investieren/abgeltungssteuer/verlustverrechnung-so-sparen-sie-steuern.html

WiWi Gast schrieb am 23.05.2020:

Interessante Entwicklung des Threads. Ich will ihn nicht kapern, aber eine Frage stellen:

Habe seit mehreren Jahren Aktien im Depot und am 10. und 11. März noch mal kräftig (50k) zugekauft. Am 12. und 13. März ist mir der Arsch dann auch kräftig auf Grundeis gegangen ;-)

Meine Frage ist aber die folgende: Habe auch einige Leichen im Deopt: K+S, CoBa und DeuBa, jeweils mit einem 4stelligen Verlustbetrag im Vergleich zum Ankaufskurs. Gleichzeitig hab ich eine Zurich und VW mal günstig (Zurich zu 190, VW zu 95) vor einigen Jahren gekauft.

  1. Lohnt es sich objektiv (ich will keine Aktienempfehlung, sondern die _steuerliche_ Betrachtung), die Verlustaktien (teilweise) zu verkaufen und die Gewinner zu "drehen", d.h. zu verkaufen und direkt wiederzukaufen?

  2. Gilt eine eventuelle Verlustverrechnungen auch zwischen Aktien und ETF/Fonds/Anleihen bzw. untereinander?

Vielen Dank

antworten
WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Ich muss noch was ergänzen. Im Text unter dem Link wird auch deine Frage mit Anleihen beantwortet.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2020:

"Hat man Aktien mit Verlust verkauft, so kann man die Veräußerungsverluste nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen aus dem gleichen Jahr oder den Folgejahren verrechnen. Eine Verlustverrechnung mit Dividenden oder Zinsen ist nicht möglich. Dieses Vorgehen nennt man „horizontalen Verlustausgleich“, da Verluste nur innerhalb derselben Einkunftsart ausgeglichen werden dürfen.

Sind die Verluste höher als der Gewinn, hilft Ihnen der sogenannte Verlustvortrag. Die Verluste, die sich steuerlich nicht auswirken konnten, werden dann mit zukünftigen Gewinnen verrechnet. "

www.vlh.de/kaufen-investieren/abgeltungssteuer/verlustverrechnung-so-sparen-sie-steuern.html

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know-it-all

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 23.05.2020:

Interessante Entwicklung des Threads. Ich will ihn nicht kapern, aber eine Frage stellen:

Was heißt "auf Grundeis gegangen"? Ich hoffe du hast nicht gleich wieder verkauft?

Habe seit mehreren Jahren Aktien im Depot und am 10. und 11. März noch mal kräftig (50k) zugekauft. Am 12. und 13. März ist mir der Arsch dann auch kräftig auf Grundeis gegangen ;-)

Meine Frage ist aber die folgende: Habe auch einige Leichen im Deopt: K+S, CoBa und DeuBa, jeweils mit einem 4stelligen Verlustbetrag im Vergleich zum Ankaufskurs. Gleichzeitig hab ich eine Zurich und VW mal günstig (Zurich zu 190, VW zu 95) vor einigen Jahren gekauft.

  1. Lohnt es sich objektiv (ich will keine Aktienempfehlung, sondern die _steuerliche_ Betrachtung), die Verlustaktien (teilweise) zu verkaufen und die Gewinner zu "drehen", d.h. zu verkaufen und direkt wiederzukaufen?

  2. Gilt eine eventuelle Verlustverrechnungen auch zwischen Aktien und ETF/Fonds/Anleihen bzw. untereinander?

Die Frage lässt sich nicht losgelöst von einer Aktienempfehlung betrachten. Wenn du den Verlustaktien auch zukünftig keine oder nur eine unterdurchschnittliche Wertsteigerung zutraust, dann solltest du sie - ganz unabhängig von steuerlichen Gesichtspunkten - verkaufen und in Werte investieren, die eine bessere Gewinnsteigerung erwarten lässt. Aus Steuersicht dürfte es egal sein, ob du eine solche Transaktion jetzt oder irgendwann in der Zukunft durchführst.

Realisierte Aktienverluste, sofern du sie nicht mit Gewinnen verrechnen kannst, bleiben in einem durch die Depotbank geführten Verlustverrechnungstopf erhalten, auch über das Jahresende hinaus.
Insofern besteht da zumindest keine Eile, weil der Inhalt dieses Topfes nicht verfällt.
Wie bereits jemand geschrieben hat, können Aktienverluste (leider) nur mit Aktiengewinnen, jedoch keinerlei anderen Ertragsarten verrechnet werden (Zinsen, Dividenden, ETF-Ausschüttungen etc.).

Die zeitliche Strategie zur Realisierung von Gewinnen sollte so gewählt werden, dass immer mindestens der allgemeine Pauschbetrag vollständig verbraucht wird - da nicht verbrauchter Freibetrag - im Gegensatz zu anderen Verrechnungstöpfen - am Jahresende verfällt. Darüberhinausgehende Gewinne können dann, sofern vorhanden, mit anderen Verlusttöpfen verrechnet werden. Andernfalls werden sie besteuert.

Der einfachste Fall ist die Verrechnung innerhalb des Depots bei ein und derselben Bank. Denn die Bank kennt natürlich nur die eigenen Verrechnungstöpfe und deren "Füllstand". Etwas schwieriger wird es, wenn du bspw. bei Bank/Depot 1 realiserte Aktienverluste mit bei Bank/Depot 2 realisierten Aktiengewinnen verrechnen willst. Bank 2 führt dann zunächst die Steuer auf den Gewinn ab. Bei Bank 1 musst du zum Jahresende eine Verlustbescheinigung beantragen und zusammen mit der Bescheinigung der durch Bank 2 besteuerten Erträge deiner Steuererklärung beifügen.
Die Verrechnung erfolgt dann erst durch das Finanzamt.
Da das mehr Papierkram ist, empfiehlt es sich nicht allzu viele Depots bei unterschiedlichen Banken zu führen oder zumindest genügend Gelegenheiten zur Verrechnung innerhalb eines Depots zu schaffen.

Wie sich Verluste und Erträge aus direkt gehaltenen Anleihen (Zins, Kursgewinn) mit anderen Ertragsarten verrechnen lassen, kann ich dir leider nicht genau beantworten, da ich keine solchen Anleihen im Depot halte.

Bei ETFs/Fonds ist das mit dem Verrechnen deutlich leichter und mit weniger Einschränkungen versehen. Beide Ertragsarten (egal ob Ausschüttung oder realisierter Kursgewinn) können mit realisierten Kursverlusten verrechnet werden, und das ganze auch unabhängig davon ob es sich um einen Aktien- oder Anleihen-ETF handelt.

Meine Bank (ING) führt (neben dem Pauschbetrag) insgesamt 3 Verrechnungstöpfe:

  • Verrechnungstopf allgemein
  • Verrechnungstopf Aktien
  • Verrechnungstopf Quellensteuer

Diese Aufteilung spricht dafür, dass im Wesentlichen Aktienverluste von allen übrigen Erträgen separiert werden und nicht damit verrechnet werden dürfen, während alle anderen Verluste im allgemeinen Topf erfasst werden und mit allerlei verschiedenen Ertragsarten (u.a. auch Aktiendividenden) verrechnet werden dürfen

Vielen Dank

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 23.05.2020:

Es geht mir nicht darum den Markt zu schlagen, sondern auf lange Sicht eine bessere Rendite als ein ETF zu erwirtschaften.

Das muss man vergolden, 10/10

Du verstehst es einfach nur nicht, weil du einen Index (Markt) mit einem Derivat (ETF), das diesen Index abzubilden versucht, gleichsetzt. Das Derivat hat im Schnitt immer eine niedrigere Rendite als der Markt, da es laufende Kosten hat. Wenn du mit einem Einzelwertdepot den Index (Markt) relativ gut abbildest, kannst du eine bessere Rendite als das Derivat erzielen, auch wenn du den Markt nicht geschlagen hast.

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Und all den Stress für eine 0,2% bessere Performance p.a.?

Nö, Danke :)

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Es geht mir nicht darum den Markt zu schlagen, sondern auf lange Sicht eine bessere Rendite als ein ETF zu erwirtschaften.

Das muss man vergolden, 10/10

Du verstehst es einfach nur nicht, weil du einen Index (Markt) mit einem Derivat (ETF), das diesen Index abzubilden versucht, gleichsetzt. Das Derivat hat im Schnitt immer eine niedrigere Rendite als der Markt, da es laufende Kosten hat. Wenn du mit einem Einzelwertdepot den Index (Markt) relativ gut abbildest, kannst du eine bessere Rendite als das Derivat erzielen, auch wenn du den Markt nicht geschlagen hast.

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know-it-all

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Du verstehst es einfach nur nicht, weil du einen Index (Markt) mit einem Derivat (ETF), das diesen Index abzubilden versucht, gleichsetzt. Das Derivat hat im Schnitt immer eine niedrigere Rendite als der Markt, da es laufende Kosten hat. Wenn du mit einem Einzelwertdepot den Index (Markt) relativ gut abbildest, kannst du eine bessere Rendite als das Derivat erzielen, auch wenn du den Markt nicht geschlagen hast.

Ein Punkt, den du nicht anscheinend nicht berücksichtigst (ich will das Wort "verstehen" vermeiden):
ETFs erzielen auch noch andere Einnahmen, die "im Markt" (also dem Index) nicht einberechnet sind, um den Effekt der laufenden Kosten zu senken und um die Performance des ETF noch näher an die Performance des Marktes (=des Index) heranzurücken. Diese Einnahmen stehen dem kleinen Aktienanleger in der Regel ebenfalls nicht zur Verfüfung, um dessen Rendite zu verbessern.

Das sind z.B. Erträge aus Wertpapierverleih oder auch Rückerstattung von Quellensteuern (-->in vielen Ländern ein administrativer Alptraum und für ein paar EUR nicht lohnenswert).
Dadurch gibt es - im Gegensatz zu deiner Aussage - tatsächlich ETFs, die sogar etwas besser als ihr Vergleichsindex abschneiden.
Ein Beispiel ist der iShares STOXX 600 Europe: https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251931/

  • über alle relevanten Zeiträume ist die Performance des Produktes leicht besser als die des Index.

Man sollte also folglich nicht auf die TER des ETF schauen, sondern allein auf den Performancevergleich zwischen Index und ETF.

Und im übrigen - ein Aktiendepot von 30...40 Positionen verursacht durch die Anschaffung und ggf. Veräußerung ebenfalls Orderkosten, die zwar nur einmalig anfallen, aber annualisiert trotzdem größer als 0% sind.

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Ich mische mich auch mal ein: Also sorry, der einzige, der sich hier dauernd disqualifiziert und nun wirklich nichts versteht, bist du. Da hilft es auch nichts mehr, dass du hier versuchst, dich mit trivialen Dingen um Kopf und Kragen zu reden. Aber Hauptsache, einen Satz mit "Fakt ist" zu beginnen. Oh weh.

Um in deinem Sprech zu bleiben:

Fakt ist, dass die Ausführung "den Markt schlagen" auf die ewig währende Debatte Indexfonds | ETF vs. aktiv gemanagte (Aktien)Fonds abzielt. Natürlich ist ein ETF auf den DAX nicht der DAX. Trotzdem ist der ETF dann der Proxy für den Markt und zwar sowohl in Wissenschaft als auch in der Praxis. Aber das ist trivial und egalisiert dein fehlendes Wissen nicht.

Da kannst du dich noch so sehr an den trivialen Details aufhängen :-)

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Es geht mir nicht darum den Markt zu schlagen, sondern auf lange Sicht eine bessere Rendite als ein ETF zu erwirtschaften.

Das muss man vergolden, 10/10

Du verstehst es einfach nur nicht, weil du einen Index (Markt) mit einem Derivat (ETF), das diesen Index abzubilden versucht, gleichsetzt. Das Derivat hat im Schnitt immer eine niedrigere Rendite als der Markt, da es laufende Kosten hat. Wenn du mit einem Einzelwertdepot den Index (Markt) relativ gut abbildest, kannst du eine bessere Rendite als das Derivat erzielen, auch wenn du den Markt nicht geschlagen hast.

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know-it-all

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Ich mische mich auch mal ein: Also sorry, der einzige, der sich hier dauernd disqualifiziert und nun wirklich nichts versteht, bist du. Da hilft es auch nichts mehr, dass du hier versuchst, dich mit trivialen Dingen um Kopf und Kragen zu reden. Aber Hauptsache, einen Satz mit "Fakt ist" zu beginnen. Oh weh.

Ich fand den Aufbau der Argumentation auch etwas befremdlich bzw. gewöhnsbedürftig.
Auf seine ursprüngliche Aussage " Insb. thesaurierende ETFs sind seit 2018 steuerlich ziemlich unattraktiv. " bin ich am 22.05. mit "Die angebebliche steuerliche Unattraktivität ...." beginnend ausführlich eingegangen. Meine eigentlich ausführliche Erläuterung wurde schlicht abgetan mit der Behauptung "Fakt ist, dass ein thesaurierender ETFs seit 2018 steuerlich unattraktiver ist als eine thesaurierende (Wachstums-) Aktie. ".

Das Beste was man dann irgendwann machen kann, ist, sich einfach aus der Diskussion zurückzuziehen. Wenngleich die Ignoranz mancher Leute, schon gelegentlich geradezu danach schreit, nochmal beantwortet zu werden, und sei es nur um andere Unschuldige vor gefährlichem Halbwissen zu schützen ;-)

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Es ist möglich Geld - und zwar beträchtliche Summen - an der Börse zu verdienen.

Aber nicht durch Käufe und Verkäufe, die man aufs Geratewohl startet.

Die mächtigen Gewinne gehen dem intelligenten, sorgfältigen und geduldigen Investor zu.

Kaufen Sie, wenn die Aktienpreise tief sind, und geben Sie die Papiere nicht aus der Hand.

Eine große Schar von Menschen scheint diesen einfachen Grundsatz nicht zu erfassen.

Sie fürchten sich vor Gelegenheitskäufen.

Sie kaufen erst, wenn sie meinen jedes Risiko vermieden zu haben.

Meistens kaufen sie zu spät.

J.Paul Getty

    1. Dezember 1892 † 6. Juni 1976
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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 26.05.2020:

Es ist möglich Geld - und zwar beträchtliche Summen - an der Börse zu verdienen.

Aber nicht durch Käufe und Verkäufe, die man aufs Geratewohl startet.

Die mächtigen Gewinne gehen dem intelligenten, sorgfältigen und geduldigen Investor zu.

Kaufen Sie, wenn die Aktienpreise tief sind, und geben Sie die Papiere nicht aus der Hand.

Eine große Schar von Menschen scheint diesen einfachen Grundsatz nicht zu erfassen.

Sie fürchten sich vor Gelegenheitskäufen.

Sie kaufen erst, wenn sie meinen jedes Risiko vermieden zu haben.

Meistens kaufen sie zu spät.

J.Paul Getty

    1. Dezember 1892 † 6. Juni 1976

Klar, Markttiming ist eine tolle Idee. Dann nimm mal all dein Geld, konstruiere dir einen 10x (oder gern auch 1000x oder mehr) Hebel und "kaufe, wenn die Aktienpreise niedrig sind". Sollte ja dann ziemlich schnell zum Multimilionär und dann Miliardär reichen. Komisch, dass das keiner macht...

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 27.05.2020:

J.Paul Getty

    1. Dezember 1892 † 6. Juni 1976

Klar, Markttiming ist eine tolle Idee. Dann nimm mal all dein Geld, konstruiere dir einen 10x (oder gern auch 1000x oder mehr) Hebel und "kaufe, wenn die Aktienpreise niedrig sind". Sollte ja dann ziemlich schnell zum Multimilionär und dann Miliardär reichen. Komisch, dass das keiner macht...

Zitate von jemandem, dessen Börsenexpertise wahrscheinlich noch auf der großen Krise 1929 beruht, muss man auch nicht ganz so ernst nehmen ;-)

Ich weiß gar nicht, wie man sich in Zeiten als es das Internet noch nicht gab, überhaupt über Unternehmen, Fundamentalkennzahlen, Geschäftsentwicklung usw. informiert hat.

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WiWi Gast

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know-it-all schrieb am 27.05.2020:

Ich weiß gar nicht, wie man sich in Zeiten als es das Internet noch nicht gab, überhaupt über Unternehmen, Fundamentalkennzahlen, Geschäftsentwicklung usw. informiert hat.

Wer Banker war oder einen kannte hatte Zugang zum Bloomberg - Terminal, ansonsten Hoppenstedt - Jahrbücher und Blick durch die Wirtschaft vom FAZ-Verlag, für Amerika noch die S&P 500 - Jahrbücher von Standard & Poors.

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Wie die Bloomberg-Terminals wohl 1929 ausgesehen haben mögen?!

WiWi Gast schrieb am 27.05.2020:

Ich weiß gar nicht, wie man sich in Zeiten als es das Internet noch nicht gab, überhaupt über Unternehmen, Fundamentalkennzahlen, Geschäftsentwicklung usw. informiert hat.

Wer Banker war oder einen kannte hatte Zugang zum Bloomberg - Terminal, ansonsten Hoppenstedt - Jahrbücher und Blick durch die Wirtschaft vom FAZ-Verlag, für Amerika noch die S&P 500 - Jahrbücher von Standard & Poors.

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WiWi Gast

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Zeitungen (WSJ) und Moody's Manual (Warren Buffetts Quelle für Geschäftsinformationen).

Geschäftsberichte hat man früher telefonisch / postalisch angefragt und dann zugeschickt bekommen.

know-it-all schrieb am 27.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.05.2020:

J.Paul Getty

    1. Dezember 1892 † 6. Juni 1976

Klar, Markttiming ist eine tolle Idee. Dann nimm mal all dein Geld, konstruiere dir einen 10x (oder gern auch 1000x oder mehr) Hebel und "kaufe, wenn die Aktienpreise niedrig sind". Sollte ja dann ziemlich schnell zum Multimilionär und dann Miliardär reichen. Komisch, dass das keiner macht...

Zitate von jemandem, dessen Börsenexpertise wahrscheinlich noch auf der großen Krise 1929 beruht, muss man auch nicht ganz so ernst nehmen ;-)

Ich weiß gar nicht, wie man sich in Zeiten als es das Internet noch nicht gab, überhaupt über Unternehmen, Fundamentalkennzahlen, Geschäftsentwicklung usw. informiert hat.

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 27.05.2020:

Wer Banker war oder einen kannte hatte Zugang zum Bloomberg - Terminal, ansonsten Hoppenstedt - Jahrbücher und Blick durch die Wirtschaft vom FAZ-Verlag, für Amerika noch die S&P 500 - Jahrbücher von Standard & Poors.

Ich habe gerade 2x "Jahrbücher" gelesen und frage mich wie das zur Bewertung der aktuellen Geschäftslage dienlich gewesen sein könnte. Wie ist man bspw. an aktuelle Quartalsberichte und -geschäftszahlen der Unternehmen rangekommen? Dafür musste man vielleicht bei Investor Relations anrufen und hat dann ein Fax oder gar ein Telegramm bekommen? :-)

Letztendlich ist das vielleicht auch der Grund warum Krisen wie 1929 so viel laaangsaaaamer (und im Vergleich mit 2020 im Zeitlupentempo) abgelaufen sind - die Informationen haben einfach nur vieeeeel länger zu den Investoren und Anlegern gebraucht.
Da haben viele vom Black Friday erst am Montag in der Zeitung gelesen und dann bis Mittwoch gebraucht bis ihre Order zur Börse gekommen ist :-)

antworten
WiWi Gast

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know-it-all schrieb am 27.05.2020:

Letztendlich ist das vielleicht auch der Grund warum Krisen wie 1929 so viel laaangsaaaamer (und im Vergleich mit 2020 im Zeitlupentempo) abgelaufen sind - die Informationen haben einfach nur vieeeeel länger zu den Investoren und Anlegern gebraucht.
Da haben viele vom Black Friday erst am Montag in der Zeitung gelesen und dann bis Mittwoch gebraucht bis ihre Order zur Börse gekommen ist :-)

Wie bitte?

Der Verlust im Jahr 1929 vom Allheithoch im September bei 381 Punkten betrug -35%

1932 77,90 88,78 41,22 60,26 -22,64%
1931 164,58 194,36 73,79 77,90 -52,67%
1930 248,48 294,07 157,51 164,58 -33,77%
1929 300,00 381,17 198,69 248,48 -17,17%

antworten
WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

know-it-all schrieb am 27.05.2020:

Letztendlich ist das vielleicht auch der Grund warum Krisen wie 1929 so viel laaangsaaaamer (und im Vergleich mit 2020 im Zeitlupentempo) abgelaufen sind - die Informationen haben einfach nur vieeeeel länger zu den Investoren und Anlegern gebraucht.

So um den Oktober 1929 herum wird auch der Zeitungsleser gewußt haben, daß das Umfeld nicht gerade günstig ist und wer zu diesem Zeitpunkt noch desinvestierte hat nur etwas der Buchgewinne von zuvor verloren und sich bis Mitte 1932 durch Investition beispielsweise in US-Treasuries ca. 70% Verlust erspart.

antworten
know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 27.05.2020:

Wie bitte?

Der Verlust im Jahr 1929 vom Allheithoch im September bei 381 Punkten betrug -35%

1932 77,90 88,78 41,22 60,26 -22,64%
1931 164,58 194,36 73,79 77,90 -52,67%
1930 248,48 294,07 157,51 164,58 -33,77%
1929 300,00 381,17 198,69 248,48 -17,17%

Mit dem gezielten Einsatz von 2 Smileys wollte ich eigentlich andeuten, dass mein Beitrag nicht komplett ernst genommen werden soll/muss. Aber nett, dass du trotzdem gleich den Faktencheck durchgeführt hast!

antworten
WiWi Gast

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Bildersuche zu "great depression 1929".

know-it-all schrieb am 28.05.2020:

Wie bitte?

Der Verlust im Jahr 1929 vom Allheithoch im September bei 381 Punkten betrug -35%

1932 77,90 88,78 41,22 60,26 -22,64%
1931 164,58 194,36 73,79 77,90 -52,67%
1930 248,48 294,07 157,51 164,58 -33,77%
1929 300,00 381,17 198,69 248,48 -17,17%

Mit dem gezielten Einsatz von 2 Smileys wollte ich eigentlich andeuten, dass mein Beitrag nicht komplett ernst genommen werden soll/muss. Aber nett, dass du trotzdem gleich den Faktencheck durchgeführt hast!

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WiWi Gast

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know-it-all schrieb am 27.05.2020:

Ich habe gerade 2x "Jahrbücher" gelesen und frage mich wie das zur Bewertung der aktuellen Geschäftslage dienlich gewesen sein könnte. Wie ist man bspw. an aktuelle Quartalsberichte und -geschäftszahlen der Unternehmen rangekommen? Dafür musste man vielleicht bei Investor Relations anrufen und hat dann ein Fax oder gar ein Telegramm bekommen? :-)

Die Jahrbücher waren nützlich um zu wissen, wen es überhaupt gibt.
Aktuelles hat man als mittelständischer Inhaber-Unternehmer, Vorstand oder Aufsichtsrat im old boys network der damaligen Deutschland AG erfahren :-)

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2020:

Bildersuche zu "great depression 1929".

... sind fast durchgängig schwarz-weiß. komisch... ;-)

antworten
WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

know-it-all schrieb am 28.05.2020:

Bildersuche zu "great depression 1929".

... sind fast durchgängig schwarz-weiß. komisch... ;-)

Ist eben schon 90 Jahre her ...

antworten
WiWi Gast

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man nimmt hier schon sehr selektiv wahr.

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2020:

... sind fast durchgängig schwarz-weiß. komisch... ;-)

Ist eben schon 90 Jahre her ...

Wenn ich dich nicht hätte ... !

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Mein Sparplan sieht wie folgt aus:

55% MSCI World
25% MSCI EM
10% MSCI EU Small Caps
10% NASDAQ

Meinungen?

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.05.2020:

Mein Sparplan sieht wie folgt aus:

55% MSCI World
25% MSCI EM
10% MSCI EU Small Caps
10% NASDAQ

Meinungen?

Hängt auch von der Sparrate ab. Wenn die bei 1,5k liegt okay, wenn bei deutlich weniger könnt es schon überdiversifiziert sein.
Und warum nochmal den NASDAQ? Die Aktien die da drin sind haste doch in den anderen ETFs eigentlich schon drin

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Hab jetzt in der Krise (nicht zum absoluten Tiefst-Zeitpunkt, aber kurz vorher und jetzt Mitte Mai nochmal) 90k in Aktien investiert.

Ich könnt ja mal ausrechnen, wie lange ihr mit euren Sparplänen (die teilweise den DAX zu 13.800 gekauft haben) braucht, um mein PF zu matchen :-)

antworten
WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Wir sprechen nächstes Jahr nochmal...

WiWi Gast schrieb am 29.05.2020:

Hab jetzt in der Krise (nicht zum absoluten Tiefst-Zeitpunkt, aber kurz vorher und jetzt Mitte Mai nochmal) 90k in Aktien investiert.

Ich könnt ja mal ausrechnen, wie lange ihr mit euren Sparplänen (die teilweise den DAX zu 13.800 gekauft haben) braucht, um mein PF zu matchen :-)

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WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

Genau das denke ich mir auch manchmal. Lieber short term trends mitnehmen, anstatt stumpf einzahlen und so sogar längere abwärtsbewegungen mitnehmen.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2020:

Hab jetzt in der Krise (nicht zum absoluten Tiefst-Zeitpunkt, aber kurz vorher und jetzt Mitte Mai nochmal) 90k in Aktien investiert.

Ich könnt ja mal ausrechnen, wie lange ihr mit euren Sparplänen (die teilweise den DAX zu 13.800 gekauft haben) braucht, um mein PF zu matchen :-)

antworten
WiWi Gast

1500 EUR ETF Sparplan

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Würde aktuell alles in einen NASDAQ100 phys. Replikation stecken.
Bzw. würde es nicht nur, sondern tue es auch.

du solltest Recht behalten. Der Nasdaq100 ist von damals knapp 7.600 Dollar auf Stand heute 13.000 Dollar gestiegen. Super!!!

antworten
know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2020:

Würde aktuell alles in einen NASDAQ100 phys. Replikation stecken.
Bzw. würde es nicht nur, sondern tue es auch.

du solltest Recht behalten. Der Nasdaq100 ist von damals knapp 7.600 Dollar auf Stand heute 13.000 Dollar gestiegen. Super!!!

Ohne deine (naiv wirkende) Euphorie schmälern zu wollen, ABER:

I bei wirklich _allen_ Indizes kommst du bei Vergleich der Kurse von Mitte/Ende März 2020 mit dem heutigen Stand auf ein beeindruckendes Plus - selbst der "lahme" Dax ist von damals (tiefster Stand Mitte März = 8.500) mittlerweile wieder auf ~15.900 Punkte (=Plus von 87%) gestiegen. Die Rendite ist beim Dax somit höher als beim Nasdaq-100 (von minimal 7.050/Mitte März auf heute 13.000 = 84% Plus [1]) --> sprich die damalige Empfehlung des Nasdaq-100 hat eine eher marktübliche Rendite geliefert, nicht weniger, aber auch nicht mehr

II mit einem monatlichen ETF-Sparplan hast du von diesem engen V-förmigen Kurseinbruch im März 2020 kaum profitiert. So ist der Index (Nasdaq-100) erst Ende Februar 2020 unter 9.000 gefallen und lag schon ab Anfang Mai 2020 wieder durchgängig darüber (=schmales Zeitfenster von nur <3 Monaten), bei einem monatlichen Sparplan hast du also möglicherweise nur 3 Käufe bei Kursen unter 9.000 getätigt; die Rendite der zu (höheren) Kursen außerhalb dieser engen V-Formation gekauften Anteile ist logischerweise niedriger --> wer also nicht gerade Mitte März einen größeren Einmalkauf getätigt hat, dessen persönliche und "praktische" Rendite fällt geringer ist als das nominelle Plus des Index bezogen auf den Tiefstand

III die wenigsten Anleger werden genau Mitte März 2020, auf dem Tiefpunkt der Kurse zugekauft haben. Wer - bei nachträglicher Betrachtung - genau dieses glückliche Händchen hatte und diesen Einstiegszeitpunkt mit einer für ihn/sie relevanten Anlagesumme gut getroffen hat, bei dem war sicher auch eine Portion Glück im Spiel. Denn zu dem Zeitpunkt war längst nicht klar, wie die Pandemie "börsentechnisch" verlaufen würde - es hätte genauso gut noch viel weiter bergab gehen können, was damals auch viele erwartet haben. Selbst im April / Mai 2020 bei bereits stark steigenden Kursen haben immer noch viele von einer Bärenmarktralley gesprochen und einen weiteren Absturz erwartet

[1] Ich weiß, dass der Dax30/40 ein Performanceindex und damit die Rendite mit der einen Kursindex wie Nasdaq-100 nicht exakt vergleichbar ist. Da im Nasdaq-100 die durchschnittliche Dividendenrendite typisch sehr gering ausfällt, kann man es im Prinzip doch einigermaßen vergleichen.

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